Federbetten bei Gelenkserkrankung ja oder nein?

also ich bin Rheumapatientin und leide auch unter anderem an Fibromyalgie,jetzt meine Frage: Sollte man auf Federbetten verzichten,oder spielt das eher keine Rolle,eine Freundin,hat sich ein Federbett vor 2 Wochen zugelegt und sie sagt,seitdem geht es ihr schlechter. Ich selber schlafe im allergiker Bett
Moin Nicki,

erstmal willkommen bei den Muttis.

Womit bedeckst Du Dich denn aktuell des nachts? Kommst Du damit klar? Oder willst Du etwas Neues anschaffen und tappst noch im Dunkeln, was es werden soll?

Konnte Deine Freundin näher definieren, warum es ihr nach ihrem Empfinden mit ihrem Federbett schlechter geht?

Da ich mit Rheuma keine Erfahrung habe, kann ich natürlich auch nicht nachempfinden, ob das Gewicht eines Plumeaus auf das Wohlbefinden Einfluss hat. Magst Du das bitte etwas näher erklären, wie Du das empfindest? Dann könnte Dir vielleicht gezielter geholfen werden.

Grüßle und alles Gute,

Egeria
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Zitat (nicki73, 19.10.2017)
also ich bin Rheumapatientin und leide auch unter anderem an Fibromyalgie .......
Auch von mir ein herzliches Willkommen bei FM nicki73 flowers_2.gif

Ich habe zwar auch Rheuma, allerdings "nur" Gelenkrheuma und keine Fibromyalgie und schlafe seit über 40 Jahren in Federbetten - natürlich in regelmäßigen Neuanschaffungen rolleyes.gif und werde dieselbe Art Bettdecken in ca. 2 Jahren wieder erneuern, denn nach ungefähr 10 Jahren "sollte" man austauschen, trotz fachmännischer Reinigung.
Für mich kommt nichts anderes in Frage, werde nur darauf achten, dass es ein Steppbett ist mit durchgehender Absteppungen, denn bei der jetzigen verrutscht die Füllung schon ein wenig, eben weil die "Kassetten" nicht durchgehend abgesteppt sind. Dies nur nebenbei bemerkt.

Es gibt Menschen, die allergisch auf Federbetten reagieren und - wie Egeria schon angedeutet hat - wäre eine nähere Erklärung schon hilfreich.
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Hallo erstmal vielen Dank für die Antworten biggrin.gif
ihr seid ja klasse,nun zur Erklärung an Egeria,ich hab ein Bett für Allergiker,weil ich hab mit meinen 44 Jahren,bei vielen Krankheiten hier her gerufen smile.gif smile.gif . Meine Bekannte schreib das bei Facebook,dass sie vor 2 Wochen ein Federbett gekauft hat sie leidet an Gelenksrheuma und sagt seit dem geht es ihr schlechter. Ich hab mir fast schon sowas gedacht,denn als bei mir das Elend Anfing mit meinen Zähnen (damals war ich 19) flog mein Federbett und ich konnte wieder schlafen. Seit März schlafe ich in einem Stauraumbett (Einstiegshöhe ca 100cm) geht es mir noch besser smile.gif Wie gesagt ich hab ganz laut hier her gerufen hab Bindegewebs - Gelenks - Weichteil und Zahnrheuma wink.gif

Bearbeitet von nicki73 am 20.10.2017 11:22:56
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Bei einem Allergietest vor -zig Jahren reagierte ich schwach auf Federn. Habe das frisch gekaufte Daunenbett meinem Sohn geschenkt (der wollte sich grad eins kaufen) und benutze seitdem nur Synthetik.
Wenn du mit 19 schon allergisch drauf reagiert hast, wird es mit 44 sicher nicht besser geworden sein.
Ganz abgesehen von der Ethik in Zusammenhang mit dem Rupfen der Tiere - warum willst du nun doch ein Federbett??
Ich habe ein ganz leichtes Sommerdeckbett und ein sog. 4 Jahreszeitendeckbett, also bestehend aus zwei zusammenknüpfbaren Teilen. Ist optimal!! Für mich jedenfalls.

Bearbeitet von dahlie am 20.10.2017 15:57:16
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Hallo dahli
da hast Du was missverstanden,ich will das nicht,meine Bekannte hat sich eins gekauft,ich weiß,dass ich niemals mehr Federbetten nutzen werde,dennoch danke auch für Deine Antwort
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Das heißt also, @Nicki, Deine Frage bezieht sich primär gar nicht auf die Komplikation mit Federbetten in Verbindung mit Weichteilrheuma, sondern auf allergische Reaktionen auf Federbetten, richtig?

Nun ja, in meiner Kindheit hatte ich auch ein Federbett mit echten Federn. Die waren allerdings sackschwer und schon recht alt, so dass ich darunter immer fror wie ein Schneider.

Mein absoluter Favorit ist mein Plumeau aus Hohlfasermaterial. Es ist federleicht und wärmt vortrefflich. Ich kann die Decke bei 60°C in die Waschmaschine stecken und anschließend in den

Grüßle,

Egeria
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Hallo Egeria,

Mensch das klingt ja echt gut mit dem Plumeau.Kannst Du mir sagen,mit was für nem Preis ich da kalkulieren muss??? Gehört hab ich das noch nicht
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Moin Nicki,

doch, doch, solche Angebote hast Du sicherlich auch schon bei den einschlägig bekannten Diskountern gesehen aber nicht bewusst registriert, weil Du nicht darauf geachtet hast.

