Gymnasium?Oder lieber doch nicht: Schulwechsel steht bevor, jetzt Stress??

In: Kinder
Klaaaar , gehen tut zur Not alles . sad.gif
Nur , es jeden Tag zu praktizieren und zu sehen , wie Kinder unsinnigerweise leiden , da muss man vllt. manchmal als Eltern weiterdenken . Eltern sind für eine gute Bldung ihrer Kinder verantwortlich . Aber , glaub mir , nicht um jeden Preis !
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G8 ist ja nicht grundsätzlich schlecht. nur die Umsetzung, da hapert es. Eigentlich kann G8 nur als Ganztagsschule geleistet werde. In den wenigsten Schulen gibt es ausreichend Aufenthaltsräume und Mittagsessen. Würde man dann noch den Stoffplan kürzen, wäre es ja eine gute Sache. Fragt doch mal einen Schüler etwas, das er vor einer Woche in einer Arbeit geschrieben hat. Die wenigsten können da Auskunft geben.
Es wird von Klassenarbeit zu Klassenarbeit gelernt, von Schuljahr zu Schuljahr und vieles gleich wieder vergessen. Kommen die Kinder dann aus der Schule beklagt sich die Industrie über mangelndes Wissen. sad.gif
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Aber, sag mir doch einer den Sinn, den das G8 haben soll ? Warum müssen unsere Kinder denn so derart verheizt werden ? cry_1.gif
Damit sie später als Psychowracks und alo auf der Strasse sitzen , weils einfach an der Qualität der Ausbildung fehlt ? Da nützt ihnen das Jahr , das sie durch G8 "eingespart" haben, aber auch nix sad.gif
Hauptsache schnell und was hinterher bei raus kommt , wissen wir ja mittlerweile alle . dry.gif
Ein Pisa-Ergebnis für das man sich schämen muss .Und daran wird sich sicher auch nicht viel ändern .
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Zitat
Warum müssen unsere Kinder denn so derart verheizt werden ?

Das frage ich mich auch.
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Wenn man manchen Beitrag hier liest dann könnte man meinen ohne Abi kein Leben????

Also weder ich noch mein Mann haben das Abi ......... kommen aber mehr wie gut durch das Leben .......... vor allem wir sind glücklich da wir leben wie wir leben .......

Und mal nur so nebenher bemerkt was wären wir ohne die ganzen handwerklich Begabten ??? Wenn einer seinen Meister macht ist das nicht auch wie ein Studium???

Auch verdienst technisch, da verdient so mancher Handwerker mehr wie ein Studierter.

Vor meiner Hausfrauentätigkeit hatte ich auch eine Stelle inne die normalerweise Studium erforderte, wink.gif ich konnte mit Verstand punkten.

Wer kennt nicht den Begriff des Fachidiotens der zwar studiert hat aber im normalen Leben überfordert ist, daher macht doch bitte die Real und Hauptschule nicht so nieder, nicht jedes Kind kann es, deswegen haben aber die Eltern doch nicht versagt, im Gegenteil die meisten machen aus ihren Kinder lebenstüchtige Erwachsene egal mit welchem Abschluss.

Nochmals: Lasst euch nie drängen ihr kennt eure Kinder am besten, daher entscheidet ihr mit euren Kindern. Egal welcher Abschluss, wichtiger ist es ein Mensch zu sein.
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Bella, du hast vollkommen recht, nur leider schicken immer mehr Eltern ihre Kinder in die falsche Schule, weil Sie Angst haben, ihre Kinder bekommen später keine Lehrstelle.
Auch ist es tatsächlich so, das der Bedarf an Hochqualifizierten zunimmt, Hilfskräfte immer weniger gebraucht werden. Z.B. als Maschinenbauing. kannst du dir deinen Arbeitsplatz auswählen, weltweit. Bekommt unsere Industrie nicht genug Fachkräfte, werden die Produktionsstätten ins Ausland verlagert. Ich finde eben nur das zu wenig in Bildung investiert werden müsste. Die Probleme der Hauptschule hätte man angehen sollen, anstatt diese aus zusitzen. Jetzt verlagert man die Probleme in die Realschule.
Jedes Kind sollte in die Schule gehen, die für das Kind am besten ist.
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Der Druck der Wirtschaft nimmt auch immer mehr zu, was ich sehr gut finde ist die werksbezogene Hauptschule, d.h. dass ab Klasse 7 wöchentlich ein Tag betriebsnahes Praktikum gemacht wird.

Da können die Kinder sich in der Umgebung in Betrieben umsehen und mancher bekommt so schon seine Lehrstelle.

Der gesamte Unterricht sollte praxisnäher gestaltet werden.
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@ grizzabella

Deinen Beitrag unterstreiche ich voll und ganz.

Man muss die Kinder stark machen und wenn es nicht auf dem Abi-Weg geht - dann eben über eine Ausbildung. Es kommt immer wirklich auf den Menschen selbst an. Manch einer hat schon auf dem 2. Bildungsweg Karriere gemacht und die sind meiner Meinung nach viel sensibler und anpassungsfähiger in der Gesellschaft als manchmal Hochstudierte. Ich hatte so einen hochstudierten CHEF ranting.gif vor mir - aber in der Praxis und im Leben selbst eine NULL plus *.
War jedenfalls eine Erfahrung für mich - die mich umdenken ließ.

