Stadtmensch vs.Landmensch

Servus ihr lieben :prost:

Bevorzugt ihr ein Leben in der Großstadt oder eher auf dem Lande?Wo seht ihr die Vorteile und Nachteile ?
Ich bin aufgewachsen in einem kleinen "Dörfli" (auch Kuhdorf genannt) (1300 EW) sehr gemütlich und viel Natur.... :wub: Heute lebe ich auch noch sehr ländlich ca.8000 EW. Bis zur nächst größeren Stadt hab i nur 11 Kilometer.(würde mit niemanden tauschen wollen....)
liebe Grüße von der Dorf- Venus

Falls das Thema schon mal war-bitte entfernen

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Umfeld ist so´n Mittelding. Eigentlich recht viel Natur rundum, aber Stadt ist nur ca 4 Km entfernt.
Würde allerdings lieber an der See wohnen... :wacko:
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Also ich bin in Berlin geboren und habe dort 23 Jahre gelebt. Dann bin ich in eine kleinere Stadt in Bayern gezogen (131000 Einwohner) und mir gefällt es hier auch ganz gut. Ab und an vemisse ich schon die berliner Mentalität aber im Großen und ganzen fühle ich mich hier wohl.

Was aber zunächst grotesk klingen mag. Ich finde, hier in der Kleinstadt sind die Straßen viel voller mit Menschen. Freitagnachmittag kann man im Stadtzentrum kaum fußen. Überall Menschen und die laufen auch noch viel langsamer :lol:.

Ist ja auch logisch erklärbar; Berlin hat drei Zentren, wo sich die Menschen eben aufteilen und die Fläche ist ja auch im Verhältnis gesehen größer.

Mein Freund kommt aus nem Dörfchen hier in Bayern, daß zusammen mit dem Nachbardorf nicht mal 100 Einwohner hat :wub: Da gibts wirklich mehr Viecher als Menschen :hihi:

Die nächste Stadt ist in 5 Minuten mit

Bin zwar tief im Herzen Berlinerin und werde es auch immer bleiben aber jedesmal wenn ich mal auf Besuch bei meinen Eltern in Berlin bin, merke ich, daß ich dort nicht mehr leben möchte.

Mein Freund möchte wieder Richtung Heimat ziehen und mir gefällt dieser Gedanke auch, denn dieses kleine Stückchen Erde bedeutet mir mittlerweile sehr viel.

Aber ich bin froh, daß ich die Weltoffenheit und Farbenfrohheit, die freche Schnauze und die Hektik, die 1000 Gesichter und die Großstadtnächte Berlins kennenlernen durfte und daß sie immer ein Teil von mir sein werden.
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Ich lebe in einer kleinen Stadt. Bin hier geboren. Ich mag meine Stadt. Wenn ich raus will, fahre ich zu den Kindern. Sie wohnen in Berlin und anderen größeren Städten. Das Angebot an Kultur ist dort natürlich größer und ich genieße es in Berlin zu sein. Das Theater, Musical oder Konzerte. Aber zu Hause bin ich doch am liebsten.
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Melly, des hast jetzt "schee" beschrieben.Freut mi das du dich in Bayern wohl fühlst :blumenstrauss:
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Also, ich wohne auch in einer Stadt in Bayern mit ca. 130 000 Einwohner :wub:
Und ich finde es da schön.
Gerade in Bayern ist es ja so: 10 min in die richtige Richtung und ich bin in der Natur.
Aber es gibt halt eben auch Kneipen, Bücherläden, eine VHS mit einem richtigen Programmheft etc.
Für mich hat das gerade die richtige Größe: Man kann (vom Berg mal abgesehen) quer durch radeln, trifft auch schon mal Bekannte und es ist auch schon ein wenig was los (für bayrische Verhältnisse - mit Frankfurt natürlich nicht vergleichbar).

Anderseits hat man auch genug Anonymität, wenn man möchte. Man muss niemanden treffen, man kann sich auch aus dem Weg gehen.
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Ish bin ne olle Großstadtgöre ich gebs zu^^
Bin zwar im allerschlimmstem Kuhkaff in der DDR geboren aber schon mit einem Jahr nach Hamburg und später nach Frankfurt gezogen. Ich brauche einfach den Lärm, den Dreck und die Menschen. Ich kann es mir gar nicht vorstellen auf dem Land zu leben, wo man wirklich weit in die nächste Stadt fahren muss, damit man ins Kino kann oder wirklich einkaufen... Ich mag mich an einem Freitagabend gerne dazu entscheiden doch wegzugehen und dann einfach losfahren, und nich drei Stunden im Zug sitzen so nach dem Motto. Einmal Großstadt immer Großstadt^^
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Zitat (venus39, 31.05.2007)
Melly, des hast jetzt "schee" beschrieben.Freut mi das du dich in Bayern wohl fühlst :blumenstrauss:

Obwohl ich gestehen muß, daß es mich doch manchmal noch überkommt und ich mich dann mit Berlin brüske :hihi: So nach dem Motto: "Aber in Berlin war das ganz anders/besser/schöner etc :hihi:...Gerade wenn es um "München-Hauptstadt der Herzen" :laaangweilig: geht, dann erwacht mein Berliner Herz und mein Patriotismus für Berlin wieder gänzlich :hihi:

Berlin hat mich geprägt und wenn ich hier Leute neu kennenlerne, dann mache ich auch keinen Hehl draus, daß ich von dort und sogar noch aus dem Ostteil stamme :hihi:

