Werde zu Unrecht des Diebstahls beschuldigt :(: Bin verzweifelt.......

Bin echt traurig Onkel beschuldigt mich des Diebstahls...?

Hallo,ich bin echt erschüttert....mache seid dem Tod meiner Tante 2007 alles für meinen Onkel...habe alle Vollmachten ,Schlüssel usw.er ist 83 Jahre und noch gut beieinander...ich bin übrigens 58 Jahre ...na ja auf jeden fall hat er zu Hause in einem Versteck ....das angeblich nur ich kenne Geld gebunkert.... woher,wieviel und ob es wirklich da ist weis ich nicht....und ob ihr es glaubt oder nicht hat mich nie interessiert!Jetzt behauptet er von heute auf morgen ich hätte 7000Euro aus dem Versteck gestohlen...und wenn ich es nicht bis zu einem bestimmten Datum zurückzahle auf sein Konto geht er zur Polizei und zeigt mich an wegen Diebstahl und Unterschlagung......das hat er mir in einem Brief geschrieben...!!!Ich bin völlig fertig weis gar nicht wo diese Gedanken auf einmal her kommen???Habe natürlich versucht mit ihm zu reden und gesagt das ich sein Geld nicht genommen habe er soll noch mal richtig nachschauen...da er ja des öfteren was vergisst oder verlegt..........da war die Hölle los..und er hat mich nur noch beschimpft...und wünscht keinen weiterenKontakt zu mir....was soll ich jetzt bloß tun? Er tut mir schon leid,aber andererseits möchte ich auch keine Anzeige....kann natürlich nicht beweisen,das ich das Geld nicht gestohlen habe...habt ihr einen Rat habe schon Angst davor... sad.gif traurige grüße Helga
Hilfreichste Antwort
Ich danke euch allen für die aufmunternden Worte. ..ja das mit den Sachen in den Briefkasten werfen war spontan und nicht überlegt sad.gif Ich schwanke so zwischen total wütend ,angst vor dem was mir passiert und natürlich sorge ich mich auch um ihn....wie gesagt er hat sonst niemanden..der sich kümmert...
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Ich würde erstmal gar nichts tun, tief durchatmen und abwarten. Dein Onkel ist 83 Jahre alt und vergisst schon mal was, schreibst du. Ich habe das im Freundeskreis auch erlebt und es war das Anfangsstadium einer Demenzerkrankung. Wenn das auch so sein sollte, kann du nicht viel machen.
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Einen Rat habe ich leider nicht. console.gif console.gif
Ist dein Onkel evtl. schon etwas dement, hat er Anzeichen von Alzheimer? Da habe ich schon öfter Berichte darüber gesehen, dass Familienmitglieder, die pflegen, so aus heiterem Himmel des Diebstahls bezichtigt werden. Es muss noch nicht mal stimmen, dass das angeblich gestohlene überhaut da war.

Drachima war schneller, aber sie bestätigt ja auch meine Annahme.

Bearbeitet von JUKA am 09.07.2017 19:59:07
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Schließe mich Drachima an.

Einen ähnlichen Fall hatte ich im Bekanntenkreis. Der Vater war im Altersheim und die Tochter kümmerte sich, hatte auch alle Vollmachen. Irgendwann wurde sie auch vom Vater des Gelddiebstahls bezichtigt. Sie hat daraufhin die Betreuung abgegeben.
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Ich habe damals dasselbe mit meinem Vater durch gemacht. Er hatte behauptet, irgendjemand vom Pflegedienst hätte ihn bestohlen. Glücklicherweise haben wir Angehörigen niemanden verdächtigt. Wieder gefunden haben wir das Geld später bei der Haushaltsauflösung in diversen Büchern.... sad.gif
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Wir haben das Gegenteil erlebt. Nur um zu zeigen, dass schwarz-weiß nicht immer passt:
Meine Oma, schon heftig "alzheimernd", beschuldigte eine externe Pflegeperson des Diebstahls.
Niemand glaubte ihr ("Omma hat mal wieder was verknüngelt..."), bis sich herausstellte, dass besagte Person nicht nur bei ihr, sondern auch in anderen Haushalten lange Finger gemacht hatte und später auch dafür verurteilt wurde.

Zur Klarstellung für Helga59:
Auf gar keinen Fall bezieht sich meine Antwort auf deine Anfrage. Ich kann mir vorstellen, wie sehr dich so eine ungerechtfertigte Anschuldigung belastet. console.gif
Gibt es keine weiteren Verwandten, mit denen du das Problem bereden könntest?

