Nahrungsumstellung

In: Kinder
Zitat (wurst @ 01.08.2009 08:52:50)
Schöner Satz also warum lasst ihr sie nicht machen was sie will,und gebt ihr ein paar Tipps aber nicht zu schulmeisterlich. Bitte! :rolleyes:

Im Prinzip hast Du ja recht, Wurst.
Nur, wenn ich dann Tipps lese die in die Richtung gehen, dass man einem 3monatigen Säugling mal versuchsweise selbstgekochtes püriertes Fleisch oder eingeweichte gezuckerte Kekse geben soll, dann rollen sich eben mir die Fußnägel hoch.
Und wenn ich lese, dass man Brei füttern soll, weil das so Spaß macht und so schöne Fotos gibt, dann finde ich es auch sehr schwer, meinen Mund zu halten.

Die WHO empfiehlt eindeutig etwas Anderes :keineahnung:
Wenn das jetzt schulmeisterlich ist, dann kann ich es auch nicht ändern.

Edit:
Wenn solche Versuche dann nach Rücksprache mit dem KiA erfolgen, dann denke ich, okay, die Mutter hat ihr Möglichstes getan.
(Allerdings stellt sich für mich da dann wieder die Frage, ob der KiA tatsächlich so gut informiert ist über Säuglingsernährung. Aber meine Meinung dazu habe ich schon weiter oben geschrieben: KiÄrzte sind manchmal nicht so besonders gut darüber informiert. Hebammen wären die bessere Adresse).

So, und jetzt setze ich mich auf meine Finger, damit ich in diesem Thread nix mehr schreibe. :) Ich ertapp mich schon selbst, dass ich ständig OT gehe. Ist eben ein sehr weites Feld. :blumen:

Bearbeitet von madreselva am 01.08.2009 09:20:37
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Zitat (wurst @ 01.08.2009 08:52:50)
Schöner Satz also warum lasst ihr sie nicht machen was sie will,und gebt ihr ein paar Tipps aber nicht zu schulmeisterlich. Bitte! :rolleyes:


... klar wird sie letztlich machen, was sie will... aber sie hat schließlich gefragt und da antwortet frau dann auch drauf :rolleyes:

Schulmeisterhaft,.... ?? wer ist hier schulmeisterhaft, ich bemühe mir zumindest immer, sachlich und nett zu antworten .. also bitte nicht immer so pauschal den :bigboss: raushängen lassen :blumen:
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@Krys

:hmm: Nachdem der Herr Wurst den Herrn Kalle (oder ist's vllt. eine Frau? zumindest gibt das Profil keine Auskunft....) zitiert hat, gehe ich stark davon aus, dass mit dem "Schulmeisterlich" Kalle angesprochen war
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Zitat (madreselva @ 01.08.2009 08:10:29)


Und durchschlafen können muss ein Baby in diesem Alter schon mal gar nicht.
Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich diesen Mythos vom durchschlafenden Baby lese, welches deshalb so schön durchschläft, weil es abends von der Mutti schön mit Kohlenhydraten vollgestopft wurde.  ;)

Danke, madre, danke!!!!
:ohgrosserbernhard: :ohgrosserbernhard: :ohgrosserbernhard:

Ich finde es auch immer wieder unglaublich, daß scheinbar immer noch diese Nachkriegstheorien überlebt haben, daß ein Kind zwangsläufig Hunger haben muß, wenn es schreit. Da gibt es noch zig andere Möglichkeiten: Sehnsucht nach Körperkontakt, Nähe, Bauchweh (welches übrigens häufig durch sinnloses Vollgestopfe noch gefördert wird!) und tausend andere Dinge, aber statt diese Grundbedürfnisse zu befriedigen, wird den Kindern irgendwas in den Mund gestopft, sei es nun Nahrung oder ein Schnuller.

