Darmspiegelung / Magenspiegelung

huhu,

wie genau gehen magen- und Darmspiegelung vor sich ? darfman vorher essen, bzw. wie lange vorher nicht. trinken. muß man abführmittel nehmen ? stationär oder ambulant ? wie lange danach krank ?

danke euch, grüße trulli
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein gutes Abführmittel Pulver kann dir helfen, deinen Darm gründlich zu reinigen, was eine notwendige Vorbereitung für eine Darmspiegelung ist. So bist du bestens auf die Untersuchung vorbereitet!

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Magenspiegelung wurde bei mir 2 x ambulant gemacht . Man darf glaubig 12 Std. vorher nix mehr Essen !

Ich habe mir allerdings eine leichte Narkose geben lassen (wollte nix mitbekommen -_- ) und durfte daher den Rest des Tages nicht

Darmspiegelung kann ich Dir leider nix zu sagen !
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huhu trulli,

ich hatte letztes jahr eine magenspiegelung.
ich habe mir einen termin im krankenhaus geben lassen, das war um 8 h früh. ich sollte nüchtern (also mit leerem magen erscheinen), wenn man einen terim mitten am tag hat, sollte man 6-8 stunden vorher nichts gegessen haben.
als ich dann dort war, musste ich eine flüssigkeit (war nicht eklich) trinken, die den rachen betäubte. dann musste ich mich auf eine liege legen. ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich noch eine spritze oder so bekam. jedenfalls sagte man mir, ich wisse anschließnd von nichts mehr. (LÜGE!!!) ich war auch ein wenig "benebelt", dann hat der onkel doktor einen schlauch in meinen hals gemacht, auf den ich nicht raufbeißen konnte, da ich auf ein kunststoff-ding beißen musste.
dann ging der schlauch in den bauch, das war recht eklich, ich musste auch sehr viel aufstoßen...
dann, nach 10-20min war ich fertig + musste heim gebracht werden, auto darf man dann nicht mehr fahren. es muss jemand mitkommen, der dich nach haus bringt. (also es wird ambulant gemacht)
ich war einen tag krank gescgrieben, am nächsten durfte ich wieder zur arbeit.

wünsch dir alles gute!
lg, lavani

Bearbeitet von lavani am 21.11.2006 14:18:36
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Bei der Magenspiegelung muss man nüchtern kommen, also vorher nichts essen. Bei der Darmspiegelung bekommt man einen Plan was man Tage vorher schon nicht essen soll z. B. Vollkornsachen. Dann 1 Tag vor der Spiegelung muss man abführen. Das ganze wurde bei mir ampulant gemacht und krank geschrieben wurde ich nur für den einen Tag. Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen :rolleyes:
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Mein Vater hatte vor einigen Monaten ein Darmspiegelung.
Er musste einige Tage vorher bestimmte Essens-Regeln einhalten und so ein Milch-ähnliches Zeugs trinken, was laut seiner Aussage nicht sonderlich lecker war.

Die Untersuchung an sich ist völlig harmlos.
Vaddern meinte, dass er kaum was gemerkt hat.

Das Ganze lief ambulant beim Onkel Doc in der Praxis ab.
Krank geschrieben wurde er nicht, war auch nicht nötig, da keine Narkose oder so gemacht wurde.
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Mir ging es wie lavani. Ich weiß nicht mehr, ob ich vorher was trinken musste. Aber mir wurde was in den Rachen gesprüht zum Betäuben. Ich fand die ganze Sache ziemlich eklig und war froh, dass ich den Tag krankgeschrieben war. Ich war, um es so nett auszudrücken, total neben der Kappe.
Ich wurde im vorhinein auch gefragt, ob ich eine Narkose wolle. Da ich nicht wusste, was auf mich zukommt, hab ich nein gesagt. Inzwischen würde ich die Frage wahrscheinlich bejahen. Und selbst wenn du keine Narkose bekommst: schau zu, dass dich jemand abholt. Dir ist ganz sicher nicht nach selber Auto fahren (also bei mir hatten die nur gesagt, dass ich nicht mehr fahren darf, wenn ich eine Narkose bekommen) :trösten:

Bearbeitet von ulrike am 21.11.2006 14:33:40
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Hallo Trulli,
bei mir wurde kürzlich eine Magen- und Darmspiegelung gemacht. 1 Tag vor der Magenspiegelung solltest du nichts mehr essen. 1 Tag vor der Darmspiegelung auch nicht und zusätzlich bekommst du ein Abführmittel, damit dein Darm sauber ist. Du kannst auch alles an einem Tag machen lassen.
Ich persönlich war in einer sehr guten - dafür spezialisierten Arztpraxis in München. Du wirst nicht direkt narkotisiert (Vollnarkose), sondern in einen angenehmen Schlaf versetzt - so merkst du nichts und wachst sofort danach wieder auf. Ohne Schlaf wäre es unangenehm den Schlauch schlucken (Magenspiegelung) wegen evtl. Brechreiz, oder das "stochern" und Lufteinlassen in den Po (Darmspiegelung).

edit: Krank war ich danach eigentlich nicht. Du solltest dich am gleich Tag evtl. noch etwas schonen.

Bearbeitet von yuki am 21.11.2006 14:51:21
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ich kann mich noch erinnern das in den Magen auch Luft reingepumpt wird und es mich dauernd gehoben hat weil die Luft wieder raus wollte und du aber den Schlauch drin hast :wallbash:
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Also ich durfte vor meiner Magenspiegelung am Abend vorher ab 22Uhr ungefähr nichts mehr essen und trinken...ich wollte eine leichte Betäubung, die einen aber nur ein bißchen benebeln sollte.

