Östrogene/Gestagene wer nimmt sie schon lange?

...bin fast 60 J. und komme nicht ohne (niedrig dosierte) Hormone aus. Welche Frauen nehmen seit Wechseljahren (bei mir schon mit 38 J.) auch schon viele Jahre Hormone und auch weiterhin? gruss sybille
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir Bioidentische Hormone, da sie eine natürliche und oft besser verträgliche Alternative zu synthetischen Hormonpräparaten bieten können. Viele Frauen finden, dass diese Hormone ihnen helfen, die Symptome der Wechseljahre besser zu managen und sich wohler zu fühlen.

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1 hilfreiche Antwort, nur hilfreiche Antworten anzeigen
neee hab meine ab 40 alles weg geschmissen;) und ich bin HAPPY ;))

Sille
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Medizinische Ratschläge dürfen wir hier, in einem Haushaltsforum, leider nicht geben.

Aber da du dich derzeit (über startpage oder den Gockel leicht nachzuverfolgen) bei diversen Foren erkundigst, wünsche ich dir viel Erfolg und gute Besserung. :blumen:
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Um einen Rat hat minkanette doch überhaupt nicht gebeten.

Bearbeitet von viertelvorsieben am 30.10.2014 23:55:44
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Moin Minkanette,

erstmal herzlich willkommen bei den Muttis. Soviel Zeit für Höflichkeit muss sein.

Die Frage ist eher, wieso Du nicht ohne Hormone auskommst. Nein, darauf will ich keine Antwort. Diese Frage solltest Du Deinem Gynäkologen stellen, sofern Du die Antwort nicht selbst kennst.

Ich habe es mir mit meinem langjährigen Gynäkologen verdorben, weil ich mich mit Beginn der Wechseljahre nicht auf synthetische Hormone setzen lassen wollte. Ich lehne sie ab. Begründung: Das Klimakterium ist keine behandlungsbedürftige Krankheit, sondern ein natürlicher Prozess. Da muss frau eben durch. Mein Arzt war sauer. Und ich war ziemlich verschnupft, dass ihm nichts Besseres einfiel, als zum Rezeptblock zu greifen.

Alternativ habe ich es mit Phytohormonen versucht. Schade ums Geld, das ich in die Apotheke getragen habe. Nutzte bei mir nix. Aber es geht auch so. Vor allem geht es mir damit mental besser. Der Natur sollte man nicht unnötig ins Handwerk pfuschen.

Anderes Beispiel: Meine Schwiegermutter - der Herr hab sie selig - bekam von ihrem Gynäkologen bis etwa Mitte sechzig noch die Pille verpasst. Das hieß, bis Mitte sechzig das monatliche Elend. Erzähle mir bitte nicht, dass das natürlich ist.

Fakt ist, dass frau um das Klimakterium nicht drumrum kommt. Sobald keine ausreichende Hormonversorgung mehr vorhanden ist, setzt es ein. Frage doch Deinen Doc mal, was er sich dabei denkt ...

Grüßle und alles Gute,

Egeria
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Zitat (Egeria @ 31.10.2014 02:18:55)
Ich habe es mir mit meinem langjährigen Gynäkologen verdorben, weil ich mich mit Beginn der Wechseljahre nicht auf synthetische Hormone setzen lassen wollte. Ich lehne sie ab. Begründung: Das Klimakterium ist keine behandlungsbedürftige Krankheit, sondern ein natürlicher Prozess. Da muss frau eben durch. Mein Arzt war sauer. Und ich war ziemlich verschnupft, dass ihm nichts Besseres einfiel, als zum Rezeptblock zu greifen.

Oh ja!
Hab der Frau Doktor zum Schluss der Debatte gesagt, dass mir in der Pubertät auch niemand Hormone angeboten hat, um eine neue Entwicklungsphase zu "schaffen".

Die Wechseljahre sind ebenfalls ein neuer Lebensabschnitt und keine Krankheit.

Himmeldonnerwetternochmal - alt werden wollen wir alle.
Aber dazu müssen wir uns erst einmal trauen, mit Selbstbewusstsein älter zu werden! :)

Bearbeitet von Jeannie am 31.10.2014 02:49:20
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Zitat (Jeannie @ 31.10.2014 02:44:53)
... Die Wechseljahre sind ebenfalls ein neuer Lebensabschnitt und keine Krankheit.

Himmeldonnerwetternochmal - alt werden wollen wir alle.
Aber dazu müssen wir uns erst einmal trauen, mit Selbstbewusstsein älter zu werden! :)

Jepp, wo ist das Problem? Jedes Lebensjahrzehnt hat neue Überraschungen parat. Frau muss sich lediglich darauf einlassen. Es ist spannend. Doch was erzähle ich: Das weißt Du ja selbst.

