Eingewöhnungszeit im Kindergarten: Probleme mit dem kirchlichen Kiga

In: Kinder
Hallo an die Muttis und Vatis hier, ich habe folgendes Problem:

Meine Tochter (bald 3 Jahre alt) geht seit 2 Wochen in den evangelischen Kindergarten in unserem Ort. Sie geht sehr gerne hin, und freut sich jeden Tag auf´s Neue, wenn ich sie hinbringe.

Ich war jetzt die 2 Wochen fast jedes Mal die ganze Zeit dabei, weil sie weint, wenn ich gehen möchte. Die Kindergärtnerin aus der Gruppe meiner Kleinen meinte auch immer, es mache keinen Sinn, wenn sie weint und ich trotzdem ginge. Ich soll da bleiben.
Alles schön und gut, aber, ich fange in 10 Tagen wieder an zu arbeiten, habe auch einen straffen Arbeitsplan, und bis dahin muss sich meine Tochter damit arrangiert haben.
Sie beruhigt sich ja auch nach einiger Zeit, und spielt dann schön mit den anderen Kindern - nur im Moment des Abschieds kullern die Tränchen.

Sie soll ab übernächster Woche täglich von 7.30Uhr bis 14.00Uhr dort bleiben, damit ich meiner Arbeit nachgehen kann.
Bislang "darf" ich sie immer erst um 10.00Uhr bringen, und nach langem Kämpfen heute habe ich die Kindergärtnerin dazu überreden können, dass meine Tochter wenigstens bis 13.30Uhr dort bleibt und mit den anderen Kindern zu Mittag isst.

Ich habe gestern probeweise mal meinen Mann die Kleine in die Kita bringen lassen, einfach um mal zu sehen, wie die im Kindergarten darauf reagieren.
Er hat sie abgegeben, und der Kindergärtnerin gesagt, wann er sie abholt, war alles kein Problem, trotz Weinens meiner Tochter, die Kindergärtnerin nahm das so an wie er es sagte.
Warum nur macht sie mit mir diese Chose, dass sie mir immer wieder ein schlechtes Gewissen macht, wenn ich einfach versuche, mein Kind auf die Uhrzeiten einzustellen?
Ist es einfach nur Schicksal, dass ich so einen Kindergarten erwischt habe, oder sind kirchliche Kindergärten allgemein so, dass die Mütter nur als "Muttertiere" zu fungieren haben, und auf deren Belange wenig Rücksicht genommen wird?

Ich komme mir auf gut Deutsch etwas verarscht vor, der Großteil der Kinder in dem Kindergarten haben Hausfrauen als Mütter, die sie auch um 12.00Uhr täglich abholen, aber für ein Hausfrauendasein fühle ich mich persönlich zu jung, ich möchte abgesehen von finanziellen Aspekten einfach wieder arbeiten gehen.

Warum nur habe ich ständig ein schlechtes Gewissen wenn ich da mit der Kindergärtnerin diskutiere, und ihr versuche, meinen Standpunkt nahe zu bringen?

Wie lange dauerte die Eingewöhnungszeit bei Euren Zwergen, und wie wurdet Ihr seitens des Kindergartens bei der Eingewöhnung unterstützt, bzw. wie seid Ihr verfahren?
Für hilfreiche Tipps bin ich dankbar :blumen:

Bearbeitet von Die Schottin am 11.05.2007 12:26:00
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Tach auch!

Finde ich ja komisch, diese Erzieherin! Die meisten sind eigentlich froh, wenn die Eltern nicht am Vormittag dableiben.
Zum dran gewohnen und weil deine Tchter ja noch so jung ist, finde ich das OK, aber doch nicht so lange?!?!
Am ersten Tag ist das OK, am zweiten evtl auch noch, aber dann sollte man doch gehen. Vieleicht dann das Kind immer etwas eher abholen als die anderen oder beim Abholen dann noch etwas bleiben.
Deine Kleine weis ganz genau, wie das läuft: Ein bisschen weinen und schon bleibt Mama da. Sie schient auch zu wissen, das Papa da etwas anders ist.
Bring sie morgen früher hin, dann hat sie auch nicht so die Probleme, in eine Spielgruppe reinzukommen. Um 10 Uhr haben sich die Gruppen schon gebildet und sie rutscht nicht mehr rein.
Wichtig: Die Erzieherin drüber informieren, das Du auf jeden Fall gehst und Du darfst dich von der Kleinen nicht einwickeln lassen.
Warscheinlich ist es für dich härter, ein weinendes Kind da zu lassen, als für deine Tochter. Sie weis das sie wieder abgeholt wird und wird schnell zum Spielen übergehen.

Viele Glück

bime
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meine mutter ist erzieherin und bei denen im Kindergarten ist es auch nicht üblich, dass die Mütter da sooo lange immer dabei sind. also am ersten tag, gut. aber dann klappt das auch so. klar weinen die kleinen oft wenn die mama geht (das kann übrigens auch nach 2 jahren noch so sein), aber dafür ist ja dann ie erzieherin da und meistens beruhigen sich die kinder nach ein paar minuten, wenn die erzieherin die richtige "ablenkungsstrategie" hat. meine Mutter würde das nicht wollen, dass die mütter da tagelang rumhocken!
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Danke, dass Ihr mich in meinem Denken bestätigt, ich komme mir echt langsam wie eine Rabenmutter vor.
Ich werde nachher der Kindergärtnerin auch sagen, dass ich meine Maus nächste Woche früher bringen werde, mal schauen, welche Argumente die wieder dagegen hat.
Sicherlich blutet mir das Herz, wenn ich meine Tochter weinen sehe, aber ich weiß auch, dass dieses ständige Dableiben von mir nicht gut sein kann, immerhin bin ich in knapp zwei Wochen nicht mehr da, sondern bin auf der Arbeit, und dann muss es ja auch funktionieren.
Dachte auch, dass das Ganze schneller von statten ginge, und ich nur die ersten 1-2 Tage noch mit da bleiben müsste, und die Zeiten Tag für Tag ausgedehnt werden, aber irgendwie denke ich da wohl in deren Augen falsch.
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Ich finde das auch ein bisschen merkwuerdig. Gerade am Anfang weinen doch oft die Kinder und die Muttis gleich mit, weil es ihnen so leid tut. Gerade deshalb bringt das m.E. gar nichts, wenn die Mutti da noch bleibt und das Kind ihr am Hosenbein haengt. Du solltest selbstbewusst der Erzieherin sagen, dass Du Deiner Tochter kurz "tschuess" sagt und dann gehst, selbst wenn sie weint. Du schreibst ja, dass sie sich nach einiger Zeit selbst ablenkt und nicht mehr dran denkt. Wenn sie sich nach 1 Stunde noch nicht beruhigt hat, kann man Dich ja immer noch anrufen, damit Du sie abholst. Aber das wird wohl kaum passieren.
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Bei uns waren die Eingewöhnung eine Woche, sowohl bei Krissy als auch bei den Zwillingen, und sie war gestaffelt.