Ich musste mich auf die Seite legen, mir wurde so ne Maulsperre in den Mund gesetzt, damit ich nicht auf den Schlauch beißen konnte und in den Arm wurde das Betäubungsmittel eingespritzt. Ich weiß noch, wie ich dachte: Heute ist der schlimmste Tag in meinem Leben!

Ich kann dir versichern, ich habe NICHTS mitbekommen! Ich habe nichtmalmehr den Schlauch gesehen. Als man mir aber sagte, dass ich jetzt bitte aufstehen soll, hab ich das mitbekommen....
Ich bin ganz normal mit der Bahn nach Hause gefahren, ich habe nichts gespürt, kein kratzen im Hals...nix. War auch nicht krank geschrieben am nächsten Tag....
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Frag deinen Arzt!
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Üblicherweise bekommt man vorher einen Plan vom Gastroenterologen, der die Untersuchung durchführt. Vor der Magenspiegelung muss man nur nüchtern bleiben, vor einer Coloscopie ist eine Lavage notwendig. Dazu muss man ein- oder zweimal vor der Untersuchung (je nach Präparat) eine größere Menge Abführmittel innerhalb kurzer Zeit trinken, welches nicht grad besonders gut schmeckt... mir wurde von der Arzthelferin geraten, das Pulver nicht in reinem Wasser sondern in einem Apfelsaft-Wasser-Gemisch anzurühren und so kalt wie irgend möglich zu trinken. Ich hab mich mit der Kanne ins zweite Badezimmer zurückgezogen- wurde vorgewarnt, dass das Zeug verdammt schnell wirkt...

Von der Untersuchung selber hab ich nichts mitbekommen, bekam eine leichte Narkose. Unmittelbar danach konnte ich aufstehen, hätte sofort wieder essen dürfen (das ist abhängig vom verwendeten Narkosemittel!), nur allein mit dem Auto heimfahren hätte ich mich nicht getraut, mein Mann hat mich abgeholt.

Das Schlimmste war für mich tatsächlich die Lavage, weil sie doch etwas gruselig geschmeckt hat. Es ist aber erlaubt, unmittelbar anschließend noch ein Gläschen klaren (!) Fruchtsaft zu trinken um den Geschmack zu neutralisieren.
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Liebe Trulli,

zur Magenspiegelung gibt es inzwischen Tabletten, die Du schlucken kannst - die haben einen Minichip und zeichnen alles auf, was man beim Spiegeln auch sehen würde - d.h. in "meiner" Arztpraxis ist hierzu kein Schlauch schlucken mehr nötig.

Darmspiegelung - hier bekam ich einen 4-Tages-Plan... Ich erinnere mich nicht mehr genau, aber irgendwie durfte ich ab 4 Tage davor keine Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Mais, ...) essen, ab 2 Tage davor nur noch breiiges (Kartoffelbrei, Griesbrei,...) einen Tag davor nur noch Gemüsebrühe, mittags dann Abführmittel trinken, den ganzen Tag "abführen" und am Morgen davor musste ich 2 Liter Kochsalzlösung trinken. Die hat dann nochmal alles von innen gereinigt - allerdings bereits nach einem Liter kam das Zeugs genauso wieder raus, wie ich es oben reingeschüttet habe ;- )

Vor der Untersuchung gab es eine kleine Schlafspritze, und als ich aufwachte, war alles vorbei. Ich war den Rest des Tages noch etwas benebelt und verdammt hungrig, aber ansonsten war alles ok. Am nächsten Tag ging ich wieder arbeiten.

LG,
Niti
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das mit dem minichip find ich ja toll,ich habe auch schon mal gehört das es minicamaras gibt die man schlucken muss und die zeigen dann den gesamten darm ,wo die wieder rauskommen könnt ihr euch wohl auch denken :lol: ich denk da muss man nach jeden toilettengang die camera suchen. :pfeifen:

eine magenspiegelung hatte ich auch schon mal ,fand ich durch die spritze nicht so schlimm bekam zwar viel mit aber hatte trotzdem das gefühl als wenn ich neben mir stehe und nicht direkt dabei bin.
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Zitat (fenjala @ 21.11.2006 19:12:12)
das mit dem minichip find ich ja toll,ich habe auch schon mal gehört das es minicamaras gibt die man schlucken muss und die zeigen dann den gesamten darm ,wo die wieder rauskommen könnt ihr euch wohl auch denken :lol: ich denk da muss man nach jeden toilettengang die camera suchen. :pfeifen:

Diese Minicamera ist sicherlich praktisch, kein Schlauch mehr zu schlucken ist für viele sicher angenehmer.

Aber: es gibt bei dieser Minicam nicht mehr die Möglichkeit, Proben zu entnehmen. Bei Verdacht auf bestimmte Krankheiten (z. B. Sprue) ist es zwingend notwendig, Proben aus dem oberen Dünndarm zu entnehmen, das geht nur per Endoskop.

Auch kommt es vor, dass die Kamera wichtige Punkte nicht sieht weil sie grad beim Vorbeischwimmen in die falsche Richtung schaut. Und dann ist eine "richtige" Magenspiegelung trotzdem notwendig.
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Zitat (Valentine @ 21.11.2006 19:24:36)
Zitat (fenjala @ 21.11.2006 19:12:12)
das mit dem minichip find ich ja toll,ich habe auch schon mal gehört das es minicamaras gibt die man schlucken muss und die zeigen dann den gesamten darm ,wo die wieder rauskommen könnt ihr euch wohl auch denken :lol: ich denk da muss man  nach jeden toilettengang die camera suchen. :pfeifen:

Diese Minicamera ist sicherlich praktisch, kein Schlauch mehr zu schlucken ist für viele sicher angenehmer.

