Schweinegrippe: Küssen verboten?

@Charly_70

Zitat
Denkst du wirklich, die Pharmaindustrie verdient an der Impfung mehr als an der Krankheit?


Bei uns wollen sie eine Impfquote von 95% erreichen. Bisherige Grippeimpfungen boten einen Schutz von ca. 30%. D.h. die Pharmaindustrie kann an der Impfung und dann trotzdem noch an der Grippe verdienen.....
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ich werd mich wohl nicht impfen lassen, will kein versuchskaninchen sein für neuen impfstoff,.....
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Naja... jeder der nicht krank wird (auch wenn es wirklich nur 30% sein sollten) kauft später keine Pillen. Und... je mehr Menschen geimpft werden, desto weniger werden krank, desto geringer ist die Ansteckungsgefahr für alle. Ich denke trotz allem: Die Pharmaindustrie würde ohne Impfung mehr verdienen.

Ich habe jetzt auf die schnelle keine Zahlen gefunden, weder dafür dass die Wirksamkeit bei 30% liegt noch dafür, welche Einnahmen der Pharmaindustrie beim Impfen oder nicht Impfen zu erwarten sind. Im Normalfall ist durchimpfen immer die - für das Volk im gesamten - kostengünstigste Lösung.

Hier eine allgemeine Kostenberechnung - aber hier wurde mit einer klinischen Wirksamkeit von 70 bis 90 Prozent gerechnet. Warum auch immer.

Ärzteblatt
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hier ein interessanter Link

KREBSGEFAHR DURCH SCHWEINEGRIPPEIMPFUNG

Bearbeitet von sonne53 am 08.08.2009 16:13:29
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Zitat
@Krys: Denkst du wirklich, die Pharmaindustrie verdient an der Impfung mehr als an der Krankheit?


aber auf jeden Fall ist das so.... die Grippe verläuft doch bisher absolut ungefährlich, kaum jemand müsste deshalb zum Arzt gehen, die Impfung kostet dagegen anscheinend eine Menge...

Bei der Impfung gegen Gebährmutterhalskrebs ist das erwiesenermaßen so,... sie bietet kaum Schutz und ist astronomisch teuer.

Die Kassen MÜSSEN meiner Meinung nach notwendige Leistungen zahlen.... und wenn die Impfung notwendig ist, dann MUSS die auch bezahlt werden.
Dann wäre ich eher dafür noch eine Menge an unsinnigen Behandlungen nicht mehr zu zahlen !
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Zitat (sonne53 @ 08.08.2009 16:08:55)
hier ein interessanter Link

KREBSGEFAHR DURCH SCHWEINEGRIPPEIMPFUNG

Gibts da auch seriöse Quellen zu? -_-
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Einen interessanten Artikel zu dem Thema habe ich jetzt in "Welt der Wunder", Heft 08/09 gelesen.
Darin geht es sinngemäß um Folgendes:
1918 gab es eine verheerende Grippe-Epidemie, die innerhalb von 2 Jahren 50 Millionen Tote forderte. Erst viel später gelang es, den Erreger zu identifizieren: Das H1N1-Virus. Diese Entdeckung liefert nun den Stoff für eine der perfidesten Manipulationen der Weltöffentlichkeit.
Die Spanische Grippe begründete damals einen Virenstamm, der bis heute fortbesteht.
Die Angst vor diesem Virus wird vor allem von der WHO geschürt, die übrigens ihre eigenen Kriterien bezüglich der Erkrankungshäufigkeit, um eine Pandemie zu erklären, vor einigen Jahren deutlich nach unten geschraubt hat (!).
Jede normale Grippe fordert mehr Menschenleben als die "neue" Grippe. Bisher gibt es keine offizielle Stellungnahme, was die Erkrankung herbeiführte. Die Angaben über die Herkunft (März '09 in Mexiko) sind widersprüchlich.
Fakt ist: Der Verlauf der Krankheit gibt keine Hinweise darauf, daß sich die Schweinegrippe von einer normalen Grippe unterscheidet!
Aus Angst vor einem Massenausbruch ordern viele Länder Riesenvorräte an Anti-Grippemitteln und schließen Milliardenverträge mit den Pharma-Konzernen ab. Ein Geschäft, das Sicherheit verspricht, aber von Angst getrieben wird.
Man kann also davon ausgehen, daß die Erinnerung an die verheerende Epidemie von 1918-20 für milliardenschwere Deals mißbraucht wird.
Nur mal so am Rande: 2005 befahl der der damalige US-Verteidigungsminister Rumsfeld die Zwangsimpfung des Militärs gegen die Vogelgrippe und ordnete die Bevorratung mit dem Grippe-Medikament Tamiflu an. Für etwa 1 Milliarde Euro.
P.S.: Rumsfeld war bis 2001 Vorstandsvorsitzender von Gilead Sciences, dem Entwickler von Tamiflu, und besitzt bis heute ein Aktienpaket der Firma.

