Blutspenden

Oh hoppla.

Tut mir leid.

Hm, gute Frage.
Auf der einen Seite stand was drüber.

Aber frag doch mal deinen Hausarzt, der müsste das doch auch machen.

Habe gerade mit meiner Hausärztin telefoniert, 40,00 € kostet die Bestimmung der Blutgruppe.

Leider ist dieses wichtige Thema ziemlich in den Hintergrund geraten!

Also ich würde wirklich sehr gern Blutspenden!
War auch schon mal da, aber leider wollen sie mich net, da meinen Venen derart schlecht zu finden sind, das es einfach zu zeitaufwendig wäre bei mir.
Sogar als ich im Kh lag, haben sich die Ärzte immer davor gedrückt bei mir Blut abzunehmen. Für die Ärzte ist es net angenehm, und für mich als zerstochene sowieso net. Bis endlich mal jemand auf die glorreiche Idee mir nen Zentralkatheder ( heist es so?? ) am Hals zu legen, wo sie dann ständig ran konnten!

Blutspenden ist sehr wichtig und lebensnotwendig!

Man hat immer ein ungutes Gefühl wenn man fremdes Blut bekommt.... zumindest ging es mir so. Aber letztendlich ist es halt wichtig!

Ich kann nur jedem raten und empfehlen....SPENDET BLUT!!!
Jemand hat sogar mein Leben gerettet!!!!

Bearbeitet von celina27091976 am 27.02.2007 12:56:48

Ich war auch im Dezember das erste mal Blutspenden.
AM Anfang hatte ich echt Schiss davor. Aber ich musste echt feststellen, das es gar nicht so schlimm ist!

Leider ist mir kurz nach dem Blutspenden der Kreisloauf so in den Keller gesackt, das ich Elektrolyte (richtig geschrieben?) und Cola in unmengen trinken musste

Aber es wahr lohnenswert. Ich fühle mich gut, Leben damit zu retten. Mein Blut war vollkommen in Ordnung und ein netter nebeneffekt: Mein Blust wird stehts untersucht und bei Ungereimtheiten werde ich sofort benachrichtigt, sobald was nicht stimmt.

Ich habe Blutgruppe B positiv. Ist das was seltenes? Kenn mich da gar nciht aus


LG

Ich gehe auch regelmäßig zum Blutspenden, mir tuts nicht weh und ich denke das ich damit anderen helfen kann.
Sollte ich einmal in der Situation sein bin ich auch froh wenn sie eine Konserve haben.
Einen Ausweiß bekommt man ausgestellt und man darf nur alle 3 Monate spenden weil dein Körper ja auch noch was braucht

Ich weiß das ich da eine ziemlich eingefahrende Meinung habe bei der ich nicht bei jedem gut ankomme. Es gab auch schon unzählige und laute Diskussionen in meinem Freundeskreis darüber.
Wer nicht Blutspenden geht soll im Notfall Blutkonserven die er im Krankenhaus kriegt selbst bezahlen. Das gillt nicht für Menschen die aus Gesundheitlichen Gründen nicht spenden dürfen oder sollen.
Genauso sollen Menschen mit einem Organspenderausweiß bei einem benötigten Organ Menschen ohne Spenderausweiß vorgezogen werden.
Will da keinen persönlich angreifen oder von meiner Meinung überzeugen. Also, bitte nich gleich aufregen wenn ihr anderer Meinung seid.

Ich gehe schon länger regelmäßig Blutspenden, da ich keine Angst vor Spritzen habe. Ich bin immer ein gern gesehener Gast, da ich Blutgruppe 0- habe und quasi Universalspender bin (mein Freunde sind ganz froh darüber ). Na und meine Tochter kommt gern mit, weil sie es so interessant findet (ich denke sie wird später selber Spenderin), aber Hauptsächlich gefällt ihr da das Essen

Zitat (bine4386, 28.02.2007)

Wer nicht Blutspenden geht soll im Notfall Blutkonserven die er im Krankenhaus kriegt selbst bezahlen.

