Erhöhung Lebensmittelpreise: .... um 40 % teurer

Zitat (SCHNAUF @ 07.08.2007 17:20:06)
Zitat (MEike @ 07.08.2007 11:52:58)
Gestern haben mir die Bäuerinnen auf meinem Stammtisch bestätigt, daß sie 1 Cent mehr für den Liter Milch bekommen. Davon ist wohl keine 50%ige Preissteigerung abzuleiten.
Für 1 kg, also 4 Stück Butter, braucht die Molkerei 20 Liter Milch. Das wäre also eine Preissteigerung von 5 Cent pro Butterstück, was der Bauer nun mehr bekommt. Der Rest der Preissteigerung versackt im Handel.

Gruß,
MEike

Wie kommt ihr nur auf 50%? Wenn dieMilch vorher 65ct kostete und nun 85ct, dann sind das in etwa 35%. (ich rede von Frischer Milch, 3,5% Fett bei Rewe, da habe ich den Preis im Kopf).

Ist die Erhöhung in anderen Märkten höher ausgefallen?


Weil wahrscheinlich nicht nur hier bei uns die Butter von 79 Cent
auf 1,19 € angehoben wurde.
Das sind 50 % :angry: :angry:
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@murphy

Wäre es denn bitteschön möglich, wenn du Beiträge quotest, anzugeben von wem denn die Beiträge stammen?
Ich hab da immer ein kleines Problem den zitierten Beitrag zu finden ;)
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Zitat (murphy @ 05.08.2007 17:21:34)
Vielleicht tun das eine Menge Leute. Und trotzdem steigt der Benzinpreis weiter, denn das liegt nicht daran, ob ier jemand 500m zu Fuss läuft, sondern dass Erdöl eine endliche Resource ist, die zwangsläufig zu Ende geht. Und wenn weltweit der Bedarf steigt, wird das Zeug eben teuer.

Sicher wird Erdöl immer teurer und ist nicht unendlich - aber - der momentan hohe Benzinpreis ist vor allem auf unsere Regierung zurückzuführen.

Der Rohölpreis ist für fast alle Länder der Welt gleich.
Auf den Kanaren kostet der Liter Super 88 Cent - gefahren werden große Autos, Allrad etc. - von Umweltschutz nur wenig zu spüren. Die Windkraftanlage wurde mal von der EU subventioniert und ist nur zur Beruhigung da. Das Trinkwasser kommt aus Energieintensiven Meerwasserentsalzungsanlagen. Die Straßen bestens ausgebaut.
Die Löhne relativ gut und weniger Abgaben als in D.
Die Lebensmittel kosten wie bei uns.
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Gruß,
MEike

Bearbeitet von MEike am 30.11.2007 09:40:00
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Zitat (murphy @ 07.08.2007 11:30:08)

Deswegen habe ich es auch nur mit einem Satz gesagt. Ich habe nicht das gesamte Modell erklären wollen, sondern nur die Kündigungsthematik angesprochen. und dort ist es eben bezogen auf Kündigungen anders als bei uns.


Richtig, Du hast "Hire and fire" geschrieben und das ist schlicht weg falsch.
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Zitat (obelix @ 07.08.2007 21:58:50)
@murphy

Wäre es denn bitteschön möglich, wenn du Beiträge quotest, anzugeben von wem denn die Beiträge stammen?
Ich hab da immer ein kleines Problem den zitierten Beitrag zu finden ;)

Ich gelobe Besserung :engel:
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Zitat (MEike @ 07.08.2007 22:26:12)
...
Dafür zahle ich beim Bauern für die Milch deutlich weniger als deine Mutter (50 Cent)!

Gruß,
MEike

Na, das ist doch mal was, jemand, der sich nicht über den Milchpreis beschwert! :D
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also ich konnte in den letzten ein/zwei Wochen nirgendwo eine Preissteigerung bei Milchprodukten feststellen ... kommt die noch ... ??

weil ich immer die selben Sachen kaufe (bin ein Gewohnheitsmensch) habe ich die Preise im Kopf und die haben sich in den letzten Monaten nicht verändert ...

nicht dass ich mich beschweren möchte, dass das Zeug nicht teurer wird, bin bloss verwirrt ... grübel grübel
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Dann geh mal einkaufen. Butter unter 1.19 € (und das ist die billigste) bekommt man nicht mehr. Mich störts relativ wenig, da wir nicht so viel Butter brauchen.