Ich habe nichts gegen studierte Leute im Gegenteil - aber manchen fehlt wirklich der Weitblick über den Tellerrand hinaus - gibt es natürlich auch unter den Nicht-Studierten - gelegentlich mal. whistling.gif

Allerdings die Realschule und die Hauptschule zusammen zu werfen - ich denke dies ist keine Dauerlösung. Fähige Schüler werden auf der Strecke bleiben - da sich die Lehrer auch an den Schwächeren orientieren müssen/sollen. Den möglichen Bildungsstand sehe ich da schon beeinträchtigt. Die Gymnasien werden daher meiner Meinung nach auch überflutet werden von schwächeren Schülern, die normalerweise an einem Gymn. nichts zu suchen haben.
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Zitat (nanamanan, 09.02.2008)
Die Gymnasien werden daher meiner Meinung nach auch überflutet werden von schwächeren Schülern, die normalerweise an einem Gymn. nichts zu suchen haben.

Das ist leider auch schon jetzt der Fall, was wiederum das Niveau am Gymn. senkt und die Lehrer zusätzlich belastet.
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Auch mein Mann und ich haben nur einen Hauptschulabschluß, hatten aber ein Leben lang gute Arbeitsplätze auf denen wir gutes Geld verdient haben, auch meine Tochter hat nur einen Hauptschulabschluß und hat trotzdem mit angehenden Meistern und Betriebswirten zusammen eine Ausbilderzusatzausbildung gemacht und diese im Gegensatz zu den studierten auch im 1. Anlauf bestanden, oder mein Schwiegersohn nur mit einem Hauptschulabschluss und seiner Lehre die Meisterprüfung bestanden, dabei sind wir alle glückliche zufriedene Menschen die mit beiden Beinen im Leben stehen und über ein überdurchschnittliches Allgemeinwissen verfügen, anders als so manche Studierte auch in unserer Familie, die zwar das Abitur mit der Traumnote von 1,0 gemacht haben, aber trotz Medizin und Mathematikstudium keine Anstellung finden, weil sie nur lernen können aber nicht arbeiten.

Also lasst den Kindern die Zeit die sie brauchen um ihren Weg zu finden am besten für mein Gefühl immer noch in einer Gesamtschule denn da hat man viel länger Zeit um zu lernen. Außerdem haben die Kinder Zeit um zu reifen und das erlernte zu begreifen. Damit die Kinder nicht mehr nur für die nächste Arbeit lernen sondern fürs Leben.
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Hauptschulabschluss früher und heute - sind Welten dazwischen.
Ich habe auch Hauptschulabschluss und habe später meinen Meister gemacht.
Nur heute kommt man mit dem Abschluss nicht mehr weit. Deshalb flüchten ja auch alle in die höhere Schule. Ich kenne Meister, die bekommen keine geeigneten Azubis, vor allem von der Hs. Deshalb wird ja die Hauptschule abgeschafft - allerdings hätte man besser die grundsätzlichen Probleme dieser Schulart lösen sollen, als diese jetzt in die Realschule zu übertragen.
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Also ich war auf dem Gymnasium mit der Empfehlung von der Grundschule. Bis zur 8ten hatte ich es durchgehalten dann bin ich das erste Mal sitzen geblieben. Hatte einfach schreckliche Probleme mit dem Stoff und dem Mitkommen. Irgendwann war dann einfach die Motivation weg und ich bin tierisch abgesackt. Hab dann auf die Realschule gewechselt dort nen guten Abschluss hingelegt und hab jetzt eine gute Ausbildung als Buchhändler in einem wirklich gutem Betrieb.
Sobald man merkt, das es in der Schule wirklich hapert sollte man sich wirklich zweimal überlegen ob man seinem Kind das wirklich antun soll. Von der Realschule kann man auch noch auf die Oberstufe wechseln, hat meine Schwester auch gemacht und die hat jetzt ein Abitur von 1,5
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Also ich hatte, soweit ich weiß, keine Empfehlung von der Grundschule, aber ich hatte einen Notendurschnitt von 1,6 in der vierten Klasse.
Bin dann aufs Gymnasium, weil ich es selbst wollte, meine Schwester ist auch gerade dabei ihr Abi zu machen, was ich auch möchte.
In der 8. Klasse hatte ich ein paar Probleme, meine Noten waren nicht ganz so gut, aber ab da gings eigentlich immer besser.
Ich bin froh drüber, dass ich nicht auf die Realschule runter bin und jetzt mache ich voraussichtlich 2010 mein Abi.

Ich glaube, es hat schon vorher jemand mal geschrieben. Wenn die Kinder in der Grundschule ohne Probleme 1er oder 2er schreiben, dann werden sie auf dem Gymnasium auch wenig Probleme haben. Klar, sowas kann sich ändern, aber so als Grundsatz.

