Schlecker

Und bei dm läuft mehr und freundlicheres Personal rum.

Aber Ausbeutung beschränkt sich nicht auf Billigware: Firmen wie Nike und Adidas sind ja auch regelmäßig in den Schlagzeilen wegen schlechter Arbeitsbedingungen bei der Herstellung.

Ich mag Schlecker überhaupt nicht!
Der Laden ist trist und das personal unfreundlich.
Und was Kosmetikprodukte angeht sind sie auch nicht grade vorne dabei.

Was ich viel schlimmer finde ist, dass Ihr Platz ja auch an der Kette dran hängt und da wiederum gehe ich sehr gerne einkaufen =(

Bearbeitet von Alltagsheldin am 25.01.2012 16:14:23

So, nun jetzt ist es quasi amtlich: Ihr Platz hat auch Insolvenz beantragt.

Zitat (Dorie, 26.01.2012)

So, nun jetzt ist es quasi amtlich: Ihr Platz hat auch Insolvenz beantragt.

nicht nur Quasi sondern Amtlich, denn die Schlecker Tochter IhrPlatz hat heute beim Amtsgericht Ulm den Insolvenzantrag abgegeben

Schade... "Ihr Platz" ist meine Lieblingsdrogerie. Was hab ich da nicht schon alles recht günstig ergattert

Letzte Woche war ich noch dort und wunderte mich über die doch recht abgegrasten Regale. Nun weiß ich, warum das so aussah...

Zitat (horizon, 26.01.2012)

Schade... "Ihr Platz" ist meine Lieblingsdrogerie. Was hab ich da nicht schon alles recht günstig ergattert

...da bin ich auch immer sehr gerne hingegangen, hatten oft echte Schnäppchen !

Zitat (Kate, 11.01.2010)

So billig kann Schlecker gar nicht sein, dass ich jemals wieder einen Fuß in eine Filiale, von denen, setzte. Da will ein Ausbeuter, auf dem Rücken seiner Angestellten zum Milliardär werden und der Steuerzahler finanziert das noch, weil die Verkäuferinnen noch Hartz 4 bekommen müssen, um über die Runden zu kommen und wer bezahlt dafür ???? Das sind dann die armen Rentner in der Zukunft, oder meint jemand, die hätten Geld, für eine Altersvorsorge ? Ich würde mich schämen, wenn mich jemand aus der Schleckerfiliale kommen sähe

na nun wird ja die Rente noch dünner ausfallen, weil die meisten nun arbeitslos geworden sind.

ich würde mich nun ganz toll finden das erreicht zu haben

Mich stört es auch sehr, dass ohne Wimperzucken Milliarden ins bodenlose Fass, egal ob Griechenland, Spanien oder sonstwo, geschmissen werden, und die 70 Milliönchen für diese Frauen werden von profilgeplagten Bubis abgelehnt.
Letzes I-Tüpfelchen: Die "Schlecker-Kinder" wollen nach der Insolvenz das Unternehmen vielleicht zurückkaufen.... Also fein die Schulden abschütteln und Neuauflage?

Ich mochte noch nie bei Schlecker einkaufen.
Noch weniger, nachdem meine Tochter dort
einige Zeit gejobbt hat, und wir etwas hinter
die Fassade blicken konnten...
Wieviel von den 11000 Frauen hatten eigentlich
einen richtigen Vertrag dort?

Zitat (dahlie, 31.03.2012)

Mich stört es auch sehr, dass ohne Wimperzucken Milliarden ins bodenlose Fass, egal ob Griechenland, Spanien oder sonstwo, geschmissen werden, und die 70 Milliönchen für diese Frauen werden von profilgeplagten Bubis abgelehnt.

Wenn diese Frauen Männer wären, ginge ein Aufschrei durchs ganze Land.
Aber es sind ja "nur" Frauen, und die haben keine Lobby.

hab die Kommentare über Schlecker gerade erst gesehn,also ich geh auch nicht bei schlecker einkaufen , Menschen die ihre Angestellten behandeln wie Sklaven unterstütze ich nicht.Kenne ne ehemalige Verkäuferin die bei Schlecker gearbeitet hat,sie war wegen ner Herzkrankheit im Krankenhaus , ihr ging es wirklich schlecht, da bekam sie doch tatsächlich eine Abmahnung geschickt . Und genau das ist für mich Sklaverei.

Ich finde es schade, daß Schlecker zumacht.
Das war der nächste Laden für mich, und die hatten viele Sachen, die man gebraucht hat...

Heute las ich in der Zeitung,dass hier auch die letzten Filialen geschlossen werden.Neben Rausverkaufangeboten sollen die Mitarbeiter in anderen Branchen Angebote erhalten.Verstärkt würden Erzieher und Altenpfleger gesucht..wie soll das denn funktionieren??