Die Zwillinge hab ich:

Am ersten und zweiten Tag bin ich ganz dabei geblieben so von 9.00 - 11.00. Man muss noch dazu sagen, dass die Kinder etwa 1 1/2 waren, als sie in die Kita kamen.

Am dritten Tag hab ich sie hingebracht und gleich wieder gegangen, sie haben ein bisschen geweint, hat sich schnell aber gelegt. Ich hab mich in der Nähe, sprich vor der Tür aufgehalten, falls etwas ist.

Am vierten Tag blieben sie dann bis zum Mittagessen und Mittagsschlaf. Ich war in Reichweite, falls etwas passiert, hab sie dann nach dem Mittagsschlaf abgeholt.

Und am Freitag, dem letzten Tag der Eingewöhnung, blieben sie dann erstmals von morgens 9.00 bis nachmittags 16.00 Uhr dort.

Wie gesagt, anfangs gab es immer so ein paar kleine Tränen, wenn ich ging, aber die Erzieherinnen haben dann auch immer gesagt - und ich halt das für vernünftig, "Gehen Sie, falls was ist, rufen wir an" und das war das beste, was ich tun konnte.

Mir ist es ebenso wie dir schleierhaft, was die Erzieherin deiner Tochter im Kopf hat, und ich glaube auch nicht, dass es war mit den Zeiten, wann hingebracht oder abgeholt wird, zu tun hat.

Es geht lediglich um den Moment der Trennung, der von Seiten des Kindes herausgezögert werden soll. Ist dieser Moment erst überwunden, wird sich deine Tochter sich bestimmt ganz schnell in das Spielen und Toben im Kiga hineinfinden.

Ich drück euch die Daumen.

Bearbeitet von markaha am 11.05.2007 12:50:44
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hallo,

ich habe zwar noch keine eigenen Kinder aber ich kenne diesen Zirkus von meinem Patenkind 3 1/2 Jahre ist sie.

Morgens will Sie nicht dableiben, schreit, weint, heult, schmeißt sich auf den boden. Aber sobald die Mama außer Sichtweite ist, kommt ein letzter Schluchzer und die Krokotränen :heul: werden am Pulli abgewischt. Dann stiefelt sie ohne die Kindergärtnerin weiter zu beachten in die Bauecke und schaut mal ob ihr Freund da ist und spielt dann.

Die Kindergärtnerin schickt die Mama von der Maus immer raus wenn Sie anfängt zu weinen. Mittlerweile hat sich meine Cousine dran gewöhnt, doch Sie sagt es würde ihr jedesmal wehtuen wenn Sie die Kleine zurücklässt, auch wenn Sie weiß dass die Kleine total glücklich ist. Das sieht man halt daran wenn man Sie abholt, Sie hört gar nicht mehr auf zu plappern.

Hoffe es hilft dir und du kannst dich auch an den Gedanken gewöhnen.
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Genauso wie Ihr es schreibt, hatte ich ja auch gedacht, dass es so abläuft.
Von Seiten der Kindergartenleiterin gab es auch keine blöden Kommentare, im Gegenteil, sie sagte uns nur "Ach ja, dann holen sie ihre Tochter dann und dann ab, halt spätestens un 14.00Uhr, da wir dann schließen".
Es ist nur die Kindergärtnerin aus der Gruppe meiner Tochter, die gegen jeden Vorschlag meinerseits dagegen geht.
Wenn ich hier lese, dass 1,5-jährige Kinder bereits nach einer Woche 7 Stunden im Kindergarten blieben, dann kann es doch nicht so schlimm sein, wenn ich meine fast 3 Jahre alte Tochter 4 Stunden, wie ich es mir für heute gewünscht hätte, dort im Kindergarten lasse.
Aber Nein, das wäre zuviel.
Deswegen schrieb ich ja, dass es mir wirklich davor graut, der Frau gleich sagen zu müssen, dass ich meine Tochter am Montag früher hinbringen werde.
Aber wie bereits geschrieben, gestern, als mein Mann das Kind dort hin brachte, war das alles kein Problem, ihm wurde nicht widersprochen, oder irgendwas angezweifelt.
Aber Danke für Eure Beiträge, es zeigt mir doch, dass nicht ich das Problem bin, sondern die Handlungsweise der Kindergärtnerin :blumen:
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hallo,

die Kindergartenzeit meiner Kinder liegt schon etwas zurück, aber soweit ich mich erinnern kann, durften die Eltern gar nicht dort bleiben, auch Geschwister durften nicht in dieselbe Gruppe gehen. Kennt deine Tochter keine anderen Kinder dort? Bei unserer zweiten Tochter haben sich gleich als sie kam ältere Kinder (Vorschulkinder) um sie gekümmert und mit ihr gespielt, das hat sie sehr abgelenkt und sie hat sich immer auf den Kindi gefreut. Wichtig ist allerdings schon, dass sie morgens rechtzeitig mit den anderen Kindern kommt sonst kann es schon sein, dass sie keinen Anschluss mehr findet.

Das Verhalten der Erzieherin finde ich schon seltsam, du solltest auf deinem Standpunkt bestehen und die Zeiten anpassen, sonst kann das nicht von einem Tag auf den anderen klappen, wenn Du bald anfängst zu arbeiten.

Liebe Grüße lisa28
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Bringe die Maus um die Uhrzeit hin wenn die anderen Kinder auch
kommen sage ihr die Mama holt dich ganz bestimmt dann und dann
ab verabschieden,Küßchen dann gehen.Sie wird noch etwas weinen
aber wenn sie dich nicht mehr sieht ist es gut,du mußt dich aber an
die abholzeit halten und laß dir von der Erzieherin nichts einreden.
Bei meinen Kinder wars nicht anders und bei den Enkeln auch habe
dann zu Hause auch bissken geheult
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Bringe deine Tochter früher, sie braucht die Zeit, um sich einzugewöhnen. Und den Ablauf genau kennen zu lernen. Und mach der Dame klar, das du arbeiten mußt, also deine Maus zu den Zeiten bringst und holst, wie die anderen Kinder auch.
Es war ja bei deinem Mann auch kein Thema, also tritt der Dame entgegen und sag ihr, wie du das siehst. Und ich finde es gut, das du arbeiten gehst, lass dir von niemanden etwas anderes einreden!!
Das schaffst du schon!! Viel Glück!!
Und deiner Maus wünsche ich eine wunderschöne Kindergartenzeit! :wub:
P.S. Und gehe, wenn sie weint- sonst wird das am Ende echt schwer mit der Trennung. Deine Maus wird das am Anfang öfters machen, aber sie wird sich schnell beruhigen und dann den Kindergarten genießen. :trösten:
Ich rede da aus Erfahrung, arbeite selber im Kindergarten! ;)

