Pseudokrupp

In: Kinder
Meine Tochter Emily (3 1/2 Jahre) hatte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ihren 1. Pseudokruppanfall. Das war richtig schrecklich! Zumal mein LG Nachtschicht hatte und ich mit unserer Tochter alleine war! Gibt es hier denn noch andere Muttis (und Vatis natürlich), die schon Pseudokrupperfahrunge haben? Und was haltet ihr von Spongia D6? Haben wir am nächsten Tag vom KiA verschrieben bekommen. Vom ärztlichen Notdienst bekam meine Tochter in der Nacht ein Rectodelt100 Zäpfchen. Mir zittern ehrlich gesagt, immernoch etwas die Knie.
Ich weiß, daß man in dieser Situation die Ruhe bewaren soll, damit das Kind nicht noch mehr Panik bekommt, aber im nachhinein wurde es mir doch etwas flau.

Bearbeitet von hillergirl am 15.09.2007 20:12:04
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Meine Große hatte mit sieben Monaten schon so einen Anfall. War sehr, sehr schlimm. Das ein kleines Baby solch schlimme Geräusche machen kann... Sowas bekommt man auch nach über 23 Jahren nicht mehr aus dem Ohr. Sie wurde dann als Notfall auf die Kinderstation eingeliefert. Die Ärztin hat erstmal gemeckert, von wegen kurz vorm Luftröhrenschnitt und so. Na und, wenn das Leben nur durch solch einen Schnitt gerettet wird, soll sie denn auch machen. War aber nicht nötig. Da sie noch sehr klein war, lag sie eine Woche im Krankenhaus. Später mit 2 Jahren hatte sie noch einen Anfall. Ihr wurde dann Prednisolon verordnet. Hat auch gut geholfen. Dann war der Spuk vorbei und sie bekam diese schreckliche Krankheit nie wieder.
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Mein Sohn hatte so einen Anfall mit drei Monaten.
Bin dann morgens zur Kinderärzin und die hat gesagt er hätte nix.
Er hat dann aber nachts immer schlimm gehustet und ich bin am nächsten Tag wieder hin und sie sagte immer noch, da wäre nix.
Das wurde dann nicht besser und bin zwei Tage später wieder hin, da bin ich mir allerdings schon ein bisschen blöd vorgekommen, und da sagte sie, auf einmal es wäre gut, dass ich gekommen wäre, weil er ja kaum noch Luft bekommt :o .
Dann hab ich auch Rektodelt bekommen und er hatte sowas zum Glück nie wieder.
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Der KiA meinte, man muß damit rechnen, daß diese Anfälle bei kommenden Erkältungen wieder auftreten können. Zumal jetzt mit beginnendem Herbst die Pseudokruppzeit wieder anfängt. Ist ja nicht wirklich beruhigend :(
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Was man machen Kannm ist mit dem Kind an die frisch Luft zu gehen oder im Bad die Dusch mit heißem Wasser aufdrehen und das Kind in den Nebel vom heißen Waser zu halten. Da hilft auch.
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@kulimuli
Das habe ich auch mal gelesen. Habe auch mit meiner Tochter in einer Decke eingewickelt auf dem Balkon gesessen bis der Arzt kam. Da ging es ihr auch etwas besser.
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Ich hab das auch immer gemacht, wenn er schlimm gehustet hat und das hat echt geholfen. Wenn er nämlich Husten hat ist der oft schlimm un dich hab dann immer Angst er kriegt wieder so einen Anfall.
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Ich hab "in grauer Vorzeit", als mein Junior noch sehr klein war, einen Kurs "Erste Hilfe für Säuglinge und Kleinkinder" gemacht. Ist zwar schon eine Weile her, aber der eine oder andere Tipp ist noch im Hinterkopf... der vortragende Kinderarzt meinte, man solle das Kind notfalls in eine Decke einwickeln und sich mit ihm vor das geöffnete
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hi hillergirl

meine tochter hatte das auch, sogar über einen längeren zeitraum.
ich habe dann auch von meiner ärtzin rectodeltzäpfchen bekommen, sie aber zum glück nie benutzen müssen.

