Hallo ihr lieben.
Habe ein weiteres Problem und würde mich über möglichst viele Antworten freuen.
Ich denke das ich mich entscheiden muss.
Das Problem ist das mein Zweibrücker Wallach 15 Jahre Traumstern in letzter Zeit nur noch krank ist.
Erst wars die beginnende Arthrose, die wir mit Teufelskralle recht erfolgreich behandeln.
Dann die beginnende Hufrolle, die wir mit sehr sehr teurem Spezialbeschlag behandeln, so dass das richtige Abrollen gewährleistet ist.
Nun ist mein großes Problem das, das ich mein Pferd zwar sehr sehr liebe, habe es ja auch schon seit 10 Jahren, aber derweil die Kosten nicht mehr tragbar werden. Alleine letzten Monat waren es 750 Euro Tierarzt und alle 8 Wochen 136 Euro für den Beschlag, sowie Boxenmiete natürlich von 300 Euro.
Das ein Pferd teuer ist wusste ich schon immer, nur das ich mit 17 Jahren das auch noch ein wenig anders sah als heute.
Zur Zeit reitet meine Schwester Träumer, da ich wegen der Schwangerschaft nix riskieren wollte. Wegen der Arthrose muss er ja wenigstens Schritt geritten werden.
Nun ist das Problem das folgende, in wenigen Monaten bekommen wir ja Familienzuwachs und haben ja dann zwar Elterngeld, aber dennoch nur noch ein Einkommen. Zwar können wir davon recht gut leben, aber für 750 Euro alle 4 oder 5 Monate Tierarzt ists dann doch zu wenig.
Ich liebe mein Pferd, weiß aber einfach nicht mehr weiter, weil er dauernd was neues hat.
Entweder entzündet sich das Auge (war vor drei Wochen) oder aber er geht lahm, so wie er jetzt hinten lahm geht obwohl die Arthrose und Rolle vorne sind.
Meine Schwester meint es käme vom Rücken her, morgen schaut auch noch ein Tierarzt nach ihm.
Nur, ich kann doch nicht dauernd soviel ausgeben? Ich meine, spätestens wenn das Kleine da ist wäre vermutlich eine Entscheidung fällig. Ich wünschte nur ich hätte damals gewusst was alles auf mich zu kommen wird.
ICh habe Träumer durch die Arbeitslosigkeit meines Mannes durchgezogen und immer alles bezahlt, gemengt und gemacht, nur allmählich wirds einfach immer öfter und untragbar.
Wenn wir nicht im Lotto gewinnen fast schier unmöglich ihn weiter zu halten.
Hat einer von euch einen Ratschlag?
Ich weiß echt nicht weiter. Ich würd ihn nur sehr ungern hergeben, aber bei uns mit einer Koppel unterhalten wird nicht möglich sein und ihn verkaufen will ich so auch nicht. Und wenn dann eh nur in ganz liebe Hände.
Mir zerbricht fast das Herz wenn ich daran denken muss, bleibt aber wohl früher oder später keine andere Wahl mehr.
Das Problem ist, unser Kind geht einfach über das Pferd. Ganz klar, hätte ich sicher vor ein paar Jahren noch anders gesagt, ist aber jetzt eben so.
Ich liebe ihn, kann mir das aber auf DAuer nicht mehr leisten.
Wie ist das eigentlich mit Gnadenhöfen? Wäre er dafür nicht doch noch zu jung?
Bearbeitet von Brinarina am 01.09.2008 11:52:08
Habe ein weiteres Problem und würde mich über möglichst viele Antworten freuen.
Ich denke das ich mich entscheiden muss.
Das Problem ist das mein Zweibrücker Wallach 15 Jahre Traumstern in letzter Zeit nur noch krank ist.
Erst wars die beginnende Arthrose, die wir mit Teufelskralle recht erfolgreich behandeln.
Dann die beginnende Hufrolle, die wir mit sehr sehr teurem Spezialbeschlag behandeln, so dass das richtige Abrollen gewährleistet ist.
Nun ist mein großes Problem das, das ich mein Pferd zwar sehr sehr liebe, habe es ja auch schon seit 10 Jahren, aber derweil die Kosten nicht mehr tragbar werden. Alleine letzten Monat waren es 750 Euro Tierarzt und alle 8 Wochen 136 Euro für den Beschlag, sowie Boxenmiete natürlich von 300 Euro.
Das ein Pferd teuer ist wusste ich schon immer, nur das ich mit 17 Jahren das auch noch ein wenig anders sah als heute.
Zur Zeit reitet meine Schwester Träumer, da ich wegen der Schwangerschaft nix riskieren wollte. Wegen der Arthrose muss er ja wenigstens Schritt geritten werden.
Nun ist das Problem das folgende, in wenigen Monaten bekommen wir ja Familienzuwachs und haben ja dann zwar Elterngeld, aber dennoch nur noch ein Einkommen. Zwar können wir davon recht gut leben, aber für 750 Euro alle 4 oder 5 Monate Tierarzt ists dann doch zu wenig.
Ich liebe mein Pferd, weiß aber einfach nicht mehr weiter, weil er dauernd was neues hat.
Entweder entzündet sich das Auge (war vor drei Wochen) oder aber er geht lahm, so wie er jetzt hinten lahm geht obwohl die Arthrose und Rolle vorne sind.
Meine Schwester meint es käme vom Rücken her, morgen schaut auch noch ein Tierarzt nach ihm.
Nur, ich kann doch nicht dauernd soviel ausgeben? Ich meine, spätestens wenn das Kleine da ist wäre vermutlich eine Entscheidung fällig. Ich wünschte nur ich hätte damals gewusst was alles auf mich zu kommen wird.
ICh habe Träumer durch die Arbeitslosigkeit meines Mannes durchgezogen und immer alles bezahlt, gemengt und gemacht, nur allmählich wirds einfach immer öfter und untragbar.
Wenn wir nicht im Lotto gewinnen fast schier unmöglich ihn weiter zu halten.
Hat einer von euch einen Ratschlag?
Ich weiß echt nicht weiter. Ich würd ihn nur sehr ungern hergeben, aber bei uns mit einer Koppel unterhalten wird nicht möglich sein und ihn verkaufen will ich so auch nicht. Und wenn dann eh nur in ganz liebe Hände.
Mir zerbricht fast das Herz wenn ich daran denken muss, bleibt aber wohl früher oder später keine andere Wahl mehr.
Das Problem ist, unser Kind geht einfach über das Pferd. Ganz klar, hätte ich sicher vor ein paar Jahren noch anders gesagt, ist aber jetzt eben so.
Ich liebe ihn, kann mir das aber auf DAuer nicht mehr leisten.
Wie ist das eigentlich mit Gnadenhöfen? Wäre er dafür nicht doch noch zu jung?
Bearbeitet von Brinarina am 01.09.2008 11:52:08