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lustige weihnachtsgeschichten: habt ihr lustige weihnachtsgeschichten?
Thema eröffnet von ginTonic
Auch lustig....zumindest ich habe gelacht.Der Mann ist in Ordnung.... :D
Der Papst-Berater M. Lütz fordert,den Geburtstag Christus in den Sommer zu verschieben.
Ihm als Christ sei es egal,wann er Weihnachten feiert.Aber er wünsche sich mehr Ruhe und Besinnlichkeit.
Er fände den Weihnachtsrummel einfach nur noch ätzend.Dieser ganze Kommerzrummel habe nichts mit einem christlichen Festgehalt zu tun.
O-Ton : "Gott bewahre mich vor den Weihnachtsmännern,dieser abschreckenden Mischung aus einer Prise Nikolaus,Knecht Rupprecht und ganz viel Alters-Alkoholismus."
Historische Probleme befürchtet er nicht.
Es gebe keine genauen Hinweise,wann Christus geboren ist.Die Christen haben seinen Geburtstag auf das Fest des Sonnengottes am 25.12. gelegt,damit die Heiden sich nicht allzu terminlich umordnen müssen.
Ähnlich war es ja auch mit den Benennungen der Wochentage...wie Onsdag (Odin) für Mittwoch oder Torsdag (Thor) für Donnerstag.
Und grade die Heiden hätten aus Weihnachten wieder ein heidnisches Lichterfest gemacht.
Quelle MoPo.
rofl
Der Papst-Berater M. Lütz fordert,den Geburtstag Christus in den Sommer zu verschieben.
Ihm als Christ sei es egal,wann er Weihnachten feiert.Aber er wünsche sich mehr Ruhe und Besinnlichkeit.
Er fände den Weihnachtsrummel einfach nur noch ätzend.Dieser ganze Kommerzrummel habe nichts mit einem christlichen Festgehalt zu tun.
O-Ton : "Gott bewahre mich vor den Weihnachtsmännern,dieser abschreckenden Mischung aus einer Prise Nikolaus,Knecht Rupprecht und ganz viel Alters-Alkoholismus."
Historische Probleme befürchtet er nicht.
Es gebe keine genauen Hinweise,wann Christus geboren ist.Die Christen haben seinen Geburtstag auf das Fest des Sonnengottes am 25.12. gelegt,damit die Heiden sich nicht allzu terminlich umordnen müssen.
Ähnlich war es ja auch mit den Benennungen der Wochentage...wie Onsdag (Odin) für Mittwoch oder Torsdag (Thor) für Donnerstag.
Und grade die Heiden hätten aus Weihnachten wieder ein heidnisches Lichterfest gemacht.
Quelle MoPo.
rofl
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Weihnachtsgeschichte auf Berlinerisch
Zu jenau die Zeit hat Kaiser Augustus ‚n Jesetz jemacht, wat besachte, dat nu all Leute Steuern zahlen solln. Det wa det erstemal un passierte, wie Cyrenius in Syrien Chef vons janze war.
Wejen dem jingen alle in die Stadt, wo se jeborn warn. So hat det ooch Joseph aus Galiläa jemacht, der jing von Nazareth Richtung Bethlehem in Judäa, wo David seine Familie herstammte. Da sollta sich melden mit Maria, seine Braut, die jing schwanga. Und wie se da anjekomm'n sind, war't soweit, dat se det Jör kriejen sollte. Und so bekam se denn ‚nen Sohn, wickelte ihn und packte ihn inne Krippe, weil woanders keen Platz nich war.
Janz inner Nähe warn Hirten, die inne Nacht uff'm Feld vor de Schafe ufjepaßt habm. Und kieck ma, da taucht plötzlich Jottes Engel uff, un justemang war't tachhell, un da krichten se't mit de Angst.
Un der Engel sachte: "Nu ma keene Bange nich! Wat ick zu sajn hab' läßt bei euch und alle andere jroße Freude uffkomm'n. Det is näm'lich so: Da is heute inner Stadt vom David eener jeborn wor'n, den nennen se Christus und det is'n janz besonderer. Den erkennta daran, dat er denn jewickelt inner Krippe liecht."
Und dann kam noch'n janzer Haufen Engels, die hab'n Jott jelobt un haben alle zusamm'n jesungen: "Ehre sei Jott inne Höhe un Friede uff Erden und'n Menschen een Wohljefalln!"
Wie de Engels dann wieda wegjeflojen sind, sachte een Hirte zu den andern: "Komm, laß uns ma kicken jehn, ob det ooch wah is, wat die uns erzählt hab'm."
Un da kam'n se ooch schon eilich jeloofen und trafen ooch uff Maria un Joseph mit ihr'm Kleenen, wat unjelogen inne Krippe lach. Un wie se't jesehn hatt'n, da ha'm se det weiterjesacht, wat se von det Kind jehört ha'm. Un die Leute, den se't jesacht ha'm, ha'm sich nur jewundert über dat, wat se so von'n Hirten jehört hab'm.
Un Maria war mächtig jerührt un hat viel drüber jegrübelt.
Zu juter Letzt sind de Hirten wieda nach Hause jejangen, haben'n lieben Jott jepriesen un jelobt für allet, wat se jehört un jesehn ha'm, so wie et ihn'n jesacht wor'n war. ;)
Zu jenau die Zeit hat Kaiser Augustus ‚n Jesetz jemacht, wat besachte, dat nu all Leute Steuern zahlen solln. Det wa det erstemal un passierte, wie Cyrenius in Syrien Chef vons janze war.
Wejen dem jingen alle in die Stadt, wo se jeborn warn. So hat det ooch Joseph aus Galiläa jemacht, der jing von Nazareth Richtung Bethlehem in Judäa, wo David seine Familie herstammte. Da sollta sich melden mit Maria, seine Braut, die jing schwanga. Und wie se da anjekomm'n sind, war't soweit, dat se det Jör kriejen sollte. Und so bekam se denn ‚nen Sohn, wickelte ihn und packte ihn inne Krippe, weil woanders keen Platz nich war.
Janz inner Nähe warn Hirten, die inne Nacht uff'm Feld vor de Schafe ufjepaßt habm. Und kieck ma, da taucht plötzlich Jottes Engel uff, un justemang war't tachhell, un da krichten se't mit de Angst.
Un der Engel sachte: "Nu ma keene Bange nich! Wat ick zu sajn hab' läßt bei euch und alle andere jroße Freude uffkomm'n. Det is näm'lich so: Da is heute inner Stadt vom David eener jeborn wor'n, den nennen se Christus und det is'n janz besonderer. Den erkennta daran, dat er denn jewickelt inner Krippe liecht."
Und dann kam noch'n janzer Haufen Engels, die hab'n Jott jelobt un haben alle zusamm'n jesungen: "Ehre sei Jott inne Höhe un Friede uff Erden und'n Menschen een Wohljefalln!"
Wie de Engels dann wieda wegjeflojen sind, sachte een Hirte zu den andern: "Komm, laß uns ma kicken jehn, ob det ooch wah is, wat die uns erzählt hab'm."
