Arbeitslosigkeit in Deutschland: Umfrage

 
  Was sagt ihr zu der Arbeitslosigkeit  
  Es wird besser [8] [9.64%]  
  Es wird schlechter [45] [54.22%]  
  Es kommt mal zu einem grossen Aufstand [22] [26.51%]  
  Die Diebstähle werden mehr [3] [3.61%]  
  Ich habe keine Ahnung [5] [6.02%]  
  Stimmen Gesamt: 83  
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Meiner Meinung nach werden die Arbeitslosen immer mehr.
Da denke ich dass manche Menschen keinen Ausweg mehr finden. So wird es bald mal zu einem grossen Knall in Deutschland kommen.
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich denke, dass ein gutes Bewerbungstrainingbuch helfen kann, da es den Menschen zeigt, wie sie sich besser auf dem Arbeitsmarkt präsentieren und somit ihre Chancen auf eine Anstellung verbessern können. So finden sie hoffentlich schneller eine Lösung aus der Arbeitslosigkeit.

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Das kommt, denn Knall.
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JA das befürchte ich leider auch .......... es wird was passieren aber nix gutes
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Lebe zwar nicht mehr in Deutschland, habe aber gute Freunde dort.
Was ich da höre lässt auf nix gutes schliessen und ich bin sicher,das es zu einem Aufstand kommen wird.

Ist ja auch nicht normal, was da abgeht.
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Ich glaube, es wird schlimmer und das es zu regionalen Brennpunkten kommen wird. Bundesländer wie Bayern oder Baden-Würtemberg werden da nicht so betroffen sein, sodass es ein immer stärkeres Nord-Süd-Gefälle geben wird.

Einfach keine guten Aussichten.
Heidi
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in bayern schauts auch nicht überall gut aus mit der arbeit. es gibt auch regionen wos keine arbeit gibt.

-evi-
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Es gibt ne Menge Leute, die keine Arbeit haben, und die Menschen mit Arbeit werden immer mehr geknechtet und ausgebeutet. Überstunden, mach mal schneller, noch mehr Qualität, werd nur nicht krank.Welche Chance hat man auf dem Arbeitsmarkt wenn man über 40 oder gar 50 Jahre alt ist?
Ich bin mir sicher, irgendwann gibt´s nen Riesenknall!

obelix
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Natürlich wird es schlimmer! Bestimmte Medien veralbern das Volk und melden neue Rekordgewinne bei der Telekom usw. Wollen damit wohl den Anschein erwecken, daß es bergauf geht. Parallel dazu gibts dann Insolvenzmeldungen wie Walter Bau oder Meldungen darüber, wie viele Karstadt-Kaufhäuser geschlossen werden. 1€-Jobber werden jetzt scheinheilig für Instandsetzungen an Schulen eingesetzt, obwohl das gar nicht zulässig ist. Irgendein verdreht denkender Schulleiter errzählt dann vor laufenden Kameras, daß diese Arbeiten sehr wohl im öffentlichen Interesse liegen. Da die Schule keine Mittel zur Verfügung hat, würden die Arbeiten sonst nämlich nie ausgeführt werden. Merkt Ihr alle eigentlich, was das für die Zukunft bedeutet? Man wird Schulen und andere öffentlichen Einrichtungen zukünftig noch kürzer halten und dann darf jeder so argumentieren! Mannomann, wenn das Schule macht!
Einen Gruß aus Berlin, dem Armenhaus Deutschlands.
Klaus
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31 Jahre, Bürokauffrau mit 12 Jahren Berufserfahrung, Ausbilderin, Mitglied im Prüfungsausschuß der IHK, 2 Fremdsprachen, sehr gute PC-Kenntnisse, etc... seit 1,5 Jahren arbeitssuchend, 100e Bewerbungen geschrieben, trotz Kind flexibel, Umschulung wird nicht bewilligt..

Wo soll es da noch besser werden? Das frage ich mich wirklich, also ich sehe schwarz für Deutschland...

Blackcat
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Thema. Deutsche Bank. Der Herr Ackermann, der sogar vor Gericht sein dümmliches Grinsen nicht verloren hat, der hier ein"LexAckermann" will, und gleichzeitig eiskalt, und natürlich grinsend, zig Leute entläßt. Oder Unternehmer, die sagen:Wenn ich nicht das oder jenes bekomme, zieh ich mit meinem Unternehmen ins Ausland. Oder die Fa. Infineon, die zum Aufbau Ihres Werkes in Ostdeutschland dreistellige Millionenbeträge bekam, und dann damit letztendlich aus Steuergründen in die Schweiz zieht. Das kotzt mich an, und diese Herrschaften machen das Land hier kaputt.
Nicht zu vergessen die Herren Schumacher, Becker und Beckenbauer. Haben hier, auch finanziell, alle Förderung gekriegt, um das zu werden, was sie wurden. Aber dann ziehen Sie aus Steuergründen nach Österreich oder in die Schweiz, treten aber natürlich überall noch als deutsche Repräsentanten auf. siehe Beckenbauer und die Fußball WM 2006. Das finde ich heuchlerisch. :angry: :angry: :angry:
Und war denn niemandem klar, daß die von der Wirtschaft hochpostulierten Minijobs (400Euro), bzw. die so beliebten Ein-Euro-Jobs (danke khberlin) die ganzen Sozialsysteme aushöhlen mussten., da eben nicht mehr ,wie bei regulären Halbtagsjobs entsprechende Summen an RV, KV und Arbeitslosenversich. eingezahlt werden. Von Steuern ganz zu schweigen. Und daß jemand, der auf Minijobbasis arbeitet, später so gut wie keine Rente erhält, aber ja irgendwie finanziert werden muß. also Verlagerung der Kosten.
Mir hat vor kurzem jemand, der im Arbeitsvermittlungsbereich tätig ist, erzählt, wie sie die Firmen bekniet haben, jemanden für halb- oder ganztags einzustellen. Nein, haben die Firmen gesagt, wir haben überhaupt keine Stellen, nicht die klitzekleinste.
Und dann kam die Nummer mit den 1 Euro Jobs. Hallo, haben genau diese Firmen angerufen, wir haben diese und jene Stelle und hier ist noch eine 1 Euro Stelle.
Und die Manager haben mit 10 Millionen Euro im Jahr noch nicht genug. Das find ich alles unanständig.

Bücherwurm

Bearbeitet von Bücherwurm am 06.03.2005 12:07:08
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Irgendwie hat es unsere Regierung noch nicht verstanden, wie sie es anpacken soll. Solange nichts im Portemonnaie ist, kann die Wirtschaft nicht angekurbelt und damit keine Arbeitsplätze geschaffen werden.


der Paradiesvogel
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Politik wird nicht im Kopf gemacht.

Ist doch klar, daß die Verteilung von Reichtum, Arbeit, ... deshalb so aussehen muß.
Das System ist nicht stabil, was jedoch aus obigem Grund für die Macher nicht erkennbar ist. Eine gezielte Technik der Reaktionsführung ist von denen nicht zu erwarten (Chaos halt), irgendwann geht das System mit denen durch und macht mit den Experimentatoren was es will.
Mich freut es immer wieder, wenn es knallt, bei den anderen.
(Chemie ist, wenn es stinkt und kracht.)

