Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt... Oder?

Zitat (risiko @ 08.06.2011 14:43:30)
Ich hatte eine Chefin, welche 2mal Sauerbraten die Woche gekocht hat.

Hihi, manchmal wenn ich meine Famile frage was ich denn am nächsten Tag kochen soll, sagen sie: "wir hatten diese Woche noch keine Bolognese." rofl
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Zitat (risiko @ 08.06.2011 14:43:30)
Ich hatte eine Chefin, welche 2mal Sauerbraten die Woche gekocht hat.

Diese Zunft, wo die Cheffin fürs Personal kochte, aber ich auch mal miterlebt.

Meine damalige Cheffin konnte ein perfektes Zwiebelfleisch machen.
Ich habe es immer versucht, ich bin aber noch nie an diesem Geschmack herangekommen.

Von zu Hause kenne ich kein Zwiebelfleisch, darum war das Zwiebelfleisch von Cheffin für mich ein ganz neues Erlebnis.

Schade, fragen kann ich die alte Dame leider nicht mehr.
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Meine Eltern haben mich nie gezwungen etwas zu essen was ich nicht mag.

Es gibt aber auch wenig was ich nicht mag.

Griesbrei oder Milchreis sowie Dampfnudeln und Kaiserschmarrn mag ich absolut nicht als Mittagessen
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Zitat (Creative77HP @ 08.06.2011 20:22:01)


Griesbrei oder Milchreis sowie Dampfnudeln und Kaiserschmarrn mag ich absolut nicht als Mittagessen

Weißen Griesbrei und Milchreis ist für mich auch mehr ein Dessert.
Habe allerdings gerne Griesbrei mit Mandarinen als Kind gegessen. Mein Großer hat es auch oft als Abendbrot bekommen.
Lecker ist Brauner Gries. Ist die deftige Variante und auch mehr als Abendbrot gedacht. Arme Leute Essen, aber lecker und macht satt.

Hefeklöße und Kaiserschmarrn mag ich sehr gerne als Mittagsmenue
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Zitat (Letrina @ 05.06.2011 18:30:33)
Ihr Lieben,

ich frage mal interessenhalber, wie das bei euch so ist.

Und heute geht es mal nicht um Zahnlückli! ;)

Mein Freund und ich diskutierten letztens darüber.

Ich bin der Meinung, wenn ich etwas koche, was der andere nicht mag, kann man schon mal für denjenigen etwas anderes dazu machen. Beispiel: Es gibt Kartoffeln, Spinat und Ei. Derjenige mag kein Spinat, also kann man dann doch schnell eine Dose Erbsen und Möhren aufmachen, und dem "Nicht-Spinat-Esser" servieren, oder?  Oder ein Brot schmieren. so halt ich es bei Zahnlückli. Wenn ich etwas koche, was sie nicht mag, kann sie sich ein Brot schmieren. Bzw. Ich habe gestern etwas gekocht, was sie nicht mag. Also esse ich heute  den Rest von gestern und sie eine Pizza. Kenne ich so...

Er ist der Meinung, es wird dann gegessen (eben, "dass was auf den Tisch kommt"). und wers nicht mag, isst entweder nur Kartoffeln und Ei oder gar nix. Extras gibt es nicht.  Kennt er so....

Wie ist das bei euch? Wird "gegessen, was auf den Tisch kommt"? Oder macht ihr euren Kindern, Männern, Frauen, mal was anderes/extra?????

Ich bin der Meinung, dass niemand hungrig von Tisch aufstehen sollte...

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

LG Letti

Ich bin noch von früher mit aller Härte dazu erzogen, gefälligst zu essen, was auf den Tisch kommt... und zwar alles auf und es gibt richtig Ärger, wenn nicht. :ph34r:
Ich tat das nie und bekam ergo sehr häufig Ärger, denn die Versorgungslage in den Läden und mein Vater bestimmten, was und in welcher Menge auf den Tisch kommt und wieviel wovon das Kind auf den Teller gehäuft kriegt.
Mutter war küchenausführende Person, dem Herrn sei Dank kochte sie wirklich gut und sie war es auch, die mir mit vielen diplomatischen Reden am Essenstisch in richtung ihres Mannes ermöglichte, selbst zu bestimmen, was ich wovon und wie viel jeweils nehmen konnte.
Bei ihr war es auch kein lautstarkes Drama, den Teller mal nicht abzuessen, weil ich von je her Hering, fettes Fleisch, Erbsen- und Weiße-Bohnensuppe, Salzkartoffeln und "Braunkohl" (Grünkohl) HASSTE.
Im Kindergarten war es noch schlimmer: Da wurde sogar von mitunter 2 Erzieherinnen zwangsgefüttert, bis das arme Kind, schwarzverbrannte Pfannkuchen oder "Fischstäbchen" oder pappige "Milchnudeln" einfach nicht vertragend laut heulend auf den Tisch kotzte, während die anderen oben im Schlafraum ihre Pritschen für den Mittagsschlaf herrichteten.

