Bericht eines unbekannten Hundes: Etwas zum Nachdenken

In: Tiere
Bericht eines unbekannten Hundes

Liebes Herrchen!
Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden und die Koffer gepackt.
Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich.
Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - hurra!
Wir fuhren mit dem
Ich lkief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte.
Als ich zurückkam, warst du nicht mehr da.
In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um dich zu finden, aber vergeblich.
Ich wurde immer schächer von Tag zu Tag.
Ein fremder Mann kam und legte mir ein Halsband um und nahm mich mit.
Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete so sehr auf deine Rückkehr.
Aber du bist nicht gekommen, so sehr ich es auch gehofft hatte.
Dann wurde der Käfig geöffnet.
Nein, du warst es nicht, sondern der Mann, der mich gefunden hatte.
Ich dachte, es gibt etwas zu essen und dass er mich dann zu dir bringt.
Er brachte mich in einen Raum und dort roch es nach Tod.
Meine letzte Stunde war gekommen...

Geliebntes Herrchen, ich will, dass du weißt, dass ich mich trotz des Leidens, das du mir angetan hast, noch stets an dein Bild erinnere.
Und falls ich noch mal auf die Erde zurückkommen könnte, ich würde auf dich zulaufen, denn

ICH HATTE DICH LIEB.

Bearbeitet von Syntronica am 13.10.2005 18:02:17
Ich kenne viele sölcher Geschichte zum nachdenken.

Und wenn ich wieder an Heiliger Abend denke wieviel kleinen Tieren verschenkt werden und nach die Feiertagen wieder abgegeben wird es mir auch schlecht mit diesen gedanken.
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Ich finde diese Geschichte nicht nur zum nachdenken sondern zum heulen.
Ich habe eine Katze und die gehört mittlerweile seit 9 Jahren zu uns wie jedes andere Familienmitglied. Wie man einem Tier so etwas antun kann wie in dieser Geschichte gehört für mich zu den Dingen die ich nie verstehen werde. Es bricht mir jedesmal fast das Herz wenn ich solche Dinge höre.
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Mein Kater wurde ins Tierheim abgeschoben, weil er wohl zu früh von seiner Mamma entwöhnt wurde und niemals stubenrein wurde. Die dazugehörige Katze haben meine lieben Vorbesitzer dann gleich mit im Tierheim abgegeben.

Ich hab die beiden jetzt seit 10 Jahren. Klar ist es ein Elend, dem Kater ständig sozusagen "hinterherzuräumen". Er ist auch sonst sehr verhaltensauffällig, weiss der Geier, was sie noch mit ihm angestellt haben. Auf der anderen Seite aber ist er das liebste, verschmusteste kleine Ding, was es gibt. Wie kommt ein Mensch nur auf die Idee, sich ein Tier anzuschaffen und dann nicht dafür geradezustehen, wenn es irgend welche Probleme mit ihm gibt??? Wird mir ewig unbegreiflich bleiben... cry_1.gif

Schnegge
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mir sind die Tränen gekommen! Ich finde sowas grausam.
Ich kann es nicht verstehen wie man einen jahrelangen Freund wegen 2 Wochen Urlaub vorzieht! Oder überhaupt unüberlegt Tiere verschenkt!
Und dann quellen noch die Tierheime über, aber nur die wenigsten nehmen ältere Tiere was ich auch schade finde, dazu habe ich
Eine traurige Geschichte (gefunden auf einer Tierheim-Homepage)
Wenn ich Leute kommen höre, dann werde ich neugierig, schau sie an, aber sie sehen nur den Zettel, dass ich 15 Jahre alt bin und gehen weiter.
Niemand sieht, dass ich ganz traurig mich wieder ins Körbchen schleiche, mich dort einrolle und still und leise weine.
Ja die Leute, die vorbei sind haben wieder ein Baby mitgenommen, weil die alle so niedlich sind..
Ich dagegen werde übersehen, als wenn ich nicht auch noch meine gute Seiten hätten, als wenn ich nichts mehr wert bin.
Dabei wünsche ich mir nichts so sehnlicher, als das mir noch einmal ein Mensch nach längen Jahren im Tierheim ein zuhause gibt.
Ihr kennt doch alle tierliebenden Menschen. Könntet ihr nicht euch mal umhören, ob es da jemand gibt, der mir noch ein paar schöne Jahre gibt?
Ich weiß, viele denken jetzt, man muss sich vielleicht früh und schnell von mir trennen, aber denkt doch mal an mich: Ich habe wenigstens dann noch ein richtiges Zuhause gehabt, einen Menschen, der mir zeigt, dass ich nicht in einem Käfig vergessen bin und der mir ein schönes Zuhause gibt.
Semmel


