Wurzelgemüse aufbewahren/einfrieren: roh

Hallo!

Könnt ihr mir sagen, ob ich folgende Wurzelgemüse geschnitten und roh (also weder gekocht noch blanchiert) einfrieren kann:
Kohlrabi
Steckrübe
Pastinake
Süßkartoffel (die ja mit der normalen Kartoffel nur entfernt verwandt ist)
Kürbis (würde ich gerne wissen, auch wenn es kein Wurzelgemüse ist ;))

Davon mal abgesehen:
Wie lange kann ich solche Gemüse angeschnitten im
Wie mache ich das am besten? Eher gut verschlossen in der Frischhaltebox oder locker mit Küchenkrepp umwickelt im Gemüsefach?

Über Tipps würde ich mich freuen!

Viele Grüße
Schelmin

Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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3 hilfreiche AntwortenNur hilfreiche Antworten anzeigen
Hallo Schelmin, Möhren, Pastinaken und Steckrüben kannst du sehr gut einfrieren. Beim Kürbis würde ich sagen, dass der beim Auftauen matschig wird, aber wenn du nur Suppe daraus machen willst, ist das ja wumpe. Nicht gut einfrierbar ist roher Knollensellerie, abder der steht ja nicht zur Debatte :-) Mit Süßkartoffeln und Kohlrabi habe ich leider keine Erfahrungen.

Kürbis bewahre ich im Regal auf, der hält das wochenlang aus. Möhren, Pastinaken, rote Bete und Steckrüben werfe ich, in Papiertüten eingeschlagen, ins Gemüsefach des Kühlschranks. Mein Kühlschrank ist ein uralter Hund, aber das Gemüse hält sich da problemlos 3 oder 4 Tage. Danach fangen die dünnen Spitzen vvon Möhren oder Pastinaken schon mal an, weich zu werden.
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Hallo donnawetta!

Knollensellerie schneide ich immer im Stücke und friere ihn ein. Ich nehme ihn nur für Suppe oder Eintopf, aber damit hatte ich bislang keine Probleme. Ich lasse ihn dann direkt in der Suppe auftauen/aufkochen.

Das restliche Wurzelgemüse nehme ich eher für Aufläufe und wenn man dann eine bunte Mischung "allesdrin" haben will, muss man entweder in gigantischen Dimensionen kochen oder man weiß nicht, was man mit den Resten machen soll.
Von den Gemüsesorten bekommt man selten kleine Exemplare. Die kleinste Steckrübe, die ich gestern finden konnte, wog 900g, Kürbisse sind meist noch größer.

Am Stück halten sich die Sachen schon länger, aber wie ist es, wenn man die Hälfte schon verwendet hat und es angeschnitten ist?

Viele Grüße
Schelmin
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Also, bei mir werden die eingefrorenen Selleriestückchen immer labberig und braun.

Ansonsten mache ich aber meistens am nächsten Tag ein anderes Gericht aus Resten. Also wenn ich z.B. eine Suppe oder einen Eintopf mache, dann kaufe ich einen Knollensellerie, eine Stange Lauch, ein paar Zwiebeln, Möhren und Petersilie - und das Gemüse oder Fleisch, das die Hauptrolle spielen soll. Der Sellerie, der übrig bleibt, wird am nächsten Tag ein Waldorfsalat für's Büro; die restlichen Zwiebeln, Möhren, Lauch und am besten auch ein Sellerierest werden die Grundlage für eine Tomatensauce für Spaghetti. Und wenn dann immer noch was da ist, friere ich es ein. Oder verkoche alles und friere das Gekochte ein. Daher stört es mich nicht, wenn die Gemüsemengen größer sind, als man an einem Tag verbrauchen kann. Nach meinem ersten Gartenjahr kann ich auch nur sagen, dass sich sogar Verwendung für 4 Kilo Zucchini in der Woche findet :-)
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Ich kann die Frage nur für Suppengemüse beantworten. Da schneide ich Möhren, Sellerieknolle und Petersilienwurzel in kleine Würfel und friere sie ein, ohne sie vorher zu blanchieren. Mit Lauch mache ich es ebenso.
Nach dem Auftauen sind sie zwar etwas weich, aber einen weiteren Qualitätsverlust habe ich nicht festgestellt. Meistens gebe ich sie ohnehin -wie Schelmin- sofort in die kochende Brühe.
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ich habe nur ein kleines Gefrierfach und friere auch schon mal Gemüse ein .....

