"Beulen" - Grützbeutel aufm Kopf: Atherom

Die Haut zieht sich wieder zusammen bzw. wächst wieder zusammen.

Sie wird ja schon zusammengefügt, indem man sie nach dem Schnitt wieder zusammennäht. Dann entsteht ein Narbenwulst und dieser verflacht sich mit der Zeit.

Soviel Haut ist das ja wohl auch garnicht, die übrig bleibt nach der Dehnung durch die Beule.
Da Haut ist ja elastisch und paßt sich an - vielleicht ist sie ja während der "Beulen-Phase" einfach nur dünner darüber gespannt und kehrt nach der OP wieder in ihre ursprüngliche Form zurück - könnte ich mir jetzt mal so laienhaft vorstellen...
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So, der Chirurg hat am Dienstag 1 Tag nach der OP wieder drauf geschaut - sah alles gut aus und es brauchte kein vollständiger Kopfverband wegen dieser einen entzündeten Stelle gemacht werden. :)

Auch heute war beim Kontroll-Termin alles paletti dank meines guten Heilfleisches.. Nächsten Donnerstag werden dann die Fäden gezogen und wenn ich möchte, darf ich mir ab morgen auch schon vorsichtig wieder die Haare waschen..

Schade, daß sich Trulli nun nicht mehr gemeldet hat. Dabei war sie schon gespannt und wollte genauestens von mir über die OP informiert werden..
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danke dir

ich bekam keine mail von fm, daß du geschrieben hast und ich war 2 wochen im urlaub - sorry

aber du ermutigst mich total - danke

was mich noch sehr stört - daß man nicht haare waschen darf !!!

ich werde sicher drum rum waschen !!

werd mich im dezember hoffentlich dranmachen, sie entfernen zu lassen
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ach, noch 2 fragen bitte :

wie sieht dsa aufm kopf aus nach der OP ? mit pflaster, oder ohne alles - wenn ich arbeite, was sehen die anderen dann ?

und - wachsen dann auf den ex- beulen wieder haare nach ?

danke
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Hallo Trulli, schön, daß Du wieder da bist.. :blumen:

Also, zum Thema Haare waschen:
Ich wurde, wie gesagt, vorige Woche Montag nachmittags operiert und die Haare durfte ich mir wieder ab Samstag waschen.

Da ich mir noch kurz vor der OP die Haare gewaschen habe, sahen sie immer noch für ein paar Tage frisch gewaschen und locker aus. Deshalb konnte ich auch meine Haare noch gut über die OP-Stellen kämmen, so daß es garnicht auffiel, daß dort operiert wurde. Gerade soeben noch bis Freitag. Am Samstag habe ich sie dann allerdings auch gewaschen, weil es dann doch nicht mehr so lag. Jetzt fällt es wieder locker über die OP-Wunden..

An Deiner Stelle würde ich mich jedoch hüten, ohne das OK des Chirurgen schon eher das Haar zu waschen, auch nicht "drumherum", wie Du schreibst.. Falls dann doch Nässe und Shampoo an die Wunde kommt, ist das sicher nicht unproblematisch für den Heilungsverlauf. :mellow: Da sollte dann doch die Eitelkeit ein wenig Geduld haben.. ;)

Falls Du so wie ich lange Haare hast, kannst Du sie auch vorübergehend anders frisieren, indem Du von beiden Seiten Haarsträhnen nimmst, sie geschickt über die OP-Stellen legst und am Oberkopf mit Spange oder Haargummi befestigst - dann ist auch alles schön kaschiert. Nur als vorübergehende Lösung.. Das gleiche könnte man auch mit einem Pferdeschwanz oder Zopf machen.. Also, wie gesagt, wenn Du es geschickt anstellst und vorteilmäßig frisierst, sieht niemand was auf der Arbeitsstelle. Ansonsten kannst Du Dich sicher auch krank schreiben lassen oder Dir ein paar Tage frei nehmen..

