Türzarge: Türzarge ohne Türangeln

Hallo nzusammen,

in meiner neuen kleinen "Hütte" (40qm), hat meine Küche keine Tür. Ich möchte aber eine haben, da ich keine starken Gerüche im Rest der 2 Zimmer Wohnung haben möchte. Eine Zarge ist im Eingang, aber da sind keine Angeln? dran, so das man eine Tür einhängen kann.
Was kann ich tun?

Gruß Hans keineahnung.gif
Hallo Hans,

also ich würde mir so eine Harmonikatür oder noch eine Möglichkeit ist , eine Schiebetür einbauen / lassen.
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Zum Baumarkt fahren und Zarge mit Tür kaufen und einbauen. Dauert eine Stunde.
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Ich finde den Vorschlag von Miss Marple sehr gut, zumal es sich um eine kleine Wohnung handelt, nimmt nicht so viel Platz weg wie eine "normale" Tür smile.gif
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Wenn der Durchgang zur Küche nicht allzu schmal ist, wäre eine Schiebetür besser, da eine Harmonikatür in geöffneter Form etwas Platz braucht und der Durchgang schmäler wird.
Die Aufhängung einer Schiebetür braucht genügend Platz oberhalb vom Durchgang plus seitlich dementsprechend Fläche, damit die Tür zur Seite geschoben werden kann.

Wir hatten eine Harmonikatür in der alten Wohnung, da wegen Dachschräge kein Platz für eine Schiebetür war und eine normale Tür zuviel Platz brauchte.
Eine Glasschiebetür verbindet in unserer jetzigen Wohnung auch die Küche mit dem Wohnzimmer, so konnten wir die Stellfläche in der Küche voll ausnützen.
Als nächstes ist in unser Bad auch eine Glasschiebetür geplant ... da gibt es eine Riesenauswahl an Dekore, sowie undurchsichtig, aber trotzdem lichtdurchlässig.
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Zitat (SieErPaar, 08.01.2017)
Zum Baumarkt fahren und Zarge mit Tür kaufen und einbauen. Dauert eine Stunde.

Und du kriegst möglicherweise Ärger mit dem Vermieter ... und dass das auch nicht jeder kann, ist dir vielleicht auch nur 'entfallen' oder?
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Zitat (Binefant, 09.01.2017)
Und du kriegst möglicherweise Ärger mit dem Vermieter ... und dass das auch nicht jeder kann, ist dir vielleicht auch nur 'entfallen' oder?

Nein, das ist mir nicht entfallen. Aber der Ärger wird nicht größer sein, als beim Einbau der Schiebetür, die hier vorgeschlagen wurde. Nein, natürlich sollte man den Vermieter fragen - das setzte ich mal als selbstverständlich voraus.
Übrigens: Wenn ich wählen müsste zwischen dem Einbau einer Schiebetür und einer normalen Tür, würde ich Zweiteres vorziehen. Eine Tür einzubauen ist wahrhaftig kein Wunderwerk. Wenn man es wirklich nicht kann, fragt man den freundlichen Nachbarn/Arbeitskollegen/Freund etc. Bevor Fragen kommen: Nein, es ist mir nicht entfallen, dass es auch Menschen gibt, die diese sozialen Kontakte nicht haben. dl.gif
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Erstmal willkommen bei den Muttis.

Andere Frage: Wer zahlt die Chose? Wäre da eventuell mit dem Vermieter (nach-) zu verhandeln? Ließe der vielleicht mit sich reden?

Wenn es Dir lediglich um Küchengerüche geht, könnte vielleicht auch eine gute Dunstabzugshaube Abhilfe schaffen.

Ansonsten gibt es im Baumarkt sicherlich auch die Türangeln separat zu kaufen. Zusätzlich noch eine Standardtür. Autsch, das kann teuer werden. Ich unterstelle mal, dass Du nicht die Luxusausführung anvisierst.

Auf jeden Fall würde ich mich schonmal vorab im Baumarkt erkundigen, wie teuer die Angelegenheit werden wird. Danach zum Vermieter stiefeln und mit ihm einen Konsens auszuhandeln versuchen.

Eine Küchentür wertet die Wohnqualität auf jeden Fall auf. Die Frage ist nur: Musst Du beim Auszug die Veränderung wieder rückbauen? Sprich: Rausreißen? Dann wäre die nächste Frage: Ist die Zarge aus Metall oder aus Holz? Wäre bei einem eventuellen Rückbau möglicherweise auch eine neue Türzarge fällig, da die alte Zarge beim Anbringen von Türangeln durchaus etwas leidet? Sprich: Sie bekommt zwangsläufig Löcher verpasst. Das solltest Du mit dem Vermieter besprechen. Ich nehme mal zur Grundlage, dass ihr beiden ein gutes Verhältnis habt.

Ansonsten wäre eine preisgünstige Lösung, die wenig Arbeit beim Rückbau bereitet, eine Dunstabzugshaube plus ein Fadenvorhang oder ähnliches im Türrahmen. Den Vorhang könnte man sehr gut mit einer Klemmstange anbringen. Diese lässt sich rückstandslos wieder entfernen.

Grüßle, symbolisch Salz und Brot sowie alles Gute in der neuen Hütte,

Egeria
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Zitat (Egeria, 09.01.2017)
Erstmal willkommen bei den Muttis.

