Gibt es ein Leben nach dem Tod? Glaubt ihr daran?

Hallo ehrlich gesagt glaube ich schon an ein Leben nach den Tod.Da gab es auch mal solche ähnlichen Folgen im ATV plus "Wer war ich".War echt super toll.
Gruß Carmen!

@Chilly:
Du hast eine seltsame Art. Erst stellst Du Dich als blöd hin und wenn ich Dich zitiere, unterstellst Du mir, dass ich mit Dir streiten will. Wenn Du mit etwas kokettieren möchtest, musst vertragen, wenn jemand darauf eingeht.

Du nimmst Dich einfach zu wichtig, mir ging es um das Thema. Lies Deine Antworten un dann denk nochmal drüber nach, wer es da nicht geschafft hat, meine Beiträge als Teil des Themas zu betrachten.

Und ich habe Dich nicht lieb, ich kenne Dich nicht und Du interessierst mich auch nicht wirklich.

Murphy

PS: sorry für Off-Topic.

no comment...
*bg

Wenn ich die Damen bitten dürfte, ihre Liebkosungen per PM auszutauschen......

ich bin lieb... ich bin lieb...

Ich denke ich gebe mal meinen Senf dazu.

Zuallererst gebe ich hier bekannt das ich ein sehr ausgeprägtes "Gottvertrauen" habe. Zur Eingangsfrage kann ich nur sagen das ich denke zu wissen das es eine Reinkarnation gibt. Für alle Christen, die Bibel redet vom Paradies, nun ist es leider so das die Bibel in Metaphern geschrieben ist. Mindestens tausendfach geändert wurde und deshalb, wenn man sie liest auch keinen richtigen Zusammenhang mehr hat. Die andere Glaubensrichtungen gehen komischerweise auch von einem "Leben, Wiedergeburt, etc" aus. nennen das nur anders.
Durch Meditation ist es möglich in seine "Vergangenheit" einzublicken.

Oft werden so-genannte "Gernzwerterfahrungen" als Beweis verwendet. Dazu kann ich nur eines sagen....... aus meiner Erfahrung ..... ich war mal 3 Minuten Tod BLÖDSINN.
Da war weder ein gleißendes Licht mit nem netten Herrn der nen großen Schlüsselbund hat. Noch hüpfende Einhörner. Ich weis nur das ich mich SEHR friedlich gefühlt habe und das einigste was dann nach einem HAMMERSCHLAG rumrannte waren die Ärzte. Ach ja, Hunger hatte ich sofort

Somit denke ich das es eine Art Reinkarnation auf sehr diffiziler Ebene statt findet .... WENN, uns unser Geist das nicht alles vorgaukelt (Meditation....etc) aber das erfahren wir NIE


Gruß

Vega

Bei mir ist es ein Gottvertrauen auf das jetzige Leben. Ich versuche, jetzt möglichst glücklich zu sein und mein Leben selbst zu bestimmen, ich möchte nicht jetzt Dinge ertragen in der Hoffnung, dass nach meinem Tod was besseres kommt.

Was danach kommt, weiss ich nicht und ich habe keine konkrete Vorstellung davon, mir gefällt aber der Gedanke, dass ich nach meinem Tod alle die wiedersehe, die ich zu Lebzeiten verloren habe.


Murphy

murphy hat geschrieben:



[/QUOTE]mir gefällt aber der Gedanke, dass ich nach meinem Tod alle die wiedersehe, die ich zu Lebzeiten verloren habe.

[QUOTE]

Das ist der einzige tröstliche Gedanke, den man haben kann, wenn man jemanden "verloren" hat.

BiggyM

Zitat (BiggyM, 04.02.2007)

Das ist der einzige tröstliche Gedanke, den man haben kann, wenn man jemanden "verloren" hat. BiggyM

genau deshalb glaub ich auch daran...es wär jedenfalls sehr schön wenn es so wäre.

hallo murphy und biggi m, so prickelnd finde ich das nicht, wenn ich all diese menschen wiedersehe. meine schwiegermutter muß ich nicht mehr haben und so manch anderem gehe ich jetzt schon aus dem weg. trotzdem würde ich mir schon auch wünschen, lieben menschen wieder zu begegnen.

Ich glaube daran! Warum?

Weil mein Vater mir nach seinem Tod sagte, spiele die Platte, die du so gern hörst, es war "Good Night" von den Beatles. Ich habe sie noch einmal gespielt, dieses Gefühl - "hör es jetzt" - kam nie wieder - ich habe die Platte seitdem nie wieder gespielt!

