Betablocker / Hypertonie

Hallo,

sagt mal, ist es denn die Möglichkeit?? Ich werde jetzt 30 Jahre alt, war letzte Woche beim Arzt weil mir ständig schwindelig ist und ich einfach ständig müde bin. Der Doc hat mir Blutdruck gemessen 170/95 und einen Puls von 102. Das Rezept mit einem Betablocker habe ich dann direkt mitbekommen (*ganztoll*) Nach einer Woche Kontrolle: Blutdruck immer noch zu hoch, Puls o.k. und Medikamentenerhöhung von 1/2 auf 1 Tablette pro Tag. Sollte sich der Blutdruck damit nicht einpendeln würde ich Wassertabletten verschrieben bekommen.

Wie schon gesagt ich werde 30 Jahre alt, Rauche nicht, Trinke nicht habe aber gute 20 kilo zu viel (seit den Jungs). Während der Schwangerschaften hatte ich auch mit dem Blutdruck zu kämpfen - war aber direkt nach den Geburten wieder o.k. - bis eben vor einigen Wochen als mir immer wieder übel wurde (dachte erst, an schwanger - war aber nicht *schadeeigentlich*) .

Hatte mit dem Doc ein sehr langes, ausführliches Gespräch über Erbkrankheiten und Folgen. :heul: die ich wohl "mitbekommen" habe. Schlaganfall und Herzschwäche bzw. Herzinfarkt ziehen sich in meiner Familie wie ein roter Faden durch sämtliche Generationen ( :labern: meine armen Jungs).

Um auf den Risikofaktor Übergewicht anzusprechen, meinte der Doc ; O-Ton: Du bist ja noch nie wirklich so schlank gewesen, und schau Dir doch mal deine Mutter an, oder deinen Opa (zeigt mit den Händen ein dickes Gesicht *gg*), deinen Onkel oder deinen Bruder und ruf Dir mal den Rest der Verwandschaft ins Gedächnis - da biste noch gut bei weggekommen *michwegschmeißvorlachen*. Und jetzt" biste" noch jung - brauchst Dir noch keinen Kopf machen - in 20 Jahren ist auch noch Zeit.

ICH BIN ABER ERST 30 !!!! :heul: :heul:
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Such dir jetzt mal einen, der dich sieht und nicht die Familie. die er seit Generationen zu kennen scheint.

Ich habe den Eindruck, er stellt die Diagnose nach dem Familiennamen?
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Eigentlich ist es nur von Vorteil, einen Arzt zu haben, der einen schon ewig kennt und dazu noch den Rest der Familie mit all ihren Gebrechen. So einen hatte ich auch mal und dem trauere ich heute noch hinterher. Aber sprich ihn mal auf die Ursache Deines hohen Blutdrucks an, er sollte wirklich alles andere ausschließen. Wenn der Rest der Familie auch zu Hypertonie neigt, ist es nicht wirklich verwunderlich, dass auch Du damit zu kämpfen hast (glücklicherweise habe ich den niederen Blutdruck aus der Familie meines Vater geerbt, mütterlicherseits würde es mir so gehen wie Dir). Vielleicht kannst Du auch ein paar blutdrucksteigernde Sachen weglassen, Cola, Kaffee etc.. Wichtig ist auf jeden Fall eine regelmäßige Kontrolle. Am besten, Du besorgst Dir auch ein Blutdruckmeßgerät für zuhause.
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Ne ganz im Gegenteil. Klaro soll der jeden Patienten genau untersuchen und ne individuelle Prognose und Diagnose stellen. Aber jeder gute Arzt fragt nach, obs in der Familie Erbkrankheiten gibt, Sachen, die immer wiederkehren und sowas, weil sowas derbe wichtig sein kann. Und umso besser, wenn der Arzt die Familie auch noch selber kennt oder sogar als Patienten hat oder hatte.
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Hallo Calendula: Es waren ja zwei Ärzte daran beteiligt. Der erste, der mir 1/2 Tablette pro Tag aufgeschrieben hat, kannte mich bis dato überhaupt nicht und der andere, der die Dosis erhöht hat kennt mich nun seit 30 Jahren.