Un da kam'n se ooch schon eilich jeloofen und trafen ooch uff Maria un Joseph mit ihr'm Kleenen, wat unjelogen inne Krippe lach. Un wie se't jesehn hatt'n, da ha'm se det weiterjesacht, wat se von det Kind jehört ha'm. Un die Leute, den se't jesacht ha'm, ha'm sich nur jewundert über dat, wat se so von'n Hirten jehört hab'm.
Un Maria war mächtig jerührt un hat viel drüber jegrübelt.
Zu juter Letzt sind de Hirten wieda nach Hause jejangen, haben'n lieben Jott jepriesen un jelobt für allet, wat se jehört un jesehn ha'm, so wie et ihn'n jesacht wor'n war. ;)
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Weihnachten naht - das Fest der Feste -
das Fest der Kinder, Fest der Gäste -
Da geht es vorher hektisch zu .....
von früh bis abends - keine Ruh.
Ein Hetzen, Kaufen, Proben, Messen -
hat man auch niemanden vergessen?
So gings mir keine Ahnung habend,
vor ein paar Jahren Heilig Abend,
der zudem noch ein Sonntag war.
Saß grade bei der Kinderschar,
da sprach mein Weib: "Tu dich nicht drücken,
du hast heut noch den Baum zu schmücken!"
Da Einspruch meistens mir nichts nützt,
hab kurz darauf ich schon geschwitzt:
den Baum gestutzt - gebohrt - gesägt -
und in den Ständer eingelegt.
Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne,
Krippenfiguren mit Laterne.
Zum Schluß - ja Himmeldonnerwetter -
nirgends fand ich das Lametta!
Es wurde meiner Frau ganz heiß
und stotternd sprach sie: "Ja, ich weiß,
im letzten Jahr wars arg verschlissen -
drum hab ichs damals weggeschmissen.
Und in dem Trubel dieser Tage,
bei meiner Arbeit, Müh und Plage -
vergaß ich neues zu besorgen,
ich werd es von den Nachbarn borgen!"
Die Nachbarn - links, rechts, drunter, drüber -
die hatten kein Lametta über!
Da schauten wir uns an verdrossen -
die Läden sind ja auch geschlossen!
So sprach ich dann zu meinen Knaben:
"Hört zu wir werden heuer haben
einen Baum - altdeutscher Stil,
weil.. mir Lametta nicht gefiel! "
Da gab es Heulen, Schluchzen, Tränen
und ich gab nach den Schmerzfontänen:
"Hört endlich auf mit dem Gezeter -
Ihr kriegt nen Baum mit viel Lametta!"
Zwar konnt ich da noch nicht begreifen,
woher ich nehm die Silberstreifen?
Doch grade als ich sucht mein Messer -
da les ich: HENGSTENBERG MILDESSA.
Es war die Sauerkrautkonserve.
Ich kombinier mit Messers Schärfe,
hier liegt die Lösung eingebettet,
Das Weihnachtsfest - es ist gerettet!
Schnell wurd der Deckel aufgedreht,
das Kraut gepresst, so gut es geht -
zum Trocknen - einzeln aufgehängt -
und dann geföhnt, doch nicht versengt!
Die trocknen Streifen, sehr geblichen
mit Silberbronze angestrichen -
auf beiden Seiten - Silberkleid.
Oh freue dich, du Christenheit!!
Der Christbaum ward einmalig schön,
wie selten man ihn hat gesehen.
Zwar rochs süßsauer zur Bescherung -
geruchlich gabs ne Überquerung -
weil mit Benzin ich wusch die Hände,
mit Nitro reinigte die Wände.
Dazu noch Räucherkerz und Myrrhe -
der Duft die Menge leicht verwirrte!
Und jedermann sprach still - verwundert
"hier riecht's nach technischem Jahrhundert!"
Ne Woche drauf - ich saß gemütlich
im Sessel, las die Zeitung friedlich,
den Bauch voll Feiertage-Rester,
's war wieder Sonntag - und Sylvester.
Da sprach mein Weib: "Du weißt Bescheid!?
es kommen heut zur Abendzeit
Schulzes, Lehmanns und Herr Maier -
zu unserer Sylvesterfeier ....
Wir werden leben wie die Fürsten -
denn es gibt Sauerkraut mit Würsten!"
Ein Schrei ertönt, entsetzt sie schaut -
am Christbaum hängt das Sauerkraut!
"Vergessen, neues zu besorgen -
ich werd es von den Nachbarn borgen!"
Die Nachbarn - links, rechts, drunter, drüber -
die hatten leider keines über.
Da schauten wir uns an verdrossen -
die Läden sind ja auch geschlossen!
Und so ward wieder ich der Retter -
nahm ab vom Baume das Lametta.
Mit Terpentin und mit Bedacht
hab ich das Silber abgemacht.
Das Kraut dann gründlich durchgewässert,
mit reichlich Essig noch verbessert,
dazu noch Nelken, Pfeffer, Salz
und Curry, Ingwer, Gänseschmalz.
Dann, als das ganze sich erhitzte -
das Kraut, das funkelte und blitzte -
da konnt ich nur nach oben flehn:
"Lass diesen Kelch vorübergehen!"
Als später dann das Kraut serviert
ist auch noch folgendes passiert:
Da eine Dame musste niesen,
sah man aus ihrem Näslein sprießen
tausend kleine Silbersterne .....
"mach's doch noch mal - ich seh das gerne!"
So rief man ringsum, hocherfreut -
nur die Dame wußte nicht Bescheid.
Franziska Lehmann sprach zum Franz:
"Dein Goldzahn hat heut Silberglanz!"
Und einer, der mußte mal,
der rief: "Ich hab heut nen Silberstrahl!"
So gabs nach dieser Krautmethode
noch manche nette Episode:
Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir:
"Es hat mir gut gefallen hier.
Doch wär die Wohnung noch viel netter,
hättst du am Weihnachtsbaum Lametta!"
Ich konnte da gequält nur lächeln -
und mir noch frische Luft zufächeln.
Ich sprach, und klopfte ihm aufs Jäckchen,
"Im nächsten Jahr, da kauf ich hundert Päckchen!!!"
das Fest der Kinder, Fest der Gäste -
Da geht es vorher hektisch zu .....
von früh bis abends - keine Ruh.
Ein Hetzen, Kaufen, Proben, Messen -
hat man auch niemanden vergessen?
So gings mir keine Ahnung habend,
vor ein paar Jahren Heilig Abend,
der zudem noch ein Sonntag war.
Saß grade bei der Kinderschar,
da sprach mein Weib: "Tu dich nicht drücken,
du hast heut noch den Baum zu schmücken!"
Da Einspruch meistens mir nichts nützt,
hab kurz darauf ich schon geschwitzt:
den Baum gestutzt - gebohrt - gesägt -
und in den Ständer eingelegt.
Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne,
Krippenfiguren mit Laterne.
Zum Schluß - ja Himmeldonnerwetter -
nirgends fand ich das Lametta!
Es wurde meiner Frau ganz heiß
und stotternd sprach sie: "Ja, ich weiß,
im letzten Jahr wars arg verschlissen -
drum hab ichs damals weggeschmissen.
Und in dem Trubel dieser Tage,
bei meiner Arbeit, Müh und Plage -
vergaß ich neues zu besorgen,
ich werd es von den Nachbarn borgen!"
Die Nachbarn - links, rechts, drunter, drüber -
die hatten kein Lametta über!