Milch ist auch teurer geworden.

Bin nur gespannt, was jetzt die Laktosefrei Milch kostet, da mein Sohn eine Allergie hat. Die Butter (125 g) hat sich um 10 Cent verteuert.
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Zitat (murphy @ 08.08.2007 06:58:59)
Zitat (obelix @ 07.08.2007 21:58:50)
@murphy

Wäre es denn bitteschön möglich, wenn du Beiträge quotest, anzugeben von wem denn die Beiträge stammen?
Ich hab da immer ein kleines Problem den zitierten Beitrag zu finden ;)

Ich gelobe Besserung :engel:

...das wäre in Deinem Falle wirklich mal angebracht...

...GRISU...
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@ Murphy:

Ich möchte zu deiner Kritik kurz Stellung beziehen. Und zwar Punkt für Punkt.

1. Sind die Preise für Lebensmittel nur für Leute BILLIG, die im Rahmen des statistischen Durchschnittsnettolohnes liegen. Klar, wenn man rund 2000 Euro netto im Monat hat, gehen einem die Preise am A.... vorbei. Aber viele Millionen Menschen in Deutschland leben am Rande des Existenzminimums, und zwar NICHT nur Leute, die keine Lust zu arbeiten haben. Für eine Bäckereifachverkäuferin, für eine Kassiererin im Aldi, für eine Friseurin, für einen Taxifahrer, für einen Klempner mit zwei Kindern, für Oma Meyer, für die alleinerziehende Mutti mit zwei Kindern SIND die Lebensmittelpreise ZU HOCH, erst recht nach dieser Erhöhung. Diese Leute interessiert es auch nicht, was ein Brot in der Schweiz kostet. Oder in Frankreich. Für diese Leute spielt sich das Leben in Deutschland ab.

2. Du scheinst nicht recht verstanden zu haben. In Schweden werden Lebensmittel mit weniger Chemie behandelt, das Fleisch enhält KEINE Reste von Antibiotika, es gibt KEINE Legebatterien. 25 % Mehrwertsteuer gilt allgemein in Schweden. Nimmt man nur DIESE zwei Aspekte, sind Lebensmittel in Schweden TROTZ besserer Qualität wesentlich billiger als bei uns.

3. Richtig ist, dass Bier und Zigaretten Luxusartikel sind (mal abgesehen vom Bier in Bayern). Wenn sich also die Preise dafür nahezu auf UNSEREM Niveau bewegen, wo liegt da ein Punkt zur Kritik?

4. Deinen Kritikpunkt mit "Hire and Fire" kann ich so auch nicht im Raum stehen lassen. Selbst WENN es in Dänemark so WÄRE, wo liegt der Unterschied? Wenn´s dem Unternehmer in Deutschland nicht passt, verlegt er seine Produktion nach Tschechien oder Polen - siehe VW. Der dänische Unternehmer hingegen passt sein Personal der Konjunktur an. Das ist wohl ganz eindeutig gerechter.

5. Die genannten Firmen, als Beispiel hier "Müller-Milch", beschäftigen zwar viele tausend Menschen. Wären diese Unternehmen aber nicht NUR profitorientiert, würden ihre Betreibe dezentralisiert wesentlich mehr Personal beschäftigen. Stattdessen schuften rumänische, tschechische, polnische und russische Fernfahrer zum Hungerlohn auf der Autobahn, um Müllers Milch von Bayern nach Flensburg, von dort aus nach Köln und von dort nach München zu bringen. Müller hat ein gewisses Stammpersonal, was einen festen Arbeitsplatz hat. Wenn er mehr Leute braucht, wozu gibts den "PersonaService", "Ranstad", oder "Alsecco".

6. Wenn du die ständige Ungerechtigkeit, die ich anprangere, als Klassenkampf titulierst, dann halt mich doch für einen Marxisten. Ich kann damit leben. Ich kann allmählich nur nicht mit der Dummheit leben, zu allem, was Politiker und Bonzen uns tagtäglich vorzuschreiben wagen, ja und Amen zu sagen. Das sind Sprüche von Möchtegern-Demokraten, die ignorieren, dass die sogenannte "Demokratie" nur noch auf dem Papier steht.