Ich kenne auch einen, einen Waisen, der war zuerst auf der Hauptschule, ist dann auf die Real und hat letztes Jahr sein Abi mit 1,0 gemacht. Er studiert jetzt in Paris.
Man kann sich also immer hocharbeiten.
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Zitat (Katzenhaar, 09.02.2008)
Also ich hatte, soweit ich weiß, keine Empfehlung von der Grundschule, aber ich hatte einen Notendurschnitt von 1,6 in der vierten Klasse.

Mit einem Schnitt von 1,6 hattest du bestimmt eine Gym-Empfehlung. Leider gibt es aber auch Eltern, die meinen ein 3er Zeugnis reicht auch- fatal.

Unser Schulssystem ist gut durchlässig in alle Richtungen, deshalb würde ich mein Kind nie überfordern wollen. Wenn 5.Klässler (Gym) schon nach 2 Monaten (meist wird da nur wiederholt) in Mathe Nachhilfe brauchen, dann stimmt was nicht.
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Zitat (Sparfuchs, 09.02.2008)
Mit einem Schnitt von 1,6 hattest du bestimmt eine Gym-Empfehlung. Leider gibt es aber auch Eltern, die meinen ein 3er Zeugnis reicht auch- fatal.

Unser Schulssystem ist gut durchlässig in alle Richtungen, deshalb würde ich mein Kind nie überfordern wollen. Wenn 5.Klässler (Gym) schon nach 2 Monaten (meist wird da nur wiederholt) in Mathe Nachhilfe brauchen, dann stimmt was nicht.

@ Sparfuchs flowers_2.gif

Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung - aber es gibt auch Lehrer - ich lernte vor einigen Jahren so einen kennen - der hielt es einfach nicht für nötig an einem Gymnasisum den Kindern Mathe wirklich beizubringen. Eltern, die sich keine Nachhilfe (es waren sehr viele Akademiker-Kinder in dieser Klasse mit Privatlehrern in allen Fächern - tagtäglich!) leisten konnten, verstanden damals die Welt nicht mehr obwohl das Kind vorher in der Grundschule super Leistungen und Gymasium-Empfehlung hatte. Also ist Bildung meistens auch eine Geldfrage und oft höre ich heute, dass meistens ohne Nachhilfe (hochmodern) nichts mehr geht - nur sprechen die Leute heute offener darüber als damals vor ca. 15 Jahren.

Ich denke von daher nicht alle die Nachhilfe brauchen haben am Gymnasium grundsätzlich nichts zu suchen, es gab/gibt also auch Einzelfälle wo einfach die Schule/Lehrer versagen. ranting.gif


Manche Lehrer gehören im Lernstoff auch selbst häufiger überprüft bzw. benotet. Auch bekomme ich heute mit, dass gerade Lehrer selbst nebenher Nachhilfe geben und somit ein lukratives Nebeneinkommen haben, dies sollte auch mal erwähnt werden. whistling.gif
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Ja, die Lehrer gibt es auch, weis ich zu genüge. In diesem Fall ist es nicht so, vor allem weil ja zu dem Zeitpunkt nur der Stoff der Grundschule wiederholt wurde.

Lehrer dürften keine Beamte sein und müssten sich ständig weiterbilden. Desweiteren sollten Sie alle paar Jahre ein Praktikum in der freien Wirtschaft machen um zu sehen worauf sie ihre Schüler vorbereiten müssen.
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@ Sparfuchs

da sind wir ja mal wieder einer Meinung.

Sei gegrüßt flowers_2.gif
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Zitat
Sparfuchs Erstellt am 09.02.2008 20:07:34

dieser meinung, kann und muß ich mich anschließen.
das wäre mahl echt eine sache.

Bearbeitet von gitti2810 am 11.02.2008 18:28:03
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Zitat (Sparfuchs, 08.02.2008)
G8 ist ja nicht grundsätzlich schlecht. nur die Umsetzung, da hapert es. Eigentlich kann G8 nur als Ganztagsschule geleistet werde. In den wenigsten Schulen gibt es ausreichend Aufenthaltsräume und Mittagsessen. Würde man dann noch den Stoffplan kürzen, wäre es ja eine gute Sache. Fragt doch mal einen Schüler etwas, das er vor einer Woche in einer Arbeit geschrieben hat. Die wenigsten können da Auskunft geben.
Es wird von Klassenarbeit zu Klassenarbeit gelernt, von Schuljahr zu Schuljahr und vieles gleich wieder vergessen. Kommen die Kinder dann aus der Schule beklagt sich die Industrie über mangelndes Wissen. sad.gif

DAS ist auch wirklich genau der springende Punkt.

Der ältere Bruder eines Schulkollegen meines Sohnes ist auf der Hauptschule und legt sich dort mächtig ins Zeug.
Es ist erstaunlich, was dieser Junge alles an Wissen hat!
Bei etlichen anderen Kids seines Alters, die aufs Gym gehen, bleibt von Zusammenhängen und echten Wissensinhalten fast nix hängen!
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Zitat (Antina, 12.02.2008)
DAS ist auch wirklich genau der springende Punkt.

Der ältere Bruder eines Schulkollegen meines Sohnes ist auf der Hauptschule und legt sich dort mächtig ins Zeug.
Es ist erstaunlich, was dieser Junge alles an Wissen hat!
Bei etlichen anderen Kids seines Alters, die aufs Gym gehen, bleibt von Zusammenhängen und echten Wissensinhalten fast nix hängen!