Bearbeitet von Leuchtfeuer am 11.05.2007 13:47:30
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Unsere Kinder waren von Anfang an im Kindergarten ohne Mama. Es gab kein großes Geheule. Die Erzieherin meinte zwar, in den ersten Tagen das Kind etwas früher abholen. Hat meine Frau auch einmal gemacht. Nur - die Kinder wollten gar nicht früher heim. Für den Notfall ist man ja zu erreichen. Die Erzieherin sollte es ja schaffen, das Kind etwas abzulenken und dann geht das schon. Wichtig - das Kind nicht zu spät bringen, oft wird in den Kindergärten zum Anfang etwas unternommen, ein Lied gesungen oder sich begrüßt. Wenn du dabei bleibst, meint das Kind das es immer so ist und ein Abschied gibt es immer unter Tränen.

Und: du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben. :nene:
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Kinder gewöhnen sich schnell

Hallo, meine sind mit 2 und 1 in den Kindergarten gegangen, ohne dass ich so eine Eingewöhnungsphase hatte. Allerdings bis heute (seit 1 Jahr) nur 2 Tage die Woche. Meine 2-jährige wollte anfangs nicht hin, wenn sie dann aber abgeholt wurde, wollte sie umgekehrt nicht mehr weg. Der Kleine kann sich natürlich noch nicht so mitteilen, hat aber seine Schwester oft bei sich. Sie tun mir einerseits leid, weil sie es vielleicht als "weggeben" empfinden könnten, andererseits denke ich, ihnen tun die anderen Kinder und das Gemeinsame Singen und Basteln gut. Will sagen: Kinder müssen sich daran gewöhnen, sich in einer Gruppe ohne Eltern zu behaupten, so schwer das den Eltern fällt. Nach einer Eingewöhnungsphase, wenn sie sehen, dass man sie immer wieder abholt und es das Zuhause weiter gibt, freuen sie sich sicher auch.

Gruss
Dorette
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Ach, noch was: :lol:
Meine Kinder waren auch im Kindergarten, weil Mutti arbeiten mußte.
Da war der Abschied auch kurz und ich hab die Kinder auch zu den gewohnten Zeiten gebracht und geholt ............abgesehen davon waren sie in meinem KIndergarten! :lol: Und wenn sie meinten, sie mußten sich daneben benehmen, weil Mama in Sicht war :pfeifen: haben Kolleginnen sofort eingegriffen, bzw. die Tür wurde zugemacht. :lol: Das kam aber selten vor ! Sie waren NICHT in meiner Gruppe, sondern weit von mir entfernt.
Lass dir mal nix erzählen, Schottin, zieh dein Ding durch und gut ist das! :trösten: :trösten:
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So, jetzt hab ich sie abgeholt, und es ist das eingetreten, was ich erwartet hatte.
Ich hin, gefragt, wie meine Maus nach meinem Gehen drauf reagiert hat, alles super, hat nicht lang geweint, sondern sofort dann mit ihren Freundinnen gespielt.
Ich hab dann der Kindergärtnerin gesagt, dass ich sie am Montag um 8.00Uhr bringe, Nein, das wäre zu früh und zu viel für meine Tochter.
Wir sollen da ganz langsam ran, nicht dass sie die Lust am Kindergarten verliert.
Deswegen soll ich sie erst um neun Uhr hinbringen, wenn alle Kinder schon gebracht wurden, wenn der Morgenkreis mit den Spielchen auch schon durch ist. :angry:
Wo ist da die Logik?
Meine Tochter geht sehr gerne in den Kindergarten, sie freut sich jeden Tag richtig darauf, warum soll ich also als Mutter das nicht ausnutzen und ihr die Eingewöhnung so angenehm wie möglich machen? Immerhin gehe ich die Woche darauf wieder arbeiten, und dann ist sie 7.30Uhr bis 14.00Uhr dort.
Da wäre es doch besser, wenn sie das ansatzweise zuvor schon erlebt hätte, oder sehe ich das verkehrt?
Ich sagte der Kindergärtnerin, dass ich allmählich Angst bekomme, dass das an meinem Arbeitstag alles klappt, und es für meine Tochter nicht wie ein Sprung ins kalte Wasser wird.
Daraufhin bekam ich nur gesagt, dass ich meine Angst auf mein Kind übertragen würde, ich würde das Kind unter Druck setzen.
Ja Mensch, insgesamt 3 Wochen zur Eingewöhnung nennen die "unter Druck setzen", die setzen mich unter Druck, weil ich sehe, dass es nicht voran geht, oder nur sehr schleppend.
Ach ja, als ich dann meiner Tochter sagte, dass wir heimgehen, fing sie an zu weinen, weil sie noch im Kindergarten bleiben wollte.
Mir wurde aber gesagt, dass das Ganze sie noch überfordert, die lange Zeit im Kindergarten (wohlgemerkt, sie war jetzt vier Stunden dort und hatte viel Spaß und Freude), und sie deswegen weine - nicht weil sie nicht gehen möchte.
Ich komm mir vor wie Klein-Doofi, sicherlich sind das ausgebildete Fachkräfte, aber ich als Mutter sehe doch, wenn es meiner Tochter zuviel wird.
Und sie macht das, bis auf den Moment der Trennung, ganz toll mit, wird aber leider nicht gefördert darin.
Ich hoffe nur, dass das Alles so klappt, möchte ihr nämlich den Sprung ins kalte Wasser ersparen.

Bearbeitet von Die Schottin am 11.05.2007 14:32:45
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Also über Kindergarten und Erzieherinnen könnte ich ein Buch schreiben.