ich bin Singl ..
hatte diese Woche einen Riesen-Wirsingkopf, 3 kg Möhren und 1 kg grüne Bohnen (SAte).... eingekauft

passt auch nicht ins Gemüsefach .....das ist auch selten ganz leer ...
erst einmal in einen großen Tupper-Kuchenbehälter auf den Balkon ... es war kühl draußen ...
dann das Gemüse vorbereitet, geschnitten und aus einem Teil Gerichte zubereitet, den Rest in heiß gespülte Gläser, diese 2 x mit kochendem Salzwasser übergießen, sofort verschließen und auf den Kopf stellen.
Fertige Speisen ebenfalls heiß in Gläser füllen und so bevorraten ...
so kann ich 8-14 Tg ohne Aufwand auf verschiedene Gemüse-Gläser zurückgreifen ....

Das System hat sich bei mir bewährt .... weniger einkaufen gelingt mir selten .... :pfeifen:
komme ich vom Einkauf nach Hause, merke ich wieder, das mein Kühlschrank immer zu klein ist .....

Bearbeitet von Lichtfeder am 20.09.2013 14:56:22
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Zitat (Lichtfeder, 20.09.2013)
ich habe nur ein kleines Gefrierfach und friere auch schon mal Gemüse ein .....

ich bin Singl ..
hatte diese Woche einen Riesen-Wirsingkopf, 3 kg Möhren und 1 kg grüne Bohnen (SAte).... eingekauft

passt auch nicht ins Gemüsefach .....das ist auch selten ganz leer ...
erst einmal in einen großen Tupper-Kuchenbehälter auf den Balkon ... es war kühl draußen ...
dann das Gemüse vorbereitet, geschnitten und aus einem Teil Gerichte zubereitet, den Rest in heiß gespülte Gläser, diese 2 x mit kochendem Salzwasser übergießen, sofort verschließen und auf den Kopf stellen.
Fertige Speisen ebenfalls heiß in Gläser füllen und so bevorraten ...
so kann ich 8-14 Tg ohne Aufwand auf verschiedene Gemüse-Gläser zurückgreifen ....

Das System hat sich bei mir bewährt .... weniger einkaufen gelingt mir selten .... :pfeifen:
komme ich vom Einkauf nach Hause, merke ich wieder, das mein Kühlschrank immer zu klein ist .....

Jo ich koch mir auch meist für mehrere Tage, die Minimengen gelingen auch nicht so gut :pfeifen:

Ach was deinen Kühlschrank betrifft, kauf dir doch nen größeren B)
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Zitat
1Sterni Erstellt am 21.09.2013 08:27:38
Ach was deinen Kühlschrank betrifft, kauf dir doch nen größeren


wozu das??? der wäre auch immer voll ... :sarkastisch:
ich brauche nur mal weniger einzukaufen .... :sarkastisch:
was ich zwangsläufig nächste Woche auch tue ... rofl rofl
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ich habe eine kleine

so habe ich aber immer Platz, wenn Fischstäbchen im Angebot sind :P
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Agnetha, na da machst Du mir aber echt Mut was die Ordnung in einer kleinen Gefriehrtruhe betrifft. Bekomme kommende Woche eine in XL Größe geliefert und das ist die Erste in meinem Leben.

Freue mich schon riesig darauf, da ich inzwischen auch zu der Fraktion gehöhre die stehts in großen Mengen kocht und das was am selbigen Tag nicht aufgegessen wurde portioniert einfriehrt. Große Freude auch weil es mein erster Herbst sein wird wo ich vor habe tüchtig für Vorrat zu sorgen da ich keine Lust habe dauernd bei Schnee und Eis einkaufen gehen zu müssen. Erst recht nicht wenn dann in den Supermarkt vorweihnachtliche Weltuntergangstim-
mung herrscht und überall die Leute wie die Mauern an den Kassen stehen.
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Zitat (freespirit, 21.09.2013)
Agnetha, na da machst Du mir aber echt Mut was die Ordnung in einer kleinen Gefriehrtruhe betrifft. Bekomme kommende Woche eine in XL Größe geliefert und das ist die Erste in meinem Leben.

Freue mich schon riesig darauf, da ich inzwischen auch zu der Fraktion gehöhre die stehts in großen Mengen kocht und das was am selbigen Tag nicht aufgegessen wurde portioniert einfriehrt. Große Freude auch weil es mein erster Herbst sein wird wo ich vor habe tüchtig für Vorrat zu sorgen da ich keine Lust habe dauernd bei Schnee und Eis einkaufen gehen zu müssen. Erst recht nicht wenn dann in den Supermarkt vorweihnachtliche Weltuntergangstim-
mung herrscht und überall die Leute wie die Mauern an den Kassen stehen.