Du darfst aber auch nicht vergessen, dass man auf einer Hauptschule so gut wie nichts lernt, außer die Grundsachen. Da bleibt eine Menge Kapazität im Hirn frei. Auch hat man sehr viel mehr Freizeit.
Auf einem Gymnasium muss man sich mit wesentlich abstrakteren und komplizierteren Inhalten auseinandersetzen.
Natürlich lernt man an einer Hauptschule fürs Leben, da die Leistung für alles darüber hinaus nicht ausreicht (natürlich kann man die heutige Hauptschule nicht mehr mit der Damaligen vergleichen).
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Man lernt auf dem Gymnasium viel mehr Theorie als Praxis.
Auch mehr als auf der Realschule...wurd mir mehrmals gesagt.


G8 finde ich nicht besonders gut. Bei uns gibts das auch und ich bin froh G9 zu machen.
Ich finde dieses eine Jahr nicht sonderlich schlimm. Ich fand es sogar gut, die ZKs (Zentrale Klassenarbeiten in Deutsch, Englisch und Mathe) zu schreiben.
Wenn ich mir so angucke, was der G8-Zug nicht macht, was wir machen mussten, finde ich G9 auf jedenfall besser.
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Zitat (lisp, 12.02.2008)
Du darfst aber auch nicht vergessen, dass man auf einer Hauptschule so gut wie nichts lernt, außer die Grundsachen. Da bleibt eine Menge Kapazität im Hirn frei. Auch hat man sehr viel mehr Freizeit.
Auf einem Gymnasium muss man sich mit wesentlich abstrakteren und komplizierteren Inhalten auseinandersetzen.
Natürlich lernt man an einer Hauptschule fürs Leben, da die Leistung für alles darüber hinaus nicht ausreicht (natürlich kann man die heutige Hauptschule nicht mehr mit der Damaligen vergleichen).

Schon klar, aber wieso wird dann das Verstehen der "Grundsachen" und "Grundzusammenhänge" dann so dermaßen außer acht gelassen? cry_1.gif

Irgendwie erinnert mich das an den Bilderwitz mit dem Hamster im Laufrad, der hektischst rennt, um die einzelnen Stufen zu schaffen, weil er so dringend vorankommen will.
Im im-Laufrad-laufen ist er danach sicherlich der Beste... .
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Zitat (Antina, 12.02.2008)
Schon klar, aber wieso wird dann das Verstehen der "Grundsachen" und "Grundzusammenhänge" dann so dermaßen außer acht gelassen? cry_1.gif

Irgendwie erinnert mich das an den Bilderwitz mit dem Hamster im Laufrad, der hektischst rennt, um die einzelnen Stufen zu schaffen, weil er so dringend vorankommen will.
Im im-Laufrad-laufen ist er danach sicherlich der Beste... .

Im besten Fall sollte man die Grundzusammenhänge auch im Gymnasium lernen.
Ich weiß auch gerade nicht, wo ich keine Grundzusammenhänge gelernt hätte, die man aber in der Hauptschule lernt.
Bis jetzt fand ich immer alles logisch.

In der Oberstufe wird es sicherlich etwas abstrakter, aber man macht in der Egel ja auch sein Abi um hinterher zu studieren oder eine Ausbildung, in der auch abstrakter Stoff vermittelt wird.
Ansonsten hätte man sich das Abi auch klemmen können.
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Hallo!
Wir haben im letzten Jahr diese Entscheidung gehabt. Empfehlung fürs Gymmi war da, aber mein Sohn nicht willig. Er wollte zu Realschule, bilingualer Zweig.
Wenn er Abi machen will, könne er das ja auch nich danach, so seine Begründung.
Er ist also zu Realschule gekommen - und - es war genau die richtige Entscheidung!
Er fühlt sich wohl, geht gern zur Schule und hat Bomben-Zeugnis zum Halbjahr bekommen.

Mein Mann war auch nicht fürs Gymnasium zu begeistern. Wenn er von dieser Schule Praktikanten im Betrieb hat, können die super Bedienungsaneitungen auswendig lernen, aber ein Gerät danach nicht ansatzweise bedienen. Um Probleme zu lösen, müssen diese Schüler immer erst einen Gesprächskreis gründen. - Das ist das was er sagt.
Keine Ahnung, ob das wirklich alles solche Theoretiker sind.

Das Gymmi hier bei uns hat auch nicht den besten Ruf, dafür aber über 1200 Schüler mit denen die Lehrer so manches Problem haben.
Wir haben uns die Schule damals angesehen und Sohnemann hat Probeunterricht mitgemacht. Das hat seine Entscheidung aber nur noch bekräftigt.

Ich bin Froh über unsere Entscheidung und würde sie jeder Zeit wieder so treffen.

Man sollte dabei jedoch das einzelne Kind nicht aus dem Auge verlieren und die Entscheidun nicht veralgemeinern.
Es gibt kein Patentrezept für diese Wahl.
Auf jeden Fall sollten die Eltern mit dem Kind die Entscheidung bzw Wahl treffen.
Das Kind schlägt sich schließlich mit der rum und sollte dahinterstehen!!

bime
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Zitat (lisp, 12.02.2008)
Du darfst aber auch nicht vergessen, dass man auf einer Hauptschule so gut wie nichts lernt, außer die Grundsachen. Da bleibt eine Menge Kapazität im Hirn frei. Auch hat man sehr viel mehr Freizeit.