Was fehlt ist nicht in erster Linie Kohle, sondern Blut, und das kriegt man eben bloß von Menschen, darum geht die Rechnung nicht auf. Und wie willst du das umsetzen? Jeden, der ne Spende braucht, erstmal fragen, ob der sich die leisten kann? Soweit ich weiß kostet n Beutel 50-100 Mücken, kann sein die Zahlen stimmen nicht mehr, dann berichtigt mich.
Muss dann jeder potentielle Empfänger dem Krankenhaus ne Vollmacht zur Kontoeinsicht geben oder mit den Scheinen wedeln, damit der versorgt wird? Und wenn beides nicht geht, wird der sterbend liegengelassen oder dem wird ne OP verweigert? Dann wär ich auch nicht mehr hier. Bin froh dass das nicht so gemacht wird und auch nicht so passieren wird, solange Blutspenden freiwillig ist und Ärzte ne Pflicht haben zu helfen. Ich werd auch demnächst wieder spenden, aber ich stells der Allgemeinheit zur Verfügung, wie die anderen Blutspender auch. Wer braucht solls kriegen, auch wenn der nicht bezahlen kann und nicht spenden will.
Was Organe spenden damit zu tun haben soll geht mir allerdings nicht in die Birne, die kann man schließlich erst nach dem Tod spenden (Nieren für Verwandte mal ausgenommen), Organspender kann man auch werden, wenn man keinen Ausweis hat und die Verwandten gefragt werden, ob die Organe entnehmen dürfen.

Wie soll das auch praktisch aussehen? "Herr Müller, wir hätte da n Herz übrig, aber son Kack, ich seh grade, Sie haben keinen Organspendeausweis, Frau Meier nebenan hat aber einen, dann geben wir der mal lieber das Herz!" Son Ausweis ist innerhalb von ner Minute ausgefüllt und gültig, was dann? Zurück mit dem Herz zu Herrn Müller oder teilen? Die Situation ist dann immer noch die gleiche, weils sein kann dass der auch nach dem Tod nicht spenden kann wegen unentdeckter Krankheiten und und und. Kann sein ich lieg falsch aber ich glaub Transplantierte dürfen selber später nicht spenden, weil die nach der OP fast immer Medikamente gegen das Abstoßen einnehmen müssen.
Da liegt eben der Unterschied drin: N Blutspender weiß zu Lebzeiten, seine Hilfe kommt an, n Organspender weiß das nicht und entscheidet auch nicht wirklich selber drüber, ob der nach seinem Tod hilft. Da entscheiden die Ärzte drüber, ohne dass der Spender was davon mitkriegt. Man kann aus Prestigegründen oder Alibigründen nen Organspendeausweis haben, aber keinen Blutspendeausweis, den kriegt man erst nach ner Spende und da ist auch drauf vermerkt, wann die letzte Spende war.
Sind also zwei Paar Schuhe, und ich maß mir nicht an zu selektieren wer leben darf und wer nicht.

Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 28.02.2007 17:29:51

Zitat (Joan, 30.01.2007)

Habe gerade mit meiner Hausärztin telefoniert, 40,00 € kostet die Bestimmung der Blutgruppe.

Hallo, Joan,
als Blutspender bekommst du die Untersuchung kostenlos! (Incl. Hepatitis-B-C- und HIV-Antikörperbestimmung!).

ich bin auch registriert. leider darf ich ganz oft nicht spenden, weil ich eisenmangel hab. voll doof.

Hallo an Alle,

viel verbreitete Blutgruppen werden doch viel mehr gebraucht als die seltenen:

Unfallverletzte, Krebskranke und andere sind doch auch nicht immer mit einer seltenen Blutgruppe gesegnet. Wenn der Großteil der Bevölkerung eine Gruppe hat, der prozentuale Anteil des Bedarfes hochgerechnet wird, werden gerade die häufigen Gruppen massiv gebraucht.

Man muß/ sollte sich jedoch darüber klar sein, das das alles auch ein Geschäft ist... ... ... ein gutgehendes Geschäft...

Mit Gruß von hier an da...


Grisu1900...

Zitat (Grisu1900, 28.02.2007)

Hallo an Alle, viel verbreitete Blutgruppen werden doch viel mehr gebraucht als die seltenen: Unfallverletzte, Krebskranke und andere sind doch auch nicht immer mit einer seltenen Blutgruppe gesegnet. Wenn der Großteil der Bevölkerung eine Gruppe hat, der prozentuale Anteil des Bedarfes hochgerechnet wird, werden gerade die häufigen Gruppen massiv gebraucht. Man muß/ sollte sich jedoch darüber klar sein, das das alles auch ein Geschäft ist... ... ... ein gutgehendes Geschäft... Mit Gruß von hier an da... Grisu1900...

