Epilepsie: suche Betroffene

Hallo,

ich leide seit 1999 an Epilepsie und suche auf diesem Wege Menschen die auch daran leiden und sich mit mir austauschen wollen. :D

LG
Jasmin :)

Bitte per Email: wagner_jasmin@yahoo.de
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Epilepsie Tagebuch kann dir helfen, deine Anfälle und ihre Auslöser besser nachzuvollziehen. Durch die Dokumentation deiner Erfahrungen kannst du ebenso auf fundiertere Weise mit anderen Betroffenen oder deinem Arzt kommunizieren und möglicherweise Muster erkennen, die zur besseren Kontrolle deiner Epilepsie beitragen können.

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Wenn Du Betroffene suchst, mit denen Du in Kontakt treten möchtest, so glaube ich gibt es eine bessere Adresse. Schau mal bei PaPaSu.de rein, da wirst Du sicherlich jemand finden.
LG Herbert

Bearbeitet von Herko am 15.11.2005 19:50:23
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Versuch mal unter:

http://www.episepsie-forum.de
http://www.episepsie-netz.de
http://www.conermanns.de/forum/
Das sagte mir Google gerade.

Nein, ich leide nicht darunter.

Bearbeitet von Syntronica am 15.11.2005 20:02:16
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Syntronica!!!

Ich ziehe meinen Hut vor Dir, obwohl ich keinen trage. Du hast meine absolute Hochachtung. In ich meine es wirklich ernst,

wollmaus
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Hallo Glaskopf,
eigentlich bin ich nicht direkt betroffen, habe aber über Jahre in meinem Umfeld einen schweren Epilepsie-Patienten erlebt.
Der damals 7-jährige Mike war ein aussergewöhnlich hübsches Kind. Erst auf den zweiten Blick stellte man als Aussenstehender eine sehr übersteigerte körperliche Aktivität fest.
Der Junge hatte zu dieser Zeit durchschnittlich 3 schwere Anfälle pro Woche.
Ich kann mich gut daran erinnern, wie sein Vater mir erklärte, dass er sich sehr bewusst sei, dass sein Sohn wahrscheinlich nie werde Schreiben können.
Da war auch noch ein älterer Bruder, der sich einen Ohrring hatte schiessen lassen.
Der kleine Mike bewunderte dieses Schmuckstück und wünschte sich sehnlichst auch so ein Ding.
Nach Monaten liess sich die Mutter erweichen und erfüllte ihm diesen Wunsch.
Plötzlich liessen die Anfälle nach. Auffällig nach. Aus 3 Anfällen wöchentlich wurde einer und auch die Schwere lies nach.
Aber erst ein Arzt erkannte den Zusammenhang zwischen der Bessererung der Krankheit und dem Ohrring.
Ein Akupunkteur bestätigte den "Verdacht". Zufällig wurde der Ohrring genau ins Epizentrum des Ohrs gesetzt. Danach ging er auch regelmässig zur Akupunktur und die Anfälle wurden seltener.
Heute ist Mike erwachsen. Er arbeitet beim Werkdienst einer Gemeinde und hat seinen Führerschein. Leider haben wir uns in den letzten Jahren wegen Umzugs aus den Augen verloren. Das Letzte was ich kürzlich von ihm gehört habe ist, er stehe kurz vor der Heirat.
Epilepsie kann jeden von uns jederzeit treffen.
Ich wünsche Dir viel Kraft um mit dieser Krankheit umzugehen. Auch wünsche ich Dir viel Verständnis und Mitgefühl der "Unwissenden".
Liebe Grüsse Tweetie
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Im www.medizin-forum.de besteht auch Möglichkeit, sich über die verschiedensten Krankheiten zu informieren und auszutauschen.
Das Forum wird auch von Ärzten verschiedener Fachrichtungen m.E. vorzüglich betreut.