Da schauten wir uns an verdrossen -
die Läden sind ja auch geschlossen!
So sprach ich dann zu meinen Knaben:
"Hört zu wir werden heuer haben
einen Baum - altdeutscher Stil,
weil.. mir Lametta nicht gefiel! "
Da gab es Heulen, Schluchzen, Tränen
und ich gab nach den Schmerzfontänen:
"Hört endlich auf mit dem Gezeter -
Ihr kriegt nen Baum mit viel Lametta!"
Zwar konnt ich da noch nicht begreifen,
woher ich nehm die Silberstreifen?
Doch grade als ich sucht mein Messer -
da les ich: HENGSTENBERG MILDESSA.
Es war die Sauerkrautkonserve.
Ich kombinier mit Messers Schärfe,
hier liegt die Lösung eingebettet,
Das Weihnachtsfest - es ist gerettet!
Schnell wurd der Deckel aufgedreht,
das Kraut gepresst, so gut es geht -
zum Trocknen - einzeln aufgehängt -
und dann geföhnt, doch nicht versengt!
Die trocknen Streifen, sehr geblichen
mit Silberbronze angestrichen -
auf beiden Seiten - Silberkleid.
Oh freue dich, du Christenheit!!
Der Christbaum ward einmalig schön,
wie selten man ihn hat gesehen.
Zwar rochs süßsauer zur Bescherung -
geruchlich gabs ne Überquerung -
weil mit Benzin ich wusch die Hände,
mit Nitro reinigte die Wände.
Dazu noch Räucherkerz und Myrrhe -
der Duft die Menge leicht verwirrte!
Und jedermann sprach still - verwundert
"hier riecht's nach technischem Jahrhundert!"
Ne Woche drauf - ich saß gemütlich
im Sessel, las die Zeitung friedlich,
den Bauch voll Feiertage-Rester,
's war wieder Sonntag - und Sylvester.
Da sprach mein Weib: "Du weißt Bescheid!?
es kommen heut zur Abendzeit
Schulzes, Lehmanns und Herr Maier -
zu unserer Sylvesterfeier ....
Wir werden leben wie die Fürsten -
denn es gibt Sauerkraut mit Würsten!"
Ein Schrei ertönt, entsetzt sie schaut -
am Christbaum hängt das Sauerkraut!
"Vergessen, neues zu besorgen -
ich werd es von den Nachbarn borgen!"
Die Nachbarn - links, rechts, drunter, drüber -
die hatten leider keines über.
Da schauten wir uns an verdrossen -
die Läden sind ja auch geschlossen!
Und so ward wieder ich der Retter -
nahm ab vom Baume das Lametta.
Mit Terpentin und mit Bedacht
hab ich das Silber abgemacht.
Das Kraut dann gründlich durchgewässert,
mit reichlich Essig noch verbessert,
dazu noch Nelken, Pfeffer, Salz
und Curry, Ingwer, Gänseschmalz.
Dann, als das ganze sich erhitzte -
das Kraut, das funkelte und blitzte -
da konnt ich nur nach oben flehn:
"Lass diesen Kelch vorübergehen!"
Als später dann das Kraut serviert
ist auch noch folgendes passiert:
Da eine Dame musste niesen,
sah man aus ihrem Näslein sprießen
tausend kleine Silbersterne .....
"mach's doch noch mal - ich seh das gerne!"
So rief man ringsum, hocherfreut -
nur die Dame wußte nicht Bescheid.
Franziska Lehmann sprach zum Franz:
"Dein Goldzahn hat heut Silberglanz!"
Und einer, der mußte mal,
der rief: "Ich hab heut nen Silberstrahl!"
So gabs nach dieser Krautmethode
noch manche nette Episode:
Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir:
"Es hat mir gut gefallen hier.
Doch wär die Wohnung noch viel netter,
hättst du am Weihnachtsbaum Lametta!"
Ich konnte da gequält nur lächeln -
und mir noch frische Luft zufächeln.
Ich sprach, und klopfte ihm aufs Jäckchen,
"Im nächsten Jahr, da kauf ich hundert Päckchen!!!"
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Noch 'ne gans weihnachtliche Geschicht':
http://portal.gmx.net/de/themen/lifestyle/...42941iD577.html
Bearbeitet von SCHNAUF am 23.12.2007 23:22:26
http://portal.gmx.net/de/themen/lifestyle/...42941iD577.html
Bearbeitet von SCHNAUF am 23.12.2007 23:22:26
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Hallo,
bin eben durch Zufall aus diesen Fred gestoßen und hab ganz schön gelacht...
Hier kommt noch n Gedicht
LITTLE CHRISTMAS GEDICHT
When the last Kalendersheets
flattern through the winterstreets
and Dezemberwind is blowing
then ist everybody knowing
that it is not allzuweit
she does come the Weihnachtszeit.
All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihr warm Stüble
run to Kaufhof, Aldi, Mess
make Konsum and business,
kaufen this und jene things
and the churchturmglocke rings.
Manche holen sich a Tännchen
when this brennt they cry
"Attention".
Rufen for the Feuerwehr
"Please come quick to löschen
her!"
Goes the Tännchen off in Rauch
they are standing on the Schlauch.
In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufts and bakes
the hit is now her Joghurtkeks
and the Opa says als Tester
"We are killed bis to Silvester".
Then he fills the last Glas wine-
yes this is the christmastime!
Day by day does so vergang
and the holy night does come
you can think, you can remember
this is immer in Dezember.
Then the childrenlein are coming
candle-Wachs is abwärts running.
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angels look so fine
well this is the Weihnachtstime.
Baby-eyes are kugelrund
the family feels kerngesund
when unterm Weihnachtsbaum they're
hocking then nothing can them ever shocking.
They are happy, are so fine
this happens in the christmastime.
The family begins to sing
and wieder does a Glöckchen ring.
Zum Song vom grünen Tannenbaum
the Tränen rennen down and down.
Bis our mother plötzlich flennt
"The christmas-Gans im Ofen
brennt!"
Her nose indeed is very fine
ENDE OF THE WEIHNACHTSTIME
FRÖHLICHE WEIHNACHTEN
bin eben durch Zufall aus diesen Fred gestoßen und hab ganz schön gelacht...
Hier kommt noch n Gedicht
LITTLE CHRISTMAS GEDICHT
When the last Kalendersheets
flattern through the winterstreets
and Dezemberwind is blowing
then ist everybody knowing
that it is not allzuweit
she does come the Weihnachtszeit.
All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihr warm Stüble
run to Kaufhof, Aldi, Mess
make Konsum and business,
kaufen this und jene things
and the churchturmglocke rings.
Manche holen sich a Tännchen
when this brennt they cry
"Attention".
Rufen for the Feuerwehr
"Please come quick to löschen
her!"
Goes the Tännchen off in Rauch
they are standing on the Schlauch.
In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufts and bakes
the hit is now her Joghurtkeks
and the Opa says als Tester
"We are killed bis to Silvester".
Then he fills the last Glas wine-
yes this is the christmastime!
Day by day does so vergang
and the holy night does come
you can think, you can remember
this is immer in Dezember.
Then the childrenlein are coming
candle-Wachs is abwärts running.
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angels look so fine
well this is the Weihnachtstime.