Aber: es gibt bei dieser Minicam nicht mehr die Möglichkeit, Proben zu entnehmen. Bei Verdacht auf bestimmte Krankheiten (z. B. Sprue) ist es zwingend notwendig, Proben aus dem oberen Dünndarm zu entnehmen, das geht nur per Endoskop.

Auch kommt es vor, dass die Kamera wichtige Punkte nicht sieht weil sie grad beim Vorbeischwimmen in die falsche Richtung schaut. Und dann ist eine "richtige" Magenspiegelung trotzdem notwendig.

mal doof gefragt...bei einer darmspiegelung sieht man auch den dünndarm?habe mal gehört den dünndarm untersucht man entweder über eine sonde durch den magen oder nase .
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Bei einer Magenspiegelung kann man bis in den Zwölffingerdarm und noch ein kleines Stückchen weiter in den Dünndarm schauen.

Bei einer Darmspiegelung wird "von unten her" erst mal der komplette Dickdarm gespiegelt bis rauf zum Blinddarm, und dann kann man noch in den letzten Abschnitt des Dünndarms rein.

Weite Teile des Dünndarms bleiben bei Gastro- und Coloscopie allerdings verborgen, man kann nur Anfang und Ende genau beurteilen.
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Mein Mann hatte heute eine Darmspiegelung. Er durfte gestern mittag nur noch eine Suppe essen. Ab 15 Uhr begann er mit der Einnahme der Darmspülung. Dazu werden 2 Beutel Granulat mit 1 Liter Wasser aufgelöst. Diesen Liter muss man innerhalb 1 Stunde trinken. Das Ganze insgesamt 3 Mal. Also 3 Liter. Das Getränk ist mit Zitronengeschmack. Ab 22 Uhr musste er nüchtern bleiben. Er bekam eine leichte Narkose, war aber bei Bewußtsein. War gar nicht schlimm, meinte er. Im Normalfall ist man für diesen Tag krankgeschrieben.
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Danke für die Informationen bezüglich Darmspiegelung, die für mich zufällig zum richtigen Zeitpunkt kommen, weil ich morgen in einer Woche dran bin.
Mir ist schon ein bisschen mulmig davor :heul: Drückt mir bitte die Daumen.

Ciao
Elisabeth
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hört sich ja alles sehr interessant an. nur, ich habe bedenken, daß ich " verhungere". durch meine unverträglichkeiten esse ich haufenweise brot, um meine "Nährstoffe " zu bekommen. und wenn ich dann nur süppchen essen darf, dann wird mir total schwindelig,.. das geht nicht.
und was ist das für ein mittel ?darf weder fructose, noch lactose,...
und morgens führe ich eh immer ab - langt das nicht ?
könnte man einen entzündlichen darm nicht auch per blutwert feststellen ? habe langsam das gefühl, daß doe ärzte teure untersuchungen machen möchten,..

danke euch.
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Zitat (Trulli @ 21.11.2006 20:24:34)
...durch meine unverträglichkeiten esse ich haufenweise brot, um meine "Nährstoffe " zu bekommen. und wenn ich dann nur süppchen essen darf, dann wird mir total schwindelig,.. das geht nicht.

Diese Sorge kann ich nicht ganz nachvollziehen:
Alle anderen, egal, was sie sonst essen, müssen in der gleichen Situation doch auch mit "Süppchen" zufrieden sein? :unsure:
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also ehrlich ich hatte eh keinen Hunger den Tag vorher B) und hab da schon 2 Tage Tee + Zwieback hinter mir gehabt
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Zitat (Trulli @ 21.11.2006 20:24:34)
hört sich ja alles sehr interessant an. nur, ich habe bedenken, daß ich " verhungere".

Um zu verhungern, musst du schon einige Wochen lang nichts zu dir nehmen...

Zitat
und was ist das für ein mittel ?darf weder fructose, noch lactose,...

Frag den behandelnden Arzt, der wird dir sagen können was da drin ist und ggf. Alternativen nennen.

Zitat
und morgens führe ich eh immer ab - langt das nicht ?

Ist das so zu verstehen dass du täglich Abführmittel nimmst?? Wie auch immer- es langt nicht, der Darm muss blitzeblank und sauber sein, damit man die Schleimhäute beurteilen kann. Es muss wirklich alles raus!

Zitat
könnte man einen entzündlichen darm nicht auch per blutwert feststellen ?

Nicht mit endgültiger Sicherheit.
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Hallo Trulli,

habe auch beides bereits mehr als einmal hinter mir und ist nicht so schlimm, wie Du vielleicht annimmst; evtl. etwas unangenehm.

Wird nun beides bei Dir vorgenommen und was ist der Grund; sofern ich Dich das fragen darf?

Bearbeitet von Gartenmaus am 21.11.2006 21:34:56
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die ärzte wollen eben ausschließen, daß ich was ernsthaftes habe. durch meinen heuschnupfen und auch kreuzallergien und dann lactose- und fructoseunverträglichkeit bin ich doch sehr eingeschränkt mit den lebensmitteln.
würde auch mal gerne iweder etwas naschen oder mal ne cola oder saft trinken,..

geht alles nicht.

versuche es mit hyposensibilisierung demnächst, hoffe da auf erfolge.

sonst komme ich um eine spiegelung der innereien nicht herum.

das mit der magenspiegleung und dem camera - chip , is das schon überall so ?

danke euch, grüße trulli
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Sorry Trulli,

hatte mich mit Deinem Namen vertan :trösten:

Ja, ich kenne es so; nur Mut :blumen:
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Zitat (Elisabeth @ 21.11.2006 20:03:58)
Danke für die Informationen bezüglich Darmspiegelung, die für mich zufällig zum richtigen Zeitpunkt kommen, weil ich morgen in einer Woche dran bin.
Mir ist schon ein bisschen mulmig davor :heul: Drückt mir bitte die Daumen.