Lass dich nicht fertig machen. Die Erzieherin hat in einem Recht, dass sich deine Unsicherheit und Ängste auf dein Kind überträgt - ABER - wer sorgt denn für die Ängste - diese Erzieherin sollte die eigentlich helfen und nicht gegensprechen. Setz dich durch, wenn du arbeiten gehst musst das sowieso. Auf jeden Fall richtig, zu der Zeit kommen wie die anderen, dass Kind bekommt das dann mit, wie auch andere Kinder gebracht werden, dann zusammen begrüsst werden etc. - so wird es integriert.
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Bring sie um 8 Uhr, ich würde das knallhart so machen.
Denn deiner Tochter geht es gut, wo ist da das Problem?
Viel blöder finde ich es, deine Tochter zu einem Zeitpunkt zu bringen, wo alle Kinder zusammen sind ( Morgenkreis) bzw. das schon gelaufen ist?
Und lasse dir nix erzählen, du bist die Mutter, du kennst dein Kind am besten!! :trösten: :trösten:
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Die Kindergartenzeit ist bei meinen Kindern schon lange vorbei.
Aber auch damals war es in unserem ev. Kindergarten nicht üblich,
dass Mütter dabei blieben.
Kinder die weinten wurden von den Erzieherinnen getröstet und abgelenkt.
Bei schwierigen Fällen hat die Mutter schon mal vor der Tür
gewartet, um notfalls, wenn das Kind sich nicht beruhigen ließ,
schnell wieder da zu sein.
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lass dich nicht verrückt machen, schottin. die erzieherinnen sollen sich mal nicht so anstellen. finde es ja höchstinteressant, dass die eine erzieherin meinte das ginge in ordnung, und die andere findets nicht so gut.
bring deine kleine ab sofort zu den zeiten hin und hol sie ab, wie wenn du schon arbeiten gehen würdest.
klar weinen die kids ab und an. meine 2 haben auch nach 2 jahren mal nen tag gehabt wo die tränen flossen.
aber mit kirchlicher einrichtung hat das nix zu tun. ich habe solche einstellungen auch von kiga gehört die mit kirche nix zu tun hatten.
und wenn die tante von erzieherin dir die ohren voll labert dann stell auf durchzug!
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Damit müssen die umgehen können, denke ich.
Ich bin sicher, fast jedes Kind weint anfangs.
Bei uns war das auch so, nur das die Erzieherinnen gesagt haben "gehen Sie, umso schneller beruhigt sie sich" Und so war es auch. Nach 3 oder 4 mal war der Spuk vorbei.
Hatte auch kein schlechtes Gewissen, ich wußte, es geht ihr dort gut und es wird ihr Spaß machen.
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Noch was: Du zahlst doch sicher auch schon ab 8.00 Uhr, oder?
Und "überfordert" scheint mir da eher nur die Erzieherin zu sein.
Zieh das durch und bring sie um 8.00 Uhr hin.
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Ehrlich, Ihr habt Recht mit dem was Ihr sagt, ich würde es ja auch gerne so durchziehen, aber ich habe da langsam das Gefühl, dass ich als karrieregeile Frau abgestempelt werde, die nur ein Kind als Statussymbol hat.
Das ist definitiv nicht der Fall, meine Tochter war und ist ein Wunschkind, und ich will sie doch nicht abschieben.
Ich möchte aber wieder arbeiten gehen, und das versteht die Frau wohl nicht.
Es fing schon am ersten Tag an, dass ich gefragt wurde, ob meine Tochter denn Geschwister hat. Nein, hat sie nicht, und es sind auch keine weiteren Kinder in der näheren Zukunft geplant.
Da wurde die Stimmung schon etwas merkwürdig.
Dann die Tatsache, dass mein Mann einen Doppelnamen hat, und ich, als Frau den Familiennamen habe - "Na, das ist aber auch unüblich", das wurde mir gesagt mit einem entsetztem Gesichtsausdruck.
Deswegen meine Frage, ob das was mit der Tatsache zu tun hat, dass es eine kirchliche Einrichtung ist, weil ich ja gegen so manche "stillen Gesetze" der Kirche breche.
Ich finde sowas jedenfalls nicht normal.

@Leuchtfeuer
Ich habe einfach Angst, dass ich noch "schräger" angeschaut werde, wenn ich meine Tochter gegen die "Empfehlung", aber es war mehr ein "mich Zurechtweisen", schon früher, sprich pünktlich wenn alle Kinder da sind hinbringe.
Ich habe keine Lust, mich ständig rechtfertigen zu müssen, ich mache das alles doch nicht aus Spaß an der Freud, sondern, weil andernfalls mein Job auf dem Spiel steht.
Ich habe einfach das Gefühl, dadurch dass sie ja noch klein ist, und bei vielen Dingen Hilfe benötigt, sprich beim Toilettengang, oder beim Anziehen teilweise, dass es der Kindergärtnerin nur Recht ist, wenn sie sowenig Arbeit wie möglich hat.

Bearbeitet von Die Schottin am 11.05.2007 15:02:46
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Zitat (Tamora @ 11.05.2007 14:53:14)
Noch was: Du zahlst doch sicher auch schon ab 8.00 Uhr, oder?

Ich zahle den vollen Satz für einen 2/3 Platz, zuzüglich Essensgeld für Mittagessen und Frühstück.
Nun ja, jetzt hatte sie heute das zweite Mal innerhalb der letzten 2 Wochen dort zu Mittag gegessen, gefrühstückt hat sie dort noch nie bislang.
Aber es geht mir nicht ums Geld, es geht mir einfach um das Prinzip - warum das Ganze so schleppend läuft, obwohl doch die Bereitschaft meiner Tochter da ist, auch länger im Kiga zu bleiben.
Und mich damit enorm unter Druck zu setzen.
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auch auf die gefahr hin mich zu wiederholen, schottin, zieh das durch!
und " mehr arbeit mit toilettengang u.s.w. frag doch deine tochter aufm weg nachhause wie das ist. ob die erzieherinnen "gerne" helfen oder ob die die kids "ihren schicksal" überlassen.
schottin, du bist weder karieregeil noch sonst was! sage dir dies immer wieder, egal ob du nun "nur" einen fam.namen hast u.s.w.
kann ja auch sein, dass die tante von erzieherin "neidisch" ist, oder sonst ein problem hat das sie an den muttis rauslässt. wobei, besser an den muttis als an den kids.
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Und nochmal Tach!

