Weckködelchen mit spatzenteig als suppen Einlage oder gebraten in alten
Kochbüchern habe ich es ni cht gefunden habe es schon gegessn ist sehr lecker aber das Rezepr ist morgens aufzufingen würde mich freuen wenn es jemand kennt. Vielen Dank
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WeckerDabei seit: 23.04.23 17.570 Beiträge
Weckknödel aus Spätzleteig widerspricht sich meiner Meinung nach.
@kleiner Liebling ...hab dir das Rezept vorab per PN geschickt
kommt die Tage auch auf der Tippseite
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WeckerDabei seit: 23.04.23 17.570 Beiträge
Zitat (Golden-Girl, 02.05.2021)
Sollte bestimmt "nirgends" heißen.
Ach so, ok.
Weckspatzen werden meiner Erinnerung nach mit alten Brötchen gemacht. Der Teig hat mit Spätzleteig nichts zu tun. Möge ein Schwäbli mich bitte korrigieren, wenn ich falsch liege.
Weckspatzen werden meiner Erinnerung nach mit alten Brötchen gemacht. Der Teig hat mit Spätzleteig nichts zu tun. Möge ein Schwäbli mich bitte korrigieren, wenn ich falsch liege.
hey, gesucht ist Spatzenteig - nicht Spätzleteig
Spatzen sind kleine Knödel, Spätzle (man möge mir verzeihen) "Nudeln" ...dazwischen liegen dann noch die Knöpfle
Bearbeitet von Tortenhummelchen am 02.05.2021 12:17:18
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VillöDabei seit: 23.12.17 6.343 Beiträge
Auf so einen zusammengestotterten Text würde ich gar nicht antworten, wir sind doch nicht in irgendeiner Quizshow
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WeckerDabei seit: 23.04.23 17.570 Beiträge
Zitat (Tortenhummelchen, 02.05.2021)
hey, gesucht ist Spatzenteig - nicht Spätzleteig
Spatzen sind kleine Knödel, Spätzle (man möge mir verzeihen) "Nudeln" ...dazwischen liegen dann noch die Knöpfle
Zwischenzeitlich hab ich eine schwäbische Bekannte gefragt, weil ich neugierig bezüglich des Unterschiedes bin. Sie hat mir das wiedergegeben, was auch Wikipedia erklärt. Spätzle ist demnach die Verkleinerungsform von Spatzen. Und den beiden Auskunftgebenden glaube ich das mal.
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WeckerDabei seit: 23.04.23 17.570 Beiträge
Zitat (Villö, 02.05.2021)
Auf so einen zusammengestotterten Text würde ich gar nicht antworten, wir sind doch nicht in irgendeiner Quizshow
So ein bisschen schon. . Siehe Ködelchen
Danke an Kampfente, das hatte ich gar nicht gesehen.
Unabhängig von der "lustigen" Anfrage und auch wenn wir jetzt im Jahr 2010 wären (Datum d.Ztg.) das Rezept selbst ist nie und nimmer das, was wir auf dem dazugehörendem Bild sehen. Diese Zutaten: fein geschnittene Petersilie und die Brötchen und Wurstwürfel gehören da nicht rein und passen nicht zum Bild, denn darauf ist ein ganz normaler Spätzlesteig abgebildet.
Nun mit einem Kaffeelöffel kleine Portionen des Weckspatzenteigs in kochende Fleischbrühe legen und je nach Größe 10 bis 15 Minuten leicht kochen lassen. Auch das stimmt nicht mit dem Bild überein, denn 1. ist keine Fleischbrühe zu sehen, sondern (richtig) nur Wasser. Und 2.: wo sind die Petersilie?, Brötchen?, Wurstwürfel geblieben? Und 3. wird der abgebildete Spätzlesteig niemals sooo lange gekocht, wie es im Rezept steht
Die genannten Zutaten sind die für ganz normale Spätzle, aber wenn ich die so präsentiert bekäme, müsste ich fast würgen. Das sind keine Spatzen, sondern unförmige, dicke Klumpen
Zitat
idun 02.05.2021 16:41:41 was ist weck, fragt die Norddeutsche Lady
Weck ist keinesfalls schwäbisch, wenn - dann heißt es im Schwabenländle "Weckle" Schlaumeiermodus aus
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tante juDabei seit: 18.10.20 2.745 Beiträge
Zitat (idun, 02.05.2021)
was ist weck, fragt die Norddeutsche Lady
weck kenne ich im schwäbischen als wegga.
als wir in süddeutschland wohnten, staunte ich zuerst auch mal, weil es bei jedem bäcker einen lkw zu kaufen gab.
das ist ein leberkäswegga.
musste mir aber auch gesagt werden, denn bei einem bäcker standen auf dem platz daneben jede menge lkws, in diesem fall lastkraftwagen herum.
nur wenn man das bei jedem bäcker kaufen kann.........
ansonsten kann ich mich nur backoefele anschließen, das erste bild sind ganz normale spätzle und das zweite sind die von mir schon oben erwähnten mehlklöße.