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Wo bitte lebst du denn????? Warum soll man auf einer Hauptschule nichts lernen??? Mit deiner Aussage beleidigst du alle Hauptschüler!!! Das geht ja wohl gar nicht. Ich kenne eine menge Hauptschüler die eine ganze menge auf dem Kasten haben und heute in ganz gut bezahlten Jobs sind!!!
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Zitat (bine4386, 14.02.2008)
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Wo bitte lebst du denn????? Warum soll man auf einer Hauptschule nichts lernen??? Mit deiner Aussage beleidigst du alle Hauptschüler!!! Das geht ja wohl gar nicht. Ich kenne eine menge Hauptschüler die eine ganze menge auf dem Kasten haben und heute in ganz gut bezahlten Jobs sind!!!
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Ich schrieb ja auch, dass sie nichts außer die Grundsachen lernen.
Wo hab ich geschrieben, dass sie nichts lernen? Sie lernen ja was.
Sowas wie Prozentrechnung zB.. Aber keine Kurvendiskussion.

An der Hauptschule lernt man zB auch, dass ein Satz nicht wahrer wird, indem man mehr als ein Ausrufezeichen dranhängt hängt.

Also ruhig bleiben, keine Panik. Alles wird gut. Auch ohne Hauptschulabschluss.

Bearbeitet von lisp am 14.02.2008 14:55:33
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Zitat (lisp, 14.02.2008)
Kurvendiskussion

Super,habe ich in der Schule mal vor vielen Jahren gelernt und kann mich nicht erinnern es jemals gebraucht zu haben. blink.gif
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Zitat (Lucia, 14.02.2008)
Super,habe ich in der Schule mal vor vielen Jahren gelernt und kann mich nicht erinnern es jemals gebraucht zu haben. blink.gif

Wenn du den Anspruch hast, nur Dinge zu lernen, die du auch gebrauchen kannst, dann reicht auch die Hauptschule vollkommen aus.
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Zitat (lisp, 14.02.2008)
Wenn du den Anspruch hast, nur Dinge zu lernen, die du auch gebrauchen kannst, dann reicht auch die Hauptschule vollkommen aus.

Also 1.) finde ich, daß das so ziemlich anklagend klingt...

2.) es ging ja auch nicht drum, daß am Gymnasium "etwas mehr" vermittelt wird, sondern dass, wegen dem u.U. nutzlosen "mehr", eben andere, grundlegende Dinge schon mal unter den Tisch fallen.

blink.gif
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Zitat
Wenn du den Anspruch hast, nur Dinge zu lernen, die du auch gebrauchen kannst, dann reicht auch die Hauptschule vollkommen aus.

Zitat
An der Hauptschule lernt man zB auch, dass ein Satz nicht wahrer wird, indem man mehr als ein Ausrufezeichen dranhängt hängt.

Also ruhig bleiben, keine Panik. Alles wird gut. Auch ohne Hauptschulabschluss.


Alter Vater, was für Beiträge...
zB ist übrigens falsch, es heisst z.B.
Sowas scheint dir ja wichtig zu sein. wink.gif

Auf der Hauptschule wird der Stoff noch härter durchgezogen und der Leistungsdruck ist ebenso gross, da jeder vernünftige Lehrer möchte, das die Kinder und Jugendlichen auf der vermeintlich schwächsten Schule so gute Noten wie möglich bekommen, um bei Bewerbungen mit Realschulabgänger und Abiturenten mithalten zu können.
Bei uns in der Nachbarschaft sind einige Hauptschüler und die müssen schon hart arbeiten. cool.gif
Und grundsätzlich gibt es nun mal Dinge, die man zwar auf der Schule lernt, aber irgendwo im realen Leben später nicht mehr gebrauchen kann.....meine Meinung.
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Zitat (Undie, 14.02.2008)
Und grundsätzlich gibt es nun mal Dinge, die man zwar auf der Schule lernt, aber irgendwo im realen Leben später nicht mehr gebrauchen kann.....meine Meinung.

Wenn man spezialisiert lernen wollte, müsste man sich ja schon fast in der Grundschule entscheiden, welchen beruflichen Werdegang man einschlagen will, damit man möglichst nur Dinge lernt, die man auch gebrauchen kann.
Es gibt garantiert Dinge, die mich nie wieder interessieren, mit denen du dich aber beschäftigst. Oder umgekehrt.
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Zitat (lisp, 14.02.2008)
Wenn man spezialisiert lernen wollte, müsste man sich ja schon fast in der Grundschule entscheiden, welchen beruflichen Werdegang man einschlagen will, damit man möglichst nur Dinge lernt, die man auch gebrauchen kann.
Es gibt garantiert Dinge, die mich nie wieder interessieren, mit denen du dich aber beschäftigst. Oder umgekehrt.