7. Unsere Lebensmittel sind nicht billig, sie sind nur qualitativ schlecht. Billig ist ein Produkt nur, wenn ALLE davon leben können und der Verbraucher es auch bezahlen kann. Billig ist nur die Art, wie damit umgegangen wird. Qualitativ hochwertige Ware hat ihren Preis. Das ist auch gut so. Denn davon könnte der Bauer leben. Kann er aber nicht. Entweder, er springt auf den Zug des Profites, expandiert ohne Ende und verdient sich schließlich ne goldene Nase, oder er wird rücksichtslos zusammengestampft. Auf der Strecke bleibt schließlich die Qualität.

8. Zu dumm nur, dass es Menschen gibt, die SO argumentieren. Ich werde einen Teufel tun und die Internationale im Kaufhof anstimmen. Aber wer nur seine eigenen Ellenbogen sieht, kann ja gar nicht anders schreiben. Wie mit Scheuklappen - Augen zu und durch. Oh weh und ach, was ist aber dann, wenn DU mal auf die Hilfe Anderer ANGEWIESEN bist? Welches Lied stimmst DU an? Solidarität besteht nicht nur darin, GEMEINSAM FÜR eine bessere Gesellschaft zu kämpfen, sondern auch darin, sich gegenseitig zu helfen. Aber Egozentriker können das nicht.

9. Im letzten Punkt gebe ich dir Recht. Aber auch hier würde Solidarität einiges ändern. Nur: Sag mal zehn Leuten, dass sie sonntags ihr

Armes Deutschland..........

Gruß

Abraxas
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@ Rabe:

:applaus: :daumenhoch: :applaus: :daumenhoch: :applaus: :daumenhoch:
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@Abraxas3344 Ich gebe dir in fast allen Punkten Recht :daumenhoch:

Ich lasse mein Auto oft stehen, gehe 20 Minuten zu Fuß zur Arbeit und auch Sonntags sind wir eher zu Fuß unterwegs (obwohl ich auch fahren könnte).

Das ist ja das Problem in Deutschland - Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander.

So schön es ist, wenn nach mehr Geld für Hartz4 Empfänger gerufen wird - wer gibt Arbeitnehmern endlich mal wieder mehr Geld.

Im Fordergrund muss Arbeit stehen, von der man Leben kann.

Jeder Arbeitsfähige müsste auch Arbeit haben.
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Zitat (Grisu1900 @ 08.08.2007 20:09:29)
Zitat (murphy @ 08.08.2007 06:58:59)
Zitat (obelix @ 07.08.2007 21:58:50)
@murphy

Wäre es denn bitteschön möglich, wenn du Beiträge quotest, anzugeben von wem denn die Beiträge stammen?
Ich hab da immer ein kleines Problem den zitierten Beitrag zu finden ;)

Ich gelobe Besserung :engel:

...das wäre in Deinem Falle wirklich mal angebracht...

...GRISU...

Wenn Du ein Problem mit mir hast, wäre statt nachkarten eine PN vielleicht sinnvoller.
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Zitat (murphy @ 09.08.2007 08:32:32)

Wenn Du ein Problem mit mir hast, wäre statt nachkarten eine PN vielleicht sinnvoller.

Wo du recht hast, hast du recht.
:hmm:
Ich frag mich nur, warum du diesen Weg nicht gewählt hast.

Aber, ich glaube, wir weichen vom eigentlichen Thema ab.........
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@Abraxas

super Beitrag :daumenhoch:
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Zitat (Schnute @ 09.08.2007 08:47:57)
@Abraxas

super Beitrag :daumenhoch:


Schnute :blumen: ich stimme Dir zu: Guter Beitrag von Abraxas :blumen :blumen: :blumen:
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Zitat (Schnute @ 09.08.2007 08:47:57)
@Abraxas

super Beitrag :daumenhoch:

Ich schließ mich an.
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Zitat (obelix @ 09.08.2007 08:45:29)
Zitat (murphy @ 09.08.2007 08:32:32)

Wenn Du ein Problem mit mir hast, wäre statt nachkarten eine PN vielleicht sinnvoller.

Wo du recht hast, hast du recht.
:hmm:
Ich frag mich nur, warum du diesen Weg nicht gewählt hast.

Aber, ich glaube, wir weichen vom eigentlichen Thema ab.........

