Kindheitserinnerungen: Was war früher besser als heute??

Ja, Zieberla, je länger man hier rumtippt, um so mehr fällt einem ein.
Nein, Truckduck, du bist nicht zu Spät dran. Der Schokoriegel mit Karamelle. Meinst du Curly-Wurly?

Jaja *im-schaukelstuhl-schaukel*, heute heissen die 'CurlyWurly' aber früher 'Leckerschmecker'. Das gab's in den Comic-Heftchen eine Werbung mit den 3 Musketieren, die mit den Teilen gefochten haben.

hey

kennt ihr noch die bonbons die in der muschel drin wir haben die immer ganz in den mund geteckt und ausglutscht. oder die brausestangen. letztens war ich in einem lotto laden wo es so alles mögliche gibt unter anderem auch diese muscheln aber ehrlich gesagt die sachen die wir früher genascht hatten die gibt es teilweise heute wieder aber schmecken nicht annähernd so wie damals. Kennt einer noch das schlumpfeis aus dem becher von schöller glaub ich das war so ein orangfarbener becher mit schlümpfen drauf und dann innen war vanille eis und am rand entlang ein dicke schicht schokolade mmmhhhhhhhhh war die lecker. oder den lutscher als pfeife, oder drink und dreh gibts heute auch wieder aber wie gesagt schmeckt heute alles nimmr.


zieb zieb
zieberla

Zitat (Eifelgold, 14.10.2008)

Ja, Zieberla, je länger man hier rumtippt, um so mehr fällt einem ein. Nein, Truckduck, du bist nicht zu Spät dran. Der Schokoriegel mit Karamelle. Meinst du Curly-Wurly?

Curly-Wurly kenne ich leider nicht. Ich meinte Lecker-Schmecker. Da gab es auch die Werbung: Lecker-Schmecker hoert nicht auf!

Zieberla, die Moon-Boots!! Das war noch eine echte Winterausruestung!! Und ich erinnere mich auch noch an die Muscheln zum auslutschen, die waren soo gut! Und den Kaugummi mit den Bildern drin, manchmal mit abwaschbaren Tatoos.
Erinnere mich gerade an die 2-farbigen Jeans, weiss und blau, mit ewig weiten Beinen. Kann mich noch erinnern, dass ich einmal mit meiner Mutter irgendwohin sollte. Ich zog also eine Jeans an, ein Hemd meines Vaters, einen Pullover drueber, der mir bis zu den Knien ging, und eine Jeansjacke. Sie hat sich geweigert, mit mir so in der Oeffentlichkeit aufzutreten.
Ja und die selbstgemachten Ohrringe! Mit Perlen, Federn, und alles, was der heimische Werkzeugkeller hergegeben hat. Gleich die passenden Ketten dazu gebastelt und meine Eltern waren nahe dran, mich zur Adoption freizugeben. Meine Mutter haelt mir heute noch meinen damals unmoeglichen Kleiderstil vor
Hat sich allerdings geaendert, obwohl ich immer noch gerne die Hemden meines Mannes anziehe

Genau elka, das waren die Dinger!

