Hörsturz: oder was kann das sein?

Hi,

seit 2 Tagen (aber gestern hauptsächlich morgens) habe ich so ein komisches "Gefühl" im Ohr. Es ist taub und dröhnt/piept dumpf. Ich fühl mich im wahrsten Sinne "bedeppert". :wacko: Mir ist nicht richtig schwindelig, aber ich fühl mich ein wenig, als würd ich auf Wolken gehen.... Hm, kann es nicht gut beschreiben.

Also ich muss 2 Sachen vorweg schieben. Erstens: Ich habe Stress, aber zweitens: Ich bin auch erkältet. Kann es ein Hörsturz sein?! :unsure: Schlecht hören kann ich eigentlich nicht, es ist mehr, als wenn ich durch Watte höre.

Wie gesagt - gestern ging es im Laufe des Vormittags wieder weg. Und als ich so was Ähnliches letztes Jahr hatte, kam es - lt. HNO - von den Nebenhöhlen, mit denen ich auch immer Ärger habe.

Ich weiss, dass ich zum HNO gehen sollte, aber ich möchte zuerst gerne hören, ob Ihr schon mal einen Hörsturz hattet und wie es sich anfühlt.

Gruss
Kröti

Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Wenn du ein taubes Gefühl im Ohr hast oder ein dumpfes Dröhnen hörst, kann das an einem überschüssigen Ohrenschmalz liegen. Ein Ohrenspray kann helfen, den Ohrenschmalz sanft aufzulösen und zu entfernen, sodass die Beschwerden gelindert werden.

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Ich habe bereits 3 Hörstürze hinter mir. Die Symptome, die du beschreibst, hören sich aber eher nach mangelndem Druckausgleich infolge der Erkältung an. "Freipusten", wie es Taucher z.B. machen, kann bedingt helfen, muss aber nicht. Und wenn man zuviel Gegendruck aufbaut, kann das für's Ohr sogar schädlich sein. In der Apotheke gibt es Otovent, eine Vorrichtung, mit der man mit der Nase einen Luftballon aufpustet, wodurch auch ein Druckausgleich geschaffen wird. Rotlicht auf's Ohr hilft auch. All dies wird dir aber einen Besuch beim HNO nicht ersparen. Vielleicht hast du auch eine latente Mittelohrentzündung, die muss nicht immer weh tun.
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Zitat (Rausg'schmeckte, 19.12.2007)
Ich habe bereits 3 Hörstürze hinter mir. Die Symptome, die du beschreibst, hören sich aber eher nach mangelndem Druckausgleich infolge der Erkältung an. "

Danke,
aber ich frag mal andersrum: Wie waren denn die Hörstürze?
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Naja, ich habe einfach plötzlich auf einem Ohr fast nichts mehr gehört. Dazu ein verstärkter Tinnitus und etwas Schwindel.
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@Krötilla: Deine Beschreibung der Symptome erinnert mich an meinen "Pfropfen" im Ohr. In meinem Ohrkanal hatte sich eine Verstopfung durch Ohrenschmalz gebildet (der HNO meinte, dass Wattestäbchen die Ursache gewesen sein könnten). Der HNO hatte mir das Ohr gespült und alles war wieder sofort gut. Ohrspülung tut nicht weh, eher im Gegenteil, die Spülung wird mit warmen Wasser gemacht und es rauscht ein bischen. Das ganze hat eher gekitzelt. Ist für den HNO eine Routinesache.

Happy Hippo
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vielleicht hast du auch nur einen nerv eingeklemmt,...

mein hörsturz war von 25 jahren,.. wenn ich das gesunde ohr zuhiert, hört ich auf demkranken so gut wie nix mehr.
dadurch hatte ich auch gleichgewichtsstörugen und schwindel.

war 14 tage im Kh am tropf. strenge bettruhe. heute is das glaube ich anders - oder ??


laß es vor den feiertagen lieber abklären.

beim hörsturz ist es sehr wichtig, so schnell wie möglich zu handeln, um den schaden gering zu halten.