Erst kürzlich habe ich beispielsweise bei Herrn NORMA solche Decken gesehen. Da biste so ungefähr ab zwanzig bis fünfundzwanzig Euronen mit dabei. Gibt's in der Regel in Normalgröße von 135 cm auf 200 cm und in der Komfortgröße von 140 cm auf 220 cm. Die saisonal passende Bettwäsche liegt meistens gleich daneben.

Wenn es Dir nicht sonderlich eilt und Du die Ware vor dem Kauf anfassen möchtest - also einem Grifftest unterziehen willst - solltest Du bei Aldi, Lidl, Penny und Co mal auf die Sonderaktionsangebote achten. Die haben solche Bettwaren durchschnittlich alle halbe Jahre im Angebot.

Wenn es Dir eilt, dann musst Du halt mal im www gucken. Nach oben gibbet natürlich keine oder kaum Grenzen. Die von @Dahlie angesprochenen Vier-Jahreszeiten-Decken gibt's ebenfalls regelmäßig beim Diskounter im Angebot. Da biste ab etwa vierzig bis fünfzig Schleifen mit von der Partie. Auch hier gilt: Nach oben ist alles offen.

Für mich war bei der Anschaffung dieser Decke wichtig, dass ich sie einfach in die WaMa werfen kann. Damals lebte ich noch mit Katze zusammen. Und dreimal darfst Du raten, wo diese dreieinhalb Kilo Eleganz auf vier Pfoten zu nächtigen pflegten: Richtig, in meinem Bett. Daher habe ich zwei von diesen Decken, weil eine davon eigentlich immer in der WaMa steckte.

Grüßle,

Egeria
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Meine kommen auch regelmäßig in die Waschmaschine, mit dem "Daunenprogramm" (hat die Wama noch nicht bemerkt, dass es keine Daunen sind, hihi).
Da ich keinen Trockner habe, werden sie dann kräftig ausgeschüttelt - und, auf das Wäschegestell gelegt, flach getrocknet.
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Ich hab auch keine Federbetten, sondern auch ein leichtes Sommerbett, aus dem man durch Dranknüpfen ein warmes Winterbett machen kann. Ist von Ik ea und kann gewaschen werden.
Ich lehne Feder- und Daunenbetten aus Tierschutzgründen ab. Es ist einfach zu grausam, wie den Gänsen und Enten die Daunen ausgerupft werden.
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Zitat (dahlie, 21.10.2017)
Meine kommen auch regelmäßig in die Waschmaschine, mit dem "Daunenprogramm" (hat die Wama noch nicht bemerkt, dass es keine Daunen sind, hihi).
Da ich keinen Trockner habe, werden sie dann kräftig ausgeschüttelt - und, auf das Wäschegestell gelegt, flach getrocknet.

Ich habe auch so eine 4 - Jahreszeitendecke und bin mit der sehr zufrieden, das waschen ist auch kein Problem whistling.gif
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Hallo nicki73,

es ist durchaus nicht von der Hand zu weisen, dass sich bei Federbetten (so toll sie auch sein mögen!) - genau das Gegenteil von Wohlbefinden bei Rheuma eintritt. Wenn es eine entzündliche schmerzhafte Phase ist, wäre Wärme kontraproduktiv. (btw: Ich bin Ergotherapeutin) Deine Zweifel bezüglich der Zähne und Schmerzen, geben eigentlich schon den richtigen Hinweis: es ist ein alte Regel unter uns "Hausmütterchen", bei Zahnschmerzen kein Federkissen zu verwenden, weil dadurch der Schmerz heftiger wird. Das kommt in erster Linie daher, dass der entzündliche Kiefer von Federn besser gewärmt wird. Wird er gewärmt, können sich die Entzündungsprozesse weiter munter entwickeln. Hier ist ein kühles Baumwollkissen oder kühlendes gefaltetes Laken besser!
Das könnte mglw. auch hier der Fall sein. Ein entzündlicher Rheumaschub will auch keine Wärme haben, sondern es lässt der Schmerz bei Kühlung nach. Deine Freundin müsste mal ausprobieren, ob ihr ein kühleres, nicht wärme-stauendes Zudeck, evtl. mit Temperatur-Ausgleich (wie es bei Sportwäsche ist) nicht besser bekommt. Evtl. könnte ich mir auch vorstellen, dass es wiederum durch einen einfachen Leinen- oder Baumwollbezug, verbunden mit einem leichten temperaturausgleichenden Synthetic-Inlett besser geht. Als Faustregel gilt: Entzündungen wollen lieber gekühlt, als erwärmt werden!
Sie müsste eben ausprobieren, mit welchem Material sie ihrem "Wohlfühl-Schlaf-Wärme-Haushalt" besser erreichen kann. Denkbar wäre auch ein zweifaches Zudeck: eine lose Schicht mit einem Baumwolltuch - für die warmen Momente - sollte das zuwenig sein: ein zweites Zudeck lose über das erste... nur für den Fall, dass es irgendwo zu kühl wird. (Füße oder Rücken, obere Bereiche... mögen es oft wärmer) Dann kann man mit zweierlei Schichten den Bedarf besser regeln. Zu warm - klappt man es denzent zurück, zu kalt - kann man es sich wieder holen und sich an betreffender Stelle wieder schön zugedeckt gemütlich machen - und hat keinen Hitze-Stau unter der Bettdecke. Vergleichbar mit dem "Zwiebelschalen-Prinzip"! Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie dann ihr Federbett temporär wieder hinzunehmen könnte, z.B. an den Füßen und Unterschenkeln, wenn sie sich darunter mit einem Waffelpique (gibts als Meterware) - oder Leinentuch behilft.
War das jetzt einigermaßen verständlich beschrieben...?
Ich hoffe, es könnte helfen - und wünsche Euch einen guten Erfolg!
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