Was mich am meisten daran ärgert: Das Unternehmen Schlecker ist pleite, alle Mitarbeiter werden entlassen, aber die Familie Schlecker sitzt auf schlappen 40 Millionen Privatvermögen!

Ich wurde auch schon zweimal entlassen, da sich der Betrieb für den Besitzer nicht mehr rentiert hatte. Damals hat kein Hahn danach gekräht.

Altenpfleger werden dringend gebraucht. Die Frauen hätten dann wirklich einen kriesensicheren Job.
Aber natürlich schwerer, wie Kosmetik und dergleiche zu verkaufen.

Zitat (Rumburak, 08.06.2012)

Ich wurde auch schon zweimal entlassen, da sich der Betrieb für den Besitzer nicht mehr rentiert hatte. Damals hat kein Hahn danach gekräht.  Altenpfleger werden dringend gebraucht. Die Frauen hätten dann wirklich einen kriesensicheren Job. Aber natürlich schwerer, wie Kosmetik und dergleiche zu verkaufen.

ja,es ist leider häufig der Fall,dass nur die Riesen auffallen und dann auch in den Nachrichten zum politischen Thema werden.
Zu Punkt 2)
Klar werden Altenpfleger gebraucht.(Demnächst nach dem neuen Gesetz ja auch Erzieher)
Nur,wo bleibt die Qualität?? Meine erste Ausbildung war die Krankenpflege,aber nicht aus Not,sondern gewollt.Und die hiesigen Mitarbeiter von Schlecker sind um die +50.Die Pflege beansprucht neben Gefühl für die Menschen auch körperliche Höchstansprüche.Und nur um Lückenfüller oder nicht arbeitslos zu sein,erscheint es mir der falsche Weg.Im übrigen gehört normalerweise auch eine 3 jährige Ausbildung +Staatsexamen dazu,zumindest bei der Altenpflege.Alternativen gäbe es noch als Pflegehelfer,aber auch dort muss man zumindest eine 1 jährige Ausbildung haben.
Lt.Zeitung begrüßt das Arbeitsamt die Vorschläge für die Schlecker Mitarbeiter von Frau von der Leyen...

Zitat (mops, 08.06.2012)

Was mich am meisten daran ärgert: Das Unternehmen Schlecker ist pleite, alle Mitarbeiter werden entlassen, aber die Familie Schlecker sitzt auf schlappen 40 Millionen Privatvermögen!

Ja, das ist auch in Ordnung so. Denn wer noch alle Sinne beisammen hat, wird ein Unternehmen, das eine gewisse Größe hat so strukturieren, dass man nicht persönlich haften muss, sondern das nur das Unternehmensvermögen für Schulden haftet.
Sich über das Privatvermögen der Schleckers aufzuregen, ist inetwa so, als würde man bei einem Privatinsolventen Menschen sagen: "Boah, das regt mich ja so auf, dass dessen Cousin noch Geld hat....".

Die Mitarbeiter, die jetzt entlassen werden mussten, bekommen erstens 6 Monate lang Insolvenzgeld, haben so also etwas Zeit gewonnen, um sich nach neuen Jobs umzusehen und landen nicht wie sonst bei Kündigungen ziemlich umgehend auf der Straße und zweitens scheint der Staat ja reges Interesse daran zu haben, ihnen bei der Umschulung zu helfen.
Auch wenn es tragisch ist, was um Schlecker passiert und jedes Schicksal sicher hart ist - es hätte wirklich schilmmer kommen können für die Mitarbeiterinnen.

Bearbeitet von Cambria am 08.06.2012 20:05:05

Ich war meinem Chef sehr dankbar, dass er mich die letzten Jahre, wo es nicht so gut lief beschäftigt hat. Er hat mir viele Jahre Arbeit gegeben und das schätze ich.

Zitat (Cambria, 08.06.2012)

Ja, das ist auch in Ordnung so. Denn wer noch alle Sinne beisammen hat, wird ein Unternehmen, das eine gewisse Größe hat so strukturieren, dass man nicht persönlich haften muss, sondern das nur das Unternehmensvermögen für Schulden haftet.

Ich finde genau das schade. Es ist Schade das ein Unternehmensbesitzer seine Betriebe in den Sand setzen darf und selbst weiter Millionen haben darf. Das ist für mich der Grund warum viele Besitzer von Betrieben nicht mehr alles tun um Betriebe die in Schieflage geraten zu retten. Erst wenn es ans eigene Leder geht spürt mer was und würde selbst viel mehr tun für die Rettung der eigenen Existenz... ein Unternehmensbesitz heißt für mich Verantwortung zu haben...