Bearbeitet von Trulli am 19.12.2007 13:16:00
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Das hatte ich auch als ich das letzte Mal erkältet war. Alle paar Stunden Nasenspray nehmen, viel inhalieren (durch die Nase) und immer wieder mit viiieeel Schwung Nase putzen :D Der Druck und das "in Watte gepackt fühlen" kommt häufig daher, dass die Nebenhöhlen zu sind mit Sekret. Und da das Gleichgewichtsorgan im Innenohr sitzt, kann in manchen Fällen auch mal Schwindel auftreten.
Versuchs mal damit, und wenn das nichts bringt: ab zum Arzt :blumen:

Tante Edit möchte noch zum Hörsturz sagen, dass dabei in den meisten Fällen das Hören komplett ausfällt, das Gleichgewicht extrem gestört ist und häufig auch ein Tinnitus auftritt.

Bearbeitet von Dena am 19.12.2007 21:43:24
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Hallo Krötilla,

mein Rat - geh sofort zum HNO!!!!!
Bei meinem ersten Hörsturz (hab den 2.) lief es wie bei dir ab. Dachte auch es wäre erkältungsbedingt. Bin dann nach ca 2 Wochen zum Hausarzt. Der meinte es hätte sich wohl Flüssigkeit hinter dem Trommelfell gesammelt da er nicht sehen könnte.
Sollte Nasentropfen und Sinu.. zum Verflüssigen nehmen. Half auch nichts.
Bin dann zur HNO gegangen-hat aber leider nichts mehr genutzt.
Mir war nicht schwindelig.

Beim zweiten Hörsturz bin ich gleich zur HNO- sie hat mich an Uni Gießen überwiesen. 10 Tage Tropf und ich kann wieder verhältnismäßig gut hören. Der Tinnitus ist mir aber leider geblieben. Auch bei meinem 2. Hörsturz war mir nicht schwindelig.
Ein Gleichgewichtstest ergab auch keine Beeinträchtigung.

Je schneller du zum Arzt gehst umso eher und besser kann dir geholfen werden. Wenn du zulange wartest hast du keine Chance.

Geh bitte zum HNO

LG
Muffel :trösten:


Hab vergessen beim ersten Mal habe ich auch wie durch Watte gehört. Beim 2.Hörsturz war es wie durch ein dicke Wand-ich war fast taub auf dem einen OHR !!!!!

Bearbeitet von Muffel am 19.12.2007 22:03:37
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Zitat (Rausg'schmeckte, 19.12.2007)
Naja, ich habe einfach plötzlich auf einem Ohr fast nichts mehr gehört. Dazu ein verstärkter Tinnitus und etwas Schwindel.

Genau das kenne ich auch zur Genüge, habe in meinem Leben 3 Stück davon gehabt.
Der erste und der letzte waren die schlimmsten, da bin ich beim HNO mit sehr starken Durchblutungsmitteln intravenös behandelt worden, um das Gehör zu retten.
Danach erträgt man wochenlang den "Lärm" seiner Umgebung nicht mehr, ehe sich das Gehör wieder an normale Umgebungsgeräusche bzw. deren Lautstärke gewöhnt hat.
Das ist nervig. <_<
Allerdings hängen bei mir die Hörsürze nicht mit Erkältung, sondern mit meinem ererbten Innenohrleiden zusammen.

Allen stark Erkälteten, die mit den Nebenhöhlen Last haben und das fiese "Wattekopf-Gefühl" nicht loswerden, rate ich Sinupret-Dragees an und als Nasenspray Nasic, das beides wirkt Wunder. :blumen:
Und, wie Dena schon sagt: täglich inhalieren, am besten vorm Zubettgehen.

Lieber rechtzeitig mal den HNO aufsuchen, ehe so eine Erkältung sich richtig festsetzt und sich Nebenhöhlen und Co. derbe entzünden. :)
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Zitat (Die Bi(e)ne, 19.12.2007)
Allerdings hängen bei mir die Hörsürze nicht mit Erkältung, sondern mit meinem ererbten Innenohrleiden zusammen.

Lieber rechtzeitig mal den HNO aufsuchen, ehe so eine Erkältung sich richtig festsetzt und sich Nebenhöhlen und Co. derbe entzünden. :)

War gestern beim HNO. Der drückte sich so aus: Es ist noch (!??) kein Hörsturz. Aber es ist auch nicht nur wg. der Erkältung. :huh:

Er hat mir Tabletten verschrieben, aber nix Bettruhe. :( Er sagte, wenn ich nicht gerade als Dachdecker arbeite, dürfte ich wohl weiterarbeiten. Mach ich auch.

Heute geht es auch schon besser! Hab überhaupt keinen Schwindel mehr und mein Ohr ist völlig normal. :verwirrt: Komisch, oder?!

