E-Books - die neue "Lesart": was haltet Ihr davon?

Ein großes Thema auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse sind E - Books.

Sind das die Bücher der Zukunft? Verschwindet das gute alte gedruckte Buch mit all seiner Sinnlichkeit des Papiers, dem Rascheln beim Umblättern, dem Geruch, dem gestalteten Buchcover und dem Gefühl, ein Buch in der Hand zu haben und kein digitales Gerät? Nutzt Ihr E - Books oder würdet sie künftig dem gedruckten Werke vorziehen? Worin seht Ihr die Vorteile und die Nachteile?

Meine Präferenz liegt eindeutig beim gedruckten Buch, gleichwohl finde ich z.B. sehr gut, daß die Unibib der Uni, an dem unser Sohn jetzt studiert, sehr viele E-Books eines Verlages und des Sohnes Fachgebiet (gilt wahrscheins auch für andere Fachgebiete) angeschafft hat, welche sich die Studis per Stick runterladen können; auch um Geld zu sparen, denn Fachbücher sind ja meist, aufgrund geringer Auflagen, ziemlich teuer.

Wie lest Ihr also künftig, gedruckt oder digital? :rolleyes:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Der Kindle E-Reader ist ideal, weil du damit eine Vielzahl von E-Books bequem an einem Ort speichern und lesen kannst. Besonders für Studierende bietet er eine kostengünstige und platzsparende Möglichkeit, Fachliteratur zugänglich zu machen, ohne auf die Vorteile von digitalen Büchern verzichten zu müssen.

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Man sollte zwar die Neuzeit nicht ignorieren, aber ich bevorzuge das Papier.
Man öffnet ein neues Buch. Wie das riecht.... Herrlich. Man hält es in den Händen und man kann lesen, wo man will. Ich habe einen festen PC. Nix Schleppi. Wenn ich im Bett lesen möchte, oder mal in der Wanne, dann ist ein richtiges Buch etwas handfestes. Ich hoffe doch stark, dass ein E-book nie ein richtiges Buch ersetzen wird.
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Büchi, das sehe ich genau so wie du

das ist eine tolle Erfindung
für Fachbücher, wenn man im Urlaub nicht so viel schleppen will
einfach klasse
wie ich mich kenne, werde ich in nicht allzu ferner Zukunft so ein Teil mein eigen nennen

aber ich möchte niemals auf Bücher verzichten
so wie du es sagst - ein schöner Einband, das Rascheln. der Geruch
meinen Büchern sieht man an, wie oft ich sie verschlungen habe
Eselsohren, Flecken (ich lese gerne beim Essen)
das alles kann man nicht ersetzen

ich glaube auch nicht, dass wir es noch erleben werden, dass es keine Bücher mehr gibt
in ferner Zukunft, wenn wir unsere Galaxie verlassen, dann wird es wahrscheinlich so sein
bis dahin will ich weiter blättern
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Faltbare Displays für meine morgendliche Zeitung und meine Zeitschriften würde ich als Fortschritt ansehen.Gedruckte Bücher, ich meinen Schmöker will ich aber weiterhin in der Hand halten. Ein Fach e-Book wie so was Link finde ich nun voll ok, denn ein Buch über so etwas würde ich nie im Handel kaufen, aber als e-Book schon. Ich stelle mir gerade vor ich hätte die Schatzinsel oder ähnliche Literatur in digitaler Form lesen sollen, ich glaube ich hätte schnell die Lust verloren. Ich sehe die e-Reader als ein feines Spielzeug (so schaut so was aus) was Leute brauchen die Technik verliebt sind. Im Moment brauche ich noch ein Buch zum anfassen. Zukunft wird ein e-Book aber haben, denn alles digitalisiert ist wohl die Zukunft :(
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Ist ja ne schöne Idee, aber das Problem ist einfach, dass die Dinger erstens recht groß und unhandlich sind und zweitens brauchen sie Strom!
Ich mein, das ist doch grad der Vorteil vom Buch. Du kannst es mitnehmen und aufschlagen. Gut, im Stockfinstern ist nix mehr mit lesen, aber da zumindest das Ding von Am..on nicht hintergrundbeleuchtet ist, kommts aufs gleiche drauf raus.

Ein passender Artikel, warum E-Books das Buch nicht verdrängen werden.

Bei solchen Gelegenheiten zitiere ich außerdem gerne Robert Gernhardt:

Zitat
Ums Buch ist mir nicht bange.
Das Buch hält sich schon lange.
Man kann es bei sich tragen
und überall aufschlagen.
Sofort und ohne Warten,
kann man das Lesen starten.
Im Sitzen, Stehen, Knien,
ganz ohne Batterien.
Beim Fliegen, Fahren, Gehen.
Ein Buch bleibt niemals stehen.
Beim Essen, Kochen, Würzen.
Ein Buch kann nicht abstürzen.
Die meisten ander´n Medien,
tun sich von selbst erledigen.
Kaum sind sie eingeschaltet,
heißt´s schon, sie sind veraltet.
Und nicht mehr kompatibel
"Marsch in den Abfallkübel!"
Zu Bändern, Filmen, Platten,
die wir einst gerne hatten.
Und die nur noch einen Dreck sind,
weil die Geräte weg sind
und niemals wiederkehren,
gibt´s nichts zu sehn, zu hören.
Es sei denn, man ist klüger
und hält sich gleich an Bücher,
die noch in hundert Jahren,
das sind, was sie einst waren.
Schön lesbar und beguckbar.
So stehn sie unverruckbar,
in Schränken und Regalen
und die Benutzer strahlen:
"Ha´m die sich gut gehalten!"
Das Buch wird nicht veralten.


Quelle: Hier!

Bearbeitet von Jinx Augusta am 19.10.2008 11:07:32
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Ich finde Ebooks prinzipiell okay, aber für mich ist sowas nichts.