Was ich aus alledem gelernt habe?
NIEMALS EIN KIND ZUM ESSEN ODER AUFESSEN ZU ZWINGEN!
Damit gewöhnt man dem Kind nämlich entweder vieles an Gerichten auf Jahre, wenn nicht auf Lebenszeit total ab oder erzieht es zum Fresser.
Ist es ein Mädchen, wird es später als Mutter ebendiese Gerichte nur auf ausdrücklichen Wunsch auf den Tisch bringen und ist es ein Junge, der sowas erlebt hat, wird er diese Sachen auf dem Tisch seines Hauses nie haben wollen. (Ich war jahrelang das besagte Mädchen).
Ein braver Fresser ißt auf, immer ob Mädel oder Junge - egal welche Menge, egal was, es geht nur um den Sättigungseffekt und das "Abessen" des Tellers. Das hat nichts mehr mit Gesundheit und Geschmack und zu tun.

Ein Kind sollte immer die Wahl am Essenstisch haben, selbst, wenn es mitunter ein bissel in richtung Hotelküche ausartet und man ihm ein anderes individuelles Essen kocht, als man selber als Hauptgericht geplant hat.
Beispiel: Gibt es bei uns spinat mit Kartoffeln und Spiegelei, mache ich ihr Rührei.
Gibt es bei uns Erbsensuppe (im Jahre 40 meines Lebens komme ich langsam an sie heran und kann sie sogar selbst kochen...) kann sie schnelle Nudelpfanne mit einem kleinen Salat haben oder wenn sie lieber Obst essen möchte, auch das. :) Auch Grießbrei oder Milchreis mit Zimtzucker oder Obst ist je nach gereichter Menge durchaus eine volle Mahlzeit.

Das ist okay und das habe ich auch meinem Mann beigebracht, daß dies kein Grund für Dramen und Schreierei bei Tisch ist. Es geht schließlich um einen entspannten Eßtisch, an dem jeder mit Spaß und nach Appetit satt wird. dieses essensgelärm kenne ich nur zu gut von früher...

Beim Essen ist die demokratische Lösung immer die bessere, bin ich sicher. Das kind sollte von allem nach selbstbestimmter Menge kosten und essen dürfen, aber nie zu etwas gezwungen werden, was es nicht mag.
Das diplomatische Händeln des Kaiserreiches Küche und Eßtisch liegt bei der Köchin. ;)
Und noch ein Tipp: Man kann den Speiseplan auch mit Kerl und Kind rechtzeitig vorher (fängt beim Einkauf an) besprechen und steuern.
Wichtig ist jedoch, daß das Kind beizeiten lernt, was gesund ist - und die Mama hat es im Blick, wie das Ganze ausgewogen zu gestalten ist. :)
Mag das Kind keinen Spinat, kann es doch Mischgemüse haben - was ist so schlimm daran?
Mag das Kind keine Kartoffeln, ist eine kleine Menge Reis in der gleichen Zeit gekocht.

Er mag ja sicher auch nicht alles - und Du auch nicht, oder? Und jeder der Beteiligten im Haus hat Mitspracherecht beim Essensplan.
Zwar hat frau damit oft etwas mehr Arbeit am
Jeder soll -ohne Tränen und Geschimpfe- satt werden, aber mit gesunden Sachen.
Und noch eins ist zu beachten:
Essensvorlieben und Geschmäcker können sich immer wandeln im Laufe des Lebens. Das ist normal. wartet mal ab, wenn das Zahnlückli ins mittlere Teenageralter kommt... :rolleyes:

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 11.06.2011 02:44:19
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Ich bin noch so erzogen worden, dass wirklich gegessen werden musste, "was auf den Tisch" kam. In meiner Kindheit war es noch nicht selbstverständlich, dass jede Familie einen

Trotzdem esse ich weder etwas mit rohen Eiern, noch bestimmte Meeresfrüchte. Aber die kann man umgehen. Nur...... ich würde für niemanden eine "Extrawurst" braten......

Gruß

H.-J.
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Wow! Viele, viele Antworten.... Danke...

