Kombi, Kasten oder K...Van? Hilfe beim Autokauf

Hallo Ihr,

ich bräuchte von euch mal ein bisschen Input und ein paar Ideen und Erfahrungen.

Im März wird für unser
Wie es sonst um ihn bestellt ist kann ich nicht beurteilen, aber ich fürchte irgendwie, dass er ohne weitere Investitionen nicht durch den TÜV kommen wird, besonders viel wert wird er nicht mehr sein.
Entscheidend für mich ist aber, dass ich mich besonders durch sein fortgeschrittenes Alter nicht mehr sonderlich sicher fühle.

Lange Rede, kurzer Sinn, ich denke wir werden um eine Neuanschaffung nicht drumherum kommen.

Was wir bräuchten ist - Platz.
Wir fahren öfter mal mit allerhand Zeugs beladen unsere Familien und Freunde besuchen und meistens verhält es sich dann so, dass die komplette Rückbank inkl. Fußraum mit Gepäck beladen ist und der (nicht allzu kleine) Hund im Kombi-Kofferraum hockt.
Da wir längerfristig planen wollen rechnen wir jetzt nochmal (mindestens) eine Tasche, einen Kinderwagen und einen Kindersitz dazu.

Jetzt sind wir ziemlich unschlüssig, welche Art von Auto für uns wohl am besten geeignet sein würde. Wieder ein Kombi? Bleiben wir beim Astra, neueren Baujahrs? Irgendwas vergleichbares?

Ich liebäugle ja mit einem Hochdachkombi (Kasten), sprich, Kangoo, Caddy, Peugeot Partner oder Berlingo. Super finde ich auch den Fiat Doblo.

Beim surfen bin ich dann noch über die Minivans gestolpert, z.B. den Opel Meriva oder den Citroen C4 Picasso. Gefallen tun sie mir total gut, aber irgendwie kommen mir die Kofferräume so klein vor?! Die haben so wenig Tiefe, verglichen mit den (Hochdach-)Kombis?

Wie sind eure Erfahrungen?
Unschlüssig bin ich noch, was den Kraftstoff angeht. Was ist der Vorteil von Benzin gegenüber Diesel oder andersrum? Anhand welcher Kriterien entscheidet man sich wofür?

Insgesamt dachten wir an einen Gebrauchten, Baujahr ab 2008, bis 100.000km, Schaltgetriebe, bis ca. 8000€. Gerne mit Anhängerkupplung. Ob das realistisch ist?

Danke euch schon mal!
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Zitat (keke, 04.02.2013)
Wie sind eure Erfahrungen?
Unschlüssig bin ich noch, was den Kraftstoff angeht. Was ist der Vorteil von Benzin gegenüber Diesel oder andersrum? Anhand welcher Kriterien entscheidet man sich wofür?

Ach so, ja. Hierzu noch: Wir fahren hauptsächlich Kurzstrecken zur Arbeit, Einkaufen etc. und 3-4x im Monat längere Strecken (ca. 200km).

Für Urlaube haben wir einen kleinen Bus.
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Hallo Keke,

bei viel Kurzstrecke würde ich einen Benziner nehmen.
So ein moderner Diesel braucht sehr lange, bis er betriebswarm ist. Das ist bei Kurzstrecke garantiert nicht der Fall. Wenn Du Pech hast, bildet sich Kondenswasser im Motor mit Korrosion. Was dann einen Motorschaden zur Folge haben könnte.
Ausserdem ist ein Benziner schneller warm. Hat im Winter gewissen Vorteile tongue.gif

Welchen Wagen kauft Ihr?
Da würde ich mal in die Pannenstatistiken bzw. Mängelstatistiken vom ADAC bzw. TÜV oder DEKRA schauen. Je nach Baujahr sind die Modelle unterschiedlich anfällig.
Mechanisch könnt Ihr möglicherweise einiges selber machen. Bei der Elektrik hört der Spass auf.
Wenn Ihr Ruhe haben wollt, würde ich schauen, dass Ihr einen jüngeren Gebrauchten nehmt, der weit oben in der Pannenstatistik steht, also unauffällig ist.

Gruß

Highlander
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Zitat (Highlander, 04.02.2013)
Welchen Wagen kauft Ihr?