Bücher kriegen durchs Lesen Charakter - kleine Knicke, Anmerkungen, Eselsöhrchen... grade bei Taschenbüchern finde ich es toll, wenn man ihnen ansieht, dass sie geliebt werden.
Für meine Studienliteratur finde ich Ebooks ebenfalls unpraktisch. Da ich sehr viel Fachliteratur lesen muss, muss ich auch viel mit Randnotizen und Textmarkern arbeiten. Das geht beim Ebook nicht - jedenfalls könnte ich mir keine Lösung vorstellen, die ähnlich hpraktisch ist wie Zettel und Stift.
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Ein sehr schönes Gedicht Jinx. Und genauso sehe ich das auch.
Ich habe zwei Bücher von meiner Oma geschenkt bekommen, die ihrem verstorbenen Bruder gehörte. Der ist im 2. Weltkrieg gestorben. Diese beiden Bücher sind beide von Heinrich Spörrl und in dieser altdeutschen Schrift gedruckt. Weiß grade nicht, wie man das nennt. Ich lese die Bücher sehr, sehr selten, weil ich Angst habe, ein Stück Geschichte zu zerstören. Aber trennen oder tauschen gegen ein E-Book würde würde ich es Niemals. Allein dieser Geruch. Klasse
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Für die Uni bin ich ganz froh, wenns was online gibt, dann spar ich mir in einigen Fällen die Kopiergebühren, das kann ganz schnell ziemlich ausarten, und muss mich nicht stundenlang in sauerstoffarmen, stickigen Bibliotheken quälen.

nen Roman oder so würd ich mir aber eher weniger als Ebook holen... da würde mir was fehlen.
Schon allein - ein Buch kann ich überall hin mitnehmen. okay, dafür gibts diese Reader- aber das ist doch noch lange nicht dasselbe. Außerdem - ich kenne mich. Immer dann, wenn ich mich tödlich in der Ubahn langweile, hat das Teil keinen Strom mehr.... :D
Und was ist mit der Badewanne?

Nee, nee, sowas kommt nicht in Phoenix' Haushalt... Allein der Blick auf meine Bücher, die sich in den Regalen stapeln, verspricht ja schon Entspannung und Ruhe. Das hat man bestimmt nicht, wenn man son Gerät anguckt.
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bei uns war letztes Jahr die Canossa-Ausstellung
da gab es Bücher - wow
unendlich alt, unendlich schön
die meisten waren unter Glas, aber in einigen durfte man sogar blättern
wir haben ehrfurchtsvoll davor gestanden
man konnte sie anfassen, man konnte sie lesen, man konnte sie riechen

wie wird das mit den Ebooks sein?
"Kannste mir das Buch mal leihen?
Nee, das Gerät brauch ich, rüberladen geht nicht, ich hab nen Eipott, das kann man nicht woanders speichern."
Dumm gelaufen

Nee, nee
Buch bleibt Buch
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Mir gehts wie vielen hier:

Ich halte das Buch beim Lesen gern in der Hand, ist auch so schön unkompliziert überall hin mitzunehmen. Hab auch keinen Schleppi, und am Schreibtisch einen Roman lesen, fände ich ungemütlich. Selbst beim Zeitunglesen, so habe ich festgestellt, habe ich gerne was "in der Hand" - trinke zwar morgens meinen Kaffee gerne am Rechner und stöbere dabei im www, aber die Zeitung lese ich dann doch irgendwie gerne "in echt".
Selbst wenn ich einen Schleppi hätte - immer erst den Rechner anmachen und hochfahren, bevor ich gemütlich lesen will? Und wenn es mal Stromausfall gibt oder das Maschinchen kaputt geht?
Für Fachliteratur finde ich es ganz okay, obwohl: Wenn ich an mich als Studentin denke, ich habe doch immer recht viel in den Büchern markiert und Notizen gemacht, die ich durcharbeiten musste.

Ist vielleicht aber auch Gewöhnungssache, künftige Generationen die mit ebooks aufwachsen, finden da vielleicht nix bei. :keineahnung:
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Ich werde mit Sicherheit weiterhin gedruckt lesen, jedoch finde ich dieses E-Book nicht schlecht. Bin mir aber sicher, daß es da gedruckte Buch kaum verdrängt.
Viele in meinem Bekanntekreis verwenden fast nur noch Hörbücher und allem Anschein nach nimmt das dem Druckbuch kaum was weg.
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Kommt für mich nicht in Frage.
Wie soll ich es mir mit einem eBook im Bett gemütlich machen?

Und ich lese vorzugsweise im Bett
:augenzwinkern:
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Ich lese zwar auch am PC, aber keine Bücher. Da ist mir das Gedruckte auch lieber.

Vor vielen Jahren als sich der PC im Büro breit machte, sagte man damit würde viel Papier gespart, da ja alles direkt gelesen und gespeichert werden kann.
Tatsache ist - seitdem hat sich der Papierverbrauch verdoppelt.
Warum? Weil jede popelige Mail, jedes Dokument etc. zusätzlich ausgedruckt wird.
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Das sehe ich genauso. Ich drucke auch das mail aus.
Warum? Weil ich mir beim Bearbeiten besser Notizen machen kann.
Wenn dann die Datenbank mit Input gefüllt ist, ich also die Kundenwünsche oder Änderungen erfüllt habe, kann ich das Blättchen in den Müll werfen und das Mail löschen. Ich achte aber darauf, dass ich nur die für mich relevanten Zeilen ausdrucke. Jetzt habe ich im Büro einen Bildschirm, so groß wie ein Plasma-TV. Mal sehen, was für mich besser ist. Papier oder Multi-Tasking.
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Zitat (Nachi @ 19.10.2008 07:43:34)
... Im Moment brauche ich noch ein Buch zum anfassen. Zukunft wird ein e-Book aber haben, denn alles digitalisiert ist wohl die Zukunft :(

:daumenhoch: :( Leider

Für Fachbücher und sonstiges in geringer Auflage, die man nur einmal im Leben braucht. Oder Gesetztestexte (Womöglich mit Anzeigen der Änderungen zur vorherigen Ausgabe) finde ich vollkommen OK.
Auch für unsere DIN - Normen, die sich ständig ändern wäre es sehr ratsam.