Bearbeitet von Jeannie am 09.07.2017 20:28:26
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Ich habe zuerst auch an andere Verwandte, Freunde oder auch Nachbarn gedacht mit denen du darüber reden könntest. Vielleicht auch mal mit dem behandelnden Arzt (evl. Neurologe) reden.

Ich weiss nicht ob es gut ist den Vorfall todzuschweigen, denke das könnte dir evtl. auch auf die Füße fallen.

Kein Ahnung obs ne gute Idee ist oder eher verkehrt, aber wie wäre es mit Rat suchen bei der Polizei? Bist sicher nicht die erste die zu Unrecht beschuldigt wird und die können dir sicher raten ob und was du tun kannst.
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Kennst du denn das Versteck und war überhaupt Geld da? Es klingt so, als wäre, zumindestens ersteres, nicht der Fall.
Das würde ja zeigen, das der Onkel etwas nicht in richtiger Erinnerung hat.
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Ich versuche mal alle Emotionen aus der Sähe raus zu nehmen...

Du sagst, du hast nichts genommen. Prima. Dein Onkel will dich anzeigen? Prima.
Die Staatsanwaltschaft muss einem Beschuldigten seine Schuld nachweisen, der Beschuldigte muss nicht seine Unschuld beweisen.
Ich würde erstmal Ruhe bewahren. Wenn dein Onkel wirklich Anzeige erstattet, bewahr Ruhe, lass dich anwaltlich beraten und entspann dich.

In der Zwischenzeit würde ich mich um ein anderes Pflegearrangement kümmern. Pflegedienst, andere Verwandtschaft, ... Einfach damit es keine Gelegenheit für weitere (unberechtigte) Vorwürfe gegen dich gibt.
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Zitat (1Sterni, 09.07.2017)
Kein Ahnung obs ne gute Idee ist oder eher verkehrt, aber wie wäre es mit Rat suchen bei der Polizei? Bist sicher nicht die erste die zu Unrecht beschuldigt wird und die können dir sicher raten ob und was du tun kannst.

Hey, gute Idee, sich beraten zu lassen! Allerdings ist die Polizei der falsche Ansprechpartner. Deren Job ist es, zu ermitteln, nicht (zukünftigte) Beschuldigte oder Zeugen dazu zu beraten, was sie am besten machen sollen.
Dafür gibt es Anwälte.
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Nachbarin musste damals mit ihrem demenzkranken Mann alle paar Tage auf die Bank, weil er der Bankangestellten, die ihm den Kontostand mitteilte, plötzlich mehr vertraute als seiner eigenen Frau........
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Danke euch erstmal für eure Antworten! Sind ein paar gute Ideen dabei....mit Nachbarn habe ich nicht geredet ist mir zu peinlich....Verwandte sind keine mehr da ,nur ich und mein Mann...bin echt ratlos....denke immer wenn der mich Anzeigt,wie soll ich beweisen ,das ich kein Geld gestohlen habe.....womöglich muss ich noch vor Gericht? Kann dehnen ja auch schlecht sagen,ja der Onkel bekommt Demenz....hat noch kein Arzt festgestellt. ...versteht ihr meine Bedenken?
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Zitat (Helga59, 09.07.2017)
...versteht ihr meine Bedenken?

Auf jeden Fall.

Aber bevor der Onkel bei anderen Leuten (Umfeld, Polizei) gegen dich mobil macht, würde ich das Problem vielleicht doch mal bei den Nachbarn ansprechen.
Wie oben schon jemand sagte: Du musst zunächst gar nichts beweisen. Du bist unschuldig, bis dir jemand das Gegenteil beweist.
Hast du eine Rechtsschutzversicherung? Dann ab zum Anwalt.

Alles Gute für dich. flowers_2.gif
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Ich würde den Onkel irgendwann ganz beiläufig mal fragen, ob er das Geld, das er vermisst, schon wieder gefunden hat.
Je nachdem, wie er reagiert, kannst du einschätzen, ob er das vlt. schon gar nicht mehr weiß. Falls er dich noch immer damit droht zur Polizei zu gehen, antworte ihn mit: "Eine gute Idee, gehen wir zusammen zur Polizei, denn mir liegt auch sehr daran, dass das geklärt wird".
Ebenso wäre es sicher sinnvoll zu schauen, wo man Hilfe und Beratung holen kann, wie man mit dementen Angehörigen umgehen sollte. Bei einer sozialen Dienst in deiner Stadt müsste man dir Auskunft darüber geben können an wen man sich wenden kann.

