Gefrierschrank: top oder hopp?

Diese Woche habe ich meinen

Die Frage wäre: Lohnt sich ein Gefrierschrank überhaupt noch? Ich betreibe keine aufwändige Vorratswirtschaft und Besuch der mich unangemeldet aufsucht erwartet auch nicht, von mir verköstigt zu werden. Ein Freund hat sich seine Küche von zwei Jahren schon ohne Gefrierschrank planen lassen. Top oder hopp?

Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Wenn du meinst, dass ein großer Gefrierschrank für dich überflüssig ist, könnte ein Mini-Gefrierschrank eine ideale Lösung sein. Er spart Platz, Energie und kann genau die Menge an Lebensmitteln aufnehmen, die du tatsächlich benötigst.

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ich behalte meine Truhe. :wub:

aaaber auch ich merke das mir der große Gefrierraum von meinem
doch ich habe ja bald einen Garten und da wird einiges eingefroren.

also für dich allein............ ich würde sagen nein brauchste nicht. :wub:
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wenn du nichts einfrieren magst oder musst, brauchst du auch keinen gefrierschrank.

auf meine zwei möchte ich nicht verzichten. beide sind immer sehr gut gefüllt. jedoch kochen mein mann und ich sehr viel vor und frieren ein. wir nutzen gern sonderangebote und geschenkte und getauschte lebensmittel.
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Wir haben zwei Kühlschränke mit jeweils einem Mini-Gefrierfach und ich vermisse die Möglichkeit, viel einzufrieren.
Es macht für zwei Personen einfach mehr Sinn, große Mengen zu kochen und sie dann portionsweise einzufrieren, als für jedes Mittagessen wieder den
Auch Gemüse würde ich wahnsinnig gerne in größerem Umfang einfrieren können.
Die Discounter haben oft nur Großpackungen, aber was will ich mit 1kg Zucchini oder Tomaten? Da könnte man praktischerweise einfach schnell die Gefriertruhe auf machen, Gemüse rein und bei Bedarf wieder rausholen.

Löckchen, du bist doch Queen of Vorratshaltung: Wie behältst du den Überblick über den Inhalt deiner Truhe?
Ich weiß von meiner Oma, dass sie immer eine Liste am Gerät hängen hat... machst du das auch so?
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Also, ich habe nur das kleine Fach vom Kühlschrank und ich hätte sehr gern einen Gefrierschrank, weil mir das kleine Fach nicht reicht. Ich koche auch manchmal zuviel für uns zwei. Oder manchmal bleibt was über, was vielleicht dann noch eine Portion ist, aber für uns beide nicht mehr reicht. Das wiederum friere ich auch rein. Wird dann meistens gegessen, wenn Zahnlückli bei der Oma ist. :)

Da ich ja kein

Ansonsten stimme ich Cambria voll zu.

Also, wenn du deinen nicht mehr brauchst oder willst, einen Abnehmer hast du.... ;)


LG Letti

Bearbeitet von Letrina am 11.02.2011 19:41:11
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Also wir sind auch Vorratshalter und ohne
Und auf Eiswürfel möcht ich grad im Sommer net verzichten.
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Nach Deiner Schilderung tut's ein Kühli mit 4-Sterne Fach. Schau' Dich mal nach den Geräten im Fachhandel um. Am besten A++
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Solange ich einen Garten habe brauche ich schon einen Tiefkühler und ich habe den Ihnalt auf ein Blatt aufgelistet und an die Schranktür geklebt. Wenn ich was herausnehme wird es abgehakt, bzw, durchgestrichen.
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Zitat (Cambria, 11.02.2011)
Löckchen, du bist doch Queen of Vorratshaltung: Wie behältst du den Überblick über den Inhalt deiner Truhe?
Ich weiß von meiner Oma, dass sie immer eine Liste am Gerät hängen hat... machst du das auch so?

queen oft vorratshaltung klingt lustig. :hihi:

ja, wir arbeiten auch mit listen. jedoch auch mit verschiedenen dosen und beuteln. in den schränken haben bestimmte gerichte oder zutaten feste plätze. und die neuen gerichte kommen immer nach unten beim stapeln.

