Nahrungsumstellung

In: Kinder
Hey,

ich bin leicht verwirrt.....Ich hab jetzt einen drei monate alten Sohn und macht ja auch irgendwann die Nahrung umstellen.
Nun hab ich gesehn das auf manchen Flogenahrungs-Packungen ab denn 4 Monat und bei anderen ab den 6 Monat drauf steht obwohl es die gleiche Marke ist.

Ab wann sollte man denn anfangen umzustellen???????
Möcht eigentlich so schnell wie möglich umstellen da die Anfangsnahrung doch sehr teuer ist und da mein kleiner einen gesunden Appetit hat :P :P :P :P
Auf dauer jede Woche zwei manchmal auch drei Packungen Nahrung zu kaufen geht doch ganz schön ins geld.

Nicht das es mir mein Kleiner nicht wert ist :D :D :D :D :D

Also was meint ihr dazu?????
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir ein Babybrei Set, da es speziell für den Übergang von der Anfangsnahrung zur festen Nahrung entwickelt wurde und die Kosten für teure Anfangsnahrungen reduziert. Du kannst damit die Mahlzeiten deines Kleinen variieren und gleichzeitig etwas Geld sparen.

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Bleib erst mal bei Muttermilch, mindestens bis das Baby ein halbes Jahr alt ist. Dann kannst du langsam anfangen, Obst zuzufüttern, z. B. zerdrückte Banane, Apfelmus oder so. Eine Mahlzeit durch Getreidebrei ersetzen (z. B. Milch und Dinkelmehl oder Haferflocken aufkochen, abkühlen lassen, 2 EL Orangensaft unterrühren).

Fertigfutter würd ich eher nicht verwenden, da ist oft relativ viel Zucker drin.

Auf die Altersangaben auf Gläschen und Flocken würd ich eher nicht achten, wenn es nach Onkel Hipp und Tante Alete ginge, würden die Babies schon mit sechs Wochen voll mit Pulverbrei ernährt werden und das überfordert die empfindlichen Mägen häufig.

Schau dich mal im Buchhandel oder in der Leihbücherei um. Ich hab mir damals die Kochbücher von Dagmar v. Cramm gekauft, für Säuglinge und Kleinkinder, und habe viel danach gekocht. Gern auch mal auf Vorrat... für eine Mittagsmahlzeit braucht man z. B. eine Karotte, eine Kartoffel und einen Würfel Gulaschfleisch, da hab ich dann ganz gern mal das Rezept mal 20 genommen, gekocht, püriert und portionsweise eingefroren.
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Zitat (jasi82 @ 22.07.2009 15:47:09)
Möcht eigentlich so schnell wie möglich umstellen da die Anfangsnahrung doch sehr teuer ist und da mein kleiner einen gesunden Appetit hat

@Valentine: Ich glaube, jasi stillt schon nicht mehr...

@jasi: sorry, habe leider noch keine Kinder, einen Zeitpunkt kann ich dir leider nicht nennen, aber da werden hier bestimmt noch viele Tipps kommen.

Aber ich stimme Valentine zu: selbstkochen ist das Beste, was du machen kannst (Fleisch lässt sich super in einem Eiswürfel-Portionierer füllen und einfrieren). Ansonsten kannst du auch immer für 2-3 Tage kochen, so lange hält sich das Frischgekochte im

Gruß Steffi
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ich glaube hier geht es nur um die Milch und noch nicht ums zufüttern ;)
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Jasi, auch wenn du nicht stillst, solltest du nicht mit 3 Monaten schon die Ernährung umstellen.

Stillen wär ehrlich gesagt das beste gewesen, vor allem wenn du auch aufs Geld schaust. Aber der Zug ist ja vermutlich abgefahren. Dann würde ich jetzt aber nicht wegen der hohen Kosten schneller auf eine andere Nahrung umstellen, als nötig.

Hast du eine Hebamme, mit der du das mal besprechen kannst? Denn dass Herr Hipp und Herr Alete schon ab dem 4. Monat Flocken und wattweißich füttern würden, ist ja klar.

Schau dich auch mal um, was es so an Ratgebern und Büchern zu dem Thema gibt. Eigentlich fängt man im 6. Monat an, mit Getreideflocken in Wasser angerührt, oder einem Obst- oder Gemüsebrei.

Gruß
:blumen: Ribbit
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Zitat (Jeanette @ 22.07.2009 16:17:40)
ich glaube hier geht es nur um die Milch und noch nicht ums zufüttern ;)

Na ja, sie schrieb von "Flogenahrung", was immer das ist. Ich bin davon ausgegangen, dass sie damit nicht Milchpulver meint sondern irgendwelche Breichenpülver, die man mit Wasser oder Milch anrührt. Und von denen würde ich mindestens bis zum Grundschulalter Abstand nehmen, von wegen Zucker und so. Besser selbstgerührtes, aus Haferschmelzflocken, selbstgemahlenem Dinkelmehl oder dergleichen.
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Ich habe bei meinen Kindern die Prenahrung auch erst ab dem Alter langsam weggelassen als ich merkte das sie davon nicht mehr satt wurden.
In der ersten Zeit habe ich nur abends die Folgemilch gegeben damit sie wieder durchschliefen und als dann tagsüber eine Flasche nicht mehr zum sattwerden reichte,bin ich auch tagsüber auf Folgemilch umgestiegen.
Brei habe ich ab dem 5.-6. Monat gegeben,allerdings keinen Fertigbrei sondern eine zerdrückte Banane mit Zwieback oder Karotte mit Kartoffel oder Karotte mit Fenchel.
Später gabs dann auch mal ein kleines Stückchen Blumenkohl dazu.
Der Kinderarzt riet mir damals dazu,die Nahrung nicht zu oft umzustellen sondern am besten ruhig immer das gleiche zu füttern(also nicht zu oft wechseln denn zuviel Abwechslung fördert Allergien) und nur einmal in der Woche ein bisschen püriertes Fleisch untermengen.
Milchbrei ist ja ganz einfach mit Schmelz- oder Reisflocken zu kochen,da braucht man auch nicht die Gläser oder Fertigbreie zu nehmen.
Ich hatte das natürlich damals auch ein paar mal gemacht,hab das Zeug probiert und gleich weggeschmissen denn es war wirklich sooooo süß das ich das niemals bei den Säuglingsmahlzeiten sondern eher zwischen der Schokolade im Geschäft plaziert hätte.
Ich kauf das Zeug jetzt manchmal meinem 17 jährigen Sohn um ihn etwas zu"mästen" denn er wächst gerade wieder wahnsinnig schnell und hat richtiges Untergewicht.
Aber einem Baby würde ich soviel Zucker nicht zumuten.
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Zitat (Valentine @ 22.07.2009 16:44:16)
Na ja, sie schrieb von "Flogenahrung", was immer das ist.

ich glaube sie hat einen Buchstabendreher drin und es soll Folgenahrung heißen
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Ich hab drei Woche voll gestillt und dann war auf einmal alles weg, da mußt ich umstellen. Hätte gern noch weiter gestillt aber was soll man machen*grins*
Jetzt bekommt er Humana HA1 Anfangsnahrung.... Ich möcht ihm nicht unbedingt schon zu viel verschiedene Sachen geben da ich mein das zu viel Scheiß drin ist....
Nur möcht ich gern auf Folgemilch 2 umstellen da sie ersten nicht ganz so teuer ist er zweitens von der Anfangsnahrung nicht mehr so satt wird und drittens weniger Flaschen machen bedeutet.
Hab jetzt mal geschaut was so an Gläschen gibt, manche sind ja ab vie und manche ab 7 monate...Die Sachen ab vier monate könnt ich ihm ja geben aber viel am besten und wann????? ich mein von der Tageszeit her.
Hab schon nach Rezepte geschaut weil ich ihm schon viel allein kochen will, da weiß ich wenigstens was drin ist.

