trinkgeld bei Urnenbeisetzung

wieviel soll ich allen geben: trinkgeld bei der urnenbeisetzung?
an Urnenträger
den Menschen der das Grab gräb/ die Grube gräbt???
Das Trinkgeld für das Bestattungsunternehmen geht extra!
Vielleicht irgend ???habe ich jemanden vergessen
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ich habe nur ein einziges Mal gesehen, dass überhaupt irgendwo Geld geflossen ist, da hat der Witwer dem Pastor 50 Euro in die Hand gedrückt. Aber sonst... :unsure: habe ich noch nie gesehen oder gehört, vielleicht habe ich es nie mitbekommen?
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Hallo, guten Tag!

Ich habe noch nie gehört, dass man anlässlich einer Beerdigung - sei es Erd-, Urnen- oder sonstige Bestattung - ein Trinkgeld an die mit den nötigen Arbeiten befassten Mitarbeiter zahlt.

Vielleicht gibt es dieses Verfahren irgendwo als landschaftlich geprägten Brauch, aber üblich, denke ich, ist das sicher nicht.

Ich weiß nur, dass das mit den Bestattungsformalitäten beauftragte Institut eine Rechnung über alle ausgeführten Tätigkeiten erstellt, diese wird bezahlt und das war es dann.

Da fällt mr gerade noch ein; Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man einem Bestattungsinstitut, das ja Unternehmer ist, auch noch ein Trinkgeld zahlen sollte.......warum auch? :keineahnung: Die werden mehr als sehr gut bezahlt.

Bearbeitet von Barracuda am 26.01.2022 14:00:05
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In Österreich war das früher schon üblich.

Allerdings eher Kleinbeträge wie eine 2,- Euro Münze.
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Dem Pfarrer gaben wir 50 Euro.
Der Urnenträger war der Bestatter - der bekam nix extra, war eh teuer genug alles.
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Trinkgeld ist eher unüblich bei Bestattungen.
Die Ausführenden sind ja Angestellte des Bestatters und der rechnet dann per Rechnung ab.
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Zitat (laluna* @ 26.01.2022 14:19:30)
Dem Pfarrer gaben wir 50 Euro.
Der Urnenträger war der Bestatter - der bekam nix extra, war eh teuer genug alles.

Sehr viele Bestattungen finden heutzutage ohne kirchlichen Segen statt, also ist auch kein Pfarrer/Pastor dabei, dem man sich in irgendeiner Weise verpflichtet fühlen muss.

Wo bei ich denke, eine Verpflichtung, einem Pfarrer etwas zu geben, ist immer noch und nach wie vor eine freiwillige Sache und kein Zwang, auch nicht "der Leute wegen."
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Zitat (laluna* @ 26.01.2022 14:19:30)
Dem Pfarrer gaben wir 50 Euro.
Der Urnenträger war der Bestatter - der bekam nix extra, war eh teuer genug alles.

Dem Pfarrer sollte ein „Vergelt‘s Gott“ auch reichen :lol:
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Das muss ich mir merken :rolleyes:
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Als ich vor 3 Jahren, also noch vor Corona, meine Tante in einer Urne bestattet hatte, war der Pfarrer so schnell weg, dass ich gar keine Gelegenheit hatte, Trinkgeld zu geben.
Offensichtlich hat er also keines erwartet.
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Ich habe in den letzten 5 Jahren vier Beisetzungen von Verwandten gehabt. Auf keiner wurde Trinkgeld gegeben. Es war alles in den Bestattungskosten drin und die waren recht ordentlich. Auch der Redner schickte eine angemessene Rechnung.
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Bei meiner Schwester haben wir um Spenden für das Hospiz gebeten. Da sind ca 1000 € zusammengekommen.
Ansonsten habe ich die Rechnungen bezahlt, aber kein Trinkgeld gegeben.
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In absoluter Unkenntnis wie viel man gibt, war der Pfarrer bei der Beerdigung meiner Mutter dann mit 200 Euro gut bedient.

Das Bestattungsinstitut bekam die Rechnung bezahlt und gut war.

Es bekommt schließlich nicht jeder Arbeitnehmer oder Unternehmer Trinkgeld für seine Arbeit.

Bearbeitet von ju die tante am 26.01.2022 20:17:08
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Zitat (ju die tante @ 26.01.2022 20:15:15)
In absoluter Unkenntnis wie viel man gibt, war der Pfarrer bei der Beerdigung meiner Mutter dann mit 200 Euro gut bedient.

Habt ihr das in die Kollekte getan oder dem Pfarrer in die Hand gedrückt?
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Zitat (idun @ 26.01.2022 22:00:28)
Habt ihr das in die Kollekte getan oder dem Pfarrer in die Hand gedrückt?

Das hab ich dem Pfarrer in die Hand gegeben.

Der Trauergottesdienst war in der Friedhofskapelle.
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Zitat (ju die tante @ 26.01.2022 20:15:15)
In absoluter Unkenntnis wie viel man gibt, war der Pfarrer bei der Beerdigung meiner Mutter dann mit 200 Euro gut bedient.