Ich habe gerade beim Lesen überlegt, ob es eventuell auch ein "Generationenproblem" ist.... (Mein Freund ist nur ein paar Jahre älter als ich, ich meine jetzt mehr eure Antworten.) :D

Wisst ihr, was ich meine? viellcht kommt es auch darauf an, in "welcher " Zeit man geboren/aufgewachsen ist.... :D

Es ist jetzt nur ein kleines Beispiel. ich komme ja aus Ostfriesland, bin aber kein Tee- Trinker, sondern eher Kaffeejunkie. Bei den Leuten, die das von mir wissen, bekomme ich dann entweder meinen Kaffee oder Cappuchino. Obwohl ich immer wieder sage, dass sie das nicht brauchen, denn "anstandshalber" würde ich dann auch zwei Tassen Tee trinken. aber sie machen es trotzdem. :D
Meine Mama weiss das auch, und bei ihr bekomme ich immer Cappuchino. Zahnlückli ist dann eher wieder ein Teetrinker.
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Zitat (Letrina @ 13.06.2011 23:13:19)
Ich habe gerade beim Lesen überlegt, ob es eventuell auch ein "Generationenproblem" ist.... (Mein Freund ist nur ein paar Jahre älter als ich, ich meine jetzt mehr eure Antworten.)  :D

Wisst ihr, was ich meine? viellcht kommt es auch darauf an, in "welcher " Zeit man geboren/aufgewachsen ist.... :D


Es IST ein Generationenproblem, und zwar eine Frage der Generation, welche Dich und/oder Freund /Lebenspartner aufgezogen hat, mit welchen Maßgaben und unter welchen Umständen.
In einer auf zwischenmenschlicher Haltbarkeit ausgerichteten Partnerschaft lebt man meist elterliche Verhaltensmuster bewußt oder unbewußt weiter, ob die gut oder schlecht sind und ob die zu unserer heutigen Zeit und Lebensweise passen oder nicht.
Trotz alledem halte ich noch einiges auf Demokratie und Frieden am Essenstisch, ob die Zeiten gut oder schlecht sind und ob es einen Kühlschrank im Haus gibt oder nicht.
Ein Kind darf aussuchen und mitbestimmen. Das geht auch, wenn man sehr rechnen muß. Und die früheren wie die heutigen Generationen müssen eins können: Rechnen. Dann überleben sie auch. :)

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 14.06.2011 02:06:00
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Zitat (Ela1971 @ 08.06.2011 14:27:41)
Gibt es bei meiner Mutter mal ein großes Essen, dann macht sie Kartoffeln dazu weil sie passen, Nudeln dazu weil mein Bruder nicht gerne Kartoffeln isst und dann noch nen großen Topf mit zu viel Reis weil Nudeln und Kartoffeln zu wenig sein könnten.

rofl Ja, genau, das kenne ich bei der Mutter meines Freundes.
Da bekommen auch die Enkelkinder noch die Äpfel geschält und geschnitten ans Bett serviert.
18, 16 und 15 Jahre alt....die Enkelkinder, nicht die Äpfel !

Bearbeitet von Tamora am 14.06.2011 11:42:22
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Hallo
Bei uns am Tisch sind nur erwachsene. Wir kochen was wir alle mögen, meistens abends sprechen wir ab was am nächsten Tag gekocht wird. Wen aber vorkommt das einer doch nicht ißt, dan kocht er sich selbs.
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Ich finde es nicht okay, jemanden zum Essen zu zwingen - geht bei Erwachsenen wohl kaum, aber bei Kindern wurde und wird das sicher bisweilen so praktiziert. Andererseits sehe ich auch nicht ein, dass der Familienkoch/-köchin noch ruhig noch länger am Herd stehen soll, damit auch jeder seine Extrawurst bekommt.

Ich finde die Variante am sinnvollsten: Es gibt ein Gericht für alle, aber niemand ist gezwungen, etwas runterzuwürgen, was er nicht mag. Er/sie isst dann eben nur einen Teil oder macht sich selbst etwas und wenns nur ein Müsli, ein Brötchen oder irgendwas ist. Mein Freund und ich handhaben das so, weil jeder auch Dinge gern isst, die der andere nicht mag. Die macht dann eben jeder für sich und gut ist.
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Zitat (Selah @ 14.06.2011 17:09:32)
... Mein Freund und ich handhaben das so, weil jeder auch Dinge gern isst, die der andere nicht mag. Die macht dann eben jeder für sich und gut ist.

Der Liedtext ist von Reinhard Lakomy, ein Ausschnitt daraus lautet:

Heute bin ich allein, ja das muss ab und zu mal sein.
Und als Erstes mach ich dann einen Kaffee für mich. Extra stark, nichts für dich. B)
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Ich mußte nur bei meiner Oma essen,was auf den Tisch kommt. :o Aber bei Klößen habe ich immer gestreikt und tue es heute noch,obwohl meine Oma längst nicht mehr da ist.Zu Hause bei meinen Eltern mußte ich nie essen,was ich nicht mochte. :wub:
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ich liebe Klöße, schon immer...