Eine Hebamme hat ich nicht, hab es auch nicht bereut das es so war. die erste Zeit hat ich meine Mama da und ganz so blöd bin ich ja auch wieder nicht :P :P :P
Bin ja keine 15 mehr.... :D :D :D
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Ich würde keine 2 er Milch füttern bei so einem jungen Baby.
Im gesamten ersten Lebensjahr wird, wenn nicht gestillt wird Pre-Nahrung empfohlen, weil diese der Muttermilch am nächsten ist. Wenn die Kinder davon gar nicht mehr satt werden sollten, was nur selten der Fall ist, kann man eine 1er Milch holen. Aber 2er Nahrung hat mit Muttermilch nix mehr zu tun und oft ist da auch schon Zucker drin.
Nur weil´s billiger ist würd ich das nicht tun. Es gibt ja auch billigere Pre-Nahrungen. Da muß man ja nicht die teuerste nehmen.
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Hi hab zwar selbst noch keine Kinder!

Gerade ist um mich rum aber der große Babybooooom

Eine von den Müttern hat ihren Kinderarzt befragt und die haben auch ziemlich früh auf andere Babynahrung umgestellt.

Von meinem Cousin die Frau füttert der kleinen Maus seit dem dritten Monat Schmelzflocken bei. Sie ist jetzt 6 Monate und mag total gern gedrückte Kartoffeln mit Möhre. Und ihr gehts super.

Ich würde das glaub ich mit dem Kinderarzt abstimmen und dann schauen was sie verträgt. Jedes Baby ist anders und klar ist die Muttermilch das beste, aber wenn Sie nicht satt werden die Mäuse dann muss du dir halt was überlegen. Hier wird dir jeder eine andere Meinung sagen, aber was du für deine Kind als richtig empfindest wird schon passen.

Allerdins finde ich Geld als Grund auch nicht den richtigen Ansatz, aber bevor es dich in den Ruin treibt. Gibt es sicher auch andere Lösungen....
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Freundinnen von mir haben ab den vierten Monat umgestellt weil es zu der zeit eben so war....
So alt sind die Kinder noch nicht.
Ich glaub das ist nur ne geld macher rei von den Firmen eben weil früher ab denn vierten monat umgestellt wurde....

Leider macht ja die anfangsnahrung nicht auf ewig satt. meiner will jetzt schon mehr als für sein alter angegeben deswegen brauch ich jede woche zwei drei packungen....
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Zitat (jasi82 @ 24.07.2009 13:32:05)
Eine Hebamme hat ich nicht, hab es auch nicht bereut das es so war. die erste Zeit hat ich meine Mama da und ganz so blöd bin ich ja auch wieder nicht :P :P :P
Bin ja keine 15 mehr.... :D :D :D

Ha, das Argument find ich immer toll. Ich war schon 35 beim ersten Kind und meiner Meinung nach bin ich auch nicht völlig bekloppt, aber ich hab die Hilfe und nette Unterstützung einer Hebamme gern angenommen.

Denn die kannte mich und dann auch mein Kind gut, und konnte auch nach einigen Wochen noch Tipps geben, wenn ich Fragen zum Abstillen oder wattweißich hatte. Das fand ich besser als Tipps von Fremden in einem Internetforum. Und Fragen hast du ja jetzt auch.

Also, wenns um Folgenahrung geht, kann ich nix sagen... ich hatte den Buchstabendreher als "Flockennahrung" interpretiert und dementsprechend geantwortet.

Gruß
Ribbit
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Hi Jasi,

Ich kann dich gut verstehen. Ich habe zwei Jungen. Der erste konnte an meinen milchgefüllten "Fussbällen" nicht saugen, der andere hat sie gleich zerbissen. Abpumpen war angesagt. Bei beiden versiegte nach ca. drei Wochen mein Milchhof. Was tun?
Also fütterte ich bei. Angefangen habe ich mit Milu*a, dann ging auch mir das Geld aus und das Baby hatte mehr Hunger wie ich Geld hatte. Ich hörte auf die Empfehlung meiner Mama. Schmelzflocken. Die wurden dann genommen. Und siehe da, Kind satt. Eine andere junge Mutter in meinem Alter erzählte mir, dass ihre Tochter auch stets hungrig sei. Nachts hat sie dann einen halben Ligakeks zerrieben und diesen in die Flasche gefüllt. Kind war satt. Ich habs ausprobiert. Klappte auch bei meinen Großen. Heute ist er 20 und kerngesund. Einen guten Apettit hat er immer noch ^_^

Bei beiden Kindern habe ich sehr schnell zugefüttert. Mal ne Banane, mal Kartoffel mit Möhre, mal Kartoffel mit Blumenkohl. Bei Kohl aber dann weniger genommen.
Spinat mit Kartoffel. Damit es nicht ganz so trocken war, etwas Milch untergemengt. Meine Kinder haben auch gerne vom Tisch mitgegessen. Nudeln mit Soße und Gemüse. pfelmuss oder Pfirsiche püriert als Zwischenmalzeit angeboten. Auch schon mal einen Joghurt oder Mon*e von Zot*. Fencheltee vom B**chen war mir auch zu teuer. Fencheltee kriegst du vom jedem anderen Anbieter. Ein Beutel pro Kanne, ne Prise Zucker rein und fertig war. (ich höre schon den Aufschrei der Nation)

Mein Kleiner liebte Hagebuttentee über alles. Auch hier nur über Teebeutel. Mal eine Scheibe Weißbrot mit Leberwurst. Das schmeckt denen meist besser als dieser Milchpapp. Dennoch solltest du die Verdauung vom Zwerg beobachten. Wenn da was nicht mit in Ordnung ist, war es alters- oder magengemäß nicht die richtige Beikost.
Du, du ganz alleine musst herausfinden, wie du und dein Baby die Nahrungsumstellung hinkriegst. Mir ist schon klar, dass du deiner Maus nicht ne Hähnchenkeule in die Hände drückst. Wir können dir hier nur unsere Erfahrungen mitteilen. Ob das nun für dein Baby die richtige Nahrungsumstellung ist, musst du herausfinden.

Das du keine Hebamme hattest finde ich ok. Ich hatte auch bei beiden keine. Ich hätte auch nicht gewusst wozu ich diese Dame brauchen würde. Dafür, dass sie die Erstlingsausstattung kritisiert, wie bei manchen meiner Kolleginnen und ich mich fühlen darf eine unfähige junge Frau und Mutter.? Ich habe diesen Entscheid auch nicht bereut. Eine Kolligin meinte mal ziemlich vorwurfsvoll zu mir: Du MUSST doch eine Hebamme haben!!
Meine Antwort war: nein MUSS ich nicht, bin ich nicht zu verpflichtet. Wenn eure Kindergartenkinder dann mal 20 sind, können wir gerne noch mal reden.
Danach haben meine Kolleginnen das auch gefressen.

Nein, ich hatte auch kein Babyschwimmen, kein Kekip, beim Großen keine Krabbelgruppe, kein Waldorf´oder ähnliches. Ich habe mich nicht verrückt machen lassen, von den anderen. Denn andere Mütter haben andere Meinungen und eben andere Babys.
Meine Kinder sind groß, gesund, haben keine Allergien und schöne Zähne. Und auf dem Kopf gefallen sind sie auch nicht.

Das kriegst du schon hin.
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Ich hab bei beiden nicht zugefüttert bis sie 6 Monate waren. Auch wegen Allergien.
Schmelzflocken oder Brei gehört nicht ins Fläschchen, weil es eigentlich zu "fester" Nahrung gehört und deshalb nicht getrunken, sondern gelöffelt werden sollte.
Auf Zucker hab ich in der ersten Zeit auch ein bisschen geachtet. Man muß ja die Kinder nicht schon so früh damit vollstopfen. Und leider ist ja in sog. Kinderprodukten eine Menge davon drin.

Gehst du zum PEKiP? Wir haben dort immer viel über Ernährung gesprochen und die Leiterinnen dort kennen sich auch gut aus und man kann sich auch untereinander austauschen. Wie man´s dann macht, dass kann ja dann jeder für sich entscheiden.
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Eifelgold :daumenhoch:

Da bin ich wenigstens nicht die Einzige, die ihre Kinder ohne Muttermilch (da tat sich bei mir leider sehr sehr sehr wenig) und mit frühem Zufüttern groß bekommen hat.