Gestern abend hatte ich mal Rotlicht draufgehalten. Ob das so gut geholfen hat? :unsure:
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Liebes Kröti :blumen: :wub: ,
mach man weiter mit Job und allem: wie Dir der Doc gesagt hat. Und mach Dich mal nicht verrückt wegen des "Nochkein...".
Sowas muß man selbst zu beobachten lernen. Wenn sich das Gehör wirklich verschlechtert (eigenes Empfinden+Audiogramm als Bestätigung für Doc und Dich), so tut das nicht weh und läßt sich immer korrigieren. :)

Sollte zum Hörschwinden völlig ohne Erkältungserscheinungen akuter Drehschwindel + Erbrechen sowie Tinnitus ("Die Höllenglocken im Ohr andauernd", so beschreibt es meine Tochter) aus heiterem Himmel kommen, kann das einen eventuell ernsthaften Krankheitshintergrund haben oder auf Streßauswirkung fußen, wenn es wiederholt auftritt und z.B. immer nach Streßeinwirkung.
Das laß Dir in dem Falle ggF. attestieren und Dir Anti-Streß-Akupunktursitzungen anraten.
Leider ist Aku nicht billig und wird kaum von Krankenkassen übernommen.
Allerdings wirkt diese besser als Medis es in dem Falle tun. :)

Wir (meine Kleine und ich) leiden beide nachweislich an einer Geschichte, die sich "Morbus Menière" (kann man googeln) nennt und die erblich vergeben wird/werden kann.
Ich hoffe und glaube kaum, daß dies bei Dir der Fall ist. Ohren reagieren leicht auf Streß und auch Erkältungen, mitunter eine ganze Weile länger. Auch ohne "böswilligen" Hintergrund.

Mach Dich nicht verrückt und alles Gute! :blumen:
Biene

Tante Edit meint, man solle zu dieser Geschichte ganz gezielt dem HNO Löcher in den Bauch fragen!!! Der hat das studiert und muß helfen können. :)

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 21.12.2007 03:59:19
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Mit Rotlicht bitte vorsichtig sein!! Bei Entzündungen ist das absolut kontraindiziert, lieber mit dem Arzt abklären. Gerade die "Hausmittelchen" können sehr tückisch sein.
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Das mit dem "in Watte gepackt" kann ich SEHR gut nachempfinden. Ich habe das über 1 Jahr durchgängig gehabt.

Erst nach gut 10 Monaten bin ich zum Arzt. (War in der Zeit oft krank und habe gedacht, es kommt daher).

Der hat dann auch erst mal versucht dass ganze zu "retten". Hatte am ende so ziemlich alles durch von Tabletten und Penicilin, Spülungen usw.

Im Endeffekt habe ich Röhrchen bekommen. Da war ich 16 Jahre alt. Im Raum zwei Kinder so um die 5-6 Jahre, die geweint haben, weil die auch Röhrchen bekommen sollten und Angst hatten.... Da bekam ich auch Angst ;)

Das wurd unter Vollnarkose gemacht. Und die zwei Kids waren vor mir dran. Die kamen hinterher an mein Bett und haben mich "getröstet" und sagten, dass es gar nicht weh tat :wub:


Mach dir wegen dem "noch kein Hörsturz" nicht so viele Sorgen. Wenn es jetzt gut behandelt wird, wird alles gut. Frag mal deinen Arzt, was er genau vermutet? "Nicht nur wegen der Erkältung" ist für mich sehr "schwammig" ausgedrückt. Frag ihn mal, ob er den Verdacht hat, dass sich dein Ohr nicht mehr "entlüften" kann. Also (ist es das Trommelfell?) sich nicht mehr bewegen kann, um Flüssigkeit aus dem Ohr zu befördern?
Wenn das nämlich passiert, sammelt sich die Flüssigkeit hinterm Ohr und dann kommt es meist zu einer Mittelohrentzündung und somit auch zu diesem "dumpfen" Hörgefühl.

Übrigends: Ich hatte ja 1 Jahr lang eine Mittelohrentzündung aber KEINERLEI schmerzen! Deswegen bin ich vorher auch nie zum Arzt gegangen :ph34r:


LG
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:o Es geht schon wieder los. Hör fast nix auf dem einen Ohr. :heul:
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Dann geh JETZT zum Arzt! Dass das mal kurz auftritt bei ner schweren Erkältung ist normal, aber so... mir macht das Gedanken.
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kröti - geh zum notdienst - oder ins krankenhaus - heute noch ! bitte

wenn ds echt ein hörsturz ist, dann muß er so schnell wie möglich behandelt werden - ich hab damals zu lange gewartet und werde daher nie mehr die ganz hohen töne hören,..

gute besserung.
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kröti - was macht dein ohr ?
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:wub: Danke der Nachfrage.

