Bitte um Hilfe: Umfrage zu Selbstbedienungskassen: Kundenbefragung

Hallo an alle!

ich schreibe zurzeit meine Abschlussarbeit an der Hochschule Wismar und möchte in einer Umfrage die derzeitige Einstellung von Kunden gegenüber Selbstbedienungskassen in Supermärkten erheben.

Ich würde mich riesig freuen, wenn Ihr an meiner Online-Befragung teilnehmen würdet. Die Bearbeitungszeit beträgt nur ca. 5 Minuten.

Hier der Link: Umfrage Selbstbedienungskassen

Jede Meinung zählt! Schreibt mir gerne ein Feedback. Ihr würdet mir damit sehr weiterhelfen!

Ich danke euch!
Teilgenommen. :)
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Erledigt,

aber eine SB Kasse werde ich niemals freiwillig aufsuchen. Wenn alle dort hin rennen, steigt die Arbeitslosenzahl rapide an.

Tolle Erfindung mit der Nebenwirkung: Menschen zu zerstören.

my 2 ct
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erledigt. Danke dass mal nicht nach dem Einkommen gefragt wurde...
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Mit deinem Einkommen kann die doofe SB-Kasse ja auch nix anfangen.
Das wäre dann doch zu überstrapaziert für die arme Kasse. Ihr Auftrag ist: deinen Einkauf zu registrieren. Ihr ist es egal, ob du arm oder reich bist. Hauptsache, du fütterst sie mit deiner Karte, im schlimmsten Fall mit abgezähltem Kleingeld.
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Teilgenommen. Die Fage nach dem Einkommen hätte mich jetzt auch nicht gestört, ist doch wurscht!
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Habe ebenfalls teilgenommen. Wenn das Einkommen abgefragt wird, gebe ich in Umfragen grundsätzlich einen falschen Betrag ein :pfeifen:
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Warum?
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Zitat (Isamama, 06.02.2017)
Warum?

weil das niemanden etwas angeht....auch wenn die Umfrage (angeblich) anonym ist
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Ja aber du bist doch eh anonym.
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Hab auch teilgenommen. Hab auch schon Scannerkassen genutzt, hab aber nicht den Eindruck, dass die soviel Personal sparen. Ging auch nicht schneller. Aber wenn es so kommt, dann ist es eben so. Die Welt ändert sich, wir können es nicht aufhalten. Andere Jobs haben sich auch verändert, meiner ist ganz anders als damals, als ich anfing zu arbeiten.
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Done.
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Vielen Dank für eure Unterstützung :) Ja viele, die ich auch schon auf der Straße befragt hatte, waren der Meinung, SB-Kassen zerstören Arbeitsplätze. Zwar fallen einige Mitarbeiter weg, die dort sitzen und kassieren müssen, dennoch werden für die Entwicklung, Produktion und Wartung der technischen Geräte auch neue Stellen geschaffen...
Die Einführung von Leergutautomaten vor mehreren Jahren hat weniger Leute gestört, obwohl auch ein Mitarbeiter aus dem Getränkemarkt dadurch ersetzt wurde.

Die Frage nach dem Einkommen habe ich genau aus diesen Grund ausgelassen: es ist vielen unangenehm und es werden oft falsche Angaben gemacht. Da ich parallel auch Leute auf der Straße befrage und daneben stehe, bin ich auch davon ausgegangen, dass viele die Aussage verweigern, auch nachvollziehbar. Dennoch steht hinter dieser Frage keine Böse Absicht und ist zusammen mit Beruf und Bildung nötig, um Person einer sozialen Gruppe zuordnen zu können.

Also wer noch nicht teilgenommen hat, gerne mitmachen!
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erledigt :D
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Zitat (AngelikaR, 07.02.2017)
Die Einführung von Leergutautomaten vor mehreren Jahren hat weniger Leute gestört, obwohl auch ein Mitarbeiter aus dem Getränkemarkt dadurch ersetzt wurde.

Nun, das lag auch mitunter daran, dass der Endverbraucher mehr oder weniger ziemlich kurzfristig davon erfahren hat, dass man - war das nicht 01/2003? - eine neue versteckte Mehrwertsteuer in Form von 25 ct. für ne Buddel Softdrinks bezahlen muss.

