Hat jemand Erfahrung mit einer Kletterose im Schatten. Ich habe im Herbst an unser neues Carport eine Kletterose gepflanzt und erst hinterher gemerkt das da ja gar keine Sonne hinkommt. Sie hatte auch im Herbst schon Ungeziefer und sah nicht sehr gesund aus, aber das kann auch vom Einpflanzen oder eingewöhnen gekommen sein.
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
Ich empfehle diesen Dünger, da er speziell auf die Bedürfnisse von Rosen abgestimmt ist und ihnen auch in schattigen Bereichen helfen kann, gesund zu bleiben und besser zu wachsen. Dies könnte deiner Kletterrose helfen, sich an den Schattenplatz besser anzupassen und widerstandsfähiger gegen Ungeziefer zu werden.
Soviel, wie ich weiß, sollte die Kletterrose einen sonnigen Standort haben. Ein schattiger Standort ist nicht zu empfehlen. Vielleicht findest Du ja noch ein anderes Plätzchen dafür.. :D
In das Loch, wo die Rose gepflanzt war sollte man keine neue Rose einpflanzen.
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etaner
Danke für die Antwort . Ich hatte gehofft das jemand schreibt er hat eine Kletterrose im Schatten und die wächst wunderbar - aber ich befürchte schon das ich sie wieder umpflanzen muss.
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Die Bi(e)ne
Zitat (etaner @ 16.02.2010 13:16:16)
Ich hatte gehofft das jemand schreibt er hat eine Kletterrose im Schatten und die wächst wunderbar - aber ich befürchte schon das ich sie wieder umpflanzen muss.
^_^ Das kam ja von Herzen wie echt, :blumen: sei willkommen bei uns Blumennarren!
Die Kletterrosen, die ich so im Laufe meines Lebens kennengelernt habe, wollten es alle richtig sonnig, Süd- oder Südwestseite... sonst "klettern" sie zwar an schrecklich langen,kakeligen Trieben (und zwar genau dorthin, wo die Sonne ist ;) man muß die Triebe also permanent neu aufbinden) blühen jedoch schlechter. Wohl oder übel ist es auf lange (Blüten-) Sicht also klüger, sie an eine sonnige Stelle (Hausgiebel, Garagenwand, Gartenmauer...und immer mit einem Rankgitter, an dem man die Triebe aufbinden kann - meine klettert z.B. an einer Baustahlmatte zu setzen. Es darf an der Stelle, wo Du sie neusetzt, nie vorher eine Rose gestanden haben.
Für den schattigen Carport wäre eine Clematis die Ideallösung, die mir so in den Sinn kommt: Clematis sind Waldpflanzen und wollen "Sonne auf den Kopf und Schatten auf den Fuß". :blumen: Zu sonnig stehende Clematis mickern, aber wenn sie etwas Schatten haben und auch im Hochsommer keinem knallenden Planeten schonungslos ausgeliefert sind, werden sie klasse. Mein Tipp: vor dem Setzen der Klematis ordentlich Torfmull mit ins Pflanzloch geben und die Clematis nicht zu knapp überm Wurzelhals einsetzen. Im Herbst deckt man sie als Winterschutz kräftig mit einem dicken Packen Rindenmulch ab.
Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 18.02.2010 00:28:57
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etaner
ich hatte schon die Befürchtung das es nichts wird und dachte dann als Ersatz an eine Samthortensie die mag glaub ich auch Schatten. Danke
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dahlie21.022 Beiträge Dabei seit: 26.11.08
Liebe Leute, Sonne alllein genügt wohl nicht, es muss wohl auch direktes "Höhenlicht" dazu kommen. Ich hatte eine Kletterrose und einige andere Rosensträucher daneben gepflanzt vorletztes Jahr. Die bekamen alle ab Mitte Mai richtig Sonne, bis in den späten Nachmittag hinein (hatte extra darauf geachtet!). Sie setzten auch gut Blätter an und so. ABER: auf der anderen Wegseite (also im Norden!) stehen große Eichen. Und so bald diese Blätter bekamen, kümmerten die Rosen alle, auch letztes Jahr; sie bekamen sehr spät nur eine oder zwei kümmerliche Blüten. Denn das Dach der Eichenzweige reicht an meine Seite heran. Ich kann es mir nur so erklären: Die direkte Bestrahlung - oder wie man das nennen soll - von oben fand dann nicht mehr statt. Oder? Die Kletterrose ist schon eingegangen (vielleicht auch durch den kalten Winter), und die anderen werde ich in den nächsten Tagen umpflanzen an eine Stelle, die freie Sicht nach oben hat. Und ich überlege, ob ich dort, wo die Rosen standen, Buddleja, also Sommerflieder oder Schmetterlingstrauch, pflanzen soll, denn der verträgt ja lt. Anleitung Halbschatten. - Hat jemand damit Erfahrung?
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Die Bi(e)ne
dahlie, da hast Du Recht :yes: Kletterrosen und Rosen überhaupt wollen das Licht am liebsten von überall und viel davon. Meine habe ich vollsonnig stehen, auch die Kletterrose und die klettert und rost :lol: , daß es eine Art hat. Durch ihre Position direkt an der Südwand ist sie auch nicht so schrecklich in diesem Winter zurückgefroren, wie ihre Beetverwandten (stehen frei) :( meine Güte, mußte ich die derbe zurückschneiden, obwohl sie gut angehäufelt waren (die Kletterrose gar nicht!!! :blink: ) und ich auch noch immer ordentlich Schnee draufgeschaufelt habe.