sorry aber ich kann nicht mehr dazu sagen, sowas verschlägt mir die sprache und macht mich traurig...
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*lächel WIE ihr ja wißt haben wir bis GESTERN auch einen kleinen Hundefreund bei uns zu Gast gehabt! Ich habe versucht ihm seinen Aufenthalt so angenehm wie irgendmöglich zu machen.

Hier ist sein Schlafplatz.... mit meinem Stofftierrauhhaardackel. So hat er sich nicht so alleine gefühlt in der Nacht!!!

Nu fehlt er mir .... die olle Fußmatte! cry_1.gif
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Hallo Syn...
hast Du schon einmal die Geschichte "Krambambuli" gelesen? (Bin nicht sicher, aber ich glaube, von P.Rosegger).

Ähnlich ergreifend, aber eine andere Zeit.
Ich habe manchen "Second-Hand-Hund" (immer Schäferhunde) übernommen. Immer privat - nie über Tierheim.
Und mit den Vorbesitzern oft noch weiter Kontakt gehabt.
Manches Leid gesehen, Ängste rauserzogen, soweit es möglich war.

Wie erklärst Du Dir das Phänomen, daß der Hund von seinem Vorbesitzer nichts mehr wissen will????
Will ich echt mal wissen und die Frage ist bierernst gemeint.
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Zitat (Die Bi(e)ne, 15.10.2005)
8<---snipp---
Und mit den Vorbesitzern oft noch weiter Kontakt gehabt.-snipp
--->8


Beim Devil war es leider entgegengesetzt.
Ein Mädchen - gerade achtzehn und in der Ausbildung - hat sich einen Hund gewünscht und auch bekommen.
Sie ist dann morgens um sieben aus dem Haus, abends gegen 19 Uhr (das war früh) nach Hause gekommen.
Ihre Eltern, bei denen sie wohnte haben sich nicht um den Hund gekümmert, der den ganzen Tag eingesperrt in ihrem Kindersimmer war.
Wenn er gejault oder gekläfft hat, weil er musste, oder wenn er alleine war, hat der kleine Bruder der Besitzerin immer laut vor die Tür gebumst und den Hund angeschrien, er solle ruhig sein.
Wenn es schlimm wurde, haben zwei Tanten von ihr den Hund aufgepasst.

Da ich ab und zu Hunde in Pension genommen habe, wurde ich vor knapp acht Jahren gefragt, ob ich den Hund übernehmen wolle.
Ich tat es.
Die Erziehung war ne schlimme Sache.
Devil ist nie rausgekommen, hatte also vor Allem Angst.
Er hatte anfangs schlimme Magenprobleme - psychosomatisch.
Er wusste ja nie wohin er jetzt wieder kam.
Irgendwann wurde er dann normal.

Ich habe ihn immer vor die Vorbesitzerin geschützt.

Wenn sie Devil nicht abgegeben hätte, hätte man ihn ihr weggenommen. (Verklagen usw.) Das erfuhr ich später.

Sie hat sich die Augen aus den Kopf geweint.
Später bekam sie von den Eltern wieder einen Hund - genau das Gleiche.
Dann ging es gerichtlich gegen sie.
Das hat sie "geheilt". Was immer das heißen mag.

Bearbeitet von Syntronica am 16.10.2005 13:42:54
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cry_1.gif

Bearbeitet von Shiva am 08.02.2006 13:21:26
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Zitat (Shiva, 16.10.2005)
8<---snipp---
Ein Tier aussetzen ist aber dann wohl doch noch die größere Sauerei!?
---snipp--->8



Meines Erachtens nicht.
Haustiere sind es nicht gewohnt, ohne den Menschen auszukommen. Ihr Lebens hängt vom Wohl des Menchen ab.
Viele ausgesetzte Hunde würden verhungern, wenn man sie aussetzt, weil sie eben nicht wissen, was Nahrungssuche ist.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das Tier, wenn es nicht aufgelesen wird, an Hunger sterben.
Einen Hund aussetzen und hoffen, dass er gefunden wird, ist nur ein Argument, das der, der das Tier aussetzt gebraucht, um seine Seele zu beruhigen.