Der Endverbraucher machte sich keine Sorgen darum, wie er das Leergut zurück geben musste, sondern darüber, dass man nun dafür Pfand bezahlen sollte, was bei manchen Verbrauchern mit Sicherheit beim Ersten Einkauf viel Geld war.

Unser EDK hat gar keine Automaten. Da nimmt die freundliche Kassieren die Flaschen noch höchst persönlich entgegen und gibt das in einen riesen Karton.
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bei ikea und in spanien erlebte ich solche selbstbedienungskassen.

das ist mir aber alles irgendwie suspekt, da meine karte reinzustecken... nachher mach ICH nen fehler und kanns der kasse nicht sagen.

neee, ich bin da lieber mit nem echten menschen in kommunikation, zudem, denkt dran, das sind arbeitsplätze !
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Zitat (AngelikaR, 07.02.2017)
Die Einführung von Leergutautomaten vor mehreren Jahren hat weniger Leute gestört, obwohl auch ein Mitarbeiter aus dem Getränkemarkt dadurch ersetzt wurde.

Ist das denn so? Ich denke mal, man bekommt das nicht so mit. Bei den Discountern beispielsweise gibts doch eine Besatzung von x Mitarbeitern, die genaue Anzahl kenne ich als Kunde nicht. Sollte da einer wegfallen, bekommt das der durchschnittliche Kunde doch gar nicht mit, während das Fehlen der Kassiererin offensichtlich ist - oder täusche ich mich da?

Bearbeitet von HörAufDeinHerz am 08.02.2017 19:44:10
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Zitat (AngelikaR, 07.02.2017)
Die Einführung von Leergutautomaten vor mehreren Jahren hat weniger Leute gestört, obwohl auch ein Mitarbeiter aus dem Getränkemarkt dadurch ersetzt wurde.
Die Leergutautomaten sind aber auch mal voll und dann muss immer noch jemand vom Personal sich opfern und schauen, dass der Automat mit dem piepsen aufhört.
Einsparung hin oder her .... das "verbleibende" Personal hat dadurch nur mehr Streß.
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Zitat (AngelikaR, 07.02.2017)
Zwar fallen einige Mitarbeiter weg, die dort sitzen und kassieren müssen, dennoch werden für die Entwicklung, Produktion und Wartung der technischen Geräte auch neue Stellen geschaffen...

Richtig. Entwicklung, Produktion und Wartung der Geräte schafft Arbeitsplätze. Überwiegend für Männer.
Reduzierung oder Abschaffung der bisherigen Kassen schaffen Arbeitsplätze ab. Überwiegend Arbeitsplätze von Frauen.
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Guten Morgen allerseits,

der Fragebogen war recht einfach gemacht, aber was mich persönlich interessiert ist:

- SB-Kassen Vor -und Nachteile?,
- SB-Kassen Einführung ab wann?,
- welcher Discounter hat vor, solche Kassen hinzustellen?

Würde mich freuen, über etwaige Antworten und Erfahrungen, die schon manch ein Kunde machen durfte...!
Schönen Sonntag wünsch ich euch allen! GLG.
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Zitat (Cristin, 12.02.2017)
Richtig. Entwicklung, Produktion und Wartung der Geräte schafft Arbeitsplätze. Überwiegend für Männer.
Reduzierung oder Abschaffung der bisherigen Kassen schaffen Arbeitsplätze ab. Überwiegend Arbeitsplätze von Frauen.

Die Zahl der Arbeitsplätze, die durch die SB-Kassen geschaffen werden, dürfte sehr überschaubar sein, denn auch die "herkömmlichen" Kassen müssen entwickelt, produziert und gewartet werden. In diesem Bereich ist also lediglich eine Verlagerung zu erwarten. In Summe dürften wir somit bei einem deutlichen Arbeitsplatzverlust - nämlich bei den Kassiererinnen und Kassieren - rauskommen. Und genau das ist doch aus Sicht der Ladeninhaber der einzige Sinn der SB-Kassen: Die führen das ja nicht ein, um uns Kunden damit einen Gefallen zu tun, sondern ausschließlich, um Personalkosten zu sparen.