Aber wie gesagt, dort leben möchte ich nicht mehr, dafür hat sich die Stadt auch zum Teil ins negative verändert. :angry:

Mein Paradis ist die Heimat von meinem Freund :wub:
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Also wir sind vor 19 Jahren aus der schönsten Stadt der Welt, nämlich München(Mal vorwurfsvoll zu Mellly gucke :) ) in ein kleines Dorf 40 km östlich von München gezogen und fühle mich hier so richtig zu hause. :wub: Ich möchte zwar nicht mehr in MÜnchen wohnen, weil es einfach mit dem Rollstuhl (mein Mann sitzt im Rollstuhl) zu stressig ist, weil die Läden einfach nicht so groß sind, daß man mit dem Rollstuhl gut durchkommt.
Außerdem genieße ich es, daß die Leute freundlich sind beim Einkaufen und daß ich mit dem Auto vor das Haus fahren kann und meine Einkäufe nicht meilenweit zu Fuß transportieren muß. :P

-evi-
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Ich bin und bleibe ein Stadtmensch! (IMG:https://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/n020.gif)
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Es ist doch ganz klar. Mag ich es einfach, morbide und hab kein Auto. Dann Berlin. Bin ich mit wenig zufrieden und kann mich ein Leben lang an schönen Kirchen erfreuen, dann München.

ABER, bin ich noch jung und möchte ausser Berge im Süden oder Seenplatten im Nordosten das Leben in vollen Zügen geniessen, dann kommt nur Offenbach in frage. Keine andere Stadt hat ein so reiches Umland. Spessart, Odenwald, Taunus ... etc einfach herrlich. Sollte man einmal Lust auf Landleben mit einfachen Menschen verspüren, so ist man ruck zuck bei den Franken. Beobachtet dort die Bevölkerung wie sie sich bei den einfachsten Dingen anstrengen und somit die Besucher bestens unterhält.

Also, Offenbach als Zentrum des Lebens, des Denkens. Das Umland für die Seele. Bei uns muss sich keiner entscheiden .... wir haben alles!

Bearbeitet von VincentVega am 31.05.2007 07:41:32
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Was habt ihr nur alle mit der Natur? Ich lebe seit meiner Geburt im Ruhrpott. Um zur Arbeit zu kommen, muss ich 2 Städte durchqueren.

Ich bin mein Leben lang ohne Auto prächtig ausgekommen und das alles nur wegen der wunderbar dichten Bebauung. Wenn mich das Bedürfnis nach Natur und Entspannung überkommt, setz ich mich in die U-Bahn und fahre zum Grugapark oder zum Westfalenpark oder einer der anderen grünen Inseln. Aber das passiert nur selten.

Im Ruhrgebiet zu leben ist einfach unglaublich bequem. Was ich in der einen Stadt nicht habe oder finde, bekomme ich in einer anderen und die kann ich innerhalb 1 Stunde ohne Auto erreichen.

Ich wollte vor 2 Jahren mal ne Woche an der Nordsee verbringen, in einem Ort wo ich als Kind mit meinen Eltern immer Urlaub gemacht habe. Ich bilde mir ein das Meer zu lieben. Ich hab also in meinem Strandkorb gesessen, aufs Meer hinausgeschaut, die "frische" Luft tief eingeatmet.... und hab mich unglaublich gelangweilt. Nach 4 Tagen bin ich wieder heim gefahren und hab den festen Vorsatz das nicht noch mal allein zu machen.

Ich mag mich ja hier gegen viele mit Meinung stellen, aber meiner Meinung nach wird "Natur" was die Lebensqualität angeht, überbewertet.

Platypus
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Bin auch als richtiges Ruhrpottkind auf die Welt gekommen. Sind dann ( ich war 13 ) an den Niederrhein gezogen ( Nähe Wesel ) haben dort 4 Jahre gewohnt. Ich hatte gerade meine Lehre angefangen und wollte eigentlich garnicht wieder umziehen. Aber wie das Schicksal es so wollte, mein Vater musste aus beruflichen Gründen wieder den Wohnort wechseln. Also die ganze Familie wieder mit.

Wohne jetzt an der Bergstrasse im Badischen. Den Odenwald direkt vor der Nase und doch sehr zentral . Unser Ort hat ca 6400 Einwohner und man ist in ca 15 min. in Mannheim , 20min. in Darmstadt, 20min. in Heidelberg, 45min in Frankfurt.
Unser "Örtchen ist an die Bahn angeschlossen , so das man auch mit dem Zug bequehm überall hinkommt.

Möchte hier auch nicht mehr weg, fühlen uns sehr wohl. :blumen: :blumen:
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@Vincent Vega

schön das du ALLES schreiben darfst, was du willst!!!

Bearbeitet von Schnute am 31.05.2007 09:09:12
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Ich bin eine waschechte Berliner Rotzgöre ;) . Ich wohne aber in einem fast Randbezirk. Ich liebe es immer spontan etwas unternehmen zu können. Rund um die Uhr und unabhängig vom Wochentagen. Man kann rund um die Uhr Mobil sein und das auch ohne Auto, mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich bin in 15 Minuten am Badesee mitten in Wald. Berlin ist sehr grün.

Kleinstadt ja aber niemals Dorf!
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Städte - außer Berlin, Berlin ist irgendwie auch ein Dorf - machen mir Angst!
Zu groß, zu laut, zu hektisch! (für mich jedenfalls)
Ich ziehe das Leben auf dem Land vor und genieße es (für meine Arbeit und zum Leben allgemein) und wenn ich sage "auf dem Land", dann meine ich "auf dem Land". Wir wohnen hier quasi mitten im Wald und wenn man wohlwollend zählt, kommen wir hier auf knappe 40 Menschen.