Keine Ahnung. Deswegen frag ich ja hier. Es kommen so viele Möglichkeiten in Betracht, neben dem "Format" dann ja auch noch die Marke und Ausführung. Und dann einen passenden gebrauchten finden.... Puh, gar nicht so einfach... huh.gif
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[FONT=Courier][SIZE=7]Ohne wirklich Ahnung zu haben, muss ich anmerken das im Opel auf der hinteren Sitzbank keine Beinfreiheit ist.(egel welcher Opel) nun ja wir sind beide nichte gerade kurz geraten. Mir persönlich hat bis jetzt der Hyundai gefallen. Aber das ist sicher kein maßstab.

Liebe Grüße Dette
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Zitat (dette, 04.02.2013)
Mir persönlich hat bis jetzt der Hyundai gefallen.

Welcher denn?
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Freunde von mir machen diese Minivan-Infoseite *www.ick_mach_ma_schnell_weabung_fuerre_mini_fan_seite_vonne_fruende.wo.da.aha* - da kannste dich ein bisschen zum Thema Minivan informieren.

Ich selbst fand die Dinger ja auch immer uncool. Aber mehr ist eben mehr und wenn man nicht gleich einen Bus fahren will, aber trotzdem fünf Personen und Gepäckt einpacken möchte, geht nix über nen Minivan.
LG aus Münster
Naja

Nur nicht-kommerzielle Seiten sind als Link im Profil erlaubt. Hier hätte ein Stichwort für Google gereicht.

Bearbeitet von Highlander am 05.02.2013 19:04:56
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Tut mir ja leid,dem Herrn aus dem Hochland zu widersprechen,aber wir haben
einen modernen Diesel und einen älteren Benziner.
Und ich kann nur sagen,dass der Diesel deutlich schneller seine Betriebstemperatur
erreicht als der Benziner.Ein Pauschalurteil ist völlig fehl am Platz.Es kommt aufs
Auto an.
Allerdings sollte man bedenken,dass sich der Feinstaubfilter bei Dieselfahrzeugen
auf Kurzstrecken festsetzten.Da hilft dann nur noch ausbrennen in der Werkstatt.
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Hallo Clochard,

wenn dem so ist, dann solltet Ihr mal das Thermostatventil, welches den kleinen vom grossen Kühlkreislauf trennt, untersuchen lassen.
Wenn das kaputt ist, dauert es auch beim Benziner meist sehr lange, bis Betriebstemperatur erreicht ist.

Das mit den Dieseln (den modernen) ist schon so, dass sie länger brauchen. Nicht umsinst wird bei vielen ein Zusatzheizer für den Heizkreislauf eingebaut, damit es schneller warm wird im Innenraum.

Mein Dieselstreitwagen braucht im Winter mindestens 25 km (Aussentemperaturabhängig), bis die Anzeige bei 90°C steht. Das Öl ist da noch lange nicht auf Betriebstemperatur. Nur gibt es dafür keine Anzeige.

Es sei denn, Ihr habt nen Wärmespeicher im Wagen, wie er in Skandinavien üblich ist.

Gruß

Highlander
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Zitat (keke, 04.02.2013)
...wir müssen öfter mal Öl und gelegentlich Bremsflüssigkeit nachfüllen.

Oh ha... Bremsflüssigkeit nachfüllen? Hört sich garnicht gut an! ohmy.gif
Mit dem würdem Wagen würde ich keinen Meter mehr fahren, das System muss ja irgendwo undicht sein.
Nicht das du irgendwann mal ins "leere" trittst und der Wagen keine Bremswirkung bzw. weniger Bremswirkung mehr hat!

Zu dem "Neuen":
Guckt Euch mal die Dacia`s an... im Freundeskreis sind so ein paar davon unterwegs.
Bisher ohne Klagen!
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Ach so... Diesel, Benziner oder evtl. Gas!?

Kann man hier super rechnen lassen! biggrin.gif

http://www.amortisationsrechner.de/
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Zitat (Freddy82, 12.02.2013)
Oh ha... Bremsflüssigkeit nachfüllen? Hört sich garnicht gut an! ohmy.gif
Mit dem würdem Wagen würde ich keinen Meter mehr fahren, das System muss ja irgendwo undicht sein.
Nicht das du irgendwann mal ins "leere" trittst und der Wagen keine Bremswirkung bzw. weniger Bremswirkung mehr hat!

Freddy,

mach mal langsam.
Bremsflüssigkeitsverlust kann auch woanders dran liegen.

Es gibt Autos, wo die Kupplung hydraulisch betätigt wird. Die wird auch mit Bremsflüssigkeit versorgt aus dem Ausgleichsbehälter. Und ein Leck dort lässt die Bremse definitiv nicht unversorgt!