Aber machen wir uns nichts vor: Früher oder später wird die SB-Kasse der Normalfall sein und die herkömmliche nur doch die Ausnahme für uns "Ewiggestrige". Denn darin, mehr oder weniger einfache Arbeiten aus der eigenen Kostenrechnung rauszunehmen und sie dem "doofen" Kunden aufzuhalsen, sind Hersteller, Handel und Dienstleister seit Jahrzehnten ganz groß. Und das clevere dabei: Die schaffen es sogar, dass wir Kunden das ganz toll finden und sogar noch stolz darauf sind, unsere eigene Zeit und Arbeitskraft zu verschenken.

Nur ein paar Beispiele:
Erinnert sich noch jemand, wie man noch in den 70ern getankt hat? Da gab's noch den Tankwart, der das
Möbel bekommen wir häufig nicht mehr geliefert, sondern holen sie uns selber in Einzelteilen ab und bauen sie selber zusammen. Dafür sind sie auch zu Wegwerfartikeln verkommen.
Und dass wir unsere Finanzgeschäfte in ständig steigendem Anteil selber erledigen, gilt auch schon als normal.

Die durch den SB-Trend reduzierten Personalkosten kommen m.E. in erster Linie den Händlern / Produzenten / Dienstleistern zu Gute, nur ein kleiner Teil der Einsparungen wird an die Kunden weitergegeben.

Die durch den Personalabbau entstehenden Kosten trägt dafür das Sozialsystem, also wir alle.

Noch ein Wort zu SB-Kasse: Zusätzlichen Verpackungsmüll produzieren die Dinger auch noch: Obst und Gemüse, das genausogut auch lose verkauft werden könnte und dann an der "herkommlichen" Kasse gewogen wird, muss durch Plastikfolien und Aufkleber nun tauglich für die SB-Kasse gemacht werden, denn die könnte das Zeug zwar vielleicht noch wiegen, kann aber die Paprikaschote nicht von der Banane unterscheiden.

VG Thomas
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Thomas, ist doch nur die Frage, was zuerst da war, die Henne oder das Ei.
Im Gegensatz zu dir sehe ich das so, dass der Verbraucher immer daran interessiert ist, Geld zu sparen und deshalb verstärkt die Angebote derjenigen annimmt, die das gleiche Produkt billiger anbieten. Beispielsweise weil die geringere Personalkosten haben. Mein Onkel hatte früher einen Tante-Emma-Laden. Mit Aufkommen der effizienteren Supermärkte musste er schließen. Die Tankwarte gibts deshalb nicht mehr, weil der Verbraucher bei denen mit Selbstbedienung und niedrigeren Preisen getankt hat. Eine Tankstelle, deren Produkte ständig 1-2 Cent teurer sind, aber einen Tankwart bietet, wird pleite gehen, die Entlassung der Tankwarte war eine zwangsläufige Entwicklung. Aldi, Li.dl und Co. pressen das letzte Minicentchen aus ihren Zulieferern raus, die auf sie angewiesen sind, nicht nur aus den Milchbauern. Der Verbraucher weiß das, aber die günstigen Preise sind wichtiger.

Die Banken schaffen die Schalter ab, weil alle (inklusive mir ;) ) lieber Telefon- und später Onlinebanking machen, weil es billiger ist. Mittlerweile kostet die persönlich abgegebene Überweisung mittels Formular einen Euro oder so. Eine Bank, die bei diesem Trend nicht mitmacht, wird nicht überleben.

Zu deinem letzten Absatz: warst du schon mal bei einer SB Kasse? Da gibst du ein, ob du Paprika oder Äpfel in deiner Tüte hast. Davon abgesehen weiß ich nicht, ob sich die SB Kassen im Foodbereich wirklich durchsetzen werden. Ich fands ziemlich nervig, bei Ikea dagegen gehe ich da ganz gern hin.

Bearbeitet von HörAufDeinHerz am 12.02.2017 14:28:31
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Hallo AngelikaR,
gerade habe ich Ihre Umfrage beantwortet. Das ist ein interessantes Thema! Ich denke, wir sollten auch hier den technischen Entwicklungen offen gegenüberstehen. Vor Jahrzehnten war vieles gar nicht vorstellbar, das heute zum Alltag gehört. Und insgesamt haben die meisten Neuerungen, die sich bewährt haben und nicht gleich wieder verschwunden sind, unseren Lebensstandard verbessert.
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