Zitat (Unersetzliche @ 08.08.2009 20:41:43) |
Das versteh ich wiederum nicht... Schwangere können sich doch überall die Schweinegrippe holen. Beim einkaufen, in Arztpraxen usw. Wieso willst du dann Schwangere mit Arbeit auf Grund der Schweinegrippe verschonen ??? |
Jaaaaaaa, aber wenn eine Schwangere z.B. einen Arbeitsplatz mit Publikumsverkehr hat (und wenn sie dann noch weiß, dass die Hälfte des Klientels sich nicht mal
dann die Hände wäscht, wenn sie von der Toilette kommen - ich spar mir mal den grünen k*tz-Smilie), dann ist natürlich
theoretisch die Ansteckungsgefahr ungleich größer, als wenn eine Schwangere zu Hause bleiben könnte und nur für die allernotwendigsten Erledigungen raus müsste.
Eine schwangere Erzieherin z.B., die gegen die allgemein üblichen Kinderkrankheiten keinen Immunschutz hat, bekommt ja ebenfalls ein Arbeitsverbot. Und dabei ist es völlig egal, dass sie sich ja theoretisch auch überall sonst mit einer Kinderkrankheit anstecken könnte (sogar zu Hause, falls sie bereits ein Kind hat) ;)
@ Unersetzliche,
ich will das doch gar nicht, mache mir wegen der Schweinegrippe keine allzugroßen Gedanken (Gedanken schon, weil ich mich frage, wer davon profitiert, dass so langsam eine Menge Menschen durchzudrehen scheinen - ich sollte besser sagen, ich mache mir keine allzu großen Sorgen). Ich versteh nur die Denkweise nicht: Impfung ja, weil wir Schwangere ja ach-so-gefährdet sind.
Aber bis der Impfschutz verfügbar ist, trotzdem raus zum Arbeiten :keineahnung: So als ob bis zur Verfügbarkeit des Impfschutzes dann
keine Gefahr bestünde (immer vorausgesetzt, dass überhaupt
tatsächlich eine Gefahr besteht - aber wenn
keine besondere Gefahr besteht, wieso sollte ich mich als Schwangere dann im Herbst überhaupt impfen lassen?)
Oh, hab ich mich jetzt wirr ausgedrückt?
Sieh es mir nach, mein Infekt hat leider wieder voll zugeschlagen (habe verfrüht gejubelt, ist leider wieder zurück gekommen). Kann irgendwie nicht so toll denken heute abend. B)
Bearbeitet von madreselva am 08.08.2009 21:52:41