Ohrenkorrektur - Wer hat Erfahrung bzw. kennt wen? Leide enorm unter meinen Segelohren

Hallo ihr,

ich suche jemanden, der SELBER Erfahrung mit einer Ohrenkorrektur gemacht hat bzw. jemanden kennt und den Kontakt herstellen kann.
Ich habe Segelohren und nach jahrelangem Zögern habe ich mich entschlossen, nun mal nachzuforschen, welche Möglichkeiten es da gibt.

Bei mir ist es nicht so extrem, aber einen strengen Zopf nach hinten kann ich absolut nicht tragen, ebenso Haarreif, Kappe oder sonstige Kopfbedeckungen. Jede kunstvolle Hochsteckfrisur sieht affig aus, weil mich die Segelohren viel jünger machen und meinem Gesicht eine Menge Reife rauben - sie sehen eben kindlich aus!

Ich möchte erst mal mit Leuten sprechen, die Erfahrungen damit gemacht haben, denn ich weiß genau dass wenn ich zu einem Beratungsgespräch gehe ich mich wieder bequatschen lasse. Und man sieht ja im Fernsehen jede Woche Horrorgeschichten zum Thema... halb abgefaultes Ohr nach Ohrenkorrektur, Entstellt nach Brustop und so weiter...

Kann mir jemand helfen?
Ich würde mich freuen über....
- Erfahrungsberichte
- Infos zu Adressen, Kosten, Namen renomierter (!) Ärzte die das machen bzw. solcher die auf O.K. spezialisiert sind
- Kontaktherstellung zu jemandem der es gemacht hat.
- Hat jemand ein vorher-nachher-Bild?
- Können die Ärzte vorher so eine Art Computersimulation machen, wie es nachher aussieht? Meine Ohren stehen nämlich "oben und unten" ab, habe Angst dass es nachher noch schlimmer ist.

Bitte schreibt mir nicht sowas wie "bei google suchen" etc., denn wenn es mir um meine Gesundheit bzw. Schönheit geht, vertraue ich nicht dem Internet.

Danke im Voraus
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Ohrkorrektur-Stirnband kann helfen, die Ohren sanft an den Kopf zu drücken und somit eine temporäre Lösung bieten, während du dich über eine mögliche operative Korrektur informierst. Es ist besonders nützlich, um sich an ein mögliches Ergebnis zu gewöhnen oder nach einer Operation die Ohren in Position zu halten.

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(Edit:)
Die Frage ist auch, ob das die Krankenkasse ggf. übernimmt. Muss ich dafür zum Psychologen gehen und mir Depressionen deswegen attestieren lassen...?
Bin gesetzlich versichert. Die Kliniken wo ich bisher angerufen habe arbeiten nicht mit ges. KK zusammen... (Scheiß 2Klassensystem)...
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Meinem Sohn wurden vor 3 Jahren die Ohren angelegt, die Krankenkasse hat es bezahlt. Man muss nachweisen, dass die Ohrmuschel mehr als eine bestimmte Entfernung, ich meine 2 cm, von der Kopfhaut weg ist, aber das sagt dir die Krankenkasse. Dazu mussten wir Bilder machen, mit cm-Maß.

Dann hat das ein bestimmter HNO Arzt in einer operativen Tagesklinik durchführt.

Allerdings ist der Sohnemann nicht ganz so glücklich nach der OP. So nah wie es gewünscht war, sind die Ohren nicht am Kopf und es sind kleine Wülste/Narben hinter dem Ohr entstanden. Bei einem Mann/Jungen sieht man das natürlich mehr als bei einer Frau, wo vielleicht immer noch mehr Haare da sind.

Ansonsten war der Eingriff unproblematisch.

Bearbeitet von anitram.sunny am 19.05.2009 20:41:56
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Meine Ohren wurden auch angelegt.
Ich hab damals mit meinem Hausarzt über meine abstehenden Ohren gesprochen und dass ich die gerne anlegen lassen möchte. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass mein Hausarzt FA für Allgemeinmedizin und Psychotherapie war. Er regelte das relativ schnell mit der KK und diese hat die Kosten komplett übernommen.
Die OP wurde dann von meinem HNO-Arzt durchgeführt (Belegarzt). Ich war eine Woche im Krankenhaus und hatte die ersten Tage ziemliche Schmerzen und starke Wundblutungen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das der Regelfall ist.

Heute hab ich zwar keine abstehenden Ohren mehr, aber die Ohrmuscheln sind irgendwie knubbelig. Sorry, ich kann das nicht richtig erklären. Ist halt keine typische Ohrform (sagt man das so?) mehr.

Trotzdem: ich würds immer wieder machen lassen, habe damals extrem unter meinen Ohren gelitten.