Aber Du hast Recht @Jeannie: In die Pubertät wird man/frau einfach reingeschmissen. Da fragt keiner, ob einem das Recht ist. Da muss man eben durch. Die Eltern übrigens auch.

Das Ende der Fruchtbarkeit ist jedoch auch eine Befreiung. Verhütung ist Geschichte. Auf zu neuen Ufern :)

Grüßle,

Egeria

P.S.: Setzen wir noch eins auf Deine Erfahrung mit Frau Doktor drauf: Mein Doc lehnte es ab, einen Hormonspiegel feststellen zu lassen. Der wollte Hormone verschreiben. Das wollte ich nicht. Mein Hausarzt hat meinem Wunsch sofort entsprochen. Das Laborergebnis habe ich dem Gyn mitgebracht. Der warf noch nicht mal einen desinteressierten Blick drauf, sondern legte es ungelesen in die Patientenakte. Und zu so einem Menschen im weißen Kittel soll ich Vertrauen haben?! Anhand des aktuellen Hormonspiegels hätte man möglicherweise eine unterstützende, temporäre Therapie entwickeln können.
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Danke erstmal für die Meinungen:
...anscheinend kommen die Frauen, die nie Hormone genommen haben oder nur kurze Zeit, nach einer Weile gut klar.
Aber wer diese Hormone mehr als ein paar Jahre hatte, wie ich, anscheinend nicht. Alle Auslassversuche habe ich höchstens drei Monate ausgehalten. In den Zeiten bekomme ich oft Gelenkbeschwerden, Infekte, kann nur wenig schlafen etc. :(
Heldenhaft Hitzewallungen durchzustehen ist eine Sache, aber aus dem Hormondefizit ergeben sich auch andere Störungen - bei manchen. :wacko:

Mit dem natürlich altern ist so eine Sache. Mit allen anderen Sachen versuchen wir doch auch unsere Lebensqualität zu verbessern. Hab noch nicht gehört, dass jemand sagt, okay jetzt mal natürlich altern, keine Brille mehr, wozu künstliche Zahnimplantate und Betablocker und andere Medikamente auch nicht. :lol:

Die wenigen Frauen über 60J., die ich bis jetzt kenne (oder von gehört habe), die Langzeit-user sind, denen geht es eigentlich recht gut, sogar besser als den meisten anderen. (Erstrecht die wenigen über 70 J. ,die sich meist fast nicht trauen zuzugeben, dass sie noch Hormone nehmen).

Aber es bleibt oft eine gewisse Angst: falls man irgendwo schlummernde Tumore im Körper hat, kann durch diese Hormone das Wachstum verstärkt werden und manchmal wars das dann.

Also lebt man mit Hormonen im Alter manchmal besser - oder man wird erst gar nicht alt...? :wacko:
Gruss
Minkanette
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Mein Gynäkologe rät generell von Hormongaben in den Wechseljahren ab, überläßt die letztendliche Entscheidung allerdings seinen Patientinnen!

Er gibt sich sehr viel Mühe, die Patientinnen entsprechend zu informieren und aufzuklären, welche Vor- und vor allem welche Nachteile die Hormontabletten haben und berät vor allem die Patientinnen sehr gewissenhaft, die durchaus wegen diverser Voraussetzungen doch Hormone nehmen sollten.

Ich finde diese Vorgehensweise von meinem Gynäkologen sehr verantwortungsbewußt und ich habe mich gegen die Einnahme von Hormonen entschieden, nicht weil ich der Meinung bin, Frau müsse in jedem Fall "in Würde" altern, sondern weil ich zu Beginn der Wechseljahre der Meinung war, daß ich diese auch ohne medikamentöse Unterstützung durchleben kann. Ich habe dies auch erfolgreich geschafft.

Eine Freundin von mir, welche sich k e i n e s f a l l s mit diesen lästigen Beschwerden befassen wollte, nahm entgegen der Empfehlung des Arztes (wir haben den gleichen Gyn), Hormone und nach einiger Zeit stöhnte sie darüber, daß sie durch die Hormongaben sehr stark zugenommen habe (was auch sehr gut sichtbar war), und nun die Pfunde nicht mehr loswerde :heul: Das Jammern und Wehklagen hat bis heute nicht nachgelassen bei ihr und sie bereut es nun, nicht dem Rat des Arztes gefolgt zu sein!

Auch andere Beschwerden - geschwollene Gelenke, Schlafstörungen bis zur Schlaflosigkeit, Wassereinlagerungen in den Gelenken - die sie vor der Einnahme der Hormone und durchaus schon zu Beginn der Wechseljahre noch nicht hatte, machen ihr nun ständig das Leben schwer!