Allerdings jedes Kind unterschiedlich: der Große wollte erst spät vom Tisch mitessen und alles musste total püriert sein, nur nicht ein Klümpchen und möglichst Gläschen. :(

Die Kleine brüllte bei fein püriertem Gemüse und Obst und presste die Lippen zusammen. Sie wollte was ordenliches, möglichst das Gleiche wie wir (man kann ja seinen Teller nachwürzen) und Gläschen wurden von ihr grundsätzlich verweigert.

Die guten Schmelzflocken taten es ziemlich früh bei beiden. Der Kinderarzt fand das OK, solange keine Magen- oder Darmprobleme auftauchten.

Warum ich dazu jetzt eine Hebamme gebraucht hätte, weiß ich nicht.
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oh danke,

ich habe mich schon auf eine Steinigung vorbereitet.
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Ich kanns mir nicht verkneifen doch noch was zu sagen bevor ich mich wegmach, aber das Thema kommt ja hoffentlich auch in ungefähr nem Jahr auf uns zu.
Wenn mein Ableger auch bloß n Gen von mir hat, wird der oder die Kurze futtern wien Scheunendrescher und meiner Lady die Brustwarzen blutig saugen oder beißen.
Meine Geschwister und ich haben immer derbe viel gefuttert, die beiden Kids von meinem Bruder sind genauso, die futtern richtig was weg. Laut der Mutter und von dem, was die von anderen so hört und sieht, mindestens die Hälfte mehr als Gleichaltrige, aber die sind nicht zu dick oder sowas.
Die haben ne super Verdauung, sind total fit und würden mit dem, was andere Kids so kriegen, nicht mal bis zum frühen Nachmittag kommen.

Bin zwar total dafür n bisschen auf Ärzte zu hören und vor allem neue medizinische Erkenntnisse nicht als Blödsinn abzutun, weils ja früher auch geklappt hat und die Kids auch so groß geworden sind, aber das Füttern nach Uhrzeit, in nem festen Abstand und bloß vorgeschriebene Mengen ist der totale Quatsch.
Kids sind verscheiden, Geschmäcker auch, da muss man sich drauf einstellen, ist wie bei Erwachsenen auch.
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Schön wieder von Dir zu lesen Kalle :D
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Zitat (Kalle_mit_der_Kelle_reloaded @ 25.07.2009 21:40:22)
Ich kanns mir nicht verkneifen doch noch was zu sagen bevor ich mich wegmach, .........

Sag mal Kalle, wie oft willst du uns das jetzt noch erzählen?
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Zitat (Kalle_mit_der_Kelle_reloaded @ 25.07.2009 21:40:22)
Ich kanns mir nicht verkneifen doch noch was zu sagen bevor ich mich wegmach, aber das Thema kommt ja hoffentlich auch in ungefähr nem Jahr auf uns zu.
Wenn mein Ableger auch bloß n Gen von mir hat, wird der oder die Kurze futtern wien Scheunendrescher und meiner Lady die Brustwarzen blutig saugen oder beißen.
Meine Geschwister und ich haben immer derbe viel gefuttert, die beiden Kids von meinem Bruder sind genauso, die futtern richtig was weg. Laut der Mutter und von dem, was die von anderen so hört und sieht, mindestens die Hälfte mehr als Gleichaltrige, aber die sind nicht zu dick oder sowas.
Die haben ne super Verdauung, sind total fit und würden mit dem, was andere Kids so kriegen, nicht mal bis zum frühen Nachmittag kommen.

Bin zwar total dafür n bisschen auf Ärzte zu hören und vor allem neue medizinische Erkenntnisse nicht als Blödsinn abzutun, weils ja früher auch geklappt hat und die Kids auch so groß geworden sind, aber das Füttern nach Uhrzeit, in nem festen Abstand und bloß vorgeschriebene Mengen ist der totale Quatsch.
Kids sind verscheiden, Geschmäcker auch, da muss man sich drauf einstellen, ist wie bei Erwachsenen auch.

Das ist spannend, aber hilft der Fred-Eröffnerin, glaub ich, nicht weiter :lol:
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Sorry, hab nicht gewusst dass es auch dafür Regeln gibt, wie oft man höchstens erwähnen darf, dass man bloß kurz hier ist.
Ich kann nicht erwarten dass sich jeder für die Threads interessiert in denen ich bis jetzt was geschrieben hab, darum wärs derbe unhöflich so zu tun, als ob ich länger wieder da bin und dann nicht mehr auf PN antworte oder wenn mich jemand in nem Thread begrüßt oder anspricht wie jetzt grade.
Aber du hast mich auf ne coole Idee gebracht, hätte ich auch alleine drauf kommen können und schneller. :grinsen: :grinsen: :grinsen:
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Ähh, Kalle, bin ja nun nicht gerade auf den Kopf gefallen....
aber...

????
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Eifelgold, ich versteh's auch nicht. Sollte vielleicht langsam schlafen gehen...

Schüssi :D
Ribbit
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Was mir mal wieder beim Lesen von Freds wie diesen auffällt, ist, daß immer die Leute am lautesten schreien, sie bräuchten keine Hebamme, die sie am bittersten nötig hätten... :(

Nun, denn...

Bearbeitet von Heiabutzi am 26.07.2009 01:31:07
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Meine Kinder bekamen die Nahrung von Bebiv... . Das ist aus dem Hause Hi.. . Und kostet einiges weniger. Aber ich würde jetzt noch nicht auf die 2 er umstellen. Das ist für so ein kleines Mägelchen zu viel.
Als bei meinem kleines Fresssäckchen die 1 er nicht mehr reichte habe ich Kölln Schmelzflocken oder Reissflocken untergerührt. Das macht die Sahe etwa sämiger. Umstellen würde ich erst am 6 Monaten.
Wenn du keine Hebamme hast, würde ich den Kinderarzt fragen. Denn ich weiß was Koliken bei Babies sind, einfach schrecklich.

Ab dem 6 Monat kannst du auch etwas Karottenbrei ins Fläschchen mit reintun, dann kann sich der Zwerg an Beikost gewöhnen. Dann Karottenbrei, dann Karotte mit Kartoffel, dann erst Fleisch. Gekauft oder selbstgekocht. Aber am besten immer nur eine neue Zutat, nicht zuviel auf einmal.
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@Jasi,

an Deiner Stelle würde ich keinesfalls mit der Nahrung rumexperimentieren, wenn das Baby erst 3 Monate alt ist. Das wär mir echt zu heikel, und so ein kleiner Organismus samt Magen und Darm ist erst noch in der Anpassung begriffen. Soweit ich weiß, ist der Darm erst nach 6 Monaten ausgereift für Beikost.
Solche Experimente können gutgehen, es können sich aber auch Koliken, Unverträglichkeiten, Allergien und sonstige Krankheiten draus entwickeln - und das weiß man dann immer erst hinterher.

Für Beikost ist es noch viel zu früh, auch wenn auf den Gläschen, Breien usw. draufsteht "ab vollendetem 4. Monat" (und selbst dann, Dein Kind ist jetzt 3 Monate alt. Ab dem vollendeten 4. Monat bedeutet, wenn es VIER Monate alt ist). Keinesfalls würde ich auch zum jetzigen Zeitpunkt selbst kochen oder Nahrungsmittel wie zerdrückte Banane, püriertes Fleisch, aufgeweichte Kekse, Flocken egal welcher Art... etc. ect. reichen.

Dein Kind ist ein Säugling, d.h. es braucht Milch, und zwar ausschließlich Milch - bis es 6 Monate alt ist.