Andere Frage: Wer zahlt die Chose? Wäre da eventuell mit dem Vermieter (nach-) zu verhandeln? Ließe der vielleicht mit sich reden?

Wenn es Dir lediglich um Küchengerüche geht, könnte vielleicht auch eine gute Dunstabzugshaube Abhilfe schaffen.

Ansonsten gibt es im Baumarkt sicherlich auch die Türangeln separat zu kaufen. Zusätzlich noch eine Standardtür. Autsch, das kann teuer werden. Ich unterstelle mal, dass Du nicht die Luxusausführung anvisierst.

Auf jeden Fall würde ich mich schonmal vorab im Baumarkt erkundigen, wie teuer die Angelegenheit werden wird. Danach zum Vermieter stiefeln und mit ihm einen Konsens auszuhandeln versuchen.

Eine Küchentür wertet die Wohnqualität auf jeden Fall auf. Die Frage ist nur: Musst Du beim Auszug die Veränderung wieder rückbauen? Sprich: Rausreißen? Dann wäre die nächste Frage: Ist die Zarge aus Metall oder aus Holz? Wäre bei einem eventuellen Rückbau möglicherweise auch eine neue Türzarge fällig, da die alte Zarge beim Anbringen von Türangeln durchaus etwas leidet? Sprich: Sie bekommt zwangsläufig Löcher verpasst. Das solltest Du mit dem Vermieter besprechen. Ich nehme mal zur Grundlage, dass ihr beiden ein gutes Verhältnis habt.

Ansonsten wäre eine preisgünstige Lösung, die wenig Arbeit beim Rückbau bereitet, eine Dunstabzugshaube plus ein Fadenvorhang oder ähnliches im Türrahmen. Den Vorhang könnte man sehr gut mit einer Klemmstange anbringen. Diese lässt sich rückstandslos wieder entfernen.

Grüßle, symbolisch Salz und Brot sowie alles Gute in der neuen Hütte,

Egeria

Leute, was macht ihr bloß für ein Theater wegen so einer Tür. So ein Teil kostet inklusive Zarge im Baumarkt je nach Modell und benötigter Wandstärke 100 - 120 Euronen.
Ich vermute mal, dass eine vernünftige Dunstabzugshaube doch etwas teurer ist. Hinzu kommt, dass sie natürlich auch einen Stromanschluss benötigt. Es muss also an passender Position eine Steckdose vorhanden sein bzw. installiert werden.
Außerdem wäre für eine Dunstabzugshaube der bauliche Aufwand erheblich. Man bedenke, dass dieses Gerät die eigentliche Aufgabe des Abzuges der Kochausdünstungen nur dann erfüllt, wenn die Dämpfe auch wirklich aus dem Gebäude abgezogen werden (daher auch der Name Abzugshaube!). Es müsste also ein Loch in die Außenwand gebohrt (Durchmesser so um die 80 - 100 mm) und eine entsprechende Leitung gelegt werden. Außen an der Wand müsste das Loch mit einer Windklappe abgedichtet werden. Je nach Höhe des Stockwerkes reicht da vielleicht eine Leiter nicht, um dort heran zu kommen.
Hinzu kommt, dass diese Dunstabzugshaube natürlich auch einen Stromanschluss benötigt. Es muss also an passender Position eine Steckdose vorhanden sein bzw. installiert werden.

Ja, ich weiß: Es gibt auch diese Dinger mit so einem Filter. Aber wirklich effektiv Gerüche entfernen klappt damit eher nicht.

Also nach meiner Meinung: 1. Vermieter fragen; 2. Tür mit Zarge plus eine Dose Bauschaum kaufen; 3. Zarge einbauen und Tür einhängen ----> fertig
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Zitat (SieErPaar, 10.01.2017)
... Leute, was macht ihr bloß für ein Theater wegen so einer Tür. So ein Teil kostet inklusive Zarge im Baumarkt je nach Modell und benötigter Wandstärke 100 - 120 Euronen. ...

...

... Also nach meiner Meinung: 1. Vermieter fragen; 2. Tür mit Zarge plus eine Dose Bauschaum kaufen; 3. Zarge einbauen und Tür einhängen ----> fertig ...

Im Prinzip haste Recht @SieErPaar,

komma, aber, der Umbau ist sicherlich fix erledigt. Auch ohne den Vermieter zu fragen. Prüfen kann er eine bauliche Veränderung nur nach Vorankündigung, weil er nicht jederzeit die Wohnung betreten darf. Ärger wäre aber vorprogrammiert. Diesem Punkt kann man/frau aus dem Wege gehen, indem man/frau sich vorher mit dem Vermieter ins Benehmen setzt.

Der Knackpunkt ist jedoch ein eventuell geforderter Rückbau beim Auszug. Bestimmungen dazu stehen im Mietvertrag. Auch hier kann man/frau entsprechenden Kosten vorausschauend vorbeugen, indem man den Vermieter fragt, ob er sich eventuell an den Kosten beteiligt. Damit hätte man/frau das Einverständnis des Vermieters - so er sich beteiligt - und muss das Zeuchs auf keinen Fall wieder raußreißen und in den Urzustand zurückversetzen, wenn man/fau wieder auszieht. wink.gif

Grüßle,

Egeria
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