Auf solche Auas und Wehwehchen kann ich sehr gut verzichten. Da waren mir die Wechseljahres-"Beschwerden" weitaus harmloser erschienen!
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ich bin 66 und gestehe noch nie hormone genommen zu haben. mein gyn hat mir vor jahren schon davon abgeraten und mir geht es altersentsprechend gut. ich lasse der natur ihren lauf und lasse mich überraschen was noch so alles passiert. eines weiß ich mit Sicherheit, wenn ich morgens mal aufwache und es zwickt und kneift nirgendwo, bin ich tot. :-) :-) :-)
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Klasse Einstellung, Upsi! Bin genau so "alt" wie Du und teile Deine Einstellung zu 100 %!
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ist doch so murmeltier, wir sind keine girlis mehr und ich merke das auch. abstriche machen gehört zum älter werden dazu und ich denke auch nicht ständig darüber nach, welche krankheiten evtl. in mir schlummern. ich freue mich über jeden tag an dem ich mich gut fühle und gehts mir dreckig, ist es eben so. na, du kennst das ja selber. übrigens 1948 war ein guter Jahrgang :-) :-) :-)
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Zitat (Upsi @ 01.11.2014 17:44:23)
übrigens 1948 war ein guter Jahrgang :-) :-) :-)

Das unterschreibe ich sofort :rolleyes:
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...ich freu mich ja, dass ihr alle so mehr oder weniger fit seid und ohne klarkommt, aber gibt es denn hier niemand zu meiner Verstärkung :sarkastisch: ...

Es sollen wohl gegenüber ca. 20 (bis vor 10 Jahren) jetzt nur noch 8 % der Frauen Hormone nehmen. (Von den Frauenärztinnen oder Frauenarztgattinnen jedoch über 80 %). In Frankreich auch viel mehr als hier, da aber schon lange transdermales Östrogen (also als Hautgel), was nach den letzten großen Studien wohl keine Brustkrebserhöhung etc. bewirken soll, kombiniert mit dem naturidentischen Progesteron, (dass sogar in Schwangerschaften gegeben wird).

Kennt das hier jemand?
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Nö, hab ich noch nie was von gehört und was die Prozentzahlen derer angeht, die diese Hormone genommen haben oder aber jetzt nehmen und ob das in Frankreich ist oder sonstwo, ist mir persönlich vollkommen latte!

Mir ist wichtig, wie es mir geht und es geht und ging mir gut ohne zusätzliche Hormone! Da ist es doch zumindest mir vollkommen egal, wie das anderswo von den Frauen, egal ob sie nun Ärztinnen oder Arztgattinnen sind, gehandhabt wird!

Diese Prozentangaben klingen fast wie eine Modeerscheinung, bei der man sich eventuell doch mal überlegen könnte, ob man sie nicht besser mitmachen sollte, weil sonst kann man ja nicht mitreden! :hirni:

P.S.: ....und was für ein guter, Upsi und Schokolade :daumenhoch: :hihi:

Bearbeitet von Murmeltier am 01.11.2014 18:49:59
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Da habe ich noch nie dran gezweifelt: 1948 ist ein guter Jahrgang :sarkastisch:

Ich habe auch nur ganz früher mal die Pille genommen, danach um jegliche Art von Hormonen einen großen Bogen gemacht. Und mir geht es gut - und nur das zählt.

Die Frauenarztgattinnen sind für mich nicht ausschlaggebend. Die Gattinen der Schönheitschirurgen lassen ja auch an sich rumschnibbeln, weil sie es umsonst kriegen, wäre jetzt aber kein Grund für mich da mithalten zu wollen. Genauso sehe ich das mit den Hormonpillen, kriegen die Gattinnen ja auch kostenlos. Also sollte man diesen Prozentzahlen keine Beachtung schenken. Ist aber nur meine Meinung. :pfeifen:
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Zitat (Kampfente @ 01.11.2014 19:01:21)
Die Frauenarztgattinnen sind für mich nicht ausschlaggebend. Die Gattinen der Schönheitschirurgen lassen ja auch an sich rumschnibbeln, weil sie es umsonst kriegen, wäre jetzt aber kein Grund für mich da mithalten zu wollen.

Und es waren überproportional viele Kinder von Ärzten unter denen, die durch den Contergan-Skandal gelitten haben und heute noch leiden.

Also, liebe minkanette, deine Prozentzahlen beeindrucken mich in keinster Weise! :blumen:

Bearbeitet von Jeannie am 01.11.2014 19:16:16
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Die Pharmaindustrie hat ganz schöne Einbußen, wenn immer weniger östrogenhaltige Hormonpräparate aus dem Harn trächtiger Stuten wollen.