Nachdem ich gerade deine Antwort gelesen habe, könntest du bei dem Hausarzt deines Onkels vorsprechen und ihm deine Situation schildern. Auf jeden Fall sehe ich das als die beste Lösung. Du wärst nicht die erste, die solch' eine Beschuldigung anhören muss Helga59, es ist schon ein Indiz dafür, dass dein Onkel an Demenz leidet.
Und .... es muss dir überhaupt nicht peinlich sein, denn jeder Arzt kennt diese Situation.
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Zitat (Helga59, 09.07.2017)
...mit Nachbarn habe ich nicht geredet ist mir zu peinlich...

Das geht auch niemanden etwas an und die Nachbarn schon mal gar nichts.

Musst keine Bedenken haben! console.gif Cambria schlaubi.gif hat Recht: Musst Deine Unschuld nicht beweisen! Also cool bleiben und abwarten. Es ist doch so, dass der Onkel Dich braucht und nicht umgekehrt, oder? whistling.gif
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Zitat (zumselchen, 09.07.2017)
Das geht auch niemanden etwas an und die Nachbarn schon mal gar nichts.

Genau. Nachher wird das noch rumgegetratscht und Helga59 wird wirklich als Diebin bezichtigt. wacko.gif

Bearbeitet von viertelvorsieben am 09.07.2017 23:22:54
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Möglicherweise hat der Onkel den ominösen "Diebstahl" beim nächsten Zusammentreffen schon längst wieder vergessen... dm.gif whistling.gif
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Zitat (Helga59, 09.07.2017)
...da er ja des öfteren was vergisst oder verlegt.......

Könnte es sein, dass ihm die Anschuldigungen in ein paar Tagen auch nicht mehr einfallen???????
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Werde morgen nochmal hin fahren und versuchen mit ihm zu sprechen....werde dann berichten! drückt mir Unbekannterweise mal die Daumen : (
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*Daumendrück*
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Zitat (SissyJo, 10.07.2017)
*Daumendrück*

Auch von mir. smile.gif
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Drück dir auch die Daumen.

ok Polizei war dumme Idee, aber Anwalt ist ja nicht weit weg davon wink.gif

Es gibt Beratungsstellen, wie z.B. ASB, wo sich Angehörige von Demenz Erkrankten beraten lassen können, auch wenn die Diagnose noch nicht steht.
Aber mit dem behandelnden Arzt würde ich dennoch reden, der achtet dann beim nächsten Onkelbesuch sicher auf paar Signale.
Falls er noch nicht bei einem Neurologen in Behandlung ist, dann würde ich das jetzt nachholen.
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So.....alles Mist sad.gif bin heute nach der Arbeit gleich zu meinem Onkel gefahren, habe geklingelt (extra nicht meinen Schlüssel benutzt) er reißt die Tür auf und sagt, ach der Dieb kommt zum Tatort zurück,aber zu spät war mit Werner(sein Kumpel) schon bei der Polizei und auch bei der Bank ...wirst Post bekommen...und jetzt verschwinde hier Tür zu ohmy.gif ....bin dann zum
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Undank ist der Welt Lohn. Aber Dein Mann hat Recht. Erst mal abwarten, was kommt... console.gif
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Kumpel?!?!?! Tja, da hat er ja wohl einen Verbündeten und Helfer, ist also nicht alleine auf dieser Welt.
Warte ab. Auch, wenn der Kumpel sich hinterher als Axxxxxxch erweist: im Moment kannst Du nix machen.
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Zitat (viertelvorsieben, 10.07.2017)
Undank ist der Welt Lohn. Aber Dein Mann hat Recht. Erst mal abwarten, was kommt... console.gif

Das meine ich auch, auch wenn es schwer fällt. Ich drücke dir auch die Daumen und denke jetzt einfach es wird alles gut für dich ausgehen. console.gif console.gif
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Ich denke auch, das der "Kumpel" Werner irgendwas mit der Sache zutun hat mad.gif
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Der Werner? Aha? Hat wohl dem Onkel noch gut zuredet.

Mach dich nicht verrückt. Falls die Polizei sich meldet, kannst du guten Gewissens Auskunft geben.
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.....und denk immer daran, nicht Du mußt Deine Unschuld, sondern der Onkel muß Deine Schuld beweisen. Da Du ja keinen Diebstahl begangen hast, wird ihm das logischerweise nicht gelingen und auch sein "Kumpel" wird aus einer falschen Anschuldigung keine wahrhaftige Beschuldigung machen können!