Liebe Grüße
Elisabeth
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hatte vor knapp 3 jahren an meinem 17. geburtstag meine ersten 2 anfälle.. danach nur einmal im jahr.. ich weiß nicht ob man dieses schon als richtige epilepsie einstufen kann.. was mir nur aufgefallen ist, ist das ich seit meinen ersten anfällen oft stottere, mir oft auf die zunge beiße und oftmals einfach umkippe.. vorm umkippen habe ich dieselben anzeichen wie vor nem krampanfall..

naja, das wars auch schon von mir dazu.. spreche nicht oft darüber, weil viele leute in meinem alter irgendwie nicht kapieren das man für ne krankheit nichts kann..
traurig, aber wahr..

gruss Lina
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Zitat (koreanische_frucht @ 14.12.2005 - 18:06:29)


darüber, weil viele leute in meinem alter irgendwie nicht kapieren das man für ne krankheit nichts kann..
traurig, aber wahr..


... und vor allem, diese Leute vergessen nur allzugerne, daß es sie auch jeden Tag treffen kann.

Bei einem Arbeitsaufenthalt in Bethel/Bielefeld lernte ich eine Frau kennen, die durch einen Sturz von einer Leiter beim Schmücken ihres Weihnachtsbaumes zur Epileptikerin wurde.

@ koreanischefrucht: :bussi:
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Hallo Glaskopf !

Ich heiße Peggy und habe seit 1992 Epilepsie aber gott sei dank seit geraumer zeit anfallsfrei ! Aber die Krankheit hat mich manchmal ganz schön fertig gemacht und am Anfang wußte ich nicht was mit meinem Köper passiert.
Aber naja irgendwan mußte ich damit klar kommen.

Aber wenn du mal Quatschen willst im Profil ist meine E-mail .

Liebe Grüße

Lemy
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hallo glaskopf. mein onkel hat epilepsie. er bekam das in früher jugend und seitdem sind meine großeltern richtig arschig zu ihm.

er bekommt das meißtens nachts und bemerkt es selbst nicht. wenn ich bei ihm übernachte dann schreit er oft als ob er schmerzen hätte. bei ihm ist das verbunden mit täglich medikamente nehmen, und monatlich eine andere dosierung. wenn ich mitbekomm dass er das hat muss ich ihm das sagen weil ers sonst nicht erfahren würde und das heißt das seine medikamente wieder mal nicht stimmen.

ab und zu bekommt er diese anfälle mit, das sind dann "schüttelanfälle". er sitzt da und krallt sich im stul fest. das dauert meißt 5 sekunden wenn überhaupt und dann ist es vorbei und ihm gehts wieder gut.

bei mir ist eine tendenz vorhanden wobei sie absolut nicht ausgeprägt ist. ich darf nur nicht zu oft in die disco gehn weil dieses blitzlich ab einem bestimmten zeitraum mir so krasse kopfschmerzen bereitet. normalerweise geh ich dann raus und wenn das so abrupt endet wird mir kurz schwarz ich habe schüttelfrost falle hin und dann gehts wieder.

wann bekamst du sie und wodurch wurden sie ausgelöst?
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Ich bin seit einiger Zeit in neurologischer Behandlung, da ich hin und wieder unter geistigen Aussetzern leide. Mein Neurologe hat mich auf Epilepsie behandelt, ist sich aber nicht sicher, ob es das wirklich ist. Vielleicht hat jemand unter euch dieselben Probleme.
Bei mir fängt es damit an, dass mir die Situation, in der ich mich gerade befinde, bekannt vorkommt (deja - vu). Ich bin dann der Meinung, dass ich das schon einmal geträumt habe (hört sich ziemlich durchgeknallt an aber ich kann es nicht anders beschreiben), in meinem Kopf geht dann der Traum weiter und manchmal wird genau das gesagt, was gerade in meinem Kopf geredet wird und ich könnte es quasi mitsprechen. Nur leider bin ich bei so einem Anfall kaum in der Lage auf meine Umwelt zu reagieren. Ich starre geradeaus, atme heftiger und kann kaum reden, bekomme aber alles mit, was um mich herum passiert. Darüber hinaus habe ich eigentümliche Geschmacks- oder Gerüchseindrücke. Wenn der Anfall vorbei ist bin ich total zerschlagen und habe Kopfschmerzen (aber keine Migräne).

Sieht es bei dir ähnlich aus? Kannst dich ja mal melden.

:blumen: :blumen:
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Hallo, ich habe heute erfahren dass ich Epilepsie hab...kannst dir mal per mail bei mir melden..
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