Ciao
Elisabeth

hab keine angst ,ich wär froh wenn man bei mir diese untersuchung machen könnte,ich hatte schon ein termin und bei der untersuchung musste der arzt abbrechen da er ein starken darmknick entdeckt hatte ,kam von den operationen :( ich wäre so froh gewesen wenn ich entlich wüsste ob dort alles in ordnung ist da ich auch heut noch starke beschwerden habe.die ärzte können mir nun nicht direkt sagen was die ursache ist und haben das ganze reizdarmsyndrom genannt :angry: drück dir die daumen,du schaffst das schon :blumen:
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habe keine darmbeschwerden !!! ebe nur, wenn ich die unverträglichen sachen esse , bekomme ich durchfall, aber das hat ja dann auch einen grund ! deswegen sträube ich mich eigentlichl . und die unverträglicheiten beruhen meines wissens auf der allergie ( heuschnupfen und kreuzallergie ) und bei den unverträglichkeiten da fehlen enzyme,..

hätte mal arzt studieren sollen, oder vielleicht einen heiraten ?
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@ fenjala, danke dir für deinen lieben Wünsche . Ich werde es schon schaffen!

@ Trulli
Wenn du sowieso leicht Durchfälle bekommst auf die verschiedensten Lebensmittel, wieso musst du dann täglich Abführmittel nehmen? Das verstehe ich jetzt nicht ganz.
Und dann denke ich noch, dass es beim Darmreinigen vor der Spiegelung egal ist, ob du auch bei bestehender Fructoseintoleranz etwas mit Fructose zu dir nimmst, da der Durchfall in diesem Fall sowieso beabsichtigt ist.

Vor den fast 2 Hungertagen ist mir schon auch etwas Angst, aber Verhungern werden wir sicher nicht und Flüssigkeit nehmen wir ja genug zu uns :heul:. Ich sehe es als kleine verordnete Diät und vielleicht verliert man dabei 1-2 kg, wäre auch nicht schlecht.

Ciao
Elisabeth
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Aus familiären Gründen wurde eine Darmspiegelung bei mir gemacht.
Alles halb so schlimm, auch ohne Betäubung oder Beruhigungsmittel.
Wollte danach mit dem Auto wieder nach Hause fahren.
Das Abführen ist das schlimmste, wenn ihr das geschafft habt ist alles halb so schlimm.

Also Mädels Kopf hoch. ;)

Bin nächstes Jahr wieder an der Reihe weil Vorbeugen besser ist als Krebs.

P.S. Danach hat man tierischen Hunger!!!!
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Zitat (Elisabeth @ 22.11.2006 12:55:13)
Vor den fast 2 Hungertagen ist mir schon auch etwas Angst

Zwei Hungertage?? Ich kann mich erinnern, dass ich am Vortag der Untersuchung bis mittags noch halbwegs normal essen durfte- nur kein Vollkorn, und noch zwei- drei andere Sachen nicht. Aber Nudelsuppe, Gemüse (außer faserreiches) und so waren erlaubt. Kartoffeln, Karotten und ähnliches waren durchaus noch erlaubt. Den Nachmittag über hätte ich Tee, klare Brühe und so trinken dürfen, am Abend dann die erste Hälfte von der Lavage, am nächsten Morgen die zweite Hälfte. Danach war bis zur Untersuchung gegen Mittag nichts mehr erlaubt außer Wasser und evtl. Kräutertee "ohne Alles", und ab zwei Stunden vor der Untersuchung auch kein Wasser mehr, wegen der Narkose. Unmittelbar danach durfte ich schon wieder alles zu mir nehmen was ich wollte- "gehungert" hab ich also nur rund 24 Stunden.
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Bei mir ist es am Montag soweit: Darmspiegelung, das erste Mal.

Da der Arzt mir aber sofort gesagt hat, dass ich eine Kurzzeitnarkose bekomme, habe ich eigentlich keine Angst davor.

Bei mir ist es so, dass ich ab heute keine Körnersachen und Quellstoffe (z. B. Leinsamen) zu mir nehmen darf. Am Samstag darf ich morgens/abends eine Scheibe Weißbrot mit Butter essen und mittags eine halbe Portion leichte Kost. Sonntag morgen wieder Weißbrot und das war's. Ab 13 "darf" ich dann das leckere Abfühmittel trinken, daneben Wasser, Fruchtsaft (klar), Tee und Fleischbrühe, wenn ich möchte. Hilft vielleicht ein wenig gegen das Hungergefühl. Montag um 6.30 nochmal Abführzeug und um 10.30 ist der Termin.

Ich rede mir das Ganze auch nur schön, indem ich hoffe, dadurch ein bißchen abzunehmen...

Ich würde zwei Tage krankgeschrieben: den "Abführtag" und den Untersuchungstag. Aber es geht hier ja um Sonntag und Montag, daher nur ein Tag.

