Krampfanfälle bei einem Hund

In: Tiere
Hallo, ich brauche Rat und Hilfe. Der Hund meiner Schwester, ein Jagdhundmischling, leidet in letzter Zeit an Krampfanfällen. Der TA meint, es wäre Epilepsie. Der Hund soll auch Medikamente bekommen, aber meine Schwester ist sich nicht sicher, ob das richtig ist. Ihr Hund hat auch nicht alle typischen Anzeichen einer Epilepsie, wie tagelange Müdigkeit nach einem Anfall. Wer hat Erfahrungen damit?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir ein Beruhigungsöl für Hunde zu verwenden, da es helfen kann, die Nerven deines Hundes zu beruhigen und möglicherweise die Häufigkeit und Intensität der Krampfanfälle zu reduzieren. Solche Produkte sind natürlich und können zusätzlich zur tierärztlich vorgeschriebenen Medikation unterstützend wirken.

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Wenn der Hund sonografiert wurde und es nachweislich kein Hirntumor ist (der ähnliche Sachen auslösen kann) sollte sich Deine Schwester doch lieber rechtzeitig damit vertraut machen, daß das Tier diese Medis braucht.
Durch Überzüchtung (zu dünnes Blut, zuviel Inzucht, schlechte Elite) leiden gerade Jagdhunde zunehmend an Epilepsie (auch zB. Huskies sind da meist mit behaftet) und ähnlichen -vererbbaren- Sachen :( :( :( .

Ich würde dem TA glauben. Wenn Deine Schwester Bedenken wegen "das arme Tier mit Chemie volldröhnen" hat, gibt es immer noch die homöopathische Alternative.
Jew eher die Krankheit behandelt wird, um so erfolgreicher.

Liebe Grüße und laßt den Kopf nicht hängen. Wie alt ist der Hund?
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Vielen Dank für die Antwort. Der Hund ist ca. 4 Jahre alt ("ca." deswegen. weil der Hund aus dem Tierheim geholt wurde und das Alter nur geschätzt werden konnte). Die Sache mit dem Hirntumor ist auch nicht ohne. Ich werde es auf jeden Fall weitergeben.
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Hm, also ich würde auf alle Fälle damit in die Tierklinik. Die haben da Fachärzte die wohl eine sichere Diagnose stellen können. Dann würde ich auf alle Fälle mit Medikamenten beginnen.
S.
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Wie gesagt, laßt ihm ersmal den Kopf gründlich mit Sono (Ultraschall) untersuchen.
Erst das bringt eine relativ zweifelsfreie Diagnose und Euch Sicherheit.
Am besten by the way genaue Untersuchung auf evtl. noch andere Tumormöglichkeiten (Drüsengewebe, Nase).

Ich halte Euch die Daumen. :blumen:

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 29.12.2005 21:06:02
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Bekannte von mir haben einen Dackel der an schwerer Epilepsie leidet. Der bekommt seit über fünf Jahren schon Medikamente und es geht ihm gut damit, er ist krampffrei und tollt herum und macht Blödsinn wie zu der Zeit vor seiner Krankheit.Eine Epilepsieerkrankung nicht zu behandeln ist IMHO Tierquälerei.

Gruß,
Alf

Bearbeitet von Alf am 29.12.2005 21:10:14
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ein Hund muss danach nicht todmüde sein. Das kommt ganz auf den Anfall an.
Auch muss er nicht alle Anzeichen haben.
Es gibt z. B. Menschen, die haben Epilepsie und sind nur sekundenlang weggetreten und wissen es nicht mal. Die sehen nur aus, als wenn sie angestrengt nachdenken.
übrigens wenn er E. hat, wird er mit Medis damit trotzdem alt

Allerdings würde ich auch mal die Nieren untersuchen lassen. Die spinnen auch oft - allerdings mehr bei Rassehunden

Bearbeitet von Jaren am 29.12.2005 21:14:42
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Hi
ich poste hier jetzt mal etwas von meiner (fast) Schwiegermama. Sie wollte sich nicht extra anmelden:

Zitat

Hallo,

also unser Hund ( Deutsch Drahthaar 12 Jahre alt) hat seit ca. einem ½ Jahr Epilepsie .
Erst mussten wir sie eine Zeit lang beobachten und eine Art  Tagebuch  führen um zu sehen wie oft und wann die Anfällt auftreten. Und seit kurzen bekommt sie das Medikament Luminal das laut TA auch bei Epilepsie bei Kindern angewendet wird.
Erst waren wir nicht so ganz zufrieden damit da sie nach Verabreichung des Medikaments sehr schlapp und müde wurde aber nach der Eingewöhnungsphase ( ca.2 Wochen) ging es ihr bedeutend besser.
Wenn sie nun einen Anfall hat dann dauert er nur wenige Minuten und danach ist sie die „Alte“ also weder müde noch aufgedreht was früher der Fall war da hatten wir immer das Gefühl das sie nach einem Anfall der, schon mal bis 30 Minuten dauern konnte, Exctasy genommen hat.
Im Bekannten Kreis hatten wir noch einen Fall von Epilepsie ( Mischling) der hatte es von Geburt an und wurde stolze 14 Jahre alt ( mit Medikamenten).
Ich denke mal das du, trotz der Krankheit, noch viel Freude mit dem Hund haben wirst so fern es richtig behandelt  wird, also keine Selbstversuche.
Alles gute fürs neue Jahr und für deinen Hund.
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Hi!
Die Mutter meines Hundes Sally hatte im hohen Alter auch Anfälle.
Ich denke bei einem guten Tierarzt kann man das gut feststellen lassen und außerdem gibt es viele verschiedene Formen dieser Krankheit. Es muß nicht unbedingt zu diesen Müdigkeitsanfällen kommen.
Liebe Grüße, Maya :)
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Diese beschriebene Müdigkeit gibt mir zu denken.
Herz ok.? :huh:

Biene :blumen:
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