Es kommt aus dem Schwarzwald. Sieht aus wie ein Fladenbrot.
Vieleicht ist ja hier jemand im Forum aus der Ecke. Die Heimischen kennen das Rezept.
Würde mich freuen, wenn es mir jemand besorgen kann.
Danke!!
LG Marliese :blumen:
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Zitat (Marliese @ 09.01.2007 20:33:53) |
Hei Sparfuchs, guter Vorschlag, aber ich würde lieber mitfahren, dann kann ich gleich vor Ort probieren. :) |
Zitat (Sparfuchs @ 09.01.2007 20:36:05) | ||
Kannst machen, würde Sie sich freuen, ein paar Muttis besuchen Sie sowieso. |
Zitat (Hilla @ 09.01.2007 20:26:25) |
Das hier, Marliese? Einfach bei google eingeben. |
Man kann zu dem oben von Hilla abgebildeten Datschkuchen auch Flammenkuchen sagen ^_^^_^
Ist im Prinzip nix anderes nur ne andere Bezeichnung halt, d. h. nicht nach Datschkuchen sondern nach Flammenkuchen im Web suchen!!!!!!
Ich kenn noch eine andere Art Datschkuchen aus meiner Heimatstadt im Schwarzwald.
Diese Datschkuchen sehen aus wie die allseits bekannten Kartoffelpuffer, haben also keinen Belag, wie der oben abgebildete.
Diese Datschkuchen werden immer am Fasnachtssonntag beim Umzug durch die Gruppe der Spättle verteilt. Diese Art Datschkuchen scheint es nur in Hausach zu geben.
Das Rezept dazu ist leider nur recht vage, da die Spättle das genaue Rezept nicht so einfach preisgeben wollen B)B)B)B)
Rezept des original Husacher Datschkueche:
Einem Brotteig (Hefeteig) wird beigegeben:
- gekochte, geschälte Kartoffeln, die durch einen Presse gedrückt werden
- Äpfel sehr sehr fein gewürfelt
- Sehr fein gehackte Zwiebeln, welche in Butterschmalz gedünstet wurden
- Schmalz
- Kirschwasser
Mit den Mengenverhältnissen muss man experimentieren. So genau wollen die Spättle ihr Rezept nicht preisgeben.
Alles gut untermengen. Auf ein Backblech werden Kartoffelpuffergroße ca. 1/2 cm dicke Teigfladen gesetzt, mit Butter bestrichen und mit Zimtzucker bestreut und im ganz heißen ofen goldbrauch gebacken.
Diese Köstlichkeiten werden am Fasentsunndig während des großen närrischen Umzugs in Hausach aus dem schönen Bachhisle verteilt. Am besten schmecken sie ganz frisch und heiß direkt aus dem Ofen.
Narri Narro
QUELLE:
http://www.narrenzunft-hausach.de/narren/spaettle.htm