Bin mal gespannt,

Miss Parker (bald gertenschlank rofl )
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Hallo, Valentine, wahrscheinlich wird das unterschiedlich gehandhabt.
Bei mir ist die Spiegelung nächsten Mittwoch um 11 Uhr.
Am Dienstag früh um 8 Uhr beginne ich mit der Entleerung und darf dann nichts Festes mehr zu mir nehmen. Klare Brühe ist schon erlaubt, das ist aber das Einzige, was nach "Essen" schmeckt.
Natürlich sind es nicht zwei ganze Tage, aber nach der Spiegelung werde ich wohl auch keine Lust haben, Schweinebraten zu mir zu nehmen, deshalb meine Aussage mit "fast 2 Tagen". Das kommt hin.

Ciao
Elisabeth
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Zitat (Trulli @ 21.11.2006 21:33:20)
die ärzte wollen eben ausschließen, daß ich was ernsthaftes habe. durch meinen heuschnupfen und auch kreuzallergien und dann lactose- und fructoseunverträglichkeit bin ich doch sehr eingeschränkt mit den lebensmitteln.
würde auch mal gerne iweder etwas naschen oder mal ne cola oder saft trinken,..

geht alles nicht.

versuche es mit hyposensibilisierung demnächst, hoffe da auf erfolge.

sonst komme ich um eine spiegelung der innereien nicht herum.

das mit der magenspiegleung und dem camera - chip , is das schon überall so ?

danke euch, grüße trulli

@ Trulli: also bis zur Laktoseintoleranz kann ich mithalten. Ich mache eine Hyposensibilisierung (Bäume&Gräser), jetzt sein bestimmt 4 Jahren. Ich denke schon das es was bringt. Jedoch nur in der Natur, bei Lebensmitteln wie Äpfel, ... , kann ich nur eine kleine Verbesserung feststellen. Hart sind die ersten Wochen in denen Du Dir Deine Spritzen wöchentlich abholen musst. Ich glaube es waren die ersten 6 Monate.

Bearbeitet von Joan am 22.11.2006 15:20:00
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hui, so viele, die sich mit dem thema beschäftigen..

wenn ich "pech" hab, kommt dieses thema auch noch auf mich zu.. vorerst soll cih mal schauen, ob ich das problem vielleicht noch so irgendwie beheben kann.. sollt sich in 3 wochen noch nichts verbessert haben, dann soll ich mich melden und werd auch ne darmspiegelung kriegen..
hab heute auch schon gedacht "ach du schreck - ich will nich, dass mir wer am hintern rumfuchtelt - das tut bestimmt weh!" :unsure:
naja, mal abwarten, erstmal!
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Soweit ist ja schon alles gesagt.
Ich wollte nur noch bemerken das man auch keine Panik vor der Abführflüssigkeit haben braucht.
Ich hatte ab und an mal Abführmittel gegen Verstopfung genommen da hatte ich immer Krämpfe bevor sie gewirkt haben.
Das hatte ich bei den Zeug vom Arzt überhaupt nicht alles ganz leicht und ohne Schmerzen.
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so, nun wirds ernst.
danke für eure zahlreichen antworten.

soll zur darmspiegelung und zum röntgen magen-dünndarmpassage.

kennt sich wer mit dem röntgen aus ?
muß man da auch vorher so arg abgeführt haben , oder bekommt man da kontrastmittel ?
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Hallo Trulli,

für eine Magen-Darm-Passage muss natürlich auch abgeführt werden, sonst sind die Darmwände ja nicht "sauber" und können nicht ausreichend beurteilt werden. Du wirst vom Radiologen respektive seinen Assistentinnen ein Rezept für X-Prep oder ein vergleichbares Mittel bekommen sowie eine Anleitung wie du dich die ein- bis zwei Tage vor der Untersuchung verhalten sollst.
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Ich hatte vor zwei Jahren auch eine Darmspiegelung. Ist nicht der Rede wert, man merkt gar nichts. Das Schlimmste war die Darmreinigung, das Granulat (Clean prep, den Namen werde ich wohl nie vergessen...) schmeckte echt ekelig, salzige Vanille.....Von diesem Zeug muss man mindestens 3 Liter trinken, das letzte Glas musste ich zweimal runterdrücken. Eine Freundin von mir hat mindestens 5 Liter getrunken, weil sie dieses Zeug nur in Kombination mit Tee herunterbekommen hat. Danach ist man fast permanent auf dem Klo. Vor der Spiegelung bekommt man eine leichte Beruhigungsspritze - das Zeug war echt geil. Ich trinke keinen Alkohol aber so stelle ich mir einen Vollrausch vor, ich war total benebelt. Dann wird ein Schlauch eingeführt und man sieht auf einem Bildschirm Seiten von sich, die man noch nie vorher gesehen hat... :D :D
Mein Mann fragte, ob er diese "Reise" auf Video bekommen könne, das sei doch der Renner auf jeder Geburtstagsfeier. Im Laufe der Spiegelung wies der Arzt auf seine Arbeitsplatte, auf der viele Proberöhrchen standen und sagte:"Alles Darmspiegelungen von heute..." und ich wollte noch erwähnen:"Da hatten sie ja einen Arsch voll Arbeit..." habe es mir aber verkniffen.
Mit anderen Worten - bei mir war es echt halb so schlimm. Ich war für den Tag krank geschrieben, weil die Spritze noch etwas nachwirkte, man sollte auch nicht selbst Auto fahren...
Kopf hoch trulli, es ist echt nicht schlimm, ein Besuch beim Frauenarzt ist unangenehmer.

Bearbeitet von silke am 10.07.2007 14:48:33
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Ach je, das hier lese ich ja jetzt erst.... da gibt's ja viele Unklarheiten und Ungereimtheiten und anscheinend auch Ängste in Bezug auf verschiedene Endoskopien.