Was hat das jetzt mit der Haltbarmachung von rohem Wurzelgemüse zu tun? :unsure:
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Hallo
Wurzelgemüße,wie Kohlrabi, Möhren, Rüben (ich sage immer: hartes Gemüße) schneide ich in Würfel bzw. Sticks (Pommesform) je, nach Verwendung (Suppeneinlage oder Gemüßebeilage) . Rein in den Gefrierbeutel usw.
Weichgemüße (Kürbis, Melone, Gurke usw.) wird nach dem Auftauen MATSCH !
Kürbis mache ich zu Senfgurken (Einkochen), da gibt´s tolle Rezepte im Net.
Melonen kommen in meinen Weinballon oder als grobe Würfel ins Gefrierabteil als Eiswürfel für Mixgetränke bzw. Bowle.
Bin kein "Fachmann", sind halt nur paar (erprobte) Tipp´s.
Gruß zappa
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Kürbis: in der Hokkaidozeit kauf ich da auch immer anständig ein . ich schnibbel den und friere den ungekocht ein - für Suppe prima

Sellerie frier ich auch immer ein da ich den immer für meine Saucen/Suppen verwende - geputz und keingeschnitten.

Ist problemlos machbar.

Mit Pastinaken, Süßkartoffeln ken ich mich leider nicht aus, ich weiß aber aus Erfahrung daß Kartoffeln im heimischen Kühli leiden - das braucht angeblich Schockfrosten... Kartffelsuppe passiert und gekockt war immer ok, aber angeblich soll Kartoffel ungekocht roh ein Problem sein wenn mans nicht schockfrostet.
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@Zappa : Du erwänhntest Melonen und Weinballon... Da ich selbst Fruchtweine herstelle hätt ich da mal eine Frage: Melonenwein aromatisch ? Behält er den Geschmack oder muß er frisch getrunken/verarbeitet werden (da ich die meisten Weine zu Essig mache)

Ich hab Erfahrung mit Erdbeere, Himbeere, Blaubeere, Schlehe, Hollunder, Zitrone. Limette, Orangen, Butorangen. Kiwi, Stachelbaare, Blaubeere, Kirsche, Trauben. Oliven, Karotte. Tomate, Chili, Schlehe, Preiselbeere, Reis, Pflaume. Ananas, Banane, Mango, Maracuja und noch zig Obst - alleine in diesem Jahr hab ich 30 verschiedene Früchte/Gemüse zu Wein verarbeitet- blos an Melonensorten hab ich mich nicht rangetraut da Melone eh schon einen sehr zarten Geschmack hat und ich Wein auch dann zu Essig verarbeite - ich brauch also einen geschmackigen Wein damit daraus Essig entsteht da hier die Devise ist: nur aus einem guten Wein entsteht auch ein guter Essig.
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Danke für eure Erfahrungen!
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Ich friere auch gerne Gemüse kleingeschnitten ein, da hat man schnell was für Eintopf zur Hand. Das schmeckt mir besser, wie gekauftes Suppengemüse.
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Kohlrabi kann man wunderbar einfrieren: in Stücke oder Stifte schneiden, nur kurz blanchieren, abschrecken (am besten in Eiswasser) und vertüten. Ob das blanchieren unbedingt nötig ist, kann ich nicht sagen, ich habs halt so gelernt und noch nie anders gemacht.

Gelbe Rüben (Karotten) kann man sehr gut einfrieren; nur schnippeln und vertüten.

Pastinaken, Steckrüben und andere Rübensorten sind auch lange lagerfähig, vorrausgesetzt, man hat einen dunklen, kühlen Ort zum Aufbewahren (Keller oder Speisekammer).

Kartoffeln, Karotten, Kohlsorten und Kürbisse lagere ich für den Winter im Keller ein, einige Apfel- und Birnensorten lassen sich auch sehr lange lagern (manche werden ein bisschen schrumpelig).

Empfindlicheres Obst und Beeren verarbeite ich zu Kompott, Mus und Marmelade oder Gelee.

Süßkartoffeln (Bataten) sind wegen ihres hohen Wassergehalts nicht so lange lagerfähig wie unsere Kartoffeln, stellen aber fast die gleichen Ansprüche: dunkel und kühl. Einfrieren kann man sie nicht, glaube ich; aber zu Püree verarbeitet könnte es evtl. klappen.
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