Aber nachschauen lassen würde ich das schon. Und zwar schnell.

Gruß

Highlander
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Wir müssen bei unserem Alten auch gelegentlich Bremsflüssigkeit nachfüllen. Dafür leuchtet das rote Lämpchen biggrin.gif . Aber er geht ja sowieso bald in den Ruhestand. Oder wird beigesetzt. Oder geht auf die letzte große Reise nach Afrika oder Litauen. Wer weiß.... *schnief*
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Wir haben jetzt viel recherchiert und einige Gebrauchtwagenhändler in der Umgebung abgeklappert, dabei unser Budget und unsere Ansprüche an den Gebrauchten etwas hochgeschraubt.

Momentan sieht es danach aus, dass wir uns zwischen einem Opel Astra Caravan und einem Opel Zafira entscheiden werden. Die Hochdachkombis sind ausgeschieden.

Nur jetzt die letzte Entscheidung ist echt schwierig. Mehr Platz/Raum- und Variationsmöglichkeiten gegen mehr Fahrkomfort und etwas weniger Verbrauch.

Habt ihr noch Tipps/Kriterien?
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Zitat
dass wir uns zwischen einem Opel Astra Caravan und einem Opel Zafira entscheiden werden.

Wir fahren seit 2 Jahren einen Zafira - würde den einem Astra Caravan vorziehen. Bei uns war die Beinfreiheit hinten wichtig, da unsere Kinder schon größer sind (15 und 19). Trotzdem ist noch sehr viel Platz im "Kofferraum".
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Hallo Keke,

ich weiss ja nicht, aus welchem Baujahr Euer Wunschauto kommen wird.

Es gibt aber Baujahre, bei denen die Sicherheitsaustattung teilweise nicht serienmässig war, sondern über die Sonderausstattungsliste extra gekauft werden musste. Da würde ich drauf achten.

Evtl. Farbe und ob die Innenausstattung Leder oder Stoff ist (nach Geschmack).

Laufleistung, Wenig Leistung verbunden mit einer Anhängerkupplung könnte überproportionalen Verschleiss im Antriebsstrang bedeuten.

Wenn noch der "Alte" Fahrzeugbrief vorhanden ist, dann mal nach dem Alter des bzw. der Vorbesitzer schauen.
Sehr Jung könnte sehr sportliches Fahren bedeuten und etwas älter (so kurz vor dreistellig) dagegen erhöhter Verschleiss an der Kupplung.

Auf Spuren achten, ob evtl. als "Baustellenfahrzeug" gelaufen.

Evtl. ehemaliges Firmenfahrzeug (Privat-Firmenfahrzeug -> einer fährt nur; Pool-Fahrzeug -> viele fahren).

Stimmt die Laufleistung mit den Angaben im Bordbuch / Wartungsheft überein?
Stimmt der Verschleiss an den Pedalen / Sitzen usw. mit der Laufleistung lt. Tacho überein (Starke Abnutzung und wenig Laufleistung passen nicht zusammen),

Gruß

Highlander
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Danke für die Tipps und eure Erfahrungen!

Was sollte denn überhaupt an Sicherheitsausstattung vorhanden sein? Aufgrund des Alters hat unser jetziges Auto gerade mal 2 Frontairbags und ABS, soweit ich weiß.

Die Autos, die wir uns jetzt ausgesucht haben sind von 2007/2008 und haben 50000 bzw. 70000km drauf. Wir haben sie bisher nur kurz besichtigt, Samstag werden wir sie nochmal genauer inspizieren und Probefahrten machen. Vielleicht wird's dann klarer.
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Hallo keke,

ganz egal für welches Auto man sich am Ende entscheidet, birgt der Gebrauchtwagenkauf immer einige Risiken.

Was passiert zum Beispiel, wenn der Verkäufer von einem unfallfreien Fahrzeug spricht, die Realität aber eine ganz andere ist? Unter

***Werbung für kommerzielle Beratunsgseite entfernt***


sind insgesamt 7 Tipps zu Rechtsfragen beim Autokauf gelistet.

Viele Grüße!

Bearbeitet von Cambria am 10.04.2013 15:00:15
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Ich häng mich hier mit meinem Problem einfach mal an.

Der TÜV hat die Scheidung von meinem 19 Jahre alten BMW 318 i beantragt und ich brauche ein neues Auto.
Viel Geld wollen wir da jetzt nicht ausgeben und ich habe mir ein Auto Baujahr 11/2000 mit neuem TÜV und AU ausgeguckt.