Ja wann kommt er denn endlich, der Knall?

...
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Es wundert mich schon lange, daß es noch nicht geknallt hat. In Frankreich oder Italien wären die Menschenmassen schon längst auf der Straße. Nur der Deutsche der läßt so vieles mit sich machen :angry:
Was würdet ihr denn als Kanzler machen?
Das gespart werden muß ist, denke ich, allen klar. Nur an der richtigen Stelle sollte es passieren.
Als erstes würde ich dafür sorgen, daß Beamte und Politiker, die das meiste Geld aus der RV holen, auch gefälligst einbezahlen. Damit wäre schon eine ganze Menge getan.
Ein Euro Jobs und die Mini-Jobs bis 400 Euro höhlen das System auch wieder aus.Die gehören abgeschafft, bzw Versicherungs- und abgabenpflichtig!
Es müssen wieder bessere Bedingungen geschaffen werden, daß Frauen, auch die eine längere Ausbildung (Studium) gemacht haben, wieder mehr Kinder kriegen. Denn das ist unsere Zukunft.
Die Ärzte und Krankenkassen sollten ihr Tun transparenter machen, denn weiß ich was mein Hausarzt abrechnet?
Der Mittelstand sollte gefördert werden und die Großkonzerne müssen mehr in die Pflicht genommen werden, denn die bauen nur Stellen ab und schaffen keine neuen.
Jahrzehntelang haben sie Riesengewinne abgeschöpft und als die Zeiten schlechter wurden die Mitarbeiter in den Vorruhestand geschickt und das zahlen wir auch alles mit
:(
Dinge über Dinge die zu tun wären....................

So das war jetzt mein Wort zum Sonntag und ich wünsche Euch noch einen schönen Nachmittag
VG Silvia
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Ich frage mich ernsthaft, warum in solchen Fällen immer alles auf die Regierung geschoben wird, und dabei ist es egal, von welcher Partei die gerade gestellt wird. Sicher, gerade für den Mittelstand müssten einige Gesetzesänderungen her, aber das ist doch noch längst nicht alles.

Es kann nicht sein, dass eine Firma, oder eine Bank wie z.B. die Deutsche Bank, Rekordgewinne einfährt und sich dennoch mit Investitionen zurückhält oder sogar Arbeitsplätze abbaut. Nur - was bitteschön soll denn eine Regierung oder ein Bundeskanzler daran ändern? Ein Gesetz, das Firmen dazu zwingt, mehr Leute einzustellen? Sorry, aber das widerspricht völlig der freien Marktwirtschaft, die wir nun einmal haben.

Hier sind die sogenannten Manager gefragt, und da liegt auch schon der Hund begraben. Unsere Managerkultur ist zum Erbarmen, jedenfalls zum großen Teil. Meinen Hut ziehe ich vor Leuten wie Dr. Wendelin Wedekind (Vorstandsvorsitzender der Porsche AG) oder Wolfgang Grupp (Geschäftsführer und Inhaber von Trigema). Die haben es geschafft, eine Firma aus dem Dreck zu ziehen (Porsche) oder "einfach" nur ein Unternehmen florieren und gedeihen zu lassen (Trigema).

In meiner Heimatstadt Stuttgart ist der größte Steuerzahler nicht etwa die Daimler-Chrysler AG, wie man vielleicht meinen sollte, nein, es ist die Porsche AG. Daimler-Chrysler zahlt keinen müden Cent an Steuern (verursacht durch angebliche Verluste im AUSLAND) und beklagt sich auch noch über die schlechten Bedingungen am Standort Deutschland und droht regelmäßig mit Entlassungen und Verlagerungen ins Ausland.

Was unserer Wirtschaft helfen würde, ist eine gute Portion gesunder Menschenverstand. Auch andere Formulierungen in den Medien würden vielen die Augen öffnen. So hat ein Konzern meist nicht etwa Verluste eingefahren, wie immer publiziert wird, nein, der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr hat sich nur verringert. Meiner Meinung nach können Gewinne nicht unendlich in den Himmel wachsen, ich kann nunmal nicht gleichzeitig 5 Autos fahren und es bringt mir auch nicht wirklich was, wenn ich mir drei Waschmaschinen in den Keller stelle.

Nur wie man unsere hochbezahlten Nieten in Nadelstreifen zum Umdenken bewegen soll, ist mir auch ein Rätsel. Ein ordentlicher Tritt in den Hintern täte da sicherlich Not.
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Sorry,

wir hatten eine "Soziale Marktwirtschaft" und wir sind auf dem Weg zu einer "Freien Marktwirtchaft". Hier liegt die Ursache und zugleich auch ein Lösungsansatz für das Problem!
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Zwei Punkte, die mich ärgern. "Die Wirtschaft" beschwert sich immer, wie besser alles doch andernorts ist -und insbesondere in den USA. Dort bekommen Unternehmen aber auch Kredite nachgeschmissen, um Investitionen zu tätigen. Etliche mittelständische Unternehmen bei uns könnten expandieren, haben aber nicht die flüssigen Mittel, um eine neue Fabrikhalle hinzustellen. Aber Kredit gibt's keinen. Wer ist schuld? Die Politik? Oder nicht doch etwa die Bank, die nach dem sie Leuten wie Schneider das Geld in den A.... geblasen haben, nun eine Null-Risiko-Strategie fährt, und sich wundert, dass bei Null Risiko auch Null Rendite rauskommt. Da sollte sich die Wirtschaft an der eigenen Nase fassen.

Zweitens: Und hier sind Wirtschaft und Opposition betroffen: Wer ständig lamentiert, wie schlecht es doch in Deutschland ist, der darf sich nicht wundern, wenn die Binnennachfrage nicht in die Gänge kommt. Wenn der Durchschnittsverbraucher hört, dass in Deutschland alles schlecht ist und nichts besser wird, dann kommt eben Krisenstimmung auf, und das Geld wird gespart.

@Bücherwurm Was Schumacher angeht, sehe ich das nicht so eng. Ja, er zahlt keine Steuern bei uns auf sein persönliches Einkommen, aber die Steuern, die auf den Verkauf seiner Fanprodukte anfallen, sind nicht von Pappe.
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@ Rausg'schmeckte: Wie schön öfter, Du sprichst mir aus der Seele

@OliH: Schumachers Steuern würden dem Land besser tun. <_<

Denn bei allen Möglichkeiten der Steuerhinterziehung, der Verlagerung des Wohnortes, der sinkenden Kaufkraft, die leeren Pötte der Solidargemeinschaften (Krankenkasse etc.) durch Minijobs und 1 Euro Jobs dürfen wir nicht vergessen, daß "der Staat kein abstraktes Gebilde oder ein >Gefüge in Politikers Händen< ist, sondern daß WIR alle der Staat sind. Und jedesmal, wenn "der Staat" geschädigt wird - von wem auch immer, durch was auch immer- werden wir, seine Bürger geschädigt. Also du, also ich. :angry:
Sorry, klang jetzt auch etwas wie ne Predigt am Sonntag, mußt ich jetzt aber mal sagen.