Versetzt Euch mal in folgende Lage: Ihr habt den ganzen Tag über gegessen, wie Ihr das normalerweise tut. Dann, plötzlich, müßt Ihr abends um 21 oder 22 Uhr noch eine Riesenportion Spaghetti mit fetter Sauce dazu und ein ordentliches Steak essen und dann gibt es noch eine Riesen-Nachspeise, bis Ihr fast platzt. Und danach wird von Euch verlangt, ins Bett zu gehen und bis morgens zu schlafen! :blink:
Also, ich hätte die ganze Nacht über Krämpfe!

Auch ich halte es, wie schon erwähnt, sinnvoller, eine Hebamme zu fragen und NICHT den Kinderarzt. Das ist keine Kritik an den Kinderarzt, er ist zwar auf medizinischem Gebiet ein Fachmann, aber auf ernährungstechnischem eben nicht, da kennt sich eine ausgebildete Hebamme um Längen besser aus.

Ich kann immer nicht nachvollziehen, daß um das Thema Ernährung bei Kindern immer so ein Aufriß gemacht wird. Wir leben in einem Land, in dem so gut wie kein Kind jemals verhungert ist, das Gegenteil ist eher der Fall: Viele Kinder sind fehl- und überernährt, und das rührt wiederum daher, daß viele Kleinkinder mit Nahrung "ruhiggehalten" werden.
Statt immer nur Nahrung zuzuführen, das Kind einfach mal auf den Arm nehmen bzw, zu sich auf den Bauch legen und schreien lassen. Auch DAS auszuhalten, gehört mit zu einer gesunden Eltern-Kind-Beziehung. :blumen:

Bearbeitet von Heiabutzi am 01.08.2009 11:45:13
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Hallo zusammen,
egal obs schulmeisterlich rüber kommt oder nicht, ich finde auch, dass eine Hebamme bei der Ernährung die bessere Ansprechpartnerin ist.

Jasi schrieb , ihr Kind bekommt HA (= hypoallergene Anfangsnahrung), die gibt man eigentlich, wenn eine erhöhte Allergiegefahr besteht (deswegen ist die auch teurer, weil die Milchproteine quasi hoch aufgebrochen werden, damit der Körper einmal nicht so schwer dran verdauen muss und zweitens weil die Proteinmoleküle dann so klein sind, dass der Körper sie dann nicht mehr als *fremd* erkennt und mit einer Allergie reagiert, wegen den veränderten Proteinmolekülen hat solche Milch auch einen sehr eigenen , unangenehmen Geschmack,der den Säuglingen aber im allgemeinen nichts ausmacht, weil sie keinen Vergleich haben und es nicht anders kennen).

Wenn ein Kinderarzt von hypoallergener Nahrung nicht nur auf normale Folgemilch umschwenkt, sondern einem nicht mal vollendete 4 Monate altem Säugling Gute-Nacht-Brei empfiehlt (der enthält ganz normale Kuhmilch nicht adaptiert oder aufgeschlossen, glutenhaltiges Getreide und recht viel Zucker) dann ist das für mich nicht logisch nachvollziehbar und es ergeben sich zwei mögliche Gründe:
1.) es gibt keinerlei allergische Prädisposition und dann hätte man sich auch die teure HA-Nahrung sparen können.
2.) der Kinderarzt hat nicht besonders viel Ahnung von Kinderernährung

Sollte eine allergische Prädisposition bestehen, dann sollte nicht auf ein Fertigprodukt zurückgegriffen werden, sondern auf glutenfreie Getreideflocken (Reis, Hirse) und mit HA-Milch oder HA-Folgemilch selber ein Brei hergestellt werden.

Da es in meiner Familie viele Mitglieder mit verschiedenen Allergien und Unverträglichkeiten gibt und wir ständig die Auswirkungen und Einschränkungen vor Augen haben und damit leben müssen, wollte ich dies hier zumindest noch anmerken, zum nachdenken anregen, sowie sich um eine zweite Fachmeinung zu bemühen bevor ich mich aus dem Thread zurückziehe, denn ich finde, es ist alles gesagt.