DOCH:

Meinen Krimi nehme ich lieber in Buchform mit ins Bett, obwohl ich gar nicht "Mimi" heiße. rofl rofl rofl
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Ich lese PC Magazine und Tageszeitung nur am PC. Die Zeitung/Zeitschriften in Papierform verschenke ich an Nachbarn.

Nach Umwandlung auf "txt" Dateien hat mein Sohn ganze Bücher auf sein Nokia N-Gage übertragen und so im öffentlichen Verkehrsmittel gelesen.

Nachdem die Buchindustrie jetzt feste Preise für die E-Books fordert. steht schon heute fest, dass dies der Tod des E-Books ist.

Wer ist schon bereit, für ein E-Book den gleichen Preis wie ein Papierbuch zu zahlen? Womöglich wird das E-Book mit einem DRM versehen, damit man es nicht kopieren und weiter geben kann.

Fazit: E-books werden Bücher nicht ersetzen.

Labens
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Platzsparend wär's schon - Aber keine Bücher mehr ? Nicht mehr das Deckblatt umfalten können, nicht mehr am Buch schnuppern (muss ich immer, wenn ich ein neues kaufe), nicht mehr in Buchhandlungen stöbern ... ? Nichts für mich.
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Ich denke, man muß hier unterscheiden.

Für das private Schmöckern sind die altbewährten Bücher nicht wegzudenken.
Gründe habt ihr hier schon genug genannt, da schließ ich mich einfach an.

Für den Beruf oder die Ausbildung ist es es bestimmt eine Erleichterung.
Wenn ich mich hier in der Firma umschaue wieviel Bücher, Kataloge oder DIN-Vorschriften hier rumstehen, welche dann nur zwei - dreimal im Jahr angesehen werden, könnte das eine riesige Platzersparnis und bestimmt auch Arbeitserleichterung bringen.
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Ich liebe Bücher,vorallem alte.
Muß sie auch überall mit hinschleppen.Sie sind überall mit dabei.
Also das E-Book wärefür mich nur ein Zusatz.
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Zitat (Chucko @ 20.10.2008 10:59:01)
...Für den Beruf oder die Ausbildung ist es es bestimmt eine Erleichterung.
Wenn ich mich hier in der Firma umschaue wieviel Bücher, Kataloge oder DIN-Vorschriften hier rumstehen, welche dann nur zwei - dreimal im Jahr angesehen werden, könnte das eine riesige Platzersparnis und bestimmt auch Arbeitserleichterung bringen.

:daumenhoch: :lol:

Wir verstehn uns !!! :daumenhoch:
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Zitat (Eifelgold @ 19.10.2008 00:25:58)
Man sollte zwar die Neuzeit nicht ignorieren, aber ich bevorzuge das Papier.
Man öffnet ein neues Buch. Wie das riecht.... Herrlich. Man hält es in den Händen und man kann lesen, wo man will. Ich habe einen festen PC. Nix Schleppi. Wenn ich im Bett lesen möchte, oder mal in der Wanne, dann ist ein richtiges Buch etwas handfestes. Ich hoffe doch stark, dass ein E-book nie ein richtiges Buch ersetzen wird.

Mehr kann ich der Aussage nicht hinzufügen: mir gehts genauso. ;)
Im Zug, im lesen eben, ein Buch in der Hand halten oder mich diebisch freuen können, ein antiquarisches Schätzchen, früher Index-Literatur "gerettet" zu haben (für billiges Geld: und doch so wertvoll! Für mich als Leseratte).

Wo kommen wir hin, wenn alles nur noch online am Monitor oder mittels anklickbarer Vorlesefunktion funktioniert? :unsure: Ich weiß nicht... und schotte mich dagegen irgendwie ab (ich will auch keine Hörbücher oder sowas!).
Eigentümlich ist es schon, was man früher in Büchern lexikalisch nachzusuchen oder per Anruf bei irgendwelchen Leuten herauszufinden hatte, heute bequem und sofort und ohne Aufwand im Internet recherchiert / nachguckt.
Letzteres ist mir sehr geläufig geworden, oka, das ist auch nix Schlechtes, da es wesentlich schneller und oft kostengünstiger geht: Aber ein Roman? Ein Gedichtband? Eine Zeitzeugengeschichte?
Die lese ich doch lieber selbst?!!!

Will ich eine Romanumsetzung medial, kann ich den Film dazu sehen (es wird ja heute alles telegen irgendwie umgesetzt...) oder das lassen.
Mag ich antiquiert sein: von mir aus. Ich will mein BUCH. Ohne das kann ich so wenig leben wie ohne Blumen oder mein Schlafkissen oder die Wanne.
Mein Buch ist meine kleine legale Flucht aus dem Alltag.
Das kann kein noch so handlicher Computer ersetzen.

Aber in Zeiten, wo schon im Fernsehen damit geworben wird, Kinder für eigentümliche Lernsoftware, die durchs TV gestützt wird, zu begeistern, damit Papa (der Kind die Welt erklären sollte) in Ruhe an seinem Oldtimer-Moped schrauben kann, scheint wohl nichts mehr unmöglich. :(

Verdammt traurige Welt, wenn auch das Buch zum Sterben verurteilt sein sollte,

meint Biene (die ihr Buch witer behalten wird und ihrem Kind die Welt selbst plausibel zu erklären versucht)

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 21.10.2008 03:03:11
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Zitat (Die Bi(e)ne @ 21.10.2008 02:59:10)
Verdammt traurige Welt, wenn auch das Buch zum Sterben verurteilt sein sollte,


Ich werde auch weiterhin ein Buch lesen und zwar in Buchform. Ich liebe es im Bett, in der Badewanne, in der Straßenbahn oder in der Mittagspause im Park auf einer Bank zu lesen. Und dazu werde ich weiterhin Bücher kaufen, Bücher ausleihen oder mit den Kollegen austauschen. Wir sind hier alle in meiner Abteilung ein Lesewütiges Volk. Haben uns jetzt einen Schrank eingerichtet auf Arbeit in den alle Bücher kommen, die Kollegen nicht mehr lesen, zuviel haben ...! Da ist ne richtige kleine Bibliothek entstanden und man hat immer Lesemunition. Das schönste ist dann, dass man sich mit den Kollegen über das Buch austauschen kann.