Für mich hat das "Landleben" nur Vorteile und möchte ich mal in eine Stadt, so habe ich gleich mehrere zur Auswahl die locker zu erreichen sind.

PRO LAND! Landliebe sozusagen. ;)

Bearbeitet von Westwood am 31.05.2007 09:13:12
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Zitat (Mellly, 31.05.2007)
Also ich bin in Berlin geboren und habe dort 23 Jahre gelebt. Dann bin ich in eine kleinere Stadt in Bayern gezogen (131000 Einwohner) und mir gefällt es hier auch ganz gut. Ab und an vemisse ich schon die berliner Mentalität aber im Großen und ganzen fühle ich mich hier wohl.

bei mir ist es genau andersrum. ich bin in einem kuhkaff in bayern geboren und mit 10 jahren nach berlin gekommen. direkt nach kreuzberg vom bauernhof. hab mich hier sehr, sehr wohl gefühlt. allerdings nur in kreuzberg. jetzt wohn ich in neukölln und krieg den totalen berlin koller. werde nächsten monat für 4 wochen nach bayern in mein altes kaff fahren und dort auf ner berghütte arbeiten.
wie melly schon meinte: berlin hat sich zu sehr ins negative verändert... leider.
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pro Stadt

erst 100.000 Einwohner Stadt im Osten dennoch bewegte Weltmetropole, da Universität und dadurch sehr viel los.

dann München, nicht zu hecktisch ein wenig anders, liebenswert. Ich mag eben Kirchen, gell du in Schubladen denkender Vega.
Ich liebe die Berge, Skifahren, Biken, Wandern. Der Gardasee ist um die Ecke und drum herum viele italienische Köstlichkeiten.

An der Stadt mag ich, das ich nicht immer auf das Auto angewiesen sein muss um mal was zu unternehmen oder einzukaufen. Ich habe auch mal eine zeitlang im Einzugsgebiet von München gewohnt. Das brauche ich nicht wieder.
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Ich wohne 7 km von der nächsten "Stadt" entfernt, wo ich auch arbeite.
Nach Augsburg sind es auch nur 10 km.
In unserem "Kaff" gibt es *gottseidank* fast alles, Supermarkt, Bäcker, Getränkemarkt, Banken und Ärzte.
Für uns als Eltern ist es sehr wichtig, dass unser Kind in einer gesunden Umgebung aufwächst, raus kann und die Natur erleben darf.

Ich bin ein Landmensch und werde es auch immer bleiben!
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:D ich bin ein landei, das stadtnähe braucht.

ich könnte mir nicht vorstellen in einem "kuhdorf" zu wohnen, wo man ein paar stunden bis in die nächste stadt braucht.

:) ich wohne im gebirge, 2 km von einem dorf entfernt wo es nur eine kirche, 2 supermärkte aber 4!!! kneipen gibt.

córdoba mit 300.000 einwohnern ist nur 20 min. entfernt.
für ein paar stunden liebe ich das gewusele, aber dann zieht es mich wieder zurück auf´s land.

hier habe ich alles was mein herz begehrt: frische luft, meinen pool, meine hühner und katzen, obst von den eigenen bäumen, einen grossen garten, die gräusche der natur bei nacht unter einem sternenhimmel... wenn er nicht bewölkt ist :lol:

würde man mich zwingen in einer wohnung in der stadt zu leben, ich glaube ich würde eingehen :( und das, obwohl ich aus hannover komme und 27 jahre gern in der stadt gelebt habe.
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Wir wohnen im Umland und haben es nicht allzu weit in die nächstgrössere Stadt.Ich hätte damals nicht gedacht,das es mir im ländlichen Bereich so gut gefallen würde.Die wichtigsten Sachen gibts hier auch und wir vermissen die Stadt überhaupt nicht. (IMG:https://www.cosgan.de/images/midi/verschiedene/o025.gif) Also pro Land...wenn mir das jemand mal früher gesagt hätte,... rofl
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Also ich bin in einer Kleinstadt geboren (ca. 22.000 Einwohner) und lebe auch noch heute hier. Ich wohne immer genau eine Stunde von einer größeren Stadt entfernt und von den Autobahnen. Also ziemlich ab vom Schuss rofl . Es ziehen zwar immer mehr junge Leute weg und in der Stadt ist auch nicht mehr viel los (die Stadt macht auch sehr viel Mist B) ), aber ich liebe es hier. Hier sind ein paar Berge, Flüsse und hier ist die Natur fast vor der Haustür. Es sind nur wenige Minuten mit dem Auto und man ist mitten im Wald. Ich finde es herrlich und kenne nichts anderes. Auch für Kinder ist es hier schön. In einer Großstadt würde ich mich glaube ich nicht wohlfühlen- zu viel los, das würde mich erschlagen. Das ist man wirklich nur einer von vielen.