Euer Bücherwurm
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Zitat (Bücherwurm @ 06.03.2005 - 18:21:11)
@OliH: Schumachers Steuern würden dem Land besser tun. <_<

Denn bei allen Möglichkeiten der Steuerhinterziehung, der Verlagerung des Wohnortes, der sinkenden Kaufkraft, die leeren Pötte der Solidargemeinschaften (Krankenkasse etc.) durch Minijobs und 1 Euro Jobs dürfen wir nicht vergessen, daß "der Staat kein abstraktes Gebilde oder ein >Gefüge in Politikers Händen< ist, sondern daß WIR alle der Staat sind. Und jedesmal, wenn "der Staat" geschädigt wird - von wem auch immer, durch was auch immer- werden wir, seine Bürger geschädigt. Also du, also ich. :angry:
Sorry, klang jetzt auch etwas wie ne Predigt am Sonntag, mußt ich jetzt aber mal sagen.

Euer Bücherwurm

Wie gesagt, Schumacher ZAHLT Steuern. Millionen. Nur nicht auf sein direktes, persönliches Einkommen. Aber ohne Schumacher gäbe es auch keine Schumi-Baseballkappen, Schumi-Handtücher etc.

Ich sehe die Ausfälle in dem einen Bereich als Preis für die Einkünfte im anderen.

Übrigens sind laut Focus mittlerweile 67 Krankenkassen schuldenfrei, 44 weitere haben ihre Schulden schon zur Hälfte abgebaut...
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Zitat (inhalation @ 06.03.2005 - 00:55:17)
Meiner Meinung nach werden die Arbeitslosen immer mehr.
Da denke ich dass manche Menschen keinen Ausweg mehr finden. So wird es bald mal zu einem grossen Knall in Deutschland kommen.

Das ist meine Meinung auch ,besonderst die jungen Menschen werden das nicht mehr lange mitmachen weil die Zukunft sehr ,sehr drübe aussieht. :ph34r:
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Das habe ich gerade zum Thema Arbeitslosengeld 2 gelesen

Nach einem Urteil des Sozialgerichts Münster können 245 Euro im Monat zum Leben reichen. Dem Urteil zufolge ist es einem Empfänger von Arbeitslosengeld II zuzumuten, einen Monat lang mit 245 statt 345 Euro - plus Miete - auszukommen (Az.: S 12 SO 14/05 ER). Ein Gerichtssprecher bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus".

7,90 Euro pro Tag müssen reichen

Das sollten die Herren Politiker mal ausprobieren

Bearbeitet von inhalation am 08.03.2005 01:00:07
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Also ich sehe meine Zukunft nicht düster. Ich finde, hier wird alles ein bisschen schwarz gemalt... :angry:
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Liebe Meikefer,

dann lies mal meinen Beitrag oben, ich habe hervorragende Zeugnisse, also ist das wohl kein Wunder, wenn man das schwarz sieht, oder?

Lieben Gruß

Blackcat
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der knall kommt, wenn deutschland bankrott ist................ :ph34r:
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Perspektiven sind ja nicht zuletzt auch berufsspezifisch. Ein Bergbaukumpel hat auch guten Grund, schwarz zu sehen, ein(e) BTA dagegen weniger.
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Ja Oli, da hast Du Recht, darum werde ich ab Sommer auch eine neue Ausbildung zur Altenpflegerin machen, auch wenn es dann nochmal drei Jahre finanziell wirklich eng wird. Aber ich denke, dass in diesem Beruf meine Aussichten besser sind, Büro ist inzwischen leider völlig überlaufen.. :(
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Zitat (OliH. @ 08.03.2005 - 12:15:50)
Perspektiven sind ja nicht zuletzt auch berufsspezifisch. Ein Bergbaukumpel hat auch guten Grund, schwarz zu sehen, ein(e) BTA dagegen weniger.

naja..wer heute noch "Kumpel" lernt, hat irgendwas verpennt...will ja auch keiner mehr Dampfmaschineningenieur werden, oder?
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man sollte es wirklich so machen, wie götz w e r n e r (manager von der dm-drogeriekette es vorgeschlagen hat, jedem sein grundeinkommen, dafür fällt bafög und kindergeld etc. fort. denn glaubt ihr an den weihnachtsmann, daß man arbeitsplätze aus dem boden stampfen kann? bei der weltbevölkerung. ---und wer arbeit macht und mehr macht, bekäme nach götz werner eine prämie. dann gäbe es nicht solche aufstände (siehe frankreich) usw. helga
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Auf der anderen Seite gibt es aber auch Nutznießer der Misere :angry: :