Und nun kann jeder sich seine eigenen Gedanken zu dem Thema machen.
DASS die Politik und die Medien mit Wirtschaftsbossen zusammenarbeiten, ist schon lange bekannt. Und daß die Menschen auf solche Art und Weise manipuliert werden sollen, auch.
Jeder will halt ein Stück vom großen Kuchen abhaben. :ph34r:

Bearbeitet von Herr Jeh am 08.08.2009 16:33:30
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Zitat (Herr Jeh @ 08.08.2009 16:31:38)
Und nun kann jeder sich seine eigenen Gedanken zu dem Thema machen.

Also die richtigen Aktien kaufen?! ;)
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HALLO AHA

FÜR DICH EVTL. ETWAS SERIÖSER

hier ein Link KREBSGEFAHR DURCH SCHWEINEGRIPPEIMPFUNG
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Zitat (sonne53 @ 08.08.2009 16:46:40)
HALLO AHA

FÜR DICH EVTL. ETWAS SERIÖSER

hier ein Link KREBSGEFAHR DURCH SCHWEINEGRIPPEIMPFUNG

Danke. :blumen:
Kein Grund gleich zu "schreien", nur weil ich die BILD-Zeitung jetzt nicht gerade als eine besonders ernstzunehmende Quelle ansehe. :verwirrt:
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Zitat (Aha @ 08.08.2009 16:50:52)
Danke.   :blumen:
Kein Grund gleich zu "schreien", nur weil ich die BILD-Zeitung jetzt nicht gerade als eine besonders ernstzunehmende Quelle ansehe.  :verwirrt:

SORRY AHA,

wenn Du es so aufgefaßt hast, wollte Dir nur einen Gefallen erweisen.

Gruß, Sonne


---
Schriftgröße geändert, bitte in normaler Schriftgröße
schreiben, danke!
W.

Bearbeitet von Wecker am 08.08.2009 17:44:58
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@Charly_70

Es gibt eben auch viele Menschen, die nicht krank werden (auch ohne Impfung) und da lässt sich wenigstens mit der Impfung Geld verdienen (und womöglich auch an den Folgeschäden....).
Auch viele die die Grippe bekommen, werden keine Medikamenten nehmen (ist bei "normalem" Verlauf ja auch völlig unnötig) aber mit der Angst, die jetzt geschürt wird lässt sich bestens Geld verdienen (Medis werden auf Vorrat gekauft, Leute die noch nie ans Impfen dachten werden dazu verleitet mit ziemlich fiesen Argumenten (finde ich) wie: Leute die sich nicht impfen lassen sind egoistisch, weil dadurch evt. geschwächte Menschen angesteckt werden und und und....)
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Mal anders rum gesagt, für mich stellt sich die Situation so dar:

Seit Jahren haben alle Epidemiologen und Ärzte Angst vor einer neuen großen Grippewelle - ähnlich wie die spanische Grippe.

Nun taucht in Mexiko ein neues Virus auf.
Es gehört zur gleichen Virengruppe wie die Spanische Grippe.
Die ersten Krankheitsfälle sind sehr alarmierend.
Es ist sehr ansteckend , aber- glücklicherweise - ist der Krankheitsverlauf (noch) relativ mild.
Aber immerhin, die Menschen stecken sich bereits im Sommer an.
Und jeder weiß: Falls dieses Virus mutiert (und es ist bereits über die ganze Welt verbreitet, Gelegenheit wäre genug) kann die Krankheit wesentlich stärker werden.
Und das Virus trifft auf eine weitgehend ungeschützte Bevölkerung, das letzte mal gab es ein Virus dieses Typs vor 30 Jahren.

Da der normale, jährliche Grippeimpfstoff ebenfalls hergestellt werden muss, sind die Kapazitäten in der Pharmaindustrie knapp.

Jeder weiß: Wenn die Krankheit schlimmer wird, wird nicht für alle Impfstoff da sein, die geimpft werden möchten.

Seid ihr wirklich der Meinung, dass es keine gute Idee ist, wenn die öffentliche Hand nun Impfdosen bestellt?

Also ich bin sehr froh drüber.

Bleibt die Grippe so mild - dann hat die Menschheit Glück gehabt und die Ausgaben lassen sich durchaus verschmerzen.
Wird es schlimmer, bin ich froh, wenn möglichst viele Menschen in meiner Umgebung (und hoffentlich auch ich) geimpft werden können, um zumindest das öffentliche Leben noch aufrecht zu erhalten.