LG von der lio
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ich kann beim besten willen nicht nachvollziehen, dass aus einer einfachen frage
einen solchen wirbel daraus entstanden ist.

ich frage mich nun daher.....wie hat bloss meine nona meine mam grossgezogen?
wie hat bloss meine mam ende der kriegsjahren mich grossgezogen?
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Zitat (bonny @ 01.08.2009 12:21:24)
ich kann beim besten willen nicht nachvollziehen, dass aus einer einfachen frage
einen solchen wirbel daraus entstanden ist.

ich frage mich nun daher.....wie hat bloss meine nona meine mam grossgezogen?
wie hat bloss meine mam ende der kriegsjahren mich grossgezogen?

So, denk ich mir das auch, bonny.

Ich hab ja auch drauf geachtet was meine bekommen und ich hab auch 6 Monate nur Pre gegeben und dann erst zugefüttert usw.
Aber es wird ja jetzt nix dramatisches passieren, wenn jasi dem Kleinen ein paar Löffelchen Brei gibt. Sie nimmt ja dann auch den ab dem 4. Monat und wenn´s sowas zu kaufen gibt, wird das Kind es sicher überleben :yes:
Sie ist die Mutter und entscheidet doch was sie ihrem Kind gibt. Sie hat um Rat gefragt und wie sie´s dann macht ist ja dann ihr Ding. Aber sie so zu "zerfleischen" weil sie etwas früher anfangen will :keineahnung:
Und was ihr passiert ist find ich sehr schlimm. Ich find´s auch schlimmer als ´ne Fehlgeburt. Ihr Kind war 40. Wochen alt und sie hat es jeden Tag gespürt. Klar, eine Kind ganz früh zu verlieren ist auch sehr schlimm, weiß ich ja aus eigener Erfahrung, aber so spät find ich, ist echt der Horror und ich versteh, dass sie Angst hat.
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Ich verstehe den Wirbel auch nicht.
Jasi hat gefragt und wollte Antworten, deshalb muß man doch nicht so über sie herfallen.

Ach ja, das

QUOTE Jasi
Ich wollte keine Hebamme weil ich Angst hatte das mir mein Kind genommen wird so wie mir mein anderes auch genommen wurde. es hat mich sehr Geprägt das ich letztes Jahr mit Kind im Bauch rein und als Mutter die um ihr Kind Trauert raus aus bem KH BIN.
Daraufhin wollte und will ich niemanden mein Kind geben.
Das nennet man VERLUST ANGST !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Kalle
Kein Mod hier, um drauf hinzuweisen, dass Schreien hier unerwünscht ist? Auch gut.
Bin jetzt ehrlich platt. Ist das neuerdings so, dass einem die Hebammen die Kids wegnehmen? Komisch, hab mir immer eingebildet, die helfen bei der Geburt, beraten vorher und hinterher die Mütter und die Familie und sowas. Dass man die bei denen lassen muss hat mir noch keiner gesagt. Die, die ich kenn, kommen immer mal wieder rein in die Familie, gucken sich die Kids an, labern mit der Familie, freuen sich, wenn alles klappt oder wenn die helfen können. Mit nach Hause genommen hat die Kids noch keiner. Kann aber auch sein ich bin einfach zu blöde um dahinterzusteigen, warum du das glaubst.


ist allerunterste Schublade. Ist es Böswilligkeit oder Dummheit, wenn man vorgibt, Jasis Aussage nicht zu verstehen? Oder ist es einfach Profilierungssucht?
"Ich melde mich wieder an, erzähle jedem, daß ich bald wieder gehe, mische aber vorher mal kräftig das Forum auf"
Wie armselig, das auf Kosten anderer User zu tun.
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Ja, und schade, daß alle darauf anspringen und somit die gut gemeinten Beiträge gar nicht wahrgenommen werden.

Die Frage der Threaderöffnerin kann ich nachvollziehen, ich war beim ersten Kind auch verunsichert von der Flut von unterschiedlichen Argumenten, zwar nicht in Bezug auf Ernährung aber in anderlei Hinsicht.