Zum nächsten Thema:
Ich hatte überhaupt kein Pflaster oder Verband auf dem Kopf. Die Wunden wurden nur genäht. Um die Wunden herum wurde ein wenig Haar abgeschnitten - das wächst ja wieder nach.. Etwas Sprühpflaster hat der Chirurg noch auf die Wunden gemacht, damit es schön steril bleibt. Im Moment ist immer noch trotz Haarewaschen auf den Narben eine kleine Blutkruste, die jedoch nach und nach abfallen wird, auch nach den nächsten Haarwäschen. Die Narben sind inzwischen auch sehr flach geworden. Das wird in den nächsten Tagen immer besser werden. Ja, und die schwarzen Nylonfäden sieht man natürlich noch - die kommen ja am Donnerstag raus..

Die Narben von meinen "Ex-Beulen" von früher (tolles Wort! :P), also diese Narben sehe ich garnicht mehr. Falls sie doch noch irgendwo sein sollten, sind die Haare ganz dicht wieder drumherum gewachsen. Da sind zumindest keine kahlen Stellen entstanden. Das wird auch nach meiner jetzigen OP so sein.. :)

So, das wäre es für´s Erste - am Donnerstag nach dem Fäden-Ziehen werde ich mich nochmal melden.
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danke dir, nun bin ich rundum informiert.

bin nachher im ärztehaus, mal schaun, wie seine termine sind

ich wasche jeden tag die haare, da sie fettig sind am morgen und ich aussehe wie struwwelpeter. weiß nicht, ich ich das 5 tage ohne aushalten soll, dsa juckt ja auch, grrrrrr

Bearbeitet von Trulli am 15.11.2010 13:16:02
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So, heute wurden die Fäden gezogen - ist alles schön verheilt, auch das Ding, was entzündet war. :)

Übernächste Woche ist dann die nächste Beule dran..

Pinguin, Du wolltest wissen, wie sich das mit der überschüssigen Haut nach Entfernung der Beule verhält.
Ich habe heute den Chirurgen darauf angesprochen: Da wird bei dem Eingriff gleichzeitig etwas von der überschüssigen Haut mit weggeschnitten. Davon merkt man aber ebenso nichts, weil alles gut betäubt ist..
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@ schnuffelchen :blumen:

Schön das das alles so gut bei Dir geklappt hat .
Und danke,dass Du mal nachgefragt hast .Ich dachte mir schon ,dass irgedwas mit der Haut passiert sein muss ,weil die sich ja nicht einfach so zurückbilden kann .

Ich drücke Dir die Daumen ,dass die nächste Entfernung auch so gut klappen wird. :daumenhoch:
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Danke Pinguin! :blumen:
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So, heute vormittag kam die nächste Beule dran.. Gut, daß sie raus ist, denn sie war lt. Chirurg auch schon einer Entzündung nahe.

Ist alles gut gelaufen, trotzdem ich z. Z. eine Nasen-Nebenhöhlen-Entzündung habe und seit 1 Woche Antibiotikum nehmen muß. Das ist aber lt. Aussage meines Hausarztes und dem Chirurgen kein Problem, weil die Betäubung bei dem Eingriff nur örtlich ist.

Mir geht es gut. Bin froh, daß ich auch dieses Ding los bin! Kopfschmerzen habe ich auch keine. Na, dann kann ja Weihnachten bald kommen.. :)

Da Einige hier noch wissen wollten, ob auf der Narbe wieder Haare nachwachsen, habe ich den Chirurgen heute während der OP speziell danach gefragt. Antwort: Auf der Narbe natürlich nicht - jedoch ist die Narbe nach der Abheilung nur noch ein kleiner Strich. Die Haare drumherum wachsen wieder ganz dicht nach, so daß die Narbe dann garnicht mehr sichtbar ist.