bei meiner Oma gab es immer Wunschkost

aber bei den Eltern musste ich immer alles kosten, aber gezwungen, es aufzuessen, wurde ich nicht
Rosenkohl und Spinat mag ich bis heute nicht
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Ich bin auch noch in einer Zeit groß geworden,
wo darauf bestanden wurde, den Teller leer zu
essen. Bei einer Kinderkur sass ich sage und
schreibe einen halben Tag vor einem Kohleintopf.
Alles heulen und jammern hat nichts geholfen.
Die Suppe stand den nächsten Tag, aufgewärmt,
wieder stundenlang vor mir...Ich habe dann das
Essen komplett verweigert... :rolleyes:
Am 3. Tag hatte dann die Leiterin ein Einsehen,
denn das Wiegeergebnis zeigte schon ins Minus... :angry:
So etwas esse ich heute noch nicht. :heul:
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@Lakritze:Das war bei meiner Kinderkur damals auch so.Ich weiß noch,an dem Tag gab es Grützwurst mit Kartoffelmus,und ein Mädchen hatte ihr Essen wieder ausgebrochen-und mußte das essen!!!! :kotz: :kotz: :heul: :wallbash: :wallbash: Wir mußten unsere Teller auch leer essen. :wub:
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Grundsätzlich ist es natürlich schlimm, wenn man gezwungen wird, etwas zu essen, was einem absolut nicht schmeckt, das widerspricht ja auch unseren Instinkten.
Andererseits finde ich es auch fürchterlich, wenn manche Leute bei vielen Sachen, die aufgetischt werden, gleich schreien. "Iih, das mag ich nicht." ohne zu wissen, wie es überhaupt schmeckt. Oft hat die Mama diesen Leuten früher schön brav alles gekocht, was Kindchen gerne mochte und schließlich isst die Person dann nur noch bestimmte Dinge.

Darum mussten unsere Kinder von jedem Essen zunächst etwas essen, und wenns ihnen dann nicht schmeckte, musste nur das gegessen werden, was sie sich selbst auf den Teller getan hatten. Später wusste man dann ja, wer was nicht mag, aber alles Neue musste erst mal probiert werden. So essen meine Jungs zum Glück fast alles gerne und ein "das mag ich nicht" hab ich schon ewig nicht mehr von ihnen gehört.
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Zitat (Pompe @ 17.01.2013 16:06:27)
@Lakritze:........und ein Mädchen hatte ihr Essen wieder ausgebrochen!!!!!!!!

Pompe, so etwas habe ich auch erlebt. Leider. :heul:

Zitat (Arabärin @ 17.01.2013 17:35:59)
Oft hat die Mama diesen Leuten früher schön
brav alles gekocht, was Kindchen gerne mochte...

:angry:
So etwas gab es in meiner Kindheit nicht. Wir waren
5 Kinder, und meine Eltern hatten so manchesmal
Mühe, den Monat zu überstehen. Aber wir wurden
nie gezwungen, etwas zu essen, was wir nicht mochten...
Allerdings gab es dann auch nichts anderes. :rolleyes:
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Was ich selbst nicht gern esse, koche ich auch nicht. Irgendwann wird meine zukünftige Schwiegertochter mir vielleicht mal zuraunen: Und du hast wirklich NIE Rinderzunge im Stück gekocht ? Oder saure Kutteln? Oder oder...
Nein, habe ich nicht!
Meine Jungs haben die gleichen Eltern, sind knapp 22 Monate auseinander und haben Geschmacksnerven, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Großer ist Gourmand, der Kleine ein Gourmet. Der Jüngere würdigt gern die Gewürze (die schmeckt er tatsächlich raus) und die Zusammenstellung.Der Ältere schaut kurz auf den Teller, isst und sagt, Lecker, Mama! Egal was ich kochte. Der Kleine half damals schon (mit 2 Jahren) in der Küche mit und interessiert sich für die Zutaten. Nudelholz und eine Teigkugel zum Ausrollen, waren das liebste "Spielzeug".
Leider mäkelte er aber auch des öfteren an meinem Essen herum. Noch heute, nach 18 Jahren, hat er viele außergewöhnliche Verbesserungsvorschläge.
Gegessen haben beide, bis auf Rosenkohl, alles. Gezwungen , den Teller leerzuessen, habe ich sie nie.

