Fehlzeitengespräch

Kennt ihr das vom Arbeitgeber ?
Bei uns war es bei 70 Tagen, nun bei 30 Tagen - sind öffentlicher dienst.
welchern sinn hat das , wie geht das vor sich,.. ?

wie ist das bei euch ?

danke.
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Was möchtest du denn jetzt eigentlich genau? Ich verstehe die Frage nicht so ganz?
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Zitat (Trulli @ 01.02.2007 19:14:46)

Bei uns war es bei 70 Tagen, nun bei 30 Tagen - sind öffentlicher dienst.

Was war denn bei euch bei 70 Tagen und jetzt bei 30 Tagen?
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ganz einfach:früher,als man 70tg im jahr krank war,gab es bei der rückkehr ein personalgespräch mit dem chef,personalrat u.s.w. und jetzt schon,wenn man 30 tg.gefehlt hat.bin auch öffentl.dienst.
LG:LILA :wub:
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@ Lila :ohgrosserbernhard: :wub: Danke, jetzt kann ich mir Gedanken machen und mal sehen, vielleicht hab ich auch nen Tipp.

30 Tage sind doch aber ganz schon viel und wenn man dann noch Urlaub hat, dann sind es ja zusammengerechnet 12 Wochen, die man dann gefehlt hat.
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@la santa:mal sehen,wie es in 2 wochen mir ergehen wird. :heul: ich komm dann nach 16 mon.wieder.
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In der freien Wirtschaft werden Personalgespräche manchmal schon bei weit weniger als 30 Fehltagen geführt. Ob solche Gespräche etwas bringen ist natürlich fraglich. Vielleicht schleppen sich die Arbeitnehmer dann krank zur Arbeit oder so was.

Eigentlich sollten die Gespräche aber stattfinden, damit der Arbeitgeber sich ein Bild machen kann, wie es zukünftig mit den Fehlzeiten aussehen wird. Wenn ein AN chronisch krank ist, kann der AG sich mit seiner Personalplanung darauf einstellen. Wenn jedoch häufig Fehlzeiten von einem Tag, vorzugsweise am Freitag oder Montag festgestellt werden, muss man auch an die Arbeitsmoral denken und dann kann solch ein Gespräch auch recht heilsam sein.
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Zitat (La Santa @ 01.02.2007 19:31:36)
30 Tage sind doch aber ganz schon viel und wenn man dann noch Urlaub hat, dann sind es ja zusammengerechnet 12 Wochen, die man dann gefehlt hat.

Öhm. Ja, 30 Tage sind allerdings viele Tage!!

Und erst nach 70 Tagen ein Krankengespräch zu führen ist für mich unbegreiflich!!!
:o :o :o :o :o

Krankengespräche dienen dazu, dass der Arbeitgeber den Hintergrund der krankheitsbedingten Abwesenheit erfährt. Hier werden "Blaumacher" identifiziert. Bei anderen Krankheiten wird seitens des Arbeitgebers überprüft, ob man helfen kann, dass es dem Arbeitnehmer besser geht. Beispielsweise mit anderen Stühlen (Rückenschmerzen), anderen Arbeitszeitmodellen (bei Belastung durch Schichtarbeit), Teamwechsel (bei Problemen mit Kollegen/Vorgesetzten),...

Diese Gespräche finden zunächst mit dem direkten Vorgesetzten statt. Dann (im zweiten und dritten Gespräch, wenn keine Besserung zu sehen ist) mit Vorgesetztem und HR-Manager.
Man hat immer die Möglichkeit, ein Mitglied des Betriebsrates mit in dieses Gespräch zu nehmen.

Bei uns werden diese Gespräche übrigens nach 12 Tagen Krankheit geführt... :pfeifen: :pfeifen:
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Zitat (die,die- die- lila- haare- hat @ 01.02.2007 19:35:47)
@la santa:mal sehen,wie es in 2 wochen mir ergehen wird. :heul: ich komm dann nach 16 mon.wieder.