"Stimmungsmacher der Hartz-Republik

VON JENS KÖNIG
Dies ist eine kleine Geschichte über große Populisten. Eine Geschichte, die erzählt, wie Spitzenpolitiker Stimmung machen und sich dabei auf die Zuarbeit meinungsstarker, aber faktenschwacher Großjournalisten stützen können. Die Geschichte ist nur ein Beispiel, nicht mehr. Aber auch nicht weniger.
Am Mittwoch, den 24. Mai 2006, erscheint im Stern eine Kolumne von Hans-Ulrich Jörges. Überschrift: "Der Kommunismus siegt". Jörges schreibt über Marx - und über Hartz. Was in der Kombination auf den ersten Blick etwas abenteuerlich anmutet, passt dann doch zusammen. Der Autor unterwirft Marx und Hartz einfach seiner eigenen Logik. Hartz IV bedeute die Verwirklichung des alten Traumes von Karl Marx, schreibt Jörges: die Befreiung von Arbeit und die Alimentierung der Bedürfnisse. Hartz IV verhöhne Arbeit und belohne Nichtstun. Fazit: "Der scheinbar brutalste Abbau staatlicher Stütze in der deutschen Sozialgeschichte entpuppte sich als ihr komfortabelster Ausbau."
Hartz IV und Komfort? Darauf muss man erst einmal kommen.
Für Jörges kein Problem. Dazu muss man all jenen, die nicht in der Berliner Republik wohnen, erklären, dass der Stern-Journalist eine große Nummer ist. Jedenfalls in der überschaubaren Welt der Wichtigwichtig, der Hauptstadtpolitiker und Hauptstadtjournalisten. Hier hat sich Jörges den Ruf zugelegt, einer der Journalisten zu sein, die von den Politikern am meisten gehasst werden.
Seine wöchentlichen Kolumnen sind messerscharf und intelligent. Sie funktionieren nach einem trivialen Prinzip: Nur eine Meinung zählt, und das ist die von Jörges. Die kann auch schon mal schnelle Haken schlagen. Am 14. Oktober 2004 schrieb Jörges noch eine Geschichte über einen Bundeswehroffizier und Betriebsleiter, der entlassen worden war, sich 200-mal vergeblich um einen neuen Job beworben hatte und als Hartz-IV-Empfänger einen Ein-Euro-Job als Reinigungskraft zugewiesen bekam. In der Kolumne unter dem Titel "Verharzte Seelen" wimmelte es nur so vor "Respekt" und "Würde" und dem "Schmerz der Demütigung".
Fakten? Hat Jörges in seiner jüngsten Kolumne parat, jedenfalls das, was er für Fakten hält. Eine Familie mit zwei Kindern, die von Hartz IV lebt, bringe es "unter günstigsten Umständen" auf fast 2.000 Euro im Monat. Das entspreche "einem Stundenlohn von gut 12 Euro brutto" - "ohne Arbeit", wie der Autor nicht vergisst hinzuzufügen. "Das ist deutlich mehr als ein Bauarbeiter in der Stunde verdient. Unter Schweiß." Jörges spricht von einem "ausgewucherten System der Zusatzleistungen", das das "täuschend schäbige Arbeitslosengeld II" von monatlich 345 Euro offenbar ganz attraktiv macht. Eine "wahre Honigroute zum Kommunismus" eröffne geradezu die Möglichkeit für Niedriglohnjobber, ihr niedriges Arbeitsaufkommen mit Arbeitslosengeld II aufzustocken, falls es unter der "vielfach gepolsterten Stütze" liegt.
Auch wenn Jörges es so nicht schreibt, der Tenor seiner Kolumne ist klar: Hartz IV macht reich und bequem. Deswegen würden die Bedürftigen heute auch "fantasievoll" erkunden, "wie ein Platz an den Fleischtöpfen des Sozialstaats erobert werden kann".
Die pauschalen Vorwürfe von Jörges sind infam, dafür haben sie einen großen Vorteil: Jeder versteht sie. Sogar Sabine Christiansen. Vier Tage nach dem Erscheinen der Stern-Kolumne präsentiert sie ihre aktuelle Talkshow. Das Thema: "Arm durch Arbeit, reich durch Hartz IV?" Auf ihrer Internetseite wird die Sendung mit den Worten angekündigt: "Es klingt grotesk: Arbeitslose können unter günstigsten Umständen auf einen Stundenlohn von rund 12 Euro brutto kommen und damit deutlich mehr ,verdienen' als manche Friseurin oder Leute am Bau."
Zur Belohnung dafür, dass Jörges ihr jedes einzelne Stichwort geliefert hat, lädt Christiansen ihn in ihre Sendung ein. Dort sitzt er neben dem früheren Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, der Hartz IV gern als die "Mutter aller Reformen" feiert. Jörges darf die wichtigsten, nun ja, Gedanken seiner Kolumne noch einmal formulieren. Das tut er nicht ohne den pflichtgemäßen Hinweis, man könne durch Hartz IV "nicht reich werden, das ist ganz klar". Wie hieß gleich noch der Titel seiner Kolumne?
Bei Christiansen läuft so etwas unter kritischem Journalismus. Politiker sind dankbar für solche Stimmungsverstärker. Der Stern hat eine Reichweite von über sieben Millionen Lesern, Christiansen fünf bis sechs Millionen Zuschauer. So viele Menschen erreicht die CDU nicht einmal mit zehn Sonderparteitagen zum Thema Hartz IV, auf denen sie Positionspapiere abstimmen lassen würde, die niemals das Licht der Öffentlichkeit erblickten. Ihr Mantra, Hartz IV sei vor allem Missbrauch, Missbrauch, Missbrauch, und deshalb müsse der Druck auf die Arbeitslosen erhöht werden, wird durch Journalisten, die mit steilen Thesen in Talkshows Politik machen, frei Haus geliefert.
Es wäre Jörges' journalistische Pflicht gewesen, Wolfgang Clement in der Christiansen-Sendung zu fragen, auf welche Expertisen er seine Behauptung stütze, bei Hartz IV gebe es eine Missbrauchsquote von 20 bis 25 Prozent. Als Clement noch Minister war, ließ er im August 2005 einen "wissenschaftlichen" Report erstellen, in dem behauptet wurde, ein Heer von Abzockern würde mit krimineller Energie den Sozialstaat ausnehmen. Ein halbes Jahr später musste die große Koalition einräumen, dass sie keinerlei objektive Erkenntnisse über den behaupteten Missbrauch besitze. Am Montag dieser Woche hat das Bundesarbeitsministerium diese Aussage auf Anfrage der taz bestätigt.
Um nicht missverstanden zu werden: Es ist nicht zu rechtfertigen, dass die Hartz-Regelungen von tausenden von Betroffenen ausgenutzt werden. Aber es ist kein Massenphänomen, das einen Großalarm rechtfertigt. Nach empirischen Befunden beträgt die Quote des Missbrauchs bei Sozialleistungen seit Jahren konstant zwei bis drei Prozent.
Wie will die Politik das größte Problem unserer Gesellschaft, die dauerhafte Deklassierung von Millionen von Menschen, lösen, wenn sie sich ihnen gegenüber zynisch verhält? Wie können gut verdienende Journalisten dieses Problem angemessen schildern, wenn sie sich von der Lebenswelt der Betroffenen derart abschotten?
Eine vierköpfige Familie mit Kindern im Alter von 6 und 12 Jahren, die, sagen wir, in Rostock lebt, erhält im Durchschnitt rund 1.400 Euro monatliche Unterstützung: bei beiden Erwachsenen je 298 Euro Arbeitslosengeld II (90 Prozent des Ost-Regelsatzes), die beiden Kinder je 199 Euro Sozialgeld, dazu etwa 400 Euro Mietzuschuss. Kindergeld erhält diese Familie nicht, das gilt als "Einkommen" und wird ihnen auf ihr Arbeitslosengeld angerechnet. Das "ausgewucherte System von Zusatzleistungen", von dem Jörges spricht, existiert nicht. Fast alle Einmalleistungen für Hartz-IV-Empfänger sind gestrichen worden: Sie erhalten sie nur noch im Falle von mehrtägigen Klassenfahrten der Kinder und für Babykleidung. Sieht so der Sieg des Kommunismus aus?
Hans-Ulrich Jörges hat auf die Frage der taz, wie er auf 2.000 Euro im Monat für eine vierköpfige Familie komme, per E-Mail geantwortet: Unter den günstigsten Bedingungen sei das dann möglich, wenn die beiden Erwachsenen aus dem Arbeitslosengeld I mit dem dafür gewährten Übergangsgeld ins Arbeitslosengeld II wechseln und neben dem Regelsatz "alle denkbaren Leistungen" erhalten, also "Kosten für Unterkunft etc.". Mal abgesehen davon, dass die meisten Langzeitarbeitslosen kein Übergangsgeld erhalten, weil sie bereits länger als zwei oder drei Jahre arbeitslos sind, mal abgesehen davon, dass es neben den Mietkosten so gut wie keine Zusatzleistungen gibt - für den Fall, den Jörges meint, kämen für die Familie in Rostock im Monat noch einmal rund 100 Euro Übergangsgeld pro Erwachsener hinzu: Macht also insgesamt höchstens 1.600 Euro. Nimmt man jetzt eine Familie im Westen und einen höheren Mietzuschuss zur Grundlage, kommt man vielleicht auf maximal 1.800 Euro im Monat.
Wer von Hartz IV lebt, muss mit jedem Cent rechnen. Ist es nur ungenau oder schon unredlich, wenn Jörges einen Ausnahmefall konstruiert und von "fast 2.000 Euro" spricht?
Ist es eine lässliche Sünde oder böse Absicht, 2.000 Euro für eine ganze Familie auf einen Stundenlohn von 12 Euro brutto für einen einzigen Arbeitnehmer herunterzurechnen? Was, wenn der Mann und die Frau arbeiten würden und zusammen knapp 2.000 Euro verdienten? Das machte einen Stundenlohn von 6 Euro die Stunde. Da sieht die Welt schon ganz anders aus.
Sicher, über alles lässt sich streiten. Aber eine Erfahrung sollte dabei nicht in Vergessenheit geraten: Aus der Perspektive von oben verschwimmen ganz schnell die feinen Unterschiede, die für viele arme Menschen im Alltag existenziell sind. "
[Quelle: taz]

Mannometer, soll das noch hinführen......