Ne ne, nichts gegen modernen Fortschritt, aber bei Bücher bleibe ich Altmodisch.

Wie schön ist es doch mit den Enkeln Bücher anzuschauen, Vorzulesen und sich dabei die Bilder anschauen und die Kleinen erzählen lassen, was sie sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, mich mit einem E-Books abends bei den Kleinen ans Bett zu setzen und vorzulesen. Da würde doch die ganze Gemütlichkeit verloren gehen!
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Bi(e)ne und Renate, ich schließ mich der "altmodischen" Buchfront an...
Hörbücher find ich ja noch sehr sinnvoll, für Leute, die nicht mehr so gut sehen, da ist Lesen dann schon sehr anstrengend. die Argumentation - das kann ich beim Autofahren anhören, find ich nicht besonders toll, ich wäre total abgelenkt oder würde von der Geschichte nix mitkriegen.

Und richtig schön alte Bücher *hach*Kann ich mir zwar kaum leisten, aber in Ausstellungen anschauen.

Ich hab ein Kinderbuch, das hat schon meiner Ma und ihrer großen Schwester vor ihr gehört. Und sollt ich mal Kinder oder Neffen/Nichten haben, werd ich denen das auch vorlesen und ihnen zum Lesen geben. Das ist doch einfach was schönes!

Und im Moment ganz besonders das Gefühl - ich kauf mir ein Buch, oder der liebe Postbote bringt es mir,und ich freu mich den ganzen Tag auf den Abend, wenn ichs mir mit ner Tasse Tee oder nem Glas Wein damit gemütlich machen kann, Titelbild betrachten, Deckel aufschlagen, und ab in ne andere Welt!

Wie is das eigentlich bei diesen Readern mit Bildern?
Bei meinem letzen Reisebericht (Atatürks Kinder - sehr zu empfehlen) waren haufenweise Bilder drin. Kann das diese "elektronische Tinte" auch?
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Zitat (Phoenixtear @ 21.10.2008 08:52:13)
... Wie is das eigentlich bei diesen Readern mit Bildern?
Bei meinem letzen Reisebericht (Atatürks Kinder - sehr zu empfehlen) waren haufenweise Bilder drin. Kann das diese "elektronische Tinte" auch?

NEE :D

soweit ich weiß funktionieren die Dinger wie am Anfang des Compunterzeitalters.
Nur schwarzweiß, anundaus. dat war et !!! :pfeifen:
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Damit sind die dann bei mir durchgefallen.
Wenn ich schonmal was mit Bildern hab, will ich die auch in Farbe.
Andererseits -
CODE
soweit ich weiß funktionieren die Dinger wie am Anfang des Compunterzeitalters. Nur schwarzweiß, anundaus. dat war et

damit käme ich dann noch problemlos zurecht :pfeifen:
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Begleitend, zu eher stumpfsinnigen Tätigkeiten wie Bügeln etc., empfinde ich Hörbücher durchaus als gute Alternative. Ebenso wie mir diverse Hörbücher schon das stundenlange Sitzen im Cockpit beim Segeln verkürzt haben. Doch meine bevorzugte Art der Konsumation von Literatur ist [und bleibt vermutlich] das selbständige Lesen von Druckwerken.
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Zitat (Schindluder @ 21.10.2008 22:05:41)
... Ebenso wie mir diverse Hörbücher schon das stundenlange Sitzen im Cockpit beim Segeln verkürzt haben...

Da sollste doch die Aussicht geniessen !!!

Oder warum sonst Segelfliegen :o :D
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e - books mögen zwar ein Thema sein und - ich gestehe - ich hab jetzt nicht alles gelesen, was ihr geschrieben habt.

Aber ich denke mir, so ein richtiges Buch werden sie nie ersetzen können.

Es ist was anderes von einer LP auf eine CD umzusteigen oder von einer Videocasette auf eine DVD.

Dieses Anfassen, blättern, riechen, Notizen machen. Nee, bevor ich ein e-book anfasse, da muss noch allerhand passieren. :)
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Danke für Eure bisherigen Meinungen. :blumen:

@ Jinx, ein tolles Gedicht :applaus:, das triffts mE punktgenau.

Wie einige geschrieben haben, für Kataloge oder ähnliche Geschäftsunterlagen mögen digitale Hilfsmittel sehr sinnvoll sein. Bei Romanen, Erzählungen, Lyrikbänden etc. aber möchte ich kein steriles Gerät in den Händen halten, sondern ein echtes Buch, in das ich vielleicht auch Randnotizen mache, oder etwas unterstreichen will. Auch eine Widmung für jemanden, der mit einem Buch beschenkt wird, fällt beim E-Book flach.