Du hast recht, aber ich behalte es mir vor, an der Stelle zu antworten, die derjenige ebenfalls gewählt hat :)

Sorry und Ende des off-topic.
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Kurz zu Sparfuchs´ Beitrag:

Im Kleinen fängt es an. Warum nicht mal zu Fuß zur Arbeit? Da, wo es möglich ist, ist man teilweise zu Fuß schneller als mit Bus oder Bahn. Selbst ausgetestet. Sonntag zu Fuß weg? Das ist überall möglich. Oder mal mit Bus oder Bahn raus. Bei uns fährt die Strassenbahn bis Hessisch Lichtenau. Oder der Reinhardswaldbus bis zur Sababurg. Solche Angebote gibts bestimmt nicht nur bei uns in Nordhessen.

Das Füchschen hat auch damit Recht, dass es bei Weitem nicht damit getan ist, Hartz-IV zu erhöhen. Das ist gar nicht der Sinn der Sache. Harzt-IV darf nur nicht zur Dauerlebensquelle für Millionen werden. Wenn die Regierung sich damit brüstet, für neue Arbeitsplätze gesorgt zu haben, so müsste sie auch dazu sagen, WAS für Arbeitsplätze das sind. Ich bin weiter oben bereits darauf eingegangen. Ich wäre dafür, ein Gesetz zu erlassen, wonach jeder Betrieb nur einen gewissen Prozentsatz Teilzeitkräfte beschäftigen dürfte. Die überwiegende Mehrheit müssten Vollzeitstellen mit tariflich abgesichertem Mindestlohn sein. Dieser Mindestlohn müsste sich in dem Rahmen bewegen, dass ein Einzelner durchaus in der Lage ist, sich selbst damit zu finanzieren. Andererseits müsste es in Firmen, in denen der Arbeitgeber nachweislich keine Tariflöhne zahlen kann, auch Zuschüsse zu den Löhnen geben. Ich denke, es ist besser, Arbeit zu subventionieren, als Arbeitslosigkeit zu schönen. Ebenso müsste es der Industrie verboten werden, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. Und schließlich dürften auch nicht Arbeiter aus dem Ostblock zu uns kommen, um für 3,50 Euro hier arbeiten zu dürfen. In ihren Heimatländern ist dies vielleicht ein guter Lohn, bei uns verdirbt er die Preise für das Kapital der Arbeitnehmer, nämlich die Arbeit.

Dann wird immer wieder angeprangert, es würden zuviele Fachkräfte bei uns fehlen. Das mag schon richtig sein. Aber auch die Tatsache, dass in den letzten Jahren nicht genug Fachkräfte in Deutschland ausgebildet worden sind. Ausbildung kostet Geld - das wollten die Bonzen lieber verdienen, statt es sinnvoll zu investieren.

Jetzt die Frage: Sollen WIR dafür bluten? Ich denke, es ist wirklich an der Zeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Gruß

Abraxas
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Zitat (Abraxas3344 @ 09.08.2007 11:40:48)
Ebenso müsste es der Industrie verboten werden, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern.

bei einigen anderen punkten gebe ich dir ja recht. aber jetzt mal im ernst - der industrie soll verboten werden, ins ausland zu gehen?

:blink:

entschuldige, aber wenn ich eigentümer einer großen firma bin, möchte ich schon selbst entscheiden, wo ich produziere.
und obs jetzt moralisch in ordnung ist oder nicht - wenn die rahmenbedingungen passen und es woanders einfach billiger ist zu produzieren, versteh ich die geschäftsführer da schon auch - die spüren ja den preisdruck auch (der übrigens eh zu einem großen teil von uns kommt - geiz ist geil und so).

das wäre das ende der freien marktwirtschaft und das kannst du ja nicht ernsthaft wollen, oder?
besser würd ich finden, die bedingungen soweit attraktiv zu machen, dass der firmeninhaber vielleicht gar nicht abwandern WILL.
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Zitat (Abraxas3344 @ 09.08.2007 11:40:48)
Jetzt die Frage: Sollen WIR dafür bluten? Ich denke, es ist wirklich an der Zeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen

Lol hauptsache die Politiker haben für sich die Rente nach oben geschraubt.

Bearbeitet von internetkaas am 09.08.2007 14:10:03
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Internetkaas :daumenhoch:

wenn man auf dem Land wohnt, ist es ja auch ganz was anderes wie in der Stadt.