So habe ich es auch schon vermutet und hier geschrieben, denn meine vielen Narben von damals finde ich inzwischen garnicht mehr wieder und es gibt auch keine Haarlücken..

Ich hoffe, daß ich mit meinen Berichten etwas Mut machen konnte denjenigen, die noch so einen Eingriff vor sich haben. Ist wirklich nicht schlimm.. ;)
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danke dir

ich hab schon wieder aktuelle viele alpträume gehabt mit den beulen am kopf

ich trau mich nicht

grüße
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Mensch Trulli, Du machst Dir wirklich viel zuviele negative Gedanken.. :trösten:

Demnach hast Du noch garkeinen Termin gemacht??

Gib´ Dir doch einfach einen Ruck und mache zunächst erst mal einen Gesprächstermin beim Chirurgen. Der kann Dir dann alles erklären, Dir Deine Fragen beantworten und Dir vielleicht so auch die Angst nehmen..

So eine Art OP ist für einen Chirurgen doch nur ein Klacks - da gibt es weitaus Schlimmeres.

Im Nachhinein wirst Du froh sein, wenn Du die lästigen Dinger endlich los bist - glaube mir.. ;)

Bearbeitet von schnuffelchen am 29.11.2010 14:50:39
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Hallo Schnuffelchen, hoffe Du bist gut ins Jahr 2011 gekommen . .

Hab' Deine Superdoku mit großem Interesse gelesen, denn auch mich hat's mit den Atheromen am Kopf erwischt . . Bereits vor ca. einem Jahrzehnt hat mir mein damaliger H-N-O-Arzt vier dieser Beulen am Kopf auf einen Streich entfernt, ebenfalls ambulant . . Damals musste ich's privat löhnen, da es angeblich nur ein rein kosmetisches Problem darstellte und deshalb die Kasse die Kosten angeblich nicht übernahm . .

Nun sind im Lauf der Jahre neue Eumels am Kopf (+ am linken Ohrläppchen) aufgetreten, diese haben jetzt 'ne Größe erreicht und da sich immer mal wieder eine dieser Beulen entzündet, so dass ich mich von ihnen trennen will . .

Meinen damaligen Operateur kann ich aus räumlichen Gründen nicht mehr in Anspruch nehmen, das ist das eine . . das andere ist meine Frage an Dich, Schnuffelchen, nach dem derzeit aktuellen Vorgehensweise, oder denkst Du, dass das Prozedere in den Bundesländern bzw. auch hinsichtlich der Krankenkasse unterschiedlich gehandhabt wird:

1. Hausarzt schreibt Überweisung an einen Chirurgen (welcher Fachrichtung?) mit welcher Indikation, damit die
Krankenkasse auch wirklich die OP-Kosten übernimmt?
2. Termin zur "Beschauung der Eumels" beim entsprechenden Doktore (muss ich dann erst suchen) vereinbaren
usw., usw., usw., weiterer Werdegang, wie bereits von Dir geschildert

Danke schon mal für Deine weiteren Infos, welche sicher auch Trulli interessieren werden und noch 'nen schönen Wochenbeginn .. an alle . .
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Hallo Sida,

wie ich lese, gehörst Du auch zu den Betroffenen, die immer wieder mit diesen lästigen Beulen zu tun haben..

Verstehen kann ich überhaupt nicht, daß Du vor 10 Jahren privat die OP löhnen mußtest. Nie und nimmer kann man das als rein kosmetisches Problem abtun, denn diese Dinger können sich ganz fies entzünden wie es vor kurzem bei mir der Fall war bei einer Beule. Meine 1. Grützbeutel-OP liegt schon länger als 10 Jahre zurück, und diese mußte ich auch da nicht aus eigener Tasche bezahlen, sondern meine Krankenkasse hat die Kosten übernommen. Laß Dich da nicht ins Boxhorn jagen.. ;)

Auch, daß ein HNO-Arzt die OP vorgenommen hat, erschließt sich mir nicht. Meiner Meinung nach ist ein Chirurg dafür zuständig, evtl. noch ein Hautarzt, ansonsten fällt mir da niemand ein. Ich persönlich würde in diesem Falle immer einen Chirurgen vorziehen..