Baby-eyes are kugelrund
the family feels kerngesund
when unterm Weihnachtsbaum they're
hocking then nothing can them ever shocking.
They are happy, are so fine
this happens in the christmastime.
The family begins to sing
and wieder does a Glöckchen ring.
Zum Song vom grünen Tannenbaum
the Tränen rennen down and down.
Bis our mother plötzlich flennt
"The christmas-Gans im Ofen
brennt!"
Her nose indeed is very fine
ENDE OF THE WEIHNACHTSTIME
FRÖHLICHE WEIHNACHTEN
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Eine kleine Adventsgeschichte:
1. Dezember: Hurra, ich darf das erste Fenster
meines Adventskalenders
öffnen. Ein Schoko-Engelchen. Ich liebe die
Weihnachtszeit.
2. Dezember: Eine Glocke zergeht auf meiner
Zunge. Dazu ein zärtlicher
Kuß meiner Liebsten. Adventszeit ist so
romantisch.
3. Dezember: Kollege Meier erzählt mir von seinem
Adventskalender mit
kleinen Geschenken. Heute fand er eine
Armbanduhr. Ich hatte ein Schokoauto.
4. Dezember: Meier erzählt schmutzige
Adventswitze. Habe aus Höflichkeit
mitgelacht. Unsere Azubine Fräulein Blasewetter
sah pikiert zu Boden
Schokotannenzweig.
5. Dezember: Ein Schoko-Schlitten. Sehr schön.
6. Dezember: Schenke meiner Liebsten einen neuen
Wischmopp zum Nikolaus.
Sie scheint sich nicht richtig zu freuen. Meier
kommt mit einem
Nikolauskostüm
und verteilt Schokolade und Kondome. Lustig. Ich
schiebe die Kondome der
Azubine
zu. Schutz ist heute so was von wichtig für die
Jugend.
7. Dezember: Ein Schoko-Engel. Aber ich muß wegen
sexueller Belästigung
am Arbeitsplatz zum Chef. Kolleginnen gucken
irgendwie komisch.
8. Dezember: Meine Liebste ist wieder fröhlicher.
Zumindest, bis ich aus
Versehen statt der Kerze den Adventskranz
anzünde.
9. Dezember: Schoko-Weihnachtsmann schmilzt in
der Hand. Eintrag in die
Personalakte wg. Nikolaus-Kondom
10. Dezember: Auf meinem Arbeitsplatz liegen zwei
Kondome. Alle grinsen.
Schnell eingesteckt, bevor Fräulein Blasewetter
sie sieht.
11. Dezember: Schokohase bleibt mir im Halse
stecken. Ehefrau hat die
Kondome in der Tasche gefunden
12. Dezember: Azubine kommt im Minirock. Macht
sie das extra? Meier
pfeift ihr hinterher. Blöd, daß sie mich anguckt,
als sie sich umdreht. Fast
am
Schoko-Zapfen verschluckt. Termin morgen beim
Boß
13. Dezember: Boß glaubt mir nicht, daß ich der
Azubine nicht
hinterhergepfiffen
hab. Zweite Eintragung in die Personalakte wg.
sexueller Belästigung
14. Dezember: Schatzi hat mit der Frau eines
Kollegen telefoniert. Meine
Erklärungsversuche scheitern an ihrem
Schweigen.
15. Dezember: Termin bei der Frauenbeauftragten
der Firma. Biete ihr
mein Schokoglöckchen an. Sie empfiehlt mir, einen
großen Bogen um junge
Kolleginnen zu machen.
16. Dezember: Schatzi ist zurück zu ihrer Mutter.
Die Schokolade
schmeckt heute fad.
17. Dezember: Hab mit Mausi telefoniert. Nach
langem Betteln ist sie
zurückgekommen. Dummerweise hat der Streß
Potenzprobleme ausgelöst. Zur
Versöhnung essen wir Schokolade aus dem
Kalender
18. Dezember: Der Versuch, mich bei der Azubine
mit einem
Schoko-Weihnachtsmann zu entschuldigen,
scheitert. Sie läuft weinend zur
Frauenbeauftragten
19. Dezember: Meier reißt Pädophilenwitze.
Kollegen sehen mich lachend
an. Ich zerkrümele meinen Schoko-Tannenbaum unter
dem Schreibtisch.
20. Dezember: Kleiner Umtrunk. Meier gibt einen
aus, haut mir auf die
Schulter, so daß ich mein Glas verschütte. Laufe
aufs Klo, versuche die
Hose zu waschen. Verdammt, falsche Tür! Stehe in
Unterhose vor der
Azubine. Sie hat wieder den Mini an. Immerhin:
Die Potenz-Probleme scheinen
vorbei zu sein.
21. Dezember: Ich lese zum dritten Mal die
Kündigung während Mausi
weinend ihre Sachen packt. Vergesse zum ersten
Mal, mein Türchen zu öffnen.
22. Dezember: Ein Nachbar wünscht mir frohe
Feiertage. Ich haue ihm ein
blaues Auge. Habe kurz darauf selber eines, weil
der Freund der Azubine
auf einen Sprung vorbeikam
23. Dezember: Polizei steht vor der Tür. Ich
hätte den Weihnachtsmann im
Supermarkt nicht zwischen die Beine treten
sollen. Ich bewerfe die
Polizisten mit dem brennenden Weihnachtsbaum
24. Dezember: Ich feiere Weihnachten mit Bob. Wir
teilen uns unsere
Zelle. Bob ist sehr nett. Er mag mich. Ich
schenke ihm meinen Schoko-Engel.
Er
sagt er habe auch ein Geschenk für mich. Er sagt,
es wäre ein Geschenk für jeden Tag und hätte was
mit der Rute zu tun. Aber warum muß ich mich vor
ihn hinknien, um es auszupacken?
1. Dezember: Hurra, ich darf das erste Fenster
meines Adventskalenders
öffnen. Ein Schoko-Engelchen. Ich liebe die
Weihnachtszeit.
2. Dezember: Eine Glocke zergeht auf meiner
Zunge. Dazu ein zärtlicher
Kuß meiner Liebsten. Adventszeit ist so
romantisch.
3. Dezember: Kollege Meier erzählt mir von seinem
Adventskalender mit
kleinen Geschenken. Heute fand er eine
Armbanduhr. Ich hatte ein Schokoauto.
4. Dezember: Meier erzählt schmutzige
Adventswitze. Habe aus Höflichkeit
mitgelacht. Unsere Azubine Fräulein Blasewetter
sah pikiert zu Boden
Schokotannenzweig.
5. Dezember: Ein Schoko-Schlitten. Sehr schön.
6. Dezember: Schenke meiner Liebsten einen neuen
Wischmopp zum Nikolaus.
Sie scheint sich nicht richtig zu freuen. Meier
kommt mit einem
Nikolauskostüm
und verteilt Schokolade und Kondome. Lustig. Ich
schiebe die Kondome der
Azubine
zu. Schutz ist heute so was von wichtig für die
Jugend.
7. Dezember: Ein Schoko-Engel. Aber ich muß wegen
sexueller Belästigung
am Arbeitsplatz zum Chef. Kolleginnen gucken
irgendwie komisch.