Ich für mich habe keine Lust, sonntags um 6 Uhr aufzustehen, wenn wir zum Nachmittagskaffee eingeladen sind. Dauert mit Auto 1 Std. mit öffentlichen Verkehrsmitteln 4 1/2 Std. eine Fahrt. :D :D

15 kg Hundefutter auf dem Fahrrad, Wasserkisten mal abgesehen 5 km auf dem Fahrrad.......(jeweils 1 Strecke)

Ob das die machen würden, die immer von Auto stehen lassen reden :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen:

tante ju
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Stimmt auf dem Lande ist man drauf angewiesen,

Bearbeitet von internetkaas am 09.08.2007 14:09:36
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Liebe Tante Ju,

sicher hast du da den Sinn meiner Aussage nicht verstanden. Wer auf dem Land wohnt, ist sicher auf das Auto angewiesen. Es verlangt niemand von dir, auf Rollschuhen zu deiner Verwandschaft oder zu Freunden zu fahren, nein, es geht um DIE Leute, die zu faul sind, auch mal 500 Meter zu laufen oder denen Sonntags nichts anderes einfällt, als die Strassen unnötig zu verstopfen. Jeder sollte sein Auto SINNVOLL nutzen und begreifen, dass die Zeit der "Statussymbole" auf vier Rädern langsam vorbei ist.

Comprente?

Gruß

Abraxas
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Auch ich nehme für größere Strecken oder für den Wocheneinkauf das Auto - und nicht jeder kann auf Arbeit laufen - für mich ist das Fitness und außerdem bin ich zu Fuß fast genau so schnell als mit dem Auto.
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Zitat (Abraxas3344 @ 09.08.2007 19:33:12)
Liebe Tante Ju,

sicher hast du da den Sinn meiner Aussage nicht verstanden. Wer auf dem Land wohnt, ist sicher auf das Auto angewiesen. Es verlangt niemand von dir, auf Rollschuhen zu deiner Verwandschaft oder zu Freunden zu fahren, nein, es geht um DIE Leute, die zu faul sind, auch mal 500 Meter zu laufen oder denen Sonntags nichts anderes einfällt, als die Strassen unnötig zu verstopfen. Jeder sollte sein Auto SINNVOLL nutzen und begreifen, dass die Zeit der "Statussymbole" auf vier Rädern langsam vorbei ist.

Comprente?

Gruß

Abraxas

Der Vater meines Exfreundes war so ein Typ. Den seine Arbeit lag max. 5 Minuten Fußweg von seinem Zu Hause entfert. Und der fährt jeden Tag mit Auto hin und wieder zurück.

Naja, die können es sich auch noch leisten, wenn das Stück Butter mal 3 Euro kostet :pfeifen:

Da ist denen auch Klimaschutz etc egal :ph34r:
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Mellly - es hat jetzt nichts direkt mit dem Thema zu tun, aber auch viele Kinder werden zur Schule gefahren, obwohl Sie nur 3-5 Minuten Fußweg haben - den Kinder würde es besser gehen, würden Sie laufen.
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vor 30 jahren bin ich noch 8 km nach hause gelaufen, wenn die schule eher aus war und der bus erst in 1 stunde kam.
sommer und winter - weiß wie heute noch ,wie meine füße kaltgeforn waren,...
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Vermutlich werden die lieben Kinder dann auch einzeln gefahren. :(

wir hatten bei unseren im Grundschulalter Glück: bei schönem Wetter durften sie laufen und bei Regen hatte dann immer eine Mutter Fahrdienst.
Klappte super! :D

tante ju, die auch erst ein eigenes Auto hat seit sie auf dem Land wohnt :P
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Ich nutze mein Auto nur sehr selten.Heute z.Bsp. musste ich zum Zahnarzt und auch trotz des Regens,fuhr ich mit dem Fahrrad.Ich habe eine prima Regegenausstattung, so geht es auch.Die Zahnarztpraxis befindet sich in 10 km Entfernung.
Die Grundschule meiner Tochter ist ca. 1 km entfernt, heute morgen brachte ich sie ausnahmsweise mit dem PKW, aber auch nur, weil ja heute der Kuchenausstand war..
Abgeholt habe ich sie auch mit dem Fahrrad, doch sie wurde von dem Vater der Nachbarsfreundin mitgenommen.Und somit wird diese Freundin tägl. morgens hin und mittags zurück gebracht.Alleine schon die Parkerei dort,ist super super stressig.Auf jeden Fall, war ich eher als die beiden mir dem Rad daheim.Früher wurde ich auch nicht in die Schule gebracht und später musste ich zum Gymnasium den Schulbus nehmen.Fahrkarte wurde aber finanziert.