Soweit ich informiert bin, sollte man die ganze Flaschenzeit über bei Pre bleiben. Pre ist wohl der Muttermilch am ähnlichsten nachgebildet, und Muttermilch wäre ja das, was Dein Kind in seinem Alter eigentlich noch brauchen würde.
2er-Milch ist mit drei Monaten auf jeden Fall bestimmt noch nicht gut. Kenne mich aber mit Formula-Ernährung nicht so gut aus.

Wenn Du keine Hebamme hast, stell Deine Frage doch mal hier ein klick
Das ist ein Forum, welches von einer Hebamme betreut wird. Die kann Dir kompetent Auskunft geben, sicher besser als wir hier (auch wenn viele von uns selbst Muttis sind, mich eingeschlossen - Fachfrauen für Säuglingsernährung sind wir hier eben nicht).

Bei Fragen zum Thema Säuglingsmilch kennt sich, soweit ich weiß, überdies unser Forumsmitglied "Lebensmittelchemikerin" super aus. klickVielleicht magst Du ihr mal eine PM schicken und fragen, welche Milch für Dein Kind in seinem Alter denn am besten geeignet ist.

Ach ja, nochwas zum Thema Kinderarzt und Ernährungsfragen:
Leider wird man als Mutter nicht bei jedem KiA kompetent zu diesem Thema beraten.
Eine Hebamme halte ich auf jeden Fall für eine bessere Ansprechpartnerin in Ernährungsfragen beim Säugling.

Bearbeitet von madreselva am 26.07.2009 12:01:31
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Zitat (jasi82 @ 22.07.2009 15:47:09)
Möcht eigentlich so schnell wie möglich umstellen da die Anfangsnahrung doch sehr teuer ist und da mein kleiner einen gesunden Appetit hat :P :P :P :P
Auf dauer jede Woche zwei manchmal auch drei Packungen Nahrung zu kaufen geht doch ganz schön ins geld.

Nicht das es mir mein Kleiner nicht wert ist :D :D :D :D :D

bei allem, was du sagst, lese ich, dass es dir um geld geht. dass du sparen willst. und möglichst rasch umstellen willst.

jedoch sagst, dein kleines sei das geld wert. es klingt jedoch nicht danach. sondern nur danach, was du willst. und nicht, was dein kleiner sohn braucht.

ein baby ist nun einmal arg teuer. und braucht gute nahrung. es muss sich an so vieles gewöhnen. und dies muss man langsam machen. um sicher zu sein, dass man einen solch zarten körper nicht überlastet. oder ihm zu viel zumutet.

gewiss kannst du glück haben. und dein kleines verträgt alles. doch deinen willen durchzusetzen hieße, dass dir dein geld wichtiger ist als dein kleiner junge. ich begreife nicht, dass man umstellen will, um geld zu sparen. :(
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Zitat (seidenloeckchen @ 26.07.2009 12:13:54)
bei allem, was du sagst, lese ich, dass es dir um geld geht. dass du sparen willst.

Vielleicht muß sie ja auch!? :hmm:
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Hallo zusammen,
auch wenn es viele Leute nicht hören wollen und auf die vermeintlich bequeme und als *gesund* heftig beworbene Propaganda der Nahrungsmittelindustrie reinfallen: jede künstliche Milchnahrung ist immer ein Ersatz und Notbehelf.

Die beste Nahrung ist und bleibt Muttermilch in den ersten sechs Monaten und zwar ausschliesslich. Dann kann man mit Beikost anfangen und die heisst nicht umsonst *BEI*-Kost.

Wer mit dem Argument kommt: ja aber ich konnte nicht stillen, meine Milch hat nicht gereicht etc. der hatte eben leider keine kompetente und richtige Unterstützung (zum Beispiel Hebamme, Stillberaterin der La-Leche-Liga, stillfreundliches Krankenhaus etc.)!

Stillen verläuft nicht immer komplikationslos aber in den allermeisten Fällen kann man die Probleme lösen.

Das wichtigste was man wissen muss:die Milchbildung wird immer durch die Nachfrage bestimmt und es gibt Phasen, da scheint es, dass die Milch nicht mehr reicht, weil das Kind einen Wachstumsschub hat (diese Phasen hat jedes Kind). Da muss man dann öfter anlegen und nach ein paar Tagen hat sich die Menge dem Bedarf wieder angepasst.

Stillen ist:
-gesund , für Kind (optimale Zusammensetzung dadurch optimale Verträglichkeit, Muttermilch enthält Immunstoffe und Antikörper, die hat keine Kunstmilch, Muttermilch senkt das Allergierisiko) und Mutter (Rückbildung der Gebärmutter, Senkung des Brustkrebsrisikos)
-kostenlos
-bequem - Milch steht hübsch verpackt, keimfrei in der richtigen Temperatur zur Verfügung (kein Wasser frisch abkochen, Fläschchen und Sauger spülen und sterilisieren, Milch anrühren, abkühlen)

Klar wird man ein Kind durch Kunstmilch nicht gleich umbringen, selbst wenn man nicht die für das jeweilige Alter noch am ehesten passende Milch füttert, ob und was man seinem Kind damit aber unter Umständen antut sieht man evtl. erst viel später.
Wenn man sich aber schon für Kunstmilchnahrung entschlossen hat sollte man wenigstens da die fürs Kind verträglichste und individuell beste füttern, auch wenn die vielleicht die Teuerste ist (da sind wir wieder bei Kinderarzt-Vorsicht, nicht jeder hat da Ahnung- oder Hebamme). Sparen kann man dann am eigenen Essen, Klamotten oder sonstigem unnötigen Firlefanz (Kosmetik, Zigaretten, Alkohol, ausgehen).

LG, von der lio (die auch beim dritten Kind gerne den Rat und die Unterstützung durch eine Hebamme fürs Wochenbett in Anspruch genommen hat und drei Kinder- nicht immer komplikationslos, aber erfolgreich sechs Monate gestillt hat, darunter eines mit einer Behinderung und einmal nach einem Kaiserschnitt)
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Ach lio... du sprichst mir aus dem Herzen. Ich wollte hier nicht meine - auch nicht ganz einfache - Stillgeschichte ausbreiten.... (keine Angst, ich mach's auch jetzt nicht), aber es tut gut zu lesen, dass eine so denkt wie ich.

Jasi, ich denke auch, mit einer Hebamme fährst du am besten. Oder du suchst dir eben hier die Meinung aus, die dir am besten passt ;)
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Lio,
ich geb Dir völlig recht mit dem, was Du zum Thema Stillen und Muttermilch schreibst.

Aber wenn frau eben bereits vor einiger Zeit abgestillt hat, dann bringen diese Erkenntnisse ja leider nix mehr. :keineahnung:

Ich war übrigens auch sehr froh an meiner Hebamme, und die hatte bestimmt Besseres zu tun, als mir in meine Erstlingsausstattung reinzureden oder sich ungefragt irgendwo einzumischen. Stattdessen gab sie mir zu jeder Zeit Unterstützung, wenn ich welche brauchte, und war auch noch lange Zeit nach der Entbindung eine kompetente Anprechpartnerin in sehr vielen Fragen. Übrigens eine, die ich auch abends oder am Wochenende anrufen konnte.

Klar, die Chemie zwischen Hebamme und Mutter sollte schon stimmen. Aber da kann man sich ja bereits vor der Entbindung beschnuppern und, falls man so gar nicht auf einer Linie liegt, sich nach einer anderen Hebi umschauen :)
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Zitat
Die beste Nahrung ist und bleibt Muttermilch in den ersten sechs Monaten und zwar ausschliesslich. 


das ist so leicht gesagt wenn man(frau) genug milch hat.
ich hatte bei beiden keine milch, oder nicht genug. musste beide immer
nachschöppeln.
sind beide, na ja fast beide, gross geworden dabei. mein sohn ist praktisch nie krank und hat jetzt auch schon 36 jahre auf dem buckel.

vor 40jahren kannte man das nicht, dass eine hebamme sich um einen bemüht.
wir hatten wohl eine wöchentliche beratung im schulhaus und das war's.

es sollte einem aber vorher bewusst sein, dass bebenahrung nicht gerade billig ist, man will ja das beste für's kind, darum kann ich das nachträgliche jammern darüber nicht nachvollziehen.
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Zitat (bonny @ 26.07.2009 14:32:24)
vor 40jahren kannte man das nicht, dass eine hebamme sich um einen bemüht.
wir hatten wohl eine wöchentliche beratung im schulhaus und das war's.