Also, mein Ratschlag an Dich: Gehe zu Deinem Hausarzt und berichte ihm von Deinen Grützbeuteln, auch daß schon Entzündungen vorliegen, und bitte ihn um Überweisung zum Chirurgen, damit er Dir diese operativ entfernen kann. Den entsprechenden Vermerk auf der Überweisung wird Dir Dein Hausarzt schon draufschreiben.
Vielleicht hat Dein Hausarzt auch noch eine Empfehlung, zu welchem Chirurgen Du gehen kannst..
Oder Du suchst Dir einen Chirurgen Deines Vertrauens und bittest um einen Termin zur Vorstellung. Alles andere wird Dir dann schon der Chirurg sagen, wie er weiter vorgeht und wann die 1. OP erfolgt.

Bei weiteren Fragen kannst Du mich gerne kontaktieren.. Ich wünsche Dir schon mal viel Glück für Dein weiteres Vorgehen und für die OP! :trösten:

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Hey Schnuffelchen,

der H-N-O-Arzt war und ist ein Chirurg (Fachrichtung Gesichtschirurgie, z. B. auch nach Unfällen etc.) und hatte mich bereits schon früher stationär operiert, denn ich hatte eine Nasenscheidewandverkrümmung bzw. auch Verwachsungen, welche bereits in 2001 zum zweiten Mal operativ entfernt werden mussten (häufig grippale Infekte mit Nebenhöhlenentzündungen, Belüftungsprobleme usw., usw.) . .

Vielleicht ist's ja tatsächlich 'ne regionale Geschichte, denn ich hatte vor ein paar Jahren eine Hautärztin konsultiert, als ich "nur" einen neuen Eumel hatte und diese meinte auch, dass ich die OP selbst zahlen müsse . .
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Hallo Sida,

zum Thema Kostenübernahme würde ich mich an Deiner Stelle mal bei der Krankenkasse informieren, ob das so rechtens ist, daß Du diese OP selbst zahlen sollst. :huh:

Ich persönlich würde mich dagegen wehren, diese Kosten selbst zu übernehmen - glaube auch nicht, daß dies regional verschieden ist..

LG schnuffelchen
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Hallo zusammen

Hier noch ein Erfahrungsbericht, v.a. für Trulli, die so sehr Angst hat. Es ist wirklich nur eine kleine Sache!

Ich war heute beim Hautarzt eigentlich wegen was anderem, und habe ihm bei dieser Gelegenheit mein Atherom auf dem Kopf gezeigt, das mich allmählich zu stören beginnt. Er schlug vor, es gleich rauszumachen.

Ich durfte mich im "OP-Raum" auf eine Liege legen, dann kamen zwei oder drei kleine Piecks von der Betäubungsspritze. Es brennt ein wenig, aber nur kurz und ist weniger unangenehm als die Spritzen beim Zahnarzt. Danach spürte ich zwar, dass er etwas an meinem Kopf herumwerkelt, weil er mal zog und mal drückte etc., aber keinerlei Schmerzen. Nach drei oder vier Minuten war das Ding draussen und die Wunde mit wenigen Stichen zugenäht. Als "Pflaster" kam ein Spray drauf; die Haare rundherum wurden möglichst gut abgedeckt dabei. Man sieht nahezu nichts, nur gerade auf der Stelle selber etwas verklebte Haare.

Auf dem Kopf ist nur ein Schnitt, das Material hat er dann von diesem Schnitt aus herausgehebelt. Er schneidet einem also nicht ganze Löcher in die Haut. Haare musste er nahezu keine wegschneiden, und auch wenn: die weggeschnittenen wachsen ja wieder, und falls auf dem Schnitt selber keine mehr wachsen, sieht man das nicht, da er so schmal ist.