Ich muß aber dazu sagen, daß ich mich seit der Einnahme nicht mehr ständigst müde fühle und schwindelig ist mir auch nicht mehr. Hatte da wirklich ein echtes Problem mit, saß am Steuer mit den Jungs im

Aber trotzdem, danke für den Gedankenanstoß bzzgl. Arztwechsel.
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Ich hatte mal eine lange Zeit viel zu hohen Blutdruck- das hat mir richtig Angst gemacht-ich rauche nicht,trinke nicht und habe kein Übergewicht- aber hatte da zur Zeit viel um die Ohren und dementsrechend viel Stress, ich habe auch Beta -Blocker bekommen und die wirkten auch ganz gut -aber erst als bei mir dann der Stress nachliess ging es mir endlich wieder so gut das die Tabletten langsam abgesetzt werden konnten.
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Hi, yolanda

Ich hatte deinem ersten Posting nicht entnommen, dass es sich um zwei verschiedene Ärzte handelte.
Sorry.

@Rausg'schmeckte und Kalle:
Natürlich ist es gut, wenn ein Arzt die ganze Familiengeschichte kennt und in seine Überlegungen einbezieht.
Aber ich habe sehr üble Erfahrungen mit einem Doc gemacht, der gerade als Familienarzt zum Schluss völlig betriebsblind war...

Ich denke nach wie vor, eine zweite oder dritte Meinung schadet nicht!

Mir fällt gerade nochwas ein:
Meine Schwester hatte mal extrem hohen Blutdruck mit den von dir geschilderten Symptomen.
Hat ne Zeit gedauert bis ein Arzt drauf kam, aber sie hatte "nur" nen chronischen Harnwegsinfekt. Als der behoben war, war auch der Blutdruck wieder in Ordnung.

Bearbeitet von Calendula am 08.02.2006 21:14:41
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Zitat (Calendula @ 08.02.2006 - 21:10:29)
Hi, yolanda

Ich hatte deinem ersten Posting nicht entnommen, dass es sich um zwei verschiedene Ärzte handelte.
Sorry.


RE-Sorry

Hatte ich nicht erwähnt. Von daher :blumen:
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Ich bin vor ca. einem Jahr zu meiner Ärztin gegangen, weil ich ein unerträgliches Pochern im linken Ohr hatte. So als wenn einem das Herz im Ohr sitzt!
Ihre erste Reaktion war Blutdruck und Puls messen, EKG machen usw. . Nach ca. einer Stunde stand die Diagnose fest...Herzrhythmusstörungen und Hypertonie! Na super, dachte ich. Die Überweisung zum Kardiologen bekam ich gleich mit! Da geht man wegen Beschwerden im Ohr zum Arzt und kommt mit so einer Diagnose wieder!! :heul: Immerhin bin ich auch erst Mitte 30.

Allerdings muss ich dazu sagen, neben einigen Pfunden zuviel auf den Rippen :pfeifen: , gibt es in meiner Familile eigentlich niemanden der nicht mit Bluthochdruck zu tun hat!!

Zuerst bekam ich auch nur ne 1/2 Tablette, inzwischen nehme ich 1 am Tag. Und mir geht es super, mein Blutdruck ist in Ordnung, mein Herzklopfen ist weg usw.

Zusätzlich ernähre ich mich jetzt salzärmer und mache ein wenig Sport und alles ist gut.
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Hallo Yolanda,