Zu deiner Geschichte:
Bekannte vom mir haben drei Kinder und seit zig Jahren einen Hund. Vor kurzem hat der Hund eins der Kinder beim Spielen gebissen. Daraufhin wurde der Hund eingeschläfert, weil (O-Ton:) "sowas nicht passieren darf".
Die angebliche Wunde das Kindes war übrigens ein klitzekleiner Kratzer, aber es ging (O-Ton) ums "Prinzip, dass Hunde Kinder nicht beißen dürfen.".

Manche Leute machen es sich sehr einfach. Ein Tier wie ein Spielzeug zu behandeln, grenzt schon an sehr großer Überheblichikeit.

Plus je vois les hommes, plus j'admire les chiens.
(Je mehr ich von den Menschen zu Gesicht bekomme, desto mehr bewundere ich die Hunde.)

Bearbeitet von Syntronica am 23.10.2005 13:42:37
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Nach Weihnachten sind die Tierheime noch voller cry_1.gif
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cry_1.gif

Bearbeitet von Shiva am 08.02.2006 13:22:42
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shiva console.gif console.gif console.gif darum lese ich die geschichte nicht...
wäre mir auch zu traurig....es genügt mir, wenn ich solche bilder
am (im?) fernseher zu sehen bekomme...
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wink.gif

Bearbeitet von Shiva am 08.02.2006 13:23:49
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Zitat
Im Fernsehen
*ganzrotwerd**schäm*
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Zitat (bonny, 16.10.2005)
Zitat
Im Fernsehen
*ganzrotwerd**schäm*

Hi, Bonny

Musst du nicht:

Du kannst auch etwas am Fernseher verfolgen.

flowers_2.gif
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Zitat (Calendula, 16.10.2005)


Du kannst auch etwas am Fernseher verfolgen.


und in Österreich auch im Fernseher...

Bearbeitet von Apsyrtides am 16.10.2005 18:35:24
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Oh, da hat der arme Devil aber schon gewaltig was mitgemacht unsure.gif .
Solche Tiere sind für gewöhnlich derart traumatisiert, daß man -auch mit viel Geduld und Zeit- nicht mehr alle Macken rausbekommt, selbst, wenn der Hund noch jung ist.

Meiner Lady (wir sind die 3. Besitzer) muß es früher ähnlich ergangen sein, zumindest bei dem 1.Halter. Da war sie Kettenhund und durfte sich auf Schauen präsentieren, aber das wars auch schon.
Erziehung und vernünftigen Auslauf sowie hundegerechtes Futter bekam sie erst hier bei uns. Da war sie 8 Jahre alt, heute ist sie 11.
Die alten Leutchen, wo ich sie dann herholte, waren mit der Pflege und Aufwartung Ladys völlig überfordert und der dortige Tierarzt legete ihnen ans Herz, dringendst den Hund abzugeben.
Nun ist sie ein schönes, gesundes Tier, fit wie ein Turnschuh und hat die "Grundgangarten" der Erziehung leicht begriffen: das Ausbilden macht Spaß mit ihr.
Leider habe ich ihre Übernervosität nur zum Teil rausbekommen, sie reagiert absolut hysterisch, ob sie sich freut oder erschreckt und grundsätzlich mit Heulerei.
Dazu kommt eine Art Neurodermitis, die trotz Spezialfutter und Homöopathie immer wieder durchkommt.
Leicht ist es nicht.

Das Tier als Prestigeobjekt... Eltern, die ihren Kinderchen bedenkenlos ein Tier kaufen und selbst die Verantwortung nicht übernehmen wollen...
Kinder, denen nicht beigebracht wird, daß Tiere auch eine Seele haben ...

Im Job sehe ich sehr oft Schicksale dieser Art. Aber immun oder stumpf dagegen wird man nie.
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wink.gif

Bearbeitet von Shiva am 08.02.2006 13:24:43
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meine Mutter hat ja bis vor kurzem noch katzen gezüchtet und hab 2 katzen einer Familie mit 2 Kindern gegeben, das war vor 4 Jahren. Jetzt hat meine Mutter zufällig die Katzen wieder besucht und bemerkt das sie total verfilzt waren (Perserkatzen) und auch scheu. Nach einem kurzem Gespräch hat sie meine Mutter dann wieder mit genommen. Sie mussten dann unter Narkose geschert werden. Jetzt nach 2 monaten ist die eine wieder völlig normal aber die andere hat höllische angst vor Kinder.