Die Frage ist meiner Meinung nicht, ob es klug ist, den Impfstoff zu bestellen. Das IST klug.
Die Frage ist eher: Wollen wir den Impfstoff nicht lieber so lang in der Apotheke aufbewahren, bis wir wissen, ob die Grippe mutiert?
Und wie sie sich verhält, wenn sie nicht mehr auf sonnengebräunte, gut gelaunte Urlauber trifft, sondern auf alte, kranke, gestresste im deutschen November.
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Zitat (zickenfarm @ 08.08.2009 14:20:53)
ich finde die sollten ihre quarantänemaßnahmen ändern.
es kann doch nicht sein, das aus einer familie 3 getestet werden und bis zum ergebnis unter quarantäne stehen und die anderen 2 noch raus dürfen, was ist wenn einer der drei positiv ist , dann könnten die beiden anderen überträger sein ?
oder habe ich da einen denkfehler? :deppenalarm: :verwirrt:

Könnte mir mal bitte einer auf meine frage antworten :heul:
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@ Zicke

Fragen über die Schweinegrippe, die in die Tiefe gehen, können schwerlich beantwortet werden.
Ich hatte auch viele Fragen und habe deshalb bei der zuständigen Hotline angerufen. Dort erhielt ich keinerlei Auskünfte auf meine speziellen Fragen, sondern es wurde immer nur gesagt: "Darüber streiten sich die Experten noch". Wozu dann bitte eine Hotline? Zur Beschwichtigung?
Auf meine Frage, warum es diese Hotline denn überhaupt gibt, wenn man doch nichts beantworten kann, erhielt ich die Antwort: "Um Panik zu vermeiden".
Sehr beruhigend!

Ciao
Elisabeth
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Sorry zickenfarm.
Ich hab sie schon gelesen. Ich bin mir da aber einfach nicht sicher genug.
Wann ist man ansteckend? Wer wird eigentlich getestet? Wann genau wird Quarantäne angeordnet?

Ich weiß es nicht - und kann deshalb auch nichts dazu sagen. Heißt, ich trag das gleiche Schild vor mir her: :deppenalarm:
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ich frag nur weil es mittwoch genau so bei uns war. 2 mädels und mein bruder wurden getestet und durften bis zum ergebnis nicht raus mein göga und die grosse durften alles machen einkaufen usw ;)
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Zitat (zickenfarm @ 08.08.2009 17:50:28)
ich frag nur weil es mittwoch genau so bei uns war. 2 mädels und mein bruder wurden getestet und durften bis zum ergebnis nicht raus mein göga und die grosse durften alles machen einkaufen usw ;)

Wenn's zu perönlich wird, ist es auch ok, wenn du nichts sagst.
Aber wurde eine Info gegeben, warum nur die halbe Familie getestet wurde?
War evtl. nur die halbe Familie unterwegs?
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Eigentlich ist's ja logisch, dass jemand der Grippe hat (welche auch immer), nicht raus soll..... oder?
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hier da steht das schon

mein post vom 06.08.

tante edit sagt wir waren alle vorher im krankenhaus bei emy!!!!!!!!

Bearbeitet von zickenfarm am 08.08.2009 18:54:06
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Ja ja die Schweinegrippe und die Blöd-Zeitung...und ihre Panikmache,
dort wird jeden Tag ein neues Schwein durch`s Dorf getrieben.

Und was die Super-Duper Impfung anbelangt...
Ich stell mich auch nicht als Versuchskaninchen der Pharmaindustrie.

Und wenn ich sowas höre wie...das Bundesgesundheitsministeriums berechnet (berechnet kommt von rechnen, also verrechnen ;) ) um die 14 Euro pro Person , allerdings nur, wenn die Gesundheitsämter die Impfung koordinieren, sie also nicht in Arztpraxen vorgenommenen wird.
Klar, ein Impfstoffhersteller der sich den Reibach sichert, verkauft sich "unter Wert" an die Ämter.

Futur...2010 Deutschland überschwemmt, von der Stubenfliegengrippe :wacko:
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Zitat (Charly_70 @ 08.08.2009 17:05:00)

Die Frage ist meiner Meinung nicht, ob es klug ist, den Impfstoff zu bestellen. Das IST klug.
Die Frage ist eher: Wollen wir den Impfstoff nicht lieber so lang in der Apotheke aufbewahren, bis wir wissen, ob die  Grippe mutiert?

@Charly,

aber wenn die Grippe mutiert, dann nützt der Impfstoff doch sowieso nix mehr.
Denn dieser Impfstoff ist ja für die Form der Schweinegrippe entwickelt, die es momentan gibt. Und nicht für eventuell irgendwann mutierende Viren.
Da müsste dann sowieso wieder ein neuer Impfstoff entwickelt werden.

Oder hab ich da nen Denkfehler?

Edit:
@Zickenfarm,
hab das gerade erst gelesen, was Deiner Kleinen da im KKH passiert ist.
Zu hart, echt. Völlig richtig hast Du's gemacht. :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:
Ich hoffe nur, ich hätte im Ernstfall auch die Geistesgegenwart und den nötigen Mumm, um meine Kleine nicht hilflos ausgeliefert dort zu lassen.

Zitat (zickenfarm @ 08.08.2009 14:20:53)
ich finde die sollten ihre quarantänemaßnahmen ändern.
es kann doch nicht sein, das aus einer familie 3 getestet werden und bis zum ergebnis unter quarantäne stehen und die anderen 2 noch raus dürfen, was ist wenn einer der drei positiv ist , dann könnten die beiden anderen überträger sein ?
oder habe ich da einen denkfehler?