Auch die meisten Einkäufe erledige ich per Fahrrad- dieses muss dann schon einiges aushalten.Trotzdem ziehe ich es jederzeit vor, weil ich einfach auch schneller bin und immer ein Parkplatz zur Verfügung steht.

Das Auto nehme ich für weitere Strecken- Bahnfahren rentiert sich nicht.Ich muss 1x die Woche nach Bochum und dafür brauche ich mit dem Auto knapp 1 Stunde, mit der Bahn aber 2,5 und pünktlich ist sie nie!!Ausserdem dient mein Auto auch als Taxi für Kinder- so fit ist meine Tochter per Rad dann doch nicht...

Übrigens lebe ich auch ländlich...
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Zitat (Agnetha @ 08.08.2007 10:07:47)

also ich konnte in den letzten ein/zwei Wochen nirgendwo eine Preissteigerung bei Milchprodukten feststellen ... kommt die noch ... ??

weil ich immer die selben Sachen kaufe (bin ein Gewohnheitsmensch) habe ich die Preise im Kopf und die haben sich in den letzten Monaten nicht verändert ...

nicht dass ich mich beschweren möchte, dass das Zeug nicht teurer wird, bin bloss verwirrt ... grübel grübel


so, heute früh beim Einkaufen hab ich's bemerkt:
die Milch ist nicht teurer geworden aber das Kinder Pingui und die Milchschinitten
da haben die von Ferrero wohl mal die Gelegenheit zur "berechtigten" Preiserhöhung genutzt (is ja auch sooooo viel Milch drin in dem Zeug ... naja)

hab deshalb aus Protest stattdessen Snickers gekauft
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Verstehe ich echt nicht!

Bei uns ist die H-Milch um 6 cent (55 cent statt 49 cent) und die Butter um 40 cent (1,19 Euro statt 0,79 Euro) teurer geworden.

Bei den meisten anderen Usern offenbar auch.

Der Preis der Frischmilch beim Bauern ist bei uns allerdings auch gleich geblieben.

Diese Preiserhöhung macht bei uns ca. 1 Euro/Monat aus und somit nicht schlimm.

tante ju
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Zufällig habe ich auf Butter geschaut, die ich sonst zum backen nehme kostete immer 75 Cent und jetzt die gleiche 1,11.
Mich die ich sonst frisch Milch im Laden wenn ich mal nicht zum Bauer schaffe 3,5 % 0,55 und jetzt kostet die 1,5 % 0,55 und die von 3,5 % 82
Es ist schon heftig.........

Bearbeitet von internetkaas am 10.08.2007 18:38:05
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Ich finde es einfach nur ungerecht! :wallbash:
Die Bauern sehen von diesen Preiserhöhungen letztlich wohl nicht viel, und die kleinen Leute, die mit den Cents rechnen üssen, können bei diesen galoppierenden Preisen zusehen, wie sie die Familien noch einigermaßen gesund ernährt bekommen. Wer verdient?! Die, die ohnehin schon genug haben. Such is life... <_<
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Das beste sind ja die Begründungen ^^ "Weltweiter Milchmangel" oder auch als grund bei dem milchpreisanstieg " trockenperioden" und "chinesen wollen mehr milchprodukte"
ich mein hallo? Seitwann kann Milch knapp werden? Weltweid gibt es Milliarden von Rindern und Täglich wird Milch "geerntet" wie soll die knapp werden? zudem man ja auch sagt es gibt zuviele Rinder auf der welt ^^ und Was hat der Milchpreis mit Trockenperioden zutun? Den rindern ist das dochs cheißegal.. die bekommen ihr futter so oder so genauso wie Wasser.. und Seitwann sind Chinesen bzw. die anderen Asiatischen Länder so scharf auch Käse, Joghurt und quark? Die finden es doch pervers und wiederlich dass wir europäer soetwas wie Milch essen da es ja aus schlechtgewordener Milch stammt.. naja die meisten von uns finden es ja auch pervers was die so essen ;) Also für mich ist das alles nur Geldmacherrei des staates.
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Junge, Junge, du interessierst dich nicht so für andere Völker, deren Kulturen und Traditionen und hast auch keinen Dunst davon, welchen Faktoren Nahrungsmittelproduktion unterliegt, hat man an deinem Posting gemerkt.

