Mein Erlebnis:
"Ihn" Ende Oktober kennengelernt. Tag und Nacht zusammen verbracht- mal bei ihm, mal bei mir.
Er äußerte den Wunsch des zusammenziehens.
Da beide Wohnungen nicht geeignet waren, konnte keiner von uns zum anderen ziehen - also eine neue gemeinsame Wohnung mußte her.
Ich hatte Bedenken - hatte ich eine günstige Wohnung und war noch nicht so lang von meinem Ex getrennt- war also glücklich Freiraum zu haben.
Ich hab lang überlegt ob ich den Schritt wage nach so kurzem Kennenlernen ( Monate).
Da die neue Wohnung jenseits meiner Einkommensmäglchkeiten lag hab ich an ihn den Betrag überwiesen für Wohnung den ich für meine alte Wohnung bezahlt hatte.
Essen teilten wir uns - mal kaufte er ein, mal ich
Ich hab damals darauf bestanden daß nur er im Mietvertrag steht - damit ich nciht haftbar bin ,sollte er sich aus dem
Staub machen da ichmir die Wohnung nicht hötte leisten können von meinem Verdienst.
Inzwischen sind wir über 7 Jahre zusammen, davon 4 Jahre glücklich verheiratet :)
Macken hat jeder- beim zusammenwohnen muß jeder einstecken können...
Du ärgerst Dich massiv über div. Dinge die er in Deiner oder seiner Wohnung macht ?
Wenn Dich div Dinge massiv stören und damit meine ich nicht nur stören und grummeln, sondern daß Streit aufkommt, dann laß das mit dem zusammenziehen und trenn DIch lieber gleich...
E stören mich auch gewisse Dinge bei meinem GöGa - aber es ich kann damit leben (auch wenn ich mir das anders wünschen würde) - aber auch ich habe meine Fehler.
Gäbe es wegen den jeweiligen Unsittn aber ständig Zank, dann wärs das Ende für die Beziehung.
Eine Beziehung besteht aus Gemeinsamkeiten und aus Streitpunkten - wenn die Streitpunkte gravierend werden und die Gemeinsamkeiten im Gesamtbild überwiegen, dann paßts einfach nicht. Eine perfelte Zusammenstellung gibt m.E. nicht.
Viel Glück beim zusammenwohnen,
Draku