Das klingt ja so, als würde ich das ganze Bildungssystem in Frage stellen oder alles, was den Kindern beigebracht wird, für unnütz halten.
Sorry, aber du bist mir zu allgemein bei so einem Thema.... rofl1.gif
wink2.gif
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Zitat (lisp, 14.02.2008)


Also ruhig bleiben, keine Panik. Alles wird gut. Auch ohne Hauptschulabschluss.

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Mehr kann ich zu dir nicht sagen
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Zitat (bine4386, 15.02.2008)
lisp:
"Also ruhig bleiben, keine Panik. Alles wird gut. Auch ohne Hauptschulabschluss."

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Mehr kann ich zu dir nicht sagen
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Du hast die Logik von lisp nicht verstanden!
Nicht ohne Grund nennt er sich LISP.
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Zitat (1000_und_1_Nacht, 15.02.2008)
Du hast die Logik von lisp nicht verstanden!
Nicht ohne Grund nennt er sich LISP.

Wie wäre es, wenn er mal auf BASICs wink.gif zurückgreifen würde, dann würdens vielleicht auch wir ur-veralteten verstehen!

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Zitat (bine4386, 15.02.2008)
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Mehr kann ich zu dir nicht sagen
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Das freut mich, dass ich dir etwas Freude bereitet habe.

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Zitat (käthekukulores, 09.05.2007)
huh.gif Ab dem Sommer muss meine 10jährige Tochter die Schule wechseln, Grundschule ist eben vorbei! Nach ihren Leistungen gehört sie auf das Gymnasium. Jetzt sind mein Mann und ich aber völlig unsicher, denn von allen Seiten hört man Sätze wie: "Dann ist das Leben für das Kind echt vorbei, nur noch lernen!" Natürlich wissen wir, das es auf das Kind ankommt (unseres braucht schon noch viel "Spielzeit") und auch auf die Lehrer. Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?  unsure.gif

Hi käthekukulores!

Meine Kinder sind noch nicht in dem Alter, um über weiterführende Schulen nachdenken zu müssen.
Meine eigenen Erfahrungen mit dem Gymnasium sind allerdings äußerst positiv.
Ich selbst besuchte das Gymn. LEIDER nur bis zur 7. Klasse. Allerdings waren diese
3 Jahre sehr schöne Schuljahre, die ich in guter Erinnerung behalte.

Im 7. Schuljahr hatte ich eine böse Lungenentzündung und hatte insg. 3 Monate
Fehlzeit. Mit den Noten hätte ich zwar "geradenoch" in die 8. Klasse versetzt werden können, aber es wäre besser gewesen die 7. Klasse noch zu wiederholen um eine Basis für die 8. Klasse zu haben.

Da meine Eltern eine Ehrenrunde auf keinen Fall wollten, musste ich ab der 8. Klasse
die Realschule besuchen.

An die Realschule erinnere ich mich nur noch mit Gänsehaut..... hier war es "total in"
OHNE Hausaufgaben zu erscheinen, die Lehrer anzupöpeln und eigentlich drehte sich da garnichts mehr ums lernen sondern nur ums "cool sein".... da gehörte ich eben nicht dazu und wurde eine Einzelgängerin und habe MEIN DING durchgezogen.
Auch eine nachmittägl. Spanisch AG und somit 3 Fremdsprachen. Allerdings waren es 3 harte Jahre.

Eine Nachbarin meiner Eltern hat ihren Sohn übrigens auch auf dieser Realschule, die ich selbst besuchte und der Junge erzählte, dass auf dem Pausenhof den Lehreren mit dem Fußball gegen den Kopf geschossen wird. -Lehrerinnen weinten deswegen schon vor Schmerzen. Waffen und Drogen werden angeboten etc.... und diese Realschule ist in ländlicher Gegend! Ich will nicht wissen, wie es in Großstädten sein wird...

Bestimmt treffen solche Umstände nicht auf alle Realschulen zu, aber wenigstens in DEM Einzugsgebiet in dem ich wohne sind solche Dinge Tatsachen.

Ausserdem ist es in vielen größeren Betrieben gar nicht möglich einen Ausbildungsplatz zu erhalten, wenn man kein Abitur hat. Es ist also oftmals eine Grundvoraussetzung.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass es bestimmt besser ist, das Gymnasium ab der 5. Klasse zu besuchen und falls erforderlich auch mal im Laufe der Schuljahre eine
Ehrenrunde zu drehen, anstatt es erst gar nicht zu versuchen.

Übrigens, meine Freundin erzählte mir, dass es zu ihrer Schulzeit so gehandhabt wurde, dass die meisten ihrer Klasse zuerst die 5. auf der Realschule machten um reifer zu werden und Grundsteine zu legen und dann erst die 5. auf dem Gymnasium machten. ALLE ihrer damaligen Freundinnen hatten so einen guten Einstieg ins Gymnasium. Ob man das heutzutage allerdings noch genauso machen kann, weiß ich nicht. (Meine Freundin kam Ende der 80er in die 5. Klasse)