Ja, das ist's ja gerade.... :rolleyes: heut gibts die Beratung durch Hebamme kostenlos, und alle sind sich zu fein dafür.... :rolleyes:

Aber dann hinterher irgendwie doch nicht Bescheid wissen. Sorry.... <_<
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Bei meinen gab es auch nicht so die Beratung durch Hebammen, hätte ich sonst bestimmt in Anspruch genommen.

Von Hebammen wurde man nach der Geburt nur dann betreut, wenn man sie bei einer Hausgeburt hatte. Da ich Komplikationen während der Schwangerschaft hatte, zog ich dann doch eine Geburt im Krankenhaus vor. Im Nachhinein wäre das bei beiden nicht nötig gewesen. :(

Ständig angelegt hatte ich meine Babys auch, die Schmelzflocken waren bei beiden beim ersten Mal immer eine Notlösung, weil das Kind nicht satt wurde. Hinterher verweigerten beide die säuglingsgerechte Nahrung. Ich habe das nun wirklich und immer wieder versucht. Da sind die Schmelzflocken allemal besser als ein hungriger Säugling.

Freiwillig habe ich bestimmt nicht zugefüttert, denn Stillen ist sehr viel angenehmer, wenn man mal länger unterwegs ist oder mal einen Besuch macht, da hat man nämlich nicht das Gedöns mit den Fläschen sondern die Nahrung immer griffbereit bei sich. ;)
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Also ich muss ehrlich sagen, bin mir nicht so sicher, ob ich ohne Hebammen-Betreuung mit dem Stillen so gut klar gekommen wäre. :keineahnung:
Umso toller finde ich, dass es diese Möglichkeit der Betreuung heute gibt.

Klar, auch meine eigene Mutter hat mir während des Wochenbettes sehr geholfen :wub: v.a. mit tatkräftiger Unterstützung.
Aber Tipps bei Stillproblemen hätte sie mir nicht geben können. Und Ratschläge zum Thema Ernährung, naja, da sagt sie selbst, dass sich die Erkenntnisse wohl ganz schön gewandelt haben seit der Zeit, als ich ein Baby war. Und dass sie da wohl nicht mehr so ganz auf dem neuesten Stand ist, auch was die sonstige Säuglingspflege betrifft. Im Gegenteil fand sie es immer sehr interessant, was die Hebamme so erzählt und erklärt hat. :)

Edit:
Ich werde das ganz bestimmt auch beim zweiten Kind in Anspruch nehmen.
Die Hebamme ist ja nicht nur dazu da, nach dem Wohlergehen des Babies zu schauen, sondern sie schaut ja auch danach, ob es der Mutter gut geht, ob sich alles wieder ordnungsgemäß zurückbildet und so weiter. (Und im Gegensatz zu den Ärzten im Krankenhaus geht das in den allermeisten Fällen ohne ständige nervige Vaginal-Untersuchungen, fällt mir dazu noch ein :grinsen:)Kann's echt nur empfehlen.

Bearbeitet von madreselva am 26.07.2009 20:59:20
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Danke erstmal für die super lieben Tipps von euch alle.

Nach wie vor seh ich das so das jedes baby anders ist und ich werd was die Umstellung auf Folgemilch angeht es einfach versuchen wenn er vier monate alt ist und dann auch langsam anfangen ihm Obst-Breie zu geben da er jetzt schon ab und an was vom löffel bekommt, keine Angst ist nur Milch :D :D :D
Stillen ist immer das beste aber was soll man machen wenn es nicht geht???? Es gibt ja auch Frauen die wollen gar nicht stillen aus was für einen Grund auch immer und diese müssen ja dann auch Nahrung kaufen.

Wenn er es wirklich nicht verträgt (folgemilch) dann bekommt er halt wieder die Anfangsnahrung.

Ich wollte nie ne Hebamme und brauchte auch keine. Selbst wenn ich fragen habe find ich immer eine Antwort.
Ich wollt mir nie von jemandem mir Fremden sagen lassen wie ich was zu machen habe und was eben nicht. Das mit dem Stillen hab ich super allein hin bekommen hatte da nie probleme. Anlegen saugen lassen und fertig :P :P :P . Wozu hätte ich mir da jemanden kommen lassen sollen?????
Bin auch eine Tag nach der geburt schon nach Hause gegangen.
Wenn man hilfe braucht weil man nicht klar kommt kann man immer zum Jugendamt gehen.
Das einzige was ich unbedingt machen will ist zum Babyschwimmen zu gehen und das machen wir auch ab September aber sonst schleif ich meinen Zwerg zu gar nichts.
Hatte auch keinen Geburtsvorbereitungskus oder ähnliches und siehe da er ist trotzdem raus gekommen....

Klar ist geld nicht der richtige Grund aber ich möcht auch nicht das mein zwerg auf andere Sachen verzichten muß nur weil ich 30 Euro in der Woche für Essen brauch...Und das auf den Monat gesehen ist schon ne stolze Summe
Lieber geb ich ihm Folgemilch und kann ihm lieber was schönes kaufen.

Versteht mich nicht falsch ich will einfach nicht das mein Zwerg auf irgendwas verzichten muß.
Aber alle die Elterngeld bekommen wissen das es nicht mehr so viel ist wie als wenn man arbeiten geht.
Und in der heutigen Zeit muß man sparen wo es geht auch wenn man arbeiten geht. Es bringt ihm ja auch nicht wenn wir bankrott gehen.

Egal wie man was macht jede mama und auch jeder Papa muß es für sich selbst entscheiden wie er was für den Zwerg macht solang der Kleine nicht drunter leidet oder schaden nimmt.

Bearbeitet von jasi82 am 27.07.2009 14:24:03
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Zitat (bonny @ 26.07.2009 14:32:24)

wir hatten wohl eine wöchentliche beratung im schulhaus und das war's.


Genau Bonny, bei uns hieß das Mütterberatung und da bin ich mit meinem Großen immer brav hingetrabt. Da konnte man auch fragen soviel man wollte und bekam auch Antworten.

Leider gab es bei meinem Junior keine Mütterberatung mehr.

Eine Schwangerschaftsvorbereitung hatte ich auch bei Beiden nicht. Beim Großen schaffte ich es zeitlich nicht, Arbeit und Prüfungsstress und der Kleine kam per Kaiserschnitt. Das ich mich auf einen Kaiserschnitt einstellen sollte, wurde mir Ende 7. Monat mitgeteilt.
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Zitat (jasi82 @ 27.07.2009 14:21:42)
Ich wollte nie ne Hebamme und brauchte auch keine. Selbst wenn ich fragen habe find ich immer eine Antwort.
Ich wollt mir nie von jemandem mir Fremden sagen lassen wie ich was zu machen habe und was eben nicht. Das mit dem Stillen hab ich super allein hin bekommen hatte da nie probleme. Anlegen saugen lassen und fertig :P  :P  :P . Wozu hätte ich mir da jemanden kommen lassen sollen?????


Jasi,
nix für ungut, und das soll jetzt kein Vorwurf sein und auch ganz und gar nicht bös gemeint - aber das mit dem Stillen hast Du eben nicht alleine hinbekommen.

Dass nach 3 Wochen auf einmal alle Milch weg ist, nachdem es 3 Wochen lang sehr gut geklappt hat (so wie Du das beschreibst), das gibt's nicht, zumindest nicht so ohne Grund.
Und das ist ja auch überhaupt kein Makel oder keine Schande. Bei vielen Frauen klappt das Stillen nicht auf Anhieb, und viele Frauen haben irgendwann mal einen Hänger oder zwischendrin mal Stillprobleme. Schade finde ich, dass dann so viele Frauen aufhören, weil sie eben keine fachkundige Beratung haben.
Denn da hätte Dir eine Hebamme oder eine Stillberatung ganz sicher weiterhelfen können, so dass Du jetzt immer noch stillen könntest. Und allein dadurch würdest Du eine Menge Geld sparen.

