WG-Arbeitsplan?

Hallo ihr Lieben,

ich bin vor kurzem mit meinem Freund zusammengezogen. Damit die Harmonie möglichst lange in unserem jungen Heim erhalten bleibt bräuchte ich mal ein paar Tipps von euch. Vorrangig geht es mir dabei auch darum, wie man die Hausarbeiten gut verteilt. Wir wollten quasi auf WG-Art anfangen, d. h. mit Putzplan etc.

Habt ihr nen tollen Tipp für mich, wie so ein Plan ausführbar aussehen kann? Für euren Beitrag zur Erhaltung der "jungen" Liebe.

Ok, wir sind zwar 3 Jahre schon zusammen, aber wir wohnen erst seit ein paar Wochen zusammen. :blink: Und mein Freund hat bisher bei seinen Eltern gewohnt und sozusagen "Hotel Mama" genossen. Da ich keinen Bock auf ledigliche Namensänderung des Hotels habe, brauche ich eure Geistesblitze.

Muchas gracias und euch noch einen schönen Sommer :blumen:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Eine Putzplan Tafel ist eine praktische Lösung für euch, da sie visuell darstellt, wer welche Hausarbeiten zu erledigen hat. Du kannst sie wöchentlich oder monatlich anpassen, wodurch sowohl du als auch dein Freund einen klaren Überblick habt und Verantwortung teilen könnt. Damit könnt ihr die Hausarbeit organisieren und die Harmonie in eurer gemeinsamen Wohnung besser erhalten.

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Bei uns in der WG (wir sind zu dritt), sind folgende Sachen aufgeteilt:

- Spülen
- Putzen (Küche, Bad, Klo, Flur)
- Mülleimer leeren

Immer zwei sind mit spülen dran, die dritte putzt und leert die Mülleimer. Das wechselt im Wochenrythmus.

Es klappt ganz gut so, obwohl ich zugeben muss, dass ich manchmal vergesse, den Müll rauszubringen.

Fenster putzen und so wird nach Lust und Laune gemacht.

Das ganze ist auf einem hübschen Plan festgehalten, der am

Mein Freund ist es gewohnt, bei ihm zu Hause regelmäßig staubzusaugen (er wohnt noch bei seiner Mutter), das werden wir so weiterführen, wenn wir mal zusammenziehen. Spülen machen wir dann auch gemeinsam, aber vielleicht haben wir dann auch ne Spülmaschine. ;-)

Ob das dann auch so läuft, wie wir uns das vorstellen, werden wir sehen.

Tante Edit wünscht euch noch viel Glück im neuen Heim!

Bearbeitet von Jinx Augusta am 17.07.2007 21:15:51
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Also wir sind zu viert und haben eine Spülmaschine :D also fällt spülen weg.
Sonst gibts 2 Teile:

Teil 1: Müll, wischen, Küche
Teil 2: Bad, Klo, saugen

Heißt jede Woche sind 2 eingeteilt. Eine für Teil 1 und eine für Teil 2. Die Woche drauf die anderen 2. 3te Woche wieder die ersten 2 nur mit vertauschten Teilen.

Klappt eigentlich ganz gut ;)

Lg Dani
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Wir waren zu viert .Drei Mädels und ein Junge .
Zwei waren für die Küche eingeteilt einer für Bad und WC ,der Vierte für das WZ.
Wobei der Müll ,von demjenigen runter genommen wurde ,der gerade eine freie Hand hatte .
Es wurde immer nach dem WE gewechselt ,da wir da meistens alle heim gefahren sind.
Anfangs lief das auch echt gut .Aber so im letzten halben Jahr ,haben wir Mädels eigentlich fast alles alleine gemacht ,weils sonst echt nicht oder nicht sauber gemacht war .
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In meiner WG lief das so:
Jeder WG Teilnehmer hatte an der Zimmertür ein Brett, mit seinem Namen drauf und der Liste mit Hausarbeiten (bei uns: Müllrausbringen, Putzen WC, Putzen Bad, Putzen Küche, Putzen Flur....beliebig erweiterbar) Für jede der aufgelisteten Arbeiten existierte eine Wäscheklammer. Wenn du eine Arbeit erledigt hast, klemmst du die Klammer beim Zimmernachbarn ans Brett (bei uns ging das sozusagen im Uhrzeigersinn).
Der Mitbewohner weiß dann, was er als nächstes erledigen muss und du musst die Arbeit erst wieder machen, wenn die Klammer wieder bei Dir ist.