Die können einen richtig leid tun. :augenzwinkern:
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mir wurde mit vierzig jahren die Gm entfernt , da ich mein leben lang mit starken blutungen zu kämpfen hatte und damit an die zwanzig mal im KH war. nach der op ging es los mit gelenkschmerzen und den üblichen wechseljahrsbeschwerden. die überlegung hormone zu nehmen war schon da, aber ich habe mich dagegen entschieden und bin heute froh darüber. die beschwerden waren nach ein paar wochen weg und ich konnte endlich anfangen zu leben, ohne wochenlange starke blutungen. jeder muss das für sich entscheiden und auf seinen körper hören und nicht auf irgendwelche statistiken. ein richtig guter frauenarzt wird einem bei der entscheidung helfen und nichts aufschwatzen. immer daran denken, es ist doch mein körper, meine gesundheit und mein leben, dann muss das auch allein meine entscheidung sein ob ich hormone schlucke oder nicht. ist ja schon ein bissel was anderes als eine aspirin. wenns denn sein muss und das gibts ja auch, dann muss es eben sein, wenn es die lebensqualität aufwertet. alles gute für euch, egal ob mit oder ohne hormone, ups, reimt sich sogar :-) :-)
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mir wurde mit vierzig jahren die Gm entfernt , da ich mein leben lang mit starken blutungen zu kämpfen hatte und damit an die zwanzig mal im KH war. nach der op ging es los mit gelenkschmerzen und den üblichen wechseljahrsbeschwerden. die überlegung hormone zu nehmen war schon da, aber ich habe mich dagegen entschieden und bin heute froh darüber. die beschwerden waren nach ein paar wochen weg und ich konnte endlich anfangen zu leben, ohne wochenlange starke blutungen. jeder muss das für sich entscheiden und auf seinen körper hören und nicht auf irgendwelche statistiken. ein richtig guter frauenarzt wird einem bei der entscheidung helfen und nichts aufschwatzen. immer daran denken, es ist doch mein körper, meine gesundheit und mein leben, dann muss das auch allein meine entscheidung sein ob ich hormone schlucke oder nicht. ist ja schon ein bissel was anderes als eine aspirin. wenns denn sein muss und das gibts ja auch, dann muss es eben sein, wenn es die lebensqualität aufwertet. alles gute für euch, egal ob mit oder ohne hormone, ups, reimt sich sogar :-) :-)
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ups, doppelt, kann man das löschen ?
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Ich bin ebenfalls der Meinung, daß es jede® selbst verantworten muß ob sie/er Hormone nimmt oder nicht. Wer sich damit besser fühlt und keine Nebenwirkungen hat - warum nicht?
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Ich gestehe, ich habe Hormontabletten genommen. Ich kam schon sehr früh in die Wechseljahre und mein damaliger Arzt (er kam aus irgendeinem arbabischen Land) meinte, das wäre für unsere Breitengrade viel zu früh. Wenn man so früh in die Wechseljahre kommt, wird man auch früh alt. Ob das stimmt weiß ich jetzt nicht.
Ich fühlte mich damit sehr wohl, die Schweißausbrüche, nächstens ständiges Aufwachen wegen Überhitzung des Körpers, entsprechend übel gelaunt, war alles weg. Ich hatte auch keine Probleme, habe kein Gramm zugenommen und fühlte mich einfach nur wohl.
Irgendwann, ich glaube ich war so um 55 Jahre, habe ich versucht aufzuhören, da kamen alle Symptome wieder. Als ich dann trotz Hormontabletten keine monatlichen Blutungen bekam habe ich dann endgültig ohne Probleme mit den Tabletten aufgehört.
Ich fühle mich heute gesund, munter und fit und habe keine Probleme die evtl. duch die Einnahme von Hormonen entstanden sein könnten.
Ich glaube bei jeder Frau ist es anders und jede sollte selbst entscheiden was sie macht. Wer da ohne durch will kann das ja, wer nicht darf das auch.
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Hormone sind ein diffiziles Thema. Der Einen hilft die Hormongabe, der Anderen nicht. Doch es ändert nichts daran, dass man im Normalfall mit der Einnahme von Hormonen die Wechseljahrsbeschwerden nur nach hinten verschiebt.
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Zitat (Upsi @ 01.11.2014 17:44:23)
....übrigens 1948 war ein guter Jahrgang :-) :-) :-)

