Selbständigkeit

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Nach über 30 Jahren Altenpflege möchte ich mich jetzt in der Haushaltspflege selbständig machen.
Meine Überlegungen in dieser Richtung sind lange geplant und überreif. Leider habe ich keine Ahnung, wieviel € ich in der Stunde verlangen kann!
Wer weiß was und kann mir helfen?

petra5
hallo
Existenzgründung heißt mehr Überlegungen anzustreben, als einfach mal überlegen was du an Kohle verlangen kannst!!!! DasBMWi (Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie) ist für dich sicher eine Hilfe. Denn dort kannst du schritt für Schritt verfolgen ob du "Reif" bist eine Existenzgründung zu starten.
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Hallo Petra5,

wie Nachi schon sagte, einfach zu überlegen, wieviel Du nehmen könntest, ist einfach zu wenig.
Geh mal zur IHK oder zur VHS (diese fallen mir gerade so ein. Es gibt sicherlich noch weitere Institutionen). Die bieten sogenannte Existensgründerseminare an. Nimm mal an einem solchen Seminar teil. Und dann überlege, ob dass, was Du bisher in Deinem Beruf gemacht hast, ausreichend ist, um Dich selbstständig zu machen. Es gehört nämlich sehr viel mehr dazu als Du vielleicht glaubst. Und viele sind schon gescheitert, weil sie nicht alles berücksichtigt haben. Und ein "Zurück" in die Angestelltenwelt gibt es nur in den wenigsten Fällen!

Wenn Du dann immer noch der Meinung bist, die Selbstständigkeit wäre etwas für Dich, dann machs! Und viel Erfolg dabei.

Gruß

Highlander
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Zitat (Nachi, 17.08.2008)

Existenzgründung heißt mehr Überlegungen anzustreben, als einfach mal überlegen was du an Kohle verlangen kannst!!!!

Sie hatte doch geschrieben, das ihre Überlegungen lange geplant und überreif sind.... wacko.gif

Höre Dich doch mal im Umfeld um, es gibt doch mittlerweile viele Menschen, die ihre Angehörigen pflegen lassen.
Oder frag mal Deinen Hausarzt, der hat doch sicher eine Ahnung von den Preisen.
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Guck mal nach, wie viel du verdienen würdest, wenn du als Angestellte genau die selben Tätigkeiten verrichten würdest, wie du sie als Selbstständige anbieten willst.
Vielleicht gibt es ja einen Tarifvertrag, der dir dabei Richtlinie sein könnte.

Je nachdem wie du kalkulierst, müsstest du dann eben noch ein paar Prozent aufschlagen, um rentabel zu sein...

Aber ich denke, es ist nicht verkehrt, wenn du dich an einem Tarifvertrag orientierst.
Aber such dir nen Tarifvertrag mit einer der DGB-Gewerkschaften raus... die anderen (meist "christlichen") Tarifverträge sind meistens so niedrig, dass man von diesem Lohn kaum sterben, geschweige denn leben könnte.
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