Liebe Grüße,

Sonita und tolles Thema :daumenhoch:
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Ich wohne in einem Dorf mit ca 5000 Einwohnern mitten im grünen. In einer Stadt zu leben ist für mich undenkbar. Allein die Hochhäuser. Ich kann mir absolut nicht vorstellen darin zu leben. Wir fahren ziemlich oft nach Enschede/NL weil wir nah an der Grenze leben. Da zu shoppen ist traumhaft, leben möchte ich da nie im Leben. Ich liebe die Ruhe bei uns, liebe es in meinem Garten zu buddeln und um unser Häuschen zu laufen.
Ich glaube das ich anders denken würde wenn ich in der Stadt aufgewachsen wäre. Mein Freund sagt immer das bei uns die Uhren anders laufen. Er mußte sich ziemlich an das landleben und vor allem an die Nachbarn die eine ganze Menge mitbekommen gewöhnen.
Aber mittlerweile gefällt es ihm ganz gut ;)
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Wir wohnen im Ruhrgebiet in einem schönen Vorort einer Großstadt, umgeben von 2 weiteren Großstädten, sehr zentral, aber doch ruhig mit ländlichem Charme.
Ich bin hier aufgewachsen, meine Kinder auch, mein Mann ist Zugereister, uns gefällt es hier, wir wollen nirgendwo anders hin. :D
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Also ich wohne so richtig auf dem Land, mit Tante Emma Laden und Kühen drumherum etc.. ;) also richtig schön :wub: :wub:

Ich komme vom Land und habe ca. 10 Jahre in München gelebt, das fand ich toll denn München ist eine sehr schöne Stadt mit vielen Kirchen und null Nachtleben rofl rofl aber mit Kind leider zu teuer und auch zu viel Stadt.

Danach habe kurzzeitig in Hannover gewohnt, aber die Stadt gefällt mir nicht, trotz schöner Wohnung in Randlage, wir haben uns da einfach nicht wohlgefühlt.

Auch das Leben in einer Kreisstadt haben wir ausprobiert, aber unser Kuhdorf ist einfach das optimale. Mein Kind blüht bei der Freiheit auf und ich liebe die Ruhe ohne Abgasgestank :blink: :blink:

Der nächste Supermarkt ist 2km weg und Hannover und Bremen nur jeweils ca. 50km, also wohnen wir doch zentral :) Na und um ins Kino zu gehen, kann ich auch mal 15km fahren ;)

Also ich bin eindeutig Pro-Landleben... lang lebe das Dorf!!!!!!!!! :P
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Zitat (Schnute, 31.05.2007)
@Vincent Vega

schön das du ALLES schreiben darfst, was du willst!!!

Diese Freiheit erlebe ich auch voller Genuss.
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Zitat (bine4386, 31.05.2007)
Ich wohne in einem Dorf mit ca 5000 Einwohnern mitten im grünen. In einer Stadt zu leben ist für mich undenkbar. Allein die Hochhäuser. Ich kann mir absolut nicht vorstellen darin zu leben. Wir fahren ziemlich oft nach Enschede/NL weil wir nah an der Grenze leben. Da zu shoppen ist traumhaft, leben möchte ich da nie im Leben. Ich liebe die Ruhe bei uns, liebe es in meinem Garten zu buddeln und um unser Häuschen zu laufen.
Ich glaube das ich anders denken würde wenn ich in der Stadt aufgewachsen wäre. Mein Freund sagt immer das bei uns die Uhren anders laufen. Er mußte sich ziemlich an das landleben und vor allem an die Nachbarn die eine ganze Menge mitbekommen gewöhnen.
Aber mittlerweile gefällt es ihm ganz gut ;)

Wahrscheinlich wohne ich ganz in Deiner Nähe, in einem Städtchen, in dem sich auf verschiedene Ortsteile und Bauernschaften rund 20 000 EW verteilen. Vor Ort gibt es alles, was wir zum täglichen Bedarf brauchen, das Freizeitangebot ist auch in Ordnung. Aber vor allem bin ich in ca 15 Minuten in den Niederlanden, in ca. 40 Minuten in Münster, in ca. 60 Minuten mitten im Ruhrpott und in weniger als zwei Stunden an der Nordsee. Kann mir also immer aussuchen, welche Abwechslung ich von der Kleinstadt haben möchte. Außerdem kann ich stündlich mit dem Zug nach Münster oder Enschede kommen. Fazit: Ich lebe gerne hier (wenn nicht der Strom fast vier Tage ausgefallen ist, wie 2005), bin aber auch kein Großstatdt-Typ.
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Zitat (pauly, 31.05.2007)
Wir wohnen im Ruhrgebiet in einem schönen Vorort einer Großstadt, umgeben von 2 weiteren Großstädten, sehr zentral, aber doch ruhig mit ländlichem Charme.
Ich bin hier aufgewachsen, meine Kinder auch, mein Mann ist Zugereister, uns gefällt es hier, wir wollen nirgendwo anders hin. :D

Was mir am Ruhrpott sehr gut gefällt ist das kulturelle Umfeld. Sehr nette alte Gruben die in neuem Licht erstrahlen. Ein schöner Wandel den diese gegend erlebt hat.
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Zitat (märchentante, 31.05.2007)
Zitat (bine4386, 31.05.2007)
Ich wohne in einem Dorf mit ca 5000 Einwohnern mitten im grünen. In einer Stadt zu leben ist für mich undenkbar. Allein die Hochhäuser. Ich kann mir absolut nicht vorstellen darin zu leben. Wir fahren ziemlich oft nach Enschede/NL weil wir nah an der Grenze leben. Da zu shoppen ist traumhaft, leben möchte ich da nie im Leben. Ich liebe die Ruhe bei uns, liebe es in meinem Garten zu buddeln und um unser Häuschen zu laufen.
Ich glaube das ich anders denken würde wenn ich in der Stadt aufgewachsen wäre. Mein Freund sagt immer das bei uns die Uhren anders laufen. Er mußte sich ziemlich an das landleben und vor allem an die Nachbarn die eine ganze Menge mitbekommen gewöhnen.
Aber mittlerweile gefällt es ihm ganz gut ;)