Grüße von der Apfelblüte
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Ich bin jetzt 8. Klasse eines Gymnasiums. Und ich muss sagen es ist kein Kinderspiel. Ich finde, wieviele von euch anderen bestimmt auch, dass man in der 4. Klasse noch nicht wissen kann ob man aufs Gymnasium oder auf eine andere Schule gehen söllt. Man hat noch gar nicht die Erfahrung und weiß auch nicht was auf einen draufzukommt... Wie gesagt ich bin jetzt 8. Klasse und bin am zweifeln ob ich vllt doch lieber auf eine Realschule wechseln sollte und dort einen ordentl. Abschluss zu machen... Ich werde mich aufjedenfall anstrengen, es möchte es sehr gerne schaffen. Da ich auch schon genau weiß was ich später eigl. mal machen möchte und natürl. will ich meine Eltern auch nicht enttäuschen...
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Auch wir - d.h. mein Junior - hat einen Schulwechsel zur Weiterführenden vor sich.
Wir warten noch auf Antwort der Gesamtschule. Wenn er dort nicht genommen wird, so hat er eine Empfehlung für die Realschule.
Nicht nur seine Klassenlehrerin, sondern auch alle anderen Lehrerinnen, sind der Meinung, Junior könne sein Abi schaffen. Ich als Mutter fände das natürlich klasse. Dennoch hat er "nur" die Empfehlung für die Reale bekommen. Ganz ehrlich: Die heutígen Anforderungen eines Gymnasiums könnte ich auf gar keinen Fall Recht werden. Ich bin gar nicht in der Lage, meinem Junior überhaupt bei den Hausaufgaben zu unterstützen. Geschweige denn von den Fremdsprachen.
Wenn Sohni es schafft, auf die Reale zu kommen, dann ist es gut. Wenn wir aber merken, dort ist er deplaziert, müssen wir in auf einer Hauptschule geben. Männe und ich sind uns einig. Es geht sich ums Wohl des Kindes und nicht um die Enttäuschung / das Wohl der Eltern.
Alle Kinder dieser Welt werden irgendwann mal in ihrem Leben einen Blödsinn anstellen, den die Eltern enttäuschen kann. So oder so.
Unseren Großen haben wir auch mal von der Reale genommen und auf einer Hauptschule gesteckt. Enttäuscht? Nein, das waren wir nicht. Wir wurden mit den guten Noten von unserem Ältesten von der Hauptschule erfreut. Das schönste, was die Hauptschullehrerin uns sagte war: Ihr Sohn ist eine Bereicherung für die ganze Schule. (OK, Vorsprung der Realschule). Aber diesen Satz habe ich nie vergessen. Im übrigen zählte mein Großer damals immer mit zu den Klassenbesten und hat als einziger eine Ausbildungsstelle erhalten.

Das ist es, was für mich zählt.

Bearbeitet von Eifelgold am 03.02.2009 20:03:01
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Eifelgold - Gesamtschule ist natürlich etwas feines.

Ich denke dein Sohn packt die Realschule.

Leider hat die Hauptschule einen negativen Touch und es ist nicht einfach mit Hauptschulabschluss eine Lehre zu beginnen.
Da hat die Politik versagt- an der Hauptschule hätte man die Probleme angehen müssen.
Die Empfehlungen sollten verpflichtet sein, dann wären autom. mehr Schüler auf der HS.
Mit kleineren Klassen und Nachhilfe von Lehrern hätte man die HS erhalten können.
Jetzt wirft man Real-und HS zusammen-das löst kein Problem, sondern verschiebt..
Dann lieber flächendeckend Gesamtschulen.
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Prinzipell stimme ich dir zu.
Es war auch so nicht gemeint, dass ich irgendeine Schulform in Frage stelle.
Ich wollte nur mal eben als Elternteil sagen, dass ich nicht enttäuscht bin, wenn meine Kinder nicht die von "mir gewünschte" Schulform packen.
Kinder sollen sich nicht unwohl auf einer Schule fühlen, nur weil sie meinen, ihre Eltern nicht enttäuschen zu müssen.

Mein Ältester hat es auch als HS-Schüler geschafft, mit zu den Klassenbesten zu gehören und als einziger eine "Lehrstelle" zu bekommen. Darüber freue ich mich doch als Mutter oder als Eltern.
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Eifelgold - ich stimme dir voll und ganz zu.

Nur Hauptschule ist nicht Hauptschule- gut als bester Klassenschüler hat er evtl. noch eine Chance-Tatsache ist leider das viele Handwerkbetriebe Mittlere Reife verlangen. ranting.gif
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Auch da stimme ich dir widerum zu.

es ist leider heutzutage so, dass erst "Ab" Realschule was läuft. Bei meinem Letzten Arbeitgeber kamen ungelernte erst gar nicht rein. Selbst wer nur den Besen schwingen musste, musste eine Ausbildung haben.
Besser - für die Zukunftige Generation - ist es auf jeden Fall, die höchstmögliche Schulform zu wählen. Auch wenn es schwer fällt.
Selbst bei uns in der Abteilung fällt täglich mindestens einmal der Satz: Hätte ich damals in der Schule besser aufgepasst, müsste ich mir den Scheiß heute nicht antun.

Und wenn ich damals besser aufgepasst hätte, würde ich heute in meinem Traumberuf tätig sein.
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Zitat (Eifelgold, 03.02.2009)
Besser - für die Zukunftige Generation - ist es auf jeden Fall, die höchstmögliche Schulform zu wählen. Auch wenn es schwer fällt.