meine hebamme hat mir damals einige gute tipps gegeben,
erstmal himmel, nestchen usw. aus dem bett entfernen (meine war damals erst 9 monate alt), kein federbett, sondern besser im schlafsack hinlegen,
dann im zimmer einige schüsseln mit wasser aufstellen und nasse handtücher aufhängen, also hab ich abends immer einen wäscheständer vor das bett gestellt und mit nassen handtüchern bestückt.

kommt ein hustenanfall, aus dem bett nehmen, aufrecht halten (am besten dicht an dir, das beruhigt sowieso) und dann wie schon hier erwähnt, entweder eingemummelt an das offene fenster, oder eben ins bad und die dusche laufen lassen.

also hauptsache, gut befeuchtete luft...

es geht vorbei :blumen: daran immer fest denken und ruhig bleiben
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Hallo Hillergirl.
Meine Tochter hatte das auch und wir haben von der Kinderarztin sowohl Zäpfchen für den Notfall als auch Spongia D6 bekommen. Mit den Globuli haben wir das ziemlich schnell in den Griff bekommen, die Zäpfchen kamen zum Glück nie zum Einsatz. Wie die anderen hier bereits schrieben, ist es wichtig, das Kind während des Anfalls zu beruhigen. Mit drei bis vier Jahren ist der Spuk dann meist vorbei, ich meine, das hängt irgendwie mit der Größe der Luftröhrenöffnung zusammen, und die ist nicht mehr so eng, wenn das Kind ein bestimmtes Alter hat. Genau weiß ich das aber leider nicht mehr.
Ich wünsche Euch alles Gute und daß ihr das schnell in den Griff bekommt :blumen:
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Hallo hillegirl,

das mit den Globulis (Spongia D6) ist eine gute Idee, die hatte ich bei meinem Ältesten (jetzt 21) immer zuhause. Er hatte diese Anfälle recht häufig und ich konnte das dann schon recht schnell selbst erkennen wenn wieder so ein Anfall drohte. Er hat dann sofort die Globulis bekommen und meistens waren die Beschwerden dann bald vorbei oder nicht mehr so schlimm wie beim ersten Mal.
Besorg dir mal das Buch "Kinderkrankheiten natürlich behandeln" da stehen auch recht gute Tips drin.
Wichtig ist auf jeden Fall: Ruhe bewahren auch wenn es bestimmt sehr schwer fällt.
Die Tips mit der feuchten, kalten Luft sind ebenfalls gut.
Die Zäpfchen (Rectodelt) zuhause zu haben ist auch nicht schlecht und wenn es nur zu deiner Beruhigung beiträgt (für den absoluten Notfall ist das richtige Medikament da).

Ich wünsche dir und deiner Kleinen das dies der einzige Anfall bleibt.

LG

Moni
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meine beiden Enkelinnen hatten bzw. haben Krupphusten,tritt ja hauptsächlich in der Nacht auf ,meine Tochter gibt ihr Zäpfchenund geht mit ihr ins Bad,da wird die Dusche aufgedreht ,die Dämpfe erleichtern die Atmung,Globulis werden auch gegeben,zeigen aber nicht unbedingt Erfolg,inhalieren über Tag,was beide Kinder tolerieren!Meist verschwindet der Krupp mit dem 5.Lebensjahr,aber bis dahin ist man nachts echt in Panik!DER kRUPPhusten ist auch vorwiegend im Herbst und Winter! ^_^
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Hallo Hillergirl,