Nein, m.E. hast Du da keinen Denkfehler.
Sondern der Denkfehler liegt in der Verfahrensweise.
Und das ist m.E. auch nicht der einzige Denkfehler und die einzige Ungereimtheit, die da drin ist.
Um wieder mal auf das Beispiel mit den Schwangeren zurückzukommen, die ja dann angeblich gratis geimpft werden sollen und denen eine Impfung dringend angeraten wird. Impstoff gibt's erst ab Herbst. So. Schweinegrippe gibt's aber jetzt auch schon. Wenn die gefährlich für Schwangere ist, dann ist sie doch jetzt schon gefährlich für Schwangere, oder?
Wieso müssen Schwangere dann überhaupt noch raus zum Arbeiten? Wieso gibt es nicht ein generelles Arbeitsverbot (ist ja in der Schwangerschaft grundsätzlich möglich) - bis der Impfstoff da ist?
Und wenn die Schweinegrippe doch nicht so gefährlich für Schwangere ist, dass dies ein Arbeitsverbot rechtfertigen würde, warum ist sie dann so gefährlich, dass generell eine Impfung angeraten wird?

Bearbeitet von madreselva am 08.08.2009 20:18:59
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... wollte noch hinzufügen:
Oder wo liegt jetzt mein Denkfehler??
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Madre - ich glaub, dein Fehler ist, dass du denkst. :lol:
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Zitat (madreselva @ 08.08.2009 20:09:39)
aber wenn die Grippe mutiert, dann nützt der Impfstoff doch sowieso nix mehr.
Denn dieser Impfstoff ist ja für die Form der Schweinegrippe entwickelt, die es momentan gibt. Und nicht für eventuell irgendwann mutierende Viren.

ich denke, im Normalfall würde er noch helfen.
Kommt natürlich immer drauf an, wie genau die Veränderung ist etc.
Aber es ist ja jedes Jahr so: Die Herstellung des Impfstoffs dauert einige Monate und trotzdem hilft er nach einigen Monaten immer noch (zu 70 % - 90 % habe ich heute gelernt)
Ein Jahr später hat er sich dann so verändert, dass man besser einen neuen Impfstoff ansetzt.
Ich hoffe, das stimmt jetzt so. Wenn es jemand besser weiß, bitte sagen.

Aber ich weiß auf jeden Fall, dass
a) sich die Ärzte nicht mal ganz sicher sind, ob die älteren Leute, die vor 30 Jahren immunisiert wurden, nicht doch noch einen "Restschutz" haben.

b) Es wird auch diskutiert, ob die spanische Grippe von 1918 - 1920 deshalb bei den jüngeren Leuten mehr Opfer forderte als bei den älteren, weil die älteren noch die Grippe von 1889 erlebt haben.

c) die Epidemiologen eben deshalb so beunruhigt sind, weil das ein neuer Virus ist, der auf eine weitgehend ungeschützte Bevölkerung trifft. Während der Körper bereits Erfahrung den Viren der normalen Grippe hat und sich deshalb bei der normalen Grippe eben besser wehren kann.
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Zitat (madreselva @ 08.08.2009 20:09:39)

Um wieder mal auf das Beispiel mit den Schwangeren zurückzukommen,...Wieso müssen Schwangere dann überhaupt noch raus zum Arbeiten?

Das versteh ich wiederum nicht...
Schwangere können sich doch überall die Schweinegrippe holen.
Beim einkaufen, in Arztpraxen usw.
Wieso willst du dann Schwangere mit Arbeit auf Grund der Schweinegrippe verschonen ???
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Zitat (Unersetzliche @ 08.08.2009 20:41:43)
Das versteh ich wiederum nicht...
Schwangere können sich doch überall die Schweinegrippe holen.
Beim einkaufen, in Arztpraxen usw.
Wieso willst du dann Schwangere mit Arbeit auf Grund der Schweinegrippe verschonen ???

Jaaaaaaa, aber wenn eine Schwangere z.B. einen Arbeitsplatz mit Publikumsverkehr hat (und wenn sie dann noch weiß, dass die Hälfte des Klientels sich nicht mal dann die Hände wäscht, wenn sie von der Toilette kommen - ich spar mir mal den grünen k*tz-Smilie), dann ist natürlich theoretisch die Ansteckungsgefahr ungleich größer, als wenn eine Schwangere zu Hause bleiben könnte und nur für die allernotwendigsten Erledigungen raus müsste.
Eine schwangere Erzieherin z.B., die gegen die allgemein üblichen Kinderkrankheiten keinen Immunschutz hat, bekommt ja ebenfalls ein Arbeitsverbot. Und dabei ist es völlig egal, dass sie sich ja theoretisch auch überall sonst mit einer Kinderkrankheit anstecken könnte (sogar zu Hause, falls sie bereits ein Kind hat) ;)

@ Unersetzliche, ich will das doch gar nicht, mache mir wegen der Schweinegrippe keine allzugroßen Gedanken (Gedanken schon, weil ich mich frage, wer davon profitiert, dass so langsam eine Menge Menschen durchzudrehen scheinen - ich sollte besser sagen, ich mache mir keine allzu großen Sorgen). Ich versteh nur die Denkweise nicht: Impfung ja, weil wir Schwangere ja ach-so-gefährdet sind.
Aber bis der Impfschutz verfügbar ist, trotzdem raus zum Arbeiten :keineahnung: So als ob bis zur Verfügbarkeit des Impfschutzes dann keine Gefahr bestünde (immer vorausgesetzt, dass überhaupt tatsächlich eine Gefahr besteht - aber wenn keine besondere Gefahr besteht, wieso sollte ich mich als Schwangere dann im Herbst überhaupt impfen lassen?)