Warst Du solange krank ? Falls ja:

Du musst Dich nicht entschuldigen oder rechtfertigen. Lass Dihch nicht in diese Rolle drängen.
Sei einfach ehrlich wie es zukünftig bei Dir aussieht. Einfach neutral bleiben, stell Dir vor, Du redest über eine fremde Person.

Viel Glück,
Murphy
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Zitat (die,die- die- lila- haare- hat @ 01.02.2007 19:35:47)
@la santa:mal sehen,wie es in 2 wochen mir ergehen wird. :heul: ich komm dann nach 16 mon.wieder.

Kein Arzt schreibt so lange krank, wenn man nicht wirklich krank ist!
Mach Dir keine Sorgen. :trösten: Informiere Dich vorher beim Betriebsrat, welche Auskünfte Du dem Arbeitgeber geben musst. Überleg Dir, welche Auskünfte Du dem Arbeitgeber geben möchtest.
Wir haben z.B. einige Kolleginnen /Kollegen, die nach einer Krebserkrankung zurück kamen. Da wurde dann individuell und gemeinsam entschieden, wie sie am besten arbeiten können bzw. was man tun kann, damit es für beide gut ist. Das Bedeutet für den Rückkehrer, dass er das macht was er kann. Und für den Arbeitgeber ist es wichtig zu wissen was er erwarten kann um optimal planen zu können.
Nimm "sicherheitshalber" einen Kollegen des Betriebsrates mit ins Gespräch. Der kann notfalls einschreiten falls der AG zu heftig reagieren sollte.

Alles Gute für Dich! :blumen: :blumen:
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ich arbeite im kindergarten . die kinder werden oft auch "krank" gebracht, damit die eltern ihren job behalten.
also sitze ich direkt an der quelle der viren. husten schnupfen, angine, windpocken, noro- rota.-virus, bindehautentzündung, grippe, grippalen infekt, scharlach ,.. wollt ihr mehr wissen ??

habe sehr engen kontakt zu den kids da sie 8 wochen bis 3 jahre alt sind, also auch wickeln usw.

ist für uns auch körperlich sehr anstrengend, da wir auch oft alleine sind mit 14 kindern und sie den tag über begleiten und überhaupt.

da wir ja nun täglich in der "!Pest " sind, sind wir ja auch viel gefärdeter als andere arbeitnehmer.
und wenn ich ne angina oder bronchitits bekomme, dann hab ich damit 2 - 3 wochen zu tun !! immer. da kann ich mich nicht hinschleppen mit fieber, da ich körperlich ja mich sehr anstrengen muß,.. tragen wickeln,betten schleppen,...
und außerdem bin ich dann unveratnwortlich, da ich meine viren ja uach weiter verteile !!!

hatte mal 2 infekte im jahr a 2 wochen krank, plus 3 einzelne tage krank - das waren dann magenspiegelungen und eine leberfleck op.

obwohl ich immer sage, was ich habe, wenn ich mich krankmelde,...

bei dem fehlzeitengespräch dann hieß es, ich solle mich um eine kur bemühen . aber daß vielleicht al s erstes mal kranke kinder zuhause bleiben - das wird NIE in betracht gezogen, sind ja unsere kunden und unsere arbeitsplätze,...

da fällt mir nix mehr zu ein,...

@ lila ich wünsche dir nen guten wiedereinstieg - hoffe, daß du nix allzu arges hattest.

frage : wie ist das denn, wenn man auerkrank ist mit in urlaub fahren , oder wenn kollegen einen sehen, die denken dann immer , der is krank und geht spazieren oder ins theater ,.. das darf er nicht,,..
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der ernsthaft (!), u. U. sogar chronisch, krank ist, diesbezüglich Probleme oder Konsequenzen aus einem derartigen Gespräch von seinem Arbeitgeber zu erwarten hat.