Klar fordert so ein Tag im Kiga die Kids. Besonders die kleinen Mäuse fangen oft wieder an einen richtigen Mittagsschlaf zu halten.
Es ist ja auch superanstrengend, die kleinen Köpfe müssen erstmal alles richtig zuordnen und verstehen lernen. Das ist der Punkt, in dem ich deiner Erzieherin Recht gebe.
Ich glaube aber nicht, das deine Tochter nicht nach Hause wollte, weil es ihr dort mit gefällt und es ihr zuviel wurde!!!
Könnte es vieleicht sein, das die Erzieherin keine Lust auf deine Tochter hat? Hort sich blöd an, könnte aber durchaus sein. Die Kleine kommt nicht zum Anfang des Kiga-Jahres, wenn die meisten kleineren kommen, in die Einrichtung. Alle anderen Kinder haben sich schon an alles gewöhnt und kennen auch die Regeln. Dann kommt das so ein kleines Wesen und bringt den ruhigen Alltag wieder durcheinander weil es weint, weil es mehr Aufmerksamkeit benötigt, weil ihm erstmal alees gezeigt und erklärt werden muss(zur not auch fünf mal in der Stunde)....
Ich hoffe nicht, das es so ist.
Ich bin auch Erzieherin, habe sowas in meinem Beruf glücklicherweise noch nicht erlebt - aber während meiner Ausbildung vor ettlichen Jahren.
Betreffende Erzieherin hat der Mutter dann doch glatt erzählt, drei Tage Kiga sollte ihrem Sohn doch erstmal reichen! Sie wäre ja sowieso zuhause und Montags und Freitags wäre eh viel los in der Einrichtung, da solle sie den Kleinen zuhause lassen. Wenn er abend etwas später ins Bett ja sowieso und wenn er schlecht geschlafen hätte oder "irgendwas ausbrüte" erst recht.
Ich dachte ich höre nicht recht! Das war damals zwar am Beginn der Ausbildung, aber das die Frau ein wenig spinnt, war ja wohl klar!
Ich war dann auch die letzte Praktikantin der Guten. Diese Gespräche kamen natürlich in meinen Berichten zum Tragen und die Schule distanzierte sich von der Einrichtung.

Aber so wirds bei Euch ja wohl nicht - ich wollte auch keine Angst machen, sondern nur kurz berichten.

Ich würd die Kleine am Montag rechtzeitig wecken und ihr den Kiga schmackhaft machen. Dann kannst Du immerhin sagen, das sie doch gerne wollte...
Ausserdem würde ich die Leitung und/oder die Erzieherin mal fragen, ob es denn nicht mal nach deinen Wünschen versucht werden könnte.
Wenn es dann in die Hose gehen sollte bist Du zwar der Buhmann, aber so wie du über die Lütte berichtest, glaube ich nicht, das es schief geht.

Tränen können bei den Kids auch noch vielviel später auftreten.
Ich hatte mal ein Kind in der Gruppe, das ist fast drei Jahre jeden Tag mit so einer Lust in den Kindergarten gekommen... Das war so schön! Aber dann , von einem Tag zum Anderen ging alles nur noch mit Tränen. Aber nur morgens für so ca 15 minuten - dann war alles wieder OK.

Lass Dich nicht einschüchtern und vertrau auf deine Instinkte als Mutter!!!

Viel Glück und ein schönes Wochenende!

bime

Bearbeitet von bime am 11.05.2007 15:10:44
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Hallo,

lass dich nur nicht runter ziehen. wenn du von der kita schief angeschaut wirst wegen deiner Berufstätigkeit, dann denke daran, daß auch die kita-tanten arbeiten gehen. sie haben also gar nicht das Recht, dich so zu behandeln!!

Grüße

Schnattchen
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Ich habe mal kurz überlesen...
Schottin...geht es dir also zum Teil um das schräge Anschauen ? Ich werde wegen einiger Sachen schräg angeschaut und es geht mir ehrlich gesagt am Allerwertesten vorbei.Du bist eine gut bezahlende Kundin einer Einrichtung....
Wenn deine Tochter Spass im Kindergarten hat und die Erzieherinnen sie normal behandeln und helfen,wenns nötig ist (das wird deine Lütte dir schon erzählen)....dann lass dich doch von den Kircheneulen schräg anschauen und schau schräg zurück...das was du tust bzw. deine Familie..dazu steht ihr doch.
Also Brust raus und Kreuz durchdrücken :blumen:
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Wenn ich deinen letzten Kommentar lese, Schottin, dann fällt mir eines auf, bei mir nur noch Kopfschütteln heftigster Art

Du schreibst, um 9.00 ist der Morgenkreis schon vorbei und das Ankommen mit gemeinsamen Spielen und Singen.

Ja, aber um alles in der Welt, warum soll denn deine Tochter gerade an diesem ganz wichtigen Ereignis nicht teilnehmen. Das ist geradezu kontraproduktiv.

Die Kindergärtnerinnen unserer Zwerge haben riesig Wert darauf gelegt, dass die Kleinen nach zwei oder drei Tagen gerade auch an diesem Morgenkreis teilnehmen, wo jedes Kind von allen begrüsst wird und gesagt wird, wie schön es ist, dass es hier ist, wo neue Lieder gelernt werden.

Und obwohl sie damals erst 1,5 waren, die kleinen haben und lieben den Morgenkreis noch immer heiss und innig und die Erzieherinnen legen auch Wert darauf, dass die Kinder bis dann da sind. Bei uns beginnt er um neun, nach einem gemeinsamen Frühstück.

Also Schottin, du bist da schon auf dem richtigen Dampfer
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Ihr habt Recht, ich finde ja auch, dass sie pünktlich hingehen soll.
Vor allem, sie wacht morgens um 6 Uhr auf, und dann geht das Geplapper schon los "Wann gehen wir in den Kindergarten, wann denn endlich" usw.
Sprich, sie quengelt dann schon, weil sie unbedingt dort hin möchte.
Vielleicht mache ich das doch so, dass ich sie am Montag schon um 8 Uhr hinbringe.
Mensch, ich find´s einfach nur kacke, die Trennungssituation mit Tränchen macht mir ja schon genug zu schaffen, aber das ziehe ich durch, eben weil ich weiß, dass es nur meiner Tochter zu Gute kommt. Aber dann diese unkooperative Art und Weise der Erzieherin, ehrlich, das hilft nicht unbedingt.
Aber Danke Euch Allen nochmals, hab schon echt an meinem eigenen Verstand gezweifelt :blumen:
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Denk auch mal daran: Diese Erzieherin wird von DIR bezahlt und als Kunde musst du dir so etwas nicht gefallen lassen. Wir haben vieles erlebt (können wir gerne mal drüber reden) mit unseren 2 Kindern im Kindergarten. Es gibt gute und schlechte Einrichtungen und es gibt gute und schlechte Erzieherinnen. Die Erzieherinnen heute haben selbst in einer kirchlichen Einrichtung nicht mehr viel mit der Kirche am Hut. Mach was du für richtig findest, es ist dein Kind.
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Zitat (Undie @ 11.05.2007 15:20:46)
Ich habe mal kurz überlesen...
Schottin...geht es dir also zum Teil um das schräge Anschauen ?

Nicht nur, aber wer zweifelt schon gerne die Kompetenz von Fachleuten an?
Ich bin bei solchen Dingen eben vorsichtig, und es verunsichert mich dann auch, eben weil es mein erstes und einziges Kind ist, und eben weil ich es dort mit Menschen vom Fach zu tun habe - das habe ich zumindest bislang gedacht. Wenn ich aber die Antworten hier lese, dann zeigt es mir doch auf, dass mein Gefühl doch nicht verkehrt war, und dass das Verhalten der Erzieherin nicht richtig ist.