Oh, hab ich mich jetzt wirr ausgedrückt?
Sieh es mir nach, mein Infekt hat leider wieder voll zugeschlagen (habe verfrüht gejubelt, ist leider wieder zurück gekommen). Kann irgendwie nicht so toll denken heute abend. B)

Bearbeitet von madreselva am 08.08.2009 21:52:41
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Zitat
Eine schwangere Erzieherin z.B., die gegen die allgemein üblichen Kinderkrankheiten keinen Immunschutz hat, bekommt ja ebenfalls ein Arbeitsverbot


ich hab noch keine erzieherin gesehen, die ein arbeitsverbot bekam wegen kinerkrankheiten,.. in jeder kita kommen dauernd kinderkrankheiten vor,...

und ich bin schon seit 23 jahren im beruf der erzieherin !!
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Ich hab ja heute gelesen, das die Impfung mehr Nebenwirkungen als andere Impfungen haben, da die Impfbestände schnell hergestellt werden müssen. Also billige Masse statt Qualität. :labern:
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Zitat (Trulli @ 08.08.2009 21:54:05)


ich hab noch keine erzieherin gesehen, die ein arbeitsverbot bekam wegen kinerkrankheiten,..   in jeder kita kommen dauernd kinderkrankheiten vor,...

und ich bin schon seit 23 jahren im beruf der erzieherin !!

Also bei meinem Arbeitgeber, wenn man schwanger wird, muss man zum Betriebsarzt.
Dann wird der Immunstatus festgestellt. Und wenn man nicht gegen sämtliche Kinderkrankheiten immun ist, dann muss der Arbeitgeber entweder zusehen, dass er einen für die Dauer der Schwangerschaft an einen anderen Arbeitsplatz versetzt (an dem man keinen Kontakt zu Kindern hat), oder es gibt Arbeitsverbot für den Rest der Schwangerschaft - bei voller Lohnfortzahlung. Und zwar völlig unabhängig davon, ob nun momentan eine Kinderkrankheit in der Einrichtung grassiert oder nicht. Weil, wie Du ja auch schreibst, in solchen Einrichtungen ständig Kinderkrankheiten auftreten können.
Das weiß ich ziemlich genau, dass das bei uns so ist - auch wenn ich keine Erzieherin bin.

Bearbeitet von madreselva am 08.08.2009 22:04:25
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Zitat (Trulli @ 08.08.2009 21:54:05)
ich hab noch keine erzieherin gesehen, die ein arbeitsverbot bekam wegen kinerkrankheiten,..  in jeder kita kommen dauernd kinderkrankheiten vor,...


richtig.

Und da ist wieder die Frage wo fängt man an, wo hört man auf...
Puh, wenn jede schwangere Frau aus Angst vor der Schweinegrippe
sich komplett krankschreiben ließe...Das wäre die reinste Kostenexplosion für unser eh schon lediertes Gesundheitssystem.

Und wie gesagt, wo fängt man an, wo hört man auf...
Wer die Ansteckungsangst mal in sich trägt den trifft es auch beim Brötchen holen oder beim Friseur. ;) Denn auch da wird gekackt und sich nicht die Hände gewaschen...
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@ madreselva

das ist gut für euch - sind da erzieher bei dir ?

also, unsere erzieher, also kollegen,.. die dürfen alles mitarbeiten, wie immer, tragen bücken, heben, krach,personalengpässe usw........ eben kindergarten, babys, kleinstkinder,...

und wenn einer schwächelt, dann heißt es : schwanger ist keine kranheit !!
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Zitat (madreselva @ 08.08.2009 21:49:22)
Ich versteh nur die Denkweise nicht: Impfung ja, weil wir Schwangere ja ach-so-gefährdet sind.
Aber bis der Impfschutz verfügbar ist, trotzdem raus zum Arbeiten :keineahnung: So als ob bis zur Verfügbarkeit des Impfschutzes dann keine Gefahr bestünde (immer vorausgesetzt, dass überhaupt tatsächlich eine Gefahr besteht - aber wenn keine besondere Gefahr besteht, wieso sollte ich mich als Schwangere dann im Herbst überhaupt impfen lassen?

Klingt jetzt sehr böse, ist aber nicht so gemeint:

Wenn Schwangere sich impfen lassen, hat ja die liebe Pharmaindustrie hinterher gleich Erfahrung, wie sich diese auf die Schnelle entwickelte Impfung auf Schwangere, Neugeborene und gestillete Babys auswirkt. "malgrünensmiliedenken".