LG :blumen:
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Hallo,
danke für eure Antworten.
In welcher Stadt habt ihr es denn machen lassen und wisst ihr wieviel es gekostet hat? (Auch wenn's die KK übernommen hat...)
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Das war hier bei uns in Paderborn B)
Keine Ahnung, was das gekostet hat. Aber so gar nicht, ich könnt noch nicht mal schätzen, was das kosten könnte...
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Hallo ihr lieben :)

Da ich heute durch eine wundersame Fügung endlich mal FREI habe, hab ich mir jett mal nen Arzttermin gemacht, wo ich auf ein Attest hoffe, damit die Krankenkasse die Ohrenop bezahlt.
Privat bezahlen kann ich das nämlich auf keinen Fall, da es bei einem guten Arzt schon teuer ist und ich nicht auf Unterstützung meiner Eltern oder so hoffen kann (ich glaub die enterben mich eh schon wenn ich die OP mache xD)...

Mal eine Frage...
Könnt ihr mir Tipps geben wie ich mich am besten verhalten soll?
Der Arzt wird erst nachmessen wie weit die Ohren abstehen, aber wenn es nicht genug ist brauch ich ein Attest dass ich darunter psychisch sehr leide - ich weiß nicht wie genau ich am überzeugendsten bin?
Meint ihr es reicht, wenn ich ihm einfach sage dass ich mich hässlich fühle und es mir ohne Attest nicht leisten kann (=Wahrheit) oder muss ich da rumheulen und einen auf Depressionen machen???

Ist nur eure Meinung gefragt, nicht euer Wissen ;-)

Achja und nach wie vor, falls ihr jemanden kennt, der das gemacht hat, immer her damit... bisher hab ich nämlich noch keine Klinik gefunden die das bei Kassenpatienten macht...
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Nun, ich glaube, ich würde nichts vorspielen.

Die gesetzlichen Krankenkassen sind auf dem Solidarprinzip aufgebaut und sollen, u. a. wegen Geldmangels, nur Ops bezahlen, die wirklich notwendig und medizinisch indiziert sind.
Schönheitsfehler, die wirklich nur auf das eigenen Schönheits- und Wohlbefinden wirken, sind OPs nicht medizinisch indiziert und werden dementsprechend nicht übernommen.
Erst wenn es so schlimm ist, dass man deshalb Depressionen kriegt, sollten meines Erachtens Schönheitsops von der Solidargemeinschaft getragen werden.
Die KKs sind für die GESUNDHEITSsorge da, nicht für die SCHÖNHEITSgarantie.

Wenn du wirklich eine Depression deswegen entwickelt hast, wird ein guter Arzt das auch erkennen. Und er würde es auch erkennen, wenn du ihm was vom Pferd erzählst.

Insofern: Lass die aufgesetzte Heulerei von Anfang an weg.
Wenn die psychischen Beeinträchtigungen wegen der Segelohren bei dir nicht bis zur Depression gehen, musst du eben selber bezahlen.
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wenn das so einfach wäre mit Vorspiegelung falscher tatsachen, würde jede brust OP, nasenkorrektur, fettabsaugen von der KK bezahlt.

da zuviel schindluder getrieben wird, sind sie vorsichtig geworden auch bei uns hier.

die KK beiträge würden ja enorm in die höhe steigen.

wir bezahlen ja heute schon genug beiträge, geht nicht mehr lange, sind sie so hoch wie der mietzins :labern:
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Wenn ich wüsste ab wann man Depressionen hat :(
Die Sache ist die - bei Minderjährigen übernimmts die KK ohne mit der Wimper zu zucken.
Meine Eltern habens aber nicht erlaubt, jetzt bin ich volljährig und will es.
Dann soll die KK diese Leistung doch bitte trotzdem noch erbringen...
Mein Leben lang bin ich gehänselt worden. Ich will das nicht mehr - am liebsten würde ich die Ohren abschneiden... Ihr wisst ja nicht wie das ist so entstellt zu sein :'(
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Zitat (Thess @ 25.05.2009 16:25:13)
Ihr wisst ja nicht wie das ist so entstellt zu sein :'(

hast du schon mal die frau gesehen, der ein hund fast das ganze gesicht zerfleischt hat? dem sag ich entstellt, aber nicht abstehenden ohren. die kann man doch gut mit den haaren kaschieren.

ich glaube kaum dass du hier einen tipp erhälst, wie du auf depressionen machen kannst.

depression ist eine schlimme krankheit und die wünsche ich niemandem.
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Thess,
ab wann man Depressionen hat, kann dir glaub ich niemand mit Sicherheit sagen. Geh zum Arzt, sag ihm, dass du psychisch darunter leidest und er wird die nötigen Tests durchführen.

Und diese "dann soll die KK bitteschön zahlen"-Mentalität finde ich, mit Verlaub, unsolidarisch bis dorthinaus.

Bei Kindern zahlt die KK nicht "ohne zu murren", sondern auch bei Kiddies müssen Kriterien erfüllt sein, wie Ohrenabstand und auch psychischer Leidensdruck. Diese Kriterien sind aber nicht so hart, weil man von Kindern nicht die mentale Kraft erwarten kann, auch mal drüber zu stehen.