Daß "noch kein Kind daran gestorben ist, wenn man ihm zu früh Brei füttert" ist mir auch klar, das heißt dann aber nicht automatisch, daß es dadurch gesund ist.
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Wenn ein Kinderarzt von hypoallergener Nahrung nicht nur auf normale Folgemilch umschwenkt, sondern einem nicht mal vollendete 4 Monate altem Säugling Gute-Nacht-Brei empfiehlt (der enthält ganz normale Kuhmilch nicht adaptiert oder aufgeschlossen, glutenhaltiges Getreide und recht viel Zucker) dann ist das für mich nicht logisch nachvollziehbar und es ergeben sich zwei mögliche Gründe:
1.) es gibt keinerlei allergische Prädisposition und dann hätte man sich auch die teure HA-Nahrung sparen können.
2.) der Kinderarzt hat nicht besonders viel Ahnung von Kinderernährung


Mein Kleiner ist in gut zwei wochen vier Monate alt(nur so am Rande :rolleyes: )
Mrin Kinderarzt hat nicht gesagt ich soll ihm das geben, ich hab ihn gefragt ob das ok ist wenn ich damit anfang.
Die HA Hab ich gekauft weil ich nicht wußte das es da unterschiede gibt ^_^ .
Ich war zu diesem Zeitpungt der Meinung das Anfangsnahrung gleich Anfangsnarung ist und es da kaum Unterschiede gibt.
Freundinnen die auch Humana ihren Kinder gegeben haben meinten das ich die HA kaufen soll...Wie ich gesehen hab gibt es ja auch noch Pre HA.
Allergisch ist mein kleiner auf nichts, hab also die Nahrung nicht aus diesem Grund gekauft.

@Undomiel

Ich hoffe das es Menschen gibt die ein wenig nach voll ziehen können warum ich so gedacht habe und keine Hebamme gewollt habe.
Ich find es sehr schade das es Menschen gibt die so böswillig über sowas reden wo doch die Angst immer noch da ist und so schnell auch nicht vergehen wird.

@kulimuli
Ihr Kind war 40. Wochen alt und sie hat es jeden Tag gespürt. Klar, eine Kind ganz früh zu verlieren ist auch sehr schlimm, weiß ich ja aus eigener Erfahrung, aber so spät find ich, ist echt der Horror und ich versteh, dass sie Angst hat.

Ich danke dir für deine lieben Worte hier.
Ich glaub am schlimmsten war damals die aussage des Arztes"der kleine ist ja auch ganz schön aktiver" und dann war er auf einmal nicht mehr da :(

Aber ich geh meinen kleinen immer besuchen und er muß noch ein wenig warten bisMama bei ihm ist.

Ich find eine Fehlgeburt auch nicht schön, aber diese Zwei Arten ein Kind zu verlieren find ich nocht ok eben weil es unterschiedlich ist.

Über Tipps und Tricks was dieses Thema angeht "Nahrungsumstellung" würd ich mich nach wie vor freuen.
Auch wenn da jeder anderer Meinung ist :D :D
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Zitat (jasi82 @ 01.08.2009 21:43:48)

Allergisch ist mein kleiner auf nichts, hab also die Nahrung nicht aus diesem Grund gekauft.


Das Problem ist, daß Allergien im Alter von vier Monaten meist noch nicht auftreten, sondern erst später und das bedingt durch falsche Kost.

Ich kann mir auch ungefähr vorstellen, wie schmerzhaft der Verlust eines Babys ist, verstehe aber nicht so ganz, was eine Hebamme damit zu tun hat! :unsure: Bitte nicht böse sein!

Ich denke, die meisten von uns versuchen hier, Dir zu helfen, indem sie aus ihrem Erfahrungsschatz berichten.
Das mit dem Brei würde ich trotzdem lassen, die Gründe wurden hier von vielen genannt. Und ich wiederhole noch einmal: Ein Kinderarzt mag Ahnung haben vom medizinischen Aspekt; von Ernährung haben sie meistens keinen Schimmer.