Ich verstehe diese ganze Panikmache überhaupt nicht und werde mich auf keinen Fall gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Ein Impfmuffel bin ich wirklich nicht, aber auch kein Versuchskaninchen der Pharmaindustrie.
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Zitat (Trulli @ 08.08.2009 21:54:05)


ich hab noch keine erzieherin gesehen, die ein arbeitsverbot bekam wegen kinerkrankheiten,..   in jeder kita kommen dauernd kinderkrankheiten vor,...

und ich bin schon seit 23 jahren im beruf der erzieherin !!

ok, sorry, nochmal OT, da in Bezug auf Kinderkrankheiten (aber erklärt vielleicht meinen Gedankengang von oben):
zumindest hier in B.W. müssen Schwangere ohne ausreichenden Immunschutz gegen Kinderkrankheiten, die in der Tagesbetreuung von Kindern beschäftigt sind, von der Arbeit freigestellt werden. Steht in einem Merkblatt der Regierungspräsidien, Fachgruppe Mutterschutz.
Vielleicht ist das in anderen Bundesländern anders.

Zitat
das ist gut für euch - sind da erzieher bei dir ?

also, unsere erzieher, also kollegen,.. die dürfen alles mitarbeiten, wie immer, tragen bücken, heben, krach,personalengpässe usw........ eben kindergarten, babys, kleinstkinder,...

und wenn einer schwächelt, dann heißt es : schwanger ist keine kranheit !!
Dann bin ich für die Erzieherinnen bei uns froh, dass mein Arbeitgeber das Ganze ernst nimmt. Man kann über meinen Arbeitgeber sagen, was man will, aber sowas gäbe es bei uns nicht. Gilt nicht nur für die Erzieher. Zu Beginn der Schwangerschaft gehst Du zum Betriebsarzt und füllst einen Gefährdungsbogen aus. Und dann sagt der Doc Dir ganz klar, was Du während der Schwangerschaft an Deinem Arbeitsplatz individuell machen darfst, und was nicht. Und das geht auch an den Arbeitgeber und ans RP.

wieder back-to-topic:
@Tante Ju:
Zitat
klingt jetzt sehr böse, ist aber nicht so gemeint:

Wenn Schwangere sich impfen lassen, hat ja die liebe Pharmaindustrie hinterher gleich Erfahrung, wie sich diese auf die Schnelle entwickelte Impfung auf Schwangere, Neugeborene und gestillete Babys auswirkt.
- sowas Ähnliches hab ich mir auch schon gedacht :keineahnung:

Bearbeitet von madreselva am 08.08.2009 22:31:25
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Zitat
ok, sorry, nochmal OT, da in Bezug auf Kinderkrankheiten (aber erklärt vielleicht meinen Gedankengang von oben):
zumindest hier in B.W. müssen Schwangere ohne ausreichenden Immunschutz gegen Kinderkrankheiten, die in der Tagesbetreuung von Kindern beschäftigt sind, von der Arbeit freigestellt werden. Steht in einem Merkblatt der Regierungspräsidien, Fachgruppe Mutterschutz.
Vielleicht ist das in anderen Bundesländern anders.


... das ist hier in Rheinland Pfalz genauso.
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Zitat (Unersetzliche @ 08.08.2009 22:03:50)

Und wie gesagt, wo fängt man an, wo hört man auf...
Wer die Ansteckungsangst mal in sich trägt den trifft es auch beim Brötchen holen oder beim Friseur. ;)

Nochmal, es geht mir nicht darum, dass ich persönlich Angst vor Ansteckung hätte.
Ich verstehe nur nicht die innere Logik des Ganzen (falls es denn eine Logik gibt, die der Normalsterbliche verstehen kann / soll):

Als schwangere Erzieherin ohne Immunschutz gegen Windpocken darf ich ggf. 9 Monate lang nicht arbeiten (im Übrigen rät das RP davon ab, sich als Schwangere impfen zu lassen) - aber als Schwangere ohne Immunschutz gegen Schweingrippe darf ich arbeiten (um mal von den Erzieherinnen wegzukommen: Was ist z.B. mit schwangerem medizinischem Pflegepersonal? Werden die dann weiterhin fröhlich zur Arbeit geschickt?)
Andererseits wird mir aber weisgemacht, die Schweinegrippe sei für mich als Schwangere bzw. für mein Baby so gefährlich, dass ich mich ab Herbst dringend dagegen impfen lassen soll, sobald die Impfung verfügbar ist. Das ist für mich ein Widerspruch.
Einer der vielen Widersprüche bei dieser Schweinegeschichte.
Genauso wie beispielsweise die inkonsequenten Quarantäne-Maßnahmen...
... oder die Tatsache, dass ja eigentlich sowieso gar nicht mehr auf Schweinegrippe getestet wird (wie, bitte, soll man denn einen Überblick über etwas angeblich so Gefährliches bekommen und dies ggf. eindämmen können, wenn man gar nicht mehr testet?)