Die Beiträge zur KK sind derzeit recht hoch, aber reichen bei weitem nicht, um alle wirklich notwendigen Dinge zu bezahlen. Denk mal an Zuzahlungen zu Brillengläsern, Zuzahlungen zu lebensnotwendigen Medikamenten, ecetera pp.
Deine Ohrenkorrektur ist nicht lebensnotwendig, sondern kosmetisch bedingt (ich gehe jetzt von dem Fall aus, dass sie bei dir noch nicht zu einer Depression geführt hat).
Sie würde Gelder verschlingen, die dann wieder an einer anderen Ecke fehlen.

Geh zum Arzt, wenn der dir Depressionen bescheinigt, wird die KK auch nicht alles, sondern höchstens einen Teil bezahlen.
Wenn er dir keine Depressionen attestiert, kannst du die OP immernoch als Selbstzahlerin durchziehen.
Das dauert, bis man die Summen zusammen hat und du wirst dann die entsprechende Zeit noch mit den Ohren leben müssen. Wenn du dir dann allerdings überlegst, dass dir das zu teuer sein könnte, musst du dir den Vorwurf gefallen lassen, dass du dir hier auf Kosten der Solidargemeinschaft ein paar hübschere Ohren schustern lassen möchtest...
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Zitat (Thess @ 25.05.2009 09:56:48)


Ist nur eure Meinung gefragt, nicht euer Wissen ;-)

Mit meiner Meinung schließe ich mich Cambria uneingeschränkt an.

Mein nicht gewünschtes Wissen: ein RENOMMIERTER Arzt, wie von dir gewünscht, gibt sich überhaupt nicht mit Kassenpatienten ab und hat in der Regel auch keine Kassenzulassung. ;)
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Hi,
bei mir wurden als Kind in den 80ern gleich zweimal die Ohren angelegt, sie waren wirklich sehr stark abstehend. Beim ersten Mal ging die OP total schief, die Ohren waren fast genauso abstehend wie vorher auch, so dass ein paar Jahre später eine zweite OP gemacht wurde (beide von der Krankenkasse bezahlt). Aber auch die verlief nicht so wie es eigentlich hätte sein sollen, die Enden der Ohren standen immer noch ab (also oben), der Rest aber anliegend. Danach hatte ich die Nase voll und hab es so gelassen. Mittlerweile kann ich damit gut leben. Ich bin nur froh, dass ich meine extremen Segelohren nicht an meine Tochter vererbt habe. ;) Ihre Ohren sehen zwar auch etwas seltsam aus (ein Ohr ist u.a. eng anliegend, das andere steht ein bisschen ab), aber sie macht sich Gott sei Dank nix drauß.

LG Tabitha.
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Ja, ich kenne die Bilder von der Frau aus Frankreich und ich weiß dass Segelohren vgl. damit nichts sind...

Mit renommiert meinte ich jetzt nicht einen Highsocietyschönheitschirurgen, sondern einfach einen, der damit Erfahrung hat...

Es geht hier nicht um "Tips, Depressionen vorzuspielen".
Ich leide psychisch wahnsinnig darunter. Ob ich Depressionen habe geht keinen was an und daher hab ich oben versucht das zu umgehen, so schwer zu verstehen???
Es ging lediglich darum, Tips zu bekommen, wie ich dem Arzt mein Leiden am besten klarmachen kann, sodass er mich ernst nimmt und EBEN NICHT als "Schönheits-OP" abtut - ich leide nämlich wirklich darunter.

Ich finde es übrigens ein Unding, Segelohren mit Brut-OP, Liften oder sonstwas, was man aus reiner Lust zur Verschönerung macht, zu vergleichen.
Im Übrigen werden Brust- und Nasen-OPs auch (zumindest teilweise) von der KK übernommen, wenn ein Extremfall bzw. ein psychologisches Gutachten vorliegen.

Was ich fies finde, ist, dass man es bei Kindern (wie bereits angemerkt) anstandslos kostenlos macht - ich konnte als Kind nunmal nicht die Erlaubnis dafür unterschreiben...
Meinen Eltern war es immer egal wie sehr ich gehänselt wurde...

Bearbeitet von Thess am 25.05.2009 21:40:38
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Tja, Thess.
Sieht so aus, als müsstest du dich zu einem Arzt begeben, ihm ein paar Fragen beantworten und ihn dann entscheiden lassen, ob du so sehr unter deinen Segellauschern leidest, dass die KK dafür zahlt.
Es gelten für Kinder nun mal andere Regeln, als für Erwachsene. Dass deine Eltern das damals nicht haben machen lassen, mag zwar traurig sein, ist aber jetzt nicht mehr änderbar.