Ich geb dir nen Tipp: Das Futter, das Rinder brauchen, wächst u. a. auf Feldern. Und was brauchen Pflanzen zum Wachsen? Naaaaaaaaaaaaa?
Noch n Tipp: Geh mal zum nächsten Milchbauern und frag den, ob Kühe immer gleich viel Milch liefern und wenn nicht, frag den auch woran das liegt. Der kommt vielleicht mit so nem Kack an wie "ne, die sind auch ab und an mal krank, werden älter und da leidet die Milchqualität und die Menge drunter", aber so nen Käse brauchste dem nicht zu glauben, der ist wahrscheinlich einfach bloß blöde und hat keinen Dunst von seinem Job und seinen Tieren.
Aber mich würd mal interessieren ob du dein Wasser umsonst kriegst. Wenn ja, dann sag das auch mal den Bauern weltweit wie du das machst, dann brauchen sich auch die Schafzüchter in Australien nicht mehr drum zu sorgen, wenns lange nicht regnet und denen die Tiere verdursten und die Wolle drunter leidet und die Ernte auf den Feldern vertrocknet.

Ist schon irre, aber auch China ist nicht abgeschnitten vom Rest der Welt, und das Klischee, dass die generell keine Milch bzw. Milchprodukte mögen oder vertragen, ist schon lange nicht mehr gültig, das gilt für ganz Asien. Auch Chinesen sind öfter mal neugierig auf ausländisches Essen und Nahrungsmittel.
Wie schnell n Milchmangel entstehen kann ist sogar für Otto Mustermann zu schnallen: Tote Kühe durch MKS oder prophylaktische Tötungen geben keine Milch, und je weiter sich das ausbreiten würde, desto weniger Kühe gibts und desto weniger Milch gibts. Klaro kann man Kälber züchten, aber bevor die selber geschlechtsreif werden und kalben, also Milch geben, dauerts auch lange.
Dir empfehl ich dringendest, dich mit den Grundlagen und Bedingungen von weltweiter Nahrungsmittelproduktion zu beschäftigen, bevor du nochmal sowas hier postest. rofl rofl rofl

Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 13.08.2007 12:54:35
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Zitat (Arelius @ 13.08.2007 12:18:50)
Weltweid gibt es Milliarden von Rindern und Täglich wird Milch "geerntet" wie soll die knapp werden?

Aha. :schlaumeier:

Milliarden Rinder also, und wahrscheinlich alles Milchkühe. Außerdem leben dann auf der Erde noch Billionen von Schweinen und Trilliarden von Hühnern, die alle am Tag mindestens 10 Eier legen... :hihi:
Und in den Bächen fliest Honig und die Tauben fliegen Dir gegrillt in den Mund! :lol:

Fakt ist, das in Deutschland gerade mal um die 15 Millionen Rinder leben. Aber nicht nur Milchkühe, sondern auch Stiere, Ochsen, Kälber. Bei denen kann man leider keine Milch "ernten".

Selbst im großen Amerika gibt es nur ca. 100 Millionen Rinder, die geben aber auch nicht alle Milch, sondern werden auch gerne mal zu Steaks verarbeitet.

Auch in China gibt es um die 100 Millionen Rinder. Allerdings werden die dort nicht wie bei uns vorrangig zur Milchgewinnung gehalten, sondern dienen eher als Arbeitstier in der Landwirtschaft. Die meisten asiatischen Bauern haben leider kein schönen Traktor von Deutz, der nur Diesel zum Leben braucht und das leistet, wofür Du eigentlich 100 Ochsen brauchst.
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Also, wie man in diesen Tagen liest, ist bei den Milchbauern wohl nicht viel angekommen von der Erhöhung :(
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Zitat (Don Promillo @ 29.07.2007 18:48:21)
Aber ein Anstieg von 40% ist schon krass. Dabei wird sicher nicht viel beim Erzeuger hängen bleiben. Der Milchbauer wird mal wieder der Dumme sein...

Na hab ichs nicht geahnt... :pfeifen:
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Zitat (Sparfuchs @ 15.08.2007 20:24:14)
Also, wie man in diesen Tagen liest, ist bei den Milchbauern wohl nicht viel angekommen von der Erhöhung :(

.. ganze 2 Cent pro l Milch! -_-
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Ich kann pixies Aussage nur bestätigen. Hab mal bei n paar Bauern in meinem Dorf geklingelt und gefragt. 2 popelige Cent bekommen die pro Liter Milch mehr. Also doch die Raffgeier von der Industrie und die aktiensammelnden Aasgeier. Oder anders gefragt: Wen interessiert denn Bauer Ewald Merkers aus Altenhasungen? Die Chinesen bestimmt nicht. Herrn Müller aus Aretsried auch nicht.