Wahrscheinlich wohne ich ganz in Deiner Nähe, in einem Städtchen, in dem sich auf verschiedene Ortsteile und Bauernschaften rund 20 000 EW verteilen. Vor Ort gibt es alles, was wir zum täglichen Bedarf brauchen, das Freizeitangebot ist auch in Ordnung. Aber vor allem bin ich in ca 15 Minuten in den Niederlanden, in ca. 40 Minuten in Münster, in ca. 60 Minuten mitten im Ruhrpott und in weniger als zwei Stunden an der Nordsee. Kann mir also immer aussuchen, welche Abwechslung ich von der Kleinstadt haben möchte. Außerdem kann ich stündlich mit dem Zug nach Münster oder Enschede kommen. Fazit: Ich lebe gerne hier (wenn nicht der Strom fast vier Tage ausgefallen ist, wie 2005), bin aber auch kein Großstatdt-Typ.

Ja liebe Märchentante da wohnen wir nicht so weit von einander entfernt. Das Schneechaos hat euch ja ziemlich hart getroffen. Wir in A.... und Umgebung sind etwas besser davon gekommen.
Sonst hast Du mit allem Recht. Ich lebe auch gerne hier und kann von hier alles gut erreichen. Vor allem die Nordsee, wo wir das ein oder andere Wochenende verbringen. Direkt auf die 31 und dann los. 2Std bis Norddeich!!!
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erst mal mercy,für die vielen Antw. :)
Also ich find das ein Landmensch mehr Vorteile hat als ein Stadtmensch:
keine hohen Häuser, viel Luft und Tiere,grüne Wiesen und Berge,kein Smog,Ruhe.Auch die "Nachbarschafthilfe wird großgeschrieben.Jeder hilft jeden...(fast) Ich glaub auch,das es auf dem Lande leichter ist Freundschaften zu schließen.Schon wegen der vielen Vereine zb.Stammtische, Feuerwehr,Schützen und Trachtenvereine usw.
Ein Nachteil ist ,das es fast keine Anonymität gibt....

Gruß
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Wohne hier direkt im Paradies :lol:
Ein kleines ,feines süsses Dörfle im Grünen :wub:
1040 Einwohner (fast nur nette !). Jeder hilft jedem.Und jeder redet auch über jeden :lol: ...H
herrlich :lol:
Keinen Laden ,keine Bank . Unser Hausberg ,mit Kloster,direkt vor der Haustür. Ein Bächle haben wir auch und ein Moor .
Zum Bodensee,in den Schwarzwald und in die Schweiz ein Katzensprung. Österreich und Frankreich sind auch keine Strecke .
Zum nächsten Supermarkt 2km.
Hier bringen mich keine 10 Pferde weg !!!
Wenns uns nach bummeln ist ,und wir fahren in irgend eine Stadt ,nach paar Stunden haben wir die Nase voll ,vor allem die Kinder ! Dann flüchten wir schnell wieder Heim :lol:

Bearbeitet von Vogulisli am 31.05.2007 13:44:14
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Hmm.. wir haben hier auch nur 1.400 Einwohner und irgendwie redet jeder über jeden und es gibt auch immer was zu erzählen :lol: :lol: aber das macht nix, denn auch wenn man nie wirklich allein ist, so steht man auch nie ohne Hilfe da :wub: :wub:
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Kirche-Wirtshaus-Feuerwehr

3 traditionelle Einrichtungen,ohne die ein bayrisches Dorf nicht existieren kann :prost:
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Zitat (venus39, 31.05.2007)
Kirche-Wirtshaus-Feuerwehr

3 traditionelle Einrichtungen,ohne die ein bayrisches Dorf nicht existieren kann :prost:

Glaub mir, ein niedersächsisches auch nicht rofl rofl rofl

also sind wir uns gar net so unähnlich, gelle?
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Mit plattem Land kann ich auf Dauer nix anfangen, aber bloß mit lauter Großstadt auch nix. Hab beide Extreme erlebt und mich nicht wohlgefühlt, bei Besuchen in bayrischen Mini-Dörfern wars am schlimmsten. Nicht bloß dass da der Hund begraben ist und ich da echt nicht tot überm Zaun hängen will, vor allem dass einer da jeder kennt und über jeden getuschelt wird ist mir derbe auf den Sack gegangen. Ich fall in so nem Umfeld aus dem Rahmen, hab auch Verständnis dafür dass gelabert wird, aber nicht auf so ne heuchlerische Art. Mir geht da auch die Angepasstheit der Leute total auf die Nerven.

Andererseits geht mir auch New York am Arsch vorbei. Das totale Gegenteil, da kriegt man immer alles, aber ich brauch nicht Action 24/7. Ist allerdings auch schon ne Weile her, vielleicht isses da jetzt ruhiger. :lol:
Ich hab so ziemlich das Ideal da, wo ich wohn. Genügend Natur für den Alltag, nicht total am Arsch der Welt, um n Bier zu trinken muss ich nicht ne Stunde mit der Karre los. Aber ich hätte nix dagegen irgendwo am Wasser zu wohnen, an nem See, am Meer oder so, n Urlaub in der Pampa wär auch cool, Norwegen, Dänemark oder Finnland. Keinen sehen und hören, bloß meine Lady und ich.
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Ich bin in einer norddeutschen Großstadt groß geworden und hatte mir schon immer gewünscht, auf dem Lande zu leben. :pfeifen:

Nun lebe ich schon seit Jahren auf dem Lande in einem kleinen Dorf in Nordrhein Westfalen umgeben von Natur pur. rofl rofl rofl

In die Stadt fahre ich nur noch, wenn ich unbedingt muß, und bin froh, wenn ich wieder zu Hause bin.