Hmm.. dem stimme ich nur teilweise zu. Ich habe wie schon gesagt eine nicht wirklich häufige Blutgruppe (also selten). Aber diese wird eben dringend benötigt, weil ich Universalspender für jeden bin

Aber ein Geschäft ist es sicherlich..

Zitat (Mumsel85, 28.02.2007)

leider darf ich ganz oft nicht spenden, weil ich eisenmangel hab. voll doof.

Hallo, Mumsel,
Lass dir doch Eisentabletten von deiner Blutspendezentrale schenken, die machen das manchmal. Die Tabletten sind nicht teuer!

Zitat (celina27091976, 27.02.2007)

Für die Ärzte ist es net angenehm, und für mich als zerstochene sowieso net. Bis endlich mal jemand auf die glorreiche Idee mir nen Zentralkatheder (heisst es so ?? ) am Hals zu legen, wo sie dann ständig ran konnten!

Hi, Celina,
das nennt man heute PORT . Er liegt tatsächlich in einer Zentralvene (Hohlvene) und ist unter die Haut eingepflanzt.

Zitat (micheal, 28.02.2007)

Zitat (Joan, 30.01.2007) Habe gerade mit meiner Hausärztin telefoniert, 40,00 € kostet die Bestimmung der Blutgruppe. Hallo, Joan, als Blutspender bekommst du die Untersuchung kostenlos! (Incl. Hepatitis-B-C- und HIV-Antikörperbestimmung!).

Wenn du mehr als 50 kg wiegst. Da liegt das Problem. Ich würde ja gerne.

Wie gründlich wird man denn vorher untersucht?

Aber das wird ja auch seinen Grund haben. Ich werd mir nun deswegen nicht 3 kg anfuttern.

Also es gibt ja im Endefekt die Blutgruppen A/B/AB und 0.

Dann hängt es ja noch davon ab, welchen Rhesufaktor man hat. Die meisten Menschen sind Positiv (+). Nur sehr wenige Menschen auf der Welt haben Rhesusfaktor Negativ (-).

Also gibt es dann: A- / A+ / B- / B+ / 0- / 0+ / AB- / AB+

Ich habe B+ Kann also eigentlich nur für Menschen mit AB+ und B+ spenden.

Wer 0+ und 0- ist, ist also ein "Universalspender". Er kann an AB+ (-) , A+ (-), B+ (-) und 0+ (-) Spenden.

Boah, ist das kompliziert. Hab dafür jetzt echt lange gebraucht um das zu schreiben

Hab grad noch mal gegoogelt und rausgefunden, das die Blutgruppe 0+ und A+ weltweit am häufigsten sind. Meine (B+) ist da mit 9% schon seltener.


Ich werde am 7. März wieder spenden gehen. Hoffentlich bin ich nicht wieder so aufgeregt, das mein Kreislauf in den Keller geht und ich wieder ne Stunde da liegen muss

LG

Tja, bin Universalspender und gehöre zur absoluten Minderheit (6 %) der Spender mit 0 neg.
Bin außerdem in der Knochenmarkspendedatei der hiesigen Uni-Klinik eingetragen - ist aber eher unwahrscheinlich, dass ich da je herangezogen werde. In den 8 Jahren seit der Eintragung bin ich nie wieder kontaktiert worden.
Bisher habe ich noch nie Probleme (Kreislauf etc.) gehabt und solange ich helfen kann, werde ich das auch tun. Man weiß schließlich nie, ob man nicht mal selbst drauf angewiesen ist.

ich hab mal wieder feststellen müssen, dass man Dinge, die man tun will, nicht aufschieben sollte
man bereut im Leben immer das, was man nicht getan hat

ich wollte schon immer Blut spenden
wird bei uns in der Uni mehrmals im Jahr gemacht, wär also kein Problem
aber immer kam was dazwischen, zuviel Arbeit, grad nicht da ....

jetzt brauche ich nicht mehr drüber nachzudenken
vor Kurzem fand in der Uni eine Typisierung statt für die Nichte einer Kollegin, die Leukämie hat
da wollte ich hingehen
aber bei den Ausschlussgründen stand auch: Autoimmunerkrankungen

damit hat sich das für mich erledigt (MS)
hätte ich es mal rechtzeitig gemacht

Zitat (Mumsel85, 28.02.2007)

ich bin auch registriert. leider darf ich ganz oft nicht spenden, weil ich eisenmangel hab. voll doof.