Bevor ich damals , so vor 40 Jahren, in´s Bett durfte, mußte ich meine warme Haferflockensuppe auslöffeln. Ohne Zucker oder sonstige Geschmacksverstärker. " Soll schön rosige Wangen geben", sagte meine Mama. Schwesterchen und ich haben das gehasst . Wir waren von Natur aus nunmal eher der blasse Typ. Und das Würgen nach dieser verdammichnochmal ekligen Haferflockensuppe (mag das Wort kaum schreiben) war das Schlimmste. Danach waren wir noch blasser.
Aber vorher durften wir nicht Schlafengehen.

so, jetzt muß ich mal schnell wohin.... :mussweg: :pfeifen:

Nur schnell noch: Niemanden zum Essen zwingen, aber auch keine Extragerichte kochen. Von Allergikern mal abgesehen

Bearbeitet von moirita am 17.01.2013 20:44:11
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Also ich wurde nie gezwungen, den teller leer zu essen. Wenn es etwas gab, was ich nicht mochte, durfte ich etwas anderes essen oder habe es weggelassen (Sauerkraut liebe ich, Leber hab ich dann liegen gelassen und ein würstchen bekommen). Ich bin auch der meinung, dass ein kind wenigstens probieren muss. Ich denke es gibt auch kinder, die aus prinzip immer "Ihh das ess ich nicht" sagen (habe ich in der familie). Wenn ein kind natürlich dann immer das zum essen bekommt, was es besonders mag (so nach dem Motto, hauptsache es isst was) läuft was schief und kinder haben das schnell raus: Es gibt Kartoffeln, gemüse und frikadellen, das kind nölt und darf sich ne pizza machen...klar dass es in zukunft immer weniger isst, auf Pizza oder Pommes stehen ja alle kinder. Wie gesagt, ich kenne das aus der familie..
Die kinder (meine neffen )waren dann mal bei uns, es gab etwas, dass sie nicht kannten..typische reaktion.."Mag ich nicht, kann ich ne pizza haben?" Ich habe dann gesagt wir haben keine und vorgeschlagen er solle einfach mal probieren und siehe, ein halber teller ist dann doch leer geworden. Gott sei dank ändert sich das auch im laufe der jahre, mein ältester neffe (oben erwähnt) isst heute wie ein scheunendrescher und er war echt sehr wählerisch. Ich denke er hat es auch oft gemacht um aufmerksamkeit zu bekommen..er konnte sich auch nach ansage übergeben, wenn er seinen willen nicht bekommen hat. Ich denke kein kind verhungert freiwillig und häufig schauen sich die kinder auch vieles bei den eltern ab. Bekannte von mir haben jetzt ein problem mit ihren kindern (beide essen eigentlich nur nudeln) weil ihr vater genauso is(s)t.
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Für meine Begriffe ist es schlimm, wenn Eltern ein Kind zwingen den Teller leer zu essen. Das Sättigungsgefühl wird so unterbunden und dem Kind fällt es dann auch später - als Erwachsene - schwer mit dem Essen aufzuhören, weil es die Wahrnehmung des gesättigt-sein nicht kennt, besonders natürlich wenn es richtig gut schmeckt.
So bin ich nämlich erzogen und muss - bis heute - manchmal sehr viel Disziplin aufwenden um nicht zuviel zu essen.
Ich koche eigentlich nur die Sachen, die wir beide mögen - wir haben auch ziemlich den gleichen Geschmack. Ich mache jedoch trotzdem meinem Mann zB. Spiegeleier, obwohl ich die überhaupt nicht mag und mache mir dann halt Rühreier/Omelett. Es gibt zwar auch Gerichte, die meinem Mann absolut nicht schmecken, die mache ich mir höchstens dann, wenn es von vorigen Mahlzeiten Reste gibt, die bekommt er dann.
Wenn wir auswärts essen gehen, wählt jeder von uns manchmal dann das Gericht, das man Zuhause nicht für Beide zubereitet.
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Kochfisch in Senfsoße - das hat mir zur Kindergartenzeit jeden weiteren Zugang zu Fisch verboten. Wenn ich nichts mehr weiß, aber dass ich danach gefühlte Stunden nicht aus der Keramikabteilung konnte, das weiß ich noch.
Ich bin danach gerne viele Jahre an die See gefahren, sowohl ans inländische Wasser als auch an Atlantik oder Mittelmeer. Aber Fisch ging nie.
Und ich habe immer mal wieder häppchenweise probiert - ist einfach nicht meines.

Ich mußte damals auch aufessen...
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Zitat (terminfee @ 18.01.2013 03:28:36)
Wenn ich nichts mehr weiß, aber dass ich danach gefühlte Stunden nicht aus der Keramikabteilung konnte, das weiß ich noch.
Ich mußte damals auch aufessen...

Och, du Ärmste ... du auch? Ich erinnere mich wieder an Erbseneintopf. Der war schon gut, aber ... mit dicken, fetten Bauchlappen, auf denen noch manche Haarstoppel saßen ........ :schockiert: :kotz:
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Als Kind mochte ich alles, nur keinen Fisch. Oma auch nicht. Die erzählte mir, zum Entsetzen meiner Mama, dass die Fische immer die ertrunkenen Seeleute fressen.
Sonst mochte ich (fast) alles, was Mama kochte. Sie war gelernte Köchin. Ich habe mir manches bei ihr abgeguckt. Etwas nicht zu mögen, hätte ich ihr nicht angetan, weil ich wusste, mit wieviel Liebe, Sorgfalt und Zeitaufwand sie kochte, um uns zu erfreuen und vitaminreich zu ernähren. Und viel Geld war nicht da.
Für meinen Vater kochte sie manchmal extra Sachen, die nur er liebte, die aß sie nicht mit und wir Kinder auch nicht (dicke gedöppte Bohnen mit Speck, Graupensuppenpampe...)

