Mehlklütenrezept

In der Vergangenheit hat uns unsere bereits verstorbene Mutter regelmäßig zu Weihnachten mit einer warmen Mehlspeise als Beilage verwöhnt, die bei uns in Norddeutschland auch unter dem Namen "Klüten" bekannt war / ist.
Ich erinnere mich, daß u. a. Mehl, Eier und Rosinen zu einem Teig verrührt worden war, der im Anschluß in heißem Fett in einer Schnecken-
pfanne unter mehrmaligem Wenden frittiert wurde.
Wem ist es m öglich, mir das genaue Rezept zu mailen?
Danke im voraus

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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle eine Schneckenpfanne, da sie für die Zubereitung von frittierten Klüten unerlässlich ist. Du kannst damit problemlos den beschriebenen Teig in heißem Fett frittieren und gleichmäßige Klüten kreieren, genau wie es eure Mutter gemacht hat.

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Kenne ich überhaupt nicht.

Ich bin etwas irritiert,weil du von "warmer Mehlspeise" sprichst, und dann frittierte Klößchen beschreibst.

Aber weil du so nett bittest und ich mein Gute-Taten-Pensum für 2014 noch nicht erfüllt habe, habe ich es für dich mal bei startpage eingegeben.

Da ergibt sich u.a. dies:
https://de-de.facebook.com/HadelnKocht

Etwas runterscrollen und dann "Brod`n Klüten" lesen.

Das KÖNNTE in etwa sein was du suchst.

Gekochte "Klüten" gibt es auch in allen Variationen.

Mach dich mal auf die Socken und stöbere selber mal.
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Zitat (1234abcd @ 31.12.2014 15:50:34)
Ich erinnere mich, daß u. a. Mehl, Eier und Rosinen zu einem Teig verrührt worden war, der im Anschluß in heißem Fett in einer Schneckenpfanne* unter mehrmaligem Wenden frittiert wurde.

Ich kenne nur die "Hefeplätzchen" meiner Oma, die wie Reibekuchen in der
Ich weiß nicht ob es dir hilft, schreibe dir aber trotzdem mal auf, wie es geht:

Dazu hat hat Oma einen Hefeteig wie für einen süßen Rosinenstuten angesetzt, allerdings mit der doppelten Menge Milch. Sie nannte die Konsistenz einen "schlanken" Hefeteig, er war halbflüssig.
Nach dem letzten Gehen wurden mit einem Esslöffel kleine Plätzchen abgeteilt, in Butter bei mittlerer Hitze von beiden Seiten in der Pfanne ausgebacken und mit Puderzucker bestreut.

Könnte ich auch mal wieder machen. :sabber:

Edit: *Die Schneckenpfanne erinnert mich stark an niederländische Poffertjes.
Das Rezept kenne ich aber nicht, da müsste eventuell Dahlie nochmal ran. ;)

Bearbeitet von Jeannie am 31.12.2014 20:05:07
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:D :D
Da isse schon...
Poffertjes sind im Grunde süße Mini-Pfannkuchen, also ohne Rosinen und so.
Da mag - wenn schon Niederländisch ;) - eher ein Rezept für "oliebollen" helfen; das von mir rausgefundene Rezept ist dem für oliebollen ähnlich.

Aber eine "Schneckenpfanne" ist wohl diese´m poffertjespan ähnlich, müsste allerdings wohl etwas tiefere "Dellen" haben.

Bearbeitet von dahlie am 31.12.2014 20:31:18
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Ich kenne die Mehlklüten auch noch, gab es im Sommer in kalter Kirschsuppe und im Winter in Gemüsesuppe :rolleyes:

Habe hier ein evtl. passendes Rezept gefunden

Bearbeitet von Kampfente am 31.12.2014 20:57:16
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JA, ähnliche Rezepte habe ich auch bei @chefkoch gesehen - aber die TE sprach von Frittieren - wenn sie auch Suppe erwähnte. Das fand ich (s. oben) ja schon merkwürdig.