Der erste Kinderarzt meiner Tochter meinte damals, man solle bei der Nahrungsumstellung bloß kein Bio-Gemüse nehmen, da Kinder davon Würmer bekämen, weil das alles mit Fäkalien gedüngt sei! :toktok:
Das ist nur EIN Beispiel, was Kinderärzte manchmal vom Stapel lassen.

Hintergrund dessen scheint zu sein, daß Kinderärzte extrem empfindlich auf alle "schrecklichen Dinge" reagieren, die Kindern durch falsche Versorgung widerfahren könnten und deswegen ihrerseits extrem reagieren. So hat mir das jedenfalls mal ein guter Bekannter erklärt, der sich in seinem Studium ausführlich mit Pädiatrie beschäftigen mußte! (Deswegen auch der übertriebene Impfwahn bei Kleinkindern, aber das ist eine andere Geschichte!) :)
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@ jasi... diese HA Nahrung ist ja auch noch besonders teuer, vielleicht solltest du die mal zuerst in normale PRE Nahrung umstellen...

Ein gesundes Kind, dass keinerlei Anzeichen von Allergien hat, gut schläft und brav zunimmt braucht keine HA Nahrung,.. das wird alles nur propagiert, weil man diese teuern Produkte möglichst viel verkaufen möchten.

Beispiel: wir Älteren hier wurden mit verdünnter Kuhmilch und meistens mit Schmelzflocken Zusatz großgezogen... wir müssten doch alle mehr als allergisch sein, wenn die Aussagen er heutigen Werbung stimmen würde, das man von Kuhmilch Allergien bekommen würde...
das ist aber nicht der Fall... im Gegenteil: die Anzahl der Kinder mit Allergien nimmt ständig zu... wie kann das aber möglich sein, wo doch alle Hypoallergen ernährt werden??????????????????

Dies ist nur als Denkanstoß gedacht..... :winkewinke:

Bearbeitet von Krys am 01.08.2009 22:24:05
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Zitat (Heiabutzi @ 01.08.2009 22:05:35)


Ich kann mir auch ungefähr vorstellen, wie schmerzhaft der Verlust eines Babys ist, verstehe aber nicht so ganz, was eine Hebamme damit zu tun hat! :unsure:  Bitte nicht böse sein!


Genau so geht es mir auch. :o

Dazu kommt dann bei mir jetzt noch, dass ich damals mit der dienshabenden Hebamme klarkommen musste, ob da die Chemie stimmte oder nicht, während man sich heute ja eine Hebamme seines Vertrauens aussuchen kann. ;)

Jasi glaub mir ich war auch nicht begeistert als ich mit geplatzter Fruchtblase im Krankenhaus ankam und von der Hebamme mit den Worten "müssen Sie heute auch noch ihr Baby bekommen, es waren heute schon genug Geburten" empfangen wurde. :(
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Zitat (jasi82 @ 01.08.2009 21:43:48)


@Undomiel

Ich hoffe das es Menschen gibt die ein wenig nach voll ziehen können warum ich so gedacht habe und keine Hebamme gewollt habe.
Ich find es sehr schade das es Menschen gibt die so böswillig über sowas reden wo doch die Angst immer noch da ist und so schnell auch nicht vergehen wird.


Jasi: ja, ich kann das sehr gut nachvollziehen.

Heiabutzi und Tante Ju: Hebammen leisten sehr wichtige Arbeit und sind hochqualifizierte Fachleute. Dennoch kann es mal vorkommen, daß ein Fehler passiert und deshalb vielleicht ein Baby stirbt. Ich kenne Jasis Geschichte nicht, das sind nur meine Gedanken dazu.