Zitat
Bin auch eine Tag nach der geburt schon nach Hause gegangen.
Das wäre doch kein Hinderungsgrund gewesen. Die Hebamme wäre sicher auch gerne zu Dir nach Hause gekommen. Hab mein Kind auch zu Hause bekommen, aber mich trotzdem bzw. erst recht hinterher von der Hebamme betreuen lassen.
Die sagte mir auch nicht, "wie ich was zu machen habe", sondern die stand mir mit Rat und Tat und hilfreichen Tipps zur Seite, wenn ich zu irgendwas Fragen hatte. Manches von ihren Tipps habe ich umgesetzt, manches auch nicht, und das hab ich auch ihr gegenüber nicht verheimlicht. Und das war überhaupt kein Problem.
Zitat
Wenn man hilfe braucht weil man nicht klar kommt kann man immer zum Jugendamt gehen.
So ganz versteh ich das nicht, das JA ist genauso jemand "Fremdes", und abgesehen davon ist das JA bestimmt auch kein Experte für Babyernährung, dafür gibt's bessere.
Zitat
Klar ist geld nicht der richtige Grund aber ich möcht auch nicht das mein zwerg auf andere Sachen verzichten muß nur weil ich 30 Euro in der Woche für Essen brauch...Und das auf den Monat gesehen ist schon ne stolze Summe
Lieber geb ich ihm Folgemilch und kann ihm lieber was schönes kaufen.
Wenn Du ihm aber zu früh bzw. die falsche Folgemilch gibst, dann muss er evtl. auf die Ernährung verzichten, die für ihn in seinem Alter die beste ist.
Was willst Du denn großartig Schönes kaufen? So ein kleiner 3monatiger Zwerg braucht noch nicht großartig was Schönes, damit kann er eh noch nicht viel anfangen. Der braucht seine Mama und seinen Papa, viel Liebe, viel Streicheleinheiten, ausreichend Schlaf und frische Luft, angemessene Kleidung (gibts billig auch gebraucht auf Bedarfsbörsen), regelmäßig ne frische Windel und: wichtig ist, dass die Ernährung stimmt.
Die wirklich teuren "schönen" Sachen, die kommen doch erst viel später.
Zitat
Aber alle die Elterngeld bekommen wissen das es nicht mehr so viel ist wie als wenn man arbeiten geht.
Und in der heutigen Zeit muß man sparen wo es geht auch wenn man arbeiten geht. Es bringt ihm ja auch nicht wenn wir bankrott gehen.
Ja, weiß ich. Wir müssen auch ganz schön sparen, seit bei mir nur noch das Elterngeld kommt. Umso erleichterter bin ich, dass ich in den ersten 6 Monaten überhaupt kein Geld für Babynahrung, Fläschchen und das ganze Zubehör ausgeben musste.
Aber wenn ich aus irgendeinem Grund nicht hätte stillen können, dann hätte ich zu aller letzt an der Babynahrung gespart, dessen bin ich mir sicher. Da gibt es andere Einsparmöglichkeiten.
Zitat
Egal wie man was macht jede mama und auch jeder Papa muß es für sich selbst entscheiden wie er was für den Zwerg macht solang der Kleine nicht drunter leidet oder schaden nimmt.
Das ist richtig. Jede Eltern müssen das selbst entscheiden. Nur sollte man sich echt bewusst darüber sein, dass das Kind durch falsche Ernährung tatsächlich Schaden nehmen kann. :keineahnung:

Bearbeitet von madreselva am 27.07.2009 16:20:06
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dein kleiner sohn tut mir schrecklich leid. hier schreibst du nur, was du willst. was für dinge du ihm kaufen willst. er braucht noch nicht viel. vor allem liebe, zuwendung, gute ernährung und gute, saubere windeln.

du willst schon bei der nahrung sparen. die arg wichtig ist. was ist das nächste?

auch verstehe ich das mit dem jugendamt nicht. eine hebamme magst du nicht fragen, weil sie fremd ist.

doch auf dem jugendamt hast du mit menschen zu tun, die sich gewiss nicht mit stillen auskennen. die dein kleines nicht einmal sehen müssen.

für sie bist du nur ein fall. der von verschiedenen menschen bearbeitet wird. sie sehen sich die kinder ja nicht einmal an, wenn sie verhungern und sterben! und geschlagen werden!

eine hebamme kümmert sich um die mutter und um das kind. zeigt viele dinge. sie bezieht auch den vater mit ein.

ich habe bereits jetzt eine hebamme. sie ist eine wundervolle frau. die den vier kindern des engsten freundes meines mannes auf die welt geholfen hat. die mutter hat alle kinder gestillt. und hatte auch manchmal probleme.

niemand weiß alles. man sieht, du musst noch recht viel lernen. du klingst recht kindisch für mich.

alles willst du allein können. und wissen. oder deine mutter. doch du hast lieber aufgegeben. eine hebamme hätte gewiss guten rat für dich gehabt.

ich hoffe arg für dein kleines kind, dass es nie wieder hören muss, dass du an ihm sparen willst. zu seinem besten. es ist zu deinem besten.
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@ madre

Vielen Dank für deinen Beitrag!
Ich könnte jedes einzelne Wort unterschreiben!!!

Eigenartig, daß eine kostenlosen Hilfe durch eine Hebamme immer noch als "Schande" wahrgenommen wird.

Ich habe für beide Kinder eine Hebamme zur Rate gezogen und einfach nur gute Erfahrungen gemacht und würde es auch jeder Schwangeren empfehlen. :rolleyes:
Klar, jedes Kind kommt "irgendwie" raus und man kriegt es "irgendwie" satt...aber ich persönlich stehe halt nicht auf "irgendwelche" Lösungen! :P
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Hey Jasi, da möchte ich mich mal meinen Vorrednerinnen anschließen.

Es ist partout keine Schande die Hilfe einer professionellen Hebamme in Anspruch zu nehmen. Den die zu 99,99% Damen haben da Erfahrungen, auch beruflich geschult, die eine junge Mama nun noch nicht hat. Leider habe ich auch keine in Anspruch genommen da ich wegen der 50% Möglichkeit eines Kaiserschnittes direkt ins KH gegangen bin.
Wenn ich die Hilfe einer Wissenden gehabt hätte wäre das mit dem Stillen bei mir vielleicht besser gegangen und es wäre nicht nach nur 6 Wochen einfach Schluss gewesen.

Leider war meine Lütte das erste Baby nach 25 Jahren in der Familie und auch meine Freunde und Bekannte waren noch alle kinderlos. Den einzigen Rat den ich bekam war in einen Babypflege-Kurs zu gehen, den ich dann auch gemacht habe. Und so habe ich einige Ratschläge bekommen die ich danach sehr gut gebrauchen konnte. Auf die Idee mit der Hebamme bin ich nicht von alleine gekommen und den Rat hatte mir auch keiner gegeben weil sie es selber nicht wussten. Schade eigentlich. Bei Freundinnen die später diese Hilfe in Anspruch genommen hatten klappte vieles reibungsloser und Probleme z.B. mit dem Stillen konnten bewältigt werden.

Einen guten Tipp den ich Dir noch geben kann ist such für Dich und Dein Kleines eine Krabbelgruppe. So hat Dein Kind die ersten sozialen Kontakte zu anderen Babys und auch älteren und Du kannst Dir viele Tipp´s von den Mami´s da mit nach Hause nehmen. Und die sind definitiv näher dran an Dir und an dem Alter der Kinder.

Denn nach 13,5 Jahren weiß ich nicht mehr wann ich welche Nahrung gegeben habe. Habe vieles intuitiv gemacht und immer alles ganz genau gelesen. Und ich hatte das Glück dass alles soweit okay war. Hätte aber auch daneben gehen können wenn ich meine Tochter falsch ernährt hätte.