Ich würde mit Niemanden, der in der Stadt noch so eine schöne Wohnung oder Haus hat tauschen wollen. :pfeifen:
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ich wohne am rand von berlin und habe gleich den müggelsee und viel wald vor meiner nase. um in die stadt zu kommen fahr eich einfach mit den öffentlich, 30 min und ich bin da! herrlich.. :wub:
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also ich hab die meiste Zeit meines Lebens in ner Kleinstadt gewohnt (ca. 15.000 Einw.), das war so la la...ich wollte danach immer zum studieren in ne größere Stadt, was ich auch gemacht habe.....und ich leb gern in der Stadt (so ca. 500.000 Einw.)....
Ich geh nun auch nicht pausenlos ins Kino, Theater, Oper, Kabarett etc, aber ich könnte, wenn ich wollte.... B)
Man kommt gut mit öffentl. Verkehrsmitteln überall hin, Natur ist auch nicht weit & man findet leichter Arbeit (Nebenjob in meinem Fall), weil mehr Firmen da sind....und durch die Uni/Studenten ist kulturell einfach viel mehr los.... -_-

Viell. seh ich das mal anders, falls ich mal Kinder haben sollte, aber so ein winziges Dorf, wo jeder über jeden tratscht & außer nem Tante Emmaladen (wenn überhaupt) & nem Feuerwehr-/Schützenverein nix ist, wäre mir definitiv nichts, aber ist viell. auch was anderes, wenn man da geboren wurde...... -_-
Kenn auch ne ältere Dame, die in der totalen Pampa wohnt, sie braucht immer wen, der sie zum einkaufen mitnimmt, zum Arzt fährt etc., weil da so ca. 2x am Tag ein Bus fährt & der ja dann über alle Nester zuckelt & so für ne Strecke, für die man mit dem Auto max. 30min braucht, 1 1/2 Std. braucht....... :wacko:

Ich finde Randlage von ner größeren Stadt gut zum Leben, da hat mans ruhig, aber kann auch noch die Vorzüge der Stadt nutzen..... & ist viell. nicht so vertratscht, wie auf nem Dorf, wo sich alle schon seit 100 Jahren kennen.... :mellow:
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Zitat (Passionata, 31.05.2007)
ich wohne am rand von berlin und habe gleich den müggelsee und viel wald vor meiner nase. um in die stadt zu kommen fahr eich einfach mit den öffentlich, 30 min und ich bin da! herrlich.. :wub:

ja das klingt für mich z.B auch ziemlich gut...... :blumen:
Auf Dauer würde ich IN Berlin best. auch nicht wohnen wollen, aber so am Rand von z.B Berlin oder Hamburg..... -_- :)
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Zitat (venus39, 31.05.2007)
erst mal mercy,für die vielen Antw. :)
Also ich find das ein Landmensch mehr Vorteile hat als ein Stadtmensch:
keine hohen Häuser, viel Luft und Tiere,grüne Wiesen und Berge,kein Smog,Ruhe.Auch die "Nachbarschafthilfe wird großgeschrieben.Jeder hilft jeden...(fast) Ich glaub auch,das es auf dem Lande leichter ist Freundschaften zu schließen.Schon wegen der vielen Vereine zb.Stammtische, Feuerwehr,Schützen und Trachtenvereine usw.
Ein Nachteil ist ,das es fast keine Anonymität gibt....

Gruß

Ich würde mal sagen: das ist alles Ansichtssache, wie so oft hier bei vielen Themen. Einer lebt gerne in der Stadt, ein Anderer lieber auf dem Land.

Soll doch jeder so leben, wie er mag.

Ich bin nach Hamburg gezogen, weil ich diese Stadt als die schönste Stadt der Welt empfinde. Das ist sie für mich immer noch.

Wenn ich ins Kino möchte - zwei oder drei Stationen mit der U-Bahn bzw. dem Bus und ich bin da.
Die ärztliche Versorgung ist hervorragend - ich kann mir die Ärzte meiner Wahl aussuchen. Das z.B. sehe ich auf dem Land doch ganz anders.
Auch Krankenhäuser sind mehrfach vorhanden und immer gut erreichbar.
Keine Frau muss zur Geburt erst mal 50 km oder vielleicht noch mehr in die nächste Klinik fahren.

Niemand muss in einen Verein eintreten, weil das alle im Dorf so machen.

Geschäfte jeder Art habe ich direkt im Umkreis oder sie sind in wenigen Bahn- oder
Busstationen zu erreichen.

Hamburg soll die grünste Stadt Deutschlands sein. Es gibt sehr viele Parks.
Ich habe direkt um die Ecke den Stadtpark. Da ist Ruhe, Natur ohne Ende und
wenn es sein soll auch mal ein Open-Air-Konzert.

Nicht zu vergessen sind Binnen- und Außenalster. Welche Stadt sonst hat sowas schon?

Ich kann es mir aussuchen - Ruhe und Natur pur oder mal auf die Piste gehen.
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Zitat (venus39, 31.05.2007)
erst mal mercy,für die vielen Antw. :)
Also ich find das ein Landmensch mehr Vorteile hat als ein Stadtmensch:
keine hohen Häuser, viel Luft und Tiere,grüne Wiesen und Berge,kein Smog,Ruhe.Auch die "Nachbarschafthilfe wird großgeschrieben.Jeder hilft jeden...(fast) Ich glaub auch,das es auf dem Lande leichter ist Freundschaften zu schließen.Schon wegen der vielen Vereine zb.Stammtische, Feuerwehr,Schützen und Trachtenvereine usw.
Ein Nachteil ist ,das es fast keine Anonymität gibt....