Weil meine Tante an meinem Bett stand - am Todestag - und mich anlächelte, als der Anruf von ihrem Ableben kam, habe ich schon längst geweint!

Weil meine Mutter noch 1,5 Jahre hier blieb, aus Angst und Liebe, mich vor Gefahren warnte, Zimmer erwärmte (weil ich wieder mal vergessen hatte, die Heizung anzuschalten), mir über den Kopf streichelte, wenn ich traurig war, ich manchmal ihr Lachen hörte, wenn ich glücklich war.

Es waren zuviele Situationen, um es einfach so abzutun, es wegzuwischen, so zu tun als wäre es reiner Zufall.

Was danach ist, dass weiss ich nicht, aber ich glaube, dass ich die, die ich liebte, wieder in die Arme schließen kann und die, die ich hasste, vielleicht mit mir nochmal überdenken, warum es so war und was wir besser machen können.

Und dann? Dann überlege ich vielleicht, wann ich wiederkomme?

PS. Ich glaube an Gott, mache keinen Hehl daraus - und all die, die einen anderen Glauben besitzen, nennen ihn nur anders. Glauben tun wir alle an einen, welch Namen er auch immer trägt und was wir hineininterpretieren... Und der, der nicht glaubt, ist doch egal. Jeder tankt seine Kräfte, da wo es ihm beliebt. Der eine macht es mit seinem Glauben, der andere im Sonnenstudio, der nächste beim Sport und der andere bei seinen Freunden. Letzendlich sind wir alle gleich, wir sind Menschen!

Zitat (Sly, 07.02.2007)

PS. Ich glaube an Gott, mache keinen Hehl daraus - und all die, die einen anderen Glauben besitzen, nennen ihn nur anders. Glauben tun wir alle an einen, welch Namen er auch immer trägt und was wir hineininterpretieren... Und der, der nicht glaubt, ist doch egal. Jeder tankt seine Kräfte, da wo es ihm beliebt. Der eine macht es mit seinem Glauben, der andere im Sonnenstudio, der nächste beim Sport und der andere bei seinen Freunden. Letzendlich sind wir alle gleich, wir sind Menschen!

sehr treffende Worte für ein sehr schwieriges Thema... dem ist nichts hinzuzufügen

@ Sly

Nur um es richtig zu verstehen. Deine verstorbene Mutter drehte die Heizung im Zimmer an, ohne Dein zutun?

Noch deutlicher ..... Sie war längst verstorben und hat am Thermostat gedreht?

Nein - die Heizungen waren kalt - die Temperatur um 20 Grad. Da zu dieser Zeit Minustemperaturen herrschten, wären 14 Grad ohne Heizung angesagt gewesen, darunter springt der Frostwächter an und somit fangen die Heizungen an zu laufen. Die Heizungen waren aber kalt.

Es spielte aber auch mal das Radio nachts um 1.00 Uhr laute Musik. Hast du schon mal versucht, ein Radio auszuschalten, das aus ist? Habe an dem Schalter geruckelt wie wild. Nach ein paar Minuten war der Spuk vorbei. Ich dachte, das Radio wäre damals kaputt - nein - es ist immer noch bei uns im Haus und es ist nie wieder passiert.

Eine frische Rose, die ich meiner Mutter ans Bild stellte (mit Vase und Wasser) mumifizierte in der Nacht (nun sage nicht, was für ein grottenschlechter Blumenladen ). Sie steht heute noch bei mir, so wie gepresste Blumen, nur dass sie nicht gepresst ist.

Habe zuviel erlebt, einfach zuviel!

Lassen wir uns doch einfach überraschen. Entweder ist _______ oder es kommt irgend etwas. Wir werden es alle erfahren.

würde mich interessieren, warum so etwas passiert, und warum so manchem öfter und anderen garnicht

@ rossi:

Also wenn man schon an ein DANACH glaubt, dann aber auch, daß wir entweder nur die Menschen treffen, die uns lieb waren.
Oder, daß wir uns mit den ungeliebten Menschen, nun gut verstehen.

Und dann: Sollte es Verstorbene um uns geben, sind, glaube ich, zwei Dinge angesagt:

Erstens:
Wenn man nicht zugänglich ist, und nicht glaubt, dann passiert einem auch nichts.

Zweitens:
Wenn man Angst hat, Etwas oder Jemanden zu sehen, oder spüren oder so, dann wird man auch verschont, glaube ich.

