Es gibt das Phänomen des Alterns: Die Muskulatur wird weniger was tut ihr

Mich interessiert was außer guten Vorsätzen sonst noch getan werden kann.
Es gibt Leute, die mit weit über achtzig Jahre noch sehr fit sind und sogar längere Strecken laufen.
Jeder müsste das tun, was ihm liegt, aber tun muss man was.
Gegen Rückenschmerzen hilft mir Bücken und Kastanien sammeln und das hat sich durch Zufall ergeben. Die Übungen nach der Rückschule waren nicht so erfolgreich.
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Diese Bänder sind flexibel einsetzbar, um die Muskulatur zu stärken und können leicht zu Hause oder draußen verwendet werden. Sie eignen sich für alle Altersgruppen und können dabei helfen, die körperliche Fitness zu verbessern und Rückenschmerzen vorzubeugen.

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Was ich tue? In Bewegung bleiben - im Körper, als auch im Kopf. :D
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Wir haben einen Freund, der dieses Jahr 80 wird und unfassbar fit ist. Der ist mit Sicherheit beweglicher als ich mit fast 30 Jahren Vorsprung, macht aber auch sein Leben lang aktiv Sport und Krafttraining, isst sehr wenig Fleisch, aber viel Fisch und Gemüse und trinkt grünen Tee und wenig Alkohol. Und ist immer noch beruflich aktiv, einfach, weil er es will. Er hat wirklich die Figur und die Beweglichkeit eines sagen wir mal fitten 50jährigen.

Hat also ein sehr ausgefülltes Leben. Und auch sein deutlich jüngerer Freundeskreis zählt dazu. Ist schon mein Vorbild, aber ich will und werde nicht täglich frühmorgens zwei, drei Stunden Sport machen. Allerdings mache ich inzwischen häufig Dehnübungen und Gymnastik für den Rücken, ansonsten bin ich leider bekennender Sportmuffel.
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Ich habe oft die Kunden am Supermarkt als Mahnung vor Augen, die sich aus dem
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Zitat (Ambrosius @ 13.03.2024 22:19:21)
Ich habe oft die Kunden am Supermarkt als Mahnung vor Augen, die sich aus dem Auto quälen und den Einkaufswagen als Liegewagen nutzen.

...so komme ich mir zurzeit meist vor - kannst du dir vorstellen, wie mir das auf den Keks geht?

- gut im Moment brauch ich ja mein Wägelchen - aber eines muss man mir lassen ...kein Rentner-Mercedes!

ich bin megasportlich unterwegs :pfeifen: ich fahre Ferrari !!! rofl rofl rofl ...der Rollator ist rot :grinsen:
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Das ist sicher auch Veranlagung und liegt in den Genen.
Meine Mutter wird bald 97 Jahre alt, lebt auf eigenen Wunsch im Pflegeheim und hat lediglich Pflegegrad 2.
Sie ist geistig fit, hat lediglich hohen Blutdruck, der eingestellt ist und Alterssichtigkeit.
Was ihr zu schaffen macht, ist Arthrose in allen Gelenken, aber sie läuft immer noch am Rollator.
Die Schwestern wollen sie immer wieder zu einem Rollstuhl überreden, was sie aber vehement ablehnt.
Wenn man sagt, dass sie noch 100 Jahre alt wird, weist sie das entrüstet von sich. :D
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Unser Bekannter ist 90 Jahre alt, fährt mit dem Wohnmobil nach Südspanien zum überwintern, pflegt seine kranke Frau, hackt Holz, macht den Garten und den gesamten Haushalt, Einkäufe. Zudem fährt er Rennrad, schneller als seine 40 jährigen Mitradler. Und er macht auch noch Salto auf dem Trampolin. Sein Gehör ist nicht mehr so gut, sonst topfit!
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Also ein Phänomen ist das Altern nicht, es tritt ja alltäglich auf und betrifft alle (außer dem Zumselchen).
Allerdings mag es subjektiv betrachtet jedem Einzelnen als Phänomen erscheinen, und so ist es hier wohl auch gemeint.
Tja, wie soll man diesem Prozess, der besonders anfangs als Zumutung und Demütigung erfahren wird, begegnen?
Viel Bewegung, maßvolle Genüsse, früh ins Bett, geistreiche Literatur...
Nächtliche Wachphasen bewusst wahrnehmen, in die nächtliche Stille lauschen (die Wärmepumpe des Nachbarn oder die nahe gelegene Autobahn ausblenden), wenn möglich Sterne sehen und sich mit dem Universum verbinden. Nicht selten erhält man so die eine oder andere gute Eingebung für den nächsten Tag.
Und was ganz wichtig ist: Humor, Humor und nochmal Humor (aber nicht solcher auf Kosten anderer). :blumen:
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Ich denke, das Wichtigste ist Bewegung.
Seit 25 Jahren mache ich Sport und bin immer in Bewegung.
In guten Zeiten mache ich mit 70 Jahren jede Woche 30 bis 50 km Ausdauersport und Kraftsport. Nordic Walking im Wald oder über die Felder, allein oder mit meiner Freundin. Wir motivieren uns gegenseitig und sind oft 2 bis 3 Stunden täglich unterwegs und genießen unseren Wald auch bei Regen.
Es gab dazwischen auch immer wieder den inneren Schweinehund zu überwinden. Ich denke, es ist menschlich.
Trotzdem habe ich vor 2 Jahren plötzlich Bluthochdruck 220/125 bekommen und war schwer krank mit langen Krankenhausaufenthalten. Es hat über ein halbes Jahr gedauert bis Medikamente mir geholfen haben. Eine medizinische Ursache wurde nicht gefunden. Nun komme ich mit meinen Medikamenten gut zurecht und der Blutdruck ist wieder im grünen Bereich. Die Dosis konnte jetzt sogar reduziert werden.
Ich hätte nie gedacht, dass es mich so treffen kann, wo ich doch sportlich bin und mich pescetarisch ernähre. Wenn jemand in meinem Umfeld schwer krank geworden ist, dachte ich oft: selber schuld. Diese Gedanken sind mir nun fremd geworden und ich habe lange darüber nachgedacht und meine Einstellung geändert.

Es geht mir wieder sehr gut und ich freue mich über jeden Tag.

Bearbeitet von waldelfchen am 14.03.2024 09:39:47
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Ich schließe mich waldelfchen voll und ganz an.
Bin im Wanderverein. Und gehe 2x die Woche in den Rehasport.
Komme eben von meiner Einkaufstour zu Fuß.
Es waren 4,7 km. Ich erledige alles zu Fuß.
Und mit dem ÖPNV, wenn es in einer anderen Stadt liegt.
Motivieren muss ich mich selbst. Sonst macht es keiner.
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