mein Sohn hatte auch verschiedene Pseudokruppanfälle. Jedes Mal war ich total aufgeregt, aber mit jedem Anfall wurde ich auch sicherer im Umgang mit den Anfällen. Erstmal selber versuchen "locker" zu bleiben. Bist Du locker oder ich will sagen, umsichtig, innerlich zitternd, aber nach außen hin, überlegt und nicht rappelig in Deinen Aktionen, dann ist auch Dein Kind ruhiger. Das überträgt sich automatisch.
So und wenn sie dann ruhiger wird, fällt auch das atmen leichter.
Dann haben wir vom Kinderarzt auch Spongia D6 bekommen, das ist ein super Mittel für Pseudokrupp und für die Angst, die sowohl Dein Kind als auch Du hast, habe ich noch Aconitum D6 bekommen. Das hab ich dann genommen und auch meinem Sohn gegeben, so haben wir die Anfälle jedes Mal gut in den Griff bekommen. Zur Sicherheit habe ich auch Rectodelt gehabt, es aber nie benötigt, da wir es mit Spongia und Aconitum hinbekommen haben.
Mit zunehmendem Alter wurden die Anfälle weniger. Was jetzt aber immer noch ist, wenn er einen Husten bekommt, hört er sich im ersten Moment total grausig an und er wird nachts auch noch wach, wegen dem Husten. Dadurch, dass ich aber ruhiger bin im Umgang mit dem Husten, ist er es auch und wir kriegen auch das hin.
Alles Gute für Euch

Stewi22
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Mein jüngster Sohn hatte mit 4 Monaten den ersten Pseudokruppanfall. Unser Kinderarzt hat mir Rectodelt aufgeschrieben.Habe zuerst richtig Angst bekommen, hört sich schon schlimm an.Mit der Zeit kamen die Anfälle aber immer seltener.Ich glaube er war so 5-6 Jahre da war der Spuk vorbei.
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Unser Sohn war auch damals davon betroffen. Wir hatten dann immer diese Rectodelt-Zäpchen 30 mg im Hause. Leider mußte ich ihm viele verabreichen im Laufe von ca. 5 Jahren. Immer im Herbst wenn es neblich wurde kamen diese Anfälle. Mit 6 Jahren war dann alles weg - es "verwächst" sich also.

Im Krankenhaus verabreichen sie aber immer 100 mg - Zäpfchen. Wir mußten aber nie in die Klinik, da wir diese Zäpchen immer im Hause hatten.

Ich wünsche allen betroffenen Kindern und Eltern von Herzen alles Gute und viel Ruhe in solchen Momenten, was nicht immer einfach ist. :heul:
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nabend!
Pseudo-Krupp haben wir auch hinter uns.
Wir hatten aber wohl noch glück und eine eher leichte Variante.
Die Anfälle kamen auch nur so drei bis viermal im Jahr. Diese Zäpfchen habe ich nie gebraucht. Ich hatte sie zwar im Haus - aber wir ahben die ganze Sache immer so gelöst:

Fenster auf - die Anfälle kamen sowieso immer bei feuchtem Wetter, und die ist ja gut.
Kind in Decke eindrehen - es soll sich ja nicht noch was einfangen.
Geschichte vorlesen - Ablenkung war bei uns immer sehr viel wert.
Wassereis zum Lutschen - die zusätzliche Kühlung wirkt wahre Wunder.

Unser Sohnemann war danach immer etwas heiser - der Arzt meinte das ist nichts unnormales Alles in allem dauerten die Anfälle so keine 20 minuten.
Die Kinderärztin meinte, ich wüsste wohl garnicht, was ich meinem Kind so antun würde, so ohne die Zäpfchen.
Der Kinderarzt fand die Sache aber gut und hat sie sogar weiterempfohlen.
Aber wie gesagt - wir hatte da wohl eine leichte Variante!
Wenn "meine Methode" nicht umgehend angeschlagen hätte, wären doch die Zäpfchen dran gewesen.
Aber der Schlimmste Anfall war der erste! Keiner weiss was los ist und was man machen soll...
Unser Junior war schon über ein Jahr. Als wir bescheid wussten, habe ich ihm klar erklären können, was passiert. Er hat super mitgemacht beim nächsten Anfall.
Irgendwann könnte ich dann schon auf eine halbe Stunde voraussagen, wann die Nacht vom Krupp unterbrochen wird. Man konnte es irgendwie an der Stimme hören.
Mit den Jahren wurden die Anfälle dann seltener und schwächer, irgendwann waren sie dann ganz verschwunden....

