Hallo an die Muttis und Vatis hier, ich habe folgendes Problem:
Meine Tochter (bald 3 Jahre alt) geht seit 2 Wochen in den evangelischen Kindergarten in unserem Ort. Sie geht sehr gerne hin, und freut sich jeden Tag auf´s Neue, wenn ich sie hinbringe.
Ich war jetzt die 2 Wochen fast jedes Mal die ganze Zeit dabei, weil sie weint, wenn ich gehen möchte. Die Kindergärtnerin aus der Gruppe meiner Kleinen meinte auch immer, es mache keinen Sinn, wenn sie weint und ich trotzdem ginge. Ich soll da bleiben.
Alles schön und gut, aber, ich fange in 10 Tagen wieder an zu arbeiten, habe auch einen straffen Arbeitsplan, und bis dahin muss sich meine Tochter damit arrangiert haben.
Sie beruhigt sich ja auch nach einiger Zeit, und spielt dann schön mit den anderen Kindern - nur im Moment des Abschieds kullern die Tränchen.
Sie soll ab übernächster Woche täglich von 7.30Uhr bis 14.00Uhr dort bleiben, damit ich meiner Arbeit nachgehen kann.
Bislang "darf" ich sie immer erst um 10.00Uhr bringen, und nach langem Kämpfen heute habe ich die Kindergärtnerin dazu überreden können, dass meine Tochter wenigstens bis 13.30Uhr dort bleibt und mit den anderen Kindern zu Mittag isst.
Ich habe gestern probeweise mal meinen Mann die Kleine in die Kita bringen lassen, einfach um mal zu sehen, wie die im Kindergarten darauf reagieren.
Er hat sie abgegeben, und der Kindergärtnerin gesagt, wann er sie abholt, war alles kein Problem, trotz Weinens meiner Tochter, die Kindergärtnerin nahm das so an wie er es sagte.
Warum nur macht sie mit mir diese Chose, dass sie mir immer wieder ein schlechtes Gewissen macht, wenn ich einfach versuche, mein Kind auf die Uhrzeiten einzustellen?
Ist es einfach nur Schicksal, dass ich so einen Kindergarten erwischt habe, oder sind kirchliche Kindergärten allgemein so, dass die Mütter nur als "Muttertiere" zu fungieren haben, und auf deren Belange wenig Rücksicht genommen wird?
Ich komme mir auf gut Deutsch etwas verarscht vor, der Großteil der Kinder in dem Kindergarten haben Hausfrauen als Mütter, die sie auch um 12.00Uhr täglich abholen, aber für ein Hausfrauendasein fühle ich mich persönlich zu jung, ich möchte abgesehen von finanziellen Aspekten einfach wieder arbeiten gehen.
Warum nur habe ich ständig ein schlechtes Gewissen wenn ich da mit der Kindergärtnerin diskutiere, und ihr versuche, meinen Standpunkt nahe zu bringen?
Wie lange dauerte die Eingewöhnungszeit bei Euren Zwergen, und wie wurdet Ihr seitens des Kindergartens bei der Eingewöhnung unterstützt, bzw. wie seid Ihr verfahren?
Für hilfreiche Tipps bin ich dankbar :blumen:
Bearbeitet von Die Schottin am 11.05.2007 12:26:00
Meine Tochter (bald 3 Jahre alt) geht seit 2 Wochen in den evangelischen Kindergarten in unserem Ort. Sie geht sehr gerne hin, und freut sich jeden Tag auf´s Neue, wenn ich sie hinbringe.
Ich war jetzt die 2 Wochen fast jedes Mal die ganze Zeit dabei, weil sie weint, wenn ich gehen möchte. Die Kindergärtnerin aus der Gruppe meiner Kleinen meinte auch immer, es mache keinen Sinn, wenn sie weint und ich trotzdem ginge. Ich soll da bleiben.
Alles schön und gut, aber, ich fange in 10 Tagen wieder an zu arbeiten, habe auch einen straffen Arbeitsplan, und bis dahin muss sich meine Tochter damit arrangiert haben.
Sie beruhigt sich ja auch nach einiger Zeit, und spielt dann schön mit den anderen Kindern - nur im Moment des Abschieds kullern die Tränchen.
Sie soll ab übernächster Woche täglich von 7.30Uhr bis 14.00Uhr dort bleiben, damit ich meiner Arbeit nachgehen kann.
Bislang "darf" ich sie immer erst um 10.00Uhr bringen, und nach langem Kämpfen heute habe ich die Kindergärtnerin dazu überreden können, dass meine Tochter wenigstens bis 13.30Uhr dort bleibt und mit den anderen Kindern zu Mittag isst.
Ich habe gestern probeweise mal meinen Mann die Kleine in die Kita bringen lassen, einfach um mal zu sehen, wie die im Kindergarten darauf reagieren.
Er hat sie abgegeben, und der Kindergärtnerin gesagt, wann er sie abholt, war alles kein Problem, trotz Weinens meiner Tochter, die Kindergärtnerin nahm das so an wie er es sagte.
Warum nur macht sie mit mir diese Chose, dass sie mir immer wieder ein schlechtes Gewissen macht, wenn ich einfach versuche, mein Kind auf die Uhrzeiten einzustellen?
Ist es einfach nur Schicksal, dass ich so einen Kindergarten erwischt habe, oder sind kirchliche Kindergärten allgemein so, dass die Mütter nur als "Muttertiere" zu fungieren haben, und auf deren Belange wenig Rücksicht genommen wird?
Ich komme mir auf gut Deutsch etwas verarscht vor, der Großteil der Kinder in dem Kindergarten haben Hausfrauen als Mütter, die sie auch um 12.00Uhr täglich abholen, aber für ein Hausfrauendasein fühle ich mich persönlich zu jung, ich möchte abgesehen von finanziellen Aspekten einfach wieder arbeiten gehen.
Warum nur habe ich ständig ein schlechtes Gewissen wenn ich da mit der Kindergärtnerin diskutiere, und ihr versuche, meinen Standpunkt nahe zu bringen?
Wie lange dauerte die Eingewöhnungszeit bei Euren Zwergen, und wie wurdet Ihr seitens des Kindergartens bei der Eingewöhnung unterstützt, bzw. wie seid Ihr verfahren?
Für hilfreiche Tipps bin ich dankbar :blumen:
Bearbeitet von Die Schottin am 11.05.2007 12:26:00