Ich durfte schon in ganz jungen Jahren immer Soßen abschmecken. Das konnte ich gut.
Mittlerweile esse ich ganz gerne Fisch, vor allem an der Küste.

Manchmal mache ich für meine Gäste auch eine Extrawurst. Ein Freund von mir, aß Weihnachten mein schönes
Hirschgulasch nicht. Er hatte irgendwo mal Rentiergulasch gegessen und dieses in schlechter Erinnerung. So bekam er eine Bockwurst. Er war mir sehr dankbar.

Bearbeitet von Fleur am 24.01.2013 12:29:27
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Zitat (moirita @ 17.01.2013 20:39:15)
Niemanden zum Essen zwingen, aber auch keine Extragerichte kochen.

Genau.

Wobei ich für meine Kinder manchmal unterschiedliches Gemüse koche. Meine Tochter liebt Brokkoli, mein Sohn hasst diese Dinger und liebt dafür Mais und Erbsen.
Also gibt es manchemal 2 verschiedene Beilagen. :wub:
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Meine Oma macht sich immer viel zu viel Sorgen, dass alle am Tisch bekommen, was sie am liebsten mögen. Ich finde das etwas übertrieben. Man kann auch von Beilagen satt werden, das ist dann auch kein Weltuntergang.
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Im Kindergarten mußten wir immer aufessen, auch wenn wir es nicht mochten. Schrecklich! Für meine Kinder kochte ich dann das, was sie mochten.
In der Zeit, wo sie kein Fleisch gegessen haben (außer Frikadellen und Würstchen), habe ich von Snuten und Poten Brühe gekocht und darin das Gemüse. Snuten und Poten haben wir jedoch nicht gegessen. Die Brühe war so kräftig, das sie beim Erkalten gelierte. Gott-sei-Dank dauerte diese Zeit nicht lange.
Meine Kinder mußten nie etwas essen, was sie nicht mochten. Theater habe ich jedoch nicht gemacht, war immer froh, wenn die Jungs dünn waren, da ich selbst ein dickes Kind war.
Wie alle Mütter von halbwüchsigen Jungen wissen, kommt die Zeit, wo die Knaben nicht essen sondern "fressen" - bei einem kleinen Geldbeutel ein echtes Problem. Gott-sei-Dank geht auch diese Zeit vorbei und alles normalisiert sich.
Heute koche ich für meinen Ehemann und mich Gerichte, die wir beide essen.
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Ich finde es ganz furchtbar und schon eine seelische Vergewaltigung, wenn Kinder zum Essen gezwungen werden. Mir ist bisher noch kein gesundes Kind untergekommen, das freiwillig verhungert wäre, also ist Zwang unnötig und dumm. Ich habe bei meinen Kindern auch darauf bestanden, dass wenigstens probiert werden musste. Wenn es nicht geschmeckt hat, war es auch OK.

Meine Jüngste war immer bis um halb zwei im Kindergarten und bekam da ihr Essen (von mir vorgekocht, im Essensträger mitgegeben und im KiGa im

Herausgestellt hat sich dann, dass mein Küken einfach nicht hungrig war, weil an jenem Tag ein anderes Kind Geburtstag gefeiert hatte und zu diesem Zweck gabs um zehn Uhr für jedes Kind in der Gruppe ein paar Wienerle mit Breze. Da wäre auch ich als erwachsene Frau um zwölf nicht schon wieder hungrig gewesen.

Für mich ist "Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt" ein absolutes No-Go.

Bearbeitet von mops am 16.04.2013 21:11:31
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Und wenn mal nichts auf den Tisch kommt...

*Werbung entfernt*
:D

Bearbeitet von Bierle am 17.04.2013 13:04:20
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Sechs Beiträge und sechsmal Werbung lanciert - wie oft noch? :wacko:

Bearbeitet von Jeannie am 17.04.2013 13:16:30
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Ist schon "verbannt". :sarkastisch: :sarkastisch:
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Zitat (mops @ 16.04.2013 21:09:43)
Herausgestellt hat sich dann, dass mein Küken einfach nicht hungrig war, weil an jenem Tag ein anderes Kind Geburtstag gefeiert hatte und zu diesem Zweck gabs um zehn Uhr für jedes Kind in der Gruppe ein paar Wienerle mit Breze. Da wäre auch ich als erwachsene Frau um zwölf nicht schon wieder hungrig gewesen.