suppe beispielsweise ist immer im gefrierschrank, bereits portioniert eingefroren, für zwei bis drei teller. sie ist bei uns meistens der erste gang und soll nicht stark sättigen, sondern nur der auftakt für die mahlzeit sein. in suppen kann man beinahe jedes gemüse verwerten, auch wenn es kleine makel hat. ich mag nichts fortwerfen, was noch gut ist.

meistens frieren wir sie in kleinen eimern ein, in denen man auch joghurt und reibekuchenteig kaufen kann. wir bekommen sie von freunden und nachbarn immer wieder geschenkt. die eimer werden mit herstellungsdatum und inhalt beschriftet. wenn es nötig ist. in erdbeerjoghurteimern ist bei uns grundsätzlich die einfache tomatensauce. beides mit dem buchstaben e, das kann man sich gut merken. datum aufschreiben, fertig.

da wir gerade bei saucen waren. bei saucen verfahren wir genauso. tomatensauce und bolognese in einfacher form ist immer da, da wir beides oft brauchen. speziell gewürzt werden sie erst beim zubereiten des gerichts. ein wenig käse, knoblauch oder sahne dazu, was man mag und gerade passt. sie werden in töpfen gekocht, die 14 l fassen. das mag recht viel klingen, hält jedoch auch ungefähr zwei monate. und wir tauschen auch oft lebensmittel und gerichte mit freunden aus.

in einem schrank liegen nur bereits gegarte zutaten. saucen, suppen, eintöpfe, gratins, kompott und dergleichen. rohe ware liegt im anderen gefrierschrank.

gemüse und obst frieren wir geputzt und wenn nötig zerkleinert beinahe immer in beuteln ein. auch sie werden beschriftet. man erkennt jedoch meistens recht gut, ob es grüne paprika oder rosenkohl ist. :hihi:

mein mann steht mit mehl auf dem kriegsfuß, deswegen backe meistens ich. dann jedoch ist der ofen voll, und es gibt mehrere bleche oder formen mit kuchen, kleinem gebäck wie plätzchen, keksen oder teigfladen. das waffeleisen benutze ich auch ausgiebig, wenn es einmal an ist. dann werden waffeln wie am fließband gebacken. das alles lässt sich sehr gut einfrieren.

es ist manchmal recht viel arbeit auf einmal, jedoch lohnt es sich sehr für uns. wir bekommen oft gemüse und im sommer sehr viel obst geschenkt und können damit viel geld sparen. auch energiekosten. wir würden eine horrende stromrechnung haben, wenn wir jeden tag suppe frisch kochen würden. oder jeden kuchen und jedes gebäck täglich frisch backen und verspeisen würden.

die listen sind recht einfach. sie hängen an den schränken und jeder trägt ein, was er herausgenommen oder hineingetan hat. oder was herausgenommen werden oder drin bleiben soll. als wir damit anfingen, hat es einige wochen gedauert, bis es sich eingespielt hat.

wir haben recht selten reste, die wir nicht rasch weiterverwenden können. doch in diesen seltenen fällen lohnt es sich auch, eine möglichkeit zum einfrieren zu haben.

wer selbst nichts einfrieren mag oder keine tiefkühlware kauft, braucht gewiss keinen kühlschrank mit tiefkühlfach. oder gar einen gefrierschrank. ich wüsste nicht, was ich ohne tun sollte. außer täglich stundenlang am herd zu stehen, alles frisch zuzubereiten und täglich einkaufen zu gehen. oder viel trockennahrung zu verwenden.

gewiss, unsere urgroßeltern wuchsen so auf. jedoch genieße ich diese art von luxus sehr, so planen und haushalten zu können.

Bearbeitet von seidenloeckchen am 11.02.2011 22:56:45
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Zitat (Pitz, 11.02.2011)
Nach Deiner Schilderung tut's ein Kühli mit 4-Sterne Fach. Schau' Dich mal nach den Geräten im Fachhandel um. Am besten A++

Für Dich wären solche Gefrierschubladen ideal, denke ich. Du brauchst keine Truhenmengen und willst für Dich übersichtlich wirtschaften.