Vorteil: man braucht sich nicht ständig über Hausarbeiten unterhalten. Jeder weiß, wer gerade mit was dran ist (Wenn der Müll überquillt ist es klar, wer der Übeltäter ist)
Weiterer Vorteil: Man kann sich selbst einteilen, wann man putzen will, (werktags oder lieber WE? Tageszeit?) d.h. man ist flexibler, da ja nicht immer alle Bewohner gleichzeitig Zeit u. Lust haben. Je länger man zögert um so mehr muss man natürlich wegmachen. Man sollte die Arbeit nur nicht zu lange aufschieben sonst wirds eklig für alle!

Nachteil: es funktioniert nicht, wenn ein Mitbewohner häufig/unregelmäßig nicht da ist (bei Urlaub kann man ja den Abwesenden überspringen, damit sich nichts anhäuft) oder wenn jemand total faul ist und die Klammern ignoriert.
Weiterer Nachteil: Wenn ein Bewohner ne andere Ekelgrenze hat als alle anderen und die Arbeiten immer sehr lange aufschiebt.

Voraussetzung: bei uns hieß "Putzen" laut Plan: Grundreinigen (fegen, wischen, saugen...), Zusätzliche Verschmutzungen mußten jeweils vom Verursacher bereinigt werden d.h. wer beim Kochen den

Wir waren ne 5er WG. Bei uns funktionierte es super, aber es waren auch alle sehr diszipliniert. Für's Einkaufen der Waschmittel, Putzmittel, Klopapier usw. hatten wir übrigens ein ähnliches System
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mein schatz und ich haben das nach vorlieben aufgeteilt: er macht lieber wohn- und schlafzimmer, ich lieber küche und bad. flur wird zusammen mit hausflur im wechsel gemacht.
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Genau. Und den Rest gemeinsam oder im Wechsel. natzürlich sollte man auch Situationen vermeiden wie: Ich wische nicht durchs Waschbecken, das ist ja Deine Aufgabe etc.

Bei uns macht eigentlich jeder alles, aber wir haben eben so unsere 'Vorlieben'... Ich putze z.B. weniger gern das Bad (da muss ich mich immer so bücken) aber ich putze die Fenster, da ich größer bin und besser drankomme ;)
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Einen Putzplan in einer Beziehung finde ich allerding etwas übertrieben. Ich denke jeder sieht was anfällt und das wird halt gemacht. Also bei uns klappt das super auch ohne Putzplan. Wenn mein Mann von der Frühschicht kommt und ich Spätschicht habe, macht er das was ich noch liegen gelassen habe. Sonst wird Nachmittags alles zusammen gemacht finde es eigentlich gerecht aufgeteilt. Klar hat jeder etwas was er nicht mag mein Mann macht z.B keine Wäsche dafür muss der die Küchenschränke regelmäßig reinigen das mag ich nicht. Ich vermute das ihr damit vielleicht Stress bekommen werdet mit einen Putzplan wenn einer etwas nicht erledigt hat.
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Wir waren letztes Jahr zu dritt. Das mit dem Putzplan hat wunderbar funktioniert. Wir habens wöchentlich so aufgeteilt: Küche, Flur und Bad. Wer für die Küche zuständig war, musste auch den Müll leeren (der in der Küche stand) und gelegentlich mal durchfegen. Am Freitag haben wir im jeweiligen Zuständigkeitsbereich Großputz gemacht (fegen, wischen, alles schön sauber machen)
Derjenige, der "Flur" hatte, hatte sozusagen Pause, da es hier nicht viel zu tun gab. Küche war Arschkarte :)
Aber ich fands gut so, da man immer mal kaum was zu tun hatte und nur eine von drei Wochen hart ran musste...

Liebe Grüße, Puschteblume
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also hatten es bei uns in der wg nicht wirklich nach zimmern aufgeteilt...waren 4 bewohner, aufgaben waren:
spülmaschine (ein-, ausräumen)
bad putzen
wohnung saugen + wischen (komplett, also brauchte derjenige, der das bad hat nicht noch wischen) + recycling
toilette + müll rausbringen (toilette war getrennt vom bad)

so und jeder hatte eines dieser vier aufgabengebiete pro woche, und das hat dann wöchentlich immer gewechselt. klappte teilweise...sobald der eine die spülmaschine ne woche nich gemacht hatte, die woche war rum und der andere kam dran, dann hat der sich verständlicherweise geweigert...also ungefähr so wie meredith grey es schon erzählt hat.

@meredith: die idee mit den wäscheklammern ist gut, wir mussten immer jeden monat n neuen plan erstellen/ drucken, mit den aktuellen daten.
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