Wenn man Menschen alles wegnimmt. Was tun sie dann?

Kranke überfallen Apotheken, weil sie nicht krankenversichert sind.

Familienväter werden hauptberuflich Einbrecher und Taschendieb.

Hungernde Menschen begehen für 10,- Euro einen Raubmord, um sich was zu futtern zu kaufen.

Und dann? Dann kommen sie ins Gefängnis!

Und was kostet das dann den Staat???

Mal abgesehen davon, dass ich persönlich dann keine Lust mehr hätte, dieses Land nach vorn zu bringen. Da würd ich meine Arbeitskraft lieber einem anderen Land zur Verfügung stellen. Irgendwo, wo man dann noch auf die Straße gehen kann......

Gruß,
Alf :blumen:

Bearbeitet von Alf am 02.06.2006 16:23:17
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die arbeitslosenzahlen werden noch steigen......
deshalb habe ich "es werden noch mehr" getippt.
das es einen aufstand in deutschland gibt, glaube ich nicht.
die menschen sind einfach zu letargisch oder zu bequem um auf die strasse zu gehen und ihren unmut zu zeigen. die meckern nur in den eigenen vier wänden oder am stammtisch.
klar haben die leute gegen hartz IV demonstriert, aber auch nicht so eindringlich das es wirklich was bewirkte, wir haben's ja gesehen.
und die arbeit...
wo sollen denn die arbeitsplätze herkommen ??
mit der automatisierung fing alles an
und
jetzt wollen die firmen immer mehr verdienen und bauen deshalb so viele arbeitsplätze wie möglich ab.
wo sollen da die menschen arbeiten ????
es wird noch schlimmer.
ich frage mich nur, warum der staat nach immer mehr kindern brüllt,
die kriegen keinen
kindergartenplatz, baby's müssen gleich nach der geburt dort angemeldet werden
die schulen werden von eltern teilweise in eigenregie renoviert
ausbildungsplätze gibt es viel zu wenige, beim studieren müssen studiengebühren berappt werden
ist man dann endlich mit allem durch wirste vielleicht von deinem ausbildungsbetrieb nicht übernommen,
oder du hast studiert und bekommst keine arbeit.
und wenn du eine bekommst, stehst'e vielleicht mit 49 wieder auf der straße,
dann biste zu alt fürs arbeitsleben.........
was für eine scheißwelt
nur noch lug und betrug,
anschiß wohin man schaut
neid und missgunst unter den mesnchen
mord und missbrauch dürfen natürlich auch hier nicht
vergessen werden.
lohnt sich das leben denn noch ????
eindeutige antwort:
JA :blumen:

Bearbeitet von InJa am 03.06.2006 14:06:57
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Solange wir 23 000 000 000 € jedes JAhr nach Brüsel tragen,

und damit unsere Arbeitsplätze exportieren (weil damit z. B. in

Polen usw... steuerfreie Gewerbegebiete subventioniert werden)

kann es wohl kaum besser werden.

Obwohl beim Pro-Kopf-Einkommen bereits die ganze EU an

uns vorbeigezogen ist - wärend wir uns an rentenmindernden

1-Euro-Jobs erfreuen

sollen, weil uns sonst H4 gestrichen wird,

spielen wir immer noch den Zahlmeister für diesen VEREIN,

ohne den wir keinen Schuldenberg hätten.

23 Mrd. + 38 Mrd. Schuldzinsen = 61 MRD!!!! die fehlen!!!

Und so kommen wir nie mehr auf die Beine.
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Zitat (inhalation @ 08.03.2005 - 00:58:23)
Das habe ich gerade zum Thema Arbeitslosengeld 2 gelesen

Nach einem Urteil des Sozialgerichts Münster können 245 Euro im Monat zum Leben reichen. Dem Urteil zufolge ist es einem Empfänger von Arbeitslosengeld II zuzumuten, einen Monat lang mit 245 statt 345 Euro - plus Miete - auszukommen (Az.: S 12 SO 14/05 ER). Ein Gerichtssprecher bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus".

7,90 Euro pro Tag müssen reichen

Das sollten die Herren Politiker mal ausprobieren


HARTZ 4

Großstadt- Miete in beliebiger Höhe wird dir erstattet, wenn du ein Kopftuch trägst und 6 - 16 Kinder hast.

Bist du aber ein dummer Deutscher, fleissig, sparsam, Häuslebauer, der nach 40 Jahren arbeitslos wird,

kannst du sehn, wie du für deine Bauraten aufkommst, oder du kannst zusehn, wie dein Häuschen versteigert wird, weil du nicht zahlen kannst.

Hast du dein Vermögen in der Türkei investiert, kann dir nichts nachgewisen werden.
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Zitat (Zappelhuhn @ 06.03.2005 - 14:18:48)
Es wundert mich schon lange, daß es noch nicht geknallt hat. In Frankreich oder Italien wären die Menschenmassen schon längst auf der Straße. Nur der Deutsche der läßt so vieles mit sich machen

Genau so sehe ich das auch, ist mir bei der Gesundheitsreform auch schon aufgefallen :labern:
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Ich schließe mich hier mal Rausg'schmeckter an:
Wer soll die Karre aus dem Dreck fahren, wo sie schon so schön lange drinsteckt?
Ach ja, vergessen wir doch mal nicht, daß viele Leutchen davon leben, sowas wie "Hartz IV" zu verwalten-zu bearbeiten- wie auch immer. Und davon nicht schlecht leben. Oder? Immerhin ist deren Pensions"berechtigung" sicher.
Soviel zu "Gedanken Am Morgen".

Man fährt zur Arbeit... in eineinhalb Stunden. Ist 10 Stunden unterwegs, wird für 30 rein rechnerische Wochenstunden bezahlt... verflucht, welches dumme Schwe... wird für statistische Erhebungen bezahlt, und hat dafür noch kein Stück aus dem weltweit florierenden Buizz-Unternehmen verkauft????!!!!
Schöne, neue Welt- laßt Euch alle nicht unterkriegen... und versucht, Euch trotzdem selber treu zu sein.

Einen guten neuen Tag wünscht Euch allen (die olle, böse)
Biene :blumen: :blumen:

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 09.06.2006 05:07:33
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Zitat (pestcontroller @ 09.03.2005 - 07:54:38)
Zitat (OliH. @ 08.03.2005 - 12:15:50)
Perspektiven sind ja nicht zuletzt auch berufsspezifisch. Ein Bergbaukumpel hat auch guten Grund, schwarz zu sehen, ein(e) BTA dagegen weniger.

naja..wer heute noch "Kumpel" lernt, hat irgendwas verpennt...will ja auch keiner mehr Dampfmaschineningenieur werden, oder?