8. Dezember: Meine Liebste ist wieder fröhlicher.
Zumindest, bis ich aus
Versehen statt der Kerze den Adventskranz
anzünde.
9. Dezember: Schoko-Weihnachtsmann schmilzt in
der Hand. Eintrag in die
Personalakte wg. Nikolaus-Kondom
10. Dezember: Auf meinem Arbeitsplatz liegen zwei
Kondome. Alle grinsen.
Schnell eingesteckt, bevor Fräulein Blasewetter
sie sieht.
11. Dezember: Schokohase bleibt mir im Halse
stecken. Ehefrau hat die
Kondome in der Tasche gefunden
12. Dezember: Azubine kommt im Minirock. Macht
sie das extra? Meier
pfeift ihr hinterher. Blöd, daß sie mich anguckt,
als sie sich umdreht. Fast
am
Schoko-Zapfen verschluckt. Termin morgen beim
Boß
13. Dezember: Boß glaubt mir nicht, daß ich der
Azubine nicht
hinterhergepfiffen
hab. Zweite Eintragung in die Personalakte wg.
sexueller Belästigung
14. Dezember: Schatzi hat mit der Frau eines
Kollegen telefoniert. Meine
Erklärungsversuche scheitern an ihrem
Schweigen.
15. Dezember: Termin bei der Frauenbeauftragten
der Firma. Biete ihr
mein Schokoglöckchen an. Sie empfiehlt mir, einen
großen Bogen um junge
Kolleginnen zu machen.
16. Dezember: Schatzi ist zurück zu ihrer Mutter.
Die Schokolade
schmeckt heute fad.
17. Dezember: Hab mit Mausi telefoniert. Nach
langem Betteln ist sie
zurückgekommen. Dummerweise hat der Streß
Potenzprobleme ausgelöst. Zur
Versöhnung essen wir Schokolade aus dem
Kalender
18. Dezember: Der Versuch, mich bei der Azubine
mit einem
Schoko-Weihnachtsmann zu entschuldigen,
scheitert. Sie läuft weinend zur
Frauenbeauftragten
19. Dezember: Meier reißt Pädophilenwitze.
Kollegen sehen mich lachend
an. Ich zerkrümele meinen Schoko-Tannenbaum unter
dem Schreibtisch.
20. Dezember: Kleiner Umtrunk. Meier gibt einen
aus, haut mir auf die
Schulter, so daß ich mein Glas verschütte. Laufe
aufs Klo, versuche die
Hose zu waschen. Verdammt, falsche Tür! Stehe in
Unterhose vor der
Azubine. Sie hat wieder den Mini an. Immerhin:
Die Potenz-Probleme scheinen
vorbei zu sein.
21. Dezember: Ich lese zum dritten Mal die
Kündigung während Mausi
weinend ihre Sachen packt. Vergesse zum ersten
Mal, mein Türchen zu öffnen.
22. Dezember: Ein Nachbar wünscht mir frohe
Feiertage. Ich haue ihm ein
blaues Auge. Habe kurz darauf selber eines, weil
der Freund der Azubine
auf einen Sprung vorbeikam
23. Dezember: Polizei steht vor der Tür. Ich
hätte den Weihnachtsmann im
Supermarkt nicht zwischen die Beine treten
sollen. Ich bewerfe die
Polizisten mit dem brennenden Weihnachtsbaum
24. Dezember: Ich feiere Weihnachten mit Bob. Wir
teilen uns unsere
Zelle. Bob ist sehr nett. Er mag mich. Ich
schenke ihm meinen Schoko-Engel.
Er
sagt er habe auch ein Geschenk für mich. Er sagt,
es wäre ein Geschenk für jeden Tag und hätte was
mit der Rute zu tun. Aber warum muß ich mich vor
ihn hinknien, um es auszupacken?
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Ich habe keine Geschichte, nur eine Anekdote: Mein kleines zweibeiniges Monster hat soeben einen auseinandergezupften Tampon in die Weihnachtsdeko
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:blink: :lol: :ph34r:
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@ heiabutzi
:pfeifen: Läßt Du bestimmt hängen bis Weihnachten oder???!!!...
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So ein kreatives Kind, bestimmt sehr apart die Deko !!!.
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Na an Weihnachtsgedichten hab ich das im Angebot
Sieht zwar etwas viel zum lesen aus, aber es lohnt sich auf alle Fälle :D
Der Christbaumständer
Beim Aufräumen des Dachbodens-ein paar Wochen vor Weihnachten-entdeckte der Familienvater in einer Ecke einen ganz verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer. Es war ein besonderer Ständer mit einem Drehmechanismus und einer eingebauten Spielwalze.
Beim vorsichtigen Drehen konnte man das Lied „ Oh du fröhliche“ erkennen. Das mußte der Christbaumständer sein, von dem Großmutter immer erzählt, wenn die Weihnachtszeit herankam. Das Ding sah zwar fürchterlich aus , doch da kam ihm ein wunderbarer Gedanke. Wie würde sich die Großmutter freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum säße und dieser sich auf einmal wie in uralter Zeit zu drehen begänne und dazu „ oh du fröhliche“ spielte. Nicht nur Großmutter, die ganze Familie würde sich freuen.
Es gelang ihm, mit dem antiken stück ungesehen in den Bastelraum zu verschwinden.. Gut gereinigt, eine neue Feder, dann müßte der Mechanismus wieder funktionieren, überlegte er. Abends zog er sich jetzt geheimnisvoll in seinen Hobbyraum zurück, verriegelte die Tür und werkelte. Auf neugierige Fragen antwortete er immer nur „Weihnachtsüberraschung“. Kurz vor Weihnachten hatte er es geschafft. Wie neu sah der Ständer aus, nachdem er auch noch einen Anstrich erhalten hatte.
Jetzt aber gleich los und einen prächtigen Christbaum besorgen, dachte er. Mindestens zwei Meter sollte er messen. Mit einem wirklich schön gewachsenen Exemplar verschwand Vater dann in seinem Hobbyraum, wo er auch gleich einen Probelauf startete. Es funktionierte alles bestens. Würde Großmutter Augen machen!
Endlich war Heiligabend. „Den Baum schücke ich allein“, tönte Vater. So aufgeregt war er lange nicht mehr. Echte Kerzen hatte er besorgt, alles sollte stimmen. „Die werden Augen machen“, sagte er bei jeder Kugel, die er in den Baum hing. Vater hatte wirklich an alles gedacht. Der Stern von Bethlehem saß oben auf der Spitze, bunte Kugeln und Naschwerk und Wunderkerzen waren untergebracht, Engelhaar und Lametta dekorativ aufgehängt. Die Feier konnte beginnen.
Vater schleppte für Großmutter den großen Ohrensessel herbei. Feierlich wurde sie geholt und zu ihrem Ehrenplatz geleitet. Die Stühle hatte er in einem Halbkreis um den Tannenbaum gruppiert. Die Eltern setzten sich rechts und links von Großmutter, die Kinder nahmen außen Platz. Jetzt kam Vaters großer Auftritt. Bedaechtig zündete er Kerze für Kerze an, dann die Wunderkerzen. „Und nun kommt die große Überraschung“, verkündete er, löste die Sperre am Ständer und nahm ganz schnell seinen Platz ein.