Kann ich nur bestätigen!
Ich habe zwar nie Hormone in den Wechseljahren genommen, war allerdings auch nicht heftig von Beschwerden geplagt. Die wenigen, die ich hatte, vor allem Schweißausbrüche, währten allerdings fast 15 Jahre (vom 43. bis 58. Lebensjahr). Mein Frauenarzt bot mir eine Hormonbehandlung an - ein Hormonstatus wurde vorher erstellt - , erklärte mir aber, dass sie im Grunde die Wechseljahre nur hinauszögerten. Gegen die Einnahme bis zu Ende des Lebens sprach er sich strikt aus.
Ob ich in die Wechseljahre mit Mitte 40 oder mit über 60 komme, war mir dann doch nicht egal, ich war für die schnelle Lösung. In jüngeren Jahren ist der Körper noch fitter, solche Veränderungen wegzustecken, die Psyche ebenfalls.
Ich würde die Hormone so schnell wie möglich absetzen, aber nicht plötzlich, sondern die Dosis nach und nach verringern - unter ärztlicher Aufsicht. Und natürlich nur, wenn die Gesundheit dadurch nicht gefährdet wird.
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Zitat (krillemaus @ 02.11.2014 10:54:24)
... Ich würde die Hormone so schnell wie möglich absetzen, aber nicht plötzlich, sondern die Dosis nach und nach verringern - unter ärztlicher Aufsicht. ...

... das nennt sich ausschleichen. Dazu würde ich ebenfalls tendieren, wenn ich in dieser Situation wäre ...
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Es gibt so eine Faustregel bei Wechseljahrsbeschwerden und die heißt: ein Drittel hat keine bis ganz wenig Beschwerden, ein Drittel wenig bis Mittel und ein Drittel hat starke bis sehr starke Wechseljahrsbeschwerden. Also mindestens 2/3 aller Frauen kommen sowieso gut ohne was klar. Ich gehöre leider zum letzten Drittel. Ich finde auch, dass man die persönliche Situation der Frau anschauen muss. Wenn man ein Meeting mit ziemlich vielen Menschen leitet und einem da plötzlich der Kopf tropft und ähnlich unschöne Dinge, alle einen anschauen und man dann voll konzentriert so tun soll, als wäre nichts, dann ist das einfach was anderes als wenn man "nur" beim Einkaufen im Supermarkt steht Ich kenne beides. Ich nehme Hormonersatzpräparate (nicht das, was aus Stutenurin gewonnen wird, das wird in Deutschland ganz selten verwendet), sondern anderes und zwar eine ganz leichte Dosis. Eine, die die schlimmsten Beschwerden lindert.

Ich will hier niemandem zu nahe treten, aber wenn man selbst nur leicht betroffen ist, setzt man sich mit dem Thema halt auch nicht im Detail auseinander und erwirbt darüber auch kein fundiertes Wissen, das ist ja ganz natürlich. Ratschläge gehören in die Hand eines erfahrenen Gynäkologen oder vielleicht sogar besser in die Hand eines Endokrinologen, kommt darauf an, wie gut der Gyn sich auskennt mit dem Thema. Und ein Gynäkologe, der eine leichte (!) Hormonersatztherapie kategorisch ablehnt, wie hier erwähnt wurde, ist für mich ehrlich gesagt auch nicht kompetenter als der Gyn, der das verteilt wie Bonbons. Ein kompetenter Gyn bespricht die individuelle Situation jeder Patientin mit ihr und findet zusammen mit ihr unter Abwägung aller Vor- und Nachteile die Lösung, die für sie richtig ist. Schon aufgrund der 2/3 Verteilung wird eine Hormonersatztherapie nur für wenige Frauen richtig sein. Sie aber für alle gleichermaßen kategorisch abzulehnen, ohne die individuelle Situation zu betrachten, wäre definitiv falsch.

Im Fall der Threadstarterin würde ich mal ein Hormonzentrum aufsuchen. Gibt's in fast jeder Großstadt und da Rat für eine weitere Therapie einholen.

Bearbeitet von HörAufDeinHerz am 02.11.2014 13:28:28
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Danke, HörAufDeinHerz, du hast es auf den Punkt gebracht :daumenhoch:
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Zitat (HörAufDeinHerz @ 02.11.2014 13:27:38)
Es gibt so eine Faustregel bei Wechseljahrsbeschwerden und die heißt: ein Drittel hat keine bis ganz wenig Beschwerden, ein Drittel wenig bis Mittel und ein Drittel hat starke bis sehr starke Wechseljahrsbeschwerden. Also mindestens 2/3 aller Frauen kommen sowieso gut ohne was klar. Ich gehöre leider zum letzten Drittel. Ich finde auch, dass man die persönliche Situation der Frau anschauen muss. Wenn man ein Meeting mit ziemlich vielen Menschen leitet und einem da plötzlich der Kopf tropft und ähnlich unschöne Dinge, alle einen anschauen und man dann voll konzentriert so tun soll, als wäre nichts, dann ist das einfach was anderes als wenn man "nur" beim Einkaufen im Supermarkt steht Ich kenne beides. Ich nehme Hormonersatzpräparate (nicht das, was aus Stutenurin gewonnen wird, das wird in Deutschland ganz selten verwendet), sondern anderes und zwar eine ganz leichte Dosis. Eine, die die schlimmsten Beschwerden lindert.