Der Hb Wert ist nicht immer gleich, das stimmt, aber man kann auch mit einigen Lebensmitteln auf natürliche Weise den Wert wieder erhöhen. Es müssen nicht unbedingt gleich Tabletten sein . Beim Blutspendetermin kann man sich eine solche Karte mit entsprechenden Tips mitnehmen. Versuch es also trotzdem weiter.

Tatsache ist, dass sehr oft Engpässe sind, in der Versorgung mit Blut. Habe sogar schon mal einen Aufruf im Linienbus gehört, wo dringend ein Spender einer bestimmten Blutgruppe gesucht wurde.
Wer es kann sollte es tun, den jeder kann auch mal in die Situation kommen dringend Blut zu benötigen.

Hallo,

ich brauche mal kurz Nachhilfe:

Hb- Wert (Hämoglobin- Wert, soweit ich weiß???), bestimmt den Eisenwert des Blutes, oder wie habe ich das zu verstehen?


Gruß von hier an da...


Grisu1900...

Als Hämoglobin bezeichnet man den eisenhaltigen roten Blutfarbstoff in den roten Blutkörperchen.

Hab das mal gelernt aber soviel weis ich auch nicht mehr

Wenn der HB Wert zu niedrig ist, ist zu wenig Eisen im Blut, somit darf man dann halt nicht spenden.

Edit: Ich sehe grad, das bei Wikipedia alles über Hämoglobin steht.

Bearbeitet von Kuschelmaus am 01.03.2007 19:05:42

Nun gut,

mir war nur bekannt, das das Hb der Sauerstofftransporteur des Blutes ist... ... ...

Logisch klingt das, was Du da sagst, da Eisen/ Ferro sehr gut mit Sauerstoff/ O2 reagiert. Bei der richtigen chemischen Konsistenz, wie dann vielleicht im Körper, wird dieser angedockt und entsprechend wieder abgegeben...

Daher auch der Faktor:

Zuwenig "Eisen" im Blut, sehr oft müde und abgeschlafft?!?!?!?!?

Mit gruß von hier an da...


Grisu1900...

Ich denke schon, das es so richtig ist.

Zu wenig Eisen im Blut = Zu wenig Sauerstoff wird transportiert


Ergo: "Unterversorgung" mit Sauerstoff. Also ist man müde und abgeschlafft.

Frage:
Also müsste doch dann das Kohlendioxid im Körper steigen, oder?

Ups, jetzt kommste mit Klamotten:

SOVIEL ich noch weiß, sollte CO2, also Kohlendioxid, im Blut steigen, dann werden die Chemorezeptoren des Kleinhirns, das Atemzentrum, zum Atmen aufgefordert... ... ...

Eine Hyperventilation wäre die Folge... ... ... CO2 kann nicht so schnell abgeatmet werden, zu wenig Sauerstoff aufgenommen werden, Calcium zieht sich an den "schwächsten Stellen" (Finger, Zehen...) zurück, weil es anderswo gebraucht wird, die Finger krampfen... ... ...

Minimale Gabe von Calcium i. v. hilft, Plastiktüte über Mund/ Nase und CO2 einatmen lassen, ... ... ...

DANACH biste dann schwer müde....


...nicht sauer sein, denn, mit rettungsdienslichem Gruß von hier an da... ... ...


Grisu1900...

Danke für die Info!

Ahh, ein Sani

Ähh, kleine Frage: Weichen wir jetzt eigentlich vom Thema ab? Weil eigentlich hats ja mit Blutspenden zu tun, oder?


Also ich weis nur, das der Pieks in den Finger zum bestimmen des Hb´s schlimmer war, als das eigentliche Blutabnehmen....

Aber dafür waren die ganz begeistert von mir Ich hatte einen Super Blutdruck und mein HB Wert war auch sehr gut...
Da meinte doch ein Arzt glatt zu mir: So gute Werte hätte ich ehrlich gesagt bei Ihnen nicht erwartet, durch ihr Übergewicht... Na danke

Nein Nein,

wir weichen nicht vom Thema ab, weil der Gesamtzustand des Körpers stimmen muß, damit eine "Hilfsorganisation" sich traut eine Blutspende anzunehmen... ... ...

Da sind so viele Kleinigkeiten, die nicht stimmen können... ... ...

Der Markt ist übrigens hart umkämpft...