Mich wundert nur das Du uns "Fremde" hier im Forum um Rat fragst aber von Menschen die es wirklich wissen und denen Du in die Augen gucken kannst nichts annehmen möchtest.
Jugendamt ist schön und gut, wenn Du das Glück hast und eine "junge" Mutter vor Dir sitzt kann diese Dir Ratschläge geben ansonsten würdest Du wenn sie gut sind auch an Hebammen weitergeleitet werden.
Eine weitere Variante wäre es den KiA mal zu interviewen warum welche Nahrung wann gegeben werden soll.

Hoffe Du kommst recht bald damit klar und wünsche Dir alles Gute für Dich und Dein Kleines.


Bearbeitet von Gruene_Hexe am 27.07.2009 22:19:20
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@Seidenlöckchen....und madreselva

Ich will dir mal eins sagen ich bin weder kindisch noch muß mein Sohn bei mir leiden.
Du hast über haupt keine Ahnung worum es mir geht...Mein Sohn ist mein heiligstes und wird es auch immer sein.

nein ich wollte nie ne Hebamme und hab es auch nie bereut.....das ich von heut auf morgen nicht mehr stillen konnte hat bei mir einen anderen Grund.
Eigentlich ist es mir zu wieder zu sagen warum aber scheinbar muß es wohl sein...

Ich habe letztes Jahr im Februar mein erstes Kind nach der Geburt verloren und diesen Verlust bis heut nicht richtig verarbeitet...Als dann mein Zwerg geboren wurde und diesmal alles gut gegangen ist war ich die glücklichste Frau der Welt was ich auch heut immer noch bin und ewig sein werde....

Mit dem Wochenbett kamen dann auch wieder diese Gefühle des verlustes was viele Frauen nach einer Geburt haben...oder nach so einen Verlust.
Glaub mir eins du Weißt über haupt nichts über mich...

Du nennst mich kindisch??????????????? was weißt du denn schon....Kennst du das Gefühl dein eigenes Kind zu begraben oder neun Monate Angst zu haben ob diesmal alles gut geht????? Kennst du mit sicherheit nicht.

ich seh das so wenn mein zwerg nicht satt wird bleibt mir nichts anderes über als ihn langsam umzustellen.
das hat weder was mit geld not noch mit egismus meiner seite her....eins lass ich mir mit sicherheit nicht sagen das ich ne schlechte mama bin.
Ich spare mit siccherheit nicht am essen für ihn warum sollte ich das auch????????
scheinbar wird nicht genau gelesen was ich schreib oder ich wähle die falschen worte....

mein zwerg bekommt alles was er brauch.

@Gruene_Hexe

Ich wollte damals einfach keine eben weil ich wußte meine Mama ist da und mir hilft.
Wer weiß vielleicht möcht ich beim nächsten mal eine. Ich seh das nicht als Schande an warum auch nur muß das jeder für sich selbst entscheiden und ich hab ich halt dagegen entschieden.
Ich sag ja nicht das ich das Jugendamt einschalten würde es war einfach nur ne fest stellung mehr auch nicht.

Mein kleiner hat genug Kontakt zu Kindern da in meinem Bekanntenkreis viele Familien sind und zu dem geht er jetzt bald zum Babyschwimmen.
Mir ist sehr wichtig das es meinem Zwerg gut geht und das er alles bekommt was er braucht.
Ein Forum ist für mich einfach anders...weiß auch nicht warum ...
Anonymer denk ich mal.....

Eins will ich aber noch mal klar stellen.

Ich bin weder eine schlechte Mutter noch bekommt mein Kind zu wenig zu essen. Noch muß er auf irgendwas verzichten und sparen tu ich auch nicht wenn es um ihn geht.
Es war einfach nur ne Frage mehr aber auch nicht.
Es kann gut sein das ich dir Falschen Worte benutzt habe und den Anschein geweckt habe aus falschen Gründen zu handeln aber so is es nicht.

Ich wollt mir einfach nur mal ein paar Erfahrungen holen von anderen Müttern mehr nicht
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Liebe Jasi,

dass Du Dein Kind verloren hast, tut mir sehr leid :trösten:
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass da die Geburt Deines zweiten Kindes Einiges in Dir ausgelöst hat und dass da viel Schmerz und Trauer wieder mit hochgekommen ist.

Trotzdem, und hier bleibe ich bei meiner Meinung:
Die Ernährung eines so kleinen Kindes ist eine zu wichtige und zu heikle Sache, als dass man damit Experimente machen sollte.
Klar, ich hole mir auch immer mal wieder hier im Forum die Meinung anderer Muttis ein, wenn es um Fragen geht, die ich zu meinem Baby habe. Aber wenn ich merke, dass ich dann zu einem Thema derart geteilte Meinungen und auseinandergehende Antworten bekomme wie Du hier zum Thema Säuglingsernährung - dann überlege ich mir halt doch, ob ich nicht noch mal tiefergehend mit dem Thema Säuglingsernährung beschäftige (und, nein, eine Frage hier bei FM zu posten ist für mich nicht "tiefergehend" damit beschäftigen, das kann bestenfalls ein Einstieg sein). Oder ob ich nicht doch lieber mal eine Fachfrau oder einen Fachmann frage. Und Fachleute zu diesem Thema sind wir hier eben alle nicht.

Vielleicht hast Du auch recht und wir reden und schreiben hier tatsächlich aneinander vorbei. Aber für mich lesen sich Deine Beiträge eben so, als ob Du Dich wirklich noch nicht so besonders gut mit dem Thema Säuglingsernährung auskennst.
Und da denke ich eben: Es geht hier um die Gesundheit Deines Kindes, hol Dir doch bitte noch mal irgendwo fachkundigen Rat bzw. Informationen ein.
Ich sag's nochmal: Ein Säugling braucht in den ersten 6 Monaten Milch und keine Beikost, und für Folgemilch ist es eben leider noch zu früh (wie gesagt, so weit ich informiert bin, sollte man sowieso die ganze Zeit über bei Pre bleiben).

Das magst Du jetzt vielleicht hart, gemein und grausam finden, aber das ist meine Meinung, und bei der bleibe ich auch.
Nichts für ungut :blumen:
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Hallo

ja, dem kann ich mich nur anschließen.. auf keinen Fall experimentieren bei so einem kleinen Säugling !!!!

Ein Wort noch zu Hebammen: eine Hebamme schreibt einer Mutter nichts vor... sie berät und hilft der Mutter und steht ihr zur Seite. Die Betreuung durch eine Hebamme ist für Kind und Mutter ein unbedingtes MUSS, ist es nicht sogar gesetzliche Vorschrift, dass man eine Hebamme nehmen muss?

Wir hier vor Ort machen fast nur sehr gute Erfahrungen mit den Hebammen ;)

@ jasi... ich würde auf keinen Fall irgendein Risiko eingehen sondern die alters entsprechende Kost kaufen, ganz egal, was die kostet, immerhin wird der Preis ganz sicher über das Kindergeld abgedeckt.

:winkewinke:
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Aber für mich lesen sich Deine Beiträge eben so, als ob Du Dich wirklich noch nicht so besonders gut mit dem Thema Säuglingsernährung auskennst. [QUOTE]

Wie soll man sich denn bitte damit auskenne wenn es das erste Kind ist???? KLar kenn ich mich noch nicht aus, deswegen wollt ich mir ja Tipps holen ohne das ich sofort irgendwas macht.

Ich werde mit Sicherheit kein Risiko eingehen es war wie gesagt einfach mal ne Frage.

Gesetztlich ist es nicht vorgeschrieben. Das kann jede Frau für sich selber entscheiden.
Ich mein das mit der Hebamme.
Geld ist auch nicht der grund warum ich gefragt habe sonder einfach nur ein Aspekt von vielen.

Ich werd mit Sicherheit nichts machen was meinen zwerg schaden würde.
Mich hat einfach Interessiert was andere für Erfahrungen gemacht haben und wie sie es gemacht haben.
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Zitat
Geld ist auch nicht der grund warum ich gefragt habe sonder einfach nur ein Aspekt von vielen.