Alternative wäre natürlich: Sparen und selber zahlen. Aber das scheinst du nicht zu wollen, oder?
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Klar ist Sparen eine Alternative...
Allerdings muss ich nach der OP wochenlang ein Stirnband über den Ohren tragen, zur Stabilisation.
Das ist sehr auffällig und jeder kann sich sofort denken, dass ich unterm Messer lag. Daher möchte ich die freien Wochen nutzen, die mir vor dem Studium noch bleiben...

Überlege jetzt, mir das Geld vielleicht bei den Eltern meines Freundes zu leihen. Ist zwar irgendwie bescheuert, aber aus meiner Familie spielt da keiner mit :(...
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Naja, wie du meinst.
Wenn du so fix nen Termin und die Kohle zusammen kriegst, ist es ja einzig und allein dein Problem.

Ist halt nur son bisschen "Wasch mich, aber mach mich nicht nass"... Einerseits leidest du angeblich sehr unter deinen Ohren, andererseits willst du nicht mit Stirnband gesehen werden, oder willst nicht, dass man dir die OP ansieht (wird man so oder so...

Whatever. Du scheinst es dir in den Kopf gesetzt zu haben - dann ziehs aber bitte auch mit allen Konsequenzen durch.
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Zitat (Thess @ 25.05.2009 22:16:11)
Allerdings muss ich nach der OP wochenlang ein Stirnband über den Ohren tragen, zur Stabilisation.

ähm, wer hat dir das denn erzählt?
ich musste die ersten 3 tage im kh einen kopfverband tragen. danach habe ich nur noch diese ohrenklappen getragen (weiß nicht, wie die heißen). und das ca. 10 tage, bis zum fäden ziehen...
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Nee Cambria,
ganz so ist es nicht...
Ich zieh im August um und komme in ein völlig neues Umfeld - da möchte ich einfach nicht von Anfang an die mit der Schönheits-OP sein...
Ist doch wohl irgendwie klar dass man nicht möchte dass alle mitbekommen, dass man nicht zu seinem Körper stehen kann oder? Und wenn ich die Wahl habe es "unerkannt" zu machen, ist doch umso besser...
Das mit dem Termin ist schnell erledigt - dauert nach dem Beratungsgespräch meistens nur 1-3 Wochen.

@Col
Vielleicht war "Stirnband" die falsche Formulierung. Ich meinte das, was du mit Ohrenklappen meinst. Aber ist doch egal wie es heißt, auf jeden Fall sehen es alle!
Inzwischen wird das bei den meisten KHs auch ambulant gemacht. Muss dann 3 Tage diesen "Riesenverband" tragen, dann "Ohrenklappen" - wie bei dir. Allerdings hatte ich ja das Beratungsgespräch noch nicht und konnte bisher nur im Internet auf den Websites der Kliniken nachlesen. Da stand was von 1 Woche, 2 Wochen und 4 Wochen... Ich weiß nicht wer da "am richtigsten" liegt, aber ich plane einfach mal mit "4 Wochen", damit ich nen Puffer drin habe...

War heute morgen beim HNO, der hat mir jetzt ne Überweisung zu ner Klinik gegeben.
Morgen zum nächsten HNO, andere Meinung einholen...
Übermorgen der dritte Termin, und nächste Woche kommen die Beratungsgespräche.

Meine Eltern wollen mir nun doch was leihen. Zwar mit Zinsen, aber das ist mir jetzt egal. Ich will diese verdammte OP...

Ich glaube dieser Thread verkommt zu meinem persönlichen Ohren-OP-Blog... xD...
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Zitat (Thess @ 26.05.2009 10:15:05)
War heute morgen beim HNO, der hat mir jetzt ne Überweisung zu ner Klinik gegeben.
Morgen zum nächsten HNO, andere Meinung einholen...
Übermorgen der dritte Termin, und nächste Woche kommen die Beratungsgespräche.

kann sein, dass ich grad aufm schlauch stehe, aber wenn nächste woche die beratungsgespräche kommen, was machste denn dann diese woche bei 3 HNO-ärzten? :huh:

sag mal, möchtest du uns nicht mal ein foto von deinen ohren (oder nur eins) zeigen? bin neugierig wie es momentan aussieht!
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Kunststück steigen die Kosten im Krankheitswesen
so steil an!!!! :labern: :wallbash: :wallbash:

risiko
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Haha, ok, vielleicht bin ich nicht gerade eine Leuchte im eindeutigen Formulieren ;-)

Also ich war heute morgen bei meinem ganz normalen HNO.
Der hat gesagt, bei mir wäre das ein ganz unkomplizierter Fall und hat mir ein Krankenhaus mit einer guten HNO-Abteilung empfohlen, wo ich es machen lassen kann. Dort wiederum muss ich natürlich erst mal ein Beratungsgespräch machen, wo es um Kosten, Risiken etc. geht.

Ich möchte aber auch die Meinungen anderer Ärzte hören und wohin sie mich schicken würden. Bei einem solchen Eingriff halte ich es nämlich für unüberlegt, direkt beim erstbesten Arzt zuzustimmen.
Außerdem könnte es ja auch sein, dass andere KHs die OP günstiger anbieten, oder dass ich mich da wohler fühle, oder dass der Arzt schon ein paar Jahre länger Erfahrung hat usw...