PS.: ...nee, kein Sani... viel schlimmer... ... ...


Gruß von hier an da...


Grisu1900...

Ich habe früher ab und zu Blut gespendet.
Inzwischen darf ich nicht mehr, weil es da so eine Bestimmung gibt:

"Spendewillige, die sich zwischen 1980 und 1996 in der Summe aller Aufenthalte länger als 6 Monate in Großbritannien aufgehalten haben, dürfen nach den derzeitigen Bestimmungen in Deutschland nicht zur Blutspende zugelassen werden."

So wie ich das verstanden habe, ist das aus Angst vor Creutzfeld-Jacob bzw. BSE.
Schade, schade. Dabei esse ich gar kein Fleisch, und habe auch damals auf den Britischen Inseln keines gegessen. Den Sinn hinter dieser Vorschrift verstehe ich sowieso nicht ganz. Weil, ein Fleischesser könnte sich doch auch bei nur einmaligem Fleischgenuss während eines Wochenendaufenthaltes in GB mit BSE infiziert haben. Dieser 6-Monats-Zeitraum macht für mich also keinen Sinn.

Aber wie auch immer: Ich hab extra mal beim DRK angerufen und nachgefragt.
Bin raus und darf nimmer spenden

Hallo,

mach Dir nichts daraus:

Ich darf auch nicht mehr spenden!!!


Mit blutigem Gruß von hier an da...


Grisu1900...

Guten Morgen zusammen!

Ich habe gerade hier aufmerksam gelesen und bin über die Plasmaspenden gestolpert..

ich bin auch regelmässiger Blutspender (musste nur schwangerschaftsbedingt pausieren) und bin jetzt auch in der Deutschen Knochenmarks Spenderdatei,
von Plasmaspenden habe ich hier allerdings das erste Mal gelesen...

Geht das auch über das rote Kreuz? Oder Krankenhäuser?
Wäre für mich nämlich auch eine Überlegung wert.

zugegeben, auch in finanzieller Hinsicht, aber als alleinerziehende Mutter, würde man auch noch ein Taschengeld einstreichen (bin ich gierig??)

Schönen Samstag noch...

Zitat (Füxin, 03.03.2007)

Guten Morgen zusammen! Ich habe gerade hier aufmerksam gelesen und bin über die Plasmaspenden gestolpert.. ich bin auch regelmässiger Blutspender (musste nur schwangerschaftsbedingt pausieren) und bin jetzt auch in der Deutschen Knochenmarks Spenderdatei, von Plasmaspenden habe ich hier allerdings das erste Mal gelesen... Geht das auch über das rote Kreuz? Oder Krankenhäuser? Wäre für mich nämlich auch eine Überlegung wert. zugegeben, auch in finanzieller Hinsicht, aber als alleinerziehende Mutter, würde man auch noch ein Taschengeld einstreichen (bin ich gierig??) Schönen Samstag noch...

Ich spende Blut um anderen zu helfen, nicht um daran zu verdienen

ich mlchte gerne blutspenden. wo und wann kann ich das tun ?

in der suchmaschine kommt nur DRK, und das ist erst im april,...

wohne in westhamburg,..

wie kann ich an den nächsten termin rankommen - egal bei welcher " Organisation". oder gibt es da unterschiede ?

ich will kein Geld, das meine ich nicht,...

@Trulli

Hier gibt es eine Suchfunktion

Vielleicht hilft dir das weiter?

Plasmaspenden geht über die Krankenhäuser, einfach mal anrufen!

Du kannst normalerweise in Kkh spenden. Aber da gibts glaub ich auch Termine für. Normalerweise müsste doch in Hamburg fast jede Woche irgendwo zu spenden sein? Selbst bei uns im Hessen ist fast jede Woche was

Ich hab auch grad mal gegoogelt. Hast du das auch gefunden?

Blutspenden Hamburg


LG

super, vielen dank, werde morgen gleich mal anrufen.

Inzwischen hab ich es auch geschafft, mal zur Blutspende zu gehen. Und es ist gar nicht so schlimm, wie ich vorher dachte.

