@ Pinguin21.
Wichtig mal in der Anleitung nachlesen.
Als Beispiel : Wenn 30 000 km vom Hersteller empfohlen wird.
Beim Benzienmotor neuerer Bauart, bis 15 Jahre, alle 30 000 km, bei überwiegend mittleren bis weiten Strecken und ruhiger Fahrweise, max. 3/4 der zulässigen Geschwindigkeit, dürfen es auch 40 000 km sein.
Regelmäßig den Ölstand kontrollieren ist wichtig.
Das gilt nicht für extreme Motoren, die sind etwas mäkelig.
Bei überwiegend Kurzstrecken, Stadtfahrten, sollte sollte das Öl nach 20 - 25 tausend km gewechselt werden.
Durch den kalten Motor wird immer eine geringe Menge Benzin in die Ölwanne geraten. Das ist nicht gut.
Es gab mal eine Motorserie eines großen Herstellers, da war nach 10 tausend km der Ölstand angestiegen.
Auch hatten die eine Serie, die bei Kurzstrecken Betrieb, Schwarzölschlamm bildeten.
Das war natürlich bei einem Motor, der in dem typischen Zweitwagen für Kurzstrecken, Einkaufen; Kinder zur Schule bringen, eingebaut wurde. Als das bekannt wurde kam der Tip vom Hersteller, bei kühlem Wetter unter 12°C nur weite Strecken fahren.
Bei Dieselmotoren gilt statt 30 000 km 20 000 km.
Ganz wichtig : Immer prüfen, daß das Filter mit gewechselt wurde. Im Filter sitzt der ganze Schmutz. Wenn es zu stark verschmutzt setzt es sich zu. Das mag der Motor nicht.
Manche Billigwechsler saugen nur das Öl ab und füllen frisches auf. Da kann viel Schmutz in der Ölwanne bleiben.
Es gibt einige Billigöle die halten die erforderlichen Eigenschaften nicht lange genug..
Bei extremen Leichtlaufölen und älteren Motoren, steigt der Ölverbrauch. Der Motor schwitzt, das mögen weder der TÜV noch die DEKRA.
Bearbeitet von alter-techniker am 21.01.2012 18:56:21