Gruß

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Nen Kumpel von meinem Freund (der auch aus nem kleinen Dörfchen kommt) hat sich mal bei mir ausgeheult, daß er nichts neues kennenlernt. Immer die selben Gesichter etc...Naja, was die Brautschau angeht, ist man im ländlichen auch manchmal angearscht :hihi: irgendwann hat man das eigene Dorf und das Nachbardorf durch :hihi:

Aber es stimmt schon, meist ist am Wochenende nur in eins zwei Dörfern was los (Beatabend etc..) und dort trifft man immer die selben.

In Berlin ist die Vielfalt viel größer und man trifft einfach immer wieder andere Menschen.
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Ich lebe gerne auf dem Land. In der Stadt würde mir schon manches fehlen.
Die gute Landluft, die Nähe zu Feld und Wiesen für Spaziergänge mit
Hund und nicht zu vergessen die Ruhe.
Wenn ich Lust auf Stadt habe, bin ich in wenigen Minuten in Frankfurt,
Darmstadt, oder Aschaffenburg.
Die Lust überkommt mich aber selten, weil mir das hektische Stadtleben
oft Kopfschmerzen bereitet.
Bin immer froh, wenn ich wieder heim aufs Land komme

:D
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Ich bin weder ein typischer Stadt- noch Landmensch. Ich wohne ja in einer Kleinstadt mit sehr schöner Umgebung. Habe hier alles was ich brauche. Wenn wir mal richtig shoppen gehen wollen, fahren wir nach Mannheim oder Karlsruhe. Ich möchte hier nicht weg. Gut gefallen würde es mir noch auf Teneriffa, das ganze Jahr gemäßigte Temperaturen, Sonne, Strand, Meer aber auch Wald und eine größere Stadt.
Weis aber nicht, ob ich auf Dauer hier weg möchte.
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Ich bin in Lübeck (ca. 220 000 EW) geboren und aufgewachsen und bin dann über Gießen (75 000 EW), Marburg (80 000 EW) nach Hamburg (1,75 Mio EW) gezogen. Im Vergleich war mir Hamburg zu groß. Wir leben jetzt hier in einer schönen Kleinstadt (13 000 EW) in der Nähe von Hamburg und Elmshorn (50 000 EW). Wenn es mir hier zu still und langweilig ist, kann ich jederzeit in eine der größeren Städte zum Shoppen fahren.
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Ich wurde in einer Großstadt geboren und bin dort aufgewachsen.Mein Mann nicht.
Als unsere 3 Kinder noch nicht schulpflichtig waren,sind wir auf´s Land gezogen.Diesen Schritt habe ich noch nie bereut.Ich kannte es nur,dass die Kinder an der Hand gehen mussten,alleine mit dem Fahrrad durften sie nicht-wegen des Straßenverkehrs.
Mit dem Umzug änderte sich das ganz radikal.Inlinerfahren war nur noch ein Thema wegen der Schutzkleidung,Ball-und Federballspielen fand über die Breite der Straße statt.Die Kinder konnten laufen bis sie müde wurden,die Bürgersteige wurden mit Kreidemalereien verziert-es störte keinen.
Auch heute noch passen alle Nachbarn mit auf,auf die Kinder der Straße.

Nachteil:Meine heute jugendlichen Kinder stöhnen,dass hier der Hund begraben ist.
Ab 22 Uhr werden die Bürgersteige hochgeklappt und sie wollen Action!
Daher mache ich mir keine Illusionen,dass sie,über kurz oder lang,wieder in die Stadt ziehen werden.Ist ihr gutes Recht!

Ich würde niemals wieder zurück ziehen,brauche aber für Einkäufe das Auto.
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Wenn man Kassel als Großstadt bezeichnen will, dann bin ich in einer solchen geboren. Als Kind hab ich meine Ferien bei meiner Omi in Berlin (damals West) verbracht. Aber heute - nach täglich etwa 200 Kilometern Stadtverkehr - bin ich heilfroh, nach Feierabend nur mal die Nachbarn zu hören - und morgens die Piepmätze. Ich wohne in einem Dorf mit ca. 700 Einwohnern. Durch meine Strasse fahren täglich mal fünf Autos. ICH kann nachts das Fenster offen lassen. Keine Abgase, kein Autolärm, frische Luft und die Eier beim Bauern um die Ecke. Zwar täglich 20 Kilometer an die Arbeit, aber das nehm ich gern in Kauf. Und wenn ich "Action" will, dann bin ich in 20 Minuten in der Stadt.

Gruß

Abraxas
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Großgeworden auf dem platten Land. Und muss auch sagen: für Kinder ideal. Viel Freiheit inkl. Bewegungsfreiheit. Wir hatten als Kinder mehr als genügend "Auslauf" und mussten nicht fürchten, ständig von rasenden Autofahrern bedroht zu werden.