Bearbeitet von Truckduck am 15.10.2008 19:59:41

Hey Zieberla
Mensch, das mit den Wollstrumpfhosen hatte ich ja total vergessen!! Was hab ich die Dinger gehasst! Meine Mutter hat sie mit extra Weichspueler behandelt, weil mich die Strumpfhosen so gekratzt hatten, aber geholfen hat es nichts! Diese Dinger haben weiter gekratzt, aber tragen musste ich sie trotzdem.
Ja und die Popperzeit! Allerdings haette ich meinen Eltern ja nur einen Gefallen getan, wenn ich solche Klamotten angezogen haette, also hab ich diese Mode nicht mitgemacht. Hab ja bereits geschildert, wie ich frueher als Teenager herumgelaufen bin.
Bei Punker haette mich mein Vater entweder verschenkt oder umgebracht, also hab ich mich lieber in hautenge Jeans gezwaengt, die ja nur von mir richtig gewaschen werden konnten - in der Badewanne - mit einer Wurzelbuerste geschrubbt - angetrocknet - und dann feucht angezogen und am Koerper getrocknet. Mutter drehte ab, als sie die blaue Badewanne sah (Wurzelbuerste kam nochmals zum Einsatz!) und mein Vater als ich mich mit der feuchten Hose auf die Couch hinlegen wollte.
Aber Deine Geschichte mit der blauen Hose durch ein Bluemchenband verlaengert, erinnert mich an meine rote Stoffhose, durch ein weisses Band mit roten Blumen verlaengert. Das war mir eine Warnung, und von da an habe ich dafuer gesorgt, dass die Hosen, nachdem ich rausgewachsen war, aufgebraucht waren! Und meine Mutter hat daraufhin die Sachen immer einige Nummern groesser gekauft, damit sie mit mir "mitwachsen" und etwaige Loecher und Risse mal schnell geflickt. Ach Mensch!!

Oh, ja, dass kenne ich auch noch: Blue Jeans mit dem weißen Streifen. Gott, war das ne geile Sache. Später, als hautenge Jeans modern wurden, wurde Mutters Nähmaschine rausgeholt, die Hose auf Links gedreht und erst mal eng genäht. Ca. einen Zentimeter an der Naht, haben wir den Überstand abgeschnitten. Damit es nicht ausbeulte. War sie dann noch nicht eng genug, ab in die Wanne mit der Jeans und am Körper trocknen lassen. Musste man morgens machen, wenn man nachmittags in die Disse wollte. Einmal hatte ich ein weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt auf dem Rücken zu der Hose an. Natürlich trugen wir die Oberteile IN der Hose. Ich hatte keinen Gürtel, aber ein Stück Seil, welches ich mir durch die Schlaufen der Jeans zog. Das war ja mal so richtig gut.
Und dann die RobinHood Stiefel drauf. Wir waren schon smart gekleidet in den 80th. Möchte die Zeit nicht missen. Und wehe dir, du hattest keine Adi Dassler

Ja das war auch so eine Sache: Jeans enger naehen! Und dann mit der Zeit, wenn das geliebte Stueck langsam aber sicher duenne Stellen aufwies, wurde es mit Flicken von anderen Jeans ausgebessert. Leider war ich (und bin es nie geworden) kein Spezialist an der Naehmaschine, so dass Naehte ziemlich dick wurden, und, vor allem an empfindlichen Stellen wahnsinnig gedrueckt haben. Wer schoen sein will muss eben leiden!
Irgend wann einmal fingen wir an, die Jeans mit Filzstiften zu beschreiben, Namen der Lieblingsbands, Freunde usw. Ich erinnere mich noch, als ich die geniale Idee hatte, meine Jeans dann auch als Spickzettel zu verwenden. Hat prima geklappt! Wer erkennt schon eine Mathe- oder Physikformel in all dem Gekritzel.

Wir waren wohl an der selben Schule. Habe ich auch immer gemacht. Allerdings brauchte ich nach dem Aufschreiben nicht mehr wirklich viel zu spinsen.
Einmal geschrieben, in Erinnerung geblieben. Gut das nie ein Lehrer auf mein Hosenbein geschaut hat.

so habe ich meinen spicker versteckt, wenn ihr das erkennen könnt.

ich habe einen kreis aus pappe geschnitten, halbiert.
in der mitte kahm eine reißzwecke und dann unterden tisch angezweckt.
also bei 1 ist es unter dem tisch grade kante mit dem tisch. ( hatte nie ein lehrer gesehen)
bei 2 ganz rausgedreht zum lesen.
und 3 so halb drunter oder raus.

