Entenbrust wie lange braten?

Hallo,
weiß jemand, wie lange ich eine Entenbrust braten sollte, damit sie innen noch schön rosa ist? Habe vor, sie auf der Fleischseite kurz anzubraten und dann auf der Fettseite fertig zu garen (bei mittlerer Hitze). Ist das Okay? Habe zwei schöne Stücke bereitliegen, die sollen gleich zum Einsatz kommen ...
Liebe Grüße, Bienenstich

Anmerkung der Redaktion:
Hier findest du zahlreiche Entenbrust Rezepte.

Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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da es eilt kurz und bündig

http://www.cyberkoch.ch/warmes/entebar240403.shtml

soviel ich bei den versch. perfekten dinner's schon gesehen habe, braten alle zuerst die fettseite kross an.

PS. ich mag sowas nicht :no::no:

Bearbeitet von bonny am 24.11.2008 18:00:01
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Zitat (bienenstich, 24.11.2008)
Habe vor, sie auf der Fleischseite kurz anzubraten und dann auf der Fettseite fertig zu garen (bei mittlerer Hitze). Ist das Okay?

Oh nee, bitte nicht so herum... schneid die Haut mit einem Messer ein (lauter parallele Schnitte im Abstand von wenigen Millimetern). Dann die Entenbrust mit der Hautseite in eine
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Okay, vielen Dank! Mach ich jetzt so herum. Wisst ihr, wie lange ungefähr sie braten muss?
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Zitat (bienenstich, 24.11.2008)
...
Wisst ihr, wie lange ungefähr sie braten muss?

Klick mal bitte den Link in bonnys Beitrag ;)
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Hatte ich ... :augenzwinkern: das scheint mir aber sehr viel zu sein. Deshalb fragte ich noch mal nach Erfahrungen. Nun liegt die Ente aber in der Pfanne und ich werde berichten, ob bonnys Link recht hatte.
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falls noch nicht zu spät....

so wie es bonny verlinkt hat, mach ich es auch immer.

Mit der Hautseite anbraten. Auch die dort angegebenen Zeiten stimmen in etwa.

Labens
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So, noch kauend ... bonnys link ist verlässlich. Genau so wird sie rosa und zart. Und lecker!

:applaus:
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Nachdem der Notfall kein Notfall mehr ist, verschieb ich die leckere Entenbrust zu
Kochen, Backen & Essen :sabber:
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Zitat (bienenstich, 24.11.2008)
So, noch kauend ... bonnys link ist verlässlich. Genau so wird sie rosa und zart. Und lecker!

:applaus:

da bin ich aber grottenfroh :lol: :lol:
ich schau jeden abend das perfekte dinner und hab schon
etliche brüste in der pfanne schmoren sehen....
daher wusste ich, ja die fettseite zuerst.

alles was quakt, gackert und piepst ist nicht so mein ding :lol:
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Zitat (bonny, 24.11.2008)
da es eilt kurz und bündig

http://www.cyberkoch.ch/warmes/entebar240403.shtml

soviel ich bei den versch. perfekten dinner's schon gesehen habe, braten alle zuerst die fettseite kross an.

PS. ich mag sowas nicht :no::no:

Ich finde, dass es eine Unsitte ist, alles Fleisch fast in roh zu verzehren.
Bei mir gibts himmlisch zarte Entenbrust mit knusprig krosser Haut, nachdem sie 75 Minuten bei 160 Grad in der Röhre gebraten und nach 15 Minuten mit Brühe übergossen wurde.
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Zwischenzeitlich bekommst Entenbrüste welche 2 cm dick/dünn sind.

Die kannst in der Pfanne schneller durch bekommen. Bei mir sind die dann nicht innen roh oder rosa, sondern saftig. Zu lange gebraten oder im

Meist bevorzuge ich jedoch die ganze Ente. Und von dem abgelassenen Fett brate ich dann die nächsten 6 Monate Steaks.

Labens

Edit:
Glaub nicht alles aus den TV-Kochsendungen. Von nicht durchgegarten Schweinefleisch kannst einen Gehirnwurm bekommen.

hier der Beweis

Bearbeitet von labens am 24.11.2008 23:51:41
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Zitat (Karin_Roth, 24.11.2008)
Ich finde, dass es eine Unsitte ist, alles Fleisch fast in roh zu verzehren.

