Die Absenderangaben eines Briefes: Absenderadresse auf Klebeetikett

Grüßt euch,

mich würde interessieren, was man auf einen Brief alles kleben darf. Bisher habe ich mich als Absender immer per Hand hinten auf die Rückseite geschrieben und die Adresse des Empfängers im Fenster sichtbar gemacht. Frag-Mutti.de ForumNun habe ich hier gesehen, dass man sich diese Adressaufkleber auch drucken kann. Gibt es hier Vorschriften von der Post? Wo darf man diese Aufkleber alles befestigen – nur auf der Rück- oder auch auf der Vorderseite? Muss man sonst etwas beachten?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Mit selbstklebenden Adressaufklebern kannst du deine Absender- und Empfängeradresse sauber und professionell auf dem Brief anbringen, sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite. Die Post akzeptiert diese Aufkleber, solange sie nicht die Frankierung oder andere wichtige Informationen verdecken.

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hallo ZwergNase,

wenn ich einen Brief verschicke mit Druckschrift, dann klebe ich oben links in die Ecke den Absender und dann rechts die Adresse, etwas mittig gehalten.

Ich glaube, im Net wirst du davon bestimmt ein Muster finden...
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Teile dir in Gedanken die Vorderseite des Briefumschlags einmal längs und einmal quer, so dass du vier Viertel hast.

Ins rechte untere Viertel kommt die Anschrift des Empfängers, ins rechte obere Viertel die Briefmarke und ins linke obere Viertel der Absender.
Egal ob du mit der Hand schreibst oder Aufkleber benutzt.
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Oder schaue Dir mal die Briefumschläge an, die ein Fenster haben, worin die Adresse erscheinen soll. Dann hast Du eine Idee, wo das hin soll. Wenn Du beim Absender immer "Abs.: ...." schreibst, kann nix schiefgehen, egal ob auf Vorder- oder Rückseite.
Wenn Du gaaaanz sicher gehen willst, schreibst oder klebst Du den Absender halt auf die Rückseite.
Merke:
Rückseite ist dort, wo NICHT die Briefmarke aufgeklebt wurde. ;)

Bearbeitet von dahlie am 02.04.2012 23:55:43
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Moin ZwergNase,

erstmal herzlich willkommen bei den Muttis.

Also, den Absender kannste im Prinzip auf der gesamten linken Hälfte der Vorderseite platzieren. Also auch beispielsweise auf der linken Seite am Rand senkrecht draufschreiben. Hauptsache, der Platz für den Empfänger und der Platz für die Briefmarke(n) auf der rechten Seite bleibt frei von Absenderadressen.

Wenn Du getippte Briefe im Fensterumschlag verschickst, kannst Du Dir die Absenderzeile auch ins Adressfeld basteln. Angenommen, Du verwendest für den Brief die Schriftgröße 12, dann verwendest Du für die Absenderzeile die Schriftgröße 6-8 und fett. Die Absenderzeile trennst Du mit einer Leerzeile ab.

Etwa so:

ZwergNase B) Am Himmelstor 15 :P 12345 Börlin

Herrn
Peter Pan
Auf der Schaukel 5
67890 Bounty

Eines solltest Du außerdem noch beachten: Bei weißen oder pastellfarbigen Briefen reicht normales Briefporto aus. Bei dunklen oder knallfarbigen Kuverts wird erhöhte Beförderungsgebühr fällig, weil die automatischen Sortiermaschinen der deutschen Bummelpost dann Probleme haben, den Adressaten zu lesen. Das wird dann in Handarbeit gemacht ;)

Grüßle,

Egeria
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In dieser Broschüre: Automationsfähige Briefsendungen findest du alles, wie es die Deutsche Post haben will.
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Zitat (Egeria @ 03.04.2012 01:19:30)
Eines solltest Du außerdem noch beachten: Bei weißen oder pastellfarbigen Briefen reicht normales Briefporto aus. Bei dunklen oder knallfarbigen Kuverts wird erhöhte Beförderungsgebühr fällig, weil die automatischen Sortiermaschinen der deutschen Bummelpost dann Probleme haben, den Adressaten zu lesen. Das wird dann in Handarbeit gemacht ;)

@Egeria: ist das ein verspäteter April-Scherz? ;)
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Nein, leider nicht.
Als ich die Einladungen zu unserer Hochzeit zur Post gebracht habe, gabs eine SEHR böse Überraschung, als das Porto einfach mal 50% höher war, als geplant. Bei der Menge an Briefen kann einem das dann schon mal das Pipi in die Augen treiben.
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@Cambria: danke, das ist ja gut zu wissen... weißt Du zufällig, seit wann das so ist?
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Seit mindestens eineinhalb Jahren ;)
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oki, danke ;) *Memoanmich* es wäre an der Zeit, mal wieder einen echten Brief zu schreiben :wub:
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Es kann sein, dass man durchrutscht, wenn man einen einzelnen z.B. roten Umschlag, mit dickem Filzstift beschriftet, in den Briefkasten wirft. Entweder akzeptiert die Maschine das, oder ein MA der Post findet den Aufwand, fürn einzelnen Brief Nachporto erheben zu lassen, zu groß. Aber darauf sollte man sich nicht verlassen.
Ist mir nämlich schon passiert, dass es durchging.
Einen solchen Stapel aber muss die Post wohl "bearbeiten" mit höherem Porto.
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Zitat (Egeria @ 03.04.2012 01:19:30)

Eines solltest Du außerdem noch beachten: Bei weißen oder pastellfarbigen Briefen reicht normales Briefporto aus. Bei dunklen oder knallfarbigen Kuverts wird erhöhte Beförderungsgebühr fällig, weil die automatischen Sortiermaschinen der deutschen Bummelpost dann Probleme haben, den Adressaten zu lesen. Das wird dann in Handarbeit gemacht ;)

Grüßle,

Egeria

ich hab auch schon öfter gesehen, dass auf dunkelfarbigen Briefumschlägen die Adresse auf einem weißen Adressetikett aufgeschrieben wurde.
Möglicherweise entgeht man damit dem extra Porto, da für die Maschinen dann der geforderte Kontrast zur Lesbarkeit vorhanden sein müsste.
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Zitat (Dudelsack @ 03.04.2012 02:10:14)
In dieser Broschüre: Automationsfähige Briefsendungen findest du alles, wie es die Deutsche Post haben will.