Langsam drehte sich der Weihnachtsbaum, hell spielte die Musikwalze „Oh du fröhliche“. War das eine Freude. Die Kinder klatschten vergnügt in die Hände. Oma hatte Tränen der Rührung in den Augen. Immer wieder sagte sie:“Wenn das Großvater das noch erleben könnte, daß ich das noch erleben darf“. Mutter war stumm vor Staunen.
Eine ganze Weile schaute die Familie beglückt und stumm auf den sich im Festgewand drehenden Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch sie jeh aus ihrer Verzückung riß. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Kugeln klirrten wie Glöckchen. Der Baum fing an wie verrückt zu drehen. Die Musikwalze hämmerte los. Es hörte sich an, als sollte „Oh du fröhliche“ sich selbst ürholen. Mutter rief mit überschnappender Stimme:“ So tu doch was“. Vater saß versteinert, was den Baum nicht davon abhielt, seine Geschwindugkeit zu steigern. Er drehte sich so rasant, daß die Flammen hinter ihren Kerzen herwehten. Großmutter bekreuzigte sich und betete. Dann murmelte sie:“Wenn das Großvater noch erlebt hätte“.
Al erstes lößte sich der Stern von Bethlehem, sauste wie ein Komet durch das Zimmer, klatschte gegen den Türrahmen und fiel dann auf Felix, den Dackel, der dort sein Nickerchen machte. Der arme Hund flitzte wie von der Tarantel gestochen aus dem Zimmer in die Küche, von wo man ihn nur noch die Nase und ein Auge um die Ecke schielen sah.i Lametta und Engelhaar hatten sich erhoben und schwebten wie ein Kettenkarussel am Weihnachtsbaum. Vater gab das Komando:“Alles in Deckung“. Ein Rauschgoldengel trudelte
Losgelöst durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit anfangen sollte. Weihnachtskugeln
Die Kinder hatten hinter Großmutters Sessel Schutz gefunden. Vater und Mutter lagen flach auf dem Bauch, den Kopf mit den Armen schützend. Mutter jammerte in den Teppich hinein:“Alles umsonst, die viele arbeit, alles umsonst“. Vater war das alles sehr peinlich. Oma saß immer noch auf ihrem Logenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engelshaar und Lametta geschmückt. Ihr kam Großvater in den Sinn, als dieser 14-18 in den Ardennen in feindlichem Artelleriefeuer gelegen hatte. Genauso musste es gewesen sein. Als gefüllter Schokoladenbaumschmuck an ihrem Kopf explodierte, registrierte sie trocken „Kirschwasser“ und murmelte: „Wenn Großvater das noch erlebt hätte“. Zu allem jaulte die Musikwalze im Schlupfakkord „ Oh du frlöhliche“, bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen Geist aufgab.
Durch den plötzlichen Stop neigte sich der Christbaum, fiel aufs kalte Büffet, die letzten Nadeln von sich gebend. Totenstille. Großmutter, geschmückt wie nach einer New Jorker Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich, eine Lamettagirlande wie eine Schleppe tragend, auf ihr Zimmer. In der Tür stehend sagte sie:“ Wie gut, dass Großvater das nicht erlebt hat“.
Mutter völlig aufgelöst zu Vater:“Wenn ich mir die Bescherung ansehe, dann ist deine Überraschung wirklich gelungen“. Andreas meinte: „Du, Papi, das war echt stark. Machen wir das jetzt jeden Weihnachten so?“
Bearbeitet von Küstenfee am 11.12.2009 12:51:32
Sieht zwar etwas viel zum lesen aus, aber es lohnt sich auf alle Fälle :D
Der Christbaumständer
Beim Aufräumen des Dachbodens-ein paar Wochen vor Weihnachten-entdeckte der Familienvater in einer Ecke einen ganz verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer. Es war ein besonderer Ständer mit einem Drehmechanismus und einer eingebauten Spielwalze.
Beim vorsichtigen Drehen konnte man das Lied „ Oh du fröhliche“ erkennen. Das mußte der Christbaumständer sein, von dem Großmutter immer erzählt, wenn die Weihnachtszeit herankam. Das Ding sah zwar fürchterlich aus , doch da kam ihm ein wunderbarer Gedanke. Wie würde sich die Großmutter freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum säße und dieser sich auf einmal wie in uralter Zeit zu drehen begänne und dazu „ oh du fröhliche“ spielte. Nicht nur Großmutter, die ganze Familie würde sich freuen.
Es gelang ihm, mit dem antiken stück ungesehen in den Bastelraum zu verschwinden.. Gut gereinigt, eine neue Feder, dann müßte der Mechanismus wieder funktionieren, überlegte er. Abends zog er sich jetzt geheimnisvoll in seinen Hobbyraum zurück, verriegelte die Tür und werkelte. Auf neugierige Fragen antwortete er immer nur „Weihnachtsüberraschung“. Kurz vor Weihnachten hatte er es geschafft. Wie neu sah der Ständer aus, nachdem er auch noch einen Anstrich erhalten hatte.
Jetzt aber gleich los und einen prächtigen Christbaum besorgen, dachte er. Mindestens zwei Meter sollte er messen. Mit einem wirklich schön gewachsenen Exemplar verschwand Vater dann in seinem Hobbyraum, wo er auch gleich einen Probelauf startete. Es funktionierte alles bestens. Würde Großmutter Augen machen!
Endlich war Heiligabend. „Den Baum schücke ich allein“, tönte Vater. So aufgeregt war er lange nicht mehr. Echte Kerzen hatte er besorgt, alles sollte stimmen. „Die werden Augen machen“, sagte er bei jeder Kugel, die er in den Baum hing. Vater hatte wirklich an alles gedacht. Der Stern von Bethlehem saß oben auf der Spitze, bunte Kugeln und Naschwerk und Wunderkerzen waren untergebracht, Engelhaar und Lametta dekorativ aufgehängt. Die Feier konnte beginnen.
Vater schleppte für Großmutter den großen Ohrensessel herbei. Feierlich wurde sie geholt und zu ihrem Ehrenplatz geleitet. Die Stühle hatte er in einem Halbkreis um den Tannenbaum gruppiert. Die Eltern setzten sich rechts und links von Großmutter, die Kinder nahmen außen Platz. Jetzt kam Vaters großer Auftritt. Bedaechtig zündete er Kerze für Kerze an, dann die Wunderkerzen. „Und nun kommt die große Überraschung“, verkündete er, löste die Sperre am Ständer und nahm ganz schnell seinen Platz ein.
Langsam drehte sich der Weihnachtsbaum, hell spielte die Musikwalze „Oh du fröhliche“. War das eine Freude. Die Kinder klatschten vergnügt in die Hände. Oma hatte Tränen der Rührung in den Augen. Immer wieder sagte sie:“Wenn das Großvater das noch erleben könnte, daß ich das noch erleben darf“. Mutter war stumm vor Staunen.