Aber wie gesagt, vielleicht hab ich da echt eine nicht-nachvollziehbare Denkweise. ;)

Bearbeitet von madreselva am 09.08.2009 07:58:36
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Die Gefahr bei Windpocken besteht darin, dass der Verlauf während der Schwangerschaft deutlich schwerer sein kann und die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen (Pneumonie, Tod bei der Mutter, Fehlbildungen bis Tod beim ungeborenen Kind) auch höher ist als bei Nichtschwangeren. Ausführlicheres steht bei Wikipedia.

Ähnliches wirst du auch lesen bei Röteln (Rötelnembryofetopathie).

Bearbeitet von Valentine am 09.08.2009 08:05:33
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Zitat (Valentine @ 09.08.2009 08:02:04)
Die Gefahr bei Windpocken besteht darin, dass der Verlauf während der Schwangerschaft deutlich schwerer sein kann und die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen (Pneumonie, Tod bei der Mutter, Fehlbildungen bis Tod beim ungeborenen Kind) auch höher ist als bei Nichtschwangeren. Ausführlicheres steht bei Wikipedia.

Ähnliches wirst du auch lesen bei Röteln (Rötelnembryofetopathie).

Ja, ist mir schon klar, dass diese Arbeitsverbote bei Kinderkrankheiten für Schwangere ihren Sinn haben.
Und worin besteht das besondere Risiko für Schwangere oder Ungeborene bei der Schweinegrippe, welches eine Schweinegrippe-Impfung während der Schwangerschaft rechtfertigen würde?

Bearbeitet von madreselva am 09.08.2009 08:15:26
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OK- also, Arbeitsverbot für Schwangere in Kindergärten ist klar, sofern sie keine Immunität gegen "Kinderkrankheiten" haben (nebenbei finde ich dieses Wort ziemlich unpassend, die so genannten Kinderkrankheiten sind alles andere als Kinderkram, wenn man sich mal anschaut was da alles an Komplikationen kommen kann). Wenn dann ein Kind behindert zur Welt kommt, ist es für die Gemeinschaft der Krankenversicherten sicher teurer als wenn der werdenden Mutter für die Dauer der Schwangerschaft das Gehalt gezahlt wird.

Schweinegrippe- der Verlauf ist wohl ein völlig anderer als bei Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, von Schäden für das Ungeborene hab ich zumindest bisher weder gehört noch gelesen. Allerdings tickt das Immunsystem einer Schwangeren etwas anders, der Verlauf kann schwerer sein als bei Nichtschwangeren. Vielleicht wird deshalb einer Schwangeren die Impfung empfohlen? "Zwangsimpfungen" wie früher gegen Pocken wird es allerdings, glaube ich, wohl nicht geben.
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Zitat (Valentine @ 09.08.2009 08:46:28)
Allerdings tickt das Immunsystem einer Schwangeren etwas anders, der Verlauf kann schwerer sein als bei Nichtschwangeren. Vielleicht wird deshalb einer Schwangeren die Impfung empfohlen? "Zwangsimpfungen" wie früher gegen Pocken wird es allerdings, glaube ich, wohl nicht geben.

;) Also ganz ehrlich, ich glaube ich würde eher bis zur Entbindung untertauchen, als mich gegen Schweinegrippe zwangsimpfen zu lassen- wenn die Impfung allein aus dem Grund erfolgen soll, weil ich aufgrund meiner Schwangerschaft zu einer völlig willkürlich definierten Risikogruppe gehöre (und solange mir niemand plausibel erklären kann, worin für mich diese angeblich erhöhte Gefährdung bestehen soll).

Sowas würde mein ohnehin sehr geringes Vetrauen in die Sinnhaftigkeit unseres Gesundheitssystems auf Null schwinden lassen.

Abgesehen davon glaub ich auch nicht, dass es Zwangsimpfungen für bestimmte Gruppen geben wird - das ließe sich nur schwer rechtfertigen. Bei den Pocken damals musste ja ausnahmslos jeder und jede geimpft werden, nicht bestimmte Risikogruppen.
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Zitat
Schweinegrippe- der Verlauf ist wohl ein völlig anderer als bei Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, von Schäden für das Ungeborene hab ich zumindest bisher weder gehört noch gelesen


...genau das ist der Punkt ... und zwar unterscheiden sich die Viren total voneinander, Grippenviren sind ganz andere Virenarten als die der klassischen Kinderkrankheiten...

Ein Masernvirus wird niemals mutieren es bleibt immer exakt gleich... und das ist nur ein Unterschied ;)

Hier findet ihr übrigens seriöse Infos zu Schweinegrippe allgemein und Schweinegrippe in der Schwangerschaft. Babycare

Bearbeitet von Krys am 09.08.2009 17:45:46
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Zitat (Krys @ 09.08.2009 17:41:34)
Hier findet ihr übrigens seriöse Infos zu Schweinegrippe allgemein und Schweinegrippe in der Schwangerschaft. Babycare

Da steht aber trotzdem nicht drin, was die Schweinegrippe für Schwangere so gefährlich machen soll. Es steht lediglich, dass Schwangere als besonders gefährdet "gelten" :keineahnung:
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Sie ist auch nicht gefährlicher für Schwangere als jede normale Grippe auch...
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Zitat (Krys @ 09.08.2009 18:06:41)
Sie ist auch nicht gefährlicher für Schwangere als jede normale Grippe auch...