Frostvorratshaltung geht immer nach individuellem Bedarf. Für uns recht eine Tiefkühlbox, eine Truhe wäre zu groß und ein Eisfach haben und brauchen wir nicht, es wäre zu klein.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 12.02.2011 03:13:33
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@ Nightingale, es hört sich vllt. unlogisch an, aber eine fast leerer Gefrierschrank verbraucht mehr Strom als ein gefüllter, habe ich mal gelesen: das Tiefgekühlte halte die Temp. besser als die Luft, und bei jedem Öffnen zahle sich das aus.
Ich habe eine Kombischrank mit unten 3 Schubläden Tiefkühlteil, das ist für mich optimal. Wie einige schon schrieben: größere Mengen kochen, portionsweise einfrieren. Oder kannst Du gut z.B. Erbsensuppe usw. für 1 - 2 Personen kochen? Und zum Auftauen in den Kühlschrank stellen - nicht in die Mikro!

Wenn Du eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen willst, solltest Du auch beachten, dass es lange dauert bis es sich rechnet, wenn Du einen guten Gefrierschrank weggibst / verkaufst und dann einen Kühlschrank mit kleinem GEfrierfach kaufst.
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Nightingale.

ich denke, dass Du eine Möglichkeit zum Einfrieren brauchst. Und sei es nur, ein wenig Vorratshaltung zu betreiben.
Was Du sicherlich nicht brauchst ist, ein grosser einzelnd stehender Gefrierschrank.
Das kleine Fach in einem Kühlschrank wäre mir zu klein.

Früher hatte ich mal eine Kühl-Gefrierkombination. Das ist ein mehr oder weniger grosser Kühlschrank und einen daraufsitzender fest verbundener kleiner Gefrierschrank (meist 2 Schubladen). Das hatte mir gereicht.
Einziger Nachteil: geht irgendetwas kaputt, bist Du das ganze Gerät zur Reparatur los, da es meistens nur einen Kompressor zur Kälteerzeugung gibt.

Aber so ein Gerät hat meiner Meinung nach eben den Vorteil, dass Du nicht wegen jeder einzelnen TK Pizza in den Supermarkt laufen musst, sondern durchaus drei oder vier Pizzen auf Vorrat kaufen kannst.

Diese Geräte gibt es in (fast) jedem Elektromarkt.

Gruß

Highlander
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Ich sehe das auch so wie Highlander, ganz ohne ein kleinen Tiefkühler - das geht nicht. Es kann immer mal was anfallen zum reinlegen, plane im Sommer.
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Ich glaube das hält sich in der Waage ! Ich selbst habe meinen Tiefkühler abgeschaltet und Er steht leer da.
Da ich in der Stadt wohne ist es keine Kunst mal was aus der Kühltruhe vom Markt zu holen. Aber ich backe gerne Brot und Brötchen da würde es besser sein man könnte auf Vorrat einfrieren weil 2 oder 4 Brötchen nicht lohnen zu backen. Bis jetzt ging es noch ohne ,im Winter wenn es die Temperaturen erlauben,so kommt mal was auf den Balkon. Aber ich überlege mir für den Sommer noch einen kleinen Kühlschrank zu kaufen nur für Obst und Gemüse.
Wenn man aber auf dem Lande wohnt könnte ich mir das ohne Tiefkühler oder Truhe nicht vor stellen.
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Bei mir geht´s gar nicht ohne Froster. :wub:
Bei einem zwei Personen-Haushalt lohnt sich mein kleiner Gefrierschrank allemal. Ich friere aber auch ganz gerne mal Übriggebliebenes ein.
Teilweise koche ich auch bewßt mehr. Eintöpfe zB schmecken meistens erst beim aufwärmen so richtig lecker. Und ob sie vorher einen Kälteschlaf gehalten haben schadet dem Geschmack nicht. Auch Rouladen mache ich in größeren Portionen und friere den Rest ein. Funktioniert auch perfekt mit allen Schmorgerichten. :sabber:
Und wenn ich mal keine Zeit/Lust zum kochen habe ist das Essen aus dem Froster schnell warm gemacht.
Besser als Dosenfutter ist das allemal!
:blumen:
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ohne Gefrierfach könnte ich gar nicht leben!