Bei den meisten Kiddies verschwindet es mit den Jahren - bei einigen wird es chronisch.

Wir hatten Glück!

Viel Glück wünsche ich auch allesn Anderen!!!

bime
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Ich kann mit dir wirklich mitfühlen! Da liegt so ein kleines Wesen und es macht schreckliche Geräusche.

Unser Sohn hatte mit 1 1/2 Jahren den ersten Anfall und mit 7 Jahren den letzten. Jedes Winterhalbjahr 1-2x der Schrecken.

Bei uns hat immer die feuchte,warme Luft in der Dusche geholfen, die Nacht zu überstehen. Den Arzt haben wir nie nachts gebraucht und am nächsten Morgen ist der Spuk eh vorbei. Zur Sicherheit war immer ein Zäpfchen Rectodelt im Kühlschrank, haben wir aber nie verabreichen müssen.

Wenn man mit dem kranken Kind am nächsten Morgen zum Arzt geht, dann hört der nur noch einen normalen Husten. Eine echt ärgerliche Situation haben wir beim letzten Anfall erlebt. Wir waren auf der dänischen Nordseeinsel Römö ohne Arzt. Dann ging es komischer Weise am Nachmittag los. Im Häuschen war eine Sauna, also rein und Aufgüsse ohne Ende. Hat dann auch geholfen. Am nächsten Tag haben wir dann eine Schifffahrt nach Sylt gemacht und sind sicherhaltshalber noch zum Arzt. Und der hat uns auch noch blöd angemacht, was wir denn wollten. Es sei nix zu hören und ich glaube, ziemlich widerwillig hat er uns dann Rectodelt aufgeschrieben. Wir hatten keines dabei, weil der letzte Anfall schon über 1 Jahr her war und es war ja auch Sommer.

Uns hat das Notfallmedikament im Kühlschrank immer die nötige Sicherheit gegeben, einigermaßen ruhig zu bleiben. Ich wünsche euch, dass es ein einmaliges Erlebnis für euch bleibt. :blumen:
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Jetzt in de Herbstzeit häufigen sich diese Anfälle immer wieder.
Daher am bester immer einen Wäscheständer mit feuchter Wäsche ins Zimmer stellen,
oder solche Luftbefeuchter an die Heizung hängen.
Auf jeden Fall Notfallzäpfchen immer bereit halten.
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Hallo,
unser Jüngster hatte seinen ersten Pseudokrupp-Anfall kurz vor seinem ersten Geburtstag im Urlaub mitten in der Nacht. Wir haben damals den Bereitschaftsarzt gerufen und auch Rectodelt-Zäpfchen bekommen. Hat auch nach ner halben Stunde geholfen.
Vorher haben wir es mit Vor-den-offenen-Kühlschrank-setzen, Vor-die-Badewanne-stellen-und-heiße-Dusche-anmachen und mit Warm-einwickeln-und-raus-in-die-kalte-Herbstluft-stellen probiert, weil wir das mal irgendwo gelesen oder gehört hatten - hat aber nicht wirklich Besserung gebracht.

Wieder zu Hause habe ich rumgefragt und von einer betroffenen Mami Spongia D6 und Aconitum D12 im Wechsel empfohlen bekommen (inzwischen habe ich diese Kombination auch mal in einem Homöopathiebuch für Kinder aus der Bücherei gefunden), sobald die ersten Anzeichen da sind (bei uns meist gegen Abend leicht bellender Husten).
Seitdem machen wir das so, haben aber auch immer Rectodelt im Schrank. 1,2 mal mußte es trotzdem zum Einsatz kommen...

Unser Hustenmann ist inzwischen 5 und bekommt jedes Jahr Pseudokrupp-Anzeichen, sobald die ersten ungemütlichen Herbsttage anfangen - auch dieses Jahr schon - meist geht es mit den Kügelchen besser und morgens ist nur noch normaler Husten übrig.