Liebe Leute, es ist alles halb so wild. Ich arbeite seit 5 Jahren in der Gastroenterologie einer großen Uniklinik, war vorher drei Jahre in einer niedergelassenen Gastroenterologen-Praxis täglich selbst "am Tisch". Wir benutzen ein nettes Medikament namens Midazolam (ist der Wirkstoff, den Handelsnamen kneif ich mir, von wegen Werbung oder so ;) ), was ähnlich, wirkt wie Valium, meist wird auch noch was entkrampfendes dazu gegeben, und unter dieser Medikation schlummert jeder unserer Patienten selig ein. Danach darf man kein Auto mehr fahren, sondern den Rest des Tages seinen "Vollrausch" ausschlafen (mit Krankschreibung - klar!) Unsere hartgesottenen Patienten, für die diese Untersuchungen schon Routine sind, wollen keine Zeit verlieren und machen die Untersuchungen auch schon mal ohne Prämedikation. Auch das geht! Die Magenspiegelung ist nun wirklich überhaupt nicht schmerzhaft, das einzig unangenehme ist das Betäubungsspray für den Hals, damit man den Schlauch nicht so arg spürt (es soll wohl nicht so lecker schmecken) und der Würgereflex, der natürlich einsetzt. Unsere Coolen unter den Patienten haben den aber mit reiner Willensanstrengung und Konzentrieren aufs Atmen im Griff. Im Magen werden (wie auch im Darm) in aller Regel Biopsien genommen. Das tut nicht weh und ist nötig, vor allem um festzustellen, ob der sog. Helicobacter pylori, das ist ein Keim, der auch Magengeschwüre auslösen kann, dort heimisch ist (wenn er's ist, muss man ihn mit Antibiotika behandeln). Eine Magenspiegelung ist in aller Regel in 10-15 Minuten vorbei, und man muss dafür nur morgens nüchtern sein.

Für die Darmspiegelung ist schon mehr Aufwand zu betreiben, damit der Darm sauber wird. Wir benutzen in der Klinik Klean-Prep, 4 Beutelchen, die in je 1 l Wasser aufgelöst werden. Ich hab das auch schon zum fasten gemacht, es schmeckt wirklich nicht lecker, aber macht keine Bauchkrämpfe wie andere Abführmittel (X-Prep ist deswegen mittlerweile aus dem Handel). Tipp: Beim Trinken Nase zuhalten! Unsere Patienten fangen am Tag vor der Spiegelung mittags mit dem abführen an und nehmen den letzten Liter am Morgen der Spiegelung zu sich. Das Zeug wirkt schneller oder langsamer, je nach Patient (bei mir braucht's z. B. mindestens 4 Stunden! Das kann man also nicht pauschalisieren). Bei Bedarf gibt's vor Ort noch ein Klysma. Die Darmspiegelung dauert dann ca. 20-30 Minuten. Der Dünndarm wird übrigens in beiden Untersuchungen von je oben und unten ein paar cm beguckt - weiter kommt man nur mit einer sog. "Push-Enteroskopie". Ist ein ganz neues Verfahren, das gibt's im niedergelassenen Bereich noch nicht. Röntgen ist eine Alternative.

Noch ein Wort zur Kapselendoskopie (das ist die kleine Kamera in einer Kapsel zum schlucken): Das Ding ist, mit Verlaub, Schrott. Hat sich auf dem Markt nicht durchgesetzt, da es einfach zu viele Nachteile hat. Wie schon geschrieben wurde: Man kann keine Proben entnehmen. Man kann nicht alles angucken (die Kamera "ruscht" ja praktisch nur durch, ohne rechts und links zu schauen). Sie ist so winzig, dass sie irgendwo in einer Darmfalte hängen bleiben kann oder sogar einen Darmverschluss auslösen kann. Der Patient muss natürlich trotzdem abführen und die ganze Zeit über, während die Kapsel unterwegs ist, einen Sensor mit sich rum schleppen, der den Film aufzeichnet. Das kann bis zu zwei Tage dauern. (nein, die Kapsel wird nicht aus dem Klo gefischt anschließend :rolleyes: ). Sodann muss ein Arzt sich genauso lange, wie die Spiegelung dauerte (also u.U. auch zwei Tage) vor den Bildschirm hocken und sich den Film ansehen. Das ist, wie ihr Euch denken könnt, viel zu teuer und zu aufwendig. Die Kapsel selber ist auch so teuer, dass keine Krankenkasse das ganze zu zahlen bereit ist. Summa summarum: Wir benutzen das Teil nur, wenn wir schon vorher mit mehreren Untersuchungen (von unten und oben) zum Beispiel eine Blutungsquelle nicht ausschließen konnten. Aber zu dem Zeitpunkt ist der Patient dann schon gründlich durchgecheckt, denn allein das Risiko des Darmverschlusses tut man nicht eben im Vorbeigehen jedem Patienten an, der mal eben keine Lust aufs Schlauchschlucken hat.

So.... noch Fragen? :blumen:
Schnegge
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Ja Schnegge und zwar gleich zwei Fragen.

1. Mein Vater ist jetzt 81 und Marcomar-Patient. Er hat seit einiger Zeit ziemlich unangenehme (weil übelreichende.... nicht schmerzhafte )Blähungen und der Arzt empfiehlt eine Darmspiegelung....
kann das nciht gefährlich sein... er muss erst die Blutverdünnenden Medikamente absetzen, was anderes nehmen....
(Also Stuhluntersuchungen und so ist alles schon passiert, nichts gefunden=

2. Ein guter Freund.... 50 Jahre alt, hat immer das Gefühl er ist schlapp, hat oft Verdauungsbeschwerden, geht das erste Mal damit zum Internisten, allerdings im Krankenhaus und der macht gleich zig Termine, unter anderem direkt einen zur Darmspiegelung... gibt es da nciht auch Risiken, dass man das erst m acht, wenn alles andere an Maßnahmen ausgeschöpft wurde....?