Für diejenigen, denen der Pieks in den Finger unangenehm ist (so wie mir, ich muss meine beiden Hände immer bewegen können und hasse es, etwas an den Fingern zu haben, was da nicht hingehört, sprich Pflaster), denen kann ich nur den Pieks im Ohrläppchen empfehlen. Ist wirklich nicht schlimm


Traut euch und geht Blut spenden!
Die Taschentuchdealerin

bin erstspender, bzw. war mal vor 25 jahren irgendwo,. vergessen.

wie geht das vor sich ?
ist man danach total erledigt ? und kaputt ? muß ja am nächsten tag fit für job sein,..

bitte um ehrliche antworten.

gehe entweder morgen oder in 2 wochen, da ich erst noch eine woche urlaub habe und wech bin,,..,

Kommt drauf an, in welchem Zustand du dahin gehst. Wenn du müde bist, Hunger hast und kaum was getrunken hast, wirste dich hinterher bestimmt nicht besser fühlen. Die Reaktion kann man nicht voraussagen, aber man kann sich bestmöglich vorbereiten. Wer kein Blut sehen kann muss nicht hingucken, bei ner Blutspende braucht man kein Blut zu sehen, wenn man nicht will.
Die meisten die ich gefragt hab sagen, dass die danach bloß n bisschen müde sind und Hunger auf was Süßes und Fettiges haben. Hier stehts bestimmt schon irgendwo, für den Rest des Tages kein Sport, am nächsten Tag ist alles wieder normal, hab bloß gehört dass man vielleicht morgens n bisschen mehr gähnt als sonst, aber sonst nix.

Also ich war schon zum 27zigsten Mal Blutspenden. Ich fühle mich danach immer sehr gut und ich weiss das ich damit etwas Gutes getan habe.

Zitat

Meine Grossmutter (war) und mein Vater ist Diabetiker. Meine Grossmutter hat schon 197x (irgendwann in den 70ern) gespritzt. Diabetiker spritzen ins Gewebe (Bauch, Oberschenkel) aber nie in den Hintern.....

als ich 1986 anfing zu arbeiten , war da ein diabetiker, der bekam insulin in den popo !!!!!!!!!!!!!!!!!!

eine krankenschwester kam extra, um mich anzulernen,..,

da ich viele nahrungsmittelunverträglichkeiten und heuschnupfenallergie habe,..,

darf ich weder kaffe, cola, fanta, brötchen,.. süßes,.... da essen,..

nur selter, brot,

is das auch okay ??

oder nehmen die mich nicht, wegen allergie und unverträglichkeiten ?

der heilpraktiker sagte, ich solle mal was abnehmen lassen, sonst würde er nen aderlaß machen,..

oder kann ich da auch hingehen und sagen, nehmt was ab und werft es weg ?

geht auch zu anfang erst 200 ml ?

nehmen die berm ersten mal was ab, oder untersuchen die erst und dann beim 2. mal abnehmen ?

mal ne ganz andere frage, darf man zum spenden während man seine tage hat?
das konnte mir noch keiner beantworten

Zitat (baby.j, 05.03.2007)

mal ne ganz andere frage, darf man zum spenden während man seine tage hat? das konnte mir noch keiner beantworten

Nein, weil man da auch schon Blut verliert. Bei manchen ist die Blutung auch schon mal heftiger. Jedenfalls hat man mich, deshalb schon mal wieder nach Hause geschickt

Zitat (Trulli, 04.03.2007)

da ich viele nahrungsmittelunverträglichkeiten und heuschnupfenallergie habe,.., darf ich weder kaffe, cola, fanta, brötchen,.. süßes,.... da essen,.. nur selter, brot, is das auch okay ?? oder nehmen die mich nicht, wegen allergie und unverträglichkeiten ? der heilpraktiker sagte, ich solle mal was abnehmen lassen, sonst würde er nen aderlaß machen,.. oder kann ich da auch hingehen und sagen, nehmt was ab und werft es weg ? geht auch zu anfang erst 200 ml ? nehmen die berm ersten mal was ab, oder untersuchen die erst und dann beim 2. mal abnehmen ?

Geh einfach mal hin, zu einem Spendetermin. Unter anderem, findet vor der eigentlichen Spende, auch ein Gespräch mit einem Arzt statt, der Dir dann genaueres sagen kann, ob Du spenden kannst.
Was das Essen betrifft, kannst Du ja zu Hause schon mal tüchtig essen, was Du so darfst und vor allem auch trinken.

gedacht hab ich mir das nämlich auch schon, genau weil man eben blut verliert, schönen dank für die antwort, die schwestern bei meinem hausarzt wussten es nich

@ Trulli:

Ich habe das erste mal am 6. Dezember gespendet. (Nikolaus und ich dachte, ich muss mal was gutes tun )

Ich war sehr aufgeregt vor dem Spenden. Hab mir extra unterstützung mitgenommen, weil ich Angst hatte danach umzukippen *g*

Naja, Formular ausgefüllt, mit Fragen wie: Rauchen sie? Haben sie Diabetes? Haben sie Spenderorgane? usw.