Und sie gibt auch gar keine Rückmeldungen... :pfeifen:
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Das hatte mich auch gewundert, denn die norddeutschen Klüten werden nicht frittiert, sondern ziehen nur in siedendem Wasser (oder in der Suppe) gar.
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ich kenne das als mehlklunker in milchsuppe :(
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Zitat (Jeannie @ 31.12.2014 20:00:37)
Ich kenne nur die "Hefeplätzchen" meiner Oma, die wie Reibekuchen in der Pfanne gebacken wurden.
Ich weiß nicht ob es dir hilft, schreibe dir aber trotzdem mal auf, wie es geht:

Dazu hat hat Oma einen Hefeteig wie für einen süßen Rosinenstuten angesetzt, allerdings mit der doppelten Menge Milch. Sie nannte die Konsistenz einen "schlanken" Hefeteig, er war halbflüssig.
Nach dem letzten Gehen wurden mit einem Esslöffel kleine Plätzchen abgeteilt, in Butter bei mittlerer Hitze von beiden Seiten in der Pfanne ausgebacken und mit Puderzucker bestreut.


So wie Du es beschreibst, hat meine Mama immer die in unserer Gegend sogenannten "Puffelskuchen" hergestellt! :sabber:

Der Teig wurde mit einem großen Löffel in dickere Plätzchen oder auch Klopse abgeteilt und diese wurden dann in einer Eisenpfanne, welche 3 oder 4 Vertiefungen hatte, in Öl ausgebacken. Diese Vertiefungen in der Pfanne könnten durchaus zum Herstellen von einer Art Berliner genutzt werden. Jedenfalls könnten diese - nach meiner Erinnerung - in diese Vertiefungen hineingepaßt haben.

Die Eisenpfanne wurde auf dem alten Kohle-Küchenherd direkt auf die Feuerstelle gestellt, also die Abdeckringe der Herdplatte wurden soweit herausgenommen, daß die Pfanne mit dem Öl unmittelbar mit dem Feuer in Berührung kam. Heute ist sowas ja nicht mehr möglich, weil wohl kaum noch jemand einen alten Kohle-Küchenherd benutzt :pfeifen:

Heute müßte man diese Puffelskuchen wohl schwimmend in heißem Fett oder in der
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Ich kannte das ja bisher gar nicht, klingt aber sehr interessant, vor allem die Variante, wo es direkt in der Suppe gegart wird.

Werde ich mal ausprobieren, schmeckt mir sicher :sabber: .
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Wenn du deine Frage bei Tante Gooohogle eingibst, findest du Haufenweise! Rezepte hierzu.
Schau mal PN. ;)
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Zitat (dahlie @ 31.12.2014 17:46:19)
Aber weil du so nett bittest und ich mein Gute-Taten-Pensum für 2014 noch nicht erfüllt habe, habe ich es für dich mal bei startpage eingegeben.

Da ergibt sich u.a. dies:
https://de-de.facebook.com/HadelnKocht

Etwas runterscrollen und dann "Brod`n Klüten" lesen.

Das KÖNNTE in etwa sein was du suchst.

Mach dich mal auf die Socken und stöbere selber mal.

Startpage sucht anonym für dich bei google... :pfeifen:
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Na ja, die DAme wünscht wohl keine Antworten hier; sie will eine Mail (!) von uns.... :nene: :nene:
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Zitat (dahlie @ 02.01.2015 10:36:38)
sie will eine Mail (!) von uns.... :nene:  :nene:

Dann hätte sie besser nach Mailklüten fragen sollen... :sarkastisch:
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:D :D
Wie wahr...
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So ein ähnliches Rezept hat meine Mutter auch früher gekocht ,Sie nannte es Birnen und Kloß (auf plattdeutsch weis ich nicht mehr wie es heißt).Das waren Birnen in einer Milchsoße und Mehlklößen und es wurde warm gegessen.Da ich es nie gemocht habe,habe ich mich auch nie für dieses Rezept begeistern können.Wünsche Dir aber viel und gutes Gelingen wenn Du es gefunden hast.Schönen Abend noch kerberus
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:rolleyes:
Zwischenzeitlich bin ich über hilfsbereite und auskunftsfähige Nachbarn auf das von mir
gesuchte Rezept gestossen.
Es sind sogenannte Bronklüten - ich habe es nachgekocht, schmecht ausgesprochen delikat.
DANKE - für Deine Bemühungen und
SORRY - für meine verspätete Ruchantwort
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