Den Kopf darf ich nach drei Tagen vorsichtig wieder waschen. In zehn Tagen muss ich vorbeigehen, um die Fäden zu ziehen.

Ich bin direkt nachher zur Arbeit gegangen und fange jetzt, drei Stunden später an, die Wunde an zu spüren. Aushaltbar, aber auf dem Kopf halt mühsam, darum werde mir nachher ein Schmerzmittel genehmigen.

Also: bloss keine Angst, es ist wirklich etwas, was den Namen Eingriff nahezu nicht verdient.

Aufmunternde Grüsse
Cestca

(PS: zur Kostenübernahme kann ich nichts sagen, bin aus der Schweiz)
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heei , da muss ich dir leider allerdings recht geben .
ich wurde am montag operiert am kopf .
es tat ziemlich weh hinterher und ich kann kaum mich bewegen oder anstrengen und schwindelig ist mir auch oft .
vor 6 wochen ca habe ich einen zwischen den bruesten entfernt bekommen , das tat schweineweh , denn die betüäubung hat nicht angeschlagn und das war heftig .
also ich wuerd auch niemandem raten so ein ding am kopf sich entfernen zu lassn .
mfg . jacqui .
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Zitat (Jacquieey @ 02.03.2011 22:05:01)
also ich wuerd auch niemandem raten so ein ding am kopf sich entfernen zu lassn .
mfg . jacqui .

Da muß ich Dir leider widersprechen, Jacquieey..

So ein Ding kann sich ganz fies entzünden, wie es bei mir im November der Fall war.

Ich bin froh, daß es dann weggeschnitten werden m u s s t e - das hat die ganze Sache bei mir beschleunigt, sonst hätte ich noch etwas länger gewartet, auch mit den übrigen Atheromen, die ich noch hatte.

Bei dem geplatzten und entzündeten Atherom hätte es ansonsten eine schlimme Blutvergiftung geben können, die auf die Hirnhaut übergreifen kann - der Chirurg warnte mich davor.

Falls ich je wieder Atherome bekommen sollte, würde ich nie wieder so lange warten und die Dinger so bald wie möglich entfernen lassen. Ich persönlich fand den Eingriff übrigens überhaupt nicht schlimm - kaum der Rede wert...
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Hallo Schnuffelchen!
Ich bin auch ganz begeistert von deinen ausführlichen Berichten - hab jetzt alle Beiträge des threats gelesen! :D
Ich habe seit 10 (!) Jahren einen Grützbeutel am Rücken, ca. auf der Höhe, wo auf der anderen Seite der Bauchnabel ist. Ich war damit vor Ewigkeiten mal beim Hautarzt und der meinte aber, dass der nicht so schlimm sei, weil der auch nicht wächst, und dass die Narbe, die am Ende bleibt, schlimmer sei als der Hubbel an sich.
So hab ich jetzt also die letzten Jahre gelebt und mich auch total dran gewöhnt. Jetzt bin ich aber seit langem mal wieder Single und irgendwie ist es mir doch peinlich immer wieder erklären zu müssen, was ich da am Rücken hab - der ist nämlich so ca. 3 cm groß und 0,5 cm hoch.
Ja, also er tut nicht weh und wächst auch nicht, aber ich will ihn jetzt nicht mehr. Ich habe aber 3 Bedenken:
1. (was so ähnlich auch schon weiter oben angesprochen wurde) dass ich da dann am Ende eine Kuhle hab, schließlich war da jetzt 10 Jahre lang so ein Teil, das doch bestimmt das restliche Gewebe irgendwie ausgehölt hat, oder bildet sich das alles wieder komplett zurück?
2. wie wahrscheinlich ist es, dass sich das Sekret (wie bei wikipedia steht) im Körper verteilt und überall plötzlich neue Grützbeutel entstehen?
3. wie teuer wird das, wenn ich das vom Chirugen entfernen lasse - schließlich ist bei mir ja am Rücken ohne Schmerzen keine medizinische Notwendigkeit gegeben...
Ich wäre dir sehr dankbar für eine Antwort, soweit du da eine Ahnung hast! ;)
LG
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Hi