ich hatte vor ein paar Jahren mal das gleiche Problem,auch so ca. 10kg zuviel(jetzt
noch) und Bluthochdruck mit allen Folgeerkrankungen in der Familie.Bei mir ist der
Bluthochdruck aber zufällig festgestellt worden.Ich hab dann auch Betablocker genommen,am Anfang hat sich auch nicht soviel getan,aber nach 1 1/2 Jahren waren(und heute noch) meine Werte so stabil,dass ich nach langsamen ändern
der Dosis dann gar keine Medikamente mehr brauchte.Zur Zeit messe ich meinen
Blutdruck so alle 3-4 Wochen mal,und er ist immer ok.
Die Einstellung der Medikamente braucht Zeit,und es muss nicht sein,dass man die
für den Rest des Lebens nehmen muss. :blumen:
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Ich habe mein ganzes Leben lang niedrigen Blutdruck - und das trotz des Übergewichts. Vor einem halben Jahr ließ ich wieder wegen einer Op den Blutdruck messen: 190/120. Der 1/2 Betablocker half auch nichts, nun bin ich auch bei 1 Tablette pro Tag. Der Arzt meinte, es kommt bei frauen in dem Wechseljahren häufig vor, dass der Blutdruck steigt. Mit den Tabletten haben wir es doch gut im Griff un das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarktes sinkt. Mach dir nicht solche Sorgen :trösten: !
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Mein Mann nimmt schon sehr lange Beta Blocker wegen seinen Hochblutdruck.
Vor und nach seinen Herzinfarkt.
Und jetzt hat er sehr langen ein regelmäßigen guten Blutdruck, Gott sei dank.
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Zitat (yolanda @ 08.02.2006 - 20:41:07)
Um auf den Risikofaktor Übergewicht anzusprechen, meinte der Doc ;  O-Ton: Du bist ja noch nie wirklich so schlank gewesen, und schau Dir doch mal deine Mutter an, oder deinen Opa (zeigt mit den Händen ein dickes Gesicht *gg*), deinen Onkel oder deinen Bruder und ruf Dir mal den Rest der Verwandschaft ins Gedächnis - da biste noch gut bei weggekommen *michwegschmeißvorlachen*.  Und jetzt" biste" noch jung - brauchst Dir noch keinen Kopf machen - in 20 Jahren ist auch noch Zeit.

ICH BIN ABER ERST 30 !!!!  :heul:  :heul:

gerade weil du noch so jung bist, denke ich sollte dir der arzt mehr möglichkeiten aufzeigen um den blutdruck zu senken.

im moment brauchst du natürlich die medikamente, aber zusätzlich wäre wichtig: das gewicht zu reduzieren, täglich sport treiben (schon ein 30 min.spaziergang kann sich positiv auf den blutdruck auswirken) salzarm essen, kein koffein, tierische fette meiden und auf olivenöl umsteigen. ein glas rotwein erlaube ich meinen bluthochdruckpatienten, wirkt sich normalerweise positiv aus.

wie sind denn die cholesterinwerte?

ich wünsch dir viel glück und erfolg :blumen:
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Hallo, also ich würde das mit den Betablockern ganz schnell vergessen, wenn nicht wirklich eine medizinische Ursache dahintersteckt und es mal mit Sport versuchen. Ich hatte vor einigen Jahren auch schon das Rezept in der Tasche, aber seitdem ich Sport treibe, ist mein Puls, mein Blutdruck usw. völlig in Ordnung. Versuchs mals mit Nordic Walking und dann in Folge mit Joggen. Liebe Grüsse und viel Erfolg
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ich nehme auch seit 6 jahren betablocker wegen ererbtem bluthochdruck, hatte in der schwangerschaft immer eph-gestosen deswegen.
aber wenn du es schaffst 30 kg abzunehmen und täglich sport treibst brauchst du dir um den bluthochdruckl keine sorgen mehr zu machen. sogar der ererbte bluthochdruck sinkt dadurch und du brauchst auch keine betablocker mehr.
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Zitat (yolanda @ 08.02.2006 - 20:41:07)
Hallo,

sagt mal, ist es denn die Möglichkeit?? Ich werde jetzt 30 Jahre alt, war letzte Woche beim Arzt weil mir ständig schwindelig ist und ich einfach ständig müde bin. Der Doc hat mir Blutdruck gemessen 170/95 und einen Puls von 102. Das Rezept mit einem Betablocker habe ich dann direkt mitbekommen (*ganztoll*) Nach einer Woche Kontrolle: Blutdruck immer noch zu hoch, Puls o.k. und Medikamentenerhöhung von 1/2 auf 1 Tablette pro Tag. Sollte sich der Blutdruck damit nicht einpendeln würde ich Wassertabletten verschrieben bekommen.