Heutzutage macht doch kein Mensch mehr "blau", schon gar nicht in einem derartigen Ausmaß. Die Zeiten, wo man (wenn überhaupt!) solche Spirenzchen machen konnte, sind lange vorbei oder?!?

Also wenn jemand heutzutage wirklich so viele Krankheitstage hat, wird das wohl ziemlich sicher einen echt ernsten Hintergrund haben und auch von jedem halbwegs vernünftigen Arbeitgeber entsprechend gesehen und gehandelt!

In diesem Sinne - alles Gute und Kopf hoch :blumen:
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Zitat
hatte mal 2 infekte im jahr a 2 wochen krank, plus 3 einzelne tage krank - das waren dann magenspiegelungen und eine leberfleck op.
Zitat
Also wenn jemand heutzutage wirklich so viele Krankheitstage hat, wird das wohl ziemlich sicher einen echt ernsten Hintergrund haben und auch von jedem halbwegs vernünftigen Arbeitgeber entsprechend gesehen und gehandelt


der AG weiß das ja, aber trotzdem gespräch , statt mit den eltern zu sprechen,.. die kranken kids zuhause zu lassen,...
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Gibt es für den Arbeitnehmer eine "negative Gesundheitsprognose", so kann er unter Umständen gekündigt werden.

Krankheitsbedingte Kündigung

Jetzt ist es natürlich im Interesse des Arbeitgebers, herauszubekommen, ob der Arbeitnehmer immer an der selben Krankheit leidet oder ob es andere Hinweise auf eine negative Gesundheitsprognose gibt. Diese Rückkehrgespräche werden vom Arbeitgeber auch geführt, um etwas (dokumentiert) in der Hand zu haben, wenn man den Arbeitnehmer krankheitsbedingt kündigen will.

Anderseits, wenn man wirklich krank war, ist man vielleicht auch auf etwas Rücksicht vom Arbeitgeber angewiesen.

Deshalb ist gar nicht so klar, was man sagen soll und was nicht. (Kommt natürlich auch auf den Arbeitgeber an).

Daher, wenn es denn einen gibt: bei richtig langer Krankheit wäre es schon gut, wenn der Betriebsrat dabei wäre.
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Zitat (Trulli @ 01.02.2007 20:00:12)
frage : wie ist das denn, wenn man auerkrank ist mit in urlaub fahren , oder wenn kollegen einen sehen, die denken dann immer , der is krank und geht spazieren oder ins theater ,.. das darf er nicht,,..


@Trulli: zum Thema "dauerkrank": habe auf Grund einer Verletzung das Krankengeld (war also im Sinne der KK ordnungsgemäß im Dauer-Krankheitsstatus!) für die vollen 78 Wochen bezogen, war aber naturgemäß spätestens am Ende dieser Zeit auch mal mehr als "urlaubsreif" (bin ja auch nur ein Mensch...).

Musste schriftlich (mit Zeit- und Ortsangabe !) und zusätzlich mit einem entsprechendem Attest meines Docs (!) einen "Urlaubsantrag" an die KK richten, da natürlich (?) eine derartig lange AU mit Urlaub (wiederum im Sinne der KK) erstmal überhaupt nicht vereinbar ist :wacko: :wacko: :wacko:
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Zitat (Trulli @ 01.02.2007 20:09:59)

der AG weiß das ja, aber trotzdem gespräch , statt mit den eltern zu sprechen,.. die kranken kids zuhause zu lassen,...