mir wurden in letzter zeit 2 x 2 grützbeutel aufm kopf entfernt

die spritzen empfand ich sekundenweise als sehr schmerzhaft, die restliche zeit über gings

beim rausschneiden hab ich leichtes ziepen gespürt

haare waschen mit wasser am nächsten tag erlaubt, mit shampoo dann am übernächsten an der stelle.

die ersten 2 grützbeutel, also nach der OP, wwaren sehr schmerzhaft, als wenn ein messer im kopf steckt,m und bei jeder bewegung , also kauen, sprechen, stirn verziehen usw. , tat es weh, über viele tage, schlafen war 2 nächste so gut wie unmöglich.

bei der 2. OP wars dann nur ca. 36 stunden sehr schmerzhaft, ich habs beide male ohne medikamente danach ausgehalten. so grade eben noch, war kurz davor zu weinen.

nach 10 tagen fäden ziehen.

ich darf an die wunden nicht drankommen, das tut noch sehr weh, kämmen nur drum rum.

und ich habe noch 2 große und ca. 4 kleinere aufm kopf. dann warens 10 zusammen.

zwischen den OPs müssen 21 tage liegen oder mehr. sagt die krankenkasse. und nur 2 auf einmal.

wie ist das bei euch ?

Bearbeitet von heulsuse am 15.05.2011 17:27:57
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ein chirurg hat es gemacht

es zahlt die krankenkasse

lg
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Hallo heulsuse,

wie Du sicher schon gelesen hast, habe ich auch schon mehrere solcher OPs hinter mir.
Die Dinger wurden mir ebenfalls vom Chirurgen entfernt und die Krankenkasse hat die Kosten übernommen.

Zum Glück war es bei mir nicht so schmerzhaft..

Weiterhin gute Besserung wünsche ich Dir!
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hi

mich wundern nur grade die unetrschiedlichen verhaltensweisen nach der OP, was das haare waschen angeht.

einer muß tagelang warten, ich durfte bereits am nächsten tag wasser drüberlaufen lassen und am übernächsten tag vorsichtig mit shampoo waschen, ok, es tat weh an der wunde aber drum rum wusch ich mit shampoo, was beim abspülen auch über die wunden lief, das tat nicht weh und war ok.

und es ist alles gut verheilt.
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Hi,

vor knapp 2 Jahren habe ich schon einmal geschrieben das ich mir 2 am Kopf habe wegschneiden lassen müssen, aber noch eine Dritte kleine Beule habe. Das ist leider nicht so geblieben - es wird immer größer und mittlerweile schmerzt mein Kopf extrem (leider sitzt es auch noch genau auf der "Liegestelle", so dass ich auch beim Schlafen großen Druckschmerz habe). Also werde ich mir diese Tortour doch noch einmal antun müssen :heul:

Ich würde es gerne sofort machen, habe aber jetzt keine Zeit mehr vor dem Urlaub und denke es ist besser das auf Herbst zu verschieben wegen des Wetters und weil man sich ja tagelang die Haare nicht waschen darf (bißchen ekelig bei der Hitze im Sommer).
Nur dieses Mal werde ich mir einen Krankenschein nehmen (mit den Schmerzen arbeiten ist unmöglich) und versuchen an starke Schmerzmittel zu kommen - hat da jmd. einen Tipp? Ansonsten Schlaftabletten und tagelang bis zum Fäden ziehen durchschlafen ;-)

Ich bekomme jetzt schon Alpträume wenn ich wieder an die Zeit denke. Und ich werde mir auch einen anderen Operateur suchen, der letzte inkl. der Assistentin haben es nämlich total vermurkst.
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[QUOTE]und versuchen an starke Schmerzmittel zu kommen - hat da jmd. einen Tipp? [CODE]

