Martinshorn - woher kommt der Name?

Habe mal ganz dringend eine Frage...

Warum heißt das Martinshorn Martinshorn

Meine Tochter kam heute mit der Frage und da ich sie nicht beantworten konnte, leite ich die Frage mal weiter

Wir versuchen normalerweise immer, die Fragen der Kinder sofort zu beantworten, deshalb schreibe ich hier

Ich hoffe mal, das ich hier Antworten bekomme
Weil der Hersteller mit Nachnamen Martin hieß! wink.gif flowers_2.gif

Bearbeitet von Heiabutzi am 26.03.2010 15:33:38
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Ich google gern für dich. sleep.gif


Der Begriff „Martinshorn“ oder „Martin-Horn“ [Bearbeiten]

„Martinshorn“ – seltener aber eigentlich korrekt „Martin-Horn“ – ist vor allem in Deutschland ein umgangssprachlicher Begriff für das Folgetonhorn. Der Name leitet sich ab vom Unternehmen Deutsche Signal-Instrumenten-Fabrik Max B. Martin, eines Herstellers von Kompressor-Tonfolgeanlagen mit Sitz in Philippsburg. Der Begriff „Martin-Horn“ ist markenrechtlich geschützt.

Quelle: Wikipedia




Bedeutungen:

[1] ein akustische Warnvorrichtung an den Fahrzeugen der Polizei, der Feuerwehr und anderen Hilfskräften

Herkunft:

[1] vom Unternehmen Deutsche Signal-Instrumenten-Fabrik Max B. Martin, eines Herstellers von Kompressor-Tonfolgeanlagen.

Synonyme:

[1] Martin-Horn, Folgetonhorn

Beispiele:

[1] Der Einsatz des Martinshorns während der Fahrt ist genau geregelt.
[1] Der Krankenwagen raste mit Blaulicht und Martinshorn durch die Stadt, um den Verletzten noch rechtzeitig ins Krankenhaus zu bringen.


Quelle: Wiktionary
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Der Begriff „Martinshorn“ oder „Martin-Horn“ [Bearbeiten]

„Martinshorn“ – seltener aber eigentlich korrekt „Martin-Horn“ – ist vor allem in Deutschland ein umgangssprachlicher Begriff für das Folgetonhorn. Der Name leitet sich ab vom Unternehmen Deutsche Signal-Instrumenten-Fabrik Max B. Martin, eines Herstellers von Kompressor-Tonfolgeanlagen mit Sitz in Philippsburg. Der Begriff „Martin-Horn“ ist markenrechtlich geschützt.

Das 1880 in Markneukirchen im vogtländischen „Musikwinkel“ gegründete Unternehmen für Jagdhörner und Kavallerietrompeten, das nach der Enteignung in der DDR 1950 in Philippsburg neu begann, hatte 1932 gemeinsam mit Polizei und Feuerwehren ein Mehrtonhorn entwickelt, das in der Folge für Einsatzfahrzeuge gesetzlich vorgeschrieben wurde. Da die Fertigung bis zum Zweiten Weltkrieg exklusiv dem Unternehmen Martin oblag, wurde die Bezeichnung „Martin-Horn“ zum Synonym für Folgetonhörner. Der typische Zweiklang hat seinen Ursprung übrigens in dem Jagdsignal für Gefahr.

Beim Martin-Horn wird für jeden Ton ein einzelnes Makrofon eingesetzt, welche beispielsweise bei Lokomotiven auch einzeln zur Verwendung kommen.

quelle

na toll nun haben wir alle fast gleichzeitig gepostet aufmbodenliegenundlachen.gif

Bearbeitet von gitti2810 am 26.03.2010 15:35:24
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Ich hab auch mal ein bisschen gegoogelt....
Da findet sich auf der Seite http://www.brauchtumsseiten.de


Martinshorn -

Als Martinshorn bezeichnet man zweierlei.

1. Die Fanfare des Blaulichts auf den Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen wird irrtümlich als Martinshorn bezeichnet.

Eigentlich müßte es Martin-Horn (auch: „Martinhorn“) und nicht Martinshorn heißen, denn der Name leitet sich von dem Unternehmer „Max B. Martin” der Signal-Instrumenten-Fabrik ab, dem Hersteller für Kompressor-Tonfolgeanlagen.

Ausserdem sei hier noch erwähnesnwert daß der Begriff "Martin-Horn" ist markenrechtlich geschützt

2. Desweiteren gibt es Backwaren die als Martinshorn bezeichnet werden.
Hier nun ein Rezept von 1886

* 1 Kilogramm Mehl
* 40 Gramm Presshefe
* etwas Milch für die Hefe
* 1/4 Liter Milch
* 3-4 Eier
* etwas Salz
* 2 Löffel Zucker
* abgerieben Schale von 1 Zitrone
* 50 Gramm gehackte Mandeln
* 125 Gramm Rosinen
* 100 Gramm Korinthen
* 200 Gramm Butter
* Zucker und Zimt zum Bestreuen

1 Kilogramm feines Mehl wird erwärmt, in eine Schüssel gesiebt und mit 36-40 Gramm in etwas lauer Milch aufgelöster Presshefe zu einem Hefenstück angesetzt, welches man zugedeckt an einer warmen Stelle aufgehen läßt.

Hierauf mengt man noch 1/4 Liter laue Milch, in die man 3-4 frische Eier eingequirlt hat, etwas Salz, 2 Löffel Zucker, die abgeriebene Schale von einer halben Zitrone, 50 Gramm feingehackte Mandeln, 125 Gramm gereinigte Rosinen und 100 Gramm Korinthen sowie 200 Gramm frische, etwas erweichte Butter hinzu, schlägt den Teig mit dem Rührlöffel bis er Blasen wirft.

Gibt ihm auf einem mehlbestäubten Brett eine Hufeisenform oder formt auch 2 - 3 kleinere Martinshörner daraus, läßt dieselben auf dem gebutterten Blech aufgehen, bestreicht sie mit Butter, bestreut sie mit Zucker und Zimt, nach Belieben auch mit fein gehackten Mandeln und bäckt sie bei mäßiger Hitze gar.
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Danke, ihr seid spitze applause.gif applause.gif applause.gif

Töchterchen ist mit den Antworten auch glücklich rolleyes.gif

@Arabärin, bei dir bedanke ich mich auch für das Rezept zwinkern.gif

Werde das mit Sicherheit nachbacken flowers_2.gif

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Zitat (Rita8bei, 26.03.2010)
Habe mal ganz dringend eine Frage...

Bei so dringenden Fragen würde ich es nächstes Mal einfach selbst mit Google oder Wikipedia probieren, das geht noch schneller als hier die Frage zu posten. wink.gif Nur so als Tipp. whistling.gif
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