Und die nichtbeschriftete Seite war sicherlich Tischfarben, damit es nicht auffiel. Aber die Idee ist klasse.
Bevor wir die Idee mit den Hosenbeinen hatten, haben wir uns die Zettel auf die Sitzfläche des Stuhles gelegt. Drauf gesetzt, bei Bedarf Beine geöffnet und gelesen.

Genau das hab ich auch mal probiert. Hab den Spicker auch auf den Stuhl gelegt und bei Bedarf dann mit geöffneten Beinen nachgesehen.
Bei mir war nur das Problem, dass ich echt Angst hatte erwischt zu werden und man mir das auch ansehen konnte, dachte ich jedenfalls. Bin aber nie erwischt worden , obwohl ich so einiges ausprobiert habe. Mir fällt noch ein: wir hatten damals alle so Schlampermäppchen und zwar von der ganzen Klasse unterschrieben und vollgekritzelt, da verschwand dann auch so manche Formel oder Vokabel.
Das gute am Spiekzettel war ja auch, wenn man den geschrieben hatte, war das meiste auch schon hängengeblieben und man brauchte ihn praktisch nicht mehr.

Schlampermäppchen?????????????????

Oh neeeeeeeee - daran hab ich ewig nicht gedacht
und jetzt fällt mir ein, dass ich irgendwann beim Ausmisten meins in der Hand hatte
wie ich mich kenne, hab ich das sicher nicht weggeschmissen
ich muss mal suchen gehn

Jetzt klärt mich aber mal auf, was ist ein "Schlampermäpchen"????

so eine Mappe, wo Füller, Stifte und das ganze Zeug rein kam (wie heißen die doch bloß noch???????)
die waren irgendwie aus Wildleder oder sonst sonem weichen zeug
und da wurde halt alles mögliche reingekritzelt
Sprüche, Namen von den anderen und so was

Schlamper...... höre ich hier Schlamper......

also `n Schlampermäppchen sind die Dinger mit Reißverschluß und nur einem Fach

und heißen tun sie so, weil darin die ganzen Schreibutensilien durcheinander sind.
man braucht die Stifte und Co nicht aufräumen, sondern nur reinlegen.


Bild nach Absprache gelöscht (Danke Schlamper )

Bearbeitet von Die Außerirdische am 19.10.2008 00:34:07

Ich weiß jetzt was das ist, ich hatte ein, na wie soll ich das ausdrücken, so ein "Ding", wo alles geordnet reingepasst hat, na sowas wie ein "Griffelkasten" nur aus anderem Material, wo alles "geordnet" reingepasst hat. Mir fällt leider der Name dafür nicht ein

Grüß' Dich Schlamper, Du hast richtig gehört

Zitat (schlamper, 18.10.2008)

Schlamper...... höre ich hier Schlamper...... also `n Schlampermäppchen sind die Dinger mit Reißverschluß und nur einem Fach und heißen tun sie so, weil darin die ganzen Schreibutensilien durcheinander sind. man braucht die Stifte und Co nicht aufräumen, sondern nur reinlegen.

Sowas hatte ich nieee, ich war "ordentlicher"

Bearbeitet von Die Außerirdische am 18.10.2008 22:56:13

Zitat (usch, 18.10.2008)

Ich weiß jetzt was das ist, ich hatte ein, na wie soll ich das ausdrücken, so ein "Ding", wo alles geordnet reingepasst hat, na sowas wie ein "Griffelkasten" nur aus anderem Material, wo alles "geordnet" reingepasst hat. Mir fällt leider der Name dafür nicht ein

einfach Mäppchen oder Mäpple, würde ich sagen

der Schlamper hat so was von Recht
genau deswegen hießen die so

Zitat (Die Außerirdische, 18.10.2008)

der Schlamper hat so was von Recht genau deswegen hießen die so

heißen immer noch so

Zitat (schlamper, 18.10.2008)

heißen immer noch so

is ja gut eye

Nee, so hieß das nicht!! Ach egal, mir fällt es nicht mehr ein!