An diese Erscheinungen, von denen fast ein jeder eine beschreiben kann, daran glaube ich nur nach dieser Erzählung, aller meiner Onkel, unabhängig voneinander:

Als Kinder saßen die vier in der Küche, als Onkel Max, wie jeden Tag, vorbei kam und ihnen zuwinkte.

Einige Stunden später kam ihre Mutter nach Hause, und berichtete, daß Onkel Max vor einigen Stunden, zu Hause verstorben war.


BiggyM

...

Bearbeitet von rosalie am 16.02.2007 14:56:21

Die Überschrift dieses Freds lautet doch.."Gibt es ein Leben nach dem Tod??"

Die Fragestellung hingegen lautet..Glaubt ihr an ein leben nach dem Tod??

Wat denn nü?? einfach nur "Glauben" ???....reicht ja nicht!! (glauben kann man viel)...

Also: Gibt's jetzt eins oder nicht???

Damit wir jetzt endlich mal hier "zu Potte" kommen...

Zitat (Gordon Shumway, 16.02.2007)

Damit wir jetzt endlich mal hier "zu Potte" kommen...

Prinzipiell kann man den Schrett auch schliessen da man über Glaube schlecht diskutieren kann.

Zitat (tom-kuehn, 16.02.2007)

Zitat (Gordon Shumway, 16.02.2007) Damit wir jetzt endlich mal hier "zu Potte" kommen... Prinzipiell kann man den Schrett auch schliessen da man über Glaube schlecht diskutieren kann.

man könnte aber ne Umfrage draus machen

ich glaube
ich glaube nicht
keine Ahnung um was geht

DIE BRÜCKE

Auf einer Brücke steht ein Mann
Seine letzten Minuten brechen an
Lange wird er nicht mehr stehen
Er will in das schwarze Auge sehen

Zu groß ist sein unendlicher Schmerz
Die letzten Schläge macht sein Herz
Er hört die Todesengel singen
Und will von der Brücke springen

Da bricht ein Sonnenstrahl hervor
Vogelstimmen dringen an sein Ohr
Er treibt seinen Gedanken aus
Und macht sich auf den Weg nach Haus

Doch oh weh die Brücke bricht
Hält über den Leidenden Gericht
Wäre er nur früher los
Jetzt liegt er in des Todes Schoß

Das war sein traurig Schicksal
Jetzt liegt er dort im Tal
Auf des Bodens Grund
Warmes Blut rinnt aus dem Mund

Mit zerreißendem Gekreisch
Krallen sich Geier in sein Fleisch
Übrig bleibt auf hartem Stein
Nur sein zerbrochenes Gebein


Mehr nicht!!!

Zitat (tom-kuehn, 16.02.2007)

Zitat (Gordon Shumway, 16.02.2007) Damit wir jetzt endlich mal hier "zu Potte" kommen... Prinzipiell kann man den Schrett auch schliessen da man über Glaube schlecht diskutieren kann.

über glauben kann man unendlich diskutieren, nur ist es da so wie in der politik, es kommt nichts dabei heraus.

Hihi, der Vergleich mit der Politik ist Klasse !

Aber Diskussionen, sind durchaus möglich, wenn man denn kein Ergebnis erwartet.

Außerdem, ist eine Meinung zu haben, doch nicht strafbar, oder ?

Also, um mal zum Thema was zu sagen:

Ich glaube nicht, daß nach dem Sterben alles Dunkel und Nichts ist.
Nur, wissen wir es vorher nicht !
Aber ich glaube, nach dem wir gestorben sind, werden wir ALLES erfahren !
Meine MEINUNG !!!


BiggyM

Nach dem Tod ist nichts mehr. Das hoffe ich sehr, denn nach einem, vielleicht langen und mühevollen Leben, möchte man schon seine Ruhe haben. Oft hört man von den letzten Worten eines Menschen, er sei nun müde und bereit zu sterben. So stelle ich mir das vor, wenn es einmal soweit ist.
Ein Leben reicht vollkommen, eine schreckliche Vorstellung, wenn es dann von neuem beginnt.
Wozu eine Antwort ? Es gibt keine. Vielleicht begreifen wir im Moment des Todes, was das Leben bedeutet hat, aber es sind eben alles nur Vermutungen, die niemand bestätigen oder beweisen kann.