Ich war schon so auf mancher Beerdigung, da hat der Pfarrer bzw. Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde die Trauerrede für einen Gottlosen (aus Kirche ausgetreten oder nie getauft) als Privatperson ohne Entgelt gehalten. Nach der Zeremonie wurde der/die dann zum Leichenschmaus eingeladen; manchmal kam die Person dann mit oder hat dankend abgelehnt.
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Zitat (ghostrider @ 27.01.2022 07:54:27)
Ich war schon so auf mancher Beerdigung, da hat der Pfarrer bzw. Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde die Trauerrede für einen Gottlosen (aus Kirche ausgetreten oder nie getauft) als Privatperson ohne Entgelt gehalten. Nach der Zeremonie wurde der/die dann zum Leichenschmaus eingeladen; manchmal kam die Person dann mit oder hat dankend abgelehnt.

Ist es nicht ein bisschen anmaßend, einen Ausgetretenen oder nicht Getauften "Gottlos" zu nennen?

Ich bin in keinem Sportverein und trotzdem bin ich nicht Sportlos :pfeifen:
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Zitat (idun @ 27.01.2022 08:04:35)
Ich bin in keinem Sportverein und trotzdem bin ich nicht Sportlos :pfeifen:

Ich fahre ca. 6000 km/Jahr auf schnellen Fahrrädern. Würde das jedoch nie als Sport bezeichnen.
Und gottlos, schon lückenlos von Geburt an, bin ich auch. :pfeifen:
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Zitat (idun @ 27.01.2022 08:04:35)
Ist es nicht ein bisschen anmaßend, einen Ausgetretenen oder nicht Getauften "Gottlos" zu nennen?

Ich bin in keinem Sportverein und trotzdem bin ich nicht Sportlos :pfeifen:

...."nicht getauft" oder "keiner Kirche angehörend" klingt nicht nur freundlicher, sondern ist auch angemessener.

Unser Sprachgebrauch gibt diese Formulierung problemlos her.
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Zitat (Barracuda @ 27.01.2022 14:28:40)
...."nicht getauft" oder "keiner Kirche angehörend" klingt nicht nur freundlicher, sondern ist auch angemessener.

Das ist jedoch nicht äquivalent zu gottlos (= Gott ist nicht existent für die betreffende Person).
"nicht getauft" oder "keiner Kirche angehörig" kann sehr wohl beinhalten, daß die betreffende Person an die Existenz eines Gottes glaubt. -_-
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Zitat (Barracuda @ 27.01.2022 14:28:40)
...."nicht getauft" oder "keiner Kirche angehörend" klingt nicht nur freundlicher, sondern ist auch angemessener.



Bin für Heidenkind... B)
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Zitat (Kaffee @ 27.01.2022 17:08:33)

Bin für Heidenkind... B)

Klingt gut, aber glauben die Heiden nicht auch an etwas, z.Bsp. an Stonehenge und so... :)
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Zitat (Kaffee @ 27.01.2022 17:08:33)
Bin für Heidenkind... B)

Heidenkind ist schön, könnte ich mich dran gewöhnen :wub:
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Ich bin ein Heidenkind? :blink:
Ich bin vor Jahren nach dem publik werden der ersten Missbrauchsfälle aus der Kirche ausgetreten.
Also bin ich jetzt eher kirchenlos. :D
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Zitat (idun @ 27.01.2022 20:03:50)
Heidenkind ist schön, könnte ich mich dran gewöhnen :wub:

Da wird's dann aber noch konfuser: Heidentum -_-
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Zitat (ghostrider @ 27.01.2022 23:56:04)
Da wird's dann aber noch konfuser: Heidentum -_-

Das würde ja bedeuten, viele Heiden sind Christen und viele Christen sind Heiden.
Erinnert an die Kreuzzüge, jede Seite hat die andere Seite als Ungläubige bezeichnet. :pfeifen:
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Zitat (idun @ 28.01.2022 09:06:32)
Das würde ja bedeuten, viele Heiden sind Christen und viele Christen sind Heiden.
Erinnert an die Kreuzzüge, jede Seite hat die andere Seite als Ungläubige bezeichnet. :pfeifen:

Im Prinzip sind es alles Sekten, die zwar an den selben Gott glauben, sich aber darüber streiten, wer denn nun richtig glaubt...
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Zitat (Geierchen @ 28.01.2022 09:10:23)
Im Prinzip sind es alles Sekten, die zwar an den selben Gott glauben, sich aber darüber streiten, wer denn nun richtig glaubt...

Dazu kommen dann noch die Glaubenskriege unter einander: die Urchristen haben sich auch ständig mit den Arianischen Christen auf die Omme gehauen, weil die Arianer nicht an die heilige Dreifaltigkeit geglaubt haben
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Nachdem wir in den letzten zwei Jahren mehrere Verwandte betrauern mussten, haben wir der Kirche einen kleinen Betrag zur dringend notwendigen Dachsanierung gespendet. Ein Trinkgeld ist weder üblich noch nötig, aber so haben wir uns für alle Trauerfeiern bedankt. Normalerweise wird der Pfarrer zum Leichenschmaus eingeladen, die Urnenträger bekommen kein Trinkgeld.
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