Ich weiß nicht was daran Unsitte sein soll. Ich hatte am Samstag noch Entenbrust die zum Glück nicht totgebraten war. Buterzart und mit dem Geschmack von Ente. Deine Abscheu gegenüber nicht ganz durchgebratenem Fleisch stammt wohl noch aus der Zeit in der die Kühlung von Lebensmitteln schwierig war. Heutzutage ist das kein Problem mehr, sofern man nicht gerade Gammelfleisch erwischt.
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Man muss nicht jede Mode mitmachen, die die Fernsehköche einem da vormachen, nur weil sie offensichtlich nicht in der Lage sind eine gebratene Entenbrust durchgegart und zart zu bekommen, eine Kunst, die eigentlich jede gestandene Hausfrau beherrscht, die das 30 Jahre und länger macht.

Ich halte von dieser Pseudokochkunst gar nichts.
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Wie bei jedem ganzen Braten... auf die geschlossene Garzeit kommt es an!
Also: Ententi..chen mit ein wenig Wasser und dazugeschnittenem Suppengemüse in eine geschlossene Form (
Danach die Brüstchen rausnehmen und im Backofengrill rundrum kurz und sehr heiß braungrillen. :sabber: In der Zeit, wo sie grillen, aus der Bratbrühe der Brüstchen eine leckere Soße machen.
So kriegt man knusperzartes Fleisch hin, welches auch nach dem Tier schmeckt, von dem es kommt, aber trotzdem nicht mehr roh, sondern zart ist. :sabber:
Die braungebratenen Brüstchen läßt man kurz in der Soße ziehen: voilá! Fertig.
Man kann sie auch kurz vorm Servieren auf dem Anrichteteller mit der Soße dressieren.
Oder die Soße extra dazu reichen.

Enten- und Gänsefleisch ist langfaserig und nimmt sehr kurze Bratzeiten meist übel (wird zäh). Das braucht Zeit.
Ein gutes Rind- und vielleicht auch noch Schweinefleisch kann man offen braten oder roh sehr heiß grillen, durchaus medium und es wird zart.
Ich glaube, das liegt auch mit an der Maserung des Fleisches und am Tier an sich: Geflügel brät ja sowieso eher trocken.
Kann immer sein, ich irre mich. :unsure:

Was ich hier schreibe, sind "Hausfrauenbeobachtungswerte" seit etwa 11 Jahren.
Den modernen TV-Köchen schaue ich ab und an mal zu, wenn sie leckeres Gemüse machen und eine Küche oder einen Imbiss aufräumen, da kann man noch was lernen - aber Fleisch - da setze ich eher auf eigenes Ausprobieren, da das immer geklappt hat.
Ein überaus fleischliebender Mann, der sich zudem als sowas wie einen Feinschmecker verstanden wissen will, ist meine häusliche Testperson. ^_^
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Mhmm, jetzt les ich die ganze Zeit was von Entenbrust und krieg da total Hunger drauf.

Wo kauft ihr denn sowas?

Ob ich das hinkriegen würde, ist natürlich ne andere Frage. Da scheiterts schon am Soße-machen. :unsure:
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Zitat (Jinx Augusta, 25.11.2008)
Mhmm, jetzt les ich die ganze Zeit was von Entenbrust und krieg da total Hunger drauf.

Wo kauft ihr denn sowas?

Ob ich das hinkriegen würde, ist natürlich ne andere Frage. Da scheiterts schon am Soße-machen. :unsure:

Jetzt um die Weihnachtszeit sollte das kein Problem sein - da sind die fast überall zu haben.

Lidl hat zur Zeit wieder seeehr leckere Barbarie-Entenbrust. Die ist echt von super Qualität.

Da zahlst Du für 400 g 4,39 € - das ist absolut in Ordnung. (Letztes Jahr gabs die gleiche Brust für 3,99 € :( )

Sonst machsts Du es einfach so wie oben beschrieben.
Ich lege die Entenbrust immer in die kalte Pfanne und brate sie dann langsam an. Das ist besser zum Fett auslassen.
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Zitat (Don Promillo, 25.11.2008)
...
Ich lege die Entenbrust immer in die kalte Pfanne und brate sie dann langsam an. Das ist besser zum Fett auslassen.

blöde Frage, aber was mach ich dann mit dem aufgehobenen Entenfett (wie auch weiter oben erwähnt) ?
zum Anbraten benutzen ?
hat es einen starken Eigen-/Entengeschmack ?

Dankeschön
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Zitat (Die Bi(e)ne, 25.11.2008)
Man kann sie auch kurz vorm Servieren auf dem Anrichteteller mit der Soße dressieren.