Die einzige Methode legal an verschreibungspflichtige Medikamente zu kommen, ist es, sie sich vom Arzt verschreiben zu lassen. Also bitte deinen Doc darum.
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Ich dachte da eher an Empfehlungen von Tabletten, die man sich vom Arzt veschreiben lassen kann. Von illegal war kaum die Rede. Nur Ärzte denken Ibuprophen ist ausreichend und das ist es eben nicht. Mein letzter meinte sogar man bräuchte gar nichts an Schmerzmitteln.

Bearbeitet von Mel am 24.05.2011 10:04:06
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Was war denn Mel für ne Nulpe... kaum hier schon wieder abgemeldet... :wallbash:
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Zitat (Mel @ 24.05.2011 09:57:01)
Ich dachte da eher an Empfehlungen von Tabletten, die man sich vom Arzt veschreiben lassen kann. Von illegal war kaum die Rede. Nur Ärzte denken Ibuprophen ist ausreichend und das ist es eben nicht. Mein letzter meinte sogar man bräuchte gar nichts an Schmerzmitteln.

Naja, es gibt halt nur GENAU EINEN Weg an verschreibungspflichtige Tabletten zu kommen... den über den ärztlichen Rezeptblock. Und welches Präparat genau man nehmen soll, würde ich auch der Weißheit des Arztes überlassen. Wenn jetzt jemand Präparat X empfiehlt, ist das zwar nett, aber wenn der Arzt meint, das sei nicht das richtige oder sogar unmöglich zu verschreiben (was weiß ich, vielleich that man ne Herzgeschichte, die durch X verschlimmert werden könnte? Nierenschäden? Whatev?), dann hat einen die Empfehlung auch nicht weitergebracht.

Man muss dem Doc halt einfach SAGEN, dass man was stärkeres möchte.

Ich hab bei medizinischen Problemen so oft das Gefühl, dass die Leute nicht SAGEN was sie von ihrem Arzt wollen. Woher soll der Arzt wissen, dass mir Ibu nichts bringen? Schmerzen kann man halt nicht so gut sehen wie einen offenen Schienbeinbruch.
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Zitat (Knuddelbärchen @ 25.05.2011 23:47:04)
Was war denn Mel für ne Nulpe... kaum hier schon wieder abgemeldet... :wallbash:

...kein Grund, mit wenig freundlichen Bezeichnungen um sich zu werfen.
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Zitat (Cambria @ 25.05.2011 23:56:50)
...kein Grund, mit wenig freundlichen Bezeichnungen um sich zu werfen.

Aber auch kein Hindernis :)
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so, in gut 2 wochen werden die nächsten 2 dicken grützbeutel entfernt.

dann hab ich " nur " noch viele kleine - doc sagte, die müssen erst noch wachsen, bevor er die wegmacht.

ich entdecke dauernd neue - wieso ???????

wollte das nicht zu meiner freizeitbeschäftigung machen, dauernd ne OP am kopf,...

lg
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so, heut nachmittag isses wieder soweit, hab schon wieder mächtig angst, obwohl ich es ja kenne

drückt mir die daumen, daß die spritzen nicht mehr so arg wehtun und daß es schnell geht

danke euch
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Daumen sind arg fest gedrückt :blumen:
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Ich drücke auch mit. Alles wird gut! :trösten:
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*daumendrück*
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danke danke danke fürs daumendrücken

aber - die spritzen haben heut schon sehr weh getan und der eine grützbeutel war soooo fest drin, das tat trotz betäubung superweh, der andere nicht, obwohl der nur in kleinen stückchen rausging.

jetzt hab ich starke schmerzen an dem einen und überlege, ob ich ne schmerztablette nehmen soll, die betäubung hält noch ne stunde.

bei der letzten schmerztablette vor jahren gings mir sehr schlecht - ich bin allergiker. ich vermeide alles, was nicht unbedingt sein muß.
die letzten beiden grützbeutel OPs hab ich auch ohne schmerzmittel danach überstanden. aber sooo weh wie jetzt tats lange nicht.

ich hatte im vorwege wieder totale angst, habe mich total verspannt und mein magen spielt verrückt.

hab nun erstmal bis winter ca. ruhe, dann sind die nächsten so groß , daß sie dann auch rauskönnen.

danke euch !!

