Umweltwirkungen des Carsharing: Forschungsprojekt: Forschungsprojekt WiMobil

In Deutschland nutzen immer mehr Menschen Carsharing – doch was bedeutet das eigentlich für unsere Städte und unsere Umwelt? Wie werden Carsharing und andere Verkehrsmittel im Alltag genutzt? Gefördert vom Bundesumweltministerium gehen wir im Forschungsprojekt WiMobil diesen Fragen nach. Hierfür untersuchen wir die Mobilität von Carsharern und Nicht-Carsharern. Früher wurden dazu umfangreiche Fragebögen genutzt. Im Projekt WiMobil erledigt dies eine App, die du einfach auf deinem Smartphone installierst und die deine Wege dann im Hintergrund erkennt.

Der Vorteil für dich: Zeichne deine Wege über dein Smartphone auf und erfahre mehr über deine persönliche Mobilität! Wie viele Kilometer fährst du mit dem Bus? Wie lange bist du mit Datenschutzauflagen und dient ausschließlich der Forschung.

Informationen zur Teilnahme findest du unter: www.innoz-tracks.de/register

Wir bedanken uns herzlich für deine Unterstützung.

Dein WiMobil-Projektteam im InnoZ
Hallo Frag-Mutti-Forum User,

eine deutlichere Darstellung der Funktionsweise unserer Mobilitäts-App findet hier in diesem kurzen Video:

Video von InnoZ-Tracks
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Tjaaaa, da müsste ich mir erstmal ein Smartphone zulegen. Es gibt nämlich tatsächlich noch Leute, die ohne so'n Ding leben - und das sogar ganz gut.

Will ich über meine Mobilität mal etwas wissen, mache ich eine Anfrage in den USA, die wissen doch alles über uns whistling.gif
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Ganz ehrlich: ich bin nicht bereit, für eine Umfrage einer Person, die ich nicht kenne, mein Bewegungsprofil abzugeben und mir eine App auf mein Handy zu laden. Auch wenn noch tausend Mal versichert wird, dass es unter hohem Datenschutz passiert...
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Das sehe ich genauso wie Binefant. Mit seinen Daten sollte man selber sehr sorgsam umgehen. Versprechen und von Datenschutz reden tun die anderen zwar, aber kann ich das kontrollieren?
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Moin Innoz-Tracks,

Dein Nick verrät ja schon alles. Ich will nicht getrackt werden. Und ich beabsichtige auch nicht, mir eine App runterzuladen. Dazu müsste ich erstmal mit meinem Mobilfunk-Anbieter einen neuen Vertrag aushandeln. Das kostet Geld. Obwohl ich ein internetfähiges Streichelhändie besitze, bin ich der Meinung, dass nicht alles, was möglich ist, auch gemacht werden muss.

Wenn ich wissen will, wie mobil ich bin, schaue ich einfach auf den Kilometerzähler meines Fahrzeugs. In welchem Aktionsradius ich unterwegs bin, weiß ich selber. Dazu brauche ich keinen Schlaumeier, der mir das detailliert aufgeschlüsselt erzählt.

Irgendwie scheint mir Deine Umfrage ziemlich sinnbefreit zu sein. Korrigiere mich bitte, wenn ich das missverstanden habe.

Grüßle,

Egeria

P.S.: Willkommen bei den Muttis.

Tante Edit schiebt noch hinterher: Vor Jahren war ich ebenfalls im Carsharing engagiert. Die Idee ist schon klasse. Aber die Umsetzung ist ziemlich umständlich. Letztendlich machte dieses Carsharing-Unternehmen pleite. Das kostete mich DM 1.000,00, da ich Mitglied werden musste, um Carsharing nutzen zu können. Mein finanzieller Einsatz wurde einfach verbraten. Das kanns ja wohl nicht sein, oder?

Eine Frage noch: Was hat Carsharing mit der Mobilitäts-App zu tun?! Wäre es vermessen, Dich zu bitten, das ein wenig genauer zu erklären? Mir erschließt sich der Zusammenhang nicht. Vielleicht stehe ich auch einfach nur auf der Leitung. Magst Du mich da runterheben? Das wäre ein feiner Zug von Dir.