Gruß

Abraxas
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Dann werde ich in Zukunft wirklich meine Milch nur noch direkt beim Bauern kaufen, da zahle ich lieber mehr, aber ich weiß dass es ankommt!!!
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Zitat
und fresse Margarine aufs Brot!

die soll aber auch teurer werden.

Und was die Milch betrifft, brauchte eigentlich nur die Milchquote hochgesetzt zu werden. Gern würden Bauern mehr Milch verkaufen, wenn sie nur dürften. Die Milchquote regelt alles. Da soll noch einer auf die Planwirtschaft im Osten wettern, die Milchquote ist nichts anderes. Festgesetz und da gibt es nichts dran zu rütteln. Außerdem stecken sich andere den Gewinn ein und die Bauern werden mit ein paar Cent abgespeist, so das sie die Milch noch teurer machen wollen.
Uns bleibt da nur, Preise vergleichen, Preise vergleichen. Vielleicht verkaufen die Holländer ja die Milch billiger bei uns. Dann gehen wir eben da hin um zu kaufen.
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Magarine ist schon teurer geworden - zumindest meine und da ist und darf keine Milchanteile drin sein :labern: , als nächstes wird ja nun auch Schokolade und Brot und Kuchen anziehen :( ... mal sehen was noch nach kommt
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Vorsorglich hat sich ja die Regierung und auch die Länderregierungen die Diäten erhöht. :labern: :labern:

Irgendwie muss die Bevölkerung doch zum Abspecken gebrachte werden, nachdem herausgefunen wurde, dass die Deutschen zu dick sind. :o
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Zitat (Abraxas3344 @ 15.08.2007 21:52:44)
Ich kann pixies Aussage nur bestätigen. Hab mal bei n paar Bauern in meinem Dorf geklingelt und gefragt. 2 popelige Cent bekommen die pro Liter Milch mehr. Also doch die Raffgeier von der Industrie und die aktiensammelnden Aasgeier. Oder anders gefragt: Wen interessiert denn Bauer Ewald Merkers aus Altenhasungen? Die Chinesen bestimmt nicht. Herrn Müller aus Aretsried auch nicht.

Gruß

Abraxas

Hallo...

NUN, das wären bei NUR 100 Litern Milch am Tag immerhin noch 60 Euro im Monat... ... ...

Bei manchen Einkommen sind das doch schon mehr als ein oder zwei % Lohnerhöhung... ... ...

Gehen wir jetzt mal davon aus, das 100 Liter am Tag nicht unbedingt "viel" ist... ... ...

Lassen wir das doch einfach mal positiv sehen... ... ...denn auch der Staat kassiert ja wieder mal mit und es ist doch eigentlich ganz klar, das die Verluste der Tabaksteuer umgelegt werden muss... und das dann eben einfach auf ALLE... ... ... denn Milchprodukte wird doch wohl jeder mal brauchen...

NUN, der Spruch "Denn die Milch machts" gewinnt eine neue Bedeutung...

Mit Gruß von hier an ...

Grisu...
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@Grisu - deine Rechnung geht aber leider nicht auf, da angeblich die Kosten stärker gestiegen sind als 2 Cent/Liter - also unterm Strich weniger Gewinn.

Aber, das ist bei meiner Arbeit genauso, Real verdiene ich immer weniger.
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Jetzt seid doch nicht traurig, verwirrt oder wütend. Klar wird vieles teurer, aber die Aktienkurse fallen doch... ;)

Es gleicht sich eben alles aus im Leben.

:offtopic:
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Zitat (Sparfuchs @ 16.08.2007 20:30:06)
@Grisu - deine Rechnung geht aber leider nicht auf, da angeblich die Kosten stärker gestiegen sind als 2 Cent/Liter - also unterm Strich weniger Gewinn.

Aber, das ist bei meiner Arbeit genauso, Real verdiene ich immer weniger.

Hallo @Sparfuchs...

... also, auch wenn das jetzt blöd klingt, ABER ICH wäre über 60 Euro Erhöhung schon mal ein wenig erfreut und ICH schätze, das hier einige das ebenfalls dankend annehmen würden...

DU hast vollkommen Recht, das reale Lohneinkommen ist tendenziell fallend... ... ...

... ... ...

Grisu...
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