Bzgl Kinderärzte und Ernährung: ich denke nicht, daß man die Aussage "ein Kinderarzt versteht nichts von Babynahrung" verallgemeinern kann. Meiner war in dem Bereich sehr gut informiert und gab mir bei meinem Sohn den "rettenden" Tip, auf Sojamilch umzusteigen, nachdem Junior fünf Monate lang nur geschrien und gespuckt hatte (ich hatte übrigens mehrmals die Hebamme befragt, was da los sein könnte, die hielt das für völlig normal und speiste mich mit "Speikinder sind Gedeihkinder" ab).
Nach der Umstellung auf Sojamilch war übrigens alles bestens, Junior wuchs und gedieh.
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der Tot meines Babys hatte nichts mit der Hebamme zu tun....Bei ihm war die Luftrohre nicht breit genug normal sind 3 bis 4mm und die von meinem war nur 2mm dick.
Es war keine möglichkeit ihn zu beatmen und darauf hin ist er gestorben.

Ich hatte bei beiden Geburten das glück eine sehr gute Hebamme zu haben.
Es ist schwer zu beschreiben was in mir vorgegangen ist und warum ich mich gegen eine entschieden habe ich mein so das andere es nach voll ziehen können.

@Krys

Macht es denn jetzt noch viel Sinn auf pre zu gehen????? Ich denk mal das mein zwerg dann immer noch nicht satt wird.
Mitlerweile kommt er wieder alle zwei std, was ja auch der grund ist warum ich langsam umstellen will.

@Heiabutzi

Mal ne blöde Frage wie merkt mann bzw Frau es denn ob der zwerg allergrisch auf irgendwas ist?
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Zitat
Mal ne blöde Frage wie merkt mann bzw Frau es denn ob der zwerg allergrisch auf irgendwas ist?


Das Baby schreit viel, hat viel Bauchschmerzen und Blähungen ( was man daran erkennt, dass es die Beinchen oft anzieht ) und hat Durchfall. Außerdem nimmt es vielleicht auch nicht gut zu. Andere Babys reagieren eher über die Haut, d.h., die bekommen Ausschläge mehr oder weniger schlimm, evtl bis zur Neurodermitis.

Mit fast 4 Monaten wirds wirklich nicht viel Sinn machen, erst noch auf Pre Nahrung umzustellen... Dein Kinderarzt hatte dir doch da grünes Licht gegeben?
Wann wird dein Kleiner nochmal den 4.Monat vollendet haben?
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@Krys

ne sowas hat er nicht.
Ich werd drauf achten....kann ja sein das noch was kommt glaub es aber nicht.

ja hat er nur ich soll halt langsam machen. Geb ihm momentan nur am Abend einen Brei damit er ein wenig länger schläft und sonst bekommt er nach wie vor HA 1.
Ich merk schon das er dadurch länger satt ist und nicht mehr meckert wenn das essen leer ist :P :P
16 Wochen wird er am 24.8.
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Ich hab da mal 'ne blöde Frage, da ich mich mit Säuglingen und Kleinkindern überhaupt nicht auskenne....

Letzte Woche hab ich erstmals das Baby meiner Großcousine "besichtigt", der Kleine ist jetzt genau 7 Monate alt.

Er bekommt weder Milch, noch Brei, noch Gläschen oder sonst irgendwas, sondern ausschließlich das, was Mama und Papa essen, warme Mahlzeiten eben püriert.

An dem Tag beispielsweise erzählte sie, er habe zum Frühstück kleingeschnittenen Toast bekommen mit Marmelade, mittags Wurstbrot, als wir dort waren aß er Käsekuchen und abend gab es Spaghetti Bolognese, selbstgekocht und für ihn püriert.

Das hat mich doch extrem irritiert, ehrlich gesagt. Hab mich aber auch nicht getraut zu fragen, nach dem Motto, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal... ne.

Ich weiß nur, dass eine gute Freundin von mir bis zum 14. Monat gestillt hat, die Kleine ist jetzt 2 Jahre und isst noch nicht sooo lange "Sachen vom Tisch", Schoko, Eis etc. wollen sie z.B. so lange wie möglich vermeiden....

Ist das denn gesund, wenn Babys so früh so ernährt werden? Ich glaube, ich hätte Angst, es irgendwie mangel zu ernähren (ich weiß ja z.b. dass meine eigene Kost auch nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, streng ernährungsphysiologisch gesehen...)
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Keke, mit 7 Monaten ist das sicher ungewöhnlich... :huh: mein KiA meinte, ab einem Jahr können die Kleinen alles mitessen, was die Großen essen (halt mild gewürzt, und vielleicht nicht grad Schlachtplatte mit rohem Sauerkraut oder so...)