also ich meine schon



oder kennt das jemand unter nem anderen Namen?


auch hier gelöscht (nochmal Danke)

Bearbeitet von Die Außerirdische am 19.10.2008 00:34:47

@ schlamper

also ich geb dir da auch recht wer weiss wo "usch" herkommt bei uns war das mit der tasche und reißverschluss auch als SCHLAMPERMÄPPCHEN bekannt. das andere wo alles schön sauber drinne war hiess federmäppchen das war was für streber hi hi hi . des halb hatten wir auch selten büchertaschen sondern immer irgendwelche koffer die aussen weich waren und voll bunt. oder diese korbtaschen. ja ja spicker das stimmt aber ich hab auch immer spicker geschrieben aber gebraucht habe ich sie dann nicht mehr weil es wirklich hängengeblieben ist sobald du es aufschreibst. aber unser lehrer war erst ein depp der hat immer verlangt wir sollen die atlanten um uns herum aufstellen damit wir bei den proben nicht spicken können, aber genau das war voll genial wir haben dann uns hinter den atlanten versteckt den einen zwischen uns nach oben geschoben und abgeschrieben was das zeug hielt denn der lehrer hat das vorne ja nie mitbekommen.

zieb zieb

zieberla

Einen Griffelkasten. Ich erinnere mich, dass wir auf Tafel schrieben in der ersten Klasse. Mit viel Pesch war deine Hausarbeit weg am nächsten Tag. Einfach verwischt. Den Griffelkasten. Der war nicht sehr groß, gerade, dass da so zwei Griffel reinpassten und - wer hatte - eine Extraschale für den Schwamm. Stimmts? Ich meine, ich hätte auch sowas gehabt.
Heute habe ich etwas ähnliches: eine Stifte - Box aus Metall von Sheep-World
"Ohne dich ist alles doof". Dort sind meine Schminkutensilien und so ein Kram drinne.

Eine Schiefertafel hatte ich nur "privat", aber wir brauchten nie eine in der Schule. Unser erstes Schreibheft hiess "Ele-Mele-Mule-Heft". Denke meine Mutter hat meine ersten Schreibversuche noch irgendwo auf dem Dachboden.
Federmaeppchen und Schlampermaeppchen. In den ersten Klassen war ich wohl noch etwas ordentlicher und organisierter, das hat sich dann aber irgendwann gelegt. Ja, und die Korbtaschen!!! Mit Tuechern und Baendern verziert, ein grosses Tuch als Abdeckung und das war dann die Schultasche. Meine letzte Korbtasche habe ich immer noch, sie haengt oben im (ausgebauten) Dachboden. Erst vor ein paar Wochen hatte ich sie wieder in der Hand und dachte an alte Zeiten.

Ele-Mele-Mule? Ich glaube, dass kenne ich von meiner Jüngeren Schwester

das hab ich noch nie gehört

ich kenne nur ene-mene-muh und raus bist du

Das ist ein Abzählreim,
Dieses Schreibheft ist glaube ich DIN A 4 und da sind Zeilen mit einem Wort am Anfang jeder Zeile und da musste man das entsprechende Wort in Schreibschrift nachschreiben. Meist so Schlingen, also kleine Buchstaben in Schreibschrift. L E U I J usw. Später wurden das das Wörter. Mama, Papa, Else und sowas.

Genau Eifelgold!
Querformat, grosser Zeilenabstand, und Linien, um die unterschiedliche Groesse der Buchstaben einzuhalten. Damit Kinder den Unterschied zwischen einem e und einem l lernen, wie z.B. in dem "Wort" ele mele mule.