Daher gehe ich morgen zu einem anderen HNO und höre mir an, welche Klinik er empfehlen würde...

Nächste Woche gehe ich dann in diese Kliniken und entscheide danach, in welcher ich mich operieren lassen will.

Ich habe mal eine Horrorgeschichte (inkl. scheußlicher Fotos) bei Stern TV (oder Spiegel TV?) gesehen...
Da war ein Arzt, der versehentlich Betäubungsmittel in das Ohr gespritzt hat (wohl anstatt irgendeiner Reinigungsflüssigkeit o.ä., bin kein Arzt ^^) - wie das passieren konnte, ist mir ein Rätsel. Der Effekt davon war, dass das Ohr des Kindes begann abzufaulen und sich niemand in der Schuld sah. Es konnte auch niemand helfen. Erst, als die Eltern zur Presse gingen, meldete sich darauf hin ein Arzt am anderen Ende von Deutschland, der eine Therapie in so einer Sauerstoff-Überdruck-Dingsbumskammer vorschlug (wie genau das heißt weiß ich nicht mehr). Mit dieser Therapie ist das Ohr geheilt. Seither hat das Mädchen ein schönes, angelegtes Ohr und eins, was vernarbt ist und absteht - noch eine OP kommt aus panischer Angst nicht in Frage.


Aus Angst vor so etwas, möchte ich vergleichen... das kann ich zwar wahrscheinlich nicht so gut wie jemand, der Ahnung davon hat, aber ich kann doch Unterschiede erkennen oder festmachen, wo ich mich am wohlsten und sichersten fühle...

Klar geworden was ich meine? Wie gesagt, ich kann nicht so gut erklären xD...
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Sind diese Ärzte denn Belegärzte? Wenn nicht, versteh ichs nicht so ganz...
Der Arzt, bei dem Du warst, hätte Dir doch mehrere Kliniken vorschlagen können. Wenn Du die Kliniken sowieso "abklapperst", wieso auch die Ärzte?
:hmm:

Und was denkst Du über ein Foto?
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Hmm,
also das mit dem Foto ist mir nicht so recht. Habe nicht so Lust, dass das dann hier zu ner Diskussion ausartet, wo ich mich rechtfertigen muss, weil einige Leute, die keine Ahnung haben, meinen, dass die Ohren doch gar nicht so schlimm sind.
Nicht böse gemeint ;-)

Belegärzte sind es nicht.
Ich weiß nicht, wie ich es noch erklären soll xD...
Können wir es dabei belassen? :pfeifen:

So, also am 4.6. um 13.30 hab ich einen Termin im ersten Krankenhaus. Kostenpunkt 1400€ mit örtlicher Betäubung, mit Vollnarkose +350€.
Mal sehen, was bei den anderen so rumkommt.

Auf jeden Fall n Batzen Kohle, das wird ziemlich lang dauern mit dem Abbezahlen :-(
Aber ich will es... und wenn ich dafür 1 Jahr nicht shoppen feiern telefonieren sonstwas kann!!!

Ich kann es nicht erwarten xD...
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jeap, das kann ich verstehen mit dem foto. bei mir gab es damals auch die eine fraktion, die meine ohren süß fand und überhaupt nicht verstehen konnte, wieso ich damit nicht zufrieden bin. segelohren und süß... :labern: geht gar nicht meiner meinung nach.

du musst mir auch nichts erklären was dein ärzte-hopping betrifft. ich denke einfach nur, dass es unnötig sein könnte, da du in den kliniken sowieso die op-gespräche führst. du bist unzufrieden und möchtest diese op durchziehen, das steht für dich fest. der erste arzt hat dir erklärt, dass es eine unkomplizierte sache wäre. was machst du, wenn der zweite arzt sagt, deine ohren sehen gut aus und er rät dir von der op ab? bist du dann ein stück weiter oder nicht?

im endeffekt musst du es ja selbst wissen, aber ich würde an deiner stelle den schwerpunkt darauf legen, mich in den kliniken selbst zu informieren. alles andere bringt meiner meinung nach nichts.
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Keine Ahnung, meine Güte, jetzt verwirr mich doch nicht so xD...
Ich geh doch nur zu den Ärzten, damit die mir jeder n KH empfehlen.
Weißt du wieviele KHs es in Köln gibt? Wenn ich jedes abklappere sitz ich in 2 Jahren noch hier xD...
Deshalb geh ich lieber zu meinem HNO plus zu den beiden die mein Hausarzt empfohlen hat und wähle dann aus deren Empfehlungen aus was mir am besten gefällt........
Ist doch egal jetzt xD