Zitat

Und die hiesigen Mitarbeiter von Schlecker sind um die +50.

Genau das Problem sehe ich auch. Nicht nur deswegen, weil gewissen Berufe kräftezehrend sind, sondern weil man ab diesem Alter einfach nur schwer einen neuen Job bekommt.

Mir tun die Leute leid. Und in den Nachrichten hat eine Mitarbeiterin erzählt, dass die von den Kunden noch ausgemeckert werden, weil die reduzierte Ware nur 30 Prozent reduziert ist und nicht 50 Prozent...Als wenn die Mitarbeiter nicht schon genug gestraft wären.

Zitat (Staubhase, 08.06.2012)

Und in den Nachrichten hat eine Mitarbeiterin erzählt, dass die von den Kunden noch ausgemeckert werden, weil die reduzierte Ware nur 30 Prozent reduziert ist und nicht 50 Prozent...Als wenn die Mitarbeiter nicht schon genug gestraft wären.

Das hab ich auch beim 1. Ausverkauf mitbekommen. Es wird noch versucht zu feilchen, es gehen Flaschen zu Bruch - einfach wiederlich.

Zitat (Nachi, 08.06.2012)

Ich finde genau das schade. Es ist Schade das ein Unternehmensbesitzer seine Betriebe in den Sand setzen darf und selbst weiter Millionen haben darf. Das ist für mich der Grund warum viele Besitzer von Betrieben nicht mehr alles tun um Betriebe die in Schieflage geraten zu retten. Erst wenn es ans eigene Leder geht spürt mer was und würde selbst viel mehr tun für die Rettung der eigenen Existenz... ein Unternehmensbesitz heißt für mich Verantwortung zu haben...

Nachi,
Leute, die Ihre Unternehmen als Cash-Cow und sonst gar nichts sehen, wird es immer geben. Da ändert auch eine persönliche Haftung nichts. Dann wird halt das persönliche Vermögen fix der Gattin oder dem Gatten überschrieben oder in einer Stiftung gebunden und schwupps ist nichts mehr da, womit man persönlich haften könnte.
Was ich damit sagen will: Schlechte Menschen und schlechte Absichten wird es immer geben und sie werden auch immer ihren Weg finden.

Das Gegenbeispiel sind viele viele Familienbetriebe aus dem Mittelstand - die sind, sobald sie eine gewisse Größe erreicht haben, oft auch als Kapitalgesellschaft organisiert und trotzdem hängen sich die Gründer mit allem, was sie haben (emotional, finanziell, kräftemäßig) rein und kämpfen um jeden ihrer Mitarbeiter.

Außerdem werden mit zunehmender Größe des Unternehmens auch die Haftungsrisiken größer. So groß, dass selbst wenn der Inhaber persnölich haften würde, die betroffenen Mitarbeiter davon gar nichts hätten - außer der Befriedigung von eventuellen Rachegefühlen.

Bearbeitet von Cambria am 08.06.2012 21:10:42

Also auch wenn Schlecker bis zu 30% reduziert hat, sind die Preise immer noch teurer als Beispielsweise dm oder Rossmann. Deswegen mag ich Schlecker gar nicht. ich fand die Gänge auch zu klein und das Sortiment zu gering für meine Ansprüche.

Was ich aber nicht verstehe: Die Mitarbeiterinnen wussten doch jetzt schon einen längeren Zeitraum, dass das mit Schlecker kein gutes Ende nehmen kann. ich an deren Stelle hätte mich schnellstmöglich um einen anderen Job gekümmert und das sinkende Schiff verlassen. Natürlich geht das nicht für jeden schnell, aber 13000 Mitarbeiterinnen da müssten doch einige schon im Vorfeld abgesprungen sein...

Die Gänge in den Schleckerfilialen sind viel zu eng und die Filialen sind zu unübersichtlich.
Bilden unter anderem ein erhebliches Sicherheitsrisiko im Brandfalle.

Alleine aus diesem Gründen unterstütze ich Schlecker nicht!

Es ist für mich besser das es Schlecker bald nicht mehr gibt!
Wie die mit den Menschen (Verkäuferin) ungegangen sind....

Lohn .......... Und so weiter geht nicht!

Hausmake war nicht gut!

Mir tuts nur LEID für die Mitarbeiter.Die jetzt eine neue Arbeit brauchen!
Man hätte viel mehr aus Schlecker machen können.
Aber wenn der Chef nur seinen eingen Gewinn seht!!

Muss so was kommen!!!!!!!!!!!