Eine ganze Weile schaute die Familie beglückt und stumm auf den sich im Festgewand drehenden Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch sie jeh aus ihrer Verzückung riß. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Kugeln klirrten wie Glöckchen. Der Baum fing an wie verrückt zu drehen. Die Musikwalze hämmerte los. Es hörte sich an, als sollte „Oh du fröhliche“ sich selbst ürholen. Mutter rief mit überschnappender Stimme:“ So tu doch was“. Vater saß versteinert, was den Baum nicht davon abhielt, seine Geschwindugkeit zu steigern. Er drehte sich so rasant, daß die Flammen hinter ihren Kerzen herwehten. Großmutter bekreuzigte sich und betete. Dann murmelte sie:“Wenn das Großvater noch erlebt hätte“.
Al erstes lößte sich der Stern von Bethlehem, sauste wie ein Komet durch das Zimmer, klatschte gegen den Türrahmen und fiel dann auf Felix, den Dackel, der dort sein Nickerchen machte. Der arme Hund flitzte wie von der Tarantel gestochen aus dem Zimmer in die Küche, von wo man ihn nur noch die Nase und ein Auge um die Ecke schielen sah.i Lametta und Engelhaar hatten sich erhoben und schwebten wie ein Kettenkarussel am Weihnachtsbaum. Vater gab das Komando:“Alles in Deckung“. Ein Rauschgoldengel trudelte
Losgelöst durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit anfangen sollte. Weihnachtskugeln
Die Kinder hatten hinter Großmutters Sessel Schutz gefunden. Vater und Mutter lagen flach auf dem Bauch, den Kopf mit den Armen schützend. Mutter jammerte in den Teppich hinein:“Alles umsonst, die viele arbeit, alles umsonst“. Vater war das alles sehr peinlich. Oma saß immer noch auf ihrem Logenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engelshaar und Lametta geschmückt. Ihr kam Großvater in den Sinn, als dieser 14-18 in den Ardennen in feindlichem Artelleriefeuer gelegen hatte. Genauso musste es gewesen sein. Als gefüllter Schokoladenbaumschmuck an ihrem Kopf explodierte, registrierte sie trocken „Kirschwasser“ und murmelte: „Wenn Großvater das noch erlebt hätte“. Zu allem jaulte die Musikwalze im Schlupfakkord „ Oh du frlöhliche“, bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen Geist aufgab.
Durch den plötzlichen Stop neigte sich der Christbaum, fiel aufs kalte Büffet, die letzten Nadeln von sich gebend. Totenstille. Großmutter, geschmückt wie nach einer New Jorker Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich, eine Lamettagirlande wie eine Schleppe tragend, auf ihr Zimmer. In der Tür stehend sagte sie:“ Wie gut, dass Großvater das nicht erlebt hat“.
Mutter völlig aufgelöst zu Vater:“Wenn ich mir die Bescherung ansehe, dann ist deine Überraschung wirklich gelungen“. Andreas meinte: „Du, Papi, das war echt stark. Machen wir das jetzt jeden Weihnachten so?“
Bearbeitet von Küstenfee am 11.12.2009 12:51:32
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@ küstenfee
Das ist mega gut!
Danke! :blumen:
Hab ich gelacht! :hihi:
Das ist mega gut!
Danke! :blumen:
Hab ich gelacht! :hihi:
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und ich weine und lache.
Einfach nur gut.
Besser als das Sauerkraut-Lametta
Einfach nur gut.
Besser als das Sauerkraut-Lametta
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Was ist schon ein Jahr… (eine leicht melancholische Geschichte nicht nur zur Weihnachtszeit)
Je älter man wird, desto schneller vergeht scheinbar die Zeit. Jedenfalls ist das mein Eindruck.
Der Winter war so unglaublich kalt und lang, sodass man auf ein schönes Frühjahr und noch einen schöneren Sommer gehofft hat. Na, wenn uns das schon nicht vergönnt war, dann wollten wir wenigstens einen schönen Herbst haben. Wieder nichts. Der Frühling fiel in diesem Jahr auf einen Dienstag, der Sommer auf einen Sonntag, der Herbst auf einen Donnerstag und im Oktober hat es nur zweimal geregnet, nur zweimal!!!! Einmal vom 01.-15. und dann wieder vom 16. bis zum 31. – Na, das geht doch noch, oder?
Wenn wir wieder so einen langen Winter und so ein mieses Wetter das ganze nächste Jahr bekommen hatte ich mir vorgenommen, aus der Kirche auszutreten. Meine Kollegin hingegen sagte: „und ich gehe nicht zur Wahl“. Wie wird nun das Wetter im nächsten Jahr? Was für ein Glück, ich kenne nämlich Frau Holle persönlich, Wirklich!!!.
Na sagen wir mal so, ich kenne sie, weil sie als Schauspielerin an unserem Theater immer die Frau Holle im Weihnachtsmärchen spielt. Sie verriet mir nämlich, dass es in diesem Jahr keinen Schnee gibt, weil oben bei ihr alles restlos alle ist. „Kein Schnee mehr da, du kannst es mir glauben!“ Wie gut, dass man sich auf diese Weise, seine Wetterinformationen holen kann.
Bei Kachelmann geht’s ja leider nicht mehr!!!
Früher, also ganz früher, zu tiefster DDR-Zeit musste man nicht Frau Holle oder Herrn Kachelmann um Rat fragen, um zu erfahren ob es Schnee gibt, oder nicht. Da gab es noch welchen, da gab es noch richtige Winter mit allem, was dazu gehört und richtige Sommer, da hatte man noch Geld für vernünftiges Wetter. Es war eben alles besser. Naja, jedenfalls fast alles. Jaja, das Wetter ist schlecht und die Zeit vergeht so unglaublich schnell, dass man denkt, die sich immer schneller bewegende Zeitmaschine hat einen erwischt. Das merkt man besonders daran, wenn man aktuelle Fotos von sich sieht, oder morgens unausgeschlafen in den Spiegel
Gerade eben haben wir noch Silvester gefeiert und uns auf den Frühling gefreut, war der Sommer auch schon wieder vorbei und jetzt? Jetzt können wir schon wieder Weihnachtsgeschenke einkaufen, Langsam wird es damit allerhöchste Zeit sag ich euch! Zu DDR-Zeiten begann die Vorweihnachtszeit schon am 27.12., denn da ging es los mit dem Umtausch der Weihnachtsgeschenke des gerade vergangenen Festes, bzw. schon mit dem Kauf von Geschenken für das kommende. Als „gelernter“ DDR-Bürger musste man ja rechtzeitig alles besorgen, um seine Lieben zu Weihnachten so halbwegs zufrieden stellen zu können.
Jetzt ist es viel besser, wir können uns alles leisten, d.h., wenn wir das nötige Kleingeld dafür haben. Die Vorweihnachtszeit beginnt zwar auch schon am 27.Dezember daran hat sich nichts geändert, aber schon im September gibt es das ganze Schokoladenzeugs, die Schokoladenweihnachtsmänner, die Lebkuchen und die vielen vielen Weihnachtsstollen in allen Geschmacksrichtungen, die bei 25 Grad Außentemperatur,
(-wo man schwitzt, wie ein“ Bananenfressendes Säugetier“ -ich hab den Namen des Tieres vergessen-) also, die wollen im September einfach noch nicht schmecken (die Stollen meinte ich). Aber was soll’s, man gewöhnt sich schließlich an alles. Weihnachten steht also vor der Tür.
Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, ich gehe nicht hin, ich mache diesen Trubel nicht mit. Ich bin schon zu Ostern und zu Pfingsten hingegangen, aber zu Weihnachten - nein, in diesem Jahr gehe ich nicht hin. Diesen Stress überlasse ich den anderen.