Ohja, die Öhrchen sind sooo süß! Nein, lass das nicht machen, das macht dich doch aus! Das macht dich doch so besonders, einzigartig, was auch immer...
Wenn ich dann frage, ob derjenige mit mir tauschen würde wenn es ginge... "Nee, mir steht das ja nicht"... "Was für ne Frage, das geht doch eh nicht"... blablabla

Die Leute haben keine Ahnung :(
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Hallo an alle, die hier mitlesen und diskutieren!
Ich kann Thess verstehen, ich hab das gleiche Problem! Zwar wurde und werde ich nicht gehenselt, weil ich es versuche mit langen Haaren zu "vertuschen", aber Zöpfe oder ähnliches sind da einfach nicht drin! Hüte, Mützen ect. auch nicht, denn ich hab recht feines Haar und da rutschen die Ohren dann durch! Ich leide auch sehr darunter, schon bei normalen gehen fliegen die Haare nach hinten und man sieht die Ohren, bei Wind und beim Fahrrad fahren...Ich muß jeden Tag Haare waschen, weil sie sonst nicht liegen, gern würde ich sie dann zum Zopf machen!
Ärzte und KH´s abklappern kann ich auch verstehen, denn viele haben gute und schlechte Erfahrungen gemacht, das überlass ich jedem selbst
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Neuester Stand...
War in zwei KHs - hätte nicht gedacht, dass es so auseinander gehen würde.

In dem einen hatte ich einen Termin, der Arzt hat sich total viel Zeit genommen und wirkte echt kompetent, hat mich über Risiken aufgeklärt und so weiter, da würde ich beim Chefarzt operiert und und und....

Bei dem zweiten musste ich zwei Stunden warten und das obwohl ich 30 Min vor Sprechstundenbeginn da war... Termin gibt's nur für Privatpatienten (Hallo, ich dachte im KH werden alle gleich behandelt? Schließlich ist das keine Privatklinik)...
Dann wurde ich in 5 Min abgefertigt, der Arzt hat mir ne Korrektur vorgeschlagen die m.E. überhaupt nicht ausreichend ist (und die anderen Ärzte bisher haben auch was anderes gesagt als er) und war einfach soooo unsympathisch...

Eigentlich ne klare Sache... nur beim ersten kostet's 1400, beim zweiten 960.
Trotzdem werd ich eher zum ersten gehen, habe inzwischen jemanden gefunden der mir das Geld zinslos leiht, und daher ist es mir nun wichtiger, dass der Arzt mir koscher erscheint, als dass es billig ist....

Morgen geh ich noch zu ner plastischen Chirurgin, die mir meine Augenärztin empfohlen hat...
Und dann heißt es Entscheiden. Bitte drückt mir die Daumen, adss ich die richtige Entscheidung treffe :)
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Auch wenn es keinen interessiert, hier der neuste Stand.

Am 9.7. hab ich das Vorgespräch mit dem Chefarzt (der macht diese Eingriffe lieber selber ^^)... Da werden dann Fotos gemacht und ich werde schriftlich über alles aufgeklärt und muss mich mit der OP einverstanden erklären.

Am 13. ist die OP - ambulant, kann also Abends direkt wieder nach Hause und berichte so bald wie möglich, wie es war :)

LG

Übrigens @ risiko:
Ich musste für jeden HNO-Praxis-Besuch 10€ zahlen, weil man pro Quartal nur zu EINEM Arzt pro Fachrichtung gehen soll - die KK hat sich da abgesichert, also keinen Stress!
Ich bin sicher niemand, der irgendwelche Leistungen ausnutzt!
Zumal das Gespräch in den Praxen jeweils max. 5 Min. gedauert hat! So einen Stundenlohn hätt ich auch gern mal... (ja, ich weiß dass die 10€ nicht direkt an den Arzt gehen)
Die OP muss ich auch komplett selber zahlen, d.h. an mir wird mehr verdient als an einem Kleinkind, dessen KK es übernimmt.
Also was soll dein Statement?

Bearbeitet von pipelette am 19.06.2009 13:21:14
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hallo,

wirst du denn jetzt von dem arzt operiert, bei dem du zuerst warst?
Zitat
Morgen geh ich noch zu ner plastischen Chirurgin, die mir meine Augenärztin empfohlen hat...
und was ist dabei herausgekommen?

Zitat
Auch wenn es keinen interessiert, hier der neuste Stand.
mich interessierts (das müsstest du aber auch gemerkt haben), ich weiß ja aus eigener erfahrung, wie unglücklich man mit ohren sein kann.
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Haha endlich schreibt mal wieder jemand :D

Ja, ich geh zu dem Arzt wo ich zuerst war.
Der war einfach am sympathischsten und schien mir auch am besten vorbereitet auf den Termin etc.... Und überhaupt, es hat irgendwie alles gestimmt, auch der Umfang der Beratung.