Aber zum Stichwort Ruhe und Frieden auf dem Land muss ich jetzt mal was gegen den allgemeinen Trend sagen: Wer jemals Samstagnachmittag auf dem Land erlebt hat...wenn überall die Benzinrasenmäher knattern, in jedem Garten gegrillt wird und Hundebell und das Gegröhle der Feiernden über alle Grundstückszäune hinwegschallen, der wird mir zustimmen, dass es manchmal schlimmer als in der Stadt ist.
Und Drogenkriminalität gab es in unserer Ecke - da Nähe holländische Grenze - auch mehr als genug. Der scheinbare Friede auf dem Land ist nämlich oft trügerisch, darunter blühen genauso viele Katastrophen wie sonstwo.
Von dem entzückenden Duft (Stichwort reine Luft), wenn die Schweine mal wieder beim Bauern tiefflogen oder türkisch gedüngt wurde - Gülle Gülle, ganz zu schweigen.

Ich bin seit vielen Jahren Stadtmensch aus Überzeugung. Auch weil ich absoluter Kulturfreak bin. Hier ist das Angebot groß genug und ich kann immer spontan was unternehmen. Außerdem habe ich bei Einkauf und Ausgehen Riesenauswahl. Und Auto brauch ich auch nicht, muss mich also auch beim Trinken nicht mehr zurückhalten. ;) Alles super Vorteile. Und Natur kommt auch nicht zu kurz. Ein wunderschöner begrünter Hof, in dem ich im Sommer gern mit Freunden feier oder einfach mal so sitze und die Sonne genieße. 2 km zum Rhein, wir haben hier in einem Stadtteil sogar einen richtigen südländischen Sandstrand. Jede Menge Parks. Und mit dem Fahrrad ist man auch ganz schnell im Grünen. Naja, eigentlich wohne ich ja immer noch in einem Dorf. :pfeifen: ;) :D Heißt ja auch so.
Nö, zurück aufs Land - jetzt nicht mehr.

Ach, und apropos - die schönste Stadt der Welt ist und bleibt Paris (finde nicht nur ich).
Kalle, London finde ich viel schlimmer als New York. So teuer und so hektisch. New York ist einfach nur betriebig. Aber mittlerweile bevorzuge ich in USA ja auch andere Ecken. ;)
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Zitat (Rheinfee, 01.06.2007)
Aber zum Stichwort Ruhe und Frieden auf dem Land muss ich jetzt mal was gegen den allgemeinen Trend sagen: Wer jemals Samstagnachmittag auf dem Land erlebt hat...wenn überall die Benzinrasenmäher knattern, in jedem Garten gegrillt wird und Hundebell und das Gegröhle der Feiernden über alle Grundstückszäune hinwegschallen, der wird mir zustimmen, dass es manchmal schlimmer als in der Stadt ist.
Und Drogenkriminalität gab es in unserer Ecke - da Nähe holländische Grenze - auch mehr als genug. Der scheinbare Friede auf dem Land ist nämlich oft trügerisch, darunter blühen genauso viele Katastrophen wie sonstwo.
Von dem entzückenden Duft (Stichwort reine Luft), wenn die Schweine mal wieder beim Bauern tiefflogen oder türkisch gedüngt wurde - Gülle Gülle, ganz zu schweigen.


Grins, manchmal ist es so. Samstags Rasen mähen ist schon bald Pflicht, grins. Aus allen Gärten dröhnt Motorenlärm.
Gegröle von Feiernden gibt es aber weniger. Wenn mal einer weine Party macht wird sich aber nicht beschwert. Unsere Devise lautet: Wer nicht schlafen kann soll mitfeiern.
Wenn die Bauern Gülle fahren ist es echt heftig. Wäsche draußen aufhängen total verboten.
Dem alltäglichen Nachbarschaftstratsch pflichte ich nicht soviel bei. Leben und leben lassen. Es ist mir aber auch egal wenn über mich geredet wird. Ja, auf dem Land braucht man manchmal ein dickes Fell :pfeifen: :pfeifen:
Aber weg möchte ich hier niemals. :D
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Zitat (Sparfuchs, 31.05.2007)
Ich bin weder ein typischer Stadt- noch Landmensch. Ich wohne ja in einer Kleinstadt mit sehr schöner Umgebung. Habe hier alles was ich brauche. Wenn wir mal richtig shoppen gehen wollen, fahren wir nach Mannheim oder Karlsruhe. Ich möchte hier nicht weg. Gut gefallen würde es mir noch auf Teneriffa, das ganze Jahr gemäßigte Temperaturen, Sonne, Strand, Meer aber auch Wald und eine größere Stadt.
Weis aber nicht, ob ich auf Dauer hier weg möchte.


Dem schließe ich mich an. Ich konnte mir es nicht vorstellen hier zu wohnen - hat sich aber massiv geändert. Aus dem zu ruhigen "Landleben" wurde ein engagiertes Leben im Ort. Selbst in der kleinen Stadt ist mir heute alles zu hektisch. :blumen:
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Zitat (Sparfuchs, 31.05.2007)
Ich bin weder ein typischer Stadt- noch Landmensch. Ich wohne ja in einer Kleinstadt mit sehr schöner Umgebung. Habe hier alles was ich brauche. Wenn wir mal richtig shoppen gehen wollen, fahren wir nach Mannheim oder Karlsruhe. Ich möchte hier nicht weg. Gut gefallen würde es mir noch auf Teneriffa, das ganze Jahr gemäßigte Temperaturen, Sonne, Strand, Meer aber auch Wald und eine größere Stadt.
Weis aber nicht, ob ich auf Dauer hier weg möchte.


Dem schließe ich mich an. Ich konnte mir es nicht vorstellen hier zu wohnen - hat sich aber massiv geändert. Aus dem zu ruhigen "Landleben" wurde ein engagiertes Leben im Ort. Selbst in der kleinen Stadt ist mir heute alles zu hektisch. :blumen:
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