Bi(e)ne, die sind doch schon tod! Da kannst Du Dir Mühe geben wie Du willst beim dressieren, Zirkustauglich werden die nicht mehr. rofl :pfeifen:

Das musste jetzt sein! :lol: :lol: :lol:
Sorry fürs verhunzen aber bei Bi(e)ne weiß ich, dass sie sowas nicht krumm nimmt! :wub:
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Zitat (Agnetha, 25.11.2008)
blöde Frage, aber was mach ich dann mit dem aufgehobenen Entenfett (wie auch weiter oben erwähnt) ?

Es gibt keine blöde Fragen, nur blöde Antworten ;)

Das Fett würde ich nicht aufbewaren, sondern gleich eine Sosse daraus machen. Rotwein reinkippen, einkochen lassen und würzen. Dazu Klösse und Rotkohl :sabber:
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Zitat (tom-kuehn, 25.11.2008)

Das Fett würde ich nicht aufbewaren, sondern gleich eine Sosse daraus machen. Rotwein reinkippen, einkochen lassen und würzen. Dazu Klösse und Rotkohl  :sabber:

Danke ... ich könnt's aber aufbewahren, z.B. in einem Schraubglas im Kühlschrank, oder ?
wieviel "Aufbewahr-Fett" gibt so ne Entenbrust überhaupt her, lohnt sich der Aufwand des Aufbewahrens ?
Und wenn ja, wie lang bleibt es haltbar (gekühlt) ?

Fragen über Fragen ... ich glaube, ich probier's einfach mal aus ... hab noch nie selber Ente gemacht, wird langsam mal Zeit

* Versuchmachtkluch *
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Das Entenfett kannst Du in einem Schraubglas aufbewahren oder einer Tupperschüssel.
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Zitat (Renate54, 25.11.2008)
Bi(e)ne, die sind doch schon tod! Da kannst Du Dir Mühe geben wie Du willst beim dressieren, Zirkustauglich werden die nicht mehr. rofl :pfeifen:

Das musste jetzt sein! :lol: :lol: :lol:
Sorry fürs verhunzen aber bei Bi(e)ne weiß ich, dass sie sowas nicht krumm nimmt! :wub:

*gröhl* rofl Das haste aber wirklich schön gesagt. :lol: :lol:
Da verwendet man schon mal 'n gestelzten Küchenbegriff, überhapt nicht bedenkend, daß vielleicht wer auf die Idee kommt, den anders auszulegen.... und dann probiert...und probiert... nein, die Gänschen hüpfen nimmermehr :lol:
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Zitat (Agnetha, 25.11.2008)
Danke ... ich könnt's aber aufbewahren, z.B. in einem Schraubglas im Kühlschrank, oder ?
wieviel "Aufbewahr-Fett" gibt so ne Entenbrust überhaupt her, lohnt sich der Aufwand des Aufbewahrens ?
Und wenn ja, wie lang bleibt es haltbar (gekühlt) ?

Also, Frage 1 - ne einzelne Entenbrust ist natürlich nicht so ergiebig. Daher würde ich das eher so machen wies Tom schon vorgeschlagen hat. Das gibt nämlich ein legger Sößle... :sabber: Das Aufbewahren lohnt sich also bei einer Brust nicht :nene:

Bei ganzen Enten oder Gänsen fällt allerdings recht viel austretendes Fett an. Selbst wenn Du vorher all das sichtbare Fett entfernst sammelt sich beim Braten noch sehr viel Fett aus dem Flattervieh an - Wasservögel haben nun mal einen recht hohen Fettanteil.

Aufbewahrung: Seeeehr lange... Vorausgesetzt Du füllst das noch heiße Fett gleich in ein weitgehend keimfreies Gefäß. Es sollte dann aber nicht mehr mit Wasser o.ä. in Berührung kommen. Da das Fett nach dem Braten nahezu keimfrei ist, kannst Du es auch ohne Bedenken monatelang aufheben.

Zum Geschmack: Also kalt gegessen (zB. Schmalzbrot) hat es einen nur geringen Eigengeschmack. Erhitzt schmeckst Du aber ein deutliches Geflügelaroma - daher eignet es sich auch hervorragend zum Zubereiten von der Beilage Rotkohl. In Verbindung mit Essig & Zucker erhält der Rotkohl auch einen wunderbaren Glanz und mit Enten- oder Gänseschmalz schmeckts einfach am besten! :yes:

LG, Der Don (bekennender Wasservogelfan)
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