Bearbeitet von ju die tante am 02.05.2021 18:32:25
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lassieDabei seit: 14.07.06 5.423 Beiträge
Zitat (idun, 02.05.2021)
was ist weck, fragt die Norddeutsche Lady
Weck ist hessisch für Brötchen,Semmel, Schrippe............
@Backoefele
Das Bild hat mit dem Rezept nichts gemein. Weitere Anfragen bitte an Stuttgarter-Nachrichten
Wasserspatzen sind mit Spätzle nur im weitesten Sinne verwandt und waren eines meiner Leibspeisen als Kind (mit Apfelbrei oder Rhabarberkompott)
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idunDabei seit: 16.11.13 19.673 Beiträge
ich danke euch dafür, das ihr mich in Bezug auf Weck, weckle oder ähnliches etwas klüger gemacht habt
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rossiDabei seit: 04.01.07 2.354 Beiträge
Soviel ich weiß, gibt es Spätzle auch frittiert.
Vielleicht sind die damit gemeint.
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whirlwindDabei seit: 19.06.16 1.118 Beiträge
Für Fragesteller*in war die Diskussion wohl intellektuell zu hoch, er/sie ist schon wieder weck, äh weg!
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ghostriderDabei seit: 05.04.19 412 Beiträge
Zitat (Backoefele, 02.05.2021)
Weck ist keinesfalls schwäbisch, wenn - dann heißt es im Schwabenländle "Weckle" Schlaumeiermodus aus
Sag bloß du kennscht koin Doppelweck? (Auch Milchbrot genannt.) Des isch a Weck und koi Weckle. Der isch ned nur doppelt sondern so perforiert, daß man den vierteilen kann (So ein Viertel isch dann grad richtig, um in da Kaffee oda Kakao zdunke.) Für meine Oma mußte ich sowas immer beim Bäcker hole.
Richtiges Schwäbisch isch halt doppeltschlau (sprich hinterfotzig) .Schlaumeiermodus aus
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Tessa_Dabei seit: 17.01.09 8.091 Beiträge
Bei uns heißen die Doppelweck Einback oder Milchbrötchenreihe.
Sag bloß du kennscht koin Doppelweck? (Auch Milchbrot genannt.) Des isch a Weck und koi Weckle. Der isch ned nur doppelt sondern so perforiert, daß man den vierteilen kann (So ein Viertel isch dann grad richtig, um in da Kaffee oda Kakao zdunke.) Für meine Oma mußte ich sowas immer beim Bäcker hole.
Richtiges Schwäbisch isch halt doppeltschlau (sprich hinterfotzig) .Schlaumeiermodus aus
...ich weiß schon, warum ich damals bei meinen beruflichen Reisen hin und wieder vor den Verkaufstresen fast verhungert wäre
mein allererster Einstieg war in der Bäckerei: " Ein Rundstück, Bitte "
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tante juDabei seit: 18.10.20 2.745 Beiträge
Zitat (Tortenhummelchen, 03.05.2021)
mein allererster Einstieg war in der Bäckerei: " Ein Rundstück, Bitte "
dann hätteste mal mit einem peterwagen drohen sollen, wenn die dir kein rundstück verkaufen, alternativ ein franzbrötchen.
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FernDabei seit: 29.04.17 270 Beiträge
Schönes Thema,
meine norddeutsche Oma kochte immer den "Schwäbischen Sauerbraten", eingelegt in Buttermilch und etwas Rotwein, und die Sauce hat die alte Dame immer mit Sauerrahm verfeinert...
Ganz große Klasse, eines ihrer allerbesten Rezepte, schon in den 1960er Jahren, zum Tellerablecken gut!
Der Braten war immer butterweich, geschmort in einem steinalten Gusseisentopf, der wohl noch aus der Küche ihrer Schwiegermutter aus den 1930er Jahren stammte. Dazu gab es immer Kartoffelknödel mit einer Füllung von gerösteten Weißbrotwürfeln, und natürlich Omas allerbesten Rotkohl mit viel Schweineschmalz im Kohl.
Zitat
"Kohl muß glänzen!"
"Sauerbraten" von Oma ist eine sehr schöne Erinnerung, gibt es so etwas Gutes auch heute noch..?
Micha
* Sauerbraten, eigentlich ein untypisches Rezept für meine norddeutsche Heimatregion, hat die Oma vermutlich von ihrer Schwiegermutter übernommen, oder aus einem alten Kochbuch, es war zum "Niederknien" gut.
dann hätteste mal mit einem peterwagen drohen sollen, wenn die dir kein rundstück verkaufen, alternativ ein franzbrötchen.