das war ja immer auch das Dilemma bei uns im Kindergarten. Die meisten Mütter sind in irgendeinder Form berufstätig und wenn sie niemanden haben bringen sie das Kind so lange wie möglich in den Kindergarten oder Schule. Das ist eine echte Zwickmühle. :(
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Zitat
Musste schriftlich (mit Zeit- und Ortsangabe !) und zusätzlich mit einem entsprechendem Attest meines Docs (!) einen "Urlaubsantrag" an die KK richten, da natürlich (?) eine derartig lange AU mit Urlaub (wiederum im Sinne der KK) erstmal überhaupt nicht vereinbar ist   



und wie ist da mit den wochenenden, wenn man da an die see fahren möchte von freitag abend bis sonntag,.. das ist ja wie knast,.. oder mal verwandte besuchen, will die aber 200 km wegwohnen,.. wo ist denn da die grenze ?

und - unsere mitarbeiter, die schon sehr lange da sind, bekommen 6 monate Lohnfortzahlung, die neueren kollegen 6 wochen.

es gibt ältere kollegen, die öfters die 6 monate krank sind !!!!

Bearbeitet von Trulli am 01.02.2007 21:05:34
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Zitat
das war ja immer auch das Dilemma bei uns im Kindergarten. Die meisten Mütter sind in irgendeinder Form berufstätig und wenn sie niemanden haben bringen sie das Kind so lange wie möglich in den Kindergarten oder Schule. Das ist eine echte Zwickmühle


wie habt ihr das dann geregelt - wurde da personal auch krank - oder wart ihr immun,.. und wieso " war " . hast ne bessere alternative gefunden ? ich suche noch,...
bis 67 jahre alt kita - never
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30 Tage nur noch im ö.D.? :o

Oh, da hatte ich aber Glück letztes Jahr, dass mit mir da kein Gespräch geführt wurde...
Ich hatte im April einen schweren Reitunfall, lag 2 Wochen im Krankenhaus - teilweise auf Intensiv - und musste dann noch 2 Wochen daheim im Bett rumliegen.

Was hätte mein Arbeitgeber mir da schon sagen sollen - ausser, ich solle mit dem reiten aufhören?! Aber Hobbys dürfen sie einem, glaub ich, nicht verbieten.
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Zitat (Trulli @ 01.02.2007 20:44:39)
und - unsere mitarbeiter, die schon sehr lange da sind, bekommen 6 monate krankengeld, die neueren kollegen 6 wochen.

sorry das versteh ich jetzt nicht...

das Krankengeld wird doch (für maximal 78 Wochen) von der KK gezahlt auf Grund entsprechender Diagnosen vom Doc... hat also weder mit dem Alter, noch mit der Dauer des Arbeitsverhältnisses, geschweige denn mit dem AG des Betroffenen zu tun, sondern einzig mit dem diagnostizierten und ärztlich bescheinigten Krankheitsbild (Stichwort: Auszahlungsschein)... ? :blink:
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Ich muß Dir ehrlich sagen, ich war 7 Jahre lang zu Hause, allerdings nur weil mein Mann geschichtet hat und das hätte sich mit meinen Dienstzeiten nicht vereinbart. Wir haben auch niemanden in der Nähe. Das ist schon luxoriös. Ich bin jedoch bei dem älteren Klientel tätig, denn ich bin Altenpflegerin.
Ich habe mich oft geärgert, wenn meine Tochter wieder verrotzt, mit Streptokokken, Läusen oder sonstigen Nettigkeiten nach Hause kam . Gott sei Dank hat sie eine gute Abwehr.
Sonst wäre ich vielleicht auch manchesmal in einer prekären Lage gewesen.

Sicher kann man sich nicht gegen einen Noro-Virus wappnen, aber kannst Du vielleicht Deine Abwehr besser in Schung bringen, daß es Dich nicht so oft und so massiv erwischt. Was rät Dir denn Dein Hausarzt?
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Zitat
Aber Hobbys dürfen sie einem, glaub ich, nicht verbieten.



ich hab mal gehört, wenn es hobbies sind, die gefährlich sind, wie gleitschrirmfliegen oder fußball für eh schon angeknackste knochen,.. dann können sie es schon verbieten. su sollst ja deine kraft für die arbeit geben und nicht in der freizeit evt. verletzen.