Hallo mops!!

Ich finde, die meisten Kinder haben noch ein gutes Körpergefühl, sie wissen wann sie satt sind!!! Mein Neffe hatte letztens auch seine Brotzeit bis auf das Getränk wieder mit nach Hause gebracht: weil in der Schule jemand Geburtstag gefeiert hatte. Ich finde die Lehrerin gut, die er jetzt hat, die sagt, ok, für jeden gibt es jetzt Kuchen , Muffin oder sonst was und die Brotzeit nehmt ihr wieder mit. Sie achten auch, dass die Kinder trinken.

Aber das: es wird gegessen was auf den Tisch kommt; ein Kind zu zwingen, etwas zu essen finde ich nicht gut, es lernt doch von Anfang an, Essen ist doof und kein Genuss. Ich sag zu unserem Kurzen immer wenn er sagt, will ich nicht, "Probieren musst du!!!"
Witzigerweise will er jetzt immer von sich aus probieren, weil er gemerkt hat, Tanti hat ja doch recht, schmeckt ja doch nicht so übel!!! :D

Ganz liebe mokkaböhnische Grüße
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Ich wurde im KiGA den ganzen Tag vor einem Becher Milch sitzen gelassen, bis mich meine Mutter abholte, und ich nur noch geheult habe. Die Erzieher konnten nicht verstehen, warum ich mich so vehement weigerte... tja... später stellte sich heraus, dass ich laktose-intolerant bin.
Kinder haben manchmal eben doch eine natürliche Ahnung, was ihnen bekommt und was nicht.

Ansonsten bin ich extrem geruchsempfindlich. Es gibt Gerüche, da könnt ich auf der Treppe reiern, wenn irgendein Nachbar das kocht (z.B. Rosenkohl oder Spinat). Das war schon so, als ich Kind war, und das Zeug zu essen... ich würge allein bei der Vorstellung.

Leider bin ich wirklich sehr wählerisch (keine Pilze, kein gekochter Speck weil die Konsistenz igitt ist etc). Als Kind bekam ich aber keine Extra"wurst", ganz im Gegenteil. Ich sollte auch alles probieren... aber wie machen, wenn das, was dir serviert wird, nur Ekel auslöst? (nicht falsch verstehen, meine Mutter kann kochen ;D auch sehr lecker,... aber eben...). Deswegen finde ich auch den Ansatz kritisch. Solange es ein einmaliges Angebot ist, ist es okay, aber wenn sich das Kind vehement weigert, lässt man es eben.

(P.s.: fettes gekochtes Fleisch schlägt mir massiv auf den Magen, Pilze bringen mich zum Erbrechen... dann mal herausgefunden, als ich dachte "na irgendwann musst du doch mal alles probieren". Hat meine instinktive Vorahnung nur bestätigt)
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Ich war nicht im KiGa, dafür hatte ich eine Oma und eine Omi.

Bei Oma musste ich alles aufessen was auf dem Tisch kam. Hab immer lange Zähne bekommen. Egal was es gab, es war fettiges Fleisch (früher war es noch fettiger als heute).
Bei Eintopf war es ganz schlimm. Man, hat die genervt (sorry Oma) :wub: Hab so manche Tage bis 16:00 Uhr am Tisch gesessen :heul: Sie hat mich nicht aufstehen lassen. Und die anderen Kids konnten spielen :heul:
Ganz schlimm wars bei SÜÜÜÜLZE. Igitt, hab ich die gehasst. Sie hatte mehr Knorpel, als was leckeres drin.
Und Grünköhl musste ich auch futtern... nee Oma, den ess ich bis heute nicht. :kotz:
Ich koch den gern für GöGa, aber essen. NEE

Bei Omi wars anders, sie hat mich gefragt, was ich möchte. War nicht immer Milchreis oder so. Nee, Nee.
Ich hab mir mal ne Gemüsesülze gewünscht, aber nicht ganz so sauer...Und die hat suuuper geschmeckt (danke Omi) :wub:
Heute mach ich Sülze wie "Omi" es gemacht hat. Und das auch noch mit Fleisch :D
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Bei uns zu Hause wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Aber ich koche auch immer viel und verschieden, dass für jeden was dabei ist das ihm schmeckt ;)
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Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen ( schäm), aber bei uns wird niemand zum Essen gezwungen. Wenn mal was nicht schmeckt ( ich rede jetzt von meinen Enkelkindern, da koche ich des Öfteren), muss es nicht gegessen werden.

Unsere Regel ist, dass Neues probiert werden muss, aber wenn es denn nicht schmeckt, muss es nicht gegessen werden.