..... ja, das habe ich auch so verstanden. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Kinder sind sehr verschieden, ein Kind wird schon im vierten Monat nicht mehr mit der pre Nahrung satt und verträgt auch ohne weiteres die Folgemilch schon früher, ein anderes Kind braucht die Pre Nahrung länger als vorgesehen und hat vielleicht auch mit der Pre Nahrung oft Bauchschmerzen...

Fazit: wenn dein Kindchen mit der Pre Nahrung gut zunimmt und gut schläft in der Nacht, dann solltest du dabei bleiben.

Erst wenn das älter werdende und in Bezug auf die Verdauung stabile Kind mit der Pre Nahrung nicht mehr satt wird, dass kannst du umstellen .... aber auch dann vorsichtig und nicht alles auf einmal ;)
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@Krys

Genau das ist ja das problem er wird nicht nicht mehr satt.
Mitlerweile kommt er wieder im 2 Std Rythmus. Mit der Zeit ist es Anstrengend in der Nacht.
Deswegen wollt ich mich mal erkundigen und evtl umstellen.Ich weiß echt nicht was ich machen soll aber mehr als es versuchen kann ich nicht.
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Zitat (jasi82 @ 28.07.2009 22:10:01)
@Seidenlöckchen....und madreselva

Ich will dir mal eins sagen ich bin weder kindisch noch muß mein Sohn bei mir leiden.
Du hast über haupt keine Ahnung worum es mir geht...Mein Sohn ist mein heiligstes und wird es auch immer sein.

nein ich wollte nie ne Hebamme und hab es auch nie bereut.....das ich von heut auf morgen nicht mehr stillen konnte hat bei mir einen anderen Grund.
Eigentlich ist es mir zu wieder zu sagen warum aber scheinbar muß es wohl sein...

Ich habe letztes Jahr im Februar mein erstes Kind nach der Geburt verloren und diesen Verlust bis heut nicht richtig verarbeitet...Als dann mein Zwerg geboren wurde und diesmal alles gut gegangen ist war ich die glücklichste Frau der Welt was ich auch heut immer noch bin und ewig sein werde....

Mit dem Wochenbett kamen dann auch wieder diese Gefühle des verlustes was viele Frauen nach einer Geburt haben...oder nach so einen Verlust.
Glaub mir eins du Weißt über haupt nichts über mich...

Du nennst mich kindisch??????????????? was weißt du denn schon....Kennst du das Gefühl dein eigenes Kind zu begraben oder neun Monate Angst zu haben ob diesmal alles gut geht????? Kennst du mit sicherheit nicht.

ich seh das so wenn mein zwerg nicht satt wird bleibt mir nichts anderes über als ihn langsam umzustellen.
das hat weder was mit geld not noch mit egismus meiner seite her....eins lass ich mir mit sicherheit nicht sagen das ich ne schlechte mama bin.
Ich spare mit siccherheit nicht am essen für ihn warum sollte ich das auch????????
scheinbar wird nicht genau gelesen was ich schreib oder ich wähle die falschen worte....

mein zwerg bekommt alles was er brauch.

in deinen beschreibungen geht es um geld. es sei dir zu teuer, jede woche 30 euro auszugeben. für das gesparte geld möchtest du deinem sohn lieber etwas schönes kaufen. das habe ich nicht erfunden. das hast du geschrieben.

der tod deines kindes ist traurig. das tut mir sehr leid. dennoch willst du die ernährung deines kindes umstellen. das eine kind hat nichts mit dem anderen zu tun. ob du nun ein kind oder zehn verloren hast. ob es dein erstes kind oder dein fünftes ist.

nenne es, wie du willst. ich finde dein verhalten immer noch kindisch. vorher fand ich es nur kindisch. nun finde ich es auch eingebildet.

denn auch ich weiß, wie es ist, ein kind zu verlieren, jasi! du bist nicht die einzige, die so etwas erlebt hat! ich weiß, dass es hier noch mehr frauen gibt, die so etwas erlebt haben!

im november habe ich eine fehlgeburt gehabt. mein mann und ich waren am boden zerstört. ich durfte es noch nicht einmal im arm haben. jetzt erwarte ich wieder ein kind.

meine hebamme habe ich schon vor der neuen schwangerschaft gehabt. sie ist eine sehr ruhige, erfahrene frau. die sich spezialisiert hat. auf sehr junge mütter, erstgebärende und mütter, die bereits fehl- oder totgeburten hinter sich haben.

so gesehen ist es mein erstes kind. das ich hoffentlich lebend und gesund zur welt bringen werde. ich habe jeden tag angst, dass ich es wieder verliere! sie mischt sich mit freude und glück. manchmal überwiegt die angst, manchmal die vorfreude.

ich habe schon oft babys und kleine kinder versorgt. sie tag und nacht bei mir gehabt. dennoch bin ich mir nicht zu schade oder zu fein, um überall nach rat zu fragen! was ich davon annehme, entscheide ich. nachdem ich mich gut informiert habe. ich frage beinahe jeden. junge mütter und ältere. welche mit vielen kindern oder nur mit einem.

ich hole verschiedene meinungen ein. und bilde mir nicht ein, ich wüsste alles. das weiß niemand! niemand bringt ein kind zur welt und weiß sofort alles, wie man ein kind versorgt! doch ein kind darf nicht darunter leiden, dass man sich so etwas einbildet!

mein mann verschlingt arg viele bücher über schwangerschaft, geburt, kinderpflege und erziehung. besonders über ernährung. und wir sind uns oftmals recht uneinig über manche themen.

deinen mann kenne ich nicht. doch meiner würde es nicht zulassen, dass ich an der ernährung unseres kindes spare. oder deswegen das wort geld auch nur in den mund nehme.

ich möchte stillen. sehr gern sogar. da ich gesund bin. und es das beste für mein kleines sein würde. dafür werde ich recht viel auf mich nehmen müssen. ich muss arg vorsichtig mit dem essen sein. mit medikamenten oder alkohol.

ich möchte stillen, solange es geht. und alles dafür tun, dass die milch nicht versiegen wird. dabei werde ich recht viel sparen.

eine hebamme nicht fragen zu wollen, aber dafür ein forum oder das jugendamt, finde ich leichtsinnig und dumm. eine hebamme ist dafür da! sie wissen, dass mütter recht unsicher sein können. auch dann, wenn sie bereits mehrere kinder geboren haben. es sei oftmals immer wieder wie das erste kind.

nun sagst du, geld sei nur ein aspekt, weswegen du fragst. so plötzlich? das wundert mich arg. es tut mir leid. du verwickelst dich in widersprüche. doch ich glaube immer noch, dass du lieber nur mehr geld zur verfügung haben willst.

ich wünsche deinem kleinen sohn, dass er gute nahrung bekommt. und nicht ein spielball von experimenten wird. um geld zu sparen. oder zeit. da du auch gesagt hast, es bedeutet, weniger flaschen machen zu müssen.

Bearbeitet von seidenloeckchen am 29.07.2009 20:03:24
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Zitat (jasi82 @ 29.07.2009 19:11:53)
@Krys

Genau das ist ja das problem er wird nicht nicht mehr satt.
Mitlerweile kommt er wieder im 2 Std Rythmus. Mit der Zeit ist es Anstrengend in der Nacht.
Deswegen wollt ich mich mal erkundigen und evtl umstellen.Ich weiß echt nicht was ich machen soll aber mehr als es versuchen kann ich nicht.

Frag doch mal deinen Kinderazt, ob du in diesem Fall , wo er nicht mehr satt wird, Nestargel zur Pre Nahrung dazu geben kannst, das sättigt besser und belastet die Verdauungsorgane nicht. Normal wird das bei Spuckkindern gegeben, hat sich aber auch bewährt um die Pre Nahrung etwas anzudicken.
Aber auf jeden Fall den Kinderarzt vorher fragen ;)
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