Gleich schreien die Leute wieder, ich soll lieber den Arzt fragen, cih weiß, aber wenn schon mal eine Fachkraft hier ist, die sagt, man soll fragen... :unsure:

Bearbeitet von anitram.sunny am 10.07.2007 19:46:09
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moin schnegge - super- ne fachkraft an bord.
ja, ich hab fragen.

ich hab lactose und fructoseunverträglichkeit, dazu heuschnupfen, kreuzallergien auf lebensittel,...jod als medikament vertrag ich auch nicht, nur etwas in lebensmitteln,.

wie verträgt sich das alles mit den mitteln, dem kontrastmittel und dem abführmittel ?
und wenn ich süppchen esses darf - das kann ich nicht ab,..

hilfeee - ich hab echt die meist angst vorm hungern

und - bei der zahn op wurde ich mit dormicum sediert - ich hab 4 tage gebraucht, um wieder " normal " zu sein. durch die unverträglichkeiten, und reflux und sodbrennen,..

aber ich bekomm ja nur einen K- Tag fürn job ?!?!
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schnegge!!

Bist Du praktizierende Ärztin???
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Zitat (anitram.sunny @ 10.07.2007 19:45:01)
Ja Schnegge und zwar gleich zwei Fragen.

1. Mein Vater ist jetzt 81 und Marcomar-Patient. Er hat seit einiger Zeit ziemlich unangenehme (weil übelreichende.... nicht schmerzhafte )Blähungen und der Arzt empfiehlt eine Darmspiegelung....
kann das nciht gefährlich sein... er muss erst die Blutverdünnenden Medikamente absetzen, was anderes nehmen....
(Also Stuhluntersuchungen und so ist alles schon passiert, nichts gefunden=

Er bekommt dann was anderes statt Marcumar (Heparin wahrscheinlich, vermute ich), insofern isses nicht gefährlich. Ich find die Untersuchung schon nötig. In den Stuhluntersuchungen kann man ausschließen, ob Blut im Stuhl ist (vielleicht war das der Fall?) oder verschiedene Bakterien. Aber man sieht nicht, ob es eventuell Verengungen, Divertikel (sozusagen Ausbeulungen im Darm), Divertikulose oder -itis (auch Ausbeulungen, entzündeter Form), Polypen, etc. im Darm gibt.

2. Ein guter Freund.... 50 Jahre alt, hat immer das Gefühl er ist schlapp, hat oft Verdauungsbeschwerden, geht das erste Mal damit zum Internisten, allerdings im Krankenhaus und der macht gleich zig Termine, unter anderem direkt einen zur Darmspiegelung... gibt es da nciht auch Risiken, dass man das erst m acht, wenn alles andere an Maßnahmen ausgeschöpft wurde....?

Welche Maßnahmen denn? Verdauungsbeschwerden sind nunmal den Darm betreffend, und da muss man an den Darm ran. Ich denke, Blutuntersuchungen und ein Ultraschall mit Blick auf die anderen Organe (und auch den Darm) werden eh schon gemacht? Nein, eine Darmspiegelung hat eigentlich verhältnismässig geringe Risiken. Und der Arzt MUSS alles ausschließen, was er kann - wenn er Untersuchungen weg lässt, die nötig sind, und Dein Freund hat z. B. im schlimmsten Fall einen Darmkrebs - dann fällt dies auf den Arzt zurück. Er ist verplichtet, alles auszuschließen. Und das ist ja auch gut so.

Gleich schreien die Leute wieder, ich soll lieber den Arzt fragen, cih weiß, aber wenn schon mal eine Fachkraft hier ist, die sagt, man soll fragen... :unsure:

[COLOR=red]Huch...so viele Fragen.....

o.k. der Reihe nach: ;)
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Ähhhh. Das hat jetzt mit dem zitieren nicht so gut geklappt....ich hoffe ihr könnt's trotzdem raus lesen.

Nein, Wollmaus, ich bin keine Ärztin. Ich bin Arzthelferin und arbeite mittlerweile in der Gastroenterologie der Uniklinik im Vorzimmer des Bereichsleiters. Für sehr spezifische Fragen geht ihr am besten wirklich zum (Fach)Arzt. Ich kann Euch nur erzählen, wie's hier bei uns läuft. In vielen niedergelassenen Praxen läuft es (noch) anders. Klar, es gibt Standards, aber die Einzelheiten sind nicht überall gleich.
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Zitat (Trulli @ 10.07.2007 19:53:54)
moin schnegge - super- ne fachkraft an bord.
ja, ich hab fragen.

ich hab lactose und fructoseunverträglichkeit, dazu heuschnupfen, kreuzallergien auf lebensittel,...jod als medikament vertrag ich auch nicht, nur etwas in lebensmitteln,.

wie verträgt sich das alles mit den mitteln, dem kontrastmittel und dem abführmittel ?
und wenn ich süppchen esses darf - das kann ich nicht ab,..

hilfeee - ich hab echt die meist angst vorm hungern

und - bei der zahn op wurde ich mit dormicum sediert - ich hab 4 tage gebraucht, um wieder " normal " zu sein. durch die unverträglichkeiten, und reflux und sodbrennen,..

aber ich bekomm ja nur einen K- Tag fürn job ?!?!