Hoffe das alle Mitarbeiterin bald eine neue besse Arbeit haben!!!!

bei uns waren die mitarbeiter heute so resigniert, dass sie sogar länger offen gelassen haben. eigentlich wär 14.00 uhr der laden zu gewesen (neue öffnungszeiten, sonst wär um 15.00uhr der laden dicht), aber als ich um kurz nach 4 vorbei bin, war noch offen. bin dann ma rein und die mitarbeiterin sagte noch: "is doch egal, ob wir heut länger auf haben. wer weiß, ob wir nächsten samstag noch schaffen." und die regale waren echt gut leer, obwohl es erst der 2. tag vom ausverkauf war.

die mitarbeiter haben mein volles mitgefühl.

Zitat (Mööp34, 09.06.2012)

Es ist für mich besser das es Schlecker bald nicht mehr gibt! Wie die mit den Menschen (Verkäuferin) ungegangen sind.... Lohn .......... Und so weiter geht nicht!

Normale, angelernte Verkäuferin brutto 13,52 Euro Stundenlohn plus Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Spätzulage ab 18.30 Uhr.

Filialleiterin verdient einiges mehr.

Und: Fiese Chefs und Bespitzelungen gibts überall. Nicht nur bei Schlecker.

Zitat (SissyJo, 10.06.2012)

Normale, angelernte Verkäuferin brutto 13,52 Euro Stundenlohn plus Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Spätzulage ab 18.30 Uhr. Filialleiterin verdient einiges mehr. Und: Fiese Chefs und Bespitzelungen gibts überall. Nicht nur bei Schlecker.

Ach ja bei wechler Schlecker?
Zu letzt nur noch Schlecker XL weit weinger!!!!!!!!!!!!

Und was die gemacht haben war nicht mehr nomal!
Was da Leute gesagt haben die da gearbeitet haben willst nicht wissen!!!!!

Aber Bitte Glaub was du willst!!!!!!!

Schlecker mach nun dicht!Und end!Oder hat schon dicht!

Müller DM Rossmann und so weiter sind besser und waren immer besser als Schlecker!

Am end ist nur wichtig das die Mitarbeiter schnell wieder eine gute neue Arbeit bekommen und mehr nicht!!!!!!!

Bearbeitet von Mööp34 am 10.06.2012 21:18:50

Da hätte meine Freundin sich gefreut, denn sie hat bei einer Bäckereifiale 6,50€ Brutto! verdienen können.
Auch sonst bekommen die Verkäuferinnen bei uns nicht viel mehr.

Ich weißt heute eine Arbeit zu bekommen zu haben von der man Leben kann!

Ist leicht zu findet oder nicht zu finden!

Da muss sich viel, ändern bei denn Chefs!!!!!!!!!

Es wird Zeit das sich da was ändern!!!!!!!!!!!

Für Frauen und so weiter......

Zu viele Firmen zahlen zu meisssssssssssss

Schlecker war da nicht alleine..........

Aber von Schlecker hörte man an meisten.

Hoffen und tut was man kann das es besser wird!!!!!!

Zitat (Mööp34, 10.06.2012)

Ach ja bei wechler Schlecker? Zu letzt nur noch Schlecker XL weit weinger!!!!!!!!!!!!

Schlecker hat Tarif gezahlt.

Mit XL hat Schlecker versucht, seine hohen Personalkosten zu drücken. Eben über eine Leiharbeitsfirma.

Mein Mann wurde entlassen. Angeblich keine Arbeit mehr. Sein Job wird heute von einem Leiharbeiter gemacht. Regt sich niemand drüber auf. Leiharbeit ist heute normal.

Zitat (SissyJo, 11.06.2012)

Schlecker hat Tarif gezahlt. Mit XL hat Schlecker versucht, seine hohen Personalkosten zu drücken. Eben über eine Leiharbeitsfirma. Mein Mann wurde entlassen. Angeblich keine Arbeit mehr. Sein Job wird heute von einem Leiharbeiter gemacht. Regt sich niemand drüber auf. Leiharbeit ist heute normal.

Ich weist.Aber Schlecker XL gabs nur noch und das seit Jahren!!!!!!!!
Du meint Gewinn Maxung wie das heute so schön heißt.
Heute viel Geld verdienen ,aber nicht an Morgen denken!
Und man muss mal anfangen Roß und Reiter zu sagen.
Und man hat ja aus Kunde die Wahl (nicht immer)wo man Einkauft!

Und wenn das tut,kann man was andern!
LIDL hat ja eines auf Dach bekommen ......

Und bei uns war so das alle 3-4 Monate eine neue Verkäufin für Schlecker gesucht wurde.Immer für die gleichen Standorte.

Und das seit Jahren!

Die Verkaufinen die was anders machen können waren immer sehr schnell weg wirder!

Schleckers gibs zu viele in diesen Land!

Bearbeitet von Mööp34 am 11.06.2012 05:56:28