Die Ärztin wo ich noch hinwollte hat meinen Termin vergessen. Ich klopf an die Eingangstür und sie guckt raus "ich hab jetzt frei, bei mir können sie keinen Termin haben"....
Die Sekretärin hat wohl Mist gebaut....
Sie hat sich dann noch 5 Min Zeit genommen (was eig. gereicht hat) und war auch sehr sympathisch...
Allerdings: 6 Wochen Wartezeit und Ende Juli ist die mit Mitte August in Urlaub, also hätte es vorm Studium nicht mehr gepasst (fängt am 24.8. an und vorher noch Umzug)...
Plus: 2000€ ohne Mehrwertssteuer.... (in dem wo ich hingehe insg. 1400, in dem dritten 960)...

Außerdem hab ich keine Lust dahinzukommen und die sagen "ne sry ihr Termin war gestern", weil die Sekretärin wieder Scheiße gebaut hat.

Achja, übrigens habe ich mich jetzt doch für Vollnarkose entschieden. Das kostet dann 1750 :(
Aber ich hab nochmal drüber nachgedacht ob ich wirklich mithören will wie die an meinen Ohren rumschnippeln, ist ja wirklich unmittelbar am Gehörgang... und kam zu dem Schluss: NEIN!
Da arbeite ich lieber noch ein bisschen mehr :(
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ich hatte damals keine wahl, ob vollnarkose oder nicht. würde mich aber glaube ich auch dafür entscheiden.

am 13. ist deine op? da hab ich geburtstag, das kann ja dann nur gut gehen B)
kannst ja dann mal berichten, wie alles gelaufen ist.

:blumen:
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Ich wünsche dir alles Gute für deine bevorstehende Operation. :trösten:
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Cool, Zufälle gibts....
also du weißt dann bescheid dass ich dir dann leider nicht gratulieren kann ne ;)
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Also mich interessierts auch! Und ich drück dir auf jeden Fall die Daumen und hoffe, das es so wird, wie du es dir gewünscht hast! Ich spiele auch mit dem Gedanken es machen zu lassen...
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warum wollt ihr denn eure ohren operieren lassen?
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Nicht ihr, im Moment nur ich.

Weil sie wirklich sehr abstehen und ich sehr darunter leide. So einfach ist das...
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ich hab auch segelohren-aber ich hab mich wohl so einigermaßen damit abgefunden
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naja, manchmal kann oder möchte man sich mit etwas nicht abfinden. auch wenn es andere nicht schlimm finden oder halt nicht nachvollziehen können.
wichtig ist doch, dass man sich wohl in seinem körper fühlt ;)
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Aber warum soll man sich viele Jahre ärgern, wenn es in ein zwei Stunden erledigt ist?
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So liebe Leute.

Heute war ich bei der OP-Voruntersuchung.
Drei Stunden hat es gedauert. Gespräch mit dem Chefarzt, dann noch mit dem Narkosearzt und zum Schluss Blutabnahme und Fotos wurden gemacht.

Mache es jetzt doch nicht unter VN. Sondern ich bekomme lokale Betäubung plus so ne Spritze dass ich wegtrete und quasi im "Stand-By-Modus" bin...

Bin soooo aufgeregt... Muss am Montag um 8 Uhr da sein. Um 10 geht's los.
Je nach Zustand geh ich abends oder Di. Morgen wieder nach Hause.
Werde dann berichten :))))
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Brauchst net aufgeregt sein. Ich stell mir dann immer vor, das ich ein besonderes Glückskind bin und ich total happy sein muß, das das überhaupt bei mir gemacht wird. Hilft.

Bearbeitet von Rumburak am 09.07.2009 20:13:44
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Lad dir bis dahin so viel arbeit auf, wie geht... oder lies ein spannendes Buch (und wenns nicht so spannend ist: red dir ein es sei total spannend ;) ) oder mach lange liegengebliebene Hausarbeit.
Ich habe am Abend, bevor ihc meine Weißheitszähne rausgeschnitzt bekam, die Backbleche meiner Eltern geschrubbt. Obwohl ich zu dem Zeitpunkt schon seit 2 Jahren nicht mehr dort wohnte und mit der Küche eh nie was am Hut hatte.
Und alte Zeitungen aus dem überdimensionalen Zeitungskorb hab ich auch aussortiert.

Solang ich etwas zu tun hatte, war die Nervosität echt erträglich.

Die selbe Taktik hab ich vor meinen Examensklausuren wieder angewandt.
Da war ich dann aber schon so sehr im Training, dass sogar Fernsehgucken ohne Nervositätsanfall ging - solang meine Hände beschäftigt waren.

Okay, ein mal hab ich den Fehler gemacht, mich ohne Strickzeug oder zu faltende Wäscheberge vor die Flimmerkiste geworfen habe. Hat keine 10 Minuten gedauert, schon war ich ein nervliches Wrack und klitschnassgeheult ;)

ABer auch das geht vorbei!

Wenn alles nichts hilft, sag dir immer wieder, dass es in ein paar Stunden schon vorbei sein wird und wie toll es sein wird, wenn es vorbei ist und du mit deinen frischangelegten Ohren durch die Welt laufen kannst.
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Zitat
Mache es jetzt doch nicht unter VN.

wieso nicht?