Trulli, ich hab gerade mal nachgeschlagen: im Klean-Prep ist keine Lactose drin, solltest Du nehmen können. Fruktose eh nicht (das war bei X-Prep damals der Fall, aber das ist ja aus dem Handel, ist auch gut so. Das war so'ne Art flüssiger Fruchtwürfel....schmeckte ziemlich igitt). Ausserdem, wie hier schon geschrieben wurde, ist es ja gewollt, dass es abführt...da wär also Lactose in dem Fall sogar mal produktiv. Auch mit Deinen Allergien dürfte es kein Problem geben.

Die Sache mit dem "hungern" ist doch halb so wild. Ich faste, wie gesagt, seit 12 Jahren teilweise mehrmals im Jahr, zwischen 5 und 10 Tagen, je nachdem. Bin bisher noch nicht verhungert :rolleyes: Da wirst Du einen Tag auch mal locker schaffen. Ein Süppchen kannst Du nicht ab? Normale Brühe auch nicht? Dann trinkst Du halt Kräutertee. Ich schwöre Dir, sobald das Klean-Prep durch ist, hast Du eh keinen Hunger mehr - der setzt nämlich aus, sobald der Darm sauber ist. Höchstens Appetit wirst Du noch haben. Seh's einfach als kleine Entschlackungskur an, tut dem Körper auch mal gut, besonders wenn man so viele Allergien und Unverträglichkeiten hat wie Du.

Dormi wirst Du wohl auch für die Spiegelung bekommen. Refluxbeschwerden haben damit aber überhaupt nichts zu tun - die hast Du davon unabhängig dann eh schon, oder? Ich hab noch nie gehört dass man an einer Dosis Dormi vier Tage rummacht - viele Patienten springen schon eine Stunde danach wieder fröhlich herum, andere verschlafen halt den Rest des Tages. Wenn Du Dich am nächsten Tag noch maddelig fühlst, was hindert Dich daran hin zu gehen und Dir die AU noch verlängern zu lassen? Dürfte doch garkein Problem sein.

Trulli, wirklich, es gibt schlimmere Dinge! (ganz ganz viele! Eine Zahn-OP fänd ICH z. B. tausendmal schlimmer - und die hast Du schon hinter Dir). Geh da locker ran und nimm's als einen Tag entschlacken und Urlaub und mal ausschlafen. Kann auch nett sein! Ich hab Patienten, die machen das genauso. Sie zelebrieren ihre Mahlzeit nach der Spiegelung mit Lust und Freude, legen sich dann aufs Ohr und schlafen sich richtig aus und sind am nächsten Tag wieder erholt und munter. Ist alle eine innere Einstellungssache..... :blumen:
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schnegge, herzlichen dank für deine anwort, beruhigt mich etwas.

trinken kann ich nur selter, alles andere ergibt beschwerden.

und, beschweden nicht nur im durchfall, sondern auch mit kreislauf, übelkeit, erbrechen, sodbrennen, pulsrasen, schwitzen,...

und diese nebenwirkungen möchte ich nicht haben,..

Bearbeitet von Trulli am 11.07.2007 11:54:07
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Hallo Trulli,

ich hatte vor Jahren mal eine Darmspiegelung. Da musste ich 1-2 Tage vorher immer so ein Pulver mit Wasser mischen und trinken. War Abführmittel, der Darm muss ja vollständig etleert werden. Außerdem durfte ich keine Körnerbrötchen, etc. essen und am Tag vor der Untersuchung nur noch Fleischbrühe.

Die Untersuchung selbst wurde ambulant durchgeführt. Hat auch nicht weh getan, ist halt nur ein komisches Gefühl, wenn Dir der Doc einen Schlauch in den A...h schiebt und Deinen Darm hochtreibt... :wacko: Du kannst Dich übrigens während der Untersuchung von innen anschauen. Wird alles auf einem Monitor angezeigt.

Was ich auch als etwas unangenehm empfand, Du hast nach der Untersuchung einen Haufen Luft im Darm und auch etwas Druck drauf. Aber sobald die Luft entwichen ist, ist alles wieder beim alten.

Krank geschrieben wurde ich übrigens nach der Untersuchung nicht.
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Zitat (Trulli @ 10.07.2007 10:32:40)
so, nun wirds ernst.
danke für eure zahlreichen antworten.

soll zur darmspiegelung und zum röntgen magen-dünndarmpassage.

kennt sich wer mit dem röntgen aus ?
muß man da auch vorher so arg abgeführt haben , oder bekommt man da kontrastmittel ?

magen röntgen hab ich schon hinter mir ,war nicht schlimm das einzige was ich unangenehm empfand war dieses pulver was ich trocken runterschlucken musste, brausepulver ähnlich ,scheint eine art kontrastmittel zu sein. :)
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Zitat
magen röntgen hab ich schon hinter mir ,war nicht schlimm das einzige was ich unangenehm empfand war dieses pulver was ich trocken runterschlucken musste, brausepulver ähnlich ,scheint eine art kontrastmittel zu sein


na super .

mir wurde gesagt, ich muß nix einnehmen oder bekomme nix gespritzt.

is das denn überall anders ?
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Reden wir jetzt über Magen-Röntgen, eine Magenspiegelung und/oder eine Darmspiegelung? Sind alles unterschiedliche Untersuchungen. Über das Magenröntgen kann ich nicht viel sagen, das machen bei uns die Radiologen. Aber richtig ist, dass man dafür ein Kontrastmittel schlucken muss.
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