Also probiere es ruhig mit Spongia und ggf. mit Aconitum, Rectodelt in der Hinterhand kann aber nicht schaden.

Und irgendwann ist es dann hoffentlich vorbei - wir warten auch noch geduldig...

LG ida
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Ich habe mich in der Apo beraten lassen.

Aconitum C1000, 2-3-Kügelchen auflösen und dann 5minütig ein Teelöffel. Kann mit Spongia C1000 im Wechsel gegeben werden.

Was gebt ihr Euren Kindern und in welchen Potenzen? Gebt ihr es ihnen in eier bestimmten Art und weise.
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Jetzt hast du ja schon einiges gelesen.

Mein Kurzer hat diese Krankheit im zarten Alter von knapp drei Monaten bekommen.
1. Geduld und nicht nervös werden.

Wenn es zu einem Anfall kommt, ab mit dem Kind nach draußen oder aber ins Bad, heiß Wasser aufdrehen und Kind die Feuchtigkeit einatmen lassen. Kühlschrank habe ich noch nicht probiert.
Bin aber unzählige Male mit Junior im Regen draußen gewesen.

Was du immer da haben solltest. Einen Kompressionsvernebler, kurz Luftmaschine.

Unsere Medikamente waren NaCl 0,09 und Prednison, im Kühlschrank für richtige Notfälle Rectodelt.

Irgendwann sind die Kurzen da rausgewachsen. Einziger Nachteil bei uns, die Rotznase hat er immer noch.
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also lilly ist jetzt 17 monate und hatte ihren ersten anfall mit 10monaten und seit dem schon 5 anfälle gehabt.

wir haben infectokrupp (cortison) zu hause, was wir bei jedem anfall geben und dann inhalieren wir zusätzlich mit kochsalzlösung und nasentropfen 0,05%! lilly hat immer schwerer anfälle, wobei das wohl daran liegt das sie einen eiweissmangel (ige-mangel) hat, der die abwehr der schleimhäute schwächt.

was atemwegsinfektionen angeht sind wir schon profis so zusagen, lilly hat auch fast alle 4 wochen bronchitis, die auch schon mit cortison behandelt wurde.

ich kann nur sagen ruhe bewahren, raus an die frische luft und das kind ablenken!
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Oh Gott, ich kann mich noch erinnern.

Hatte keine Ahnung was es war und das erste Mal war es in einer Nacht von Samstag auf Sonntag passiert. Ich bin in meiner Panik mit der Lütten auf dem Arm durch das Krankenhaus gerannt. Ich mit meinen damals fast 140 Kilo und dann noch 20 im Arm. Ich brauchte danach fast selber ein Sauerstoffzelt.
Der Tipp mit dem Wasserdampf hat geholfen und vor allem Ruhe bewahren. Und versuchen das Kind zu beruhigen. Ich habe mit meiner Maus immer versucht ein Spiel zu spielen: wer kann länger ausatmen. War natürlich kein echter Wettkampf, aber so habe ich sie dazu gebracht das sie auch wieder ausatmete. Wir haben dann vom KA einen Inhalator verschrieben bekommen den wir dann mit Kohlzalzlösung und einer Arznei zum Abschwellen bestücken mussten. 2 Minuten lang musste sie das immer benutzen (Sie hatte eine eigene bunte Eieruhr :wub: ). Hat gewirkt. Das Ding steht bei meiner fast 14jährigen immer noch im KZ. Ab und zu wenn sie ganz heftig erkältet ist vernebelt es noch Kochsalzlösungen, sie mag keine Dampfbäder. Aber diesmal ohne den Medizinzusatz und sie braucht auch die Maske nicht. Reicht wenn sie die Luft dann aus dem Raum atmet.
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Mir läufts auch noch Eiskalt über den Rücken wenn ich an Lisas ersten Kruppanfall denke....Sie war 9 Monate alt,wir waren gerade umgezogen und hatten noch kein Telefon im Haus. Die Nachbarshäuser waren nicht bewohnt und ich saß da allein mit 3 kleinen Kindern. Also die beiden größeren aus ihren Betten geholt und mit allen Dreien ins nächste Krankenhaus gefahren. Die riefen dann einen Krankenwagen mit dem wir in die Kinderklinik fuhren.
Auf jeden Fall hörten Lisas Kruppanfälle mit fast 6 Jahren endlich auf.Gerade im Herbst war es immer schlimm wenn wir trotz inhalieren Nächtelang im Bad saßen und die Luft aus der heißen Dusche einatmen mußten.
Leider trat bei Lisa genau das ein,was mir einige Ärzte vorraussagten: Als der Krupphusten verschwand,bekam sie Asthma.
Und es gibt nicht viel schlimmeres als ein kleines Pupertätsmonster das Asthma hat und das Spray nie mitnehmen will*motz*
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Ich muß jtzt echt mal ganz blöd nachfragen...