Mann-O-Mann @Dudelsack, jetzt bin ich aber fertig mit der Welt. Ich habe mir die Mühe gemacht, die knapp fünfzig Seiten der Broschüre mehr oder weniger zu lesen bzw. zu überfliegen. Da muss frau ja ein Diplom für absolvieren, um alles richtig zu machen. Fast hätte ich gesagt: Der Amtsschimmel wiehert da aber ganz, ganz laut. Aber das ist ja schon lange keine Behörde mehr :wallbash:

Dennoch: DANKE. Wo auch immer Du diese Richtlinie ausgegraben hast. Ich konstatiere: Es hat sich also in den vergangenen Jahres einiges verändert und meine Aussagen von oben sind nicht ganz korrekt :(

Grüßle,

Egeria
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Zu den an sich schönen bunten, auch dunklen Umschlägen fällt mir noch ein, dass man ja weiße Etiketten drauf kleben kann, und dann von Hand die Adresse draufschreibt.
Die Größe könnte sich in etwa nach dem "Fenster" in Umschlägen richten.
Es gibt auch nett gestaltete Etiketten; in gut sortierten Geschäften mal stöbern!
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Zitat (Egeria @ 03.04.2012 12:04:27)
Mann-O-Mann @Dudelsack, jetzt bin ich aber fertig mit der Welt. Ich habe mir die Mühe gemacht, die knapp fünfzig Seiten der Broschüre mehr oder weniger zu lesen bzw. zu überfliegen. Da muss frau ja ein Diplom für absolvieren, um alles richtig zu machen. Fast hätte ich gesagt: Der Amtsschimmel wiehert da aber ganz, ganz laut. Aber das ist ja schon lange keine Behörde mehr :wallbash:

Dennoch: DANKE. Wo auch immer Du diese Richtlinie ausgegraben hast. Ich konstatiere: Es hat sich also in den vergangenen Jahres einiges verändert und meine Aussagen von oben sind nicht ganz korrekt :(

Grüßle,

Egeria

Für den Privatmann ist das nicht wirklich von Bedeutung. Zumindest das Meiste nicht. Das ist nur interessant für Massenbriefversender.

Dein Privatbrief mit handgeschriebener Absender und Empfängeraderesse kommt trotzdem an.
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Danke @Knuddel für Deinen Trost :blumen:

Zumindest eines hat sich sichtbar verändert: Das Adressfeld ist nicht mehr auf den rechten unteren Quadranten beschränkt, sondern kann durchaus auch nach links drüber hinaus laufen. Dann wirds eng mit der Absenderadresse.

Grüßle und frohe Ostern,

Egeria
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Die böse Überraschung mit den dunklen Briefumschlägen und dem Nachporto habe ich auch schon mal erlebt :angry: Die Erklärung, die mir von Seiten der Post geliefert wurde: hinter diesen orangefarbenen Streifen, die man auf Briefen findet, verbergen sich die Adressangaben. Und das Orange bietet auf farbigem Papier (besonders auf rotem) keinen lesbaren Kontrast und alles muss daher manuell nachbearbeitet werden.

Warum die Post die Streifen nicht schwarz macht... nun ja... :pfeifen:
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Nein.
Schwarz geht nicht.
Der Streifen ist eine Farbe, die auf möglichst vielen Briefen die scharze oder anderen Farben vom Drucken oder Handschreiben nicht überdecken.
Die Farbe ist stark fluoreszierent. Stärker noch als die Freimarke.
Bei der automatischen Sortierung werden die Briefe mit UV-Licht angestahlt.
Ähnlich wie die Scannerkasse. Damit es sicher funktioniert und nicht so Lichtabhängig ist wie die Verpackungen.
Das ist der Fluch der modernen Technik. :wallbash:
Da ich nur Techniker bin liebe ich das klassische Kerbholz.
Ein Bier eine Kerbe senkrecht. Der Köm dazu einmal wagerecht.
Oder einen Deckel mit Strichen und Kreuzen. rofl rofl
Au weiha, da muß ich noch vor Mitternacht zur Pinte.
Da habe doch versprochen meinen Deckel zu zahlen.
:huh: :o
Dazu habe ich in der nächsten Großstadt, angefangen zu singen.
Da gaben die mir genug für den Deckel und zwei Biere und einen Köm drauf, damit ich nach Hause fahre.
:prost: :saufen:
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..oder damit du aufhörtest zu singen, alter Techniker? - das würde mir nämlich eher passieren. :P
Kann aber auch aus deinem Text so geschlossen werden. :D
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Alter-Techniker, danke, wieder was gelernt :blumen:
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Ich kann zu dieser Diskussion beitragen, dass ich seit vielen Jahren immer bunte, knallige Umschläge habe - oft komplett vollgemalt/geklebt und immer kam alles an und nie habe ich mehr Porto bezahlt (und auch der Empfänger nicht).
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@ dahlie .
Wars Du etwa auch in der Nähe. :hihi:
Natürlich haben die mir das Geld gegeben damit ich schnell nach Hause gehe .
:augenzwinkern:
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