Und mit Wachsmalstifte wurde geschrieben. Immer schön bunt rein ins Heft

Ja, auch das stimmt!! Du hast ein wirklich gutes Gedaechtnis, Eifelgold! Ich hatte das mit den Wachsmalstiften vergessen.
Hab mich letztens an meine Rollschuhe erinnert. Die Dinger, die Du unter normale Schuhe schnallen musstest, die auch groessenverstellbar waren. Damals gab es noch kein Skateboard oder Inliner.
In den Pausen haben wir immer Gummihuepfen gespielt. Es gab mal eine Zeit, in der meine Mutter entweder ueberhaupt keine Gummibaender mehr hatte, oder sie verstecken musste.

Ja, Gummitwist hieß das bei uns.
Mutters Gummiband war dann auch immer mal wieder verschwunden, weil das andere aufgebraucht war. Da haben wir uns stundenlang mit beschäftigt.

Herr Rossi sucht das Glück gerade darüber gestolpert und daran erinnert wie toll dieser Trickfilm war...
und Arthur der Engel war auch immer schön

Früher hatten Telefone eine Wählscheibe und ein extra langes Kabel war schon Luxus,damit man nicht unbedingt unter den Ohren der ganzen Familie im Wohnzimmer telefonieren mußte

Wer hätte damals an ein Handy gedacht?

Man redete noch mit ganzen Sätzen miteinander und "smsen"war fern jeder Vorstellung.

Obwohl man dank Handy heute überall und jederzeit erreichbar ist und vollgetextet wird,ging es früher auch ohne.

Ja man hatte sich soar manchmal mehr zu sagen....

Zieberla, das Spiel "Zehnerle" kenne ich leider nicht - oder kann mich nicht mehr erinnern.
Walkmen hatte ich nicht, aber ich kann mich noch an meinen Kassetten-Rekorder erinnern. Der erste hatte nicht einmal ein Mikrofon, ein Kasten so gross wie ein Schuhkarton. Hab dann nach langem Betteln ein externes Mikrofon bekommen, damit ich immer Pop nach 8 aufnehmen konnte. Oh Mann, bitte fragt nicht nach der Tonqualitaet!!! Der 2. Kassettenrekorder war endlich mit eingebautem Mikrofon, aber auch nicht besser. Dann endlich hatte ich genug Geld gespart, damit ich mir so eine Art Kofferradio (keine Ahnung, wie die Dinger hiessen, so etwas wie ein kleiner Ghetto-Blaster) kaufen konnte, mit Radio und Kassettendeck, und endlich hatte ich klare Aufnahmen.
Handies gab es zum Glueck in meiner Jugend nicht. Ich erinnere mich noch, wie manche ihr erstes Handy durch die Gegend schleppten, so gross wie eine Umhaengetasche mit nem Hoerer dran, aber das war dann auch schon spaeter.
Ja Bruce, die guten Telefone mit der Waehlscheibe! Die "moderneren" Modelle gab es in 3 "herrlichen" Farben: Beige, gruen und orange. Ich erinnere mich noch als ich noch nicht zur Schule ging, und meine Tante oefter in ihrem Laden besuchte, stand da noch so ein riesiges Teil, schwarz, mit dem original Klingelton, den man sich ja auf manche Handies heutzutage wieder einrichten kann.
Die von Nachi erwaehnten Fernsehsendungen kamen etwas spaeter raus. Ich erinnere mich noch an Tarzan mit Johnny Weissmueller (in Schwarz-Weiss!!), bei der Titelmelodie von Bonanza "ritt" ich jedes Mal auf dem Sessel, und dann war da noch die Shilo-Ranch und Daktari. Muss mal meine Mutter fragen, was ich noch so alles angucken durfte.