Hält man alte Bücher in der Hand, - das müssen keine Folianten aus der Zeit Gutenbergs sein :D - sondern z.B. Bücher aus dem 19. Jhd oder des frühen zwanzigsten Jahrhunderts; so berührt man auf eine gewisse Art die Vergangenheit, begegnet man in Widmungen oder Randnotizen Menschen längst vergangener Tage wieder, die auch schon zu Staub geworden sind. In ihren schriftlichen Hinterlassenschaften aber sind sie immer noch greifbar. Das alles würde mit der endgültigen Digitalisierung unwiederbringlich verschwinden, sowie ja auch - leicht offtopic :rolleyes: - das Schreiben von Briefen, Karten, Tagebüchern durch das Schreiben von SMSen, E-Mails u.ä. gewichen ist. Folgenden Generationen wird sicherlich dereinst das Verstehen unserer Gegenwart schwerer fallen, spiegeln doch Briefe, Tagebücher, Notizen auch immer ein Stück Alltagskultur wieder. Ganz privater - und für die Welt im Großen unbedeutend, aber für den kleinen Kosmos bedeutend - wie auch öffentlicher.
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Alte Bücher.....
fand auf dem Flohmarkt vor kurzem ein Buch über sexuelle Aufklärung, war von 1910

Verfasser/Autor war ein namhafter Arzt aus Zürich. Er hat sich als leitender Arzt der Irrenanstalt aus Zürich bezeichnet. rofl

Labens
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Ich habe ein einziges E Book. "Ephraim Kishon". Ich war enttäuscht als es mir "vorgelesen" wurde. Es war unterhaltend aber nicht so schön wie selber lesen.

Nein, ich habe da doch lieber ein Buch in der Hand. Was habe ich bei E. Kishons Blaumilchkanal gelacht, welches ich als Buch in der Hand hatte und auch mal meinem Mann Stellen draus vorgelesen habe. Buch bleibt Buch. E- Book hat irgendwo auch seine Berechtigung aber es ersetzt kein Buch.

Und zum Tagebuch. Ich schreibe schon immer Tagebuch. Viele Jahre aber da macht es mir nichts aus und es ist mir angenehmer sie per Tastatur zu schreiben. Reiseberichte schreibe ich eh am Urlaubsort und übertrage sie später in den PC. Da habe ich kein Problem mit der Technik. Meine Tagebücher sind für mich und nicht für die Nachwelt. Also dürfen sie ruhig eine "Datei" sein.
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Oh, ja... (nicht nur) Kishon muß man selber lesen rofl rofl rofl . Nichts geht doch über diese eruptiven Lachanfälle, die man (ansonsten totenstill in der Ecke oder im Zugabteil oder sonstwo sitzend und lesend) unweigerlich bekommt: inmitten völlig fremder Leute.

Ich hab früher mit dergleichen "Übungen" immer wildfremde Mitreisende oder Mitwartende, Kollegen oder sonstwen so ihrerseits zum Mitlachen bringen können. :lol:
Sowas ist lustig!!!
Man kann nicht anders und platzt aus der umgebenden Stille heraus einfach los: schnell Hand vor Mund und Nase *prust*... es nützt nix mehr, die Lachtränen kommen geschossen.

Irgendwen steckt solches Gelächter immer an: "Was lesen Sie denn da? Das muß aber ein lustiges Buch sein!" Mühsam um Fassung ringend zeigt man das Buch hoch, erklärt kurz Verfasser und Inhalt. Den wenigsten sagt das oft was, aber sie wollen gern diese so furchtbar lustige Stelle wissen. Wirklich!
Also habe ich diese dann mit entsprechendem Pathos vorgelesen... :D
Ich schwöre, es ist die Wahrheit: so habe ich schon ganze Zugabteile und Arztwartezimmer zum gemeinschaftlichen Lachen gebracht!!!!

Heute kann ich das nicht mehr so gut, zwar lache ich noch, habe mich aber sehr viel besser im Griff und behellige andere mit meinen Gefühlsausbrüchen nicht mehr ohne Weiteres so derart prompt.
Man wird älter. ;)
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gesundheitsbedingt habe ich mir schon des öfteren ein Hörbuch angetan .......... meine große Schwierigkeit ..........ich bin auch überzeugte Bettleserin, oft schlafe ich mitten im lesen ein und träum mein eigenes Buch weiter. Beim Hörbuch brauchte ich immer ewig bis ich die Stelle gefunden hatte an der ich eingeschlafen war.

Wenn ich mir dann vorstelle das ich statt auf dem Buch auf einen Ebook einschlaf :huh: momfassa----schüttel---

Aber wie gesagt für Schule und Beruf genial ......... wenn ich mir vorstelle dass mein 12 Jähriger alle Bücher die er jeden Tag schleppen muss auf einem Läppi hätte ..... super

Meine Große bekommt an der Uni ihre Hausaufgaben und Arbeitsblätter per email zugeschickt

Aber ich liebe mein Buch ....... am meisten sogar die zerfledderten, wo manche Seite mich erinnert wo ich es das letzte Mal gelesen habe.

Nicht in die Bücherei zu gehen ....einfach ein Buch runterladen ......... noch ein Punkt wo der PC soziale Kontakte unterbindet
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Ich lese viel lieber ein normales Buch, weil ich es verbiegen kann, und darauf notieren kann, und das Blättern macht auch Spass, denn beim Scrollen sieht es so aus wie es nie aufhören wird :)). Und Papier ist auch viel wärmer und angenehmer zu fühlen als Plastik. Wobei Ebooks natürlich billiger und Ökologischer sind :pfeifen:
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Ich schließe mich komplett der Vorrednerfraktion an und möchte das Buch in Papier aus eben den gleich Gründen nicht missen.

Einen Extra-Grund hab ich aber neben den genannten auch noch: Wenn ich zu viel / zulange am Bildschirm lese, bekomm ich gern mal Kopfschmerzen / Augenschmerzen.
Beim Buch passiert mir das nie :blumen:

Meine Fachliteratur hätt ich dann aber schon gern in E-Format, mit automatischem Update. Dann brauch ich ned jedes Jahr das gleiche Buch neu kaufen (Oder Austauschseiten einsortieren *würg*) , nur weil ein "ein" durch ein "der" ersetzt wurde :labern:
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Ich möchte auch meinen Senf dazugeben... Ich habe nciht alles gelesen, was ihr dazu geschrieben habt, aber das, was ich gelesen habe, spiegelt meine STimmung zu dem Thema wider.