Nichts Gutes. :(

Links höre ich nur noch sehr schlecht und immer dieses Rauschen....! :wacko: Ich war heute noch mal beim HNO (Vertretung). Der sagte, es sei "immer noch kein Hörsturz", aber auch nicht in Ordnung! :unsure: Er hat mir jetzt was mit Cortison aufgeschrieben. :heul:

Zum Glück habe ich keine Schmerzen. Es ist einfach nur lästig.

Gruss
Kröti :blumen:
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kröti, wie gehts deinem ohr ?

gute besserung.
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Huhu Krötilla!

Mir ist gerade etwas eingefallen.

Als ich vor ein paar Monaten wieder mal Ohrenprobleme hatte, ging ich zu einem anderen Arzt und der hatte mir was Homöopathisches verschrieben.

Das ganze nannte sich glaube ich Otovowen. Hat mir einwandfrei geholfen und mein Ohrproblem löste sich in wohlgefallen auf.

Ich weiß nicht, ob es dein Problem "beheben" kann, aber probieren kann man es ja mal ;)


Ich wünsche dir gute Besserung!!! :)

LG :blumen:
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Danke für die Nachfrage und den Tipp.
Es ist jetzt definitiv ein Hörsturz. Ich nehme das Cortison weiter und bekomme jetzt jeden Tag eine Infusion. Links höre ich total schlecht und rechts - glaube ich - noch ziemlich normal.

Für mich ist es sehr schwer "Ruhe" zu bewahren und "keinen Stress" zu haben. :(

Ich habe tierische Kopfschmerzen seit ein paar Tagen. Ob das vom Hörsturz bzw. den Medikamenten kommen kann? :unsure: Man steht doch etwas neben sich, muss ich sagen. Ich habe mir auch wieder mal viel zu viel zugemutet - wie immer. Eindeutig eine Schwäche von mir.

Liebe Grüße
und danke für die "Anteilnahme" :blumen:
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kröti,.. das tut mir leid. ich hatte das mit 18, heut bin ich 43, also lang her.

damals war ich im krankenhaus, da bekam ich täglich infusion und hate bettruhe - 14 tage !!!! nur toilette und duschen war gestattet !!!!

wünsche dir schnelle genesung.

frag den doc, oder die apotheke, ob dsa nebenwirkungen sein können.

grüße trulli
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Hallo Ihr lieben,

ich hatte auch bereits zwei Hörstürze. Ohne schmerzen schwindel oder ähnliches.
Ca. 1woche vor meinem ersten hatte ich mich noch mit meinen Arbeitskollegen darüber unterhalten was ein Hörsturz ist und wie man ihn beschreiben kann.
Man sagt es ist ein Herzinfarkt im Ohr, eine Durchblutungsstörung die so schnell wie möglich behandelt werden muss. Bei mir waren die auswirkungen, das ich nach dem aufwachen morgens plötzlich anders "gehört" habe, irgendwie fehlte etwas am klang.
Ich bin dann zielstrebig zum HNO und sagte ihm ich habe einen Hörsturz, die Diagnosen stelle ich, sagte er und musste mir nach einem Hörtest denoch recht geben.
Eine Woche Krankenhaus bei Blutverdünnenen Venentropfer und absolute Ruhe war angesagt.
Vor ca. einem Jahr hatte ich meinen zweiten und habe das Medikament Pento-Puren verschrieben bekommen und den Hinweis Stress möglichst zu vermeiden, woran ich mich schwer gehalten habe. Schäden usw. sind nicht geblieben, warscheinlich nur weil ich immer sofort zum Arzt gegangen bin....

(Übrigens konnte ich alle tiefen und hohen Töne hören nur das was dazwischen ist eben wie durch Watte)
Gruß Jörg

Bearbeitet von joker1966 am 04.01.2008 18:12:12
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:blink: Boh, wenn ich das lese und höre, krieg ich immer mehr Panik. Ich "lebe" eigentlich ganz "normal" weiter. Äh, also mache Haushalt, alles. Liegen kann ich eh schlecht; ist mir zu langweilig. :ph34r:

Ich gehe auch spazieren/walken etc.! :unsure: Muss ich echt BETT-Ruhe halten?!?