Ich für mich allein, habe immer wieder das Problem, dass ich kleine Mengen nicht immer unbedingt günstiger bekomme. Also kaufe ich eine größere Menge und friere dann Reste von dem essen in Portionen ein. So hab ich gern mal was für die Arbeit zum mitnehmen. Habe aber auch nur ein Kühl-Gefrier-Kombi und da passt nicht die Welt rein, aber ganz ohne könnte ich nicht. Allein wenn man mal Eis essen möchte. Und es entweder selbst macht oder kauft. Da braucht man schon ein kleines Fach...
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@ highlander, bei mir ist der Tiefkühlteil UNTEN; das ist besser, weil man so den Kühlschrank, wo man normalerweise viel öfter dran geht, auf bequemer Höhe hat.
Würde ich jeder/m raten, der sich so was zulegen will.

Auch den Tipp von @ Blattlaus wg. Eintöpfe kann ich voll unterschreiben; wenn die Zutaten länger miteinander "reden" können, schmeckt es viel besser. Dasselbe gilt für Erbsensuppe - wird bei mir nur aus Schälerbsen und gleich in größeren Mengen hergestellt. Aber das ist eine andere Geschichte.

Außer eingedickter Soße kann man fast alles einfrieren; da muss man nicht unbedingt an einigen Tagen hinter einander dasselbe, wenn auch in Variationen, essen. Daher finde ich einen Gefrieranteil unbedingt notwendig. Es ist auch nicht jeder Winter so kalt, dass man die Sachen nur auf den BAlkon stellen muss. :P
Selbstgebackenes Brot wird bei mir so schnell wie möglich aufgeschnitten, in 4 - 6 Scheiben Portionen eingeteilt und ab damit in die Bibberkiste.
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Egal, ob allein oder zu zweit oder mehr Personen im Haushalt: es lohnt immer wieder, Gutes günstig einzukaufen, und auf Vorrat einzufrieren.- Und sei es Gemüse zur Saison; denn das ist teils sperrig, und man braucht Platz dafür.- Wenn dann nur ein kleines Gefrierfach am Kühlschrank vorhanden ist, wird's eng.
Manches schmeckt ja auch einfach besser, wenn es in größerem Mengen zubereitet wird.- Da meine ich z.B. auch Rouladen, oder Eintopfgerichte.- Wenn ich z.B für uns Rouladen zubereite, mache ich meist eine für meine alleinstehende Mutter mit.- Die wird dann eingefroren, und Mutter kriegt die dann mit, wenn sie heimfährt beim nächsten Besuch.- Erbsensuppe z.B. koche ich auch frisch in einem großen
Man muß sich ja auch mal die Verpackungseinheiten anschauen: 1 Würstchen einzeln eingeschweißt gibt es fast nicht.- Somit nimmt man 3.- Eins kann man einfrieren.
Ich bin immer wieder froh, wenn ich auf die "Retorte" zurückgreifen kann.- Allein schon bei dem letzten Winter, der ja noch nicht so lange zurückliegt, war der Gefrierschrank für uns Gold wert!

Wohltemperierte Grüße...Isi
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Zitat (IsiLangmut, 13.02.2011)
Egal, ob allein oder zu zweit oder mehr Personen im Haushalt: es lohnt immer wieder, Gutes günstig einzukaufen, und auf Vorrat einzufrieren.- Und sei es Gemüse zur Saison; denn das ist teils sperrig, und man braucht Platz dafür.- Wenn dann nur ein kleines Gefrierfach am Kühlschrank vorhanden ist, wird's eng.
Manches schmeckt ja auch einfach besser, wenn es in größerem Mengen zubereitet wird.- Da meine ich z.B. auch Rouladen, oder Eintopfgerichte.- Wenn ich z.B für uns Rouladen zubereite, mache ich meist eine für meine alleinstehende Mutter mit.- Die wird dann eingefroren, und Mutter kriegt die dann mit, wenn sie heimfährt beim nächsten Besuch.- Erbsensuppe z.B. koche ich auch frisch in einem großen Topf; 2 Tage die Suppe essen geht ja schon mal, aber 3 ist nicht.- Somit wird der Rest eingefroren.
Man muß sich ja auch mal die Verpackungseinheiten anschauen: 1 Würstchen einzeln eingeschweißt gibt es fast nicht.- Somit nimmt man 3.- Eins kann man einfrieren.
Ich bin immer wieder froh, wenn ich auf die "Retorte" zurückgreifen kann.- Allein schon bei dem letzten Winter, der ja noch nicht so lange zurückliegt, war der Gefrierschrank für uns Gold wert!

Wohltemperierte Grüße...Isi

Isi, da kann ich Dir nur zustimmen...
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