Ich will hier niemandem zu nahe treten, aber wenn man selbst nur leicht betroffen ist, setzt man sich mit dem Thema halt auch nicht im Detail auseinander und erwirbt darüber auch kein fundiertes Wissen, das ist ja ganz natürlich. Ratschläge gehören in die Hand eines erfahrenen Gynäkologen oder vielleicht sogar besser in die Hand eines Endokrinologen, kommt darauf an, wie gut der Gyn sich auskennt mit dem Thema. Und ein Gynäkologe, der eine leichte (!) Hormonersatztherapie kategorisch ablehnt, wie hier erwähnt wurde, ist für mich ehrlich gesagt auch nicht kompetenter als der Gyn, der das verteilt wie Bonbons. Ein kompetenter Gyn bespricht die individuelle Situation jeder Patientin mit ihr und findet zusammen mit ihr unter Abwägung aller Vor- und Nachteile die Lösung, die für sie richtig ist. Schon aufgrund der 2/3 Verteilung wird eine Hormonersatztherapie nur für wenige Frauen richtig sein. Sie aber für alle gleichermaßen kategorisch abzulehnen, ohne die individuelle Situation zu betrachten, wäre definitiv falsch.

Im Fall der Threadstarterin würde ich mal ein Hormonzentrum aufsuchen. Gibt's in fast jeder Großstadt und da Rat für eine weitere Therapie einholen.

:daumenhoch:
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Huch, ich hatte schon befürchtet, ich krieg was auf die Hucke. Finde ich schön, dass es hier nicht nur eine Meinung gibt und man auch mal eine andere Meinung vertreten kann. Wenn das Thema aufkommt, halte ich normalerweise einfach die Klappe, hab ich hier auch gemacht. Aber irgendwann musste mein Senf doch auch raus :D
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Ich hatte das Glück, keine Probleme mit den Wechseljahren zu haben.
Mit 52 hatte ich noch einmal sehr starke Blutungen, die ich von der normalen Regel nicht kannte und dann war alles vorbei.
Ich habe zwar manchmal nachts mehr geschwitzt als sonst, aber das war nicht der Rede wert.

Wenn es mir aber über einen längeren Zeitraum immer schlecht gegangen wär, hätte ich mir auch ärztlichen Rat geholt und eventuell auch Hormone eingenommen.
Mir ist es jedoch erspart geblieben.
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Hallo zusammen,
ich bin jetzt 55 Jahre jung und nehme seit 7 Jahren Hormone.
Es geht leider nicht anders. :heul:
Am Anfang der Beschwerden (alle 10 Min. Hitzewallungen, der Schweiss triefte an mir herunter , 5 Min. später hab ich gefroren. Dasselbe Spiel nachts -nackig raus auf die Terrasse und gleich darauf die Wolldecke noch über die Bettdecke. An Schlaf war nicht mehr zu denken. Da kann man sich vorstellen wie der Tag abläuft. Müüüüde, kraftlos,
und gereizt. Alles war mir zuviel.
Habs fast 4 Mon. mit pflanzlichen Mitteln versucht - Erfolg gleich null
Daraufhin meinte mein Gyn. ich sollte es vielleicht doch mal mit Hormonen probieren. Nach rund 10 Tagen Einnahme hat sich dann die für mich erlösende Wirkung eingestellt.
Ich habe mich wie ein neuer Mensch gefühlt. Kein Schwitzen und Frieren mehr - und endlich wieder durchschlafen können - herrlich.
Nach2 Jahren Einnahme hab ich dann mit Absprache von meinem Gyn. die Hormone abgesetzt. Knapp 2 Wochen ging´s noch gut dann kam alles wie am Anfang wieder.
Also wieder zum Gyn. und wieder Hormone verschreiben lassen. Jeder Körper ist halt anders. Meine Freundin hatte noch nie Beschwerden und ich hab wahrscheinlich 2-mal hier gerufen wie´s um die Verteilung ging.
Zwischenzeitlich hab ich noch 2-mal versucht abzusetzten - geht nicht.
Freue sich, wer´s so übersteht,
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Bin zwar noch nicht in den Wechseljahren, aber ich habe mir fest vorgenommen, auf Hormone zu verzichten. Als ich Anfang Zwanzig war, habe ich mal für drei Monate die Pille genommen und diese Erfahrung mit Fremdhormonen hat mir gereicht!
Ich sehe das ähnlich wie die meisten hier: Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was er nimmt oder nicht. Ich für meinen Teil denke einfach, dass die Wechseljahre ein natürlicher Prozess sind und keine Krankheit.
Fremdhormone und Krebs sind halt auch noch so ein Thema. Die Pharmaindustrie streitet einen Zusammenhang zwar immer gern ab, oder hat auch gar kein Interesse daran, das mal weiter zu verfolgen.
Vor ein paar Wochen lief auf ARD eine Doku über die Pille als Lifestyle-Medikament...bessere Haut, schönere Haare, bessere Figur...und so ganz nebenbei verhütet sie auch noch. Der Film hat diese ganzen Hormonpräparate sehr kritisch beäugt. Und die langfristigen Nebenwirkungen werden bis heute nicht erwähnt.
Ja, wir Frauen sollen eben auch im Alter immer fit, schön, sexuell ansprechend und äußerlich jung bleiben. Und vor allen Dingen den Männern nicht mit irgendwelchen Wehwehchen wie den Wechseljahren auf den