Bearbeitet von heulsuse am 04.07.2011 18:46:08
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Aber jetzt hast du es überstanden, heulsuse. Und das du Angst hattest, ist völlig normal. :trösten: Ist immer so eine Sache, Eingriffe am Körper. Für die Ärzte Routine, für einen selber...brrrrrr :blink: Ich wünsche dir gute Besserung und schnelle und unkomplizierte Heilung. :trösten:
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danke dir leuchtfeuer

gestern hats noch geblutet, ich kam da noch dran

nun hab ich 12 stunden geschlafen, bin noch matschig, sicher wegen spritzenmedikament und magenschmerzen wegen agnstverarbeitung. hab zum glück heute frei.

eben auch schon vorsichtig haare gewaschen, darf ich.

schmerzen sind so gut wie weg, es sticht ab und an erträglich, ansonsten druck, jucken und spannen.

nächste woche mittwoch sollen die fäden raus.

danke, lg
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so, fäden sind raus, sind noch 2 große grützbeutel, die sind dann im letzen quartal dran

und die zig anderen sind noch viel zu klein, hoffe, daß sie nicht wachsen, sondern verschwinden.

is vererbung, sagt doc, kann man nix gegen tun.
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sagt mal, habt ihr auch sooo viele grützbeutel ?

nun sind 6 weg, 2 koommen dies jahr noch weg., dann warens 8.

alle aufm kopf.

und ich spüre schon wieder viele neue

das gibts doch gar nicht

arzt sagt, vererbung, man kann nix dagegen tun, auch nicht vorbeugend

wer hat noch so viele wie ich oder mehr ?????

lg
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Zitat (heulsuse @ 21.09.2011 19:48:53)
wer hat noch so viele wie ich oder mehr ?????


So rein wettbewerbsmäßig, oder wie meinst du das? ;)
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na ja, wollte mal wissen, ob andere auch sooo viele haben, oder ob ich mal wieder ne ausnahme bin
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Zitat (heulsuse @ 22.09.2011 08:17:35)
... oder ob ich mal wieder ne ausnahme bin

Hi,
ja, du bist da eine Ausnahme, man kann jedoch was dagegen tun !
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na, da bin ich ja mal gespannt auf deine ideen, was ich dagegen tun kann

lg
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Die wird es hier nicht zu lesen geben, da wir eine strikte Regelung haben, wie wir mit Therapievorschlägen bei Frag Mutti umgehen - sie werden gelöscht und das Thema geschlossen.

Bitte beachtet diese Regelungen!
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ok ok

mich interessiert aber trotzdem noch, ob es auch andere menschen gibt, die so reicht damit bestückt sind wie ich am kopf.

schönes wochenende
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sag mal, was soll das hier werden???? etwa ´ne art wttbewerb nach dem motto "wer hat die meisten?" oder was??? das ist ja schon ein bisschen makaber......... :labern: *kopfschüttel*
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Vielleicht wendest Du dich mal an den Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. in Bonn, evtl. gibt es ja sogar eine Grützbeutelselbsthilfegruppe...

Da Deine Geschichte hier wohl mit Veranlagung zu tun hat, brauchst Du vielleicht weitere Betroffene die Dir in Deiner Not beistehen können bzw. eher in der Lage sind, deinem Wettbewerb beiwohnen zu können ;)
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Moin

gestern sind noch 2 weitere weggekommen

tut arg weh, kann auf der seite nicht schlafen

lg
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