Ich hab von diesen Anfällen schon oft gehört aber kann mir einer bitte sagen wie ich das merk??????

Meiner ist jetzt drei monate alt und hab schon angst das er sowas auch hat oder bekommen könnte, da ich aber nicht weiß ich das merke wäre es super wenn mir das einer sagen könnte.

DANKE
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Das merkst Du!
Emil wird nachts wach, hustend oder eher bellend ,ist kurzatmig und Lunge schnarrt.
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meine jüngste hat das sie hält sogar die luft an dann hilt nur noch rectodelt
bei tea half wenigstens kühlschrank auf, aber bei emy hilft nur chemie was mir überhaupt nicht passt
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Aber es muß nicht sein das es jedes Baby bekommt oder?????

Wenn man das so ließt bekommt man schon angst :( :( :(

Bearbeitet von jasi82 am 27.07.2009 13:58:34
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Nein, das kriegt lange nicht jedes Baby... um Himmelswillen. Meiner hatte sowas (zum Glück) nie.

Wenn du wissen willst, wie du das erkennst, und was man wann macht... hol dir doch mal in der Bibliothek (oder bei Amazon :D ) das Buch "Kindersprechstunde" von Wolfgang Goebel und Michaela Glöckler.

Da sind Kinderkrankheiten, ihre Symptome, ihre Behandlung, auch Hausmittel etc. pp sehr eingängig beschrieben.
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Zitat (Joan @ 12.05.2009 13:55:46)
Ich habe mich in der Apo beraten lassen.

Aconitum C1000, 2-3-Kügelchen auflösen und dann 5minütig ein Teelöffel. Kann mit Spongia C1000 im Wechsel gegeben werden.

Mein Dicker hatte am Wochenende wieder einen Anfall. Und es ging auch ohne Kortison. Ich habe es so gemacht, wie es mir in der Apotheke geraten wurde.
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Komisch... :blink:

Sehr merkwürdig... ich hatte Pseudokrupp, da war ich schon 10 Jahre alt???

Ich weiß noch genau, dass ich damals schwer grippe(?)krank war und bis knapp über 40° Fieber hatte, das meine Mutter mit 2 großen Zwiebelhälften an meinen Füßen (und Socken drüber) wieder runterbekam. Eines Abends wachte ich auf und bekam plötzlich so etwas wie einen Erstickungsanfall, wusste plötzlich nicht mehr, wie ich Luft bekommen sollte. Das ging gottseidank wieder vorbei und wir wohnten gottseidank gegenüber vom Krankenhaus. Wir hatten kein Telefon und meine Mutter konnte schnell hinübergehen und wollte das melden. Sie wurde von Pontius zu Pilatus geschickt, bis sich meine damalige Kinderärztin ihrer bzw. meiner erbarmt hat und dann mitkam. Aber wie gesagt, der Anfall war längst vorüber, als sie bei uns war.

Ist das normal, auch mit 10 einen Pseudokrupp zu bekommen? Meine Mutter sagte mir jedenfalls, dass das damals einer war. Ich lese hier halt nur von Babys und Kleinkindern.
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Das haben meist Babies und Kleinkinder bis 7. Soweit ich weiss. Sicherlich kann es auch Ausnahmen geben.
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