Da muss ich widersprechen-viele Schüler, die mit Real-, oder sogar HS ans Gym. kommen gehen nach 1-4 Jahre wieder, meist frustriert, wieder runter.

Jeder sollte die Schulform wählen, die für ihn geeignet ist.
Wäre dies konsequent durchgeführt worden, hätte der HS - Abschluss auch noch seine Daseinsberechtigung.

Wenn aber HS-Abgänger teilweise Probleme mit Grundrechenarten haben und kein richtiges Deutsch können---- was will man damit anfangen.

Sicher nicht alle HS sind schlecht und auch nicht alle HS-Abgänger. Aber die AG haben keine Lust sich die wirklich Guten rauszusuchen.
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Hallo,

ich WOLLTE damals immer auf das Gymnasium, obwohl ich eine Realschulempfehlung hatte. Meine Eltern und ich haben dann beschlossen, dass ich auf die Realschule gehe. Und das war gut so. Gymnasium hätte ich mit Sicherheit nicht geschafft.

Naja, bei uns war es gang und gebe, dass zu JEDEM Jahr mindestens ein Gymnasiast zu uns in die Realschule wechselte. Doch das waren dann die Besten.

Heute bin ich wirklich froh, dass ich den Realschulabschluss in der Tasche habe.


LG Letrina2008

Bearbeitet von Letrina2008 am 03.02.2009 23:06:44
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Letrina - das ist auch gut so, besser eine gute Mittlere Reife als ein schlechtes Abi.
Zumal es ja kein Problem ist nach der 10. Realschule, auf ein allgem., techn, wirtschaftl. .... Gymnasium zu wechseln.
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Von unseren 4 Kindern sind 3 auf's Gymnasuim gegangen. Die zwei Ältesten haben ihr Abi gemacht, die 3. ist in der 11. Klasse vom allemeinen Gymn. auf das Wirtschaftsgymnasium gewechselt und macht in 6 Wochen ihr Abi und die 4. war in der Realschule und macht nun die Fachhochschulreife zusammen mit einer Ausbildung am Berufskolleg.
Wir waren immer der Meinung, dass die Schule, die das Kind möchte, für den Moment auch die richtige ist. Die Möglichkeit zu Wechseln ist immer gegeben, man muss nur mit den Kindern im Gespräch bleiben, genau hinschauen und gemeinsam nach Wegen suchen.
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@Sparfuchs

Eben. Ich habe dann nach der 10. zwar das ABI nicht gemacht, weil ich wahrscheinlich durchgefallen wäre. Ich muss sagen, ich hatte die letzten zwei bis drei Jahre auch auf der RS gut zu kämpfen. Einfach war das nicht. Habe es aber trotzdem geschafft und den Realschulabschluss in der Tasche.

Bis meine Tochter soweit ist, dauert es ja noch. Je nach Empfehlung werde ich mich dann auch mit ihr, eventuell mit dem Lehrer zusammensetzen und dann eben überlegen, was das beste für sie ist.
Und ich finde bis heute, dass die Realschule völlig okay ist, da es meiner Meinung nach (wie oben schon erwähnt) auch dort für einige Kinder sehr schwer sein kann, jedenfalls ging es mir damals so.

Ach ja: Nur weil ich kein ABI habe, bin ich trotzdem nicht "blöd", wie jemand hier schon behauptet hat. Ich habe in meinen jungen Jahren schon sehr oft beweisen müssen, dass ich auch "was auf dem Kasten habe".... flowers_2.gif

LG Letrina2008
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Jeder hat doch seine Begabungen und danach sollte man die Schule wählen... manche Kinder sind auch einfach Spätzünder, die sind vielleicht nicht blöd, aber im Kopf einfach noch "zu jung" um auf dem Gymnasium zu bestehen.
Ich würde es einfach mal mit Gymnasium versuchen, wenn man sich nicht sicher ist, ob das klappt stellt sich meist schnell raus. Und wenns dann doch die Hauptschule oder Realschule sein muss, dann gibt es hinterher immer noch die Möglichkeit über M-Zug, FOS oder BOS zum Abi und Studium zu gelangen.

Was das Wichtigere dabei ist: das Kind nicht auf eine bestimmte Schulart zwingen, denn dann klappts sicher nicht! Entweder das Kind ist überfordert und frustriert, oder es hätte vielleicht mehr gekonnt und ist unterfordert und auch frustriert. Und davon hat dann keiner was.

Bearbeitet von SpookyAngie am 04.02.2009 15:58:41
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Ich würde kein Kind zwingen und es mit ihm zusammen besprechen. Meine beiden Kinder haben sich, obwohl die Leistungen nicht überragend waren, fürs Gymnasium entschieden. Unsere Tochter, ist heute Ärztin und bei unser Sohn ist es, in der 9. Klasse noch offen wie es ausgeht. Aber es muß auch bedacht werden, ein lange
Ausbildung, bedarf viel Ausdauer und die Kosten sind je Ausbildung auch sehr hoch.
Gruß und viel Glück bei der richtigen Entscheidung
Martina
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