Ich will mein Buch behalten. Ganz altmodisch mit umblättern, Papier rascheln und an Freunde verleihen.
Wenn ich so ein neues Buch habe, es aus der Tüte hole, es aufschlage... Soviele Buchstaben und ich weiß noch nciht, was die mir alles erzählen wollen.
Abends im Bett... beim lesen einschlafen, auf dem Buch schlafen, sich über die ersten Eselsohren und Knicke ärgern, weil ich mir vorgenommen ahbe, daß dieses Buch "gut" aussehen soll.
In der Badewanne... ein Buch wird nach einem unfreiwilligen Tauchgang getrocknet, hat dann Wellen und fühlt sich urig an - ein elektronisches Gerät ist inne Dutten.

Ich mag es einfach, wenn man dem, was ich gelesen habe ansieht, daß es gelesen wurde (trotz Ärger über die ersten Knicke), es ausleihen kann, von anderen geliehen bekomme, es einfach "auf den Kopf legen" kann, wenn ich gerade mal unterbrechen muß...

Das jetzt mal für die Bücher, die ich so lese, zur Unterhaltung. Dazu zähle ich auch die zwei, drei FAchbücher, die ich habe, da ich die nciht beruflich oder zur Ausbildung brauche.
Wenn ich aber Bücher brauchte, um damit zu arbeiten, dann würde ich wohl dem ebook den Vorang geben. Da stelle ich es mir einfach bequemer vor, als in schweren Wälzern rumzublättern und zu suchen. Ich gehe davon aus, daß jemand, der so arbeitet, ein elektronisches Medium mit sich rumschlürt...
Ein ebook hat bestimmt seine Vorteile, aber nicht für die Freizeit.

Bearbeitet von knuffelzacht am 23.10.2008 12:41:03
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Ich liebe Bücher.Ich denke, dass die nie aussterben werden. Dafür werden die Secondhand shops schon sorgen.
Ich persönlich kann mit EBOOKs nichts anfangen, ich finde es gräßlich was auf dem Bildschirm zu lesen. Ich druck mir sowieso alles aus.
Ich denke die 2 Formen können ganz gut nebeneinander her existieren.
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Als ich letztens die Wohnung gestrichen habe, war es sehr unterhaltsam mir ein Buch vorlesen zu lassen. Es gibt nichts kurzweiligeres und die Zeit vergeht wie im Fluge.

Trotzdem wird das Papierbuch bestehen bleiben.

Ich habe mir erst jetzt wieder Bücher im Internet bestellt. Die sind nicht nur auf dem Flohmarkt spottbillig zu bekommen. Die meisten von mir bestellten Bücher kosteten zwischen 1 Cent und 3 €. Versandkosten zwischen 1 bis 3 €.

Die örtliche Bücherei legt in unserer Stadt Bücher aus. Die kann man kostenlos mitnehmen, dann lesen, und irgendwann in ein Geschäft bringen, wo es der nächste abholt. Die Bücher sind natürlich gekennzeichnet.

Auf den Trekkingtouren in Asien ist es üblich, dass ausgelesene Bücher auf der Lodge verbleiben. In Kathmandu kann man Bücher im Wert von 40 € (gebraucht) für 5 € kaufen. Wenn man es zurück bringt, bekommt man 50 % zurück. Magazine wie der

Wenn ich jedoch 3 Monate in Asien unterwegs bin, kann ich nicht 20 Magazine mit mir herumschleppen. Da bin ich froh, wenn ich die als pdf-Datei im Laptop abgespeichert habe.
Und ausser dem Spiegel, der mit einer Woche Verspätung kommt, gibt es kein dt. Magazin. Ausser ich lade es im Internet am Sonntagabend herunter.

Labens
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hi :)
ich selbst habe einige e-books auch dem pc, nur leider sind mir die e-book-reader noch zu teuer :(
ich finde e-books eigentlich ganz praktisch :)
allerdings hat man bei normalen büchern halt auch was "ordentliches" in der hand und abends im bett oder so,sind die einfach schöner zu lesen :)
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Zitat
E-Books - die neue "Lesart", was haltet Ihr davon?


nicht viel bis gar nichts
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Ich kann mir vorstellen das es leute gibt, die das durchaus anspricht. Mich eher nicht...ich finde nix schoener, als in einem Buchladen zu stoebern oder mir bei ahem..im internet...Buecher fuer lau zu bestellen...und mich mit ner Tasse Tee hinkuscheln und ein gutes Buch lesen, das ist totale Entspannung. Kann mir echt nicht vorstellen, dass ich das genauso geniessen wuerde, wenn es ein kleiner Bildschirm waere. Warum? Keine ahnung, aber Buecher sind irgendwie heilig fuer mich. Und ein zimmer ohne Buecherregal ist fuer mich schlichtweg nicht eingerichtet. Wenn ich bei Leuten reinkomme, und seh kein einziges buch ausser dem Neckermann-katalog und dem Telefonbuch, dann gruselt's mir. Ich kauf auch unheimlich viele Buecher fuer meine tochter, bei Buechern sag ich nie "nein" und das hat sich total ausgezahlt, schulmaessig gesehen. Sie sagte mal "Mama, danke dass du mir die Liebe zu Buechern gegeben hast". Die kann sich total in buecher versenken, . Ich hab auch immer einige im auto, dann gehen die Stus und eventuele andere Wartezeiten schneller vorbei. Und mit lieben Freunden Buecher austauschen und drueber reden, was man wie gefunden hat und wieso...macht einfach Spass. Wenn ich zu Weihnachten nicht mindestens ein buch kriege, fehlt mir was!!
Ich kann nur sagen: gebt Euren Kindern die Liebe zum Buch. Nicht zum computer.
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Warum eigentlich "entweder - oder"? :unsure:
Warum nicht das Beste 2er Welten nutzen? :sabber:
Abends mit einem dicken Bündel bedrucktem Papier in die Heia, unterwegs 2 Regalmeter Lieblingsschmöker und auf Knopfdruck die Welt per WLan in der Tasche (Internetoption wird in vielen Modellen der nächsten Generation verfügbar sein).
Optimal wäre es, wenn man beim (Papier)Buchkauf das digitale Exemplar, z.B. per Code, gegen einen geringen Aufpreis downloaden könnte.