Zitat
quasi im "Stand-By-Modus" bin...

ist das dann sowas wie z. b. bei ner magenspiegelung? da hatte ich auch sowas. ich war zwar da und wach (und hab nach der spiegelung die ganze praxis unterhalten :D ), hab aber überhaupt nichts mitbekommen. erinnern kann ich mich erst wieder daran, dass ich später zuhause aufm sofa wach geworden bin.

mach dich nicht verrückt (ja ja, ist leicht gesagt), freu dich, dass ein traum wahr wird!
ich werd am montag ein glas sekt auf dich trinken :augenzwinkern:
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Es mag verrückt klingen...
Aber die Risiken dass bei einer VN allein durch die Beatmungsgerätschaft was passiert sind für mich doch nicht mehr tragbar.
Dachte eigentlich das ist egal, aber folgendes:
Es passiert sehr selten, aber man MUSS darüber aufgeklärt werden jurist. gesehen.
Und zwar kann es zu Schäden an den Stimmbändern oder Zähnen kommen, durch das Einführen des Beatmungsschlauches etc.

Und da ich ein Privatzahler bin, steht mir in dem Moment keine KK zur Seite. D.h. wenn die irgendwas kaputt machen, dann muss ich alles folgende komplett selber zahlen.

Und als ich das gehört habe, habe ich gefragt, ob es nicht ne andere Möglichkeit gibt, wo ich nicht son Schlauch reinbekomme, aber trotzdem nichts mitbekomme!

Lustig bzw. beänstigend ist auch, dass wenn ich während der OP n Herzstillstand haben sollte, ich die Maßnahmen auch bezahlen muss.
Allerdings haben die mir da schon gesagt, dass man da so kulant ist und dem Patienten die Kosten erlässt :D
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Boaaaaaaaaaaah ich bin SO aufgeregt!!!! In 12 Stunden muss ich aufstehen und ins Krankenhaus fahren.....
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He, hätte nicht gedacht, dass Du so ängstlich bist. :mellow:
Wie col schon schrieb, ein Traum wird wahr. :blumen:

Bearbeitet von Rumburak am 12.07.2009 19:17:01
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Ich bin wieder da !

Uaah...

Also heute morgen ging es um 7.30 ab ins KH. Dort saß ich erstmal bis 9.45 rum und durfte dann OP-Unterhose und Hemd anziehen.
Dann bekam ich 3 Tabletten und wurde zur OP-Schleuse gefahren.
Das war alles so neu für mich, bin noch nie im KH gewesen (außer Geburt oder als Besucher), geschweige denn operiert worden.
Dann bekam ich so nen Zugang in die linke Hand.
Der Chefarzt der Anästhäsiologie (oder so) kam dann zu mir und sagte, man habe sich jetzt entschieden, dass die VN für mich vllt doch besser wäre, weil die OP relativ lange dauern würde.
Okay okay...

Dann gings los. Narkosemittel rein in die Vene und weg war ich.

Bin dann im Aufwachraum, so wie es sich gehört ^^, zu mir gekommen und wurde dann in mein Zimmer gebracht.
Da hab ich erstmal noch gepennt...

Als ich richtig wach war habe ich mich im
Ich habe einen RIESIGEN Turban um den Kopf.
Gespürt habe ich zunächst nichts außer meinem rechten Ohrläppchen.

Nach 2 1/2 Stunden TV und dösen kam dann meine Mutter vorbei.
Endlich wurde mir dieser blöde Schlauch aus der Hand gezogen.
Dann schaute eine Assitenzärztin nach meinem Ohrläppchen, das unter dem Verband geknickt war.
So, alles wieder gut.
Noch spürte ich keine Schmerzen.

Jetzt bin ich seit 1 Stunde wieder zu Hause und langsam fängt es an...
Es sind keine richtigen Schmerzen, es ist einfach nur verdammt unangenehm.
Ich meine die Nähte zu spüren und das tut irgendwie weh.
Schlimm ist auch, dass ich vorher immer einen "Tick" hatte und unbewusst mit den Ohren gewackelt habe. Ich weiß das klingt merkwürdig, aber dafür klimpern andere mit den Augen oder sonstwas.

Auf jeden Fall merke ich jetzt immer wenn ich es mache, weil dann eine grausamer Schmerz kommt. Vllt gewöhn ichs mir ja dadurch mal ab...

So. Fazit: Die Schmerzen sind unangenehm, aber ertäglich.
Im Moment wünschte ich, ich hätte es nicht gemacht aber wenn übermorgen der Wickel abkommt und dann alles anfängt zu heilen ist es bestimmt toll...
Stelle mir das momentan so vor wie ne Geburt :D
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Da musst Du jetzt durch - aber dann kannst Du die Schmerzen hoffentlich bald vergessen.... toitoitoi
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