Ich bleibe zu Hause und mache es mir dort gemütlich.
Andererseits kann ich es kaum erwarten: Weihnachtlicher Schmuck überall, Kerzen stehen in jedem Zimmer. Es duftet nach Tannengrün und Lebkuchen. Der Bratapfelduft zieht durch alle Räume. Ist es nicht schön, ist es nicht feierlich? Na, wenn erstmal „Heiligabend“ ist, dann steht der geschmückte Baum im Zimmer, bunte Kugeln, Strohsterne, die Weihnachtsengel (früher: Jahresendflügelfiguren genannt) Kerzen sind angebracht, aber alles ohne Lametta! Der Baum ist so schön gewachsen, Lametta würde dabei nur stören. Auch die teuren Weihnachtskugeln aus Lauscha kämen dann nicht zur Geltung. wenn dann auch noch weiße Flocken auf die Erde fallen und es schön mollig warm in der Wohnung ist… Ich gerate ins Schwärmen…. Kann es denn etwas Schöneres auf der Welt geben, als Weihnachten??? Warum guckt ihr mich so ungläubig an. Ist doch guuut!!!, ich hatte gesagt, dass Weihnachten für mich ausfällt, ich wollte eigentlich nicht hingehen. Ich habe es mir anders überlegt. Na, und wie ich hingehe.
Kommt doch einfach mit!
Allen ein frohes Weihnachtsfest
Wolf Schröder
Bearbeitet von Wolfgang am 15.12.2011 11:57:36
Je älter man wird, desto schneller vergeht scheinbar die Zeit. Jedenfalls ist das mein Eindruck.
Der Winter war so unglaublich kalt und lang, sodass man auf ein schönes Frühjahr und noch einen schöneren Sommer gehofft hat. Na, wenn uns das schon nicht vergönnt war, dann wollten wir wenigstens einen schönen Herbst haben. Wieder nichts. Der Frühling fiel in diesem Jahr auf einen Dienstag, der Sommer auf einen Sonntag, der Herbst auf einen Donnerstag und im Oktober hat es nur zweimal geregnet, nur zweimal!!!! Einmal vom 01.-15. und dann wieder vom 16. bis zum 31. – Na, das geht doch noch, oder?
Wenn wir wieder so einen langen Winter und so ein mieses Wetter das ganze nächste Jahr bekommen hatte ich mir vorgenommen, aus der Kirche auszutreten. Meine Kollegin hingegen sagte: „und ich gehe nicht zur Wahl“. Wie wird nun das Wetter im nächsten Jahr? Was für ein Glück, ich kenne nämlich Frau Holle persönlich, Wirklich!!!.
Na sagen wir mal so, ich kenne sie, weil sie als Schauspielerin an unserem Theater immer die Frau Holle im Weihnachtsmärchen spielt. Sie verriet mir nämlich, dass es in diesem Jahr keinen Schnee gibt, weil oben bei ihr alles restlos alle ist. „Kein Schnee mehr da, du kannst es mir glauben!“ Wie gut, dass man sich auf diese Weise, seine Wetterinformationen holen kann.
Bei Kachelmann geht’s ja leider nicht mehr!!!
Früher, also ganz früher, zu tiefster DDR-Zeit musste man nicht Frau Holle oder Herrn Kachelmann um Rat fragen, um zu erfahren ob es Schnee gibt, oder nicht. Da gab es noch welchen, da gab es noch richtige Winter mit allem, was dazu gehört und richtige Sommer, da hatte man noch Geld für vernünftiges Wetter. Es war eben alles besser. Naja, jedenfalls fast alles. Jaja, das Wetter ist schlecht und die Zeit vergeht so unglaublich schnell, dass man denkt, die sich immer schneller bewegende Zeitmaschine hat einen erwischt. Das merkt man besonders daran, wenn man aktuelle Fotos von sich sieht, oder morgens unausgeschlafen in den Spiegel
Gerade eben haben wir noch Silvester gefeiert und uns auf den Frühling gefreut, war der Sommer auch schon wieder vorbei und jetzt? Jetzt können wir schon wieder Weihnachtsgeschenke einkaufen, Langsam wird es damit allerhöchste Zeit sag ich euch! Zu DDR-Zeiten begann die Vorweihnachtszeit schon am 27.12., denn da ging es los mit dem Umtausch der Weihnachtsgeschenke des gerade vergangenen Festes, bzw. schon mit dem Kauf von Geschenken für das kommende. Als „gelernter“ DDR-Bürger musste man ja rechtzeitig alles besorgen, um seine Lieben zu Weihnachten so halbwegs zufrieden stellen zu können.
Jetzt ist es viel besser, wir können uns alles leisten, d.h., wenn wir das nötige Kleingeld dafür haben. Die Vorweihnachtszeit beginnt zwar auch schon am 27.Dezember daran hat sich nichts geändert, aber schon im September gibt es das ganze Schokoladenzeugs, die Schokoladenweihnachtsmänner, die Lebkuchen und die vielen vielen Weihnachtsstollen in allen Geschmacksrichtungen, die bei 25 Grad Außentemperatur,
(-wo man schwitzt, wie ein“ Bananenfressendes Säugetier“ -ich hab den Namen des Tieres vergessen-) also, die wollen im September einfach noch nicht schmecken (die Stollen meinte ich). Aber was soll’s, man gewöhnt sich schließlich an alles. Weihnachten steht also vor der Tür.
Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, ich gehe nicht hin, ich mache diesen Trubel nicht mit. Ich bin schon zu Ostern und zu Pfingsten hingegangen, aber zu Weihnachten - nein, in diesem Jahr gehe ich nicht hin. Diesen Stress überlasse ich den anderen.
Ich bleibe zu Hause und mache es mir dort gemütlich.
Andererseits kann ich es kaum erwarten: Weihnachtlicher Schmuck überall, Kerzen stehen in jedem Zimmer. Es duftet nach Tannengrün und Lebkuchen. Der Bratapfelduft zieht durch alle Räume. Ist es nicht schön, ist es nicht feierlich? Na, wenn erstmal „Heiligabend“ ist, dann steht der geschmückte Baum im Zimmer, bunte Kugeln, Strohsterne, die Weihnachtsengel (früher: Jahresendflügelfiguren genannt) Kerzen sind angebracht, aber alles ohne Lametta! Der Baum ist so schön gewachsen, Lametta würde dabei nur stören. Auch die teuren Weihnachtskugeln aus Lauscha kämen dann nicht zur Geltung. wenn dann auch noch weiße Flocken auf die Erde fallen und es schön mollig warm in der Wohnung ist… Ich gerate ins Schwärmen…. Kann es denn etwas Schöneres auf der Welt geben, als Weihnachten??? Warum guckt ihr mich so ungläubig an. Ist doch guuut!!!, ich hatte gesagt, dass Weihnachten für mich ausfällt, ich wollte eigentlich nicht hingehen. Ich habe es mir anders überlegt. Na, und wie ich hingehe.
Kommt doch einfach mit!
Allen ein frohes Weihnachtsfest
Wolf Schröder
Bearbeitet von Wolfgang am 15.12.2011 11:57:36
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