Wie schon gesagt ich werde 30 Jahre alt, Rauche nicht, Trinke nicht habe aber gute 20 kilo zu viel (seit den Jungs). Während der Schwangerschaften hatte ich auch mit dem Blutdruck zu kämpfen - war aber direkt nach den Geburten wieder o.k. - bis eben vor einigen Wochen als mir immer wieder übel wurde (dachte erst, an schwanger - war aber nicht *schadeeigentlich*) .

Hatte mit dem Doc ein sehr langes, ausführliches Gespräch über Erbkrankheiten und Folgen. :heul: die ich wohl "mitbekommen" habe. Schlaganfall und Herzschwäche bzw. Herzinfarkt ziehen sich in meiner Familie wie ein roter Faden durch sämtliche Generationen ( :labern: meine armen Jungs).

Um auf den Risikofaktor Übergewicht anzusprechen, meinte der Doc ; O-Ton: Du bist ja noch nie wirklich so schlank gewesen, und schau Dir doch mal deine Mutter an, oder deinen Opa (zeigt mit den Händen ein dickes Gesicht *gg*), deinen Onkel oder deinen Bruder und ruf Dir mal den Rest der Verwandschaft ins Gedächnis - da biste noch gut bei weggekommen *michwegschmeißvorlachen*. Und jetzt" biste" noch jung - brauchst Dir noch keinen Kopf machen - in 20 Jahren ist auch noch Zeit.

ICH BIN ABER ERST 30 !!!! :heul: :heul:

Hallöchen,
tja wie soll ich anfangen. Ich bin auch erst 30 Jahre alt und nehme seit letztem Jahr Beta-Blocker für meinen zu hohen Blutdruck. Meine Hausärztin hat mich damals auch auf den Kopf gestellt und festgestellt, dass es bei mir eine vererbte Angelegenheit ist. Meine Großeltern mütterlicherseits hatten beide hohen Blutdruck, meine Ma hat hohen Blutdruck, sogar wo sie damals mit mir in Umständen war, tja und ich nun auch. Merk das auch, wenn ich mal einen Beta-Blocker vergessen hab, oder ich mich tierisch über etwas aufrege, dann schnellt bei mir der Blutdruck auch in die Höhe. Kopf hoch, gemeinsam sind wir stark......

:trösten:
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ich war 19, normalgewichtig, habe nicht geraucht und sonst etwas
- mein Sohn ist 23 und hat es von mir und meine Mutti hatte es auch schon; sie hatte es mir mitgegeben -
es wird bei uns mit den Genen übertragen
- ich lebe schon 33 Jahre damit und mir geht es gut !!!! :D :D
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Mein Vater hat es erst durch 'ne Ernährungsumstellung geschafft abzunehmen. Auch er fing mit einer halben Tablette an und mußte dann die Dosis erhöhen.

Durch das Abnehmen hat er dann auch angefangen, die Tabletten nicht mehr zu nehmen. Das ständige Bluthochdruckmessen hat ihn auch fertig gemacht, hatte vor dem Messen schon fühlbar Hochdruck durch den Streß gehabt, wie wird diesmal das Ergebnis aussehen. Er hat auch immer davon geredet, dass er eh nicht mehr lange leben wird.

Seit seiner Gewichtsabnahme fing er nun an, Sport zu treiben (nicht intensiv aber regelmäßig), hatte auch wieder Spaß und solche Todesängste hab ich auch nie wieder von ihm gehört. Sein Arzt staunt immer über seine Blutwerte, die wie bei einem jungen Menschen aussehen. Er verzichtet auch nicht auf alles, aber er ist es nun in Maßen und nicht in Massen.

Er ist richtig froh, dass er nun auch sein Bein wieder richtig hoch heben kann. Es sind halt dann die kleinen Dinge, die einem wieder Freude machen.

Die Vererbung würd ich erstmal nicht so hoch gelten lassen. Versuch es einfach. Aber Tabletten sollten keine Dauerlösung werden. Ich denke, das weißt du auch so.
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