Danach musste ich mir 2 Broschüren durchlesen, weil ich sonst nicht aufgeklärt gewesen wäre und somit nicht spenden dürfte. Dann bin ich zum Arzt rein. Der hat Blutdruck gemessen und ist mit mir nochmal das Formular durchgegangen.
Hat noch ein paar Fragen gestellt.

Beim Arzt wieder raus und am "Nebenraum" angestellt.
In dem Raum wurde mir dann vorne der Pieks in den Finger gegeben. Ich wurde gelobt für meine guten HB Werte

Dann konnt ich mir aussuchen, ob ich Rechts am Arm Blut abgenommen kriegen möchte, oder links. Ich wollte Rechts.

Gewartet, bis ne liege "für den Rechten Arm" frei war und druff gelegt.

Dann kam ne nette Ärztin, hat mir nochmal alles erklärt.

Dann holte die 2 (!) große Beutel raus. Die hat wohl meinen Gesichtsausdruck gesehen, denn sie sagte: "Keine ANgst, wir nehmen nur einen Beutel ab, der Zweite ist dann zum teilen." - Oder so ähnlich *g*

Naja, was soll ich sagen. Die Nadel ist ehrlicherweise gesagt dicker als die "üblichen" Nadeln. ABer die Ärztin war so geübt, das Ding war drin, bevor ich Aua sagen konnte *g* Es hat auch nicht gebrannt, wie ich es sonst immer hatte. Dazu sagte sie mir: "Manche Ärzte stechen langsamer, so kann das Desinfektionsmittel in den Stich gelangen und das brenn dann."
Dann hat sie mir einen Ball in die Rechte Hand gegeben. Ich sollte den Ball ein wenig bewegen, damit das Blut besser fliest.

Ich lag ca. 11 Minuten dort. Mein Blutdruck war gut, deswegen hat es nicht so lang gedauert.

So. Dann wars fertig, Nadel raus, Pflaster drauf. Bin noch liegen geblieben. WOllte nach 5 mins. aufstehen. Dann wurds mir etwas mulmig im Bauch und Kopf. Hab nur gemeint: "Ich leg mich besser nochmal" Schon kamen ein Arzt und ein Helfer an. Massenweise Cola musst ich trinken *g* Zusätzlich noch Tropfen für den Kreislauf. Beine hoch.
Lag dann bestimmt 15 mins. Dann durfte ich auf die Ruheliegen. Da musste ich auch nochmal 10 mins. liegen. Immer wieder schaute jemand nach mir.

Die waren echt nett und zur Belohnung gabs ein riesen Schnitzel mit Sauce

Also bei mir wars hundertprozentig die aufregung. (GLaube und Hoffe ich!!)

Ich gehe heute wieder Spenden, wenn ich es schaffe. Dann berichte ich euch, obs wieder so war.

Achso, zwischen den Spenden muss mindestens 56 Tage liegen.

LG und Sorry für den langen Beitrag

sehr ausführlich und sehr ehrlich
herzlichen dank, werde mich nachm urlaub ende märz kümmern. vielen dank.

So, liebe Muttis hab jetzt auch mal ne Frage!


Meint ihr, ich darf Blutspenden, auch wenn ich krank bin /war ?

Also ich hatte so "ne halbe" Mittelohrentzündung. Habe aber keine Antibiotika genommen. Habe nur ein Homöopathisches Mittel Namens Otovowen bekommen. Hat auch geholfen und mirt gehts besser. Nehme das aber immer noch.


Kann ich troztdem gehen?


LG

Nein, du musst eine Wartefrist einhalten (wie lang die ist, weiß ich jetzt nicth mehr).
Selbst bei leichten Halsschmerzen wird man normalerweise abgewiesen.
Dabei geht es nicht nur um die Antibiotika, die man genommen hat, sondern auch um die Entzündung, die man dann über das Blut weitergeben könnte.

Ruf doch einfach mal beim Blutspendedienst an, die könnten dir dann sagen, wann du wieder darfst.