Bearbeitet von Heiabutzi am 02.11.2014 22:52:22
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Heiabutzi, hast Du die anderen Beiträge vor Dir überhaupt gelesen oder beziehst Du Dich nur auf den Eröffnungspost?
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Hm, ich verfechte die nicht-hormonelle Behandlung eines nicht behandlungsbedürftigen angeblichen Krankheitsbildes: Das Klimakterium.

Ich bin selbst ziemlich gebeutelt. Doch ich weiß auch, was auch immer ich hormonell zu beeinflussen versuchte, es schlägt zurück. Daher kommt meine persönliche Ablehnung.

Ich habe das volle Programm genossen: Hitzewallungen zu den unpassendsten Gelegenheiten, Schlaflosigkeit und entsprechende Müdigkeit. Habe ich schon die Schwindelanfälle erwähnt, die mir kein Arzt erklären konnte? Angeblich bin ich pumperlgsund.

Grüßle,

Egeria
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Hallo minkanette, ich stehe dir bei, ich schlage mich auf deine Seite. Sollen die jungen Frauen doch sagen und machen was sie wollen mit oder ohne Pille. Die eine mit - die andere ohne. Das kann man doch nicht alles über einen Kamm ups. über eine Frau scheren. Jede Frau geht doch auch anders mit Pickeln um......
Ich bin jetzt 70 und nehme nach einer damals noch recht üblichen Totaloperation Hormone seit mehr als 30 Jahren, weil ich ohne eben nicht zurecht komme. Ich habe absolut keine Lust mich mit Hitzewallungen, Schlafstörungen etc. rumzuschlagen. Will ich einfach nicht und muss ich auch nicht.
Allerdings bin ich jetzt -angeregt durch meine Heilpraktikerin - auf natürliche Hormone umgestiegen, die nach einer Blutuntersuchung NUR FÜR MICH in der benötigen Zusammenstellung hergestellt werden. Die Kosten sind leider sehr viel höher -50€ pro Monat gegenüber 5€ auf Rezept. Das nehme ich aber in Kauf und ich denke, dass ich in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft davon ab bin.
Die Blutuntersuchung erfolgt alle Vierteljahre mit dann erneuter Mixtur NUR FÜR MICH.
Außerdem habe ich nur so mal zur Information über meinen Gesundheitszustand einen Stoffwechselcheck machen lassen, auch durch Blutuntersuchung. Und ich lag mit meinem Ergebnis durchaus in einem guten Bereich. Da sind noch keine Spätfolgen der Hormonbehandlung ersichtlich gewesen.
So grüße ich dich und alle leidenden oder nicht leidenden Mitschwestern ganz herzlich
CHULA
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habe vor 2o Jahren nach meiner zweiten Schwangerschaft keine Pille mehr genommen, mein Mann hat sich sterilisieren lassen. jetzt nehme ich auch das naturidentische Progesteron als Salbe zur äußerlichen Anwendung auf Brust oder Bauch. Hatte vor 12 Jahren eine Gebärmutter-Op und vor 2 Jahren wurden zufällig Eierstockszysten festgestellt. Die Gyn hat dann Progesteronzäpfchen gegeben. Als die Zysten weg waren, durfte ich sie erst reduzieren, dann weglassen. 6 Monate später kamen die Zysten wieder. Das hat sie 3x so gemacht. Bis ich zu einer Heilpratikerin kam, die auch in der Hormonselbsthilfe ist. Die hat mir o.g. Creme gegeben, Dosis hat sie ausgependelt und ich spüre selber, wenn ich mehr oder weniger brauche. Ich bekomme sie auf Kasse, da ich mir bei einem prakt. Arzt, der sich damit beschäftigt hat und auch in der Hormonselbsthilfe ist, ein Rezept hole. Das schicke ich dann an eine Apotheke, die das herstellt. Damit die zysten nicht wieder kommen, nehme ich die Creme täglich. meiner Gyn habe ich es erzählt, sie war einverstanden. Wechseljahresbeschwerden habe ich jetzt mit 51 trotzdem.
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Hallo Leidensgenossin
Ich kann Dich verstehen! Habe die gleichen Probleme und ohne Hormone sind die Beschwerden nicht zu kurieren und auch nicht auszuhalten. Ich kann die Beiträge fast nicht mehr lesen, wo es um die normale Lebensumstellung geht, wo sich FRAUEN doch so gut dabei fühlen. Warum müssen sich Frauen heute noch mit Klimakterium rumschlagen, wenn es auch anders geht. Wieso kann nicht jede Frau mit ihrem Vertauensarzt / Gynäkologe das Richtige für sich entscheiden ohne von der weiblichen Bevölkerung gefressen zu werden, weil sie nicht das ,,Natürliche,, akzeptiert? Jede Frau kennt die Risiken einer Hormonsubstitution, jeder Arzt sollte auf dringende Kontrollen hinweisen, aber jede Frau sollte selber entscheiden, wie ihre Lebensqualität aussehen soll!
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Zitat (Schweizerin @ 03.11.2014 23:24:38)
jede Frau sollte selber entscheiden, wie ihre Lebensqualität aussehen soll!