Zitat
das Krankengeld wird doch (für maximal 78 Wochen) von der KK gezahlt auf Grund entsprechender Diagnosen vom Doc... hat also weder mit dem Alter, noch mit der Dauer des Arbeitsverhältnisses, geschweige denn mit dem AG des Betroffenen zu tun, sondern einzig mit dem diagnostizierten und ärztlich bescheinigten Krankheitsbild (Stichwort: Auszahlungsschein)


oh sorry , ich meinte lohnfortzahlung, werde es gleich ändern. schuldigung.
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Zitat
Sicher kann man sich nicht gegen einen Noro-Virus wappnen, aber kannst Du vielleicht Deine Abwehr besser in Schung bringen, daß es Dich nicht so oft und so massiv erwischt. Was rät Dir denn Dein Hausarzt?


mein hausdoc grinst nur, wenn ich ihn danach frage,. er sagt, er wundert sich, daß ich nicht viel öfters krank bin !!
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@trulli:ich hatte einen schlimmen bandscheibenvorfall im halswirbel und eine arterienOP.mein re.arm war gelähmt.es war der 3.bandscheibenvorf..nach dem letzten wollte man meine arbeitszeit kürzen,oder ich sollte nur noch auf abruf arbeiten.habe mir beim arbeitsamt einen gleichstellungsantrag geben lassen.
vor einer kündigung habe ich keine angst.bin älter als 55,schon über 10 jahre dabei und habe jetzt60%
heute war ich beim arbeitgeber(pflegedienst)und habe meine wiedereingliederung klar gemacht.dort wurde ich sehr herzlich aufgenommen.bin jetzt sehr optimistisch.ich freu mich auf den 15. :wub:
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Zitat (Trulli @ 01.02.2007 21:07:20)
Zitat
Sicher kann man sich nicht gegen einen Noro-Virus wappnen, aber kannst Du vielleicht Deine Abwehr besser in Schung bringen, daß es Dich nicht so oft und so massiv erwischt. Was rät Dir denn Dein Hausarzt?


mein hausdoc grinst nur, wenn ich ihn danach frage,. er sagt, er wundert sich, daß ich nicht viel öfters krank bin !!

:wacko: :wacko: :wacko:

Bearbeitet von Zappelhuhn am 01.02.2007 21:10:56
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Zitat
heute war ich beim arbeitgeber(pflegedienst)und habe meine wiedereingliederung klar gemacht.dort wurde ich sehr herzlich aufgenommen.bin jetzt sehr optimistisch.ich freu mich auf den 15


drücke dir die daumen für einen guten start und wünsche dir viel gesundheit !!
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hallo trulli,

arbeite auch im öffentl. Dienst, über die Fehlzeiten habe ich mir nie Gedanken gemacht, aber jetzt. Denke gerade wer im Kiga arbeitet, ist ja wirklich gefährdet, ständig mit Viren in Kontakt zu kommen, es ist ja wirklich so, dass die Eltern, nicht alle, ihre Kinder krank in den Kiga schicken. Bei meinen Kindern war es früher im Kiga so, wer die Kinder sehr krank in den Kiga schickte, konnte die Kinder gleich wieder mitnehmen, die Erzieherinnen haben da ziemlich durchgegriffen, was ich auch richtig fand.Könnt ihr die Kinder nicht nach Hause schicken, die krank sind??
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Zitat
Könnt ihr die Kinder nicht nach Hause schicken, die krank sind


also, wenn ich es erkenne , dann schicke ich sie gleich wieder zurück
aber, oft haben kinder zäpfchen bekommen,. so daß das fieber erst mittags wieerkommt. dann sind alle vielleicht angesteckt, ud da kranke kind quält sich, da es ja keine ruhe hat.

und - heute erlebt - kind verknackt den fuß - mutter nicht per handy erreichbar !!!!gar nicht erreichbar !! hammer. 6 stunden später kommt sie dann,...