Eine Mängelliste der DEKRA habe ich gefunden, da schneidet das Auto, allerdings erst ab Baujahr 2003, sehr gut ab. Pannenliste habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber die Autos dieser Firma schneiden beim ADAC eigentlich immer gut ab.

Problem: Mein Mann, das Auto hätte dann nämlich ein paar PS mehr wie seines. wink.gif . Hatten wir schon mal. biggrin.gif

Er kommt jetzt mit zig Sachen, die dagegen sprechen: hoher Spritverbrauch. Ist insoweit korrekt, dass er dann 9 statt 8 l brauchen würde. GG meint jedoch unter 17 l würde da gar nichts gehen. Woher er diese Erkenntnis hat ist mir völlig unklar. sad.gif

Häufige Elektronikprobleme: da habe ich jetzt in einer allgemeinen Werkstatt angerufen, die mir das bestätigten. allerdings mit dem Hinweis, er hätte eben jahrelang beim Konkurrenten gearbeitet und kenne sich da logischweise besser aus und er wollte mir eben ein Modell dieser Firma verkaufen. Das ist natürlich nachvollziehbar und für mich eine ehrliche Aussage, auch weil er den hohen Benzinverbrauch und die nachlassende Qualität seiner Firma bestätigte.

Nächstes Telefonat mit einer Bekannten, die Autos beider Konkurrenten besitzen. Aussage: "tut sich nichts."

Anruf bei der entsprechenden Niederlassung in der Kreisstadt: "unsere Autos haben ganz viele Elektronikprobleme, das weiß ich, aber von Technik habe ich leider gar keine Ahnung."

Jetzt bin ich natürlich so schlau wie vorher, hätte aber nach wie vor gerne dieses eine Auto.

Könnt ihr mir einen Tipp geben, welches Mittelklasseauto älteren Baujahres mglichst wenig Ärger bereitet. Ich fahre meist Landtraße in die Kreisstadt, aber auch mal über Land und auch Autobahn.

Danke erst mal fürs lesen. flowers_2.gif
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Hallo Tante Ju,

wir haben uns gerade einen Streitwagen aus tschechischer Produktion zugelegt. Gut, ist zwar eine Klasse kleiner als Dir vorschwebt. Aber auch die Mittelklassestreitwagen dieser Firma sind wohl relativ gut, da ja mittlerweile ein norddeutscher Hersteller dahinter steht.

Und da hier die Gebrauchtpreise niedriger sind, kann es vielleicht ein jüngeres Modell sein.

Im Zweifel frage doch mal den ADAC bzw. die DEKRA, was sie von Deinem Wunschauto halten.

Gruß

Highlander
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Hallo Highlander,

mein lieber GG will nicht und behauptet dann so ziemlich den letzten Quatsch, nur weil das Auto mehr PS hat als seines. Er hat mir ja schon erklärt, dass der angegebene Benzinverbrauch nicht stimmt, der DEKRA-Statistik glaubt er auch nicht...........

Ich werde mich mal einfach ausschweigen, denn gegen dasselbe Auto beim Händler seiner Wahl, aber mit einem anderen Motor wäre ja alles OK gewesen, obwohl dieses Auto keinen TÜV gehabt hätte und auch keine Garantie und nur 400 Euro billiger. ranting.gif

Der Händler wollte es mir aber nicht verkaufen, weil es einen Unfall hatte, der Motor ölte und und und.

Es hat bei mir einfach persönliche Gründe, aus zwei schlechten Erfahrungen mit Kleinwagen, dass ich etwas mehr PS und eine, wenn auch nur optische, große Knautschzone haben will.
Sonst würde mir auch ein Kleinwagen ausreichen.
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Tante Ju,

es gibt auch grössere Streitwagen dort mit richtig Wumms unter der Haube und grosser Knautschzone.

Und durch den Preisvorteil könnte man fürs selbe Geld an etwas jüngeres kommen.

Gruß

Highlander
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Hallo Highlander,

ich habe ja nun null Ahnung, was du unter Streitwagen verstehst und kenne den Begriff überhaupt nicht.

Was der Gockel mir so erzählt entspricht nicht so ganz meinen Vorstellungen. Pferde besitzen wir nicht und aus dem Playmobil - Alter bin ich auch schon raus. whistling.gif

Würdest Du mich da mal bitte aufklären?

Grüßlis
tante ju
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