....da ich in der Gegend öfter aufschlagen musste, war ich lieber lernwillig
hab dann aber beim Schlachter das ganze noch getoppt bekommen - Schilderung bei Bedarf gern später - fiese Kopfschmerzen ....werd immer mal nur kurz reingucken zum ablenken
Bearbeitet von Tortenhummelchen am 03.05.2021 17:03:06
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Backoefele
Zitat (ghostrider, 03.05.2021)
Sag bloß du kennscht koin Doppelweck? (Auch Milchbrot genannt.) Des isch a Weck und koi Weckle. Der isch ned nur doppelt sondern so perforiert, daß man den vierteilen kann (So ein Viertel isch dann grad richtig, um in da Kaffee oda Kakao zdunke.)
Hasch au wieder Recht, aber es war doch bloß die Rede von "Weck" ... a "Doppelweck" kenni scho
Übrigens ... Weckle, Wegga oder Doppelweck ... Älle koa me in da Kaffee oder Kakao neidunke
Edith behauptet aber noch, dass es auch im Schwabenländle Regionen gibt, wo es für ein und dasselbe unterschiedliche Namensgebungen gibt.
Bearbeitet von Backoefele am 03.05.2021 17:26:15
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tante juDabei seit: 18.10.20 2.745 Beiträge
Zitat (Backoefele, 03.05.2021)
Edith behauptet aber noch, dass es auch im Schwabenländle Regionen gibt, wo es für ein und dasselbe unterschiedliche Namensgebungen gibt.
in reutlingen und umzu ist es besonders schlimm, da versteht man wirklich nur bahnhof.
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Backoefele
Zitat (ju die tante, 03.05.2021)
in reutlingen und umzu ist es besonders schlimm, da versteht man wirklich nur bahnhof.
Oja, Richtung Alb wird es auch für die hiesigen Schwaben schwierig. Überhaupt ... die von dr Alb ra verstehen wir auch nicht.
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tante juDabei seit: 18.10.20 2.745 Beiträge
da muss man dann englisch reden, dann klappts besser..
Oja, Richtung Alb wird es auch für die hiesigen Schwaben schwierig. Überhaupt ... die von dr Alb ra verstehen wir auch nicht.
genau dazu habe ich vor ein paar Tagen hier im Forum eine Anekdote aus meiner Reisezeit erzählt -- ich weiß sooo genau was du meinst .....stell dir mal vor wie ich mich als Nordlicht erst gefühlt habe
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Backoefele
Zitat (Tortenhummelchen, 03.05.2021)
ich weiß sooo genau was du meinst .....stell dir mal vor wie ich mich als Nordlicht erst gefühlt habe
Ich bin doch auch eine "Flachlandtirolerin" Nur Männe ist Urschwabe
Ich bin doch auch eine "Flachlandtirolerin" Nur Männe ist Urschwabe
oh du arme ....wie bist du denn da reingeraten ...durch ein Mißverständnis (iiih neee, das is bös - ich gelobe Besserung)
Bearbeitet von Tortenhummelchen am 03.05.2021 21:19:56
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Backoefele
Zitat (Tortenhummelchen, 03.05.2021)
oh du arme ....wie bist du denn da reingeraten ...durch ein Mißverständnis
Ist ne lange Geschichte Aber jetzt sollten wir das besser schließen, sonst heißt es irgendwann: Thema verfehlt ... setzen: 6
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rossiDabei seit: 04.01.07 2.354 Beiträge
Schade eigentlich, es war gerade sehr unterhaltsam.
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tante juDabei seit: 18.10.20 2.745 Beiträge
da der thread "schwäbische küche" heißt, wäre es nett, wenn mir mal jemand das besondere an einem "schwäbischen kartoffelsalat"
erklären könnte.
danke
als belohnung gibt es auch die erklärung was ein "afoddefeiler" ist.
Bearbeitet von ju die tante am 04.05.2021 20:58:51
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SchokoladeDabei seit: 06.11.09 308 Beiträge
Bei mir geht schwäbischer Kartoffelsalat so: Festkochende Kartoffeln als Pellkartoffelnkochen, schälen und gut warm in dünne Scheiben schneiden, feingeschnittene Zwiebel hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Ich gebe dann heiße Fleischbrühe und Weinessig gemischt hinzu, vorsichtig durchmischen. Gut ziehen lassen, mind. 1 Stunde und vor dem Servieren Sonnenblumenöl noch hinzugeben bis der Kartoffelsalat schön „schlonzig“ ist. Mir ist bewusst, daß es viele verschiedene Arten der Zubereitung gibt, aber so gibt es ihn bei uns.