@Markaha
Zitat
Du schreibst, um 9.00 ist der Morgenkreis schon vorbei und das Ankommen mit gemeinsamen Spielen und Singen.

Ja, aber um alles in der Welt, warum soll denn deine Tochter gerade an diesem ganz wichtigen Ereignis nicht teilnehmen. Das ist geradezu kontraproduktiv.


Richtig, der Morgenkreis ist dann schon durch.
Der Meinung bin ich auch, ich habe die Erzieherin dreimal darauf angesprochen, dass ich es besser fände, wenn sie am Morgenkreis und den morgendlichen Ritualen teilnimmt, bekam aber als Antwort, dass das Alles zu hektisch wäre, eben weil es ein Montag ist, und damit auch nicht gut für mein Kind.
Ich sag doch, ich versteh´s selber nicht...
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Zitat (Die Schottin @ 11.05.2007 15:34:47)


...Morgenkreis und den morgendlichen Ritualen teilnimmt, bekam aber als Antwort, dass das Alles zu hektisch wäre, eben weil es ein Montag ist, und damit auch nicht gut für mein Kind.

Für mich ist das Schwachsinn in Reinkultur.
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Hallo Schottin, gibt es denn eine Leitung/Geschäftsführung der Einrichtung? An deiner Stelle würde ich dort unbedingt mal um einen Gesprächstermin bitten. Es klingt für mich nämlich stark danach, dass die Erzieherin hier ihre Kompetenzen überschreitet. Du musst dort ja nicht gleich tierisch auf den Putz hauen, aber oft bekommen die Leiter nichts von den "alltäglichen Eigenarten" ihrer Angestellten mit und sind an einer Klärung höchst interessiert. Vielleicht gab es ja auch schon öfter Probleme mit der Erzieherin? Mach es öffentlich, vielleicht wendet sich dann das Blatt. Ich finde dass Eltern grundsätzlich nicht soviel hinnehmen sollten!
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:) ich kann mich den vorrednern nur anschliessen. ich denke auch je kürzer der abschied, desto besser für die kinder.

viele kinder weinen ja am anfang, das ist ganz normal.

mein sohn kam mit 3 jahren in den kindergarten und hat dort nicht einen tag geweint. der abschied war dort auch superkurz: klingeln, tür auf, küsschen, sohn geht rein, tür wieder zu.

mit 4 jahren kam er dann in die vorschule. dort gingen am ersten tag alle eltern mit rein und blieben dort auch eine ganze weile. beim abschied weinte mein sohn dann, die erzieherin kümmerte sich dann um ihn, ich bin dann trotzdem gegangen (was mir sowas von schwer fiel :wub: )

kaum war ich draussen, hörte ich meinen sohn durchs fenster fröhlich vor sich hinbrabbeln :D
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Was ist denn das für eine Erzieherin? Ich glaube, die Gute ist etwas überfordert.
Ich würde auch mal mit der Leiterin der Einrichtung ein ernstes Wörchen reden, denn so geht es doch wohl nicht.

Ich habe selbst mal als Erzieherin gearbeitet. Die Kinder, die beim Abschied geweint haben, wurden in den Arm genommen und zum Trost durften sie der Mama am Fenster winken. Das in den Arm nehmen wurde immer seltener aber das winken blieb.

Lass Dich nicht irre machen. Deine Tochter ist (hoffentlich) gut untergebracht und Du kannst beruhigt arbeiten gehen. Und ein schlechtes Gewissen brauchst DU Dir auch nicht haben.

Bring Deine Tochter um 8 in den Kiga, damit sie zusammen mit ihren Freunden den Tag im Kiga beginnen kann. Das ist Kids wirklich wichtig.

Tante Edit meint, natürlich am geschlossenen Fenster!

Bearbeitet von Renate54 am 11.05.2007 16:48:05
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Schottin wie schon öfter erwähnt wurde bring die Maus zu der Zeit hin
wenn die anderen Kinder auch kommen.Du wirst dich wundern welche
stürmische Begrüßung das ist.Gerade die morgentlichen Begrüßungsrituale will man deiner Kleinen verwehren,da darfst du nicht
mit einverstanden sein.Auch diese Erzieherin hat Vorgesetzte,das hat
mit kirchlichen Einrichtungen nichts zu tun.das kann auch bei Städtischen
vorkommen,das ist einzig und allein diese Erzieherin.
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Zieh dir den Schuh mit dem schlechten Gewissen bloß nicht an!
Schottin,alle Kinder weinen.Ich habe auch erlebt,dass Kinder-die die erste Woche
nicht weinten-es später in der zweiten oder dritten Woche taten.Der Abschiedesschmerz gehört dazu-solange bis das Kind sicher weiß,dass es auch wieder abgeholt wird und das braucht eben seine Zeit-passiert aber früher oder später.
Meine drei Kinder haben alle geweint und mir tat das auch weh,keine Frage.
Unsere Eingewöhnungszeit war eine Woche-aber immer von Anbeginn 8 Uhr bis gestaffelt 10,11,12,12.30 Uhr.Morgens dabei (nicht ich,die Kinder) zu sein war ganz wichtig,bevor die kleinen Gruppen sich gebildet hatten(Puppen oder Bauecke).
Die Erzieherin macht auf mich den Eindruck,dass sie keine Lust auf ein neues Kind hat,welches erst noch eingewöhnt werden muss-zumal sie es auf dich abschieben kann-du bleibst da,und sie kann sich um die anderen kümmern.
Im Prinzip hat sie sich selbst entlarvt,als sie deinen Mann ganz anders behandelte.
Sie hat gemerkt,dass sie bei dir einen wunden Punkt getroffen hat und nützt dies aus.Verdammt,es ist ihr Job neue Kinder einzugewöhnen und sie spielt mit deinem schlechten Gewissen!
Sprich mit anderen Müttern aus der Gruppe deiner Tochter-war es bei denen auch so ein Affentanz?
Als nächstes würde ich das Gespräch mit der Kindergartenleitung suchen und sie zu dieser Praktik befragen.
Den "Sprung ins kalte Wasser"-den halte ich für problematisch fürs Kind-denn wenn der schief geht,was dann?
Geh am Montag früh hin und versuch sie zu einer Staffelung zu überreden-wenn sie nicht will,geh zur Leitung.
Natürlich merkt deine Tochter ,was los ist!Deshalb ist es wichtig,ihr zu vermitteln,dass sie-weil sie schon so groß ist,jetzt jeden Tag eine Stunde länger in den Kindergarten gehen d a r f !!!
Ich wünsch dir starken Nerven...und dass du sie überzeugen kannst!