@ biohla
Nein, ich hadere absolut nicht mit dem Leben. Das würde ich, wenn ich mit dem jetzigen Leben unzufrieden wäre, und auf ein besseres Leben, nach dem Tod hoffen würde.
Ich lebe aber sehr gern und genieße alles was es bietet. Nur keinen Tag vergeuden, was sehr viele machen, die da glauben, es käme noch was nach dem Tod.
Unser Leben ist genauso endlich wie das einer Fliege. Also ist es sinnvoller JETZT zu leben, statt auf ein Wunder nach dem Tod zu warten, das es nicht gibt.
Wer auf etwas wartet, der lebt nicht und das ist vergeudete Zeit.
Alles was man in diese Richtung denkt, ist im Grunde nur die Angst, dass wir ja wissen, dass wir sterben, also, dass das Leben woran man ja nun mal hängt, ein Ende haben wird.
So gaukelt sich manch einer was vor, um die eigene Angst zu besänftigen, die wohl jeder vor dem Ende hat.

Angst haben die meisten Menschen , meiner Meinung nach, vor dem Wie ? und nicht davor, daß irgendwann Ende ist.
Ich kann verstehen, wenn man vom Leben müde ist, daß man nach dem Tod sich Ruhe wünscht.
Ich glaube, daß jeder das bekommt, was er möchte.Wenn es von vorne Anfängt , dann bestimmt für Leute , die noch die "Power" dazu haben, oder, aber bekommen.

Meine Vorstellung..


LG BiggyM

ich bin da zwiegespalten. einerseits steht in der bibel, dass der tote einfach nur tot ist, andererseits haben schon viele leute von nahtoterlebnissen erzählt, die sich alle irgendwie ähneln. dann ist da noch der buddhismus, der von seelenwanderung spricht.
dann sind da noch die vielen leute, die begegnungen in irgendeiner form mit eigentlich toten hatten, was vielleicht ein trugbild der eigenen sinne sein könnte.
ich lass mich einfach überraschen wenn es soweit ist.

Habe mal jemandem zuhören dürfen, der Beobachter bei Hypnose-Rückführungen war. Nach seinem Bericht konnten Menschen unter Hypnose in ausgestorbenen und später erforschten Sprachen reden und Grundrisse von Gebäuden zeichnen, die erst von Archäologen ausgegraben werden mussten, um diese Zeichnungen nachzuvollziehen. Fand ich total spannend - vielleicht weil ich daran glaube, dass unser Gehirn noch ungeahnte Dinge birgt...

Solche Dinge, die dann erst später eintreffen, wie die Gebäude, welche erst ausgegraben wurden, die würden mich auch Glaubend machen.

Aber leider kann man solche "Beweise" , wie Tonaufnahmen, oder Bilder, Fotos, usw. doch mit der heutigen Technik fälschen.
Bei Hypnose ist das auch so eine Sache: Ist der zu hypnotisierende wirklich hypnotisiert, oder kann er nur gut schauspielern ?

Uneingeschränkt glauben kann ich da nicht, zumindest nicht an die angeblichen Beweise.
Das ist leider noch eine zu große Fehlerquelle.
In meinen Augen jedenfalls.


BiggyM

Zitat (VincentVega, 04.02.2007)

Für alle Christen, die Bibel redet vom Paradies, nun ist es leider so das die Bibel in Metaphern geschrieben ist. Mindestens tausendfach geändert wurde und deshalb, wenn man sie liest auch keinen richtigen Zusammenhang mehr hat.

Hallo VincentVega

Du behauptest dass die Bibel keinen Zusammenhang mehr hat. Hast du sie gelesen, dass du sowas behaupten kannst? Denn die Bibel ist überhaupt nicht wiedersprüchlich, wie viele behaupten.
Und wenn man eine Eberfelderübersetzung liest, entspricht diese sehr genau dem Urtext.

