Klar ist hier für jede Frage Platz
, Daddelchen kennt mich doch!
Leider weiß ich mit Frauenmantel kaum Bescheid (nur, daß er gutiert: ganz recht!) und eben wie manche anderen Pflanzen auch diesen Lotus-Effekt hat: Regen oder einfacher Tau prlt ab bzw. liegt in diesen wunderschönen, dicken Wasserkügelchen auf den Blättern: das "Frischeflair" eben.
Auf Deinem Bild sieht der Frauenmantel klasse und sehr gesund aus- warum er nicht blüht?
. Vielleicht ist der Boden zu fett oder wird zu stickstofflastig (Blaukorn) gedüngt: dann gehen viele Pflanzen nur ins Blatt und in die Triebe und denken: "Hä, wozu blühen? Der Boden gibts her, daß wir uns die Mühe mit Blüten- und Samenbilden gar nicht machen brauchen." Eine andere Erklärung fällt mir da so spontan nicht ein.
Renate, Du kannst recht haben: ich glaube auch, daß der Rittersporn Lehmboden lieber mag als unseren leichten und ansauren Sandboden hier.
Früher zu Hause hatten wir Riesenrittersporne aller möglichen Farbschläge
, die wucherten wie irre und samten sich selbst aus: Hier: nix zu machen.
Aber Du hast ganz Recht: dafür hab ich eben Glück mit Lilien, Rosen, Klematis und Magnolien... man soll für das dankbar sein, was Gott da werden läßt!
Du wirst es nicht glauben: Häschen würde durchaus mit Hundchen spielen, wenn auch inzwischen zurückhaltender: sie ist ja nun schon eine alte Dame. Hat allerdings nicht nur ihre Kinderschar, sondern auch die jeweiligen Haushunde "erzogen"
Schäferhund und Labrador hatten Respekt vor ihr.
Der Australische Terrier meiner Freundin und TÄin (selbst nicht viel größer als der Hase und mit fast derselben Fortbewegungsart ausgestattet) machte mit Filinchen immer den ganzen Garten unsicher.
Auszeit nahm sich Filinchen immer unter der Trauerzeder: da durfte Ronny nicht hinterher: er wurde angebrummt und mußte mit Bissen rechnen... also lag er leise fiepend davor, bis Madame wieder zu hoppeln geruhte und hervorkam.
Was haben wir uns beim Zugucken fast totgelacht!
Obstnärrisch waren unsere
Hunde alle, vorallem der verfressene Labrador- DER machte selbst vor Johannisbeeren nicht halt.
Es war ein Bild für die Götter, als ich ihm dahinter kam, wie er vorsichtig zierlich und manierlich die Himbeeren "aberntete": aber bitte nur die größten und saftigsten!
"Na, Barney-schmeckt's?!" er erschrak so, daß er die letzte Himbeere nicht verschluckte (aber auch nicht fallen ließ, das tut man mit Futter doch nicht!), sondern anbrachte... da kann man einfach nicht bösesein...