Irgendwie erinnert mich die Frage an die Diskussion von vor 10 Jahren, wer denn in 3Teufelsnamen ein Telefon zum Mitnehmen bräuchte. :pfeifen:

Also - verdrängen wird das EBook die gedruckten Schmöker bei mir so schnell nicht.
Als Ergänzung aber wird es aber für mich bestimmt (sobald die Preise sich auf einem passablen Niveau eingependelt haben) eine Option sein. ^_^

Bearbeitet von Hamlett am 09.06.2009 12:08:45
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Ja, hast wohl recht... :D
Ich koennte mir vorstellen, dass ich digitale Buecher auf langen Reisen/Flugzeug/Bahn benutzen koennte, wo es drauf ankommt, Gewicht zu minimieren und "je weniger krempel, desto besser"...aber dann hast du das Geraet (werden lieber geklaut als Buecher), musst ein Aufladekabel mitnehmen, oder Batterien, oder die kaufen, dauernd wie ein Schiesshund drauf aufpassen.
Ich kenn Leute, die fuer lange Flugreisen "sprechende Buecher" auf den ipod laden. Vielleicht keine schlechte Idee. Ich hab eine Zeitlang mal lange Anfahrt zur Arbeit gehabt 9je eine Stunde morgens und Abends) und hab mir Sprachkassetten ins auto getan und da ganz passabel mit eine Fremdsprache gelernt, nur so nebenbei. onst haette ich nur Mist im Radio gehoert, also diese Sachen koennen schon nuetzlich sein.
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Jedem das, was er mag :) wer (Fach-)Literatur auf diesem Weg, v. a. beruflich, für sich nutzen kann: klasse!

Ich für meinen Teil, ok, die überregionale Tageszeitung lese ich zwangsweise, aus logistischen Gründen, per e-paper, aber: e-books werden mir never ins Haus kommen!

Ich lese viel und gern, ausschließlich abends im Bett, und markiere gerne für mich wichtige Stellen mit nem kleinen IKEA-Bleistift, der gleichzeitig auch mein "Lesezeichen" ist. Und wenn mir nicht - leider immer öfter vorkommend :unsure: - vor dem Licht-löschen die Augen zufallen und ich am nächsten Morgen mit einem total verblätterten Buch auf/neben mir aufwache, liebe ich es, in mein Buch ein schönes dickes Eselsohr reinzuknicken, um es am nächsten Abend mit den Fingernägeln wieder glatt zu "bügeln" und weiterzulesen :wub: das alles kann mir kein e-book dieser Welt bieten :rolleyes: :blumen:
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ich gebs zu: ich will eins! mich spricht das produkt absolut an und sobald es ein bisschen aus den kinderschuhen gekommen ist, wirds für naykalein wieder mal weihnachten geben :D
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Zitat (Bücherwurm @ 19.10.2008 00:20:52)
E - Books.

Sind das die Bücher der Zukunft?

Vermutlich liegt darin die Zukunft... allerdings kann ich mich mit dieser Technik noch nicht richtig anfreunden. Zugegebenermaßen hab ich mir dabei bisher allerdings auch keine Mühe gegeben- ich weiß nur, dass man dafür ein Lesegerät braucht, das momentan noch einen mittleren dreistelligen Eurobetrag kostet. Wo man solche E-Books bekommt, ist mir mangels Informationen, die ich aber momentan auch noch nicht bewusst suche, unbekannt- vielleicht muss man sich sowas downloaden, oder kann man es per CD-ROM im Buchladen kaufen?

Ich glaub nicht, dass ich sonderlich viele solcher Bücher haben will- ich mag es, vor dem Bücherregal zu stehen und mit dem Finger über die Buchrücken zu fahren, während ich mir eins meiner zahlreichen gedruckten Bücher auswähle. Ich will es rascheln hören, wenn ich die Seiten umblättere. Und ich denke beim Lesen häufig an meine Mutter, die mir die Liebe zu Büchern nahegebracht und gezeigt hat, wie man Bücher liebe- und respektvoll behandelt: niemals Eselsohren reinknicken, die bleiben drin. Niemals ein Buch zu weit aufbiegen oder gar noch mit der Faust über's aufgeschlagene Buch drücken: das "tut dem Buch weh", davon geht der Buchrücken kaputt. Ich hab hier Bücher im Regal die ich bereits drei-, viermal gelesen habe und die sehen noch aus wie neu... (anders ist's allerdings bei Taschenbüchern. Da stoßen trotz bester Behandlung die Ecken schon mal ab)

Aber vor 10 Jahren hab ich noch gemault, ich bräuchte kein Mobiltelefon- inzwischen hab ich das dritte. Kann also durchaus sein, dass Valentine sich, wenn die Technik ein bisschen ausgefeilter ist, so'n Ding zum übernächsten Weihnachten schenkt...? Allerdings stellt sich mir noch eine Frage: wo bewahrt man die E-Books dann auf, wenn man sie von irgendwo gedownloadet (oder downgeloadet? Ach was- runtergeladen!) hat? Einzeln auf USB-Sticks, die man dann ans Lesegerät anstöpseln kann? Und die Sticks legt man dann ins Regal? Oder brennt man sie auf CD oder DVD?

Bearbeitet von Valentine am 09.06.2009 07:10:14
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Wo man die E-Books aufbewahrt?

Ich habe tausende E-Books alle auf einer CD gespeichert.

Die meisten Bücher, die mir eh nur Platz wegnehmen, werfe ich fort oder verschenke sie.

Genau so mache ich es mit Kauf-CDs jeglicher art. Alle CDs wandle ich in mp3 Dateien um. Dann brenne ich auf eine DVD 50 Alben. Die CDs werden entweder im Keller gelagert oder ganz einfach weiter verkauft.