Ich sag auch nicht, dass die Gläschenkost das einzig Wahre ist. Aber selbstgemachte Gemüsebreie oder Eintöpfe oder so was in der Art, kombiniert mit Milchbreien (nix aus der Packung, sondern z.B. Hirseflocken mit Milch angerührt, mit frischem Obst...) find ich sinnvoller als morgens Marmeladebrot, mittags Wurstbrot und zwischendurch Käsekuchen. Jedenfalls für ein Kind mit 7 Monaten.

Käsekuchen ist auch ok, aber in Kombination mit 2 Brotmahlzeiten - naja...
Vielleicht war das auch einfach nur ein schlechter Tag :D

Andererseits finde ich es mit 2 Jahren schon wieder recht spät, mit der "normalen" Kost anzufangen. Und Schoko und Eis in Maßen ist jetzt auch nicht der Weltuntergang.
Irgendwie hören sich die beiden Familien ein bisschen extrem an, jede auf ihre Art :P
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Zitat (Ribbit @ 03.08.2009 21:28:15)
Andererseits finde ich es mit 2 Jahren schon wieder recht spät, mit der "normalen" Kost anzufangen. Und Schoko und Eis in Maßen ist jetzt auch nicht der Weltuntergang.
Irgendwie hören sich die beiden Familien ein bisschen extrem an, jede auf ihre Art :P

Nee, die Kleine isst schon länger normale Sachen - wenn ich schreibe, noch nicht sooo lange, kann damit durchaus ein halbes Jahr gemeint sein, bei kleinen Kindern fällt das ja dann schon viel eher ins Gewicht... ^_^

Das mit dem Vermeiden von Süßkram klappt ja auch schon gar nicht mehr wirklich, dafür hat die Kleine schon längst gemerkt, wie lecker das Zeug ist... :D
Nur zuhause gibts eben nix, die "(un)nötige" Dosis gibts außerhalb schon genug....
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Ah, ok... gut, mit anderthalb Jahren klingt das irgendwie schon besser. Vielleicht hab ich mich auch nur auf die Empfehlung meines geschätzten Kinderarztes eingeschossen, weil ich den einfach supergut finde... :rolleyes:

Ja, das isses eben - man kann die Schokowelt nicht vom Kind fernhalten, denn es gibt Omas und Tanten, und nicht alle sind schokofeindlich drauf. Und das Verbotene ist ja immer besonders erstrebenswert.

Bei uns ist es so, dass der Kleine (fast 3) bei den Omas mal n Puffreis kriegt, und öfters mal selbstgemachten Schokopudding, und jetzt im Sommer öfters ne Kugel Eis aus der Eisdiele. Dann ist er glücklich, und daheim bei mir gibts halt keine Schoki.
Dafür wieder 2 Gummibärchen als Nachtisch, weil er so glücklich ist, wenn er sich die selber aus der Tüte aussuchen darf... :rolleyes:

Insgesamt hält sich der Süßkram so in Maßen. Ich hab immer noch seine Ostereier im

Was mich richtig nervt: Obst und Gemüse muss man ihm total unterjubeln, also in die Soße mixen, oder unterm Kartoffelsalat verstecken oder so. :wallbash: dabei hatten wir eigene Erdbeeren, Himbeeren... ok, in den Quark gematscht, hat er sie dann gegessen.

Sorry für das lange :offtopic:
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Ab wann sollte man denn langsam normale Kost zu geben?????

Gläschen sind ja gut und schön aber man weiß nie was wirklich drin ist. <_< <_<
Leider hört man oft genug das es nicht so gut ist und nicht immer das beste für Zwerge drin ist.