Wenn wir nicht so viel Gummilitze hatten, dann machten wir auch keine Scheu vor unserer Unterwäsche. Gummi rausgezogen, zum Gummitwist dazu geknotet, und Mutti rannte los und kaufte neue. Wieder in die Unterhose eingezogen, und der Rest war für uns. Man war das Klasse.
Seilchen haben wir auch gesprungen. Meine Freundin hatte in ihrem Garten einen Teich, da gab es so ein Art Schlauch, womit man das Wasser aus dem Teich saugen konnte. Das Ding gab ein Super Seilchen. Nur wenn man es berührte, konnte das ganz schön Zwiebeln.
Übrigens: die Rollschuhe mit dem Stopper hießen Disco-Roller. Ich hatte auch die mit dem Kunststoffstopper, also nix Gummi. Wenn du aber die Gelben "Radkappen" (ich habe kein anderes Wort dafür) entfernt hast und mit Salatöl das Radlager gut geschmiert hattest, dann hatte das schon einen Touch von Disco-Roller.
Geile Zeit

Oh ja, Truckduck ... das Musik aufnehmen mit dem Kassettenrecorder kenn ich noch zu gut. Sonntag abends im Wohnzimmer vor dem Radio und wehe, es lief jemand ahnungslos rein oder quatschte dazwischen
Dann endlich die Neuerung: ein Radiorecorder *jubel*
Dazu die Kassetten ... mit jedem Mal Abspielen leierten sie mehr

aber schön wars trotzdem

Montags auf RTL, die Großen 8.
Aufgenommen haben wir alle Lieder, immer wieder und immer wieder. Natürlich mit dem Kassettenrecorder. Und Mikrofon dabei. Und wehe du hast gehustet, wenn Mutti gerade ihre Tapes aufnahm...

Zitat (April, 23.10.2008)

Oh ja, Truckduck ... das Musik aufnehmen mit dem Kassettenrecorder kenn ich noch zu gut. Sonntag abends im Wohnzimmer vor dem Radio und wehe, es lief jemand ahnungslos rein oder quatschte dazwischen  Dann endlich  die Neuerung: ein Radiorecorder *jubel* Dazu die Kassetten ... mit jedem Mal Abspielen leierten sie mehr aber schön wars trotzdem

Hach, da werden Erinnerungen wach: das abendliche Musikhören artete in Arbeit aus, wenn man 4 Voraussetzungen hatte:
-Einen richtig guten Radiorecorder
-die Möglichkeit, immer an gute Kassetten ranzukommen
-sauberen West-Radioempfang auf UKW
-einen nichtendenwollenden "Kundenansturm" (es kamen sogar ältere Leute an , die Heintje oder Volksmusik oder Gruß-und Wuschsendungen aufgenommen haben wollten!! Da wies ich dann meinen Vater ein: der machte das mit Begeisterung...)

Waren das Zeiten!!!!
Damals entwiceklte man Technikbegeisterung und konnte sogar mit Glück und halbwegs geschickten Fingern den mittelschweren Bandsalat noch anhörbar "retten".

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 24.10.2008 03:35:45

Zitat (Nachi, 22.10.2008)

Herr Rossi sucht das Glück gerade darüber gestolpert und daran erinnert wie toll dieser Trickfilm war... und Arthur der Engel war auch immer schön

Ach,ja Herr Rossi .Habe ich gerade meinem Jüngsten gezeigt.
Werde immer veralbert,wenn ich von Capitan Future
schwärme.Ich fand den damals cool.

ja ja die guten alten kindersendungen,
da waren Lassie, die rote Zora, kli-kla-klawitterbus, die rappelkiste, das feuerrote spielmobiel, fünf freunde, rauchende colts, oder kennt ihr noch den grünen frosch " der plumpa quatsch " der frosch mit den gelben haaren und mit susanne beck. oder der hase cesar biiiiittttttttteeee schööööööööööööön hi hi hi , maxifant und minifant, spass am montag mit zini dem leuchtwurm und thomas. ja captain future ja den hab ich auch immer gerne angeschaut. [B]

Und nicht zu vergessen: Uhlenbusch mit Briefträger Heini und Gockel Konstantin

Bearbeitet von usch am 24.10.2008 08:27:53

Auweia, auweia
der Hahn legt keine Eier


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