Bearbeitet von Freesie am 11.05.2007 17:11:35
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Was in diesem Zusammenhang noch interessant wäre - wie viele Kinder sind denn in der Gruppe, Alter ?

Denn manchmal kommen auch zu viele Kinder auf einer Erzieherin. Und die Kita soll ja nicht nur ein Aufbewahrungsort sein.
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Das Verhalten ist wirklich nicht normal ^_^

Ich würde an deiner Stelle folgendes machen:
Bring die Kleine am Montag nochmal zur vereinbarten Zeit, also um 9h hin, verabschiede dich von ihr, sag ihr wann du sie wieder holst und sag der Erzieherin das dein Mann auch nicht bleiben musste also brauchst du es auch nicht mehr weil die Kleine sich offensichtlich dran gewöhnt hat.
Falls sie dann weint, bleibt konsequent, dreh dich um und geh. Hört sich zwar hart an aber es dauert keine 5 Minuten und die Tränchen sind vergessen.

Dann würde ich an deiner Stelle noch am Montag mit der Leiterin des KiGa's ein ernstes Wörtchen reden. Schildere ihr die Situation, sag ihr wie deine Kleine sich auf den KiGa freut und sag ihr an aller Deutlichkeit das du sie ab 8h bis 14h bringst. Ohne Wenn und Aber.
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Gibt es denn nur eine Erzieherin, die mit Dir darueber spricht? Frag doch mal eine andere, was die dazu meint.

Ich denke, wenn Du Deine Tochter als einzige um 9 Uhr hinbringst, fuehlt sie sich erst recht nicht mit eingeschlossen und unsicher. Dann ist das Drama noch groesser, wenn Du gehst. Wichtig ist, dass sie sich als Teil der Gemeinschaft fuehlt und das kann nicht klappen, wenn Sie als einziges Kind spaeter als die anderen kommen.
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Also ich würde unbedingt mit der Leitung reden!
So kann das nicht normal sein!

Wir mußten am Anfang auch zur Eingewöhung kürzer treten.
Das hiess aber:
AB früh Morgens und dann eine Stunde, darauf dann 2, später 3, etc. bis es innerhalb von 2-3 Wochen spielerisch aufs Mittagessen ausgeweitet war.
So macht das auch Sinn.

Deine Kleine wird ja völlig aus der immer so wichtig gerühmten Routine gerissen!
Dann hat sie plötzlich einen Morgenkreis, etc.
Macht für mich keinen Sinn!
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Ich würde sie ganz früh bringen, möglichst als Erste. Dann hat sie noch die volle Aufmerksamkeit der Erzieherin. Zweitens ist doch viel leichter, als erste zu kommen und dann kommen die anderen Kinder nach und nach als in einen überfüllten Gruppenraum zu kommen, in dem schon alle "Spielplätze" besetzt sind und sich schon Grüppchen gebildet haben.

Wenn ihr ein langer Tag zu viel ist, würde ich sie früher abholen.

Und der Quatsch von karrieregeiler Frau, laß dir den bloß nicht einreden. Sei froh, daß du die Möglichkeit hast, arbeiten zu gehen. Außerdem, die Erzieherin ist ja wohl auch eine berufstätige Frau.

Meine Kinder gehen/gingen auch in einen evangelischen Kindergarten und ich kann dir versichern, daß deine Probleme garantiert nichts mit dem Träger zu tun haben. wir sind höchst zufrieden udn ich bin nie auf solche Probleme gest0ßen.
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Also als meine kleine Schwester in Kindergarten gekommen ist, wurde nur zu meiner ma gesagt, die erste Woche, sollte sie vielleicht mal eher geholt werden, weil 8-13 uhr ziemlich lang wäre, aber das hat meine Ma gar nicht erst gemacht. Meine Schwester wusste selbst wann sie k.o. ist und hat sich dann in die kuschelecke gelegt.

Bei meinem Neffen war es letztes Jahr echt extrem. Der hat erst ganz lange geweint (am vormittag) und dann hat er immer nur still in der Ecke gesessen. Dann ist er mal paar Tage lang später als die anderen Kinder gegangen, aber es hat sich nichts geändert, sodass meine Schwägerin den kleinen wieder ausm Kindi rausgenommen hat nach 10 Tagen. Nun kommt er dieses jahr in kindergarten
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Zitat (Sparfuchs @ 11.05.2007 18:46:36)
Was in diesem Zusammenhang noch interessant wäre - wie viele Kinder sind denn in der Gruppe, Alter ?

Denn manchmal kommen auch zu viele Kinder auf einer Erzieherin. Und die Kita soll ja nicht nur ein Aufbewahrungsort sein.

Es sind knapp 20 Kinder, ca. 50% im Alter von 5 Jahren, 40% im Alter von 4 Jahren, und 10% Kleine.
Normalerweise wird die Gruppe von 2 Erzieherinnen betreut, die Zweite ist allerdings derzeit im Urlaub.
Ich kann schon nachvollziehen, dass das viel Arbeit ist, aber das Eintrittsdatum meiner Tochter ist schon seit Langem bekannt, und somit kann und möchte ich darauf auch keine Rücksicht nehmen.
Fakt ist, dass ich denen gesagt habe, ab wann es bei mir Ernst wird, sprich ab wann ich wieder arbeiten gehe, ud im Vorfeld war nie die Rede davon, dass es sich so schwer verhält, und das die Eingewöhnung so lange dauert.