Man sollte sich überlegen was man lernt, da hast du schon recht. Nur: die Berufe bei denen man angeblich was verpennt hat müssen doch auch gemacht werden.

Anstatt das Geld sinnlos in ziemlich hohe Managergelder zu verprassen oder die Steuergelder mit vollen Händen für angebliche gute Zwecke auszugeben sollte mal geschaut werden wo es sinnvoller angelegt ist.

Gut und schön, wenn wo anders eine Naturkatastrophe entsteht ist das tragisch, ohne Zweifel. Die Leute sind dann auf jede Hilfe und Unterstützung angewiesen. Aber hier bei uns gibt es auch viele die darauf angewiesen sind.
Wieviele sitzen den hier und wissen nicht wie sie die nächsten Tage rumkriegen sollen weil sie kein Geld haben.

Es müsste sich in den Etagen ganz oben einiges grundlegend ändern. Wesentlich weniger Gehälter und genauso einzahlen in die Sozialversicherungen wie die anderen und auch vom Gehalt die normalen Steuern zahlen. Damit wäre schon ein wichtiger Grundstock gelegt damit es mit Deutschland wieder Bergauf geht.

Wenn heute ein Supermarkt die Öffnungszeiten erweitert dann wird das auf dem Rücken der Verkäufer/innen ausgetragen statt zusätzlich welche einzustellen. Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz.

Bei jedem Arztbesuch sollen 5€ gezahlt werden (weiß nicht obs schon durch ist aber war mal im Gespräch). Wer kann sich das denn leisten? Ich nicht! Die wo es sich leisten könnten sind Privatversichert und brauchen es somit nicht bzw bekommen es von der PKV wieder zurück(bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege).

Ich warte auch auf den Knall, der von vielen schon seit langen Jahren vorhergesagt wird. Nur denke ich wird es den so schnell noch nicht geben da wir alle zu viel Angst haben den ersten Schritt zu wagen.

Momentan bin ich auch auf Jobsuche. Da ich zwei Berufe habe (Büro und Pflege) kann ich zum Glück Zweigleisig fahren, was die Sache allerdings nicht einfacher macht. Denn der Büroberuf ist überlaufen und in der Pflege wird am Personal auch stark eingespart, leider. Wieder mal auf Kosten derer die nichts dafür können und auf die Pflege angewiesen sind.

Glaube man kann sich da drehen und wenden wie man will, es gibt kaum eine Lösung die das non plus ultra darstellt wenn nicht wirklich von ganz oben angefangen wird grundlegend was zu ändern.
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Möchte mich auch Mal zum Thema äussern obwohl es mich nicht mehr Betrifft!
Meine Renten anträge Laufen!

Habe eine Ausbildung als Spezial Tiefbaufacharbeiter gemacht (Danach meinen Meister im Tiefbau)!
Habe auch sehr Grosse Baustellen in ganz Europa Mitgewirkt (War auch viel im Ausland) für Firmen wie Hoch Tief u.sw.....
Habe sehr viele azubis mit ausgebildet. es sind der Richtig Viele schöne und gute Ausbildung in dieser Richtung dabei, aber viele wollen so einen Beruf nicht mehr erlernen!
Dank grosser anzahl von Maschinen ist es Heute auch kein "Knochenarbeit" mehr!

Habe auch noch zeitgleich zur ausbildung noch eine Ausbildung als Brunnenbauer gemacht und sehr erfahren in diesen berufen!
Habe Brunnen bis zu Tiefen bis 60 Meter gebohrt! Mache ichHeute auch noch nebenbei :pfeifen: (Geld stinkt nicht) Möchte aber dazu sagen das ich durch meine Alten Arbeitgeber abgesichert bin :lol: (Aushilfe) :pfeifen:
Geben wir natürlich alles An B) Arbeite ja nicht :ph34r:

Habe auch sehr Lange in Stuttgard gearbeitet ( Firma Dietzer Fernmeldebau) habe die ersten Glasfasserkabel in Deutschland verlegt :P (wo viele von euch Drüber ins Web gehen) rofl rofl

Deuschland geht immer weiter den bach Runter :angry:

Na mir eigendlich egal,aber Taurig! :angry:

Werde Dank meiner Family und Durch Beziehung zu Meinem "STERNCHEN" (hat wie ihr Wist auch eine Firma bis zum ende alles Leisten Können)

Mfg Francis ;)

Bearbeitet von Eifel (Rursee) am 10.06.2006 14:48:57
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Zitat (Meikefer @ 08.03.2005 - 07:50:27)
Also ich sehe meine Zukunft nicht düster. Ich finde, hier wird alles ein bisschen schwarz gemalt... :angry:

Ja, solange es einem selbst nicht betrifft, kann man guter Dinge sein.
Es wird aber auch so sein, das die noch Arbeit haben immer mehr für die Arbeitslosen abgezogen bekommen. In ein paar Jahren werden wir händeringend hochausgebildete
Facharbeiter aus dem Ausland holen, weil wir trotz 5 Mio. Arbeitslose dies Plätze nicht besetzen können.
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Das seh ich auch so.

Welche drei Länder sind die attraktivsten Investitionsstandorte weltweit?

Ergebnis: 18 Prozent der befragten Unternehmen bezeichneten Deutschland als einen der drei attraktivsten Standorte weltweit Platz 1 in Europa!

In der Weltrangliste der Standorte liegen wir auf Platz drei – hinter den USA und China. Mit jeweils 41 Prozent führen die Vereinigten Staaten und China die Weltrangliste der Wirtschaftsstandorte unangefochten an.

Wir gelten als arbeitsam und fleißig. Auch diese Eigenschaft ist so „typisch deutsch", daß sie im Rahmen der ethnischen Säuberung ausgetrieben werden muß. Deshalb bezahlt die BRD die höchsten Beiträge an Europa.

23 Milliarden! Jedes Jahr!

Wir exportieren jedes Jahr mit nur 23 Mio. Arbeitern

mehr als USA oder China!

Jeder davon muss 1000 € allein für Brüssel erwirtschaften.

Ganz Europa ist mit dem Pro-Kopf-Einkommen inzwischen an uns vorbeigezogen!


Die Früchte deutscher Arbeit fließen ans Ausland, deutsche Arbeitskraft finanziert die „europäische Einigung", wobei die Einigkeit der Europäer darin besteht, daß Deutschland für alles und jedes aufzukommen hat. Immer, wenn ein deutscher Kanzler in Europa „etwas bewegt hat", bedeutet es, daß deutsches Geld in fremde Kassen geflossen ist.

Es war der französische Präsident Mitterand, der den 2-plus-4-Ver­trag, in dessen Folge die deutsche Währung abgeschafft wurde, als „ Versailles ohne Krieg" bezeichnet hatte. Der Vertrag von Versailles regelte die Ausplünderung Deutschlands, genau das wird laut Mitterand durch den Euro bewerkstelligt.

Helmut Kohl und seine Regierung müssen das gewußt haben, als sie diesen Vertrag unterschrieben haben.

Die Überschüsse, die der Exportweltmeister Deutschland erwirtschaftet, fließen in die Kassen der EZB, sie gleichen die Defizite anderer Staaten aus.