Bearbeitet von Egeria am 04.11.2014 15:15:53
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Hallo Frag-Mutti Forum User,

eure Bedenken gegenüber dem Schutz persönlicher Daten sind verständlich. Innerhalb unserer Studie wollen wir jedoch darauf hinweisen, dass sowohl die Datenübertragung als auch die -speicherung auf höchsten Sicherheitsstandards basieren. Die Datenübertragung erfolgt nur über SSL und der Server ist nach ISO 27001 zertifiziert mit einem Standort in Deutschland. Das Datenschutzkonzept ist von mehreren externen Datenschutzbeauftragten geprüft und für gut befunden. Die aufgezeichneten Bewegungsprofile sind nur durch euch persönlich, sowie durch ein kleines Projektteam zur Auswertung einsehbar. Es werden nur Auswertungen zu dem Mobilitätsverhalten (Kombination von Verkehrsmitteln) vorgenommen und alles dient ausschließlich der Forschung. Durch das Ausschalten des Trackings, das Löschen von Tagesdatensätzen oder das Löschen des gesamten Accounts haben die Nutzer jederzeit die uneingeschränkte Datenhoheit. Alles ist detailliert in der Datenschutzerklärung unter: www.innoz-tracks.de/privacy nachzulesen.

InnoZ-Tracks ist ein Forschungsvorhaben, welches vom Bundesministerium für Umwelt (BMUB) gefördert wird und dient somit rein wissenschaftlichen Zwecken. Im Zuge dessen soll das Mobilitätsverhalten von Carsharing-Nutzern sowie Nicht-Carsharing-Nutzern untersucht werden. Neben dem stationsbasierten Carsharing und dem Free-Floating Carsharing ohne feste Rückgabestation wird auch die Nutzung weiterer Verkehrsmittel wie dem Öffentlichen Personenverkehr, dem privaten PKW oder auch dem Fahrrad erforscht um Aussagen über die Kombination von verschiedenen Verkehrsmitteln zu treffen.

Um das Projekt InnoZ-Tracks stets zu verbessern nehmen wir kritische Anmerkungen, sowie Verbesserungsvorschläge gerne an. Wir wollen darauf hin arbeiten, dass durch die Erhebung aussagekräftiger Informationen genaue Aussagen zu den Umweltwirkungen des Carsharing getroffen werden können. Hierbei hoffen wir auf eure Unterstützung.

Unter: www.innoz-tracks.de/register könnt Ihr unser Forschungsprojekt unterstützen.

Vielen Dank

Euer WiMobil-Projektteam im InnoZ
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Laut Impressum ist InnoZ-Tracks eine GmbH, also ein gewinnorientiertes Unternehmen - auch wenn dieses Unternehmen Forschungen durchführt, die vom Bund gefördert werden.
Daß die Kundendaten verschlüsselt übertragen und laut Datenschutz-Vorschriften gesichert behandelt werden, sollte selbstverständlich sein. Dies (und die Förderung) so stark zu betonen, finde ich nicht beruhigend, sondern ärgerlich.
Warum sollte ich ein Unternehmen bei seiner Marktforschung unterstützen?
Wenn der Geschäftsführer, Prof. Dr. Andreas Knie, eine rein wissenschaftliche Untersuchung machen will (die später anonymisiert auch kommerziell genutzt werden kann), kann er das Ganze doch z.B. über das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung machen, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter geführt wird.

Bearbeitet von chris35 am 10.11.2014 11:25:09
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CARSHARING - mag für Städter ganz interessant sein, ich wohne aufm Dorf, brauch mein Auto jeden Tag um auf Arbeit zu gelangen und würde sonstwas für vernünftige Busverbindungen geben. Am Wochenende fährt hier gar nichts mehr, von Montag bis Freitag werden vorwiegend die Kinder mit Bussen in die Schulen gekarrt. Schule im eigenen Ort hat doch hier auch keiner mehr. Was soll ich mit Carsharing?!
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