Also gibt es auch keinen plausiblen Grund, sich während der Schwangerschaft dagegen impfen zu lassen, oder?
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Meiner ganz privaten Meinung nach nicht...

aber man kann hier keine Empfehlungen aussprechen, dass muss jeder mit seinem Arzt ganz persönlich selber klären !!!!!
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Zitat (madreselva @ 09.08.2009 18:15:40)
Also gibt es auch keinen plausiblen Grund, sich während der Schwangerschaft dagegen impfen zu lassen, oder?

Sie ist halt ansteckender als die normale Grippe und auch bei der normalen Grippe gibt es Ärzte, die eine Impfung ab dem 4. Monat empfehlen Impfung normale Grippe .

Auch bei der normalen Grippe ist es Einstellungssache, genau wie bei der Impfung kleiner Kinder. Da gibt es auch Eltern, die grundsätzlich alle Impfungen ablehnen, Eltern die nur das allernötigste impfen lassen und andere Eltern, die alle empfohlenen Impfungen durchführen lassen. Auch da kann niemand sagen was für das eigene Kind das Beste ist.

Ich denke auch:
Erst mal bis zum Herbst abwarten, bis dahin gibt es wohl auch verlässliche Zahlen. Dann wird man wesentlich besser die Gefährdung abschätzen können.
Und dann, wie Krys sagt, mal den Arzt des Vertrauens nochmal ganz speziell zu den eigenen Fall befragen.

Bearbeitet von Charly_70 am 09.08.2009 18:58:51
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Kurz ne neue Info: "......Wegen mangelnder Zuverlässigkeit wird der Schnelltest zur Schweinegrippe künftig nur noch in Ausnahmefällen angewendet. Viele Tests bringen ein falsches Ergebnis."

Ich glaube langsam, es blickt keiner unserer "Fachleute" mehr, was Sache ist. Es ist das gleiche, wenn Du krank bist: gehe zu 10 verschiedenen Ärzten, und Du hast 10 verschiedene Meinungen zu Deiner Krankheit.

Auch an einer Magen-Darm-Erkrankung kann man sterben. Bei allen Erkrankungen kann es Nebenwirkungen geben. Besonders betroffen sind Schwangere und ihr Ungeborenes. Meine Mutter war mit mir schwanger, als das Schlafmittel, ach soooo harmlos, Contergan auf den Markt kam. Ich danke heute noch meiner Mutter, dass sie es nie nahm.

Ich würde mich auch nicht gegen Schweinegrippe lassen, schwanger oder nicht. Ich trau dem Zeugs einfach nicht. Dort, wo ich arbeite, gab es schon Schweinegrippe. Mal sehen, wann die zu mir in den Laden kommt.
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wir fahren 4 wochen mit dem wohnmobil in urlaub, schweiz, spanien, ...

ich überlege, ob ich tamiflu mitnehmen soll, für alle fälle.

wenns mri elend ist, dann hab ich keinen bock, im ausland nen doc zu suchen, oder mich damit zu befassen, wo ich hinmuß, sprache, krankenschein ? , apotheke,....

was würdet ihr machen, tamiflu mitnehmen, und nehmen, wenns einem hundeelend ist, also ne grippe einem überfallen hat ?

danke
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Die Landesregierung NRW hat heute beschlossen, die Sommerferien nicht um zwei Wochen zu verlängern, da die gefährdete Gruppe Personen zwischen 18 und 22 Jahre alt ist. Also genau die Gruppe, die nach Malle fährt, um Party zu machen. Diese Altersgruppe geht meist nicht mehr zur Schule. Also kein Grund um die Sommerferien zu verlängern. Dieser Entschluss beruhigt mich doch sehr, denn ich hätte nicht mehr gewusst, wie ich meinen Junior noch zwei Wochen bespaßen kann.
Besser ist es, die Schulen dann punktuell zu schließen. Also, wenn Schüler wirklich Schweinegrippe bekommen.

Trulli, wenn du zu dieser Altersgruppe zählst und nach Spanien fährst um abzufeiern, nehme dein Tamiflu mit.
Ich selbst gehöre nicht zu dieser Altersgruppe, knutsche nicht mit wildfremden Menschen und trinke auch nicht mit 10 Unbekannten aus einem Glas. Wenn ich Spanien bereisen würde, dann doch um das Land kennenzulernen und mich an den Schönheiten erfreuen und nicht wild abzufeten. Tamiflu würde ich sicherlich nicht in die Reiseapotheke packen.
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Soweit ich weiß, bekommt man das Tamiflu nicht einfach so auf Verdacht, dass man eventuell mal eine Grippe bekommen könnte. :blink:

Musst Du akut krank sein, ist ja auch teuer dat Zeugs und auch nicht einfach so ne Vitaminpille.

Ich sehe das auch eher so wie Eifelgold.
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