Rein vorsorglich würde ich an Deiner Stelle nach einer eventuellen Befragung durch die Polizei einen Anwalt mit der Vertretung Deiner Interessen beauftragen.
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Geh ruhig schon vorsorglich zu nm Anwalt. Ach ja hast du dir die genaue Zeit aufgeschrieben als du alles in den Briefkasten getan hast? Gut wäre wenn du dafür einen Zeugen hättest.

Tja und warum der Kumpel Werner... der wusste sicher auch wo die Scheine lagen....
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Kennt Dein Onkel den Werner schon länger?????
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Ja Werner ist ein alter Arbeitskollege....Verschwörungstheoretiker smile.gif
So habe mich auch bei einem Anwalt informiert, man kann erst etwas machen wenn ich die "Anzeige" habe und sie vorliegt....jetzt kann ich gar nix machen sad.gif
Also weitere schlaflose Nächte.....bis so ein Anzeige zugestellt wird können Monate vergehen meinte der Anwalt....
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ob das nur " heiße luft " ist, um dich einzuschüchtern ?

weia. alles gute !!
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Monate???? ohmy.gif Ich dachte eigentlich, die Polizei steht morgen oder übermorgen vor der Türe und befragt Dich zum Sachverhalt. In einigen Monaten ist das Geld.......noch weiter weg....

Okay, Werner ist jedenfalls kein Trickbetrüger, der sich zur Aufgabe gemacht hat, alte Leute zu beklauen (z.B. Enkeltrick)

Siehste, der Anwalt meinte auch, dass Du abwarten musst. Versuch, zur Ruhe zu kommen. Du kannst Deinem Onkel nicht mehr helfen. Leb Dein Leben - und Dein Onkel soll sein Leben leben.
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Hey na die Geschichte hat ja Fahrt aufgenommen... Manmanman...

Lass den Kopf nicht hängen. Du hast nichts gemacht und hast dementsprechend auch nichts zu befürchten. Was du machen kannst, hast du gemacht - du bist zum Anwalt gegangen.

Je nach dem wie viel die Polizei zu tun hat, wirst du irgendwann Post bekommen. In diesem Brief wirst du gebeten, um x Uhr zum Revier in Dingsbumsistan zu kommen, um dort als Beschuldigte oder Zeugin auszusagen. Bitte zeig dieses Schreiben sofort deinem Anwalt und lass dich von ihm beraten. Er darf dich zu diesem Termin auch begleiten, wenn du dich mit sachkundiger Verstärkung besser fühlst.

So. Dann machst du deine Aussage. Die Polizei wird auch andere mögliche Zeugen befragen und auch dein Onkel wird befragt werden. Die Staatsanwaltschaft (für die die Polizei arbeitet) wird dann entscheiden, ob sie Anklage erhebt oder ob sie das Verfahren einstellt.
Wenn Anklage erhoben wird, kommt es zu einem Gerichtsprozess. Dann wird der Richter, die Richterin entscheiden. Aber wenn es überhaupt so weit kommt, heißt das noch lange nicht, dass auch eine Verurteilung erfolgt. Auch das Gericht kann das Verfahren einstellen.

Wichtig ist, dass du deinem Anwalt vertraust und ihn mit jedem kleinen Pups auf dem Laufenden hältst. Er kennt das ganze Gedöns. Was für dich als Laiin verwirrend und vielleicht auch einschüchternd ist, ist für ihn Berufsalltag.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Anwälte sind "doofe" Fragen gewohnt - also Löcher ihn!!

Alles Gute!
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Genau so isses.

Da dein Onkel doch etwas Hilfe im Alltag braucht, kannst du trotzdem bei Pflegdiensten nachfragen was du tun kannst da du das nicht mehr machen kannst. Erzähls denen ruhig, auch für sie ist das sicher nix neues. Evtl. raten sie dir auch das du einen Betreuer beauftragen/bestellen kannst.

Denn ich denke mal abgesehen von dem unberechtigten Vorwurf machst du dir auch Sorgen wie es ihm ohne deine Unterstützung geht.

Kopf hoch und viel Kraft flowers_2.gif

Bearbeitet von 1Sterni am 11.07.2017 07:04:43
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Hallo Helga,

was für eine Geschichte - Ein Alptraum.
Es erinnert mich daran, dass uns beim Pflegekurs damals immer eingebimst wurde, niemals alleine an die Schränke der Bewohner zu gehen, weil solche Beschuldigungen eben oft vorkommen. Selbst wenn von Seiten des Bewohners darum gebeten wurde, etwas aus dem Schrank zu holen sollte man eine Kollegin dazurufen als Zeugin.