letzt kind nesselfieber - aber wie !!! ich hab gesagt - notarzt, chefin meinte, es reicht, wenn die mutter kommt. kind hatte 39,5 fieber. mutter sagte, sie kann ich 2 stunden da sein - öffentliche verkehrsmnittel. aaaaaarggggggghj. als mutter fliege ich !! taxi oder sonstwas.
na, die oma kam dann schneller.

und husten schnupfen usw., ist für das alter normal, damit trainieren die kids ihr immunsystem. damit dürfen wie sie nicht nach hause schicken. denn die eltern - wie gesagt- bangen ja auch um ihren job.

uns wird vom chef gesagt : die kinder sind unsere kunden und unsere arbeitsplätze, wir bieten an " krank " zu nehmen, - in gewissem rahmen - andere nicht . also, haben wir nen guten ruf für eltern, die eben sicheren platz brauchen. wir geben viele medikamente, die die eltern mitbringen,..

Bearbeitet von Trulli am 01.02.2007 21:58:41
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Sicher kann man sich nicht gegen einen Noro-Virus wappnen, aber kannst Du vielleicht Deine Abwehr besser in Schung bringen, daß es Dich nicht so oft und so massiv erwischt
ich arbeite auch im Öffentlichen Dienst, in einer Jugendeinrichtung, und meine Abwehr ist meistens ganz gut.
Heute war ein ganz normaler Tag.
Vormittags kam ein junger Mann, mit einem Ausschlag?/Pilz?/Allergie?/Neurodermitis???? an beiden Händen, z.T. schon blutig gekratzt... (er kam zu uns, weil er wegen des Ausschlages zum Arzt muss und leider nicht krankenversichert ist).
Nachmittags zuerst ein Mädel, die wegen Lungenentzündung NICHT in die Schule gehen darf. Danach ein Junge, der wegen Bronchitis zu Hause bleiben muss.
In allen drei Fällen weiß kein Mensch (zumindest kein Mitarbeiter), ob das irgendwas Ansteckendes ist. Man will ja auch nicht immer in Hysterie verfallen.
Insgesamt hatten wir heute nachmittag und heute abend ca. 40 verschiedene Besucher, hustend, schniefend, rotzelnd, trotz Noro-Virus sich nach dem Toilettengang ganz bestimmt nicht immer die Hände waschend und ihre Bakterien im ganzen Haus verteilend... Außerdem haben wir kein getrenntes Mitarbeiter-Gäste-Klo.
Putzfrau ist krank, d.h. ich muss auch noch die Klos putzen (hab kein Problem mit Kloputzen, aber unsere Jugendlichen WASCHEN sich eben nicht die Hände...) Allen Besuchern schüttele ich zur Begrüßung und zum Abschied die Hände, bei uns wird zusammen gekocht und gegessen, unsere Jugendlichen tatschen grundsätzlich alles an, was sie sehen und was sie interessiert ("oh, zeig mal!!!!" tatsch-tatsch...)

Naja, ein ganz normaler Tag eben. Meine Abwehr ist meistens gut, aber manchmal haut es mich dann eben auch rein, und dann meistens ganz gewaltig.

Ich will hier nicht meckern oder klagen, und zum Glück habe ich wohl meistens eine Pferdenatur. Aber wenn das Immunsystem jetzt nicht so gut wäre... dann hätte ich bestimmt auch höhere Fehlzeiten.

Nach Hause schicken geht übrigens auch nicht. Wir haben mal einen mit ansteckender Bronchitis rausgeschmissen. Der lag dann 2 Stunden lang draußen im Schnee auf der Lauer, bis seine Kumpels rauskamen, und natürlich tat der mir unglaublich leid. Vor zwei Wochen (bei der Sturmwarnung) hatten alle Schulen hier in der Stadt am Nachmittag schulfrei, damit die kids nach Hause gehen können. Die kids, die in unsere Einrichtung kommen - die kamen dann halt zwei Stunden früher als gewöhnlich zu uns, anstatt nach Hause zu gehen.