Die Londoner Börse bezeichnet jene Staaten, welche die Schweinereien an der Währung Euro zu verantworten haben, folgerichtig als PIGS - was für Portugal, Italien, Griechenland und Spanien steht. Dabei sind die neuen Bittsteller der jüngsten „Osterweiterung" noch nicht berücksichtigt. Die Folgen des Euro, der Neuauflage von Versailles, stehen nicht in Statistiken, wir sehen diese Tag für Tag, bei jedem Einkauf an der Ladenkasse.

Auch werden deutsche Arbeiter um ihre Arbeitsplätze gebracht, mit der Begründung, sie seien „zu teuer". Teuer ist deutsche Arbeit vor allem deshalb, weil der Staat daraus seine Präsente für das Ausland finanziert und die Sozialkassen Ausländer alimentieren, die niemals dazu beigetragen haben. Teuer ist der ineffiziente, aufgeblähte Beamtenapparat, der zum Nutzen der „Parteifreunde" aufgebaut wurde.

Teuer ist der Regierungsapparat, der unreflektiert Gesetze produziert und Vorschriften erläßt, welche die Entfaltung der Wirtschaftskraft verhindern, aber stets den internationalen Multis nutzen.

Ja, das ist alles Absicht, denn mit Dummheit läßt es sich längst nicht mehr erklären.

.
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Irgendwie habe ich hier manchmal das Gefühl in einem Forum der NPD zu sein oder Ausschnitte aus deren braunen Zeitungen zu lesen.

:wallbash: :wallbash: :wallbash:
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Zitat (moni* @ 11.06.2006 - 17:49:06)
Irgendwie habe ich hier manchmal das Gefühl in einem Forum der NPD zu sein oder Ausschnitte aus deren braunen Zeitungen zu lesen.

:wallbash:  :wallbash:  :wallbash:

och da reicht auch schon manchmal die BILD-Zeitung :pfeifen:

rofl rofl rofl rofl

Hab mir gerade Ingeborgs Beitrag richtig durchgelesen.... :wallbash:

Zitat
Der Vertrag von Versailles regelte die Ausplünderung Deutschlands


Das hat ein gewisser Herr um 1933 auch schon mal gesagt! :wallbash: bzw für seine Propaganda benutzt-...Versailles war sicherlich hart, aber gerechtfertigt...

Mich würde nur mal interessieren, ob das aus Ingeborgs Feder kam, oder ob sie die Quellenangabe vergessen hat...? :wallbash:

Bearbeitet von Mellly am 11.06.2006 18:08:52
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Zitat (moni* @ 11.06.2006 - 17:49:06)
Irgendwie habe ich hier manchmal das Gefühl in einem Forum der NPD zu sein oder Ausschnitte aus deren braunen Zeitungen zu lesen.

:wallbash: :wallbash: :wallbash:

Nicht nur du. Aber was das betrifft, haben hier n paar User die Weisheit mit Löffeln gefressen und glauben, alles besser zu wissen und zu können als die Verantwortlichen und Zuständigen. :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen:
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Zitat (moni* @ 11.06.2006 - 17:49:06)
Irgendwie habe ich hier manchmal das Gefühl in einem Forum der NPD zu sein oder Ausschnitte aus deren braunen Zeitungen zu lesen.

:wallbash: :wallbash: :wallbash:

Wo sag mal??
Ich Hasse diese Leute wie die Pest :angry:

Mfg Francis B)
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Zitat
Es war der französische Präsident Mitterand, der den 2-plus-4-Ver­trag, in dessen Folge die deutsche Währung abgeschafft wurde, als „ Versailles ohne Krieg" bezeichnet hatte. Der Vertrag von Versailles regelte die Ausplünderung Deutschlands, genau das wird laut Mitterand durch den Euro bewerkstelligt.


Sacht mal, irgendwie haperts wohl doch an meinen Geschichtskenntnissen..

Aber der 2 plus 4 Vertrag hat doch nichts mit der europäischen Währungsfusion zu tun??

Dieser Vertrag war genaugenommen sogar nen Friedensvertrag zwischen Deutschland und den Siegermächten und regelte vorallem die Vereinigung Deutschlands, die endgültigen Grenzverläufe, Truppenstärke, vollkommene Souveränität etc...Zudem einigte man sich auf eine Gesamtdeutsche einheitliche Währung D Mark..

Also wo bitte wurde erstens die deutsche Währung abgeschafft und der Euro erwähnt...

Und der Versailler Vertrag und der 2 plus 4 Vertrag haben nur so viel gemein, daß sie Verträge zwischen den Siegermächten und den Verlierern ist..

Denn nach dem 2. Weltkrieg wurde nie ein Friedensvertrag geschlossen...

Im 2 plus 4 Vertrag steht "anstatt eines Friedensvertrages"
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Zitat (Ingeborg @ 11.06.2006 - 10:40:23)
Das seh ich auch so.

Welche drei Länder sind die attraktivsten Investitionsstandorte weltweit?

Ergebnis: 18 Prozent der befragten Unternehmen bezeichneten Deutschland als einen der drei attraktivsten Standorte weltweit  Platz 1 in Europa!

In der Weltrangliste der Standorte liegen wir auf Platz drei – hinter den USA und China. Mit jeweils 41 Prozent führen die Vereinigten Staaten und China die Weltrangliste der Wirtschaftsstandorte unangefochten an.

Wir gelten als arbeitsam und fleißig. Auch diese Eigenschaft ist so „typisch deutsch", daß sie im Rahmen der ethnischen Säuberung ausgetrieben werden muß. Deshalb bezahlt die BRD die höchsten Beiträge an Europa.

23 Milliarden! Jedes Jahr!

Wir exportieren jedes Jahr mit nur 23 Mio. Arbeitern

mehr als USA oder China!

Jeder davon muss 1000 € allein für Brüssel erwirtschaften.

Ganz Europa ist mit dem Pro-Kopf-Einkommen inzwischen an uns vorbeigezogen!


Die Früchte deutscher Arbeit fließen ans Ausland, deutsche Arbeitskraft finanziert die „europäische Einigung", wobei die Einigkeit der Europäer darin besteht, daß Deutschland für alles und jedes aufzukommen hat. Immer, wenn ein deutscher Kanzler in Europa „etwas bewegt hat", bedeutet es, daß deutsches Geld in fremde Kassen geflossen ist.

Es war der französische Präsident Mitterand, der den 2-plus-4-Ver­trag, in dessen Folge die deutsche Währung abgeschafft wurde, als „ Versailles ohne Krieg" bezeichnet hatte. Der Vertrag von Versailles regelte die Ausplünderung Deutschlands, genau das wird laut Mitterand durch den Euro bewerkstelligt.

Helmut Kohl und seine Regierung müssen das gewußt haben, als sie diesen Vertrag unterschrieben haben.

Die Überschüsse, die der Exportweltmeister Deutschland erwirtschaftet, fließen in die Kassen der EZB, sie gleichen die Defizite anderer Staaten aus.

