wenn der tinnitus eine nebenwirkung des chemomittels wäre, dann wäre mir diese tatsache bekannt.
ihr wißt ja vielleicht das ich regional eine selbsthilfe gruppe leite
und überregional sehr viel mit den anderen patientenkontakten telefoniere
und wir auch einen wissenschaftlichen beirat haben.
also von tinnitus bei meiner/dieser chemo habe ich noch nix läuten hören
(nicht mal in meinem piependen ohr
)
in unserer "lebenshausfamilie" gibts eben alles,
von experten für diese krankheit
über fachleute für strahlenschutz (wegen der ct aufnahmen)
bis hin zu ernährungsfachleute.
aber selbst unsere ernährungsfachfrau konnte mir diesmal leider nicht weiterhelfen.
ich habe mir die ginkopillen besorgt und auch schon dat erste tablettchen runtergespühlt.
mal schauen ob es sich davon bessert.
zum ohrenarzt geh ich damit jedenfalls nicht mehr, ich war auch am dienstag nicht dort.
das ist nur zeitverschwendung und kostet der kasse diesmal wirklich unnötig geld.
es ist ja so,
wenn der ohrenarzt hört das ich krebspatientin bin
dann schaltet der gleich seinen denkapparat ab und sagt mir:
na dann wundert mich ja nix mehr, ist doch klar das sie depressiv verstimmt sind und sich sorgen machen, sie sind ja praktisch im dauerstress.
da kannste noch so gut drauf sein, wenn die diagnose für den steht, dann haste keine chance mehr,
auch wenn du sagst das du damit gut leben kannst und andere menschen schließlich auch nicht wissen wann ihr ende naht
also ihr lieben muttis und vatis,
ich werde wieder berichten was mit meinem "mann im ohr" passiert.
vielen dank für eure antworten und die trösterli.
es kann nur besser werden......!
squirrel:
dein mann sollte lieber an was schönes denken,
denn jeder von uns hat nur dieses eine leben.
es wäre schade dieses auch noch selbst zu beenden,
wo doch die jahre sowieso viel zu schnell vergehen
Bearbeitet von InJa am 30.05.2007 16:51:05