Diese Frage beschäftigt die Menschen schon seit langer Zeit. Man schwankt eben, weil es niemand beweisen kann.
Nah-tod-erlebenisse, die sich seltsamerweise ähneln, sind aber auch kein Beweis. Nicht umsonst sagt man , ich glaube, was ich sehen und anfassen kann. Das ist einfach so, was immer man in den Raum stellt, es fehlt der Beweis, der alle Zweifel beseitigen würde.
Alles was man weiß, oder glaubt zu wissen, über die Enstehung der Erde und die ungeheueren Zeiträume, in denen sich alles entwickelt hat, so ist doch unser Dasein, als Menschengeschlecht hier recht armselig. Wer, oder Was sollte sich da, um unser Weiterleben nach dem Tod Gedanken gemacht, oder darum gekümmert haben?
Genauso hätte auch die Mücke, die man eben erschlagen hat ein Recht auf ein Leben nach dem Tod. Hier kommt auch wieder die Frage der Wiedergeburt ins Spiel, sei es als Mensch, oder als anderes Lebewesen, wie es einige Religionen behaupten.
Ein Leben lang bemüht man sich zu verstehen und zu begreifen, auf welchem Gebiet auch immer. Aber wo keine Lösungen zu finden ist, fängt man eben an zu grübeln, wie es sein KÖNNTE , weiter nichts.

Nachdem ich mehrere Menschen in den Tod begleitet habe , bin ich sicher das es nach dem Tod noch was gibt .

Ein Leben nach dem Tod gibt es und ich freue mich drauf

Zitat (jule1, 24.11.2006)

glaubt ihr an ein leben nach dem tod?

Nein; Leben ist leben, Tod ist tot !

Es ist wohl so und bleibt so,
man kann es nur GLAUBEN
oder nicht.

WISSEN kann es Keiner.
Man kann auch durch gewisse Erlebnisse seine Meinung dazu ändern.

Ich glaube fest daran, daß nach dem Tod NICHT alles vorbei ist.

Ob es das gibt oder nicht, kann keiner mit Bestimmtheit sagen.
Käme auch auf eine Definition an, was man denn unter Leben versteht.
Das biologische Leben endet auf alle Fälle mit dem Tod.
Es ist und bleibt eine Frage des Glaubens, und da sollte man sich gegenseitig respektieren, also nicht jeweils die Andersgläubigen diffamieren und für blöd erklären oder gar zu missionieren suchen.
Ich persönlich glaube nicht daran. Für mich stellt sich vielmehr tagtäglich die Frage aufs Neue: "Gibt es ein Leben vor dem Tod?" Es stimmt schon, viele Menschen führen nur eine mehr oder weniger eintönige Existenz, das reicht mir persönlich nicht.
Aber die Ansprüche sind nun mal sehr verschieden.
Ich lebe jedenfalls hier und jetzt und werde auch persönlich alles dafür tun, dass das weitgehend so bleibt. Was nutzt mir die Aussicht auf ein eventuelles späteres Leben, von dem - selbst wenn es das gibt - ich nicht weiß, wie es aussieht? Ist es wirklich besser als das jetzige? Wer kann uns das versprechen? Und selbst wenn, rechtfertigt das ein besch***es Leben im Diesseits? NEIN!
Von diesem Leben weiß ich, dass es das gibt und dann will ich auch, dass es so gut wie möglich ist. Wünsche ich im Übrigen auch allen anderen Menschen (naja, mit ein paar Ausnahmen )

Bearbeitet von Rheinfee am 31.03.2007 17:06:30

Ich glaube und hoffe das ich die Liebsten Menschen die mir voraus gegangen sind einst wiedersehen darf.Das wünsche ich mir so sehr

Das wünsche ich mir auch sehr . Alle wiedersehen .

ja, aber wie ist es dann mit verstorbenen die wir nicht so gerne mochten, müssen wir die dann nicht mehr sehen, und die uns auch nicht mehr?

Zitat (rossi, 31.03.2007)

ja, aber wie ist es dann mit verstorbenen die wir nicht so gerne mochten, müssen wir die dann nicht mehr sehen, und die uns auch nicht mehr?

Ich glaube definitiv daß mit dem biologischen Tod nicht alles vorbei ist...und was die Menschen angeht, die wir nicht so mochten oder vielleicht noch schlimmer...
Auf der nächsten Ebene, also nach dem Tod, haben wir verziehen und uns ist verziehen worden, wir sind halt eine Stufe weiter...wir begegnen den Menschen mit Liebe und Güte und was vorher war gibt es nicht mehr.
Meine Meinung ist, daß man so leben sollte, daß man zu Lebzeiten mit sich und seinen Mitmenschen im Klaren ist, Liebe leben und nicht nur davon reden, verzeihen wo es geht und Mitgefühl anstatt Mißgunst. Klingt schwer und ist schwer, aber es ist eben ein Lebens-Aufgabe....
Das ist halt meine Meinung, aber jeder wie er will...

Zitat (rossi, 31.03.2007)

ja, aber wie ist es dann mit verstorbenen die wir nicht so gerne mochten, müssen wir die dann nicht mehr sehen, und die uns auch nicht mehr?