Ist zwar nicht so schlimm wie die ganzen Geschichten über ausgesetzte Tiere, aber ich find eh alles schlimm was Tieren passiert.

Hatte mal ne Katze die wurde wohl von Tierfängern mitgenommen als wir im Urlaub waren, wenn ich mir da so überleg was mit denen passiert, wirds mir schlecht
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Wir gehören zu den Unmenschen, die ein (zwei) Tiere weggegeben haben. Wir hatten 2 Katze dann bekam eines meiner Kinder ein Allergie mit Luftnot usw. Wir haben uns dann entschieden, die Katzen zu einer Katzenliebhaberin zu bringen, die eine Katzenpension hat. Der Weg und der Abschied war nicht leicht. Ihr Zwergkaninchen bekam einen schönen Aussenstall.
Wir sind dann zum Tierarzt gegangen und haben alle einen Allergietest gemacht. Dabei kam heraus, dass sie wohl gegen Katze, Pferdehaare allergisch ist, nicht aber gegen Hundehaare. Dann kam erst Alina - und nachdem sie vergiftet wurde - Lea zu uns. Inzwischen ist sie 19, aber es ist immer noch so, dass sie, wenn sie mal mit unserem Pflegepferd oder mit den Meerschweinchen in Berührung kommt, allergisch reagiert. Der Kontakt zum Hund macht ihr nichts aus.
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Da sehe ich kein "Unmenschentum" drin.
Ihr habt ja immerhin dafür gesorgt, daß die Tiere in artgerechte Lebensverhältnisse kamen, wo sie bei den Leuten bleiben und in der Umgebung, die sie mögen.
Hab ich mit meinen beiden Katzen damals auch so gemacht.
Und Allergie... nun, da kann man leider nicht anders handeln console.gif console.gif .

Schlimmer für Tiere in dem Fall ist es, ins Tierheim abgeschoben zu werden. Das bedeutet einschneidenden Seelenstreß. Erst dorthin- dann wieder zu anderen Leuten-
wenns dort nicht klappt wieder retour... cry_1.gif .

Da sollte man schon auf sich nehmen, selbst geeignete Hände zu finden.
Wie Ihr. blumen.gif
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Zitat (Apsyrtides, 16.10.2005)
Zitat (Calendula, 16.10.2005)


Du kannst auch etwas am Fernseher verfolgen.


und in Österreich auch im Fernseher...

Sitzt du dann im Fernseher (drin) und schaust dir dann Sendungen am Fernsehen an? whistling.gif
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Bearbeitet von Nyx am 02.01.2006 21:25:51
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Devil hat mir etwas von seiner Vorbesitzerin erzählt ...

Dies ist kein Widerspruch zum Artikel https://forum.frag-mutti.de/index.php?showt...indpost&p=97292 .

Ich habe mir eine Pilzinfektion an der Zunge zugezogen und werde behandelt.
Da die Geschmacksrezeptoren etwas angegriffen sind, haben manchen Lebensmittel einen seltsamen Geschmack.
Da Mineralwasser mit Kohlensäure - besser gesagt, alles, das Kohlensäure enthält - momentan auf meiner Zunge wie Zitronensäue schmeckt, habe ich mir jetzt Vittel geholt, weil Vittel zwar Mineralwasser ist, aber eben keine Kohlensäure hat.

Ich habe irgendwann abends die Vittel-Flasche auf den Tisch gestellt.
Devil kam hinter mir hergedackelt bzw. hergeterriert un dsetzt sich vor den Tisch.
Dann schaute er abwechselnd die Vittel-Flasche und mich an und begann zu schmatzen.
(Seine Art, zu sagen, wenn er Hunger oder Durst hat.)

Ich goß mir einen Tonkrug mit Vittel ein und Devil wedelte mit dem Schweif.

Normalerweise trinkt er nicht aus meinen Gläsern bzw. Krügen, aber diesmal war es anders.
Schnauze in den Tonkrug und geschlabbert, noch tiefer rein, bis der Krug ganz leer war, dann noch einen Krug.