Allerdings glaube bzw. hoffe ich, dass mein Vorgesetzter verständnisvoll reagieren würde, wenn ich mal höhere Fehlzeiten hätte.
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Zitat (Trulli @ 01.02.2007 21:04:49)
oh sorry , ich meinte lohnfortzahlung

@trulli: das versteh ich dann aber wiederum nicht :unsure:
Die LFZ ist doch einheitlich - und völlig unabhängig von Alter oder Betriebszugehörigkeit etc. - gesetzlich mit 6 Wochen geregelt oder?
Korrigiert mich bitte gern wenn ich da falsch liege :unsure:
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Zitat
Die LFZ ist doch einheitlich - und völlig unabhängig von Alter oder Betriebszugehörigkeit etc. - gesetzlich mit 6 Wochen geregelt oder?


also, habe kolleginnen, die schon um die 30 jahre im betrieb sind, die bekommen 6 monate lohnfortzahlung im krankheitsfall. und ich bin seit 7 jahren da, ich bekomme nur 6 wochen.

warum es so ist, keine ahnung. aber die " alten " nutzen es des öfteren.
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30 Fehltage... das sind bei einer 5-Tage-Woche 6 Wochen. Die hat man schon zusammen wenn man sich das Bein oder einen Arm bricht und daher arbeitsunfähig ist... ich selber bin seit 4 Wochen wegen einer üblen Knieverletzung "außer Gefecht" und werde es wohl auch noch mindestens weitere 7-8 Wochen sein. Wäre ich derzeit nicht ohnehin nicht erwerbstätig, dann würde mein Arbeitgeber sich sicherlich mächtig Gedanken machen- 12 Wochen sind immerhin ein Vierteljahr, 60 Arbeitstage!
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Zitat (Trulli @ 02.02.2007 19:26:18)
also, habe kolleginnen, die schon um die 30 jahre im betrieb sind, die bekommen 6 monate lohnfortzahlung im krankheitsfall. und ich bin seit 7 jahren da, ich bekomme nur 6 wochen.

Das erstaunt mich jetzt allerdings sehr, denn das Entgeltfortzahlungsgesetz sieht - meines Wissens - keinerlei (auch nicht arbeitsvertragliche!) Abweichungen zu den legitimen sechs Wochen LFZ vor? *verwirrtbin* :unsure:

Bearbeitet von rosalie am 02.02.2007 19:57:58
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Das erstaunt mich jetzt allerdings sehr, denn das Entgeltfortzahlungsgesetz sieht - meines Wissens - keinerlei (auch nicht arbeitsvertragliche!) Abweichungen zu den legitimen sechs Wochen LFZ vor? *verwirrtbin


die kollegin, die ich fragen könnte, ist seit november krank, WENN sie dann mal wiederkommt, dann frag ich sie mal wieso das so ist,..
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na super, und jetzt hab ich Angina !
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Ich habe gefehlt im Jahre 2004 von August bis Mitte Dezember wegen einer Krebs Erkrankung ;)
Nun bin ich auch immer die erste, die flach liegt, weil mein Immunsytem nicht mehr das beste ist......................ich arbeite im Kindergarten, in der " bekannten Viren Schleuse " ;)
Aber den Kolleginnen ist es zum Glück verständlich, das ich halt nicht immer fit zur Verfügung stehen kann und ich gehe auch erst zum Doc, wenn es nicht anders geht! Und mein Doc paßt auf mich auf, durch die Vorgeschichte.
Ein Gespräch hat stattgefunden, aber das habe ich angeleiert! ;)
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na super, und jetzt hab ich Angina !


und eine woche krankgeshrieben. !

muß penicillin 10 tage nehmen. da ich das schon jetzt nicht vertrage,.. hmmmmm
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