Ich hätte nun allerdings nicht diese ganzen Sachen in den Briefkasten getan... Gerade wenn da noch ein Kumpel dabei ist, der die Sache noch anstachelt...

Ich hoffe für dich, dass die Sache sich aufklärt und vor allem dein Onkel dann auch einsichtig ist, und sich entschuldigt.
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Ich danke euch allen für die aufmunternden Worte. ..ja das mit den Sachen in den Briefkasten werfen war spontan und nicht überlegt sad.gif Ich schwanke so zwischen total wütend ,angst vor dem was mir passiert und natürlich sorge ich mich auch um ihn....wie gesagt er hat sonst niemanden..der sich kümmert...
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console.gif
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Aaaaber: sollte sich das wirklich aufklären - überlege Dir gut, ob Du so weitermachen kannst und willst wie die letzten 10 Jahre. Es könnte sein, dass Dein Onkel immer wieder auf irgendwelche verrückte Ideen gerade Dir gegenüber kommt bzw. Dich erneut verdächtigt.
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Da hast du wohl recht.....hoffe das er das Geld wieder findet und sich alles aufklärt! Im Moment denke ich nur was wenn die Polizisten mir nicht glauben. ....
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nee nee, so darfst du gar nicht denken, so einfach ist das nicht- "nur weil dir die Polizisten nicht glauben"
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Ich würde mich auch einmal bei einem Pflegedienst erkundigen, wie solche Anschuldigungen gehandhabt werden, welche Erfahrungen Mitarbeiter gemacht haben. Oder sogar einmal bei der Polizei nachfragen, wie es in solchen Fällen läuft. Die beraten dich sicher gern. Ich habe bisher nur nette Erfahrungen mit Polizisten auf Polizeistationen gemacht. Das sind auch nur normal Menschen, die auch alte, vergessliche Verwandte haben.
Du brauchst wirklich keine Angst zu haben, denn es ist allgemein bekannt, dass ältere Personen oft Pflegende oder Verwandte..... beschuldigen, etwas gestohlen zu haben. Entweder gab es das Geld gar nicht mehr, weil irgendwann in der Vergangenheit eine größere Anschaffung getätigt wurde oder sie haben ein neues Versteck ausgesucht, und sie erinnern sich nicht daran. Oder es wurde für die Beerdigung der Oma ausgegeben oder einem Verwandten geliehen oder dem Werner ;-)....

Wer hat schon so eine hohe Summe im Schrank liegen. :-) Gibt es natürlich, aber normalerweise liegt so eine Summe auf einem Konto bei der Bank. - Die Vergesslichkeit kenne ich auch übrigens von mir selbst auch. Ich habe manchmal mehrere Kunden in meiner Schmuck-Galerie und bilde mir ein, dass sie etwas gestohlen hätten, wenn sie weg sind (bei mir ist alles offen). Irgendwann finde ich dann das "Geschmeide" wieder, das ich weggelegt hatte, weil es Sommerschmuck ist, den man im Winter nicht trägt. Oder ich habe es woanders drapiert.

Wäre es nicht auch eine Option, den Onkel wegen übler Nachrede anzuzeigen? Ich würde allerdings einfach abwarten. Falls es ernster werden sollte, wird sicher auch sein Arzt befragt werden. Und sicher kannst du ja auch über Fälle berichten, bei denen er etwas vergessen oder verlegt hatte.

Kopf hoch, habe keine Angst, es läuft sich alles zurecht. Liebe Grüße von Elisabeth

Bearbeitet von Ringelstrumpf am 16.07.2017 22:10:21
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Also wenn er tatsächlich Anzeige erstattet hat, müsste inzwischen ja schon ein Schreiben bei dir eingegangen sein.
Wie gesagt, selbst wenn da noch etwas kommen sollte, muss man dir deine Schuld erst mal nachweisen.

Dass du dir Sorgen um deinen Onkel machst ist verständlich. Aber er hat doch sicher noch deine Telefonnummer, oder? Im Notfall wird er sich also bestimmt bei dir melden. Auch alte Leute geben irgendwann mal nach wenn garnichts mehr geht...

Ich würde mich an deiner Stelle trotzdem mal von einem Anwalt beraten lassen, welche Möglichkeiten dir nun zur Verfügung stehen. Oder mal in einem Pflegeheim nachfragen, die haben ja auch oft eine Beratungsstelle.
Denn gerade wenn er pflegebedürftig ist und eventuell ja sogar Demenz eine Rolle spielt, muss ja irgendjemand an ihn heran kommen und eine Lösung gefunden werden.
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