Es ist scheibar kein schwerer Hörsturz, sondern "nur" ein leichter. Sagt der Arzt. Und Krankenhaus, sagt er, macht man heutzutage nicht mehr. Ich konnte auch quasi nicht sofort gehen, weil bei mir hat es sich anscheinend zum Hörsturz entwickelt. Wie im Thread-Verlauf zu erkennen, war es ja erst keiner.

:heul: Manno! Ich hatte bisher 3 Infusionen - erfolglos. Ich warte bis Montag und wenn es dann nicht besser ist, geh ich zu einem HNO mit einem super Ruf (den hat meiner leider nicht, wie ich gehört habe).
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damals hatte ich bettruhe.

heute weiß ich net. weiß nur, daß die infusionen 4 stunden beim HNO dauern, hab ich gehört. da muß man ja auch hin und herfahren.

ursache : dmals wurde mir gesagt, pille, rauchen und streß.

ja, auf der station waren auch männer mit hörsturz - hab die mal gefrgt, was deren ursache sei - ob auch die pille ?!?! *g*
war immer streß.

gute besserung.

kann sein, daß die infusion erst nach und nach wirkt,.. keine ahnung.
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Kann mir vielleicht jemand sagen, ob ich damit Sport machen darf? (Natürlich nicht gerade Hochleistungssport) und ob ich in die Sauna darf? :unsure:
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@krötilla
ich würde sagen sport ist da eher förderlich, natürlich in angemessenem rahmen.
so ein tinitus oder auch gehöhrsturz resultiert eigentlich aus bluthochdruck, stress usw.
ich würde sagen bewegung hat noch keinem geschadet.
ihm rahmen des möglichen natürlich....
also erst mal langsam anfangen und stress vermeiden.
sauna würd ich erst mal die nächste zeit weglassen.
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Ich habe gestern mal "gegoogelt" und nicht gefunden, dass man Sauna und Sport NICHT darf. Nur halt kein Stress, aber den habe ich sowieso und kann den auch nicht abstellen. :no:

Warum meinst Du, keine Sauna?
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kröti , ich war damals krankgeschrieben . und eine kollegin , die das vor 2 jahren hatte, auch.
dann kannst du den jobstreß schon mal ablegen, oder ?

vielleicht sauna nicht, weil hitze das blut dicker werden läßt - ich weiß es aber nicht,...

würde mal in der apotheke heut anrufen, da hat doch bestimmt eine notdienst.

gute besserung.
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Zitat (Trulli, 06.01.2008)
kröti , ich war damals krankgeschrieben . und eine kollegin , die das vor 2 jahren hatte, auch.
dann kannst du den jobstreß schon mal ablegen, oder ?


Liebe Trulli :wub:

ich bin krankgeschrieben, aber das macht es für mich fast schlimmer. Bei mir ist das etwas anders als bei allen anderen... -_- Von daher kann ich den Stress, den ich habe, halt eben nicht wirklich verhindern.

Aber davon abgesehen... also lieber keine Sauna, meint Ihr? Hm, klingt schlüssig.

LG
Kröti :blumen:
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-_- Ähm, schon wieder eine Frage.

Nach wievielen Infusionen sollte/müsste Besserung eintreten? Ich hatte bis Freitag 3 und kriege heute (Montag) die vierte... :unsure: Bisher erfolglos....
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Hallo,

leider wußte hier wohl keiner mehr so recht Bescheid. :blumen: Aber ich habe meinen HNO jetzt selbst befragt. Also für alle, die dies lesen und gerne auch Antworten hätten:

- Beim Hörsturz sind Sport und Sauna und "alles, was einem gut tut" erlaubt. Sauna ist ggf. nur etwas "schwierig" wegen dem Cortison. D. h. es kann sein, dass man es nicht so gut verträgt.

- Eine Besserung ist oft nach 4 - 5 Infusionen zu merken, kann aber auch erst nach 10 eintreten und auch noch Tage/Wochen später. Allerdings wird die Wahrscheinlichkeit einer Besserung immer geringer, je länger die Sympthomatik andauert.

- Der Arzt hat Entspannungsübungen vorgeschlagen und halt (klar) keinen Stress.

Gruss
Kröti :blumen:
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