Eben!
Hat jemand etwas anderes gesagt? :hmm:
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Hallo,

ich bin zwar erst 35 Jährchen, bin aber leider durch eine Antihormontherapie (wegen Brustkrebs) auch in den (künstlichen) Wechseljahren. Logischerweise darf ich keine Hormone gegen die Nebenwirkungen nehmen.

Wegen der Hitzewallungen tagsüber habe ich eigentlich immer Zwiebellook an, also immer ein dünnes Jäckchen oder Jackett drüber, dass ich dann zig mal am Tag an- und ausziehe... Meine Freunde und Kollegen wissen darüber auch Bescheid, so dass mich niemand blöd anschaut, wenn ich das immerzu mache.
Nachts bin ich inzwischen so weit, dass ich im Halbschlaf die Decke von mir werfe bzw. wieder drüber ziehe; und die Schlafstörungen "nehme ich so hin". Teilweise liege ich dann stundenlang wach, aber ich mach mir dann schöne Gedanken (Traumreisen nennt man das wohl auch teilweise), so "was-wäre-wenn"-Szenarien. Dabei kann ich gut entspannen und bin dann nicht so gerädert, wie wenn ich die ganze Nacht denke "du musst doch jetzt endlich schlafen!"

Gelenkschmerzen habe ich auch, vor allem in den Knien. Da hilft mir tatsächlich maßvolle Bewegung sehr gut. Ich fahre seit einigen Monaten den täglichen Arbeitsweg (6 km Entfernung) mit dem Fahrrad, und es hilft. (Außerdem hab ich so meine Stunde Sport am Tag schon hinter mir und muss nicht nach der Arbeit noch ins Fitnessstudio ^_^ ).

Außerdem nehme ich an einer Studie zu einem Enzympräparat teil, Equizym (bzw. Equinovo) nennt sich das. Zählt zu den Nahrungsergänzungsmitteln. Auch das hilft mir (ich war zwischendurch eine Woche mit der Familie im Urlaub und hatte währenddessen nicht Fahrrad fahren können; ich hatte davor und währenddessen dieses Mittel genommen und tatsächlich keine Gelenkbeschwerden). Da könntest du dich ja bei deiner Gynäkologin mal erkundigen, ob das auch bei dir sinnvoll wäre.
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Hallo und danke für den Tip!
..ich bin jetzt auch viel selbstbewußter mit der Hormonersatztherapie (HET), lese alle Veröffentlichungen die ich darüber finde (bin MTA). Werde demnächst nochmal ein paar Gedanken dazu äußern..
Übrigens würde ich an Deiner Stelle doch mal einen Facharzt für gynäkologische Endokrinologie fragen, ob es für Dich eine Hormonlösung gibt.
Habe schon öfters in Veröffentlichungen den Hinweise gefunden, dass es nach Mamma CA manchmal auch bestimmte Hormone geben darf (gering dosiert über die Haut oder nur naturidentisches Progesteron), je nachdem was für Tumorzellen es waren, wenn es überhaupt hormonabhängige waren.
Bei Progesteron wird ja sogar diskutiert, ob es nicht ein Schutz für die Brust ist.
Weiter alles gute für Dich..LG Minkanette
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Hallo Chula,
...das klingt ja interessant. Aber können denn Heilpraktiker Östrogene verschreiben? Bestimmt hast Du früher lange Presomen genommen?Ich konnte davon früher leider nicht das Monopräparat nehmen, sondern dass mit den Gestagenen in der zweiten Hälfte, da ich ich noch Gebärmutter habe. Diese Gestagene haben mich immer depressiv gemacht. Also hatte Deine OP wenigstens so gesehen einen Vorteil...
LG Minkanette
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