Ich weiß gar nicht ob ich meinem kleinen wirklich süsskramm geben will ist ja auch nicht wirklich gut für die Zähnchen wenn er denn mal welche hat :lol: :lol:

Irgendwie glaub ich egal wie man was macht, es könnte immer falsch sein ;) ;)

Aber mit der zeit wird es einfacher und man lernt ja auch jeden Tag dazu :wub:
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Ich kann dir leider nicht so richtig weiterhelfen. Ich kann dir nur sagen, dass meine Schwester nach ein paar Monaten (halbes Jahr???) mit selbstgemachtem Brei angefangen hat und bei mir kleine Tupperdosen zum Einfrieren geliehen hat.
Bei uns gab es nie Gläschen.
Alles wurde klein pürriert und die KInder aßen es gerne.
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Hallo, jetzt muss ich auch mal was dazu sagen.

1. @ Keke 7 Monate ist schon recht bald. Meine Kinder haben so mit 10-11 Monaten angefangen mit vom Tisch zu essen. Allerdings ist das recht schwer zu beurteilen - weil wenn es bei uns Kartoffeln und Gemüse gab oder so dann haben die Kleinen das dann auch püriert bekommen. Ist ja auch nix anderes wie ausm Gläschen.

2. @ jasi

Ich verstehe das du von manchen Leuten hier angegriffen wirst. Wahrscheinlich meinst du oft etwas anderes und formulierst es etwas ungüstig.

Das mit der Hebamme ist auch so ne Sache. Du sagst du willst keine (aus welchen Gründen auch immer - hab nicht alles gelesen - und kann das vielleicht nicht so nachvollziehen weil ich nicht das erlebt hab was du erlebt hast) Trotzdem - was ich jetzt so rauslesen konnte - eine Hebamme hätte dir bei vielein vielen Problemen geholfen, sei es beim Stillen, bei der richtigen Wahl der Babynahrung oder bei der Nahrugsumstellung.

Und nun zum eigentlichen Thema. Meinen Sohn habe ich 1/4 Jahr gestillt und es ging dann auch nicht mehr und leider hatte ich damals eine nicht besonders hilfreiche Hebamme. Er bekam dann normale 1er Milch und wir bekamen rießen Probleme wegen Kuhmilchunverträglichkeit aber das spielt ja jetzt hier keine Rolle.

Meine Tochter habe ich ein halbes Jahr gestillt. So ca mit 4 1/2 Monaten haben wir mit Karotten und so angefangen. Später sind wir dann auf Breie mit Folgemilch umgestiegen weil sie die Flasche nicht wollte.

Was ich dir nur raten kann:

1. Kauf dir ein gutes Buch. Es ist eine Investition wert. Ich empfehle das Große GU Baby Buch. Da ist alles super erklärt.

2. Du solltest vielleicht mal ein bisschen in dich hinein hören. Du bist die Mama und du spürst am besten was dein Kind braucht.

3. Ich denke es ist kein Problem auf eine 2er Nahurng umzustellen. Wenn dein Kind nicht mehr satt wird dann versuch es doch einfach. Bleib bei der gleichen Marke und nimm ne 2er Milch.

4. Scheinbar hat dein Kinderarzt wirklich keine Ahnung. Ein guter Kinderarzt hätte dir nämlich nie nein Gute Nacht Brei aus dem Gläschen empohlen. Oder habe ich da was falsch verstanden? So ein Abendbrei lässt sich ganz einfach selbst machen.

So ich glaub das wars was ich sagen wollte... ;)

LG

Bearbeitet von Daisy am 13.09.2009 00:07:22
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Ach ich habe gerade gesehen das der letze Beitrag schon ein Weilchen her ist.

Wie läufts denn???

LG
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Bezüglich den unterschiedlichen Altersangaben habe ich vor kurzem eine Bericht in einer Fachbrochüre gelesen. Das liegt daran, dass sie eine allgemeine Ernährungsempfehlung von 4 Monaten auf 6 Monate angehoben haben. Auf den älteren Packungen steht noch 4 Monate auf den neuen dann 6. Es ist jedoch nicht gesundheitsschädlich, wenn sie die Produkte ab dem 4. bekommen.
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