Wenn ich jeden Mist in meiner Wohnung lagern würde, müsste ich mir bald eine zweite Wohnung kaufen. Irgendwann ist der Schrank halt voll, und die Sammelei hat dann ein Ende.

Deswegen halte ich es wie Hamlett: Beide Varianten haben schon heute Bestand. Bestimmte Bücher wird man weiterhin in Papierform haben. Überwiegen wird jedoch in der Zukunft das E-Book. Das wird insbesondere auf dem Markt der Illustrierten und Zeitungen sein. Einen 500seitigen Roman wollte ich jedoch nicht als E-Book lesen. Dann lieber in Papierform und dann das Buch in der Verwandschaft weiter reichen.

Von meiner Tageszeitung werden 2 Menschen glücklich: Ich und meine Nachbarin.
Ich lese sie als pdf-Datei im Computer, speicher sie ab, und kann sie dann auch unterwegs lesen. Die Nachbarin leert die Zeitung aus meinem Briefkasten und liest sie dann. Freundlicherweise entsorgt sie die Zeitung dann auch in den Papiercontainer. Genau so mache ich es mit Magazinen, wie Stern, Spiegel usw.

Den Spiegel kann man z.B. schon am Sonntag mittag lesen. Die Papierleser gucken da noch dumm in die Wäsche, die kaufen den dann erst am Montag.
Wer hat da jetzt die Nase vorn?

Labens
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Zitat (labens @ 09.06.2009 09:01:43)
Wo man die E-Books aufbewahrt?

Ich habe tausende E-Books alle auf einer CD gespeichert.

Die meisten Bücher, die mir eh nur Platz wegnehmen, werfe ich fort oder verschenke sie.


Hmmm... also, ich hab ein paar Taschenbuchserien (Krimis etc.), da könnte ich mir vorstellen, diese "ersatzweise" auch als E-Book zu haben, anstatt. Aber die dicken, gebundenen Bücher möchte ich nicht missen. Zum Glück hat unsere Wohnung genügend Quadratmeter für noch mindestens drei weitere Bücherregale, da brauch ich mir vorläufig keine Gedanken über Platzmangel machen.

Bücher verschenken oder an die Leihbücherei weitergeben, sofern sie noch im einwandfreien Zustand sind, kann ich mir vorstellen. Aber wegwerfen- niemals, es sei denn sie sind mal in den Teich geraten, komplett auseinandergefallen oder verschimmelt...

Zitat
Wenn ich jeden Mist in meiner Wohnung lagern würde, müsste ich mir bald eine zweite Wohnung kaufen. Irgendwann ist der Schrank halt voll, und die Sammelei hat dann ein Ende.


Zum Glück hat unsere Wohnung genügend Quadratmeter für noch mindestens drei weitere Bücherregale, da brauch ich mir vorläufig keine Gedanken über Platzmangel machen. Ich will mir nicht jedes mal, wenn ich ein Buch nochmals lesen möchte, dieses neu kaufen! Und was Mist ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Bücher sind für mich was Lebendiges, auch und gerade wenn sie ausgelesen sind.

Zitat
Von meiner Tageszeitung werden 2 Menschen glücklich: Ich und meine Nachbarin.
Ich lese sie als pdf-Datei im Computer, speicher sie ab, und kann sie dann auch unterwegs lesen. Die Nachbarin leert die Zeitung aus meinem Briefkasten und liest sie dann.

Mal 'ne dumme Frage- wenn du die Papierzeitung eh nicht liest, warum abonnierst du sie dann?

Zitat
Den Spiegel kann man z.B. schon am Sonntag mittag lesen. Die Papierleser gucken da noch dumm in die Wäsche, die kaufen den dann erst am Montag.

Ich hatte früher gelegentlich die eine oder andere Zeitschrift abonniert. Die Hefte lagen normalerweise bereits einen Werktag vor dem offiziellen Herausgabedatum in meinem Briefkasten. Wenn mich jetzt ein Blättchen derart interessieren würde dass ich es unbedingt schon vor allen anderen Lesern lesen möchte, würde ich es einfach abonnieren ;)

Zitat
Wer hat da jetzt die Nase vorn?

Den Ehrgeiz hab ich nicht, Spiegel, Geo oder sonstwas als erste lesen zu müssen. Genau wie ich auch nicht den Ehrgeiz habe, einen 500-Seiten-Wälzer in 24 Stunden auszulesen um dann im Internet angeben zu können, wie es z. B. auf gewissen Harry-Potter-Seiten angesagt war. Ich lese lieber langsam und aufmerksam und weiß hinterher, was ich gelesen habe. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
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Für mich ist ein echtes Buch etwas Wunderbares.

Das geistige Werk eines Menschen mit Wissen oder Fantasie. Oder beides zusammen. Auf jeden Fall ist es etwas "Heiliges", egal, ob Prosa, Fachbuch, oder Enzyköpädie.
Dieses Gefühl, ein kleines Stück eines intelligenten Menschen in der Hand zu halten, es in mich aufzunehmen, ist durch kein E-Book dieser Welt zu ersetzen. Mag sein, dass die moderne Technik auch einige Vorteile hat, z. B. wenn man etwas schnell recherchieren und wissen muss. Da hilft Wikipedia meist sogar mehr als jeder Brockhaus. Aber ein richtiges Buch ist durch moderne Digitaltechnik nicht zu ersetzen.

Gut so.

Gruß

Abraxas
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Zitat (labens @ 09.06.2009 09:01:43)
Die meisten Bücher, die mir eh nur Platz wegnehmen, werfe ich fort


das geht ja gar nicht :wacko:

Bücher wegschmeißen hat für mich was von Bücherverbrennung

und auch da sehe ich den Unterschied zu e-books
einen digitalen Text löschen - kein Problem
aber ein Buch wegschmeißen- NIEMALS
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