Da wechselt man den Weg , oder so .

Ich könnte mir vorstellen, dass die schlechten Gefühle nicht mehr da sind, weil man mit dem Tod auf einmal einfach alles weiss und versteht. Dann gbt es niemandenn mehr, dem man aus dem Weg gehen will. Vielleicht wird man gütig und freundlich, auch wenn man das zu Lebzeiten nicht war....reine Spekulation aber ich stelle es mir halt so vor.

Murphy

Hallo ihr Lieben,

also ein Leben nach dem Tod, z.B. durch Wiedergeburt (Reinkarnation) oder ähnliches halte ich für unwahrscheinlich. Die Frage ist doch, ob unsere Seelen über den körperlichen Tod hinaus weiterexistieren. Ich möchte dies gern glauben und wünsche mir das. Allerdings denke ich auch, dass was mit uns nach dem Sterbeakt geschieht unausweichlich ist. Es kommt also gar nicht darauf an, ob man glaubt oder an was man glaubt. Und wenn man annimmt, dass die Seele nach dem körperlichen Tod weiterlebt, dann kann es eigentlich nur so sein, dass wir unseren psychischen (seelischen) Zustand, den wir im Augenblick des Todes haben, ins Jenseits mitnehmen. So gesehen verurteilen wir uns selbst entweder zur Hölle oder zum Paradies. Wie gesagt, immer unter der Annahme, dass die Seele überhaupt ohne Körper existieren kann.

Manuela

man hört ja so einiges davon z.B. durch Hypnose werden ja Personen in die Vergangenheit gebracht und die sagen dann auch noch, sie haben schon vor vielen vielen Jahren schon einmal gelebt. Ich weiß ja nicht, was da dran ist. Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass ich noch einmal auf die Welt komme.

Ich glaube daran, hab selbst schon so vieles "übersinnliches" erlebt....deja vu Erlebnisse, Hilfe von Verstorbenen in prekären Situationen....alles kann man sich nicht einbilden ! Und das bringt einen dann auf die Idee, daß mit dem Tod nicht alles vorbei sein kann. Man lebt mehrere Leben, daß zeigen allein schon die Aussagen von Menschen, die unter Hypnose Orte, Begebenheiten in andern Zeiten ( Mittelalter z.B:) beschreiben können...oder woher soll ein Mensch aus der Jetzt-Zeit wissen, was genau vor 150 Jahren an einem bestimmtem Ort geschehen ist, mit Details, die man nirgends nachlesen könnte... Wer immer nur glauben kann, was er anfassen kann, der könnte auch nicht an Liebe, Vorsehung glauben...es gibt viel mehr, als wir uns in unserer kleinen Welt hier vorstellen können. Man muß allerdings sensibel dafür sein, und wer nicht glauben will, findet überall ein Haar in der Suppe...

Der Satz von Violina: Wer nicht glaubt, wird auch immer ein Haar in der Suppe finden", sagt mehr aus, als tausend Worte. Wie oft, muss sich der Fragende, mit der lapidaren Antwort, des Gegenüber abfinden: " Wissenschaftlich gesehen usw- oderwas ich nicht sehe,dass glaube ich nicht". Wenn man von der Bibel ausgeht, so steht da zu lesen: " Der Glaube, versetzt Berge". Damit ist nicht nur die Religiösität, des einzelnen gemeint, nein der Satz ist Doppelsinnig. Nimmt man nur, die innere Kraft, eines Kranken oder eines Menschen in Not, wieder alles ins Lot kommen zu lassen. Man sieht, es ist leicht zu nörgeln und zu zweifeln, aber klar und deutlich sagen, dass man glaubt, das fällt manchem Menschen sehr schwer...

Daran zu glauben, daß nach dem Tod nicht alles zuende ist, empfinde ich als sehr tröstlich.
Ich habe schon erlebt, daß Menschen starben, und wenn die an Nichts glaubten, dann fiel das Sterben um so schwerer.
Warum nur?

Liebe Grüsse BiggyM

Für mich eigentlich glasklar: Wenn ich daran glaube, daß nach dem Tod nix als ein schwarzes Loch kommt, na da will ich auch nicht gehen....Wenn ich aber weiß oder glaube, daß danach eine bessere Welt ( andere Stufe ) auf mich wartet, mit den Menschen die ich liebte und die mich....dann kann ich guten Gewissens gehen.