Die Londoner Börse bezeichnet jene Staaten, welche die Schweinereien an der Währung Euro zu verantworten haben, folgerichtig als PIGS - was für Portugal, Italien, Griechenland und Spanien steht. Dabei sind die neuen Bittsteller der jüngsten „Osterweiterung" noch nicht berücksichtigt. Die Folgen des Euro, der Neuauflage von Versailles, stehen nicht in Statistiken, wir sehen diese Tag für Tag, bei jedem Einkauf an der Ladenkasse.

Auch werden deutsche Arbeiter um ihre Arbeitsplätze gebracht, mit der Begründung, sie seien „zu teuer". Teuer ist deutsche Arbeit vor allem deshalb, weil der Staat daraus seine Präsente für das Ausland finanziert und die Sozialkassen Ausländer alimentieren, die niemals dazu beigetragen haben. Teuer ist der ineffiziente, aufgeblähte Beamtenapparat, der zum Nutzen der „Parteifreunde" aufgebaut wurde.

Teuer ist der Regierungsapparat, der unreflektiert Gesetze produziert und Vorschriften erläßt, welche die Entfaltung der Wirtschaftskraft verhindern, aber stets den internationalen Multis nutzen.

Ja, das ist alles Absicht, denn mit Dummheit läßt es sich längst nicht mehr erklären.

.

..klar geht eine Menge Geld ins Ausland..aber es komt auch viel rein..bedenkt wir leben nicht im Dorf sondern in einer globalisierten Welt....gäbe es nicht so viele Ausländer, die unsere Waren kaufen würden und so viele arme Staaten, von denen wir unsere Rohstoffe so unverschämt billig einkaufen könnten, würde uns die ganze fleissige Arbeitsamkeit nix nützen....leider gibt es dabei auch viele Fehlentwicklungen UND an die muß man ran!!!!!! :D :D :D

Bearbeitet von pestcontroller am 13.06.2006 08:38:12
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Nur der Export hält unser Land noch am Leben!
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Nettes Buch zum Thema:

Reisebericht eines T-Shirts

+++++++++++++++++++++++++++++

DIE GRÜNDE FÜR DIE ARBEITSLOSIGKEIT

LIEGEN VIELLEICHT EINFACH AM PROGRAMM

UNSERER POLITIKER - egal welcher Partei

MACHS NETT FÜR MULTIS?

Nach dem Willen von Bundesfinanzminister

Peer Steinbrück sollen die Unternehmen in Deutschland um

weitere acht Milliarden Euro (!) entlastet werden.

Wieder Milliardengeschenke für internationale Multis!

Beim öffentlichen Nahverkehr wird radikal gekürzt,

die Pendlerpauschale wird gestrichen (für 93,8 % der Pendler).

23 Mrd. für Brüssel - zur Vernichtung.

Sozialer Kahlschlag!

Lehrstellen - was ist das?

1 - Jobbs, statt Arbeitsplätze.

Rente - nach dem Tod.

Ja, zum nächsten Bushkrieg?

Bis Mitte Juli arbeiten wir jedes Jahr allein für die Abzüge,

von denen wir nichts haben....

Aber seltsam, alle sind zufrieden in Michelland,

nur weil Angie nun einen teuren persönlichen Stylisten hat,

der sie nett kämmt, und den wir auch noch bezahlen müssen?

Im EU-Haushalt existieren „schwarze Konten“ in Milliardenhöhe, die an einer politischen Kontrolle vorbei geführt werden.

Das berichtet die WDR-Reihe „Die Story“ in ihrer Montags- Ausgabe um 22.30 Uhr. Auf mindestens 18 bislang unbekannten Konten wurden über 7,3 Millionen Euro verbucht, ohne dass jemand Auskunft darüber geben kann, wer über das Geld Verfügungsberechtigung hat.

In der Dokumentation „Das Superkonto – Der Griff nach den EU-Milliarden“ von Klaus Martens und Michael Grytz wird gezeigt, dass insgesamt 359 Konten bestehen, deren Verwendung im Dunklen liegt.

Nach Meinung der Europaparlamentarierin Ingeborg Grässle, die mehrere Anfragen dazu an die Kommission gestellt hat, handelt es sich um „Konten, die außerhalb von Haushalt und den Kontrollsystemen geführt wurden. Sie sind das, was gemeinhin als ,schwarze Konten‘ bezeichnet wird.“

50 % aller Beiträge versickern auf diese Art!

Und der Rest?

Die Story spürt im Dschungel der Subventionen auf, wie
Lobbyisten arbeiten und Mittel verteilt werden.

Allein in Brüssel gibt es über 2500 Büros, die nur damit beschäftigt
sind, Geld vom Superkonto der EU zu erhalten. Beispiel
Nestlé. Das Schweizer Unternehmen mit einem Jahresgewinn
über 8 Milliarden Schweizer Franken ist ein hochprofitables
Unternehmen. Aber der Konzern ist mit weit über 40 Millionen
Euro einer der größten Subventionsempfänger der EU.

Beispiel RWE. Der Essener Energiekonzern erhält die mit
Abstand größten Agrarsubventionen in Nordrhein-Westfalen (!)

Jährlich überweist das Bundesfinanzministerium circa 22 - 23 Milliarden Euro in monatlichen Teilbeträgen auf ein Konto der Europäischen Union.

Dieses Geld fehlt UNS hier an ALLEN Ecken und Enden.

UND DAS HAT NICHTS MIT PESSIMISMUS ZU TUN.

Bearbeitet von Ingeborg am 15.06.2006 12:47:43
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Deutschland ist nunmal ein Land der Pessimisten...
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Was hat das mit Pessimismus zu tun wenn man Kritik übt und die Verschwendung anprangert-wäre dies nicht geschehn wäre Deutschland nicht Pleite. Die Zinsen steigen wieder,d.h. wir werden noch mehr Millionen nur für Zinsen ausgeben. Das Realeinkommen geht schon seit Jahren zurück und weitere Belastungen sind in Vorbereitung. Es wäre positiv wenn man mal gegensteuern würde. Wäre schon froh,wenn man die Neuverschuldung auf 0 runterfahren könnte.
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Mit Pessimisten mein ich jetzt nicht Euch, die hier geschrieben hatten, sondern die allgemeine geseelschaft! Die ganzen Umstände möchte ich auch nicht schönreden, ich prangere lediglich die Einstellung der bevölkerung zur Zukunft an. Wenn die Menschen mal wieder eine Packen-wirs-an-Einstellung hätten, dann wäre der Aufschwung schon längst wieder zu spüren. Doch heutzutage will nur jeder so viel wie möglich zu seinem eigenen Vorteil handeln...
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Zitat (Sparfuchs @ 15.06.2006 - 13:29:15)
Was hat das mit Pessimismus zu tun wenn man Kritik übt und die Verschwendung anprangert-wäre dies nicht geschehn wäre Deutschland nicht Pleite. Die Zinsen steigen wieder,d.h. wir werden noch mehr Millionen nur für Zinsen ausgeben.

Haushalt 2006:

Schuldendienst: 39,11 Mrd. € (neuer "Rekord")
zweithöchster Einzeletat

Noch Fragen?
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http://www.geldcrash.de/artikel/art-waehrungsreform.htm

interessanter Artikel zum Thema Staatsbankrott

damit wird schnell klar, warum unsere Politclowns

neuerdings lieber selbst für ihr Alter sorgen,

als auf ihre Pension zu vertrauen
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