Das hat er noch nie gemacht.
Ich hatte sonst immer runde Mineralwasserflasche, Bierflaschen (alkoholfrei) und andere runde Flaschen.
Ich habe den Gegentest gemacht und habe eine runde Evian-Flasche (ebenfalls Quellwasser, als Mineralwasser ohne Kohlensäure) auf den Tisch gestellt - keine Reaktion.
Dann wieder die viereckige Vittel-Flasche, davon wollte er etwas haben.

Kennt er diese Flaschenform von seiner Vorbesitzerin?

Einen anderen Grund für sein Benehmen kann ich mir nicht vorstellen.
Volvic verschmäht er auch.
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Shiva, deine Geschichte hat mich echt zum heulen gebracht. schnaeuzen.gif
Ich finde es unglaublich schlimm, was so vielen Tieren angetan wird. Ich hab zwei Zwergkaninchen und könnte es niemals übers Herz bringen, sie wegzugeben oder ihnen irgendwas zu tun. Als meine Mutter sie am Anfang weggeben wollte, habe ich sie mit Fäusten verteidigt. Das war das einzige Mal, dass wir uns "geprügelt" haben.
Ich liebe Hunde und hätte gern selber einen, aber ich weiß, dass ich nicht genügend für ihn sorgen könnte (Geldmäßig), also warte ich lieber, bis es soweit ist, damit er abgesichert ist. Wenn ich umziehen müsste, käme es für mich nie in Frage, eine Wohnung zu nehmen, in die ich mein Tierchen nicht mitnehmen darf.
Sowas macht mich echt sauer! ranting.gif

Grüße

$un$hine
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auch mich hat die geschichte ein paar tränen gekostet,
da fällt mir wieder der spruch von meinem opa ein:

" derjenige der keine tiere mag, mag auch keine anderen menschen"

wie wahr der doch ist musste ich schon oft feststellen.
ich erfreue mich immer wieder neu an meiner kleinen portugiesischen
strassenhündin, sie ist so lieb und dankbar und hat mir schon sehr oft
über schlimme stunden hinweggeholfen da sie auch sehr sensibel ist.
nie und nimmer würde ich sie mehr hergeben.
und das beste an einem tier ist, dass es liebt ohne hintergedanken
sei es geld, macht oder sonstiges.
ich liebe meine kleine junis
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Zitat (Syntronica, 21.10.2005)
Devil hat mir etwas von seiner Vorbesitzerin erzählt ...

Dies ist kein Widerspruch zum Artikel https://forum.frag-mutti.de/index.php?showt...indpost&p=97292 .

Ich habe mir eine Pilzinfektion an der Zunge zugezogen und werde behandelt.
Da die Geschmacksrezeptoren etwas angegriffen sind, haben manchen Lebensmittel einen seltsamen Geschmack.
Da Mineralwasser mit Kohlensäure - besser gesagt, alles, das Kohlensäure enthält - momentan auf meiner Zunge wie Zitronensäue schmeckt, habe ich mir jetzt Vittel geholt, weil Vittel zwar Mineralwasser ist, aber eben keine Kohlensäure hat.

Ich habe irgendwann abends die Vittel-Flasche auf den Tisch gestellt.
Devil kam hinter mir hergedackelt bzw. hergeterriert un dsetzt sich vor den Tisch.
Dann schaute er abwechselnd die Vittel-Flasche und mich an und begann zu schmatzen.
(Seine Art, zu sagen, wenn er Hunger oder Durst hat.)

Ich goß mir einen Tonkrug mit Vittel ein und Devil wedelte mit dem Schweif.

Normalerweise trinkt er nicht aus meinen Gläsern bzw. Krügen, aber diesmal war es anders.
Schnauze in den Tonkrug und geschlabbert, noch tiefer rein, bis der Krug ganz leer war, dann noch einen Krug.

Das hat er noch nie gemacht.
Ich hatte sonst immer runde Mineralwasserflasche, Bierflaschen (alkoholfrei) und andere runde Flaschen.
Ich habe den Gegentest gemacht und habe eine runde Evian-Flasche (ebenfalls Quellwasser, als Mineralwasser ohne Kohlensäure) auf den Tisch gestellt - keine Reaktion.
Dann wieder die viereckige Vittel-Flasche, davon wollte er etwas haben.

Kennt er diese Flaschenform von seiner Vorbesitzerin?