Wie schon geschrieben, ich war bis auf die letzten 3 Tage (den Heutigen eingeschlossen) jedes Mal mit im Kindergarten, weil es aus Sicht der Pädagogen nicht sinnvoll gewesen wäre, sie weinend zurück zu lassen.
Aber ich sehe auch, dass der Abschied sich zwar als etwas schwer darstellt, sie sich aber binnen kürzester Zeit wieder beruhigt.
Und die Sache mit der Uhrzeit:
Ich finde es auch nicht richtig, dass sie uhrzeitentechnisch von der Gruppe und deren Organisation ausgeschlossen ist, ich finde auch, dass die frühe Uhrzeit wichtig ist.
Ich werde am Montagmorgen mal die Kindergartenleitung anrufen, und der die Situation schildern, und auch meine Standpunkte verdeutlichen.
Ich ärgere mich halt einfach nur auch im Nachhinein, dass meine Worte nicht gehört werden, aber im Fall meines Mannes, seine genannten Uhrzeiten gänzlich akzeptiert werden.
Wir leben doch nicht mehr in einem Zeitalter, wo nur der Mann das Sagen hat, und die Frau sich brav nur um Haushalt und Kinder zu kümmern hat.
Dieses Verhalten ärgert mich halt zusätzlich, zu dem von mir bereits angesprochen Druck, dem ich ausgesetzt, und letztendlich auch meine Tochter ausgesetzt wird, dass mein Kind einfach nicht die vergangenen Tage über mehr auf die Zeitspanne des Verbleibens hingearbeitet wird, sondern dass in Kauf genommen wird, dass nächste Woche Dank Feiertag und beweglichen Feiertags wir nur 3 Tage haben, um sie darauf vorzubereiten.
Danke für Eure zahlreichen Posts, ich werde dann am Montag mal schauen, was das Gespräch mit der Leiterin bewirkt. Wobei ich bei der noch nicht festgestellt habe, dass sie ein Problem damit hat, wenn mein Kind einen längeren Zeitraum im Kiga verbringt.
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Ich denke,es ist auch noch wichtig-nicht vor deiner Tochter-den Disput auszutragen.Vielleicht hat sie ja schon einiges mitbekommen,da Kinder in ungewohnter Umgebung gern neben der Mama stehen.Sie hört ein paar mal ihren Namen und schon entwickeln sie Riesenohren.Bei ihr könnte der Eindruck entstehen,sie würde abgeschoben wegen deiner Berufstätigkeit und das wäre kontraproduktiv.So würde sie den Argumenten der Erzieherin zuarbeiten-natürlich unbewusst,und sie wüsste,dass alles an ihr hängt.Damit wäre sie tatsächlich überfordert.
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Zitat (Freesie @ 11.05.2007 22:05:49)
Ich denke,es ist auch noch wichtig-nicht vor deiner Tochter-den Disput auszutragen.Vielleicht hat sie ja schon einiges mitbekommen,da Kinder in ungewohnter Umgebung gern neben der Mama stehen.Sie hört ein paar mal ihren Namen und schon entwickeln sie Riesenohren.Bei ihr könnte der Eindruck entstehen,sie würde abgeschoben wegen deiner Berufstätigkeit und das wäre kontraproduktiv.So würde sie den Argumenten der Erzieherin zuarbeiten-natürlich unbewusst,und sie wüsste,dass alles an ihr hängt.Damit wäre sie tatsächlich überfordert.

Das weiß ich tunlichst zu vermeiden.
Nein, ich mache solche Dinge nicht in ihrer Anwesenheit aus, genau aus den von Dir genannten Gründen :blumen:
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Zitat (Die Schottin @ 11.05.2007 21:52:10)
Wobei ich bei der noch nicht festgestellt habe, dass sie ein Problem damit hat, wenn mein Kind einen längeren Zeitraum im Kiga verbringt.

Genau deswegen ist es wichtig das du mir ihr sprichst :)

Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, mir ihr persönlich zu reden in dem ihr in ihr Büro oder einen sonstigen freien Raum geht, wo ihr die Tür zumachen könnt und ungestört seid. Fänd ich besser als telefonisch, so kannst du auch gleich noch mal die Reaktion der Leiterin abstecken.

Ich drück dir die Daumen :blumenstrauss:
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Zitat (Rheingaunerin @ 11.05.2007 22:57:15)

Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, mir ihr persönlich zu reden in dem ihr in ihr Büro oder einen sonstigen freien Raum geht, wo ihr die Tür zumachen könnt und ungestört seid. Fänd ich besser als telefonisch, so kannst du auch gleich noch mal die Reaktion der Leiterin abstecken.

Ich drück dir die Daumen :blumenstrauss:

Ja, die ganze Problematik wollte ich sowieso persönlich mit Ihr abklären, ich werde aber zuvor dort anrufen, damit sie weiß, dass ich die Kleine schon so "früh" hinbringen werde, und die Kindergärtnerin mir nicht anschließend in den Rücken fallen kann.
Aber Danke nochmals Allen für die Tipps :blumen: :blumen:
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Zitat (Klementine @ 11.05.2007 21:05:32)
Ich würde sie ganz früh bringen, möglichst als Erste. Dann hat sie noch die volle Aufmerksamkeit der Erzieherin. Zweitens ist doch viel leichter, als erste zu kommen und dann kommen die anderen Kinder nach und nach als in einen überfüllten Gruppenraum zu kommen, in dem schon alle "Spielplätze" besetzt sind und sich schon Grüppchen gebildet haben.

.

Das war bei unserem Problem die Lösung. Meine hat auch immer bitterlich geweint, ich brachte sie immer kurz vor Ende der "Bringzeit" in den KiGa, weil sie eben immer weinte, mit dem Gedanken, dann ist sie kürzer dort. Das Problem löste sich aber, als ich wieder anfing, zu arbeiten und sie notgedrungen sehr früh brachte. Wir liefen immer mit einem anderen Kind um die Wette, wer erster ist. Und ab da war es besser. Es fiel ihr leichter, wenn die anderen "zu ihr" kamen, als in eine "fertige Gruppe" reinzugehen. Ich muss aber sagen, die Erzieherinnen trugen das anfängliche Weinen echt mit Fassung und forderten mich auf, so schnell wie möglich zu gehen. Habe ein bisschen den Eindruck, Eure Erzieherin hat nicht so die Lust, sich mit Weinvolk abzugeben.
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Zitat (Bazillus09 @ 11.05.2007 23:11:53)
Habe ein bisschen den Eindruck, Eure Erzieherin hat nicht so die Lust, sich mit Weinvolk abzugeben.

Eine Freundin von mir war immer letzte Mutti, die Ihre Kinder zur Schule gebracht hat. Der Kleine (6 Jahre) war immer der letzte, der in das Klassenzimmer kam. Insgesamt war er auch nicht gluecklich in der Schule und hatte Probleme, Freunde zu finden. Dann wurde bei ihr im Haus umgebaut und es war voll mit Handwerkern, so dass sie so schnell wie moeglich versuchte, morgens zu "entfliehen". Die Kinder waren puenktlich in der Schule und der Kleine ist jetzt integriert und happy. Das war nur ein Beispiel, wie wichtig es fuer Kinder ist, "mittendrin" zu sein. Nun hat sie ein schlechtes Gewissen, dass sie nicht schon mal eher auf die Idee gekommen ist.

Ich gebe Bazillus recht. Der Gedanke ist auch schon gekommen, nachdem Du sagtest, dass die andere Erzieherin im Urlaub ist. Vielleicht hat sie einfach keine Lust auf mehr Arbeit und versucht es so einfach wie moeglich zu haben. 20 Kinder auf eine Erzieherin finde ich viel zu viel.
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