Allerdings wird nicht explizit nur das gekocht, was die Kids mögen! Die Kids dürfen sich halt vom Gekochten das rauspicken, was sie essen mögen.

Es gab schon mal die Situation, dass meine Enkeltochter gar nichts mochte vom lecker Gekochten, da kriegte sie halt ein Brot mit Leberwurstaufstrich.

Also, WIR machen aus dem Essen kein Drama, es muss nicht immer jedem alles schmecken, nur MIR als der Köchin muss es den Hals runtergehen! :D :sabber: :D :sabber: :D :sabber:
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meine Mum wurde in ihrer Kindheit geqüält, Essen zu essen, wovor sie sich grauste (Euter, Pansen, Hirn etc) . Mit Grauen erinnerte sie sich an ihre Kindheit wo sie 3h lang nicht aufstehen durfte und erst weg vom Tisch durfte wenn sie aufgegessen hatte. Sie hatte sich damals geschworen daß sie sowas mit ihren Kindern nie machen wird...

Ich bin 74er Jahrgang und die einzige Regel die es bei uns Essenstechnisch gab: probiere es ! Wenn Du es nicht magst, dann mußt Du es nicht essen.

Ich bin nie gezwungen worden irgendwas zu essen was ich widerlich fand (Spinat, Leber, rohe Zwiebeln, Oliven etc.)

Spinat, Zwiebeln Oliven mag ich heute auch - aber mit Leber kannst mich heute noch jagen...

Grad da ich nicht gezwungen wurde was zu essen was ich nicht mag und mir dann eine Alternative angeboten wurde, halte ich selbts das auch so.
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Liebster Spruch vieler Kinder ist heute oft : Ich will jetzt aber :schrei: :werwolfmädl:
UND ICH. Ich möchte jetzt Mürbteig mit Erdbeeren und Sahne . :sabber:
Hat Frauchen vom Bäckker, nur mal so, für mich mitgebracht. rofl rofl
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Bei uns wird gekocht, was gerne gegessen wird. Ich muss dazu sagen, dass wir meist mit meinen Eltern zusammen essen ;) Und wir kochen dass, was gerne gegessen wird. Niemals würde ich auf die Idee kommen, meinem Mann Fisch vorzusetzen!! Ich esse kein Fleisch, also bereite ich für mich etwas anderes zu... Das ist bei uns ganz normal. Wir haben zwar noch keine Kinder (ist in Planung) aber ich würde auch meinem Kind nie sagen "Du musst das essen"...

Ich denke, letzten Endes muss das jeder selber wissen... Bei mir gilt dieses Motto nicht :) Auch wenns für mich mehr Arbeit bedeutet, ich mach das gern :) Schließlich gibt es ja auch Sachen, die ich nicht esse, die mir einfach nicht schmecken, Brokkoli ist so ein schönes Bsp :P Wenn mich jemand zwingen würde, den zu essen, würde ich mich auch strikt weigern :) Essen soll schließlich Spaß machen ;) In diesem Sinne Guten Hunger, ich geh jetzt Mittag essen :)
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"Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!"

"Wenn man Hunger hat, isst man Alles!"

"Solange du deine Beine unter meinen Tisch steckst..."!

Das erinnert mich an ein Erlebnis, welches ich mit meinem Sohn hatte: Ich hatte früher Feierabend und habe ihn überraschend aus dem Kindergarten abholen wollen. Als ich da ankam, spielten alle Kinder und mein Sohn stand hinter seinem Stuhl. Vor ihm der Teller mit Rosenkohl, den er nicht wollte...

Es ist allgemein bekannt, dass kleine Kinder keinen Rosenkohl mögen, deshalb kommt er also öfter auf den Tisch?!?

Auch bei uns gab es Sachen, die er nicht wollte - na und! Entweder man hat gleich noch was anderes gekocht, oder es tat auch mal ein Brötchen. Wenn man eine Familie hat, gehört es aus meiner Sicht dazu, sich auf bestimmte Befindlichleiten einzustellen - und nicht nur, damit man selber seine Ruhe hat!

PapaMajo

[Edit: es gibt sicher ähnliche Meinungen weiter oben, aber sooo viel Text....]

Bearbeitet von PapaMajo am 10.05.2013 12:32:43
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Zitat (PapaMajo @ 10.05.2013 12:29:57)


Das erinnert mich an ein Erlebnis, welches ich mit meinem Sohn hatte: Ich hatte früher Feierabend und habe ihn überraschend aus dem Kindergarten abholen wollen. Als ich da ankam, spielten alle Kinder und mein Sohn stand hinter seinem Stuhl. Vor ihm der Teller mit Rosenkohl, den er nicht wollte...


ich hoffe du hast der kindergartentante die roeschen einzeln durch die nase verabreicht....
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