Einen anderen Grund für sein Benehmen kann ich mir nicht vorstellen.
Volvic verschmäht er auch.

Hi Syn,
da hat der Schwarze aber geredet! laugh.gif

Dein Devil kennt Vittel-Wasser und weiß, daß es gegen Durst hilft...
... dies ist ein Verhalten, womit er zeigt, daß er nicht hundegerecht gehalten worden ist. (War dies doch wahrscheinlich das Einzige, dessen er in größter Not früher habhaft werden konnte).
Das heißt, er wurde nicht nur allein -über Stunden- sondern auch ohne Wassernapf bzw. ausreichend frisches Wasser darin gehalten. Kam sie dann von der Arbeit, "teilte" man sich den Humpen Vittel... Ich könnte schreien, wenn ich das lese. Allerdings nicht belustigt. mad.gif mad.gif mad.gif

Er geht nicht nach der Flaschenform, sondern nach dem Geruch des Wassers.

Das Zeugs schmeckt uns zwar nicht schlecht, ist aber nix für Deinen Kumpel. Die Vittel-Bierkrug-Manie ist ein Fehlverhalten. Und so witzig das aussehen mag... laß es ihm nicht durchgehen. In seinem Interesse.
IHM gehört sein Wassernapf (2xtäglich frisch bestückt) und sein Futternapf.
Was AUF DEM TISCH steht, gehört DIR.
Mach ihm das klar, wenn er bettelt (egal, ob beim Abendbrot oder der Mittagskocherei):
das ist "PFUI!" Weise ihn dann sofort zu seinem Napf.

Einen futter- und trinkmäßig ebenso verbogenen Hund habe ich selber:
diese Erziehung hört nie auf.
Viel Glück und sag ihm: Volvic schmeckt besser und ist etwas preiswerter *grins*
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Also, ich hab die süsseste Katze und den bescheuertsten Hund der Welt, beide ausm Tierheim, beide fahren mit in den Urlaub, ja beide. Aber um was für Tierheime gehts denn in diesen Geschichten? In unseren Tierheimen hier werden alle Tiere so gut wie nur möglich gepflegt, und zwar bis sie von alleine nicht mehr aufwachen, da wird nicht nachgeholfen.
Aber hier auch noch 'ne Geschichte, die ich sehr mag:

Mir wars, als ging ich einen Weg entlang, bis mir einfiel, dass ich gestern gestorben war. Dann fiel mir auf, das mein treuer Hund, der an meiner Seite ging, schon seit drei Jahren hier auf mich gewartet hat. So liefen wir weiter und weiter, bis wir, mittlerweile sehr durstig, vor einem goldenen Tor ankamen. Dort klopfte ich, um um Wasser zu bitten. Eine Klappe öffnete sich, und ein freundliches Gesicht schaute mich an, also fragte ich: "Was ist das hier, und können wir etwas zu trinken haben?"
"Also, dies ist die Himmelspforte, und wenn Du hereinkommst, kannst Du das köstlichste Quellwasser bekommen, eisgekühlt!" war die Antwort.
Auf meine Frage: "Und mein Hund?" wies er nur auf ein Schild "Wir müssen leider draussen bleiben!" Also ging ich weiter, bis ich an eine alte Farm kam, mit einem Brunnen auf dem Hof. Auch hier fragte ich: "Was ist das hier, und können wir etwas zu trinken haben?"
Der Farmer sagte: "Hier ist der Himmel, schöpf Dir nur soviel Du willst, und DA steht die Schale für Deinen Hund."
"Aber, was ist die goldene Pforte da hinten, wenn hier der Himmel ist?"
"Das ist die Hölle!"
"Ja, aber macht es denn nichts aus, dass die sagen, da ginge es in den Himmel?"
"Nööö, dort bleiben die hängen, die ihren treuesten Freund für ein Glas Wasser verkaufen, und die brauchen wir hier nicht."
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...über das "Nachhelfen" würde ich dann nachdenken, wenn der treue Begleiter sich mit chronischer Erkrankung und übelsten Schmerzen hinschleppen muß.
Die Sache selbst bedeutet Deinem Tier so lange nichts, wie Du es bis zum Ende nicht alleinlassen